JE1161 888 Hn. Reichs⸗
und Staatsanzeiger Nr. 64 vom 18 März 1943. S. 2
2.
. *
Bekanntmachung * Nummer 27 des
Die am 16. März 1943 ausgegebene Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält:
Zweite Verordnung zur Aenderung und Ergänzung des Deut⸗ schen Polizeibeamtengesetzes. Vom 9. März 1943.
Verordnung zum Schutz von Ehe, Familie und Mutterschaft. Vom 9. März 1943.
Anordnung über die Erhöhung der Mindestarbeitszeit im öffent⸗ lichen Dienst während des Krieges. Vom 10. März 1943.
Umfang: ½ Bogen. Verkaufspreis: 0,15 R.ℳ. Postbeförderungs⸗ ebühren: 0,03 Hℳ für ein Stück bei Voreinsendung 2 Postscheciontv: Berlin 962 00. 8 1
NW 40, den 17. März 1943.
Reichsverlagsamt. J. V.: Stern.
Preußen Bekanntmachung—
Die heute ausgegebene Nummer 3 der Preußischen Gesetz⸗ sammlung enthält unter
Nr. 14 579. Gesetz über die Aenderung des Gesetzes über die Haushalts⸗ und Wirtschaftsführung der Gemeinden und Gemeinde⸗ verbände (Gemeindefinanzgesetz) vom 15. Dezember 1933 (GS. S. 442). Vom 19. Februar 1943.
Umfang: ¼ Bogen. Verkaufspreis: 0,20 Hℳ, fuzüglich einer öö“ von 3 hl. Zu beziehen durch R v. Decker’s Verlag (G. Schenck), Berlin W 15, Lietzenburger Str. 31, und durch den Buchhandel. v111““ 6
Berlin, den 18. März 1943.
Nichtamtliches
Deutsches Reich
Der Königlich Dänische Gesandte in Berlin, Herr Otto Carl Mohr, ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.
Nummer 11 des Ministerialblatts des Reichs⸗ und Preußischen Ministeriums des Innern vom 17. März 1943 hat folgenden In⸗ Allgemeine Verwaltung. dErl. 8. 3. 1943,
erbesserg. d. Geschäftsganges in d. Behörde d. preuß. Landrats. — RdErl. 9. 3. 1943, Enteigng. landw. Grundstücke. — RdErl. 9. 3. 43, Uebernahme v. Umssebiern in d. dt. Beamtenverhältn.; hier: Anerkenng. v. Unbedenklichkeitsbescheinign. Nachweis d. deutschblütig. Abstammg. — Kommunalverbände. RdErl. 9. 3. 1943, Gemeindegetränkesteuer. — RdErl. 12. 3 1943, Finanz⸗ ausgleich 1943 in d. Landkr. — RdErl. 12. 3. 1943, Vergnügungs⸗ teuer; hier: Anerkenng. d. dt. Wochenschau Nr. 653. — Entschei⸗ ung 1. 3. 1943, Aenderg. d. Grenzen d. Landkr. Stolp u. Bütow. — Polizeiverwaltung. RdErl. 5. 3. 1943, Zusammen⸗ der v. d. Physikal.⸗Techn. Reichsanst. zugelass. Spielgeräte. — RdErl. 8. 3. 1943, Gebührenpflichtige L u. Ord⸗ nungsstrafverfahren gegenüb. Personen, die die Kriegsgerichts⸗ barkeit u. der %¼⸗ u Pol.⸗Gerichtsbarkeit unterliegen. — RdErl. 10. 3. 43, Soll⸗, Ist⸗ u. Dienststärke d. Gend. — RdErl. 8. 3. 1943, Soldbuch f. d. Ordn Pol. — RdErl. 9. 3. 43, Verzögerg. in d. Lieferg. v. Soldbüchern. — RdErl. 9. 3. 1943, v. u. Be⸗ chäftig. v. Familienangeh. außerh. d. Großdt. Reichsgebietes. —
dErl. 9. 3. 1943, Vorlage v. Ernennungsvorschlägen f. Res.⸗ Ofsz⸗Anwärt, d. Ordn Pol. — RdErl. 9. 3. 1943, Beförderg. v. Osffz. d. SchP. d. Res. — RdErl. 12. 3. 1943, Beurteilg. d. Offz. d. SchP. d. Reichs u d. Gend. — RdErl. 8. 3. 1943, Beschaffg. v. Knöpfen durch d. Pol.⸗Verw. — RdErl. 9. 3. 1943, Unterbring. d. Gend. d. Einzeldienstes. — RdErl. 9. 3. 1943, Uebernahme v. Bewerbern in d. SchP. u. Gend. — RdErl. 10. 3. 1943, Bau u. Rohstoffbewirtschaftg. d. Ordn Pol. — RdErl. 12. 3. 1943, Ver⸗ icht auf Fehlanzeige bei jährl. Ausmusterg. dienstunbrauchb. eürde sowie Vorlage v Bestandsnachw. üb. 8. beritt. Gend. — RdErl. 8. 3. 1943, Zahlg. einer Pauschale an Unterkreisführer d. Freiw. Feuerw. — Staatsangehörigkeit, Paß⸗ und Ausländerpolizei. RdErl. 9. 3. 1943, Kennkarten. Wehrangelegenheiten. Kriegsschäden. Fami⸗ lienunterhalt. RdErl. 8. 3. 1943, Zuschläge f. Stunden⸗ lohnarbeiten zur Beseitig. v. Fliegerschäden. — 2. RdErl. 9. 3. 1943, Uebergangsbezüge . entlass. Notdienstpflichtige; hier: Ent⸗ lassungsgeld. — RdErl. 10. 3. 1943, Maßn. d. wirtschaftl Förderg. bei Beurlaubg. v. Soldaten u. Wehrmachtbeamten d. B. u. a. K. ur Aufnahme u. Fortsetzg. d. Studiums, Ableg. v. Prüfgn. u. Weiterbildg. im Beruf. — RdErl 11. 3. 1943, Regelg. arbeits⸗ rechtl. Fragen bei d. Durchführg. v. Sofortmaßn. zur Beseitig. v. Flieger⸗ u. Flakschäden; Anwendg. auf ausländ. Arbeiter. — RdErl. 12. 3. 1943, Vergütungssätze f. d. persönl. Aufwendgn. f. Notdienstpflichtige, die außerh. d. Reichsgrenze u. im Gen Gouv. eingesetzt werden. — RdErl. 12. 3. 1943, Anordng. d. Ersatz⸗ keistg. in Natur nach § 10 KSSchVO. bei Schäden am Eigentum d. Reichs, eines Landes od. d. NSDAP. — Vermessungs⸗ und Grenzsachen. RdErl. 10. 3. 1943, Verbindg. d. Reichs⸗ katasters mit d. Grundbuch. — Wohlfahrtspflege u. Ju⸗ gendwohlfahrt. RdErl. 10. 3. 1943, Kosten der Ueberführg. v. Fürsorgezöglingen bei Vollzug v. Jugendarrest od. Strafe. — RdErl. 11. 3. 1943, Fürsorgeerziehg. — RdErl. 12. 3. 