Preußisch
Erscheint an jedem Wochentag abends in einer Vollausgabe und in einer Aulbgabe ohne Zentralhandelsre seerzelege. Soweit der Deutsche Reichsanzeiger und — . nur g Pr sche Staatsanz 28 in Gesetzen und Rechtsverordnungen als amtliches 8 2 „ Porto Verklin le Vollausgabe. — b —
ZBezugspreis der Bollausgabe durch die Post monatlich 2,30 £. ℳ nntzü geich gebühr, für Selbstabholer bei der Anzeigenstelle monatlich 1,90
üungorgan bezelchnet worden lst, bezieht ch das auf
reies ber Ausgabe ohne Zen
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Selbstabholer dia Anzeigenste
zug89 geh⸗2dense ssberbeilage durch die Posi monatlich 2,— 6öeeö. Sebstebobker bei der Anzeigenstelle
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abgeg breiten Petit⸗Zeile 1,10 1,85 ℛℳ. — Anzeigen nimmt an die Anzeigenstelle Berlin SW 68, Wilhelmstraße 32. Alle Deuchausträge sind auf einseitig beschriebenem Papier völlig bruckretf einzusenden, insbesondere ist darin auch anzugeben, welche Worte etwa durch c⸗ (einmal unterstrichen) oder durch Sperrdruck (besonderer Vermerk am hervorgehoben werden sollen. — Befristate
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Barzahlung oder vorherige Einsendung des Betra einschlteßlich des 2— Anzei für den Raum einer fün en 55 mm „ einer dreigespaltenen 92 mm breiten Petit⸗Zeile
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Berlin, Sonnabend, den 5. Funi, abends
Nr. 129 Feensprech⸗Sammel⸗r.: 19 33 33 — — — — *
Inhalt des amtlichen Teiles Deutsches Reich
Ernennungen und sonstige Personalveränderungen.
Bekanntmachung über die Umsatzsteuerumrechnungssätze auf Reichsmark für die nicht in Berlin notierten ausländischen Zahlungsmittel für die Umsätze im Mai 1943.
Bekanntmachungen der Geheimen Staatspolizei Posen sowie des Regierungspräsidenten in Potsdam über die Einziehung von Vermögenswerten für das Reich.
Bekanntmachung über die Ziehung der 3. Klasse 9. Deutscher Reichslotterie.
Anordnung Nr. 32 (FA 13) der Wirtschaftsgruppe Elektro⸗ industrie als Reichsstelle für elektrotechnische Erzeugnisse über die Annahme von Aufträgen auf Elektrizitätszähler. Vom 4. Juni 1943.
Preußen
Ernennungen und sonstige Personalveränderungen.
Amtliches Deutsches Reich
1
Der bisherige Ständige Stellvertreter des Leiters der Landesversicherungsanstalt Berlin, Direktor der Landesver⸗ icherungsanstalt Berlin Berthold Schier, ist durch Ver⸗ ügung des Herrn Oberbürgermeisters der Reichshauptstadt zerlin vom 25. Mai 1943 im Einvernehmen mit dem Herrn Reichsarbeitsminister zum Leiter der Landesversicherungs⸗ anstalt Berlin mit der Amtsbezeichnung Leitender Direktor der Landesversicherungsanstalt Berlin ernannt worden.
Bekanntmachung
Die Umsatzsteuerumrechnungssätze auf Reichsmark für die nicht in Berlin notierten ausländischen ““ mittel werden im Anschluß an die Bekanntmachung vom 1. Juni 1943 (Reichsanzeiger Nr. 126 vom 2. Juni 1943, Reichssteuerblatt Seite 437) für die Umsätze im Mai 1943 wie folgt festgesetzt:
Einheit
Lfd. Nr. Staat
Chile 8 V Pesos China(Nanking⸗Dollar) Yuan 2,63 Feiunbieen8— Peljos 142,50 Mexiko “ Pesos 51,55 Peru Soles 38,46 Berlin, 5. Juni 1943. Der Reichsminister der Finanzen. J. A.: Hedding.
