meichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 113 vom 18 Mai 1943. S.
b) Zertifikate der 4 ½ % rumänischen Konsolidierungs⸗
anleihe von 1934 (Funding) aller Tranchen 32 bei der Deutschen Bank, Berlin; E4 9
die bis zum 1. Oktober 1940 einschließlich fällig ge⸗ wordenen Zinsscheine der vereinheitlichten rumäni⸗ schen Renten (Berliner Abkommen von 1928)h)) 2. die Zinsscheine der Sr 4 8 7 % rumänischen Monopolanleihe von 1929, fällig bis 1. Februar 1940 einschließlich und der 2 7 ½⅛ % rumänischen Monopolanleihe von 1931, fällig
bis 1. April 1940 einschließlich,
3. die vor dem 1. April 1940 fällig gewordenen Zins⸗ scheine von Stücken nichtdeutscher Tranchen der beiden Monopolanleihen,
4. die Zinsscheine per 1. Februar 1934 (50 % bezahlt) aller Tranchen der 7 % rumänischen Monopolanleihe von 1929 und
ddie Zinsscheine per 1. Oktober 1933 (50 % bezahlt) aller Tranchen der 7 ½ % rumänischen Monopolanleihe von 1931, 8 8
5. die Zinsscheine per 1. Oktober 1933 (25 % bezahlt) der 4 ½ % vereinheitlichten rumänischen Rente von 1913,
6. die Zinsscheine per 1. Oktober 1933 (25 % bezahlt) der 4 % rumänischen Konsolidierungsanleihe von 1922,
7. die Zinsscheine per 1. August 1940 und 1. Februar
1941 der 7 % rumänischen Monopolanleihe von 1929 und per 1. Oktober 1940 der “ 7 ½ % rumänischen Monopolanleihe von 1931, 8. die vor dem 31. März 1941 fällig gewordenen Zins⸗ sccheine der b 8 7 % rumänischen Monopolanleihe von 1929 und der 7 ⁄ % rumänischen Monopolanleihe von 1931, soweit es sich um solche der österreichischen und tschecho⸗ lslowakischen Tranchen handelt, 9. die Zinsscheine der 4 ½ % Konsolidierungsanleihe von 1934 (Funding) aller Tranchen, fällig 1. November 1939 und früher,
58
e) 1.
ie Zinsscheine der 4 ½ % Rente von 1913 (Abkommen 1 ebre fällig 1. April 1939 und früher, die Zinsscheine der 4 % Konsolidierungsanleihe von 1922 (Emissionsbetrag 35 000 000 Pfund Sterling), fällig 1. Oktober 1939 und früher, 1 die Zinsscheine der 5 % amortisablen Anleihe von 1926 (Privateisenbahnen), fällig 1. Januar 1940 und er, 1 ʒ insscheine der 4 % Aeußeren Anleihe von 1922 Frsfisesbet g 2 500 000 Pfund Sterling), fällig 1. Dezember 1939 und früher, die Zinsscheine der 4 % Unifizierten Rente (Pariser Accord von 1928), fällig 1. Januar 1940 und früher, die Zinsscheine der 5 % Unifizierten Rente (Pariser Accord von 1928), fällig 1. Januar 1940 und früher bei der Deutschen Bank, Berlin. Die Einlieferung 88 umgehend, jedoch bis . August 1943 zu erfolgen. u ür as Protektorat Vöhmen und Mähren wird eine ent⸗ sprechende Bekanntmachung ergehen. Protektoratsangehörige, die ihre Stücke im übrigen Reichsgebiet in Verwahrung haben, können sie auch bei den in dieser Bekanntmachung ge⸗ nannten Stellen abliefern. Berlin, den 10. Mai 1943. 88 Reichsbankdirektorium.
tzschmann. Bayrhoffer.
10. 11.
12
—
13.
14.
15.
spätestens
Küt EE
“
Bekanntmachug Die am 15. Mai 1943 ausgegebene Nummer 49 des Reichs⸗ gesetzblatts, Teil I, enthält: Erlaß des Führers über die Regierungsgesetzgebung. 1ea gng. 1s. 0,15 FRM. Postbeförde . jen. erkaufspreis: 0,12 “ ⸗ “ 88 Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200. Berlin NW 40, den 17. Mai 1943. Reichsverlagsamt. J. V.: Stern.
Vom
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Wirtschaftsteitl 8
Der „Spinnstoff⸗ und Schuhsammlung 1943“ zum Geleit! Von Reichskommissar Hans Heck, eichsbeauftragter der NSDAP. für Altmaterialerfassung
Als kürzlich in der Presse eine Besprechung darüber erschien, z sich die neuen Unterziehanzüge, die in diesem Winter unseren aien in den Kampfgebieten des Ostens und des Nordens tmalig zur Verfügung gestellt wurden, hervorragend als Schutz n die Kälte bewhrt haben, empfanden wir beim Lesen dieses els ein Gefühl der inneren Befriedigung, das sich dann aber zu einer stillen Freude steigerte, als wir in diesem Zusammen⸗ hang erfuhren, daß diese Unterziehkleidung aus Reißwolle her⸗ estellt wurde, die unserer letzten Spinnstoffsammlung entstammt. Es ist diese Feststellung für uns alle, die wir gerne unsere Spende, manchmal vielleicht auch nicht immer leichten Herzens als wirkliches Opfer, der Sammlung zuführten, die den zghng der Verwirklichung unseres guten Willens, durch unsere beschei⸗ dene Gabe unseren tapferen Soldaten zu helfen, ihre schweren Kämpfe des Winters ohne allzu starke Beeinträchtigung durch die Einwirkung der Kälte erfolgreich durchzustehen. Die Front er⸗ kennt aber auch hieran wiederum die Verbundenheit mit der Heimat und dankt ihr mit allen ihren Soldaten immer wieder diese Fürsorge durch ihren täglichen und stündlichen kämpferischen Einsatz!