1943, Be⸗ arbeitg. d. Genehmig. v. Lehrverträgen b. d. Jugend Ae. Volksgesundheit. RdErl. 12 3. 1943, Arbeitslosenversiche⸗ rungsfreiheit nach § 74 AVAVG.; hier: Praktikantinnen bei d. Gesundhèle. — RdErl. 8. 3. 1943, Bestallungsordng. f. Aerzte; hier: Belegen klinisch. Vorlesgn. u. Uebgn. vor vollständig be⸗ standener ärztl. Vorprüfg. — RdErl. 10. 3. 1943, Bestallungs⸗ ordng. f. Aerzte. — RdErl. 10. 3. 1943, Verwendg. v. Natrium⸗ bicarbonat bei d. Herstellg. v. Kondensmilch. — RdErl. 8. 3. 1943, Geschlechtskrankenfürsorge. — RdErl. 11. 3. 1943, Gebrauch v. Tritot zur Schädlingsbekämpfg. — RdErl. 10. 3. 1943, Hebammen⸗ dienstordng. — Veterinärverwaltung. RdErl. 4 3. 1943, Amtl. tierärztl. Lebensmittelüberwachg. u. tierärztl. Lebensmittel⸗ untersuchg. in d. staatl. VetUntersAe. — RdErl. 10. 3. 1943, Ein⸗ od. Durchfuhr v. lebenden Tieren u. v. tierisch. Erzeugn. — RdErl. 11. 3. 1943, Sicherstellg. d. tierärztl. Versorg. — RdErl. 12. 3. 1943, Bekämpfg. d. ansteckenden Schweinelähme. — Verschie⸗ denes. RdErl. 11. 3. 1943, Stichtage f. d. Beendig. d. Wieder⸗ besiedl. freigemacht. Gemeinden im Westen. — Reichsindenziffer f. Februar 1943. — Neuerscheinungen. — Zu durch alle Postanstalten. Carl Heymanns Verlag, Berlin W 8, Mauerstr. 44. Vierteliährlich 2,15 Hℳ für Ausgabe A (zwei⸗ seitig bedruckt) und 2,70 Rℳ für Ausgabe B seinseitig bedruckt).
Nummer 8 des Reichsarbeitsblatts vom 15. März 1943 hat fol⸗ genden Inhalt: Teil I. Der Reichsarbeitsminister. Allgemeines
und Gemeinsames. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Abgrenzung der Landesarbeitsämter Niedersachsen, Westfalen, Nordmark, Schleswig⸗Holstein und Hessen. — Organisation und bezirkliche Gliederung der Landesarbeitsämter und Arbeitsämter; hier: Lan⸗ desarbeitsämter Nordbayern und Südbayern. — Verordnung über
8 8 6 * —Wwα —
Vereinfachungs⸗ und Einsparungsmaßnahmen unternehmen und BBöe. Vom 20. Februar 1943. — Ver⸗ ordnung zur Wohnraumlenkung. Vom 2. Februar 1943. — Städtebau und Baupolizei. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Betr.: Holzbauwerke, Berechnung und Ausführung — DIN 1052 —. — Betr.: von Brand⸗ und Einsturz⸗, insbesondere Un⸗ wetterkatastrophenschäden nach der 18. Anordnung des GB. Bau. — Genehmigungsverfahren nach § 22 a GewO (Prüfung der statischen Berechnungen; Ausnahmen vom Bauverbot). — Der Generalbevollmächtigte sir den Arbeitseinsatz. Arbeitseinsatz und Arbeitseinsatzhilfe. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Betr.: Mel⸗ dung von Männern und Frauen für Aufgaben der Reichsverteidi⸗ semngi hier. Gewinnung von Frauen für den Einsatz als Kraft⸗ ahrerinnen. — Meldung von Männern und Frauen für Auf⸗ gaben der Reichsverteidigung; hier: Einsatz von Frauen mit Kennt⸗ nissen auf dem Gebiet der sozialen und sozialpädagogischen Berufe. — Meldung von Männern und Frauen für Aufgaben der Reichs⸗ verteidigung; hier: Altersgrenzen für die Meldepflicht. — Meldung von Männern und Frauen für Aufgaben der Reichsverteidigung; hier: Ausstellung von ö. oder Ersatzkarten. — Mel⸗ dung von Männern und Frauen für Aufgaben der Reichsverteidi⸗ gung; hier: Schutzangehörige. — de. über die Beschrän⸗ ung des Arbeitsplatzwechsels vom 1. September 1939; hier: Heim⸗ arbeiter in der Zigarrenindustrie. — Verordnung über die Be⸗
für Versicherungs⸗
rantung des Arbeitsplatzwechsels vom 1. September 1939; hier:
ösung von Lehrverhältnissen im Handwerk durch den Spruch des Innungsausschusses. — Landjahr 1943. — Einsatz weiblicher Hilfs⸗ kräfte bei den Werkluftschutz⸗Dienststellen der Reichsgruppe In⸗ dustrie. — Hauswirtschaftliche Lehre — Zustimmungsverfahren. — Arbeitsausfall durch Vorladungen zu den Arbeitsämtern. — Ein⸗ tragung von Lehrverhältnissen in die Lehrlingsrolle. — Sicher⸗ stellung des Kräftebedarfs in den Fahrplandruckereien. — Dienst⸗ pflichtunterstützung für die im übrigen Reichsgebiet tätigen An⸗ ehörigen des Protektorats Böhmen und Mähren. — Arbeitsver⸗ räge der italienischen gewerblichen Arbeitskräfte — Barnachlaß bei Todesfällen ausländischer Arbeiter. — Lohnüberweisung kroa⸗ tischer Arbeiter und Angestellter. — Seuchenverhütung; hier: Ent⸗ wesung von Leder, Pelz, Gummi oder deren Ersatzstoffen. — Sozialverfassung, Arbeitsrecht, Lohn⸗ und Wirtschaftspolitik. Ge⸗ setze, Verordnungen, Erlasse: Betr.: Bezahlung der Kriegsgefange⸗ nenarbeit in der Land⸗ und Forstwirtschaft und bei Meliorationen. — h.J die NüFen er Vergütungssätze 88 die nichtständige Mitwirkung von usikern aus Kulturorchestern, Unterhaltungs⸗ bzw. Sä im Rundfunk, bei Film⸗ und Schallplattenaufnahmen. — Arbeitsschutz. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Betr.: Sedenfesnh. ier: ö “ — Verpflichtung der Jugend am 1943.