Verfügung
Auf Grund der Verordnung über die Einziehung volks⸗ oder reichsfeindlichen Vermögens in den eingegliederten Ost⸗ gebieten vom 14. August 1942 (RGBl. I S. 514) wird das gesamte Vermögen des Raphael Lewin Israel Salinger,
eb. am 9. 2. 1868 in Wronke, Kreis Samter, verstorben am 23. 6. 1940 in Lublin, zugunsten des Deutschen Reiches (Reichsfinanzverwaltung), vertreten durch den Oberfinanz⸗ präsidenten Wartheland in Posen, eingezogen. Posen, den 18. Mai 1943. 8 Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle Posen.
Stoßberg.
Bekanntmachung
Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung kommunisti⸗ schen Vermögens vom 26. Mai 1933 (RGBl. I S. 293) in Verbindung mi der Durchführungsverordnung des Preußi⸗ schen Ministers des Innern vom 31. Mai 1933 (GS. Nr. 39) und mit dem Gesetz über die Einziehung volks⸗ und staats⸗ feindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 (RGBl. I. S. 479) werden die na stehend aufgeführten Vermögenswerte der verstorbenen Emma Sara Redlich, geb. am 24. Mai 1869 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Neuglobsow, Kreis Ruppin, nämlich ein bebautes Grundstück in Berlin 0 17, Mühlen⸗ straße 72, eingetragen im Grundbuch von Königstadt, Band 29, Blatt 2115, hiermit beschlagnahmt und gemäß Er⸗ laß des Führers und Reichskanzlers über die Verwertung des eingezogenen Vermögens von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 (RGBl. I S. 303) zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen. “
Potsdam, den 2. Juni 1943.
Der Regierungspräsident. J. A.: Dr. Schüler.
5 8
Bekanntmachung Die Neulose der 3. Klasse 9. Deutscher Reichslotterie sind nach den §§ 3 und 5 der amtlichen Spielbedingungen unter Vorlegung des Vorklassenloses und Entrichtung des Einsatz⸗
B—
——
betrages spätestens bis Mittwoch, den 9. Juni 1948, 18 Uhr, bei Vermeidung des Verlustes des Anspruchs bei den zuständi⸗ gen Lotterie⸗Einnehmern zu entnehmen. Die Ziehung der 3. Klasse 9. Deutscher Reichslotterie be⸗ innt Mittwoch, den 16. Juni 1943, 7,30 Uhr, im Ziehungs⸗
saal des Lotteriegebäudes in Berlin, Margarethenstr. 6. Berlin, 5. Juni 1943. Der Präsident der Deutschen Reichslotterie. v. Dazur.
Anordnung Nr. 32 (FA 13) der Wirtschaftsgruppe Elektroindustrie als Reichsstelle für elektrotechnische Erzeugnisse über die Annahme von Aufträgen auf Elektrizitätszähler Vom 4. Juni 1943
Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 11. Dezember 1942 (RGBl. I. S. 686) in Ver⸗ bindung mit der we über die Bewirtschaftung elektro⸗ technischer Erzeugnisse vom 6. August 1942 (Deutscher Reichs⸗ anz. und Preußischer Staatsanz. Nr. 184 vom 8. August 1942) wird mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers und im Einvernehmen mit der Physikalisch⸗Technischen Reichsanstalt, Berlin, angeordnet: 3
1
Die Hersteller von Elektrizitätszählern dürfen aus dem Großdeutschen Reich einschließlich aus dem Elsaß, aus Lothringen, Luxemburg, dem Bezirk Bialystok, der Unter⸗ steiermark, den besetzten Gebieten Kärntens und Krains sowie aus den besetzten Ostgebieten nur solche Bestellungen an⸗ nehmen, die entweder .
Ja) mit einer auf den Zählerauftrag selbst lautenden
Dringlichkeitskennzeichnung der Sonderstufe S oder 88 versehen sind, oder
b) von Elektrizitätsversorgungsunternehmen ausgehen,
und einen Genehmigungsvermerk der örtlich zustän⸗ digen Bezirksgruppengeschäftsstelle der Wirtschafts⸗ gruppe Elektrizitätsversorgung folgenden Wortlauts tragen:
„Die unbedingte Notwendigkeit der Bestellung wird
anerkannt.“
Ort und Datum.