Dieses Zusammenstehen von Front und Heimat verpflichtet uns alle, ebenso wie in der Vergangenheit so auch in kommender Zeit, alles zu geben, was der Soldat gebraucht, und zwar in jedem Falle dringender benötigt als wir, die wir unter seinem Schutze in der Heimat den Krieg nicht in der Härte zu spüren
bekommen wie er, der bereit ist, im Kampf um Deutschlands Freiheit alles, selbst sein Leben, opferfreudig hinzugeben. Ist es da von uns zuviel verlangt oder gar ein Opfer der Heimat zu nennen, wenn wir uns in den kommenden Wochen, dem Appell des Reichswirtschaftsministers folgend, der kleinen Mühe unter⸗ ziehen, einmal in einer freien Stunde in unserer Wohnung Um⸗ schau zu halten, um festzustellen, was für die „Spinnstoff⸗ und Schuhsammlung 1943“ entbehrlich ist und zur Ablieferung bereit⸗ gestellt werden kann? Gewiß, der Krieg verlangt von uns zußerste Sparsamkeit im Verbrauch aller Lebensgüter, so auch serer Kleidung und Wäsche, ja, selbst bei Flicklappen und besonders bei Schuhen. An diesem Grundsatz soll auch in keiner
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Weise gerüttelt werden, doch ist es Pflicht jedes einzelnen, sich
die Frage vorzulegen, ob er diese „Schätze“, die er da in Schrän⸗
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ken und Truhen sorgsam hütet, wirklich noch gebraucht. In den meisten Fällen ist es übertriebene Vorsicht oder auch eine ge⸗ wisse Sorge um das eigene „Ich“, die uns zurückhält, das in nor⸗ malen Zeiten längst als entbehrlich fortgegebene „alte Zeug heute zurückzuhalten und uns in eigennütziger Weise, meist un⸗ überlegt, darüber hinwegzusetzen, daß die im Kriegseinsatz stehen⸗ den Menschen, das sind unsere Soldaten, unsere Frontarbeiter und unsere Rüstungsarbeiter, die bei uns in Form von alten Sachen schlummernden Rohstoffe viel, viel dringender gebrauchen, als wir sie je für uns selbst benötigen werden! Nach Kriegsende, wenn die gefüllten Läden wieder zum Einkauf einladen, geben wir sowieso alles das fort, das wir heute zur „Spinnstoff⸗ und Schuhsammlung 1943“ und damit als wertvollen Beitrag unserer Rohstoffreserve zuführen sollen!
Wenn also am Sonntag, dem 23. Mai 1943, die Abnahmestellen der Partei sich öffnen und uns mahnen, unsere selbstverständliche Pflicht auch bei dieser Sammelaktion zu erfül en, dann geben wir alles, was in unseren Kräften steht! Das überzählige Kleid, der alte Frack, die Uniform des vorigen Weltkrieges, die vielen Flicklappen und die Abfälle im Lumpensack der Hausfrau, die zer⸗ rissene Unterwäsche, der alte Hut, die mottenzerfressenen Strümpfe und Schals sowie die mehr oder weniger verschlissenen Haus⸗ und Straßenschuhe, die zu enge Fußbekleidung und der einst so schmucke Lackschuh, sie alle warten auf ihre Auferstehung als kriegswichtige Rohstoffe und ihren Einsatz bei der Erringung unseres Endsieges. Der totale Krieg verlangt von uns gebiete⸗ risch die Herausgabe aller dieser Sachen, ganz gleichgültig, ob sie sich als entbehrliche Stücke noch in einem durchaus brauchbaren Zustande befinden oder aber auch dann, wenn sie völlig zerrissen oder verschmutzt sind. So werden auch die vermeintlich minder⸗ wertigen Alttextilien, wie das zerfetzte Abwaschtuch und der ver⸗ fettete Bohnerlappen, sowie der schmutzige und zerrissene Teppich gebraucht, sie sind gerade gut genug, um als Rohstoff der Pappen⸗ industrie zu dienen und nicht nur der Front, sondern auch der bombenbeschädigten Heimat Dachpappe zu liefern! Ebenso werden von dem verschlissenen Schuh noch wertvolle Teile hebranch um bei der Fertigung von Arbeitsschuhen wiederverwandt zu werden.
Das stets aufgeschlossene Verständnis unseres Volkes für die Notwenbigkeiten 8 Kriegsführung und die daraus resultie⸗ rende Opferbereitschaft, die sich in diesem Kriege immer wieder offenbarte und bewährte, wird auch der kommenden „Spinnstoff⸗ und Schuhsammlung 1943“ zum gewünschten Erfolge verhelfen!
Einweihung des Hochschulinstituts für Textilchemie in 1— Mülhausen, Elsaß In einer schlichten Feier beging die Stadt Mülhausen die für ihre eigene und ihre Industrieentwicklun bedeutsame Ein⸗ weihung des neuen Hochschulinstituts für Textilchemie. Seine wissenschaftlichen Forschungen, seine Hilfe gegenüber der Praxis beim Heranbilden eines hochstehenden Nachwuchses werden der gesamten Volkswirtschaft zugute kommen. Die elsässische und badische Textilindustrie bekundeten ihr Interesse an der Wichtig⸗ keit des Ereignisses durch Entsendung zahlreicher Betriebsführer und Fachleute zu der Eröffnungsfeier. Die Staatsbehörde war durch Finanz⸗ und Wirtschaftsminister W alter Köhler und 4 Ministerialdirektor Gärtner vom Kultus⸗ und Unter⸗ richtsministerium vertreten. Der Dekan der
naturwissenschaft⸗ lichen Fakultät der Karlsruher Hochschule,
e.
