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samte spanische Volkswirtschaft hat der Handels⸗ und Industrie⸗
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 134 vom 11. Juni 1943. S. 3
Wirtschaftsteil
Deutsche Wirtschafts⸗ und Finanzpolitik im Kriege Ein Vortrag von Kurt Lange, Vizepräsident der Deutschen Reichsbank
Budapest, 10. Juni. Im Delegationssaal des Parlaments hielt der Vizepräsident der Deutschen Reichsbank Kurt Lange am Mittwochabend einen Vortrag über die deutsche Wirtschafts⸗ und Finanzlage. Dem Vortrag wohnte eine erlesene Zuhörer⸗ schaft aus den führenden Kreisen des ungarischen politischen und wirtschaftlichen Lebens bei. U. a. bemerkte man den früheren Ministerpräsidenten Max Imredy, den früheren Finanzminister Fabinyi und den Präsidenten der Deutsch⸗Ungarischen Handels⸗ kammer Meecser. Auch der Deutsche Gesandte von Jagow und der Landesgruppenleiter der AO. der NSDAP. waren mit zahl⸗ reichen Mitgliedern der deutschen Kolonie erschienen.
Vizepräsident Kurt Lange betonte, daß ein reger Austausch der bei der Bewältigung der Kriegsaufgaben gewonnenen Er⸗ fahrungen für die verbündeten Nationen von größtem Wert sei, und behandelte sodann eingehend die deutschen Kriegswirtschafts⸗ maßnahmen. Dabei gelangte er zu der Feststellung, daß die deutsche Wirtschaft durch die straffe Lenkung und unter selbst⸗ verantwortlicher Mitarbeit die Rüstungsproduktion ständig ge⸗ steigert habe, die durch die neuerlich ergriffenen Maßnahmen der totalen Kriegführung aber noch weiter wachsen werde. Die Methoden der deutschen Kriegsfinanzierung seien real und reell. Bei der Aufbringung der Kriegskosten sei das Hauptgewicht auf Steuern und Anleihen gelegt worden, wodurch die kriegsbedingte stärkere IJnanspruchnahme des Notenbankkredits durch den Staat in durchaus vertretbaren Grenzen habe gehalten werden können. So sei der Finanzbedarf des Reiches unter voller Aufrechterhal⸗ tung der Stabilitat der Währung gedeckt worden. Bei der Be⸗ trachtung der deutschen Handelspolitik, deren gesundere Grund⸗ sätze besondere Hervorhebung fanden, wurden auch die Fragen des zwischenstaatlichen Zahlungsverkehrs erörtert. Die derzeitige Clearingverschuldung Deutschlands gebe hinsichtlich des reinen Warenverkehrs insofern kein richtiges Bild, als in dieser Summe erhebliche Beträge für Dienstleistungen des Auslands enthalten seien und außerdem erhebliche deutsche Exportaußenstände mit längerem Zahlungsziel nicht mitberücksichtigt seien. Man dürfe auch nicht vergessen, daß die z. T. starken Preiserhöhungen bei den Nachbarstaaten zur Erhöhung der deutschen Verschuldung bei⸗ getragen hätten. Im übrigen stelle die Höhe der deutschen Clearingverschuldung, im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft für die Zeit nach dem Kriege kein besonderes Problem dar.
Die wirtschaftlichen Kriegsmaßnahmen Deutschlands seien ge⸗ vade wegen ihrer Erfolge in dem uns feindlich gesinnten Ausland schon mehrfach Anlaß zur Kritik gewesen, wobei man gelegentlich sogar die deutschen Methoden denen der Sowjets etwa gleichgestellt habe. Demgegenüber wies der Redner auf die fundamentalen Unterschiede hin, die zwischen dem Wirtschaftsdenken und den Wirtschaftsmethoden im Reich und in Sowjetrußland bestehen. Er zeigte unter Verwendung interessanten Zahlenmaterials, unter welch primitiven Verhältnissen die arbeitenden Menschen in der Sowjetunion leben müssen, und stellte dar, welches Schicksal dem Unternehmer, Arbeiter und Bauern in Europa im Falle eines Sieges der Sowjets drohen würde. Dieses Unheil könne von Europa nur durch den Sieg Deutschlands und seiner Ver⸗ bündeten abgewendet werden. England und besonders die USA, die ihre eigenen wirtschaftlichen Schwierigkeiten nicht hätten über⸗ winden können, und nur durch die Zuflucht zum Kriege vorüber⸗ gehend überbrückt hätten, seien weder im Stande, Europa vor dem Zugriff der Sowjets zu schützen noch eine befriedigende wirt⸗ schaftliche Neuordnung herbeizuführen. Das beweise auch der neue amerikanische Whiteplan, durch den die in Amerika ange⸗ sammelten Goldvorräte zur Versklavung der Völker mobilisiert werden sollen. Mittels einer internationalen Kreditgewährung sollten die anderen Staaten wirtschaftlich und politisch unfrei ge⸗ macht werden.