Unterschrift des Bezirksgruppengeschäftsführers. 8 2 —
Alle von den Herstellern am Tage des Inkrafttretens dieser
Anordnung bereits angenommenen Aufträge auf Elektrizitäts⸗
Reichsbankgirokonto Berlin, Konto Nr. 1/1913 Postscheckkonto: Berlin 418 21
zähler aus den im § 1 genannten Gebieten sind den Auftrag⸗ gebern zurückzugeben, soweit die Aufträge nicht nach § 1 Absatz 2 der dinweifüng des Leiters der Wirtschaftsgruppe Elektroindustrie über die Annahme von Aufträgen auf Elektrizitätszähler vom 18. Mai 1942 (nicht verössentlicht) angenommen werden durften, oder gemäß § 2 der genannten Anweisung eine Ausnahmegenehmigung zur Annahme erteilt worden ist. § 3 8
Die Wirtschaftsgruppe Elektroindustrie als Reichsstelle für elektrotechnische Erzeugnisse behält sich vor, Ausnahmen in begründeten Einzelfällen zuzulassen.
§ 4 Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach den §§ 10, 12 bis 15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft.
Diese Anordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichun in Kraft. Sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie — mit Zustimmung des zuständigen Chefs der Zivilver⸗ waltung — sinngemäß auch im Elsaß, in Lothringen und Luxemburg und im Bezirk Bialystok sowie in der Unter⸗ steiermark und den besetzten Gebieten Kärntens und Krains.
Berlin, den 4. Juni 1943. Der Reichsbeauftragte für elektrotechnische Erzeugnisse. Lüschen.
Preußen
Die Preußische Akademie der Wissenschaften hat den ordent⸗ lichen Professor an der Universität Berlin Dr. Walter Schirmer in Berlin zum ordentlichen Mitglied der Philosophisch⸗Historischen Klasse gewählt. Der Herr Reichs⸗
minister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung hat
diese Wahl bestätigt.
2 MNichtamtliches Deutsches Reich
Der Königlich Thailändische Gesandte in Berlin, Herr
Prasat Chuthin, hat Berlin am 29. Mai d. J. verlassen. Während seiner Abwesenheit führt der Erste Legations⸗ sekretär, Herr Chitawi Phakdikun, die Geschäfte der Gesandtschaft. 8
Wirtschaftsteil 8
Preisbildung und Preisüberwachung im Handwerk
Keine Ausnutzung der Kriegskonjunktur — Höchstpreise für Regelleistungen — Einfache Preiserrechnungsvorschriften für individuelle Leistungen — Grundschulung und Betriebs⸗
schulung
Reichskommissars für die Preis⸗ bildung hat Reichshandwerksmeister Schramm die Reichs⸗ innungsmeister und Gauhandwerksmeister nebst ihren Ge⸗ schäftsführern in Berlin im Haus des Deutschen Handwerks zu einer Arbeitstagung versammelt, die hauptsächlich den Fragen der Preisregelung und Preisüberwachung gewidmet ist. Der Reichs⸗ handwerksmeister würdigte einleitend die grundlegende Bedeutung der Preis⸗ und Lohnstabilität und erläuterte besonders die Vor⸗ bedingungen, von denen im Handwerk eine erfolgreiche Preis⸗ politik abhängig ist. Jedenfalls habe sich immer wieder besonders beim Fliegerschädeneinsatz eines erwiesen: Wenn der Handwerker den Wert und die Zweckmäßigkeit bestimmter Maßnahmen ein⸗ sieht, dann ist er auch zu den größten Leistungen und Opfern be⸗ reit. Die Handwerksorganisation werde nach besten Kräften mithelfen, möglichst einfache und praktische Preisregelungen für das Handwerk zu schaffen und die Handwerker mit ihnen vertraut zu machen. 1
Anschließend machte der Reichskommissar für die Preisbildung, Minister a. D. Staatssekretär Dr. Fischböck, grundsätzliche Ausführungen über die heutige preispolitische Lage und aktuelle preispolitische Fragen des Handwerks.