zwecks 8. März
Aus der Verwaltung 8
1100 Gesundheitsämter wachen über die Volksgesundheit Die n der Volksgesundheit haben im Kriege besonders große Bedeutung. Es ist deshalb von kriegswi tigem Wert, daß ihnen bereits seit der Machtübernahme von den maßgebenden Stellen in Partei und Staat wachsende Aufmerksamkeit geschenkt wurde, die sich im Ausbau wesentlicher Einrichtungen bekundete. Reichtgesundheitsführer Dr. Conti weist jetzt in einem Ueber⸗ blick über die Lei tungen auf diesem Gebiete darauf hin, daß heute 1100 Gesundheitsämter überall im mit rund 2600 haupt⸗ amtlichen und 10 000 nebenamtlichen Aerzten zur Verfugung stehen. Gesundheitsdienststellen wurden auch in den zivilver⸗ walteten besetzten Gebieten errichtet. Das Ergebnis des neuen planmäßigen zur Förderung der Volksgesundheit bildet einen wichtigen Faktor in dem Ansteigen der Lebenskraft des deutschen Volkes, wie sie sich in der Geburtenentwicklung zeigt. Und wenn auch die Geburtenzahl des deutschen Volkes noch nicht die notwendige Höhe erreicht hat, so ist do einzig in der Welt da⸗ stehend die Tatsache, daß ein Volk, das wie das deutsche 1932 weniger als einer Million Kindern das Leben schenkte, 1940 über 1,6 Millionen Geburten hihlen konnte. Trotz des Hereinkommens von Gebieten deutschen Volkstums, die, verarmt und geknechtet, eine übergroße Sterblichkeit der Säuglinge und Kinder aufwiesen konnte die Säuglingssterblichkeit von 7,9 % im Altreich des Jahres 1932 auf 6 % im Altreich im Führ. 1939 und 7,2 % im Jahre 1941 im Großdeutschen Reich einschk der eingegliederten Ostgebiete esenkt werden. Das Hebammengesetz brachte ein planmäßige zerteilung der Hebammen und die Möglichkeit zur “ hilfe für jede Frau. Die Müttersterblichkeit ist ununter’”ewechen esunken. Etwa 55 000 Säuglingsfürsorgestellen, Kleinkinder⸗ eratungsstellen und Hilfsstellen Mutter und Kind bestehen etzt im Großdeutschen Reich. Rund 90 000 hiervon sind Einrichtungen der NSV. und etwa 25 000 ärztlich geleitete Säuglingsfürsorge⸗ und ⸗beratungsstellen sind Dienststellen der Gesundheitsämter.
Die Bekämpfung der Volksseuchen aktivierte die Tuberkulose⸗ abwehr. Die neuen Methoden der Wissenschaft und Technik führten 8 Durchuntersuchung von ca. 8 Millionen 1 Volksgenossen
urch das Röntgenschirmbildverfahren. 1300 Tuberkulosefürsorge⸗
stellen bn. tätig. Die Bekämpfung der venerischen Krankheiten wurde durch neue Gesetze verstärkt und bewährt sich im Kriege. Fast 1300 “ der Gesundheitsämter widmen sich ieser Aufgabe. Diphtherie und Scharlach, als eine Epidemiewelle von den nordischen Staaten zu uns verlaufend, konnten durch Maßnahmen der ärztlichen Kunst und durch vorbeugende Diphtherieschutzimpfungen durchschnittlich leicht gestaltet werden. Die Erkenntnis, dah die Gesundheit des einzelnen nicht nur sein kostbarstes persönliches Gut, sondern kostbarstes Gut der ganzen Nation ist, hat sich durchgesetzt.
Wirtschaftsteir
Die Gliederung des privaten Bankgewerbes
Wie das deutsche Kreditwesen im ganzen durch seine vielfältige Gliederung gekennzeichnet ist, so zeigt auch das private Bank⸗ gewerbe in sich einen au erorbentlich gicse ven lerten Aufbau. Nach einer Darstellung des „Bank⸗Archiv“ verwalteten die 782 Firmen, die nach dem Stande von Mitte 1942 zum privaten Bankgewerbe rechneten, insgesamt eine Bilanzsumme von etwa 48 Mrd. HR.ℳ. Sie arbeiten mit einem Eigenkapital von 3,2 Mrd. R.ℳ, wovon 1,7 Mrd. Rℳ als Stammkapital und 1,5 Mrd. K.ℳ als Reserven ausgewiesen waren. Die Gesamteinnahmen (Rohertrag) dieser Firmen bezifferten sich 1941 auf etwa 1 Mrd. H.ℳ. Davon stellen die fünf “ zwar 52 % des Gesamtpersonals des rivaten Bankgewerbes, sie verwalten aber nur 38 % der Bilanz⸗ umme, verzeichnen etwa 42 % der Gesamteinnahmen und ver⸗ ügen nur über 20,6 % des gesamten ausgewiesenen Eigenkapitals er privaten Banken. Zusammengenommen zeigen diese Fällen jedenfalls, daß die in der - erras. Fei häufig übliche Gleich⸗ Lgr des privaten Bankgewerbes mit den Geaßbanten durchaus abwegig ist. Die 125 Regional⸗ und Lokalbanken können immerhin 20 % der Bilanzsumme und sogar 27 % des gesamten Personal⸗ bestandes für sich verbuchen. Ebenfalls bei 20 % liegt der Anteil der 113 Spezialbanken an der Gesamtbilanzsumme, dagegen arbeiten in diesen Instituten nur 9,4 % des Gesamtpersonals, was die geringere Intensität des Geldumschlages bei 88 Gruppe kennzeichnet. Andererseits entfällt auf die Spezialbanken mit 43,6 % ein entscheidender Teil des gesamten Eigenkapitals der privaten Banken. Die Privatbankiers beschäftigen, Se ee wenn man hier die Inhaber hinzurechnet, kaum weniger Arbeits⸗ kräfte als die Spezialbanken, und auch ihr Anteil an den erzielten Gesamteinnahmen ist mit rd. 13 % relativ hoch, dagegen verwalten sie nur 4,5 % der Gesamtbilanzsumme. In diesen Ziffern kommt der Dienstleistungscharakter der typischen Privatbankiertätigkeit deutlich zum Ausdruck. Die Hypothekenbanken haben für ihr lang⸗ fristiges Geschäft nur einen verhältnismäßig geringen Personal⸗ bedarf, ihr Anteil am gesamten Personalbestand ist daher mit 3 % nur unbedeutend; dagegen verzeichnen sie 8 % der erzielten Gesamteinnahmen und verwalten 16 % der Gesamtbilanzsumme der privaten Banken.