1
Professor Uhlich, nahm das Mülhauser Forschungsinstitut in die Obhut der Karls⸗ ruher Lehrstätte. 8 8
Dangch sprach Professor Egon Elöd, Inhaber des Lehr⸗ stuhls für Textilchemie in Karlsruhe und Leiter des Mülhauser Hochschul⸗Instituts, und zeigte in seiner Rede die Richtung der modernen Entwicklung innerhalb der Textilchemie und die vom
Verbraucher ausgehenden verschiedenartigen Notwendigkeiten aul
Lährend früher die Forschungsaufgaben in der Hauptsache si
it der Konstitution, der Synthese, dem Aufbau und Auffinden offen befaßten, um Färtzungen und — 8 ilt es heute für die moderne Forschung, Faserstoffe künstlich, d. h. in industrieller Erzeugung, nachzuahmen Ngrge. zustellen und gleichzeitig erhöhte Gebrauchswerte zu errei en, wofür die neuen vollsynthetischen Faserstoffe, eine Erfindungs⸗ abe der Chemie, das beste Beispiel liefern. „Unterstützt durch weitblickende und großzügige der Reichsregierung ist in den letzten Jahren aus bescheidenen Anfängen die gewaltige großdeutsche Zellwollindustrie entstanden, die auf den Erfahrun⸗ gen der bei uns schon hochentwickelten Kunstseidenindustrie auf⸗ uend, in den letzten zehn Jahren Erstaunliches geleistet hat“, rklärte Prof. Elöd. „Ihre ufaabe ist, uns nicht nur vorüber⸗ ehend von den textilen Rohstoffen des Auslandes unabhängig zu machen, sondern auch für die Zukunft die gesicherte Basis der
erzielen,
lich die Verbesserungen bei 88 Aufschließung und Veredelung der
oll⸗ und Baumwollfaser hinzu. b 8 . ehr nns. . Köhler, der auch die Grüße des Gauleiters überbrachte, faßte die Bedeutung der mit der Institutsgründung verbundenen Tatsachen zusammen. Er, der als Finanz⸗ und Wirt⸗ schaftsminister die Industrie des oberrheinischen Landes und. ihre Nöte genau kenne, verspreche sich von den langsam reifenden Forschungsergebnifsen und von der engen Zusammenarbeit 85 einheimischen Industrie mit dem Institut die Erfolge, welche die Industrie zu ihrem Weiterarbeiten innerhalb der deutschen Ge⸗ samtwirtschaft brauche. An die eindrucksvolle Feier schloß sich eine Besichtigung des neuen Instituts.
Hauptversammlungskalender
Montag, 24. Mai
Berlin: Elsaessisch⸗Badische Wollfabriken, Berlin, 12 Uhr. Berlin: Tschöpelner⸗Werke, Birkenstedt, O. L., 11 Uhr. Berlin: Ver. Krankenversicherungs⸗A.⸗G., Berlin, 11 Uhr. Bad Cannstatt: Fortuna⸗Werke Spezialmaschinenfabrik,
Stuttgart⸗Bad Cannstatt, 11 Uhr. Zweibrücken: Parkbrauerei, Pirmasens⸗Zweibrücken, 12 Uhr. Schwerte /Ruhr: Westfälisches Nickelwalzwerk Fleitmann, Witte &
Co., Schwerte/ Ruhr, 15,30 Uhr. 8 Gladbach: Ver. Rumpuswerke, M. Gladbach, 11,30 Uhr.
Dienstag, 25. Mai
Berlin: Neudammer Hutfabriken vorm. Fri Co. — F. & E. Jahn, Neudamm, 12 Uhr. 8 Halle: Ammendorfer Papierfabrik, Ammen orf, 15 Uhr. Hamburg: Leonar⸗Werke, Hamburg⸗Wandsbek, 12 Uhr. Hamburg: Hamburg, 12 Uhr.
A.⸗G.,
Mittwoch, 26. Mai
Berlin: A.⸗G. Kursachsen Portland⸗Zementwer e,
tz Schwartzkopf &
New York⸗Hamburger Gummi⸗ Waaren Companie,
Berlin: ee Zündwaren⸗Monopolgesellschaft, Berlin⸗Char⸗ lottenbur Uhr. . München: Allgäuer Baumwollspinnerei u. Weberei vorm. Heinrich Gyr, Blaichach, 11,30 Uhr. Plauen: Industriewerke Plauen i. V., Plauen, 16 Uhr. Hamburg: Lüneburger Wachswerke, Lüneburg, 11,30 Uhr. Hamburg: H. Maihak, Hamburg, 12 Uhr. 5 Eßlingen: Maschinenfabrik Eßlingen, 12 Uhr. .“ Eßlingen: Neckarwerke, Sslingen, 11,30 Uhr. Hamburg: Novddeutsche Acetylen⸗ u. Sauerstoffwerke, Hamburg, 10,30 Uhr. 1
rdhausen: Nordhäuser Tabakfabriken, Nordhausen, 11 Uhr. Seen Se⸗ 22 enene endec Martin & Pagenstecher, öa — 4 , 15 Uhr aewen
ld: Si A.⸗G., Detmo r ea.⸗ 1 Penen Pühnh⸗ Nordenham A.⸗G., Friedrich
Stettin: aee obeehazsanein, August⸗Hütte i. O., 10, r. 8 eeegiae⸗ Thüringische Pat-Arsreneetz mens Alt, Eber ard & Jäger, Ilmenau, 11 Uhr. mes sen
eEenn. Nabarn Vabrik chemischer Produkte, Stettin, 11 Uhr. Berndorf: Berndorfer Metallwarenfabrik Arthur Krupp, Bern⸗
dorf, 12 Uhr. —. 8. mü ker. Uberlandwerk Mainfranken, Würzburg, 14,30 Uhr.
Donnerstag, 27. Mai hetrn-hbs Berlin: Deutsche Golddiskontbank, Berlin, 11 Uhr. gg Berlin: Wohnungsbaugesellschaft Eintracht, Berlin, 16 Uhr. 8 Chemnitz: Baumwollspinnerei Gückelsberg William Schulz, Flöha, 16,30 Uhr. u]
Aachen: Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft für Aachen, Aachen, 17 Uhr. * „ * „ 2„ „ 2 5 2½ 8 Stuttgakt: Kammgarn⸗Spinnerei Bietigheim, Bietigheim / Württ,
11 Uhr. 1 ö.S Kampnagel A.⸗G. (vorm. Nagel & Kaemp), Hamburg, 12,30 Uhr.
Hamburg: Wm. Klöpper A.⸗G., zamburge 14,30 Uhr.
Düsseldorf: Mannesmannröhren⸗Werke, Düsseldorf, 17 Uhr. Teplitz: Mühlig⸗Union Glasindustrie, Teplitz⸗Schönau, 10,30 Uhr. Königsberg: Ostpreußenwerk, Königsberg Pr, 12,30 Uhr. Dresden: Pfälzische Preßhefe u. Spritfabrik, Ludwigshafen, 11 Uhr. 1 eeh.