Europa hätte von der anglo⸗amerikanischen Seite nichts Gutes
b su erhoffen, müsse aber von den Sowjets das Schlimmste be⸗
ürchten. Man soll keine falschen Hoffnungen hegen und nie ver⸗
gessen, daß England bisher noch immer fremde Völker für englische
Interessen kämpfen und bluten ließ, aber noch nie eigenes Blut für die Existenz fremder Völker geopfert habe. 8 Die europäischen Völker müssen sich in diesem gemeinsamen
Schicksalskampf, losgelöst vom liberalistisch jüdischen Gold⸗ und
Gelddenken, zu einer großen Schicksalsgemeinschaft zusammen⸗ Jeder europäische Staat müsse daher nach besten Kräften einen Kriegsbeitrag leisten zur Sicherung des Endsieges für eine
Neuordnung Europas, deren Ziel nicht Unterordnung, sondern
naturgegebene Einordnung sei und die allen europäischen Nationen Entfaltung ihres eigenen nationalen Lebens garantiere.
Deutsche Handelsleistung im Kriege Dr. von Holl vor dem finnischen Handel 8
Helsinki, 10. Juni. Im Anschluß an Besprechungen mit Han⸗ delsorganisationen in Schweden und Finnland sprach der Geschäfts⸗ ührer der Reichsgruppe Handel und Wirtscha tsgruppe Groß⸗ und Außenhandel, Dr. Friedrich von Poll, in Helsinki vor Vertretern des finnischen Handels und vor Behörden über „Gegenwartsfragen des deutschen Handels“. Einleitend legte er die Ausgangspunkte der Berufspolitik im Handel seit der nationalsozialistischen Macht⸗ ergreifung dar und betonte, daß die schon vor dem Kriege durch
die Selbstverwaltung erzielte Disziplinierung die Grundlage dafür gewesen sei, daß in der Kriegswirtschaft der Handel voll ein⸗ gesetzt wurde und der Staat sich meist auf Lenkung und Kontrolle beschränken konnte. Im Gegensatz zur Onganisation der Waren⸗ bewegung im ersten Weltkrieg seien durch die Bewirtschaftungs⸗ formen dieses Krieges alle Stufen des Handels eingeschaltet und keine ausgeschaltet worden. Da die Methoden unserer Kriegswirt⸗ schaft von Freunden, Neutralen und sogar von den Feindstaaten weitgehend übernommen wurden, fei festzustellen, daß die deutsche Entscheidung im Sinne der vollen Einschaltung der privaten Initiative auch im kriegswirtschaftlichen Warenverkehr von höchster Bedeutung weit über den deutschen Handel hinaus ge⸗ worden sei.
Die Grundlage für die Erhaltung der privatwirtschaftlichen Struktur des Handels auch in der Kriegswirtschaft sei die Stabi⸗ lität der Preise, Löhne und Leistungen gewesen, die schon vor dem Krieg in Deutschland wirksam gewesen sei. Für manche Staaten, die sehr viel später das Prinzip der Preis⸗ und Lohnstabilität eingeführt hätten, sei die Durchsetzung während des Krieges wesentlich schwieriger. Die Preisstabilität habe sich für den kleinen und mittleren Betrieb positiv ausgewirkt. Hinzukomme, daß die deutsche Bewirtschaftung vom “ ausgehe und also mit dem Bedürfnis einer möglichst breiten Streuung der kleine und mittlere Betrieb im Groß⸗ und Einzelhandel be⸗ sonders wichtig geworden sei.
Dr. von Poll kam in diesem Zusammenhang auch auf die z. T. irreführenden ausländischen Pressemeldungen über Zweck und Wir⸗ kungen der deutschen Betriebsschließungen zu sprechen. Neben der im totalen Krieg erforderlichen Mobilisation aller Arbeitskräfte und Energien würden durch sie bei der kriegsbedingten Ver⸗ knappung der Ware viele Betriebe vor dem allmählichen Substanz⸗ verlust bewahrt, wodurch ihre Einsatzfähigkeit für die Nachkriegs⸗ zeit erhalten würde.
Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen kennzeichnete der Redner die Aufgaben insbesondere des Großhandels in den zahl⸗ reichen Bereichen der Kriegswirtschaft und kam dann auf den Außenhandel zu sprechen. Das Reich verfolge immer mehr die Linie, die privatwirtschaftlichen Geschäftsverbindungen zwischen den Außenhandelsfirmen zur Geltung zu bringen; es lehne im allgemeinen monopolistische Ein⸗ und Verkaufsformen ab, weil der natürliche Leistungswettbewerb bei ihnen fehle, und weil die Beziehungen zwischen privaten Firmen eine höhere Stabilität aufzuweisen pflegten. Dabei sei eine klare Lenkung insbesondere des Außenhandels im Krieg selbstverständlich. Zum Unterschied vom vorigen Weltkrieg aber seien in diesem Krieg die deutschen Firmen weitestgehend Träger der Außenhandelsgeschäfte. Der zwischenstaatliche Warenaustausch werde mitunter durch preis⸗ politische Probleme belastet. Das Reich strebe auch in seinen Handelsbeziehungen stabile Preisabmachungen an, die mit ver⸗ schiedenen Staaten gute Ergebnisse erzielt hätten. In Ländern, in denen sich die inneren Kaufkraftverhältnisse erheblich ver⸗ schoben hätten, müßten angemessene Wertrelationen zwischen den Ein⸗ und Ausfuhrgütern geschaffen werden.
Abschließend behandelte Dr. von Poll die Zusammenarbeit zwischen Staat und Wirtschaftsorganisation im Reich. Die Planung der Fertigung sei immer mehr in die Hand der Orga⸗ nisation der Industrie gelegt worden. Ebenso werde jetzt die Ab⸗ satzlenkung in steigendem Maße den Organisationen des Handels übertragen. Die dafür in der Reichsgruppe Handel gebildeten „Gruppen⸗Arbeitsgemeinschaften“ faßten die fachlichen Gliede⸗ rungen der Wirtschaftsgruppen der Reichsgruppe für Aufgaben der Absatzlenkung zusammen. Für die Absatzlenkung sei also innerhalb der Handelsorganisation selbst das „vertikale Prinzip“ zeitweilig verstärkt worden. Wenn auch an sich die Berufsver⸗ tretung die staatliche Wirtschaftslenkung nicht ersetzen, sondern ergänzen folle, so müßten in dieser Phase des Krieges alle er⸗ fahrenen Kräfte der Selbstverwaltung dem Staat zur Verfügung stehen, der ihnen das Vertrauen zur Erfüllung auch staatlicher Aufgaben entgegenbringt.
Deutsch⸗japanisches Bankabkommen unterzeichnet Tokio, 10. Juni. Die gesamte japanische Presse bringt in großer Aufmachung als Spitzenmeldung die Nachricht von der Unterzeichnung eines Bankenabköͤmmens durch den Präsidenten der Yokobank, Kashiwagi, und Direktor Rosenbruch. Vizefinanz⸗ minister Taniguchi gab die Erklärung ab, daß das Bankenabkom⸗ men dem japanisch⸗deutschen Wirtschafksvertragswerk die letzte Feilung gegeben habe. Präsident Kashiwagi erklärte, daß durch die Verhandlungen erreicht wurde, daß jeder Vertragspartner die Währung des anderen durch die Bankenvereinbarung aufrecht⸗ erhalten könne. Kashiwagi sprach abschließend dem Führer der deutschen Delegation für Wirtschaftsverhandlungen in Ostasien, Wohltat, seinen Dank für die guten Dienste zur Erreichung des Vertragsabschlusses aus. „Sangyokeizai“ stellt das Banken⸗ abkommen als Verwirklichung des Artikels 1I des Wirtschafts⸗ abkommens vom 20. Januar 1943 dar, welches besagt, daß eine enge geldtechnische Zusammenarbeit stattfinden soll, um die Zah⸗ lungen von einem Großraum zum anderen aufrechtzuérhalten. Die Formulierung des direkten Kontenausgleichs zwischen Yen und Reichsmark sei von epochemachender Bedeutung. Da der Wert beider Währungen nicht auf Gold beruhe, bleibe es ein be⸗ deutsames Problem, wie die Umtauschbeziehung festgesetzt werde. Die erreichte Formulierung dieses Verhältnisses stelle sich als Er⸗ folg des engen Zusammenarbeitens beider Länder besonders des⸗ halb dar, weil die Feindländer sich fortwährend um Währungs⸗ fragen stritten.