Ueber die Notwendigkeit, das Preisgefüge stabil zu halten, be⸗ steht, wie Dr. Fischböck ausführte, nirgends Unklarheit. Je mehr aber heute Geld nach Ware sucht, um so mehr ist dieses Geld be⸗ reit, einen höheren Preis anzulegen, und umgekehrt, um so eher ist derjenige, der über die Ware und Leistung verfügt geneigt, nun für diese Ware oder Leistung einen Käufer zu finden, der den höheren Preis auch tatsächlich zahlt. So sagt sich heute auch mancher Handwerksmeister, daß es keine Rolle spiele, ob er für eine Leistung mehr als den zulässigen Preis verlangt, wo doch der Käufer bereit sei, mehr zu zahlen. Und damit, daß er einen höheren Preis verlangt, allein werde die Währung ja noch nicht gefährdet. .
Wer aber den grundsätzlichen Standpunkt einnimmt, führte Dr. Fischböck aus, es sei irgend jemand berechtigt, aus „einer solchen Lage heraus Mehrforderungen zu stellen, bcpß deshalb; weil er diese Mehrforderungen auch tatsächlich erfolgreich durch⸗ setzen kann, der sollte sich vor Augen halten, daß es kaum irgend⸗
Auf Veranlassung des
einen Verkäufer oder Produzenten einer Ware gibt, der nicht
das gleiche Recht, und zwar mit Erfolg, für sich in Ansppuch
nehmen könnte. Es muß somit volle Klarheit darüber bestehen, daß es unter keinen Umständen so etwas wie eine Ausnutzung der Kriegskonjunktur auf irgendeinem Gebiet des Wirtschafts⸗ lebens geben darf.
Minister Fischböck ging dann auf das Bestreben der Preis-
behörden ein, die richtige Relation zwischen Leistung und Entgelt zu finden, weil der höheren Leistung auch das größere Entgelt gebührt. Der Weg dazu, der auf dem Gebiet der Rüstungswirt⸗ schaft bereits mit vielem Erfolg beschvitten worden ist, führt über den Festpreis, über den in einem festen Reichsmarkbetrag aus⸗ gedrückten Preis als Entgelt für eine bestimmte Leistung. Aber
gerade im Handwerk gibt es neben immer wiederkehrenden Regel-⸗
leistungen Fälle, die sich für eine derartige Preisfestsetzung kaum oder gar nicht eignen. Hier werden einfach zu handhabende Preis errechnungsvorschriften geschaffen werden müssen. 1
Diese Preisvorschriften schaffen nicht mur für den Handwerker, sondern auch für die Preisüberwachungsorgane klare Verhältnisse. Darüber hinaus entsprechen sie den Erfordernissen und Bedürf⸗ nissen der Handwerkszweige und dem Leistungsgedanken. Es liegt also nichts ferner als die Absicht, dem deutschen Handwerker,
der seine Arbeit ordentlich verrichtet, das gerechte Entgelt vor⸗
zuenthalten. Nicht Gehaltsempfänger soll der Handwerker sein, sondern er ist und bleibt Unternehmer und soll daher auch für seine Leistung entsprechend bezahlt werden. Das Ziel kann heute, wo der Krieg notwendigerweise in die Vermögenssubstanz des Volkes eingreift, aber nicht sein, in der Vevmögensvergrößerung des einzelnen den Hauptzweck des Wirtschaftens zu sehen. Ent⸗ scheidend muß die Leistung für das Ganze sein. 1 Anschließend befaßten sich mehrere Referenten des Preiskom⸗ missariats in besonderen Vorträgen mit der Preisbildung und
Preisüberwachung im Handwerk und neuen Maßnahmen zur
Unterrichtung der Handwerksbetriebe über die Preisvorschriften. Zunächst sprach Ministerialrat Dr. Rentrop über die Ueber⸗ wachung der Preise im Handwerk. de Preisüberwachung ist, wie Dr. Rentrop ausführte, die Erkeuntnis die, daß vorbeugen besser als heilen sei; d. h. Ziel de Preisüberwachung se nicht so sehr die Bestrafung, sondern in erster Linie die aufklärende Belehrung der Handwerker, die aller⸗
Bei der Durchführung der
r
dings nur durch eine intensivpe simmenehe der Organisa-⸗
tionen und Preisbehörden möglich sei. Lediglich der vorsätzliche Gesetzesübertreter müsse drakonisch angefaßt werden. Der gegen⸗
sehr Entscheidend sei die innere Einstellung sowohl der Herren in den ö als in den handwerklichen Selbst⸗
wärtige Stand⸗ mcharbeit sei regional und fachlich sehr verschieden..“
verwaltungsorgani
ationen; insbesondere müßten letztere sich die
e
8
8 1 1
8
Zweite Beilage zum Reichs⸗ und Etaatsanzeiger Nr. 128 vom 4. Juni 1943. 8.4 6“
2. V
Bereinigte Deutsche Nickel⸗Werke Akt.⸗Ges. vormals Westfälischen Nickelwalzwerk Fleitmann, Witte & Co., Schwerte⸗Ruhr.