Bielefeld: Ravensberger Spinnerei, Bielefeld, 12 Uhr. Chemnitz: Sächsische Textilmaschinenfabrik vorm. Rich. Hartmann, Chemnitz, 11 Uhr. 8
“ Tonwarenindustrie Wiesloch, Wiesloch, 12,30 Uhr. Bamberg: Ueberlandwerk Oberfranken, Bamberg, 14 Uhr. Puntigam: Erste Grazer Actien⸗Brauerei vorm. Franz Schreiner & Söhne, Graz⸗Puntigam, 16 Uhr. 8 u“ Wien: Velnakup Handels⸗A.⸗G., Wien, 18 Uhr.
Freitag, 28. Mai Berlin: Bergmann⸗Elektrizitäts⸗Werte, Berlin, 12 Uhr. Berlin: Dr. Hugo Remmler, Berlin, 16 Uhr. Braunschweig: Braunschweigische A.⸗G. für Jute u. Flachs⸗ Industrie, Braunschweig, 17 Uhr. 8b Leipzig: Leipziger Speicher u. Spedition A.⸗G., Leipzig, 11,30 Uhr. Leipzig: Maͤscinenfabrit Paschen, Köthen / Anhalt, 12 Uhr. Eltville: Matheus Müller K.⸗G. a. A., Eltville / Rh., 15 Uhr. Mehlem: Rheinische C hamotte⸗ u. Dinas⸗Werke, Mehlem, 11 Uhr Düsseldorf: Schiess A.⸗G., Düsseldorf, 12 Uhr. 1 Leipzig: Wollgarnfabrik Tittel & Krüger Sterwoll⸗Spinnerei, Leipzig, 11 sthr. 8 Stuttgart: vünsenr Müsch Bank (fr. Württembergische Noten⸗ bank), Stuttgart, 11,30 Uhr. 3 Wien: dappeis en Cisenveehrfabriten, Kalsdorf b. Graz, 12 Uhr
Sonnabend, 29. Mai 1 — Berlin: Gedelag Gemeinschaft Deutscher Lebensmittel⸗Grof ändler, Berlin, 11 Uhr. 8 achaad! Aachener und Münchener⸗Feuer⸗Versicherungs⸗Gesell schaft, Aachen, 11 Uhr. 1 18 Dresden: König Friedrich August⸗Hütte, Döltzschen b. Dresd
10,30 Uhr. hr. beutsche Kohlen⸗ u. Cokes⸗Werke,
Hamburg: 12 Uhr. 1 1 8 3 Wernigerode: Nordhausen⸗Wernigeroder Eisenbahn⸗Gesellschaf Wernigerode, 10,30 Uhr. —
Leipzig: Sächsische Emaillier⸗ u. Stanzwerke vorm. Gebr Gnüchtel, Lauter / Sa., 12 Uhr. 18 3 Nürnberg: Ver. Fränkische Schuhfabriken, Nürnberg, 11,30 Uhr Dortmund: Westfälische Transport⸗A.⸗G., Dortmund, 11 Uhr. Wien: Erste Wiener Hotel⸗A.⸗G., Wien, 12,30 Uhr. Wien: Tiroler Wasserkraftwerke, Innsbruck, 12 Uhr.
Hamburg
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Wirtschaft des Auslandes 8 Italiens Wirtschaft nach drei Kriegsjahren— Eine Ansprache von Korporationsminister Cianetti
Rom, 17. Mai. Der Haushaltsausschuß für kooperative Wirt⸗ schaft des italienischen Senats genehmigte nach Entgegennahme eines Berichts des Korporationsministers Cianetti den Voran⸗ schlag des Korporationsministeriums für das Haushaltsjahr 1943744. In seiner Ansprache erklärte Minister Cianetti, daß die italienische Industrie in ihrer Gesamtheit nach drei Jahren Krieg keinerlei Anzeichen von Desorganisation oder Er⸗ mattung aufweise. Die zu überwindenden Schwierigkeiten wären naturgemäß er a z. B. in bezug auf die Brennstoffversorgung. In Italien geschehe jedoch alles, um den Kohlenmangel, so gut es gehe, durch Erhöhung der Braunkohlen⸗ und Torferzeugung zu beheben. Der Minister unterstrich dann kurz die ewaltigen Anstrengungen, die Italien zur Lösung des ohstoffproblems unternommen hat, und behandelte dann die Frage des Arbeits⸗ einsatzes. Die Erfassung aller Arbeitskräfte habe bereits be⸗ gonnen, sich stark auszuwirken. An Frauen seien bisher 1 300 000 von der Dienstpflicht erfaßt, und diese Zahl wird nötigenfalls noch erhöht werden. Zu der Preisfrage übergehend, betonte der Minister, daß wohl niemand an der Zweckmäßigkeit der von der
der Währung und damit der Kaufkraft den minderbemittelten Bevölkerungsschichten zum Ziele hat. Nac einem Hinweis auf die Maßnahmen des Korporationsmini steriums zur Vereinfachung und Typisierung der Produktion, di energisch weitergeführt werden müsse, betonte Minister Cianetti daß die soziale Politik des Faschismus nicht nur in talien, son dern auch in zahlreichen anderen Ländern durchgeführt wird. Getreu seiner Prndition von Vaterlandsliebe, Ehre und Opfer⸗ mut erwarte das italienische Volk mit Ruhe die kommenden Er⸗ eignisse. 86 E 1 &r 1 5 Erhöhtes Investitionsprogramm der rumänischen Staatsbahnen
Bukarest, 17. Mai. Der im Juli 1942 zugunsten der guto- nomen Regie der Staatsbahnen eröffnete Kredit von 34,8 En arden Lei, der im Januar dieses Jahres um weitere 8,3 Mil⸗ liarden Lei erhöht wurde, ist durch ein Gesetz nochmals auf über 66,3 Milliarden Lei heraufgesetzt worden. Die Differenz b⸗ 23,2 Milliarden Lei soll für die Finanzierung der im Lande selbst abgeschlossenen Lieferungsverträge sowie für die Bezahlung der im Kahmen des Investitionsprogramms der Staatsbahnen in Deutschland aufgegebenen Bestellungen verwendet werden. Dieses Gesetz enthält, gleichzeitig auch die Ermächtigung der
die die Verteidigun
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uropäischen Textilindustrie zu schaffen.“ Hierzu kommen natür⸗
Unstrut, 11 Uhr.