Der Konzentrationsprozeß, der die Entwicklung des Bank⸗ gewerbes seit zwei Generationen FeJar 1. hat zwangsläufig zu einer ausgeprägten Zusammenballung der Leistungen bei den großen Kreditinstituten geführt. Gleichwohl hat daneben noch immer eine sehr ansehnliche Zahl von kleinen und mittleren Banken einen Arbeitsspielraum finden können. So bleiben (nach dem Stand von Ende 1941) nicht weniger als 80 % der eeeea; Banken mit ihren Bilanzsummen unter 10 Mill. H. A. Allerdings konzentrieren die 16 größten Banken, die eine Bilanzsumme von jeweils über 500 Mill. K.ℳ aufweisen, 70,4 % des Gesamtper⸗ sonals und 71 % der “ auf sich; auf die kleine⸗ ren Institute (bis zu 100 Mill. .ℳ Bilanzsumme) entfallen da⸗ gegen nur 12 % der Hefaeeh. . der privaten Banken, jedoch infolge der größeren „Arbeitsintensität“ dieser Firmen immerhin rd. 18 % des Gesamtpersonals. Von den 125 Regional⸗ und Lokalbanken konzentrieren die fünf größten Firmen 51 % des Personalbestandes und 57 % der Gesamtbilanzsumme auf sich. Auf die 24 mittleren Regionalbanken mit einer Bilanzsumme von 50 bis 500 Mill. Rℳ entfallen jedoch immerhin 40 % des Gesamtper⸗ sonals und ein Drittel der Gesamtbilanzsumme. Auch unter bven Spezialbanken gibt es eine erstaunlich große Anzahl kleinerer Institute, so allein 77 mit einer Bilanzsumme von unter 10 Mill. Rℳ, deren geschäftliche Bedeutung allerdings eng be⸗ grenzt ist. Ihnen stehen vier Institute mit jeweils über 500 Mill. N. ℳ Bilanzsumme gegenüber, bei denen 83 % des Eigenkapitals der Spezialbanken, 76 % der Bilanzsumme, aber nur 42 % des Personals konzentriert sind.
Bei den Privatbankiers liegt das Schwergewicht noch durchaus bei den kleinen und mittleren Unternehmen. Nur sieben Privat⸗ bankhäuser haben eine Bilanzsumme von über 50 Mill. H.ℳ, und auch auf diese Häuser entfällt nicht mehr als ein Viertel der Gesamtbilanzsumme der Privatbankiers. Nicht weniger als 237 Privatbankiers verzeichneten Ende 1941 noch nicht einmal eine Bilanzsumme von 1 Mill. R.ℳ; hier handelt es sich in erster Linie um die Börsen⸗ und Landbankiers mit vorwiegendem Dienst⸗ leistungsgeschäft. Daneben sind aber auch die mittelgroßen Be⸗ triebe in einer bemerkenswert dichten Streuung vertreten, was deutlich für die Lebens⸗ und Entwicklungsfähigkeit des nach dem Schrumpfungsprozeß des letzten Jahrzehnts noch verbliebenen Privatbankierbestandes spricht. —
8
auch
Neuer Leiter der Wirtschaftsgruppe Werkstoffverfeinerung ein⸗ geführt — Vor einer ZI1“ im Wirtschaftsgruppen⸗ ereich
In einer in Hagen abgehaltenen Sitzung des erweiterten Beirats
der Wirtschaftsgruppe Werkstoffverfeinerung und verwandte Eisen⸗
industriezweige, durch den auch die g. dem Gebiete der Werkstoff⸗ verfeinerung errichteten Ringe und Ausschüsse weitestgehend ver⸗ körpert werden, wurde vom Leiter der Reichs ruppe Industrie Generaldirektor Wilhelm Zangen, der auf eigenen Wun ausgeschiedene bisherige Leiter der Wirtschaftsgruppe, Handeis⸗ kammerpräsident Alex Hesterberg, verabschiedet und der neu berufene Nachfolger, Fabrikant Karl E. Schröder, Düsseldorf in sein Amt eingeführt. Da Fabrikant Karl Schröder bereits seit einem Jahr Leiter des Sonderrings Werkstoffverfeinerung ist, ist nun die Personalunion in der Leitung des Sonderringes und der Wirtschaftsgruppe Werkstoffverfeinerung hergestellt. General⸗ direktor Zangen würdigte in seiner Ansprache die großen Ver⸗ dienste, die sich Präsident Hesterberg beim Aufbau und in der Leitung der Wirtschaftsgruppe Werkstoffverfeinerung und ver⸗ wandte Eisenindustriezweige erworben hat. Diese Verdienste sind um 8 höher einzuschätzen, als sich der scheidende Wirtschaftsgruppenleiter, er zunächst von 1935 die Leitung der damaligen Fachgruppe und
vom Zeitpunkt der Errichtung der Wirtschaftsgruppe Werksioff⸗
verfeinerung im Jahre 1938 bis jetzt die Leitung der Wirtschafts⸗ gruppe e.e2 bei seiner Aufbautätigkeit nicht auf bereits vor⸗ handene Wirtschaftsorganisationen umfassenderen Charakters stützen konnte, wie sie in anderen Wirtschaftsbereichen beim Aufbau der Gruppen einbezogen werden konnten. Trotzdem ist es unter der Führung von Präsident Hesterberg gelungen, die ecund 4000 Firmen, die in der Werkstoffverfeinerung tätig sind, zu einem einheitlichen Gebilde zusammenzufassen und die früher in diesen Wirtschaftszweigen herrschende Zersplitterung zu beseitigen. Generaldirektor Zangen ging in seiner Ansprache auch auf akute Fragen der Wirtschaftslenkung, vplanung und ⸗organisation ein wobei innerhalb der Wirtschaftsgruppe Werkstoffverfeinerun insbesondere die Frage der⸗Bereinigung und Füeeererssteuns im Kartellwesen eine wichtige Rolle spielt, und machte Ausführungen, die als Richtlinien für die zukünftige Arbeit der Wirtschaftsgruppe mitbestimmend sein werden. Augenblicklich werden bereits mit den innerhalb des Bereiches der Wirtschaftsgruppe Werkstoffverfeinerung nach der Bereinigung am Drahtmarkt und der Errichtung der Drahtgemeinschaft verbliebenen 121 Kartellen Verhandlungen geführt, deren Ziel ein weitgehende Flurbereinigung durch Kartellzusammenlegungen bzw. durch Uebernahme von Kartellen auf die Fachgruppe ist.