Bilanz zum 30. September 1942
Aktiva. RN Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke mit
Geschäfts⸗ und Wohnge⸗ bäuden, bebaute Grund⸗ stücke mit Fabrikgebäu⸗ den, un ebaute Grund⸗ stücke, Maschinen und maschinelle Anlagen, Werkzeuge, Betriebs⸗ u. Geschäftsausstattung.. Beteiligungen...
Umlaufvermögen: Wertpapier 2 507 890,05 Eigene Aktien 1 045 800,— Hypotheken. 62 325,84 For erungen 1
an Konzern⸗
unternehmen 1 540 599,87 Wechsel.. 5813,67 Kassenbestand, Reichsbank⸗
und Post⸗
scheckguthaben 70 150,23 Bankgut⸗
haben . 2 846 430,74 Vorräte, An⸗
zahlungen, Forderun⸗ — gen auf Grund von Warenliefe⸗-⸗ B 111“*“ 8¾ A“ 5 sonstige For⸗ “ derungen. 5 876 941,94 [13 955 952 Posten der Rechnungsab⸗- grenzugg 143 146 “ 9 Grundkapital: 888 9 nom. Rℳ 14 000 000,— Stammaktien¹), nom.
R. ℳ 350 000,— Vorzugs⸗ “ Gesetzliche Rücklage.. Wohlfahrtseinrichtung. Wertberichtigungen... Rückstellungen Verbindlichkeiten: Verbindlichkeiten gegen⸗
über
Banken
Anzahlun⸗
gen, Ver⸗ bindlich⸗ keiten a. Grundv. Waren⸗ lieferun⸗ gen und Leistun⸗ gen, son⸗ stige Vere. 1w bindlicha keiten. 1593 831,18
Gewinn:
Gewinnvortrag 81 750,38 IJahres⸗ 11“
5 301 650 350 005
Erehvee
2
63 618,46
1 657 449
903 000 — 19 750 753/79
¹) 8000 Aktien à 1000,— mit je 10 Stim⸗ men = 80 000 Stimmen, 18 000 Aktien à 300,— mit je 3 Stimmen = 54 000 Stimmen, 6000 Aktien à 100,— mit je 1 Stimme = 6000 Stimmen.
2) 3500 Vorzugsaktien à 100,— mit j 32 Stimmen = 112 00) Stimmen.
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für vas Geschäft jahr 1941/42. Au wendungen. ERℳ ₰ Löhne und Gehälter, gesetz⸗ liche soziale Abgaben, Abschreibungen auf An⸗ lagen und Beteiligun⸗ gen, Steuern vom Er⸗ trag und vom Vermögen, Beiträge an Berufsver⸗ tretungen abzüglich Jahreserthag. .. Zuweisung an die gesetzliche Rücklage ... Gewinnvortrag aus 1940/41 81 750,38 Jahresgewinn aus 1941/42 821 249,62 903 000
“ E (Erträge. Gewinnvortrag a. 1940/41 81 750 38 ““ 64 085 94 Außerordentliche Erträge. 1 608 289 80 I1 754 1262 Schwerte⸗Ruhr, 25. Januar 1943. Vereini t⸗ Segc⸗ Nickel⸗Werke Aktien⸗Gesellschaft vormals Westfälisches Nick walzwerk Fleitmann, Witte & Co.
Der Vorstand. H. Th. Fleitmann. E. Schluck.
Nach dem abschließenden Ergebnis meiner flichtmäf igen Pri fung auf Grund der B cher und der Schriften der Gesell⸗ schaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise dir aerade. ie Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗ schriften.
Schwerte/ Dortmund, den 22. Fe⸗
.821 249,62
806 126 45 000
In der Hauptversammlung vom 24. Mai 1943 wurde die Ausschüttung einer Divi⸗ dend von 6 % auf R.Mℳ 350 000,— Vorzugsaktien und von 7 % auf ERℳ 414 000 000,— Stammaktien (ab⸗ züglich Rℳ 1 400 000,— eigener Aktien) beschlossen. Von der Stammaktiendivi⸗ dende wird gemäß § 2 Abs. 3 DAV. 1900 dem Treuhandvermögen der Aktio⸗ näre zugeführt. Die restlichen 6 % ge⸗ langen gegen Einreichung des Gewinn⸗ anteilscheines Nr. 41
[7999].
. Bilanz zum 31
s Königs Malzfabrik Aktiengefellschaft, Dresden N 23.
bei der Commerzbank in Berlin
und Düsseldorf und
bei der Berliner Handels⸗Gesell⸗
schaft in Berlin sofort zur Auszahlung.
Der Aufsichtsrat besteht aus folgen⸗ den Herren: Vorsitzer: Kommerzienrat Theodor Fleitmann, Bonn; stellvertr. Vorsitzer: Bankdirektor Eugen Bandel, Berlin; Dr. Heinrich Giesbert, Wetzlar; Dr. Ernst Kellerhoff, Iserlohn; Bankier Dr. Wilhelm Koeppel, Berlin.
. August 1942. 9
Stand am 1 8
9. 1941] Zugänge
Abgänge Abschreibung
Aktiven. R.üℳ l RMℳ I. Anlagevermögen: 1. Bebaute Fabrik⸗ grundstücke .. 2. Maschinen und maschinelle An⸗ 1Jöxbxö6 3. Betriebs⸗ und Geschäftsaus⸗ stattung 20 000— 4. Zweiggleis.. 1
528 000
170 000
121 469 37
56 046 96 9 464 2
23 463 28 14 210 92 —
Rt S, EI ₰ 24 469 37 46 582 68
16 761 14 210
1 702
718 00]
215 190 53 17 166 28 102 024
II. Umlaufvermögen: 1. Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe 2. Fertige Erzeugnise.. 3. Anzahlungen.. 4. Lieferforderungen... 5. Sonstige Forderungen 8 6. Barmittel.. 7. Bankguthaben. .
Passiven. al 2. 2. 2. 2. 0 2. 2* 2 . * II. Rücklagen: 1. Gesetzliche Rücklage.
III. Rückstellungen . IV. Verbindlichkeiten: 1. Rentenschulden. 2. Lieferschulden. . 3. Schuld an Konzernunternehmen 4. Bankschulden.. .Sonstige Verbindlichkeiten... V. Posten der Rechnungsabgrenzung
82
2. Rücklage für Ersatzbeschaffungen
Gewinn⸗ und vicaemg .“ für die Zeit vom 1. September 1941 bis 31. August 1942.
. 627 736,68 53 796,94 681 533 19 661 99 533 6 953 13 355 ““ 11 923 832 961
1 652 962
—. v
900 000
96 400 91 381
11 98 868 58 197 496 98 200 870 90 52 270,05
11“
9 275 49 1 652 962 ,11
Löhne und Gehälteter. Soziale Abgaben. . . Abschreibungen auf das Anlageve Iorases] Ausweispflichtige Steueen.. Gesetzliche Berufsbeitrwägge.. . Zuführung zur gesetzlichen Rücklage .
Erträge. . Gewinnvortrag aus 1940/41. . .
3. Außerordentliche Erträuge
Dresden, im Mai 1943.
Kühn. Dresden A, Reichsstraße 10, im Mai
[7985]1.
Bilanz zum 30.
Aufwendungen.
rmögen
2. Ausweispflichtiger Rohüberschuß nach DOrganschaftsabrechnung 4
Königs Malzfabrik Aktiengesellschaft. ; Irthaler.
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.
Treuhand⸗Vereinigung Aktiengesellschaft.
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Theermann, Wirtschaftsprüfer.
Fschöpelner Werke Aktiengesellschaft, Birkenstedt (Oberlausitz).
RN 9. 408 280 83 26 897 65 102 024 25 22 897 79 1 33 594 04 6 2 780 45 8 3 20 000 — 8 616 475 01
. 7 708 25 590 701 52 18 065 24
616 475 01
* 9 bh 90 2
1943.