Staatsbahnen, Einkäufe und Bestellungen in Deutschland bis zu einer Gesamthöhe von 22 Milliarden Lei zu tätigen
*
Blaichach
faschistischen Regierung befolgten Preispolitik zweifeln könne⸗
Nahost⸗Transportproblem unlösbar 1
8 Rom, 17. Mai. Die Transportkonf Ostens in Beirut behandelte vor all Transportprobleme: Den. Mangel an Kraftwagenersatzteilen sowie den ständig wachsenden Mangel
Die wenigen Lieferungen von
sich als völlig unzulänglich erwiesen,
gestellte Kunstgummi sich bedeutend schneller abnütze
gesehen. Der Mangel an rollendem habe zu einer Verlangsamung des
er für die Durchführung der Beförderung leicht verd Frage komme. Ländern des N
Varen überhaupt nicht mehr in Transportschwierigkeiten in den ine weitere Erf Wwerung durch die
und Amerikaner, Trausportmittel
derung von Gütern für die Zivilbe
durch A an Rollmate Bereifungen aus den USA.
ihrer
“ In der stellun
schafts
v1I1“] erenz der Länder des ahen em solgende schwerwiegende Kraftwagenbereifungen und bnützung entstandenen rial der Eisenbahnen. 1 haben r in den USA. her⸗ als voraus⸗ Eisenbahnen hrs geführt, . erblicher Die vorliegenden - ahostens erfahren Weigerung der Engländer r Wehrmacht für die Be⸗ völkerung einzusetzen.
ho
macht. M forderlich: da de räfte als Material der
Eisenbahnverke genommen
Buenos
EE““
Minister Aoki über den Aufbau des
schaftsblocks
Tokio, 17. Mai. „Nippon Times“ in größerer Aufmachung den Bericht Aokt über seine Besichtigungsreise dur Aoki wies u. a. auf die gewaltigen R Gebieten und auf die Notwendigkeit Intensivierung der örtlichen Industri Transportwesens hin.
kennenswerter Weise zur Förderung d
Wirtschaftsstruktur der Südgebiete und de
dortigen Völker mit Japan v der
und die Schaffung des Großastasienraumes ab. jgabe im Süden sei die Schaffung einer
wichtige Au dustrie für Fertigwaren.
„Nippon Times“ erklärt in einem ziehungen, die Aoki mit Ve
den besetzten Südgebieten a tragen und der schritte machen.
Aufbau auf
veröffentlichte am Sonntag
Die Eingeborenen
rtretern der Mili ngeknüpft habe, würden bald allen Gebieten bemerkenswerte
heblich aus großostasiatischen Wirt⸗
und Staatsanzeiger Nr. 113 vom nfi Mactauc Haiek .
Aokis, d Welt werde, habe eines kräftigen Fähigkeiten. Japan, das in den le
Garant für die sach
schen U⸗Bootkrieges in raummangel Importe hat sich auf die
18. Ma
i 1943. S. 3
na0n agsaus abe aß nach dem Kriege der großostasi der mächtigste und 1 Erehasta⸗ auf alle Anwesenden einen tiefen Aoki habe ferner ausgeführt, Wirtschaftsblocks
inister gen Wirtse cks seien drei Voraus Arbeitskräfte, Rohstoffe und wissensch
Großostasien stünden sowohl gew auch unerschöpfliche Rohstoffe zur Ver letzten 50 Jahren eine technische habe, die die ganze Welt in Erstaunen gemäße technische Führung und
Rückgängige Aires, 17. Mai.
ganz
Der infolge des e Amerika zu ve
Zolleinnahmen die
gewirkt.
auf unv. 5,143 Mill. Go
schreibt „Nippon Times“, die Fest⸗ einflußreichste Wirtschaftsblock der zur Schaffung
aftlich⸗technische altige
Zolleinnahmen in Uruguay
rfolgreichen deut⸗ rzeichnende Schiffs⸗ und der dadurch bedingte Rückgang der Uruguagy⸗
18 1— nahr es Landes sehr er⸗ 1 tt. Sie beliefen sich in den ersten vier Monaten des lausenden Jahres gegenüber der Vergleichszeit von 1942 einen Rückgang um über 3 Mill. Goldpesos bedeutet.
atische Wirt⸗ Eindruck ge⸗
setzungen er⸗ Schweiz
ige Arbeits⸗ Rio 83,64 fügung, und Amster Entwicklung [Amtlich.) setzte, sei der/· —,— Planung.
—,—
7 7
90,37 ½ B 8,75, At 8,77 ½ B. Kopen York 4,79 111,25,
ldpesos, was
des Großostasienministers ch die besetzten Südgebiete. ohstoffvorkommen in diesen ihrer Auswertung durch en und Mobilisierung des setzten sich in aner⸗ er Rohstoffe ein. Von der der Zusammenarbeit der Sieg im Großostasienkrieg Eine weitere eigenen In⸗
am für 100 kg.
235,65 G., 24,98 G., Leitartikel, die engen Be⸗ tärverwaltungen in Früchte
16,68 G., 1 Fort⸗
180,73 ½, B
2. Zwangsversteigerungen,
8 2 Untersuchungs⸗ und Straffachen, 3. Aufgebote,
Die Elektrolytku Elektrolytkupfernotiz 18. Mai
Berichte von aus Prag, 17. Mai. Zürich 578,90 G., hagen 521,50 G.,
Budapest, 17. Mai.