Wirtschaft des Auslandes
Einzelheiten des neuen schweizerisch⸗rumänischen Wirtschafts⸗ abkommens Bern, 10. Juni. Die in Bern zwischen einer schweizerischen und einer rumänischen Delegation geführten Wirtschaftsverhand⸗ lungen haben zum Abschluß eines Abkommens über den Waren⸗ ustausch und den Zahlungstransfer geführt. Dieses Abkommen rsetzt das bisherige Transferabkommen zwischen der Schweiz und Rumänien vom 30. Juli 1940 sowie die Zusatzverein⸗ barungen vom 20,. Februar 1942 und ist nunmehr rückwirkend ih 1. Mai 1943 in Kraft getreten. Die neuen zwischenstaat⸗ lichen Vereinbarungen sollen den Güteraustausch zwischen den beiden Ländern aufrecht erhalten und im Rahmen des Möglichen fördern. Die Bezahlung der gegenseitigen Lieferungen hat wie isher im Wege über die Nationalbanken der beiden Länder zu rfolgen. Im übrigen behält auch das neue Abkommen den Charakter des bisherigen Transferabkommens bei. Um der gegen⸗ wärtigen Lage Rechnung zu tragen, ist eine Aenderung des Ver⸗ eilungsschlüssels für die Verwendung der Zahlungseingänge bei er Schweizerischen Nationalbank vereinbart worden. Rumänien wird auch weiterhin eine Reihe für die Versorgung der Schweiz wichtiger Waren, wie insbesondere flüssige Brennstoffe, Futter⸗ mittel, Hülsenfrüchte, Holz und verschiedene andere Artikel, iefern. Die Schweiz ihrerseits wird im allgemeinen dieselben Erzeugnisse wie bisher nach Rumänien ausführen. Das neue Abkommen soll zunächst für ein Jahr Geltung haben.
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Spaniens Messewesen neu geregelt
Madrid, 10. Juni. Angesichts der steigenden Bedeutung der nationalen und internationalen Messen Spaniens für die ge⸗
minister neue Ausführungsbestimmungen erlassen. Danach werden alle in Spanien abgehaltenen internationalen, nationalen und provinzialen Mustermessen dem Generaldirektor für Handel im Handels⸗ und Industrieministerium unterstellt. Die Dauer der internationalen Mustermessen darf 14 Tage nicht über⸗ schreiten. Die hierzu an das Ausland ergehenden Einladungen zur Teilnahme dürfen nur vom Handels⸗ und Industriemini⸗ sterium über das spanische Außenministerium erteilt werden. Die zu Ausstellungszwecken im Zoll⸗Vorvermerkverfahren ein⸗ geführten ausländischen Waren und Industrieerzeugnisse können nach Beendigung der Messe mit einer besonderen Genehmigung des Handels⸗ und Industrieministeriums definitiv nach Spanien eingeführt werden. An Mustermessen dürfen jährlich nur zwei, und zwar je eine im Frühjahr und Herbst stattfinden. Spaniens Teilnahme an im Auslaänd stattfindenden internatio⸗ nalen Mustermessen wird von dem dem Handels⸗ und Industrie⸗ ministerium unterstehenden Kommissariat für Mustermessen und Ausstellungen bestimmt und vorbereitet. Ohne Genehmigung ist jede spanische Teilnahme an solchen Ausstellungen oder Muster⸗ messen untersagt.
Erzeugungsschlacht in Japan
Tokio, 10. Juni. Der japanische Reichstag wird sich in der nächsten Woche mit Gesetzentwürfen zur Steigerung der Produk⸗ tion der wichtigsten Nahrungsmittel befassen. Inzwischen gehen bereits führende Persönlichkeiten Japans mit gutem Beispiel der kommenden „Erzeugungsschlacht“ voran. So werden die Gärten der japanischen Staatsminister und anderer Mitglieder des Kabinetts ihren Charakter von Blumengärten und Park⸗ anlagen verlieren und in Gemüsegärten umgewandelt werden. Landwirtschaftsminister Namazaki stellt sich Pelo für das ganze Land tatkräftig an die Spitze der neuen Bewegung und wird in seinem Garten in diesen Tagen den ersten Spatenstich zur
Umwandlung in einen Gebrauchsgarten tun. Vorzugsweise sollen künftig in den Gärten Süßkartoffeln angepflanzt werden. Di Setzlinge hierfür werden gegenwärtig in der Kolonialschule für die Siedler in Mandschukuo in Uschuhara gezogen. Mit dem Be⸗ ginn dieser Aktion in Tokio wird man gleichzeitig einen Feldzug
für das ganze Land starten.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 11. Juni auf 74,00 R. ℳ (am 10. Juni auf 74,00 R.ℳ) für 100 kg.