Die Unfallverhütung der werktätigen Frau
So tapfer unsere deutschen Frauen und Mädchen in diesen Tagen in immer neuen Scharen in die Rüstungs⸗ und Erzeugungs⸗ schlacht eintreten, so wird sie doch oftmals die heimliche Frage be⸗ schäftigen, ob Gesundheit, Frische und gutes Aussehen auch unter den neuen harten Arbeitsbedingungen erhalten werden können, Zur Behebung solcher Befürchtungen erscheint der Hinweis an⸗ gebracht, daß die gewissenhafte Befolgung der in den Betrieben geltenden Unfallverhütungsvorschriften der gewerblichen Berufs⸗ genossenschaften nicht nur vor schweren Unfällen bewahrt, sondern der Gesundheitspflege und der Schonung von Kleidern, Wäsche und Schmuck zugute kommt.
Die für den Umgang mit hautangreifenden Stoffen geforderten Schutzmaßnahmen (Tragen von Gummihandschuhen, Anwendung schützender Salben) unterscheiden sich wenig oder gar nicht von jener Hautpflege, die auch eine sorgsame Hausfrau ihren Händen angedeihen läßt. Eine vorschriftsmäßige Kopfschutzhaube bewahrt die Bohrerin nicht nur vor der Skalpiexung durch die umlaufende Bohrspindel, sondern sie schützt auch ihr Haar vor Staub und erhält seinen natürlichen Glanz. Enganliegende und gutschließend Arbeitskleidung aus derbem Stoff schützt keichgettig vor dem Erfaßtwerden durch umlaufende Maschinenteile und vor unnötiger
Verschmutzung der Wäsche und der Körperhaut. Schuhe mit
niedrigen Absätzen verhindern sowohl das gefährliche Stolpern
im Betriebe als auch unschöne und krank afte Verbildungen vo Fuß und Bein durch dauernde unnatürliche Körperhaltung. Da streng zu fordernde Ablegen sämtlicher Schmuckstücke vor Beginn
werktätiger Arbeit (namentlich an Maschinen) schafft erhöhte Un;
fallsicherheit und bewahrt zugleich den Schmuck vor häßlichen Verschrammungen und sonstigen Beschädigungen.
Diese wenigen Beispiele mögen genügen, um den weiblichen
Neulingen in den Betrieben einen ersten Einblick in die um⸗ fassende Bedeutung der Unfallverhütungsvorschriften zu g ben Die Frau, die sie befolgt, braucht keine Beeinträchtigung ihre Gesundheit und ihres guten Aussehens zu befürchten.
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 64 vom 18. März 1943. ES. 3
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Der Kriegseinsatz des Handwerks im Generalgouvernement Den steigenden Aufgaben der Kriegswirt⸗ aft hat auch das Handwerk im Generalgouvernement durch um⸗
Gewerbeförderung und Berufsausbildung Rechnung entgegen der früher nur geringen
Krakau, 17. März.
assende 82 Allein die Tatsache, daß
reitwilligkeit des bodenständigen Handwerks, 29 eön.n-hs2 eines halben Jahres mehr als 12 000 Lehrstellen i Handwerkerbetrieben “ “ Fricht vef⸗ daß auch f andwerker im Generalgouvernemen
1““ smnans Fn 9 „g ößeren Umfange auch angelernte Fachkräfte den vor⸗ “ Lg. und 8 Rüstungsindustrie zur Feeenbandec. 85 sich das metallver⸗ beitende usammenschluß i baften den erhöhten Aufgaben der Kriegswirtschaft angepaßt. ie Mitarbeit des Metallhandwerks am Arbeitsprogramm der Ostbahn und bei der Neuanfertigung und Reparatur von Land⸗ maschinen sind wesentliche Leistungen des Handwerks im General⸗ Das holzverarbeitende Handwerk hat sein beson⸗ eres Augenmerk auf die Entwicklung von Trockenanlagen gerichtet. aben Arbeitsgemeinschaften die Leistungsfähigkeit wesentlich erhöht, die durch die zusätzliche Be⸗ chaffung von Kleinmaschinen und durch die Einführung von Aus⸗ auschstoffen noch weiterhin gesteigert werden konnte. In rungsmittelhandwerk sind insbesonders Lehrgänge zur Umschulung des Bäckerhandwerks zwecks Herstellung von einwandfreiem Brot Im Bauhandwerk Arbeitsgemeinschaften den Großeinsatz des Handwerks ü Krbehgt Lehr⸗Baustellen werden in Kürze die notwendigen
Auch im Bekleidungshandwerk haben Arbeitsgemeinschaften die Durchführung von Großaufträgen ermöglicht. Durch Bereitstellung von Maschinen, Einführung neuer Arbeitsmethoden und die Schulung von weesentliche Steigerung des Arbeitserfolges Tc n. kriegswirtschaftliche Aüufträge konnte auch das d beöree. durch die Bildung von Arbeitsgemeinschaften selbst in
der Stunde verstanden hat. dringlicheren Handwerkszweigen
Verfügung gestellt worden. 8 andwerk durch
gouvernement.
Auch in diesem Handwerkssektor
durchgeführt worden.
erst ermöglicht. susätzlichen Fachkräfte ausbilden.
ndbezirken erfüllen.
ge⸗ ehrlinge 859 erhö
die Er
as Gebot des S
und Ro
in Arbeitsgemein⸗
ten können. ungefähr auf gleicher Höhe eugung von Rohstahl und Walzwerkserzeugn rottmangels im letzten Jahr etwas zurückging. Die Bank erwartet für das Jahr 1943 eine weitere Steigerun “ die ihrerseits wiederum eine Erhöhung
tahlerzeugung zulassen dürfte, was insbeson Schiffbau und die sonstige Bauindustrie von Bedeutung Kürze würde bei Duro Leistungsfäh⸗ Energiewirtf
des Jahres 1943 von der Bank günstig beurteilt wird. Der Ge⸗ schäftsbericht befaßt sich sodann mit der spanischen Wirtschafts⸗ entwicklung im allgemeinen und kommt diese 1942 einen weiteren beachtlichen Auf So die Kohlenindustrie ihre Förderung um mehr als 10 %
se der Fest
Die Erzeugung der Eisenindustr
e be Felguera ein neuer Hochofe Fgreit von aft zeige Tendenzen zur
chwung nehmen konnte.
wie im vergangenen Jahr, während
8 der Kohlen⸗ e
300 t täglich vees. werden. Auch die rzeugungssteigerung.
stellung, daß
In Berlin festgestellte Notierungen für tel Auszahlung, ausländische Geldsorten und Telegraphische Auszahlung
8
raphische anknoten
ie hielt sich h lich Aocgypten (Alexandrien und Kairo)
Afghanistan (Kabul)
Argentinien (Buenos Aires) .