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pfernotierung der Vereinigung
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74,00 R. ℳ 4
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(D. N. B.) 580,10 B., Oslo 567,60 522,50 B.,
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400,40 B., Belgrad 49,95
6,72 B. erlin 136,20, Bukarest 2,78
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stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ auf
wärtigen Devisenmärkten Amsterdam 13,27 G., G., 568,80 B., Kopen⸗ 1 b G., 99,10 B H. N. . Mailand 131,40 G., 131,60 B., Rew 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockhol 595,80 B., Brüssel 399,60 G., „Belgt — Agram 49,95 G., 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen
Alles in Pengö. Amsterdam Helsinki 6,90, London —,—,
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Stockholm, 16,95 B., Berlin 167,50 G., issel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Amsterdam —,— G., 223,50 B. Oslo 95,35 G. W
101,50 G. —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 1 Rom 22,20 G., 23,20
17. Mai.
17,30 — 17,40, Oslo
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Zürich, London 17,30, 22,67 ¼, Madrid 39,75 B., 17,76 ¼, Stockholm
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12,00 Uhr; holl. Zeit.] — Paris 43,63 — 43,71, Helsinki 5 Oslo as Sazl, Prag —,—. 3 Uhr.] Paris 4,37 ½, 1 69,25 B., Mailand Berlin 172,55, Lissabon 2 ½ B., Kopenhagen
½ B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagreb ., Bukarest 2,37 ½ B., Japan 101,00, Rio 22,50 B.
Helsinki B. London 19,34, New
Antwerpen 76,80, Zürich
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ag —,—, Madrid —,—. Alles Briefkurse.
CC(CP 111““
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B., 100,00 B. N. B.) B., Paris msterdam Helsinki 8,70 G.,
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4. Oeftentliche Zustellungen, 5. VBerluft⸗ und Fundsachen, . Auslosung usto. von Wertpapieren,
7. Aktiengesellschaften, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgefellschaften,
11. Gen 12.
10. Gefellschaften m. b.
ossenschatten. . O.-
Offene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften,
15.
Unfall⸗ und Deutsche Ne Verschiebene
nvalibenversicherungen, Fü, ekanntmachungen.
k und Bankausweife,
3. Aufgebore
[5994] Aufgebot.
79/37 F. 82/42. Oberst Werner von Tippelskirch in Berlin W 30, Barba⸗ rossastr. 39, z. Zt. Feldpost⸗Nr. 12 000, als Bevollmächtigter: a) der Frau Helene von Tippelskirch in Gera, Bis⸗ marckstr. 25, b) des Generalmajors a. D. Hans Stuckenschmidt in Bremen, Erlenstr. 89 a, c) der Witwe Elisabeth Wilbrand geb. Schnittspahn, d) des Fräulein Margot Schnittspahn, zu e) und d) in 8 Heinrich⸗ traße 145, hat das Aufgebot folgender Aktion der „Allba“ * llgemeine Le⸗ bensversicherungs⸗Bank Aktiengesell⸗ chaft zu Berlin, deren Firma jetzt Kordstern Lebensversicherungsbank Ak⸗ tiengesellschaft lautet, über je 1000,—
ark, umgestellt auf je 100,— RHℳ, und zwar: a) Serie I1 Nr. 10 997, b) Serie II Nr. 252, beide auf den Namen Friederike Stuckenschmidt, Berlin ⸗ Charlottenburg, lautend, c) Serie 1 Nr. 10 995, d) Serie II Nr. 254, beide auf den Namen Gertrud Stuckenschmidt, Berlin⸗Charlotten⸗ burg, lautend, e) Serie I Nr. 10 996, 1) Serie II Nr. 253, beide auf den Namen Marie Stuckenschmidt, Ber⸗ lin⸗Charlottenburg, lautend, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird ausf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 15. Dezember 1943, 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Amts⸗ gerichtsplatz, Zimmer 141, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin⸗Charlottenburg, 30. April 1943. Das Amtsgericht.
[6322 Aufgebot.
7 F 3/43. Der Altbürgermeister Wil⸗ helm Sprau aus Keskastel/ Elsaß hat das Aufgebot der Stammurkunden Nr. 13 318, 13 319 u. 36 806 der 5 ⅛¼ % Frankenanleihe von 1929 der Aktien⸗ Feseltschaft der Dillinger Hüttenwerke eantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Dezember 1943, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗ mer 9, anberaumten Aufgebotstermin seine Kechte anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird. —
Saarlautern, den 5. Mai 1943.
Amtsgericht.
[6316] Aufgebot.
7 F 1/498. Die Kreissparkasse zu Mayen hat das Aufgebot des auͤf Schäfer, Mich., Niederlützin en, lauten⸗ den Aufwertungsguthabens Nr. 20 678 über 112,51 . ℳ beahtragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den 31. August 1943, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Andernach, den 13. Mai 1943.
Amtsgericht.
Kohlhaas, Pberamtsrichter.
(6321] Aufgebot. 2, 5 3/43. Die Ehefrau Robert Fomm, Wilhelmine geb. Tang, ohne Beruf in
Band 13 Blatt 616 in Abt. III unter Nr. eingetragene Eigentümer⸗ grundschuld von 3000,— EMℳ, abge⸗ treten an den Barmer Bank⸗Verein Hinsberg, Fischer & Comp., Komman⸗ ditgesellschaft auf Aktien in Barmen, gebildeten Grundschuldbriefes bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in. dem auf den 12. Oktober 1943, vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗ mer 30, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die. Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfol⸗ gen wird. 11 1 Opladen, den 12. Mai 1943. Amtsgericht.
[6326
b Aufgebot. 3 F 2/43.
Der Holzhändler Heinrich Mensing in Barsinghausen hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hypothekenbriefes vom 2. September 1938 über die im Grundbuch von Egestorf Band 25 Blatt 589 in Abtei⸗ lung III unter laufender Nummer 4 für ihn eingetragene Darlehnshypo⸗ thek von 1000,— 6, ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den 25. No⸗ vember 1943, mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaum⸗ ten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wid. Wennigsen / Deister, 13. Mai 1943. Das Amtsgericht.
[6327] Aufgebot.
Die Witwe des Taglöhners Jakob Hißnauer, Katharina geb. Fries, in Wiesbaden⸗Biebrich, Tannenbergstraße Nr. 88, hat beantragt, den am 14. August 1894 in Wallau geborenen und seit dem 13. Oktober 1917 bei seiner Truppe vermißten, zuletzt in Wiesbaden⸗Bieb⸗ rich wohnhaft gewesenen San.⸗Soldaten Wilhelm Hißnauer für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Juli 1943, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht zu Wiesbaden, Wilhelmstraße 14, Zimmer Nr. 13, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu mel⸗ den, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Wiesbaden, den 11. Mai 1943. Amtsgericht. 9 a.