J. V.: Werthmann.
Aktiva. I. Anlagevermögen:
2. Betriebs⸗ und Geschäftsausstattun
III. Umlaufvermögen: *
3. Schecke ..
Passiva.
V. Verbindlichkeiten:
2. Hypothekenschulden..
keiten...
bruar 1943. Reinol Specht, Wirtschaftsprüfer.
1. Grundstücke, Gebäude, Maschinen, maschinelle Anlagen und sonstiges Anlagevermögen...
3. Beteiligunggn. . .. 4. Wertpapiere des Anlagevermögen
II. Vorleistungen für Abraum und Tiefbau⸗Aufschluß „
1. Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe, halbfertige Er⸗ zeugnisse, fertige Erzeugnisse, von der Gesellschaft geleistete Anzahlungen, Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen und sonstige Voörderungen ..
2. Hypothekenforderungnn ..
4. Kassenbestand einschließlich Reichsbank⸗ u. Post⸗ schecguthahen. . . ..
5. Andere Bankguthahben .
IV. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen.
I. Grundkapital: Stand am 30. September 1941.. Kapitalerhöhung durch Beschluß der Hauptver⸗ 8 sammlung vom 23. Juni 1942 .
II. Rücklagen: 1. Gesetzliche Rücklage. 2. Wohlfahrtsfondddds . .
III. Wertberichtigungen zu Posten des Umlaufvermögens IV. Rückstellungen für ungewisse Schulden..
1. Konzerndarlen .
3. Verbindlichkeiten auf Grund von Warenliefe⸗ rungen und Leistungen und sonstige Verbindlich⸗
4. Verbindlichkeiten gegenüber Konzernunternehmen
VI. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen.. S 40 692
September 1942.
1 931 517 1 044
1 932 366 703 573
8
Eö6 6 5 858 . 88
8
16
2 1 “ “
905 624 15 15 797,57 81 792 92
3 639 354 25
1 400 000 —
800 000 — 2 200 000
120 000 83 396
203 39611. 10,000
d1 254 429 397 700 16 193
130 984 385 9572
930 835
555 905 62
Gewinn⸗ und Verlustrechnung zum 30. September 1942.
Aufwendungen. — R.ℳ
Löhne und Gehölter, soziale Abgaben, Abschreibungen auf das An⸗ lagevermögen, Abschreibungen auf kurzlebige Wirtschaftsgüter, aus⸗ weispflichtige Steuern, Beiträge an gesetzliche Berufsvertretungen. Reserordentliche Aufwendungen .. C“X““ 2 904
1 533 105 ¼
1 Erträge. .Ausweispflichtiger Jahresertrag. Außerordentliche Erträage.. Verlust 1941414 . . ..
1 426 820 09 33 548 47 81 792 92
1 542 161 48
Tschöpelner Werke Aktiengesellschaft. Der Vorstand. Lettner. Seltmann. Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklä⸗ rungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschauß und der Ge⸗ schäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. Berlin, im Februar 1943.
A. A. Schubert, Wirtschaftsprüfer. Ueber die auf Grund der Dividendenabgabeverordnung durchgeführte Prüfung erteilte der Wirtschaftsprüfer für das Geschäftsjahr 1940/41 folgenden Bestätigungs⸗ vermerk: Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklä⸗ rungen und Nachweise war Treuhandvermögen nicht zu bilden. Ein Gewinn ist nicht verteilt worden. Die Aufsichtsratsvergütung entspricht den Vorschriften der Divi⸗ dendenabgabeverordnung. 6 8 Berlin, am 4. Februar 1943.
A. A. Schubert, Wirtschaftsprüfer. Dem Aufsichtsrat gehören zur Zeit an: Direktor Dr.⸗Ing. Konrad Sichling, Ber⸗ lin, Vorsitzer; Generaldirektor Dr.⸗Ing. E. h. Konrad Piatscheck, Halle /Saale, stell⸗ vertr. Vorsitzer; Direktor Dr.⸗Ing. Victor Brünig, Berlin; Direktor Otto Elias, Ber⸗ lin; Direktor Paul Heinsius, Berlin. — Im Laufe des Geschäftsjahres 1941/42 ist durch den Tod Herr Direktor Friedrich Weckerle, Weißwasser / Oberlausitz, ausgeschieden. Vorstand: Erwin Lettner; Paul Seltmann.