Australien (Sidney)
Belgien (Brüssel u. Antwerpen)
Brasilien (Rio de Janeiro) ..
Britisch⸗Indien (Bombay⸗Cal⸗ cutta)
Bulgarien (Sofia)
Dänemark (Kopenhagen) .
England (London)
Finnland (Helsinki)
bvveee, (Paris)
issen infolge
r Roheisen⸗ dere für den
ei. In in mit einer
für 100 kg.
Im Nah⸗
haben neugebildete
eine Große ederverarbeitende
Fachkräften ist
Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank vom 15. März 1943.
1“ Aktiva.
1. Deckungsbestand an Gold und Devisen .. 2. Bestand an Wechseln und Schecks sowie an Schatz⸗ . 26 984 822 000
wechseln des Reichs
Wertpapieren, die nach §1
angekauft
fähige Wertpapiere).. Lombardforderungen.. deutschen Scheidemünzen.
Rentenbankscheinen
sonstigen Wertpapieren. .
sonstigen Aktiven .
Passiva. Grundkapital.6 .. Rücklagen und Rückstellungen:
a) gesetzliche Rücklagen . . . .
b) sonstige Rücklagen und Rückstellungen
3. Betrag der umlaufenden Noten 4. Täglich fällige Verbindlichkeiten
5. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlich⸗
AX“ 6. Sonstige Passiva . . . .
Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren
Wechseln HK.ℳ —,—.
worden sind (deckungs⸗ —,
4,43 — 4,47,
Rℳ Schweiz
76 7238 000 168 89,52
3 Ziffer 3 Amtlich.] . 49 889 000 —,—, . 28 800 000 6 95 447 000 . 305 305 000 K 150 462 000
1 2 17,80,
8 8
50 000 000
150 000 000 685 169 000 23 837 773 000
... 3 713 527 000 kurse.
391 534 000
Wirtschaft des Auslandes
Der Wirtschaftsaufschwung Spaniens Madrid, 17. März. Dieser 55 fand in Madrid die 1 er Abschluß für 1942 mit 7 % Dividende genehmigt wurde. Im Geschäftsbericht wird hervor⸗ alle von der Bank kontrollierten Industrien fast me ihre Umsatztätigkeit und ihre Rentabilität im ver⸗ onnten und daß auch die Erzeugung aller Betriebe weiter ansteigen konnte, so daß die Entwicklung
Banco de Urquijo statt, in der
gehoben, daß
ohne Ausnah 8 gangenen Jahr erhöhen
„ * -
HB. des
London,
“ .
Die Elektrolytkupfernotierung Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung d am 18. März
Prag, 17. März.
Mailand 17,77, New
Amsterdam, 17. März. Berlin —,—, London —,—, New York Brüssel 30,11 — 30,17,
Italien
Stockholm, 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,—, Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsing⸗ 20 fors 8,35 G., 8,59 B., Rom 22,00 G., 22,20 B., Prag —,—, Madrid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B., Lissabon —,— G., Buenos Aires 97,00 G., 100,00 B.
Oslo, 17. März.
der Vereinigung
auf 74,00 Rℳ (am 17. März auf
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten
(D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., hagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 235,65 G., 236,05 B., Mailand 131,40 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Belgra Agram 49,95 G., 16,68 G., 16,72 B.
Budapest, 17. März. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,73 ½, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½, Helsinki 6,90, London —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 415,50, Jagreb 6,81, Zürich 30,20. — Die an den Sonnabenden geschlossen.
London, Paris —,—
568,80 G.,
50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53
ork —,—.
17. März. (D. N. B.) Berlin —,—, Spanien
Schanghai Tschungking⸗Dollar —,—. (D. N. B.)
Schweiz 43,63 — 43,71,
Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 — 44,90, Prag —,—. 8 8 Zürich, 17. März. London 17,32 ⅛,
(D. N. B.) York 4,31,
[11,40 Uhr.]
New Brüffel
Oslo 98,62 ½¼ B.,
17. März. (D. N. B.) London
17. März. (D. N. B.) London
(D. N. B.)
„ 235,00 9,20 B.,
17. März. (D. N. B.)
Hffentlicher Anzeiger
131,60 B., New. Stockholm 594,60 G., d 49,95 G., 50,05 B.,
New York 402,50 — 403,50, (offiz.) 40,50, Montreal msterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, 17,30 — 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 — 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95 ¾ — 17,13,
[12,00 Uhr; holl. Zeit.] —,—, Paris,
Paris 4,17 ⅛, 69,25 B., Mailand 22,66 ¼, Madrid 39,75 B., Holland 229 % B., Berlin 172,55, Lissabon Stockholm 102,66 ½, 88 8 90,37 ½ B., Sofia 5,37 ½ B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagreb 8,75, Athen —,—, Istanbul 3,50 B., Bukarest 2,37½8 877,50 B., Buenos Aires 101,25, Japan 101,00, Rio 22,50 B. Kopenhagen, York 479,00, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom 25,35, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, 109,00, Helsingfors 9,83, Prag —,—, Madrid —,—. Alles Brief⸗
., Helsingfors
London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G., 440,00 B., Amsterdam —,— G. 101,50 G., 103,00 B., Helsingfors 8,70 G., —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., Rom 22,20 G., 23,20 B.
Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.
riechenland (Athen) Holland (Amsterdam u. Rotter⸗
für deutsche es „D. N. B.“ 74,00 R. ℳ)
Fran (Teheran)
Island (Reykjavik)
Italien (Rom und Mailand) .
(Tokio und Kobe) anada (Montreal)
Kroatien (Agram)
Neuseeland (Wellington)
Norwegen (Oslo)
Portugal (Lissabon)
Rumänien (Bukarest)
Schweden (Stockholm u. Göte⸗ borg)
Schw Bern)
Serbien (Belgrad)
Slowakei (Preßburg)
Spanien (Madrid u. Barcelona)
Südafrikanische Union (Pretoria und Johannisburg)
Türkei (Fstanbul)
Ungarn (Budapest)
Uruguay (Montevideo)
Verein. Staaten von Amerika (New York)
B., Kopen⸗ B., Madrid York
B., Athen
Börse bleibt
1 ägypt. Pfund 100 Afghani
1 Pap.⸗Pes.
1 austr. Pfund 100 Belga
1 Cruzeiro
100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen
1 engl. Pfund 100 finn. ℳ 100 Frs.