[6319 Die unbekannten Erben des am 21. April 1943 in Hildesheim, seinem letzten Wohnsitze, verstorbenen, am 7. Februar 1876 in Pegnitz geborenen Hausburschen Georg Adam Jehl, Sohn des Erdarbeiters Xaver Jehl von Kauberweiher und seiner Frau Eleo⸗ nora, geborene Kaeferl von Freiholz, in Altstadt Pegnitz Nr. 87, werden auf⸗ gefordert, sich binnen sechs Wochen zu melden und ihre Erbansprüche nach⸗ zuweisen und geltend zu machen. — VI 141/43 —. Amtsgericht Hildesheim.
[6320] Beschluß. “
Am 23. März 1943 ist in Liegnitz, Haynauer Straße 47, der deutsche Staatsangehörige Rentner Gustav Sagroske verstorben, ohne daß Erben
Witzhelden, hat das Aufgebot des über die im Grundbuch von Witzhelden
das der Ausschließung von gern beantragt.
Nachlaß beträgt etwa 300,— Rℳ. Erb⸗ rechte sind bis zum 15. Juli 1943 beim unterzeichneten Gericht anzumel⸗ den, widrigenfalls der Fiskus als Erbe festgestellt wird. Liegnitz, den 11. Mai 1943. Das Amtsgericht.
[6168] „Aufgebot. Der Volkswirt Karl W. A. Franke in Berlin N 31, Voltastr. 28, ff als Nachlaßpfleger des am 10. Juli 1942 in Berlin verstorbenen Kaufmanns Otto Ulrich, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin⸗Tempelhof, Mussehlstr. 24, Aufgebotsverfahren zum Zwecke gläubi⸗ Die Nachlaßglaäubiger werden daher aufgefordert, ihre Foede⸗ rungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Kaufmanns Otto Ulrich spä testens in dem auf den 14. Juli 1943, 11 % Uhr, vor dem unter⸗ zeichneben Gericht, Berlin SW 12 öckernstr. 128/130, Zimmer 281, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizu⸗ fügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedi⸗ gung verlangen, als sich nach Befriedi⸗ gung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Tei⸗ lung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechen⸗ den Teil der Verbindlichkeit haftet. — 20 F 9. 43. Berlin, den 12 Mai 1943. Amtsgericht Tempelhof.
[6318]
Peschel betr. Deutsche Kommunal⸗ losungsschein Serie 1 A Gruppe 2 Nr. 977 — 3977 1/12,50 Rℳ ist der Termin am 13. Okt. 1943 auf⸗ gehoben.
Amtsgericht (8) Halle/S., 12, 5. 1943.
6169 — 822 Hypothekenbrief von 9,495 kg Feingold für Frau Leo Fuchs, Jrene Edith geb. Eoler, in London, S. E. 26,58 Lonton Grove, eingetragen im Grund⸗ buch von Düren Band 100 Blatt 4291, Eigentümer: Johann Minartz, Bürger⸗ meister a. D. in Düren, Weierstr. 19, ist kraftlos geworden. Es ist ein neuer Brief gebildet. Düren, den 8. Mai 1943. Amtsgericht. Abt. 5.
[6324]
Durch Ausschlußurteil ist der Hypo⸗ thekenbrief über die im Grundbuche von Schöppenstedt Bd. III Bl. 85, Bd. IV Bl. 77 und Bd. VI Bl. 88 unter Nr. 11 bzw. 3 bzw. 1 für die
ermittelt werden konnten. Der reine
In der Aufgebotssache Ehefrau Elsa
Sammel⸗Ablösungsanleihe mit Aus⸗
eingetragene für traß
tlos erklärt.
Hypothek über 21 500 G. ℳ Amtsgericht Schöppenstedt.
[6323] Beschluß
4 VI 50/43. erteilte Erbschein nach Ludwig
*
Der am 23. 4. 1917 dem Kaufmann Merkel wird nach Eintritt der Nacherbfolge für kraftlos erklärt. Salzwedel, den 13. Mai 1943. Amtsgericht.
mächtigter: Kramer geb. Lo — 241 R. 191 Paul Springer macht, Prozeßbe anwalt Dr. Ehefrau Adele
[6925]
Der Erbschein, ber 1929 über die am 9. September 1 storbenen rich kraftlos erklärt.
der am 12. Septem⸗ Erbfolge nach dem 927 in Strehlen ver⸗ Hausbesitzer Hermann Ditt⸗ ausgestellt worden ist, wird für
Strehlen, den 11. Mai 1943. Amtsgericht.
geb. Kuchta, dauer Chaussee mächtigter: Rech
— 241 R. 168.
Straße 4 bei
mächtigter: Rech
[6166] Durch
Beschluß Berlin
vom 30. April
12. September 1892 jewka, ohne letzten lande, Angehöriger
(a.
— 455 II 79. 41. Berlin, den 30. Apr Das Amtsgericht
Landwirt Gottfried Buch,
des Amtsgerichts
1943 ist der geboren am
St.) zu Sophi⸗
im In⸗ es russischen Zarenreichs, für tot erklärt und als Zeitpunkt des 22. Juni 1915 festgestellt worden.
ehemaligen
Todes der
il 1943. Berlin
⸗
[6167] Durch Beschlu Berlin vom 5. freite Josef
Christ, erklärt und als worden. — 455 II 71.
Das Amtsgericht
Amtsgerichts
ai 1943 ist der Ge⸗
geboren am
13. August 1916 zu Jogsdorf, für tot Zeitpunkt des Todes der 15. November 1941 festgestellt 43
Berlin, den 5. Mai 1943.
Berlin.
[6317]
lin vom 30.
low der 8. Septembe worden. — 203. T. 614. Berlin, den 30. April
Es Missel, Berlin, Kleine anwalt Dr. Habicht,
Ehefrau Herta Missel
72
Berlin, Prinzenstr. 2. mächtigter: Rechtsanwal
Salo Jakob Wulkan, 241 R. 193. 43 Callmann geb. Ermländische Str. 12, mächtigter: Rechtsanwalt
3.