1
[6978]. Rheinische Möbelindustrie A.⸗G., Beuel.
Bilanz zum 31. Dezember 1942.
es e ervese — ———
e eee dbeee Süesge.
Bestand am 31. 12. 1942
A. Vermögen. Nmah, 9. .ℳ 8 4ꝙ 9 RM
I. Anlagevermögen: V
1. Grundstücke:
a) bebaut mit Fabrik⸗ V geb. Beuel .129 430—
b) bebaut mit Fabrik⸗ geb. Lengsdorf .
e) bebaut mit Ge⸗ schäftsgeb. Beuel.
d) bebaut mit Ge⸗ schäftsgeb. Lengs⸗ bI“
e) bebaut mit Wohn⸗ gebäuden Bonn 58 660—
†) unbebaute Grund⸗ “
371 5305 — 357 750
3 600 3 900— 129 130
100 445 — 2 734 411 3 509 41 8 210— 1 —
9 795 —
99 89
9 090 57 620
Maschinen u. maschi⸗ ’ nelle Anlagen 116 240 — Kraftwagen.. 5 100 — .Werkzeuge, Betriebs⸗ u. Geschäftsausstattung
104 880 1 150
10 040 420 490
10 473 — 4 485— — 25 555 — 39 018 50 603 — 53 278 50
Umlaufsvermögen: 1. Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffel.. 2. Halbfertige Erzeugnisee 3. Fertige Erzeugnissse . 4. Forderungen
a) Warenlieferungen und Leistungen. 197 817,23
b) Sonstige Forderungen .3 850,— 201 667,23 5. Kasse, Reichsbank u. Postscheck. 10 049,33 6. Andere Bankguthaben.. . . 81 513,59 293 230 15
Rechnungsabgrenzungsposten.. : 8 659 20
1 053 285 57
. 188 619,52 . 105 197,70 37 089,—
B. Schulden.
Grundkapital: 1. Stammaktien.. 2. Vorzugsaktien.. Rücklagen für Ersatzbeschaffung.. Wertberichtigugg. . 20 392 68 „Rückstellungen für ungewisse Schulden 28 850 — Verbindlichkeiten: “ 1. Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen und 8 Heitungen 67 463,47 Verbindlichkeiten gegenüber Banken .3350 000,— .Sonstige Verbindlichkeien. . . 70 653,01 Gewinn: 1. Verlustvortrdag3g . 22 436,90 2. RNeingewinn des Geschäftsjahres 1942 31 333,31
. 440 000,—
60 000,— 500 000 —
7 030 —
LoC66
488 116 48
8 896 41
1 053 285 ,57
8
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr — —
Aufwendungen. R. ℳ 22 436/ 90 484 127 82 27 144 88
69 235 12
53 278 50 29 134 91 67 984 54 2 853 75 17 827 99
Verlustvortrag
Löhne und Gehälteer
Soziale Abgaben
Freiwillige soziale Zuwendungen ...
Abschreibungen auf das Anlagevermögen
Zinsen C1116“
Ausweispflichtige Steuerernrn.... Fs
Beiträge an Berufsvertretungen.. . . 8 ds
Außerordentliche Aufwendungen .
Gewinn: Verlustvortrag aus 1941 Gewinn in 194221 .
C1111414“*“
22 436,90
31 333,31 8 896,41
782 920/82
8* 84 - Erträge. Jahresertrag nach § 132 I1I Z. 1 Akt.⸗Ges. Außerordentliche Ertrgge. . . .
Rheinische Möbelindustrie A. G. Weber. Deppe. Walter.
Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund de Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklä⸗ rungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Ge⸗ schäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.
Köln, im Mai 1943. 8 —
2* Dipl.⸗Kfm. Wilhelm Knipprath, Wirtschaftsprüfer.
Der Aufsichtsrat setzt sich zusammen aus den Herren: Walter Engelbert, Neu⸗ wied (Vorsitzer); Albrecht Neizert, Neuwied; Alfred Koenig, Bad Godesberg; Wil⸗ helm Ocklenburg, Koblenz.
Zum Vorstand gehören: Johannes Weber, Bad Honnef, als Vorsitzer; Erich Deppe,
3 639 354
8
Bonn, kaufm. Leiter; Heinrich Walter, Beuel, techn. Leite