100 Drachmen
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr. 100 Lire
1 Yen
1 kanad. Dollar 100 Kuna
1 neuseel. Pfd. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei⸗
100 Kronen
100 Frs.
100 serb. Dinar 100 slow. Kr. 100 Pesetas
1 füdafr. Pfd. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso
1 Dollar
Geld
18,79 0,588
39,96
3,047 52,15
5,06 1,668
132,70 14,59 88,42 18,14 0,585
4,995
56,76 10,19
59,46
57,89 4,995 8,591
23.565
—
1,978
1.199
18. März
Bries
18,83 0,592
17. März
Geld
18,79
0,588
39,96
Brief
18,895 0,598
40,04
rankreich
Australien, Neuseeland Britisch⸗Indien Kanada
Helsingfors 0 —.—
7 7
England, Aegypten, Südafrikanische Union
00 2004022222922⸗5272222
0 „222222222 22 222
emeeeee „2222 02„22222292v2„2„222222 22
Vereinigte Staaten von Ameriki7a .„ Frastlien “* eees
Geld
Ausländische Geldsorten und Banknoten
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
Brief 9,91 5,005
20⸗Francs⸗Stücke . Gold⸗Dollars Aegyptische Amerikanische: 1000 —5 Dollar 2 und 1 Dollar Argentinische Australishee. 000 Belgische . Brasilianischee.. Britisch⸗Indische Bulgarische: 1000 Lewa und darunter Dänische: große 10 Kr. und darunter Englische: 10 £ und darunter. Finnisccehe. „ Franzostsche . Holländische Italienische: große . Lire Kanadische Kroatische Norwegische: 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei Schwedische: große 50 Kronen und darunter.. Schweizer: große 100 Frs. und darunter. Serbische Slowakische: 20 Kronen und varunter Südafrikanische Union
fri Türkische 100 Pengö und
Kopenhagen
19,34, New
Oslo
16,85 G., G., 9,00 B.,
17,75 B.,
B., Zürich Antwerpen
Ungarische: darunter.
Sovereigns 128 —
Notiz für 1 Stück 1 ägypt. Pfd. 1 Dollar 1 Dollar 1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belgas 1 Cruzeiro 100 Rupien
100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finn. ℳ 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire
1 kanad. Dollar 100 Kuna 100 Kronen
100 190 100 100 100 100
Lei Kronen Kronen Frs.
Frs.
100 slow. Kr. 1 füdafr. Pfd. 1 türk. Pfund
100 Pengö
serb. Dinar
18. März
Geld 20,38
Brief
20,46
16,22 4,205 4,41
5,075 5,01 182,70 18,18 1,01 5,01 57,11
1,68
59,64 58,07 58,07
5,01
8,68 4,41 1,93
61,02
Geld
20,388
16,16 4,185 4,39
Brief 20,48 16,22 4,205 4,41 0,48 2,46 40,08 0,09 23,05
5,00 52,80
2. Zwangsverfteigerungen. 3. Aufgebote
4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verlust⸗ und Fundsachen, 6. Auslosung usw. von Wertpapteren,
8. Kommanbditgesellschaften auf Aktien,
7. Attiengesellschaften, 9. Deutsche Kolontalgefellschaften,
11. Genossenschaften,
10. Gesellschaften m. b. H., 12. Offene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften,
13. Unfall⸗ und
invalibenversicherungen, 14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise, 15. Verschiebene Bekanntmachungen.
8 1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen. “
1 Umeracaungs⸗ und Gtraffachen
147604 Bekauntmachung.
Dem Sprachlehrer Kuno Fischer, eboren am 21. April 1911 in
rtholomä, Kr. Gmünd, wurde der von der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen verliehene Doktorgrad entzogen, weil er auf Grund von § 2 des Gesetzes vom 14. Juli 1933 der deutschen Staats⸗ angehörigkeit für verlustig erklärt worden ist. Die Entziehung wird mit dieser Veröffentlichung wirgtam. Ein Re gtsmittel ist nicht zugelassen. Tübingen, den 11. März 1943. Der Rektor der “
Stickl.
3. Aufgebote
[47732] Zahlungssperre.
Betreffs der 4 ‧%igen Schuldver⸗ schreibungen (Agrarkreditbriefe) der Deutschen Rentenbank⸗Kreditanstalt (Landwirtschaftliche Zentralbank) Aus⸗ gabe 1942 Buchst. B Nr. 463/64, 485/87 über je 1000 NR ist die Zahlungs⸗ sperre gemäß § 1020 ZP. erlassen worden. — 456. F. 48. 43.
Berlin, den 15. März 1943.
Das Amtsgericht Berlin.
[47737] 7. F 67, 71, 79, 75/1942; 7 F 15, 17/1943. Das Amtsgericht München hat am 6. März 1943 folgendes Auf⸗ gebot erlassen: Nachbezeichnete Ur⸗ kunden, deren Verlust glaubhaft ge⸗ hacht ist, werden zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten, und war auf Antrag von: 1. Valentin ecker, Landwirt, Schmachtenberg 17, Mainfranken: Der ehemalige 4 ½ % Pfandbrief der Bayerischen Handels⸗ bank, München, Reihe 1, Lit. X Nr.