Ernst Callmann, früher
rich, Bln.⸗Charlottenbur straße 37, Rechtsanwalt Peters, Berliner Straße 12, ge frau Adolphine Diedri
Ww. Marie Peters in Schöppenstedt
früher Oranienburg —
früher Berlin — 241 R. 2. Arbeiterin Klara Wulkan
Durch Beschluß des Landgerichts Ber⸗ April 1943 ist als Zeit⸗ punkt des Todes des Leutnants Hein⸗ rich Adolf Kurt Hans Graf Revent⸗ r Sg festgestellt
4
1943.
Das Landgericht.
4. Oeffentliche Zuftellungen
28] Oeffentliche Zustellung. klagen: 1. Markthändler Heinrich
8
Präsidenten⸗
straße 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ Berlin, gegen seine
geb. Maschke, 164. 43 —, geb. Nell, Prozeßbevoll⸗ t Dr. Goroll,
Berlin, gegen ihren Ehemann Schneider früher Berlin —
Frau Elfriede
Brüggemann, Berlin,
Prozeßbevoll⸗ Nakoinz, Ber⸗
lin, gegen ihren Ehemann Kaufmann
Berlin — 241
R. 199. 43 —, 4. Stadtbote Erich Died⸗
g 4, Leibniz⸗
Prozeßbevollmächtigter:
Oranienburg, n seine Ehe⸗ Gincret, R. 182.
Berlin, gegen
9. Packer Erich Hermsdorfer pionier, Pion fels /Saale, Komp. B,
R. 238. 43 Werner, Berlin zeßbevoll mäch ger, Berlin, geb. Kemp, 219. 43 —, 11. geb. Rokosiewicz Kolonie Prozeßbevollmäch
7
den Stanzer Posen, Gneisena 227. 43 —, 12. K mann, Pitru Prozeßbevollmäch
Frau Olga Ne
R. 768.
Berlin⸗Karlshorst früher
Kindt, Stettin, K Prozeßbevo Dres. Lind Lennéstr. 7 mal, früher Berli mit den Anträgen scheidung, zu 11 5045,60 B ℳ und
des Rechtsstreits Berlin, und zw
Nr. 245, zu 2 auf 10 Uhr, Zimme 3. August 194: Nr. 245, zu 4 auf 10 Uhr, Zimme 24. Juli 1943 Nr. 245, zu 6 auf 19 Uhr, Zimme 24. Juli 1943 Nr. 245, zu 8 auf 19 Uhr, Zimme 21. Juti 1943 Nr. X 107, zu 10
1943, 10 Uhr,
43 —, 5. Kaufmann Berlin, Rinkardstraße 33, Prozeßbevoll⸗ Rechtsanwalt Dr. Berlin, gegen seine Ehefrau Marjorie
Latacz, Berlin, gegen
Nahapiet, früher Be 48
lottenburg, gegen wirt Michai⸗s Ja
Wirtschaftsberater früher Berlin — Str. 9 v. K., ier⸗Ers.⸗Btl. 14, Weißen⸗ Schloßkaserne,
Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Zweigert, Berlin, Gerda Markwitz geb. schiedene Roßkopf, früher Berlin — 943
Adlergestell, Rumpel, Bln.⸗Niederschöneweide, g Adam Osuch, früher fquen (Chile), Zimmermann, Berfin⸗Zehlendorz⸗
Pitrufquen (Chile), Casilla 8. 41
Legen den Schützen Herbert Karl Albert homs,
196. 43 —, 14. Kaufmann Dr. lUmächtigte:
gens und Böhlhoff, Berlin, „gegen Arthur Ifrael The⸗
5. August 1943, 10 Uhr,
Johannes Kramer,
Schild,
ngthorp, früher Berlin 1 49
6. Steuermann „ z. Z. bei der Wehr⸗ vollmächtigter: Rechts⸗ seine Gregorine Springer rlin — 241 R. Köchin Anna Jachwan
Charlottenburg, Span⸗
60/65, Prozeßbevoll⸗ tsanwalt Schütze, Char⸗ .ars⸗ Ehemann Land⸗
Zwan, frächer Berlin 45 8. Frau Erna
Blaffert geb. Zabel, Berlin, Dirschauéer Hohenstein, Prozeßbevoll⸗
tsanwalt Dr. Schmidt, ihren Ehemann, den Joachim Blaffert, 212 R. 185. 43 —, Markwitz in Berlin,
z. Z. Ober⸗
Gen.⸗
erlin, gegen Raschewski ge⸗
-. Oberkellner Otto „Chausseestr. 33, Pro⸗
tigter: Rechtsanwalt Krie⸗ gegen Frau Flora Werner früher Berlin —
577
277
R.
Frau Veronika Osuch
„ Berlin⸗Adlershof, Rosenweg 107,
Rechtsanwalt egen in üsth . 250 R. aufmann Axel Neckel⸗ Casilla 39, Rechtsanwalt egen geb. Tödt, 98 — 250 Charlotte
tigter:
tigter: ckelmann
13. Frau
Thoms geb. Schneider, Berlin, Stall⸗ schreiberstr. 34 — 35, tigter: Rechtsanwalt
Prozeßbevollmäch⸗ Wilhelm Stark, „ Rheinsteinstr. 1, Berlin 272 R. August aiser⸗Wilhelm⸗Str. 33, Rechtsanwälte
n — 251 O. 44. 43 —, zu 1 bis 13 auf Ehe⸗ wegen Zahlung von 4 % Zinsen seit dem
1. April 1943. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Ve
rhandlung vor das Lasndgericht ar: zu 1 huf den Zimmer Julß 1943, r 245, zu 3 sauf den 3, 10 Uhr, Zimmer den 15. Juli 1943, r 245, zu 5 auf den „ 10 Uhr, Zimmer den 13. Juli 1943, r 245, zu 7 auf den „ 190 Uhr, Zimmer den 13. Juli 1943, r 111, zu 9 auf den 10 ÜUhr, Zimmer auf den 27. August Zimmer 110, zu 11
den 24.