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten
Budapest, 10. Juni. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,73 ½, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,15 ½, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.
London, 10. Juni. (D. N. B.) New York 4,02 ½ -4,03 ½%, Paris —,—, Berlin —,— Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43 — 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30 — 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 — 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) —,—, Rio 83,64 ⅛6, Schanghai Tschungking⸗Dollar —,—.
Amsterdam, 10. Juni. (D. N. B.) I12.00 Uhr; holl. Zeit.; [Amtlich.] Berlin —,—, London —, New York —,—, Paris
Brüssel 30,11 — 30,17, Schweiz 43,63— 43,71, Helsinki —,—, Italien (Elcaring) —,—, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 — 44,90, Prag —,—.
Zürich, 10. Juni. (D. N. B.) [11.40 Uhr.] Paris 4,55, London 17,30, New York 4,31, Brüssel 69,25 B., Mailand 22,67 ½ B., Madrid 39,75 B., Holland 229 ⅜ B., Berlin 172,55, Lissabon 17,70, Stockholm 102,63 ⅓, Oslo 98,62 ½ B., Kopenhagen 90,37 ½ B., Sofia 5,37 ½ B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagreb 8,75, Athen —,—, Istanbul 3,50 B., Bukarest 2,37 ½ B., Helsinki 8,77 ½ B., Buenos Aires 98,50, Japan 101,00, Rio 22,50 B.
Kopenhagen, 10. Juni. (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom 25,35, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Prag —,—, Madrid —,—. Alles Briefkurse.
Stockholm, 10. Juni. (D. N. B.) „London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 4,15 G., 4,20 B., Helsinki 8,35 G., 8,59 B., Rom 22,00 G., 22,20 B., Prag —,—, Madrid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B., Lissabon —,— G., 17,75 B., Buenos Aires 97,00 G., 100,00 B. 1
Oslo, 10. Juni. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G., 4,40 B., Amsterdam —,— G., 235 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B., Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., Rom 22,20 G., 23,20 B.
/ „
London, 10. Juni. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.
In Berlin feftgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung 11. Juni Geld Brief
9. Juni Geld Brief
Aegypten und Kairo)
Afghanistan (Kabul) .
Argentinien (Buenos Aires) .
Australien (Sidney)
Belgien (Brüssel u. Antwerpen)
Brasilien (Rio de Janeiro) ..
Britisch⸗Indien (Bombay⸗Cal⸗ cutta)
Bulgarien (Sofia) .
Dänemark (Kopenhagen)
England (London)
Finnland (Helsinki).
Frankreich (Pari)) .
Griechenland (Athen)
Holland (Amsterdam u. Rotter⸗ dam)
Iran (Teheran) ...
Island (Reykjavik)... w100 isl. Kr.
Italien (Rom und Mailand) . 100 Lire
Japan (Tokio und Kobe) 100 Yen
Kanada (Montreal).. ö. 1 kanad. Dollar
Kroatien (Agram) 100 Kuna
Neuseeland (Wellington) 1 neuseel. Pfd.
Norwegen (Oslo) 100 Kronen
Portugal (Lissabon) 100 Escudo
Rumänien (Bukarest) 100 Lei
Schweden (Stockholm u. Göte⸗ borg)
Schweiz (Zürich, Bern)
Serbien (Belgrad)
Slowakei (Preßburg)
Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrikanische Union (Pretoria und Johannisbur)
Türkei (Fstanbul)
Ungarn (Budapest)
Uruguay (Montevideo)
Verein. Staaten von Amerika (New York)
(Alexandrien 1 ägypt. Pfund 100 Afghani
1 Pap.⸗Pes.
1 austr. Pfund 100 Belga
1 Cruzeiro
100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen
1 engl. Pfund 100 Finnmark 100 Frs.
100 Drachmen
100 Gulden 100 Rials
100 Kronen
Basel und 100 Frs.
100 serb. Dinar 100 slow. Kr.
100 Pesetas 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso
1 Dollar
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Geld 9,89 4,995 7,912
74,18 2,098 2,498 0,130
Brief 9,91 5,005 7,928
74,32 2,102 2,502 0,132
England, Aegypten, Südafrikanische Union .... “
Maistelien, Neuseslanbd. Britisch⸗Indien Kanada 2 Vereinigte Staaten von Amerika Praflten“ „
üArmmrürmreerrehes
Ausländische