04 438, zu Eℳ 100,—; 2. Klara Galli, Fachlehrerin, Backnang, Antonie (Edel⸗ witha) Galli, Schwester, Vallendar a Rhein, Maria Galli, Schüttarschen, Kr. Bischofteinitz (Sudetengau), sämt⸗ liche vertreten durch Hans Galli, fürstl. Oberinspektor, Obermarchtal, Kreis Ehingen (Donau): Die Schuldver⸗ schreibungen der 5 % Goldanleihe der Rhein⸗Main⸗Donau A. G., München, von 1923 Gruppe VIII C Nr. 624, 625, 629, 630, 631, 633, 634, 658, 659 und 662 zu je 6 ℳ 42.—; 3. Kunigunde Treiber, Witwe, Fürth, Theaterstraße Nr. 28: Der Versicherungsschein der Bayerischen Beamtenversicherungs⸗ anstalt, Allgemeiner Lebenssversiche⸗ rungsverein auf Gegenseitigkeit, Mün⸗ chen, Nr. 177 555 Tar. IV vom 2. 5. 1939, lautend auf Fritz Treiber, Ge⸗ hilfe, Fürth i. B., über eine Versiche⸗ rung zu H.ℳ 1000,—; 4. Gerhard Paul Fröhlich, mdj., gesetzlich vertreten durch Rosa Fröhlich, Schlosserswitwe in Kleingründlach, Hs. Nr. 12, Bayern: Der Versicherungsschein der Baye⸗ rischen Beamtenversicherungsanstalt, Allgemeiner Lebensversicherungsverein auf Gegenseitigkeit, München, Nr. 136 797 Tar. IV vom 26. 8. 1937, lau⸗ tend auf Georg Fröhlich, Betriebs⸗ schlosser in Fürth i. B., über eine Ver⸗ sicherung zu ER. Aℳ 1000,—; 5. Frau Maria Maurus, Private, Mittelberg, Gde. Immenthal: Der Versicherungs⸗ schein der ehemaligen Lebensversiche⸗ rungs⸗Gesellschaft Phönix in Wien (ehem. Hauptbevollmächtigter für das Deutsche Reich in München) Nr. 741 088 vom 27. 6. 1932, lautend auf Georg Maurus, Landwirtssohn, Mit⸗ telberg, über eine Versicherung zu ℳ 1000,—; 6. Michael Sxler und Anna Sxler, geb. Holler, Landwirts⸗ sheleute. Weichering 72, Bayern: Der Versicherungsschein der Bayerischen Beamtenversicherungsanstalt, Allge⸗
meiner Lebensversicherungsverein auf
Gegenseitigkeit, München, Nr. 158 791 Tar. IV vom 23. 8. 1938, lautend auf Martin Sxler, Unteroffizier in In⸗ golstadt, über eine Versicherung zu .ℳ 1000,—. Die Inhaber dieser Ur⸗ kunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 29. Sep⸗ tember 1943, vorm. 11 Uhr, im Zimmer 493 h/I des Gebäudes an der Luitpoldstraße anberaumten Aufgebots⸗ termin ihre Rechte bei dem unterfertig⸗ ten Gerichte anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Amtsgericht München. Abteilung für Aufgebote.
[47733] Aufgebot
42 F 1/43. Der z. Zt. bei der Wehr⸗ macht befindliche kaufmännische Ange⸗ stellte Walter Ullrich in Dresden⸗A. 28, Zauckeroder Straße 20 1, Bevollmäch⸗ tigte: seine Ehefrau Katharine Ullrich geb. Albold, daselbst, hat das Aufgebot der Aktie Nr. 0916 über 200 F.ℳ der Aktiengesellschaft Gemeinnütziger Bau⸗ verein in Dresden⸗A. 5, Friedrichstraße Nr. 63, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. September 1943, vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Lothringer Str. 1 II, Zi. 293, anberaumten Aufgebotstermine
Gericht,
vor dem unterzeichneten 42, anbe⸗
1. Stock, Zimmer Nr. raumten Aufgebotstermin Nachricht über seinen Verbleib zu geben, widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, werden aufgefordert, dies spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht anzuzeigen Konstanz, den 5. März 1943. Amtsgericht. A 2. 8 Dr.
Sturm.
[47612] Aufgebot.
Der Auktionator Goeman in Weener als Abwesenheitspfleger für Carl Chri⸗ stian Ludwig Göthemann in Uslar, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Bruns in Weener, hat beantragt, den verschollenen Arbeitsmann Carl Chri⸗ stian Ludwig Göthemann, zuletzt wohnhaft in Uslar, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 28. September 1943, vormit⸗ tags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗
welche Auskunft über Leben oder Tod
seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die TI111““ der Urkunde erfolgen wird. Amtsgericht Dresden, Abt. I, den 15. März 1943.
[47608] Aufgebot.
A 2 II 5/42. Der Heizer Josef Herb in Lenzfried bei Kempten hat bean⸗ tragt, den verschollenen Matthäus Herb, geb. 19. Januar 1886 in Ober⸗ schmieden / Allgäu, zuletzt wohnhaft in Konstanz, für tot zu erklären. Der
des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Amtsgericht Uslar, 11. März 1943.
erklärung erfolgen wird. An alle,
den 13. Mai 1943, vorm. 11 Uhr,
[47605]
Am 28. Oktober 1942 ist in Miro⸗
jubowka 1890 in leiter storben. den.
strecker die
Richard
Ukraine) der am 18. April
rlin geborene Stützpunkt⸗
Spiekermann Der Nachlaß soll geteilt wer⸗ Ich fordere als Testamentsvoll⸗ Nachlaßgläubiger
ge⸗
q. uf,
ihre Forderungen binnen sechs Mo⸗ naten bei mir anzumelden. Berlin⸗Schlachtensee,
8 S straße 49, den 16. März 1943. 8 Justizrat Karl Fenner.
chemm⸗
[47738]
2 F 5/42 — 2 F 2/42. schlußurteil vom 12. März 1943 sind
die Sparkassenbücher:
Durch Aus⸗
1. der Spar⸗
kasse Werl Nr. 20 935, Guthaben am 18. 3. 1942: 163,76 Hℳ, ausgestellt für Frl. Margarete Heidenreich in Werl i. Westf., 2. der Städt. Sparkasse zu Münsterberg, Schles., Nr. 35 379, Gut⸗ haben am 18. 4. 1942: 383,44 R. ℳ, ausgestellt für Frl. Ida Jahnich in Lindenau, Kreis Grottkau, für kraft⸗ los erklärt worden.
den 12. März 1943.
Amtsgericht Münsterberg (Schles.),
[47606]
Durch Ausschlußurteil vom 12. 3. 1943 ist der am 18. 7. 1939 von Ed⸗ ward Wolynski in Gnesen ausgestellte Solawechsel über 70 Zloty, fällig ge⸗
Amtsgericht Gnesen, am
wesen am 5. 9. 1939, für kraftlos er⸗ (klärt worden.
12. 3. 1948.
[47611]
Durch Ausschlußurteil vom 22. 2.
Petrowitz Blatt 252 b und unter
Blatt 1584 eingetragene Darlehns⸗
Genannte wird ordert, sich spätestens in dem au onnerstag,
erklärt worden. — 3. F. 7/42. Amtsgericht Nikolai.
[47735]
II. 38 43.
horene
forderung von 6000.— ℳ für kraftlos tember 193
Heiderode
— Durch Beschluß 1943 ist der Hypothekenbrief über die 14. März 1943 ist der am 3. Juli 1908 in Abt. 3 Nr. 14 auf dem Grundstück in Johannisberg, Kreis Konitz, ge⸗ 8 Vorarbeiter Nr. 114 auf dem Grundstück Petrowitz kielski für tot erklärt worden. Zeitpunkt des Todes ist der S8. Sep⸗ 9, 24 Uhr, festg (fr. Czersk), 14 Das Amtsgericht.
Siegmund
est
vom
Na⸗ Als
ellt. 194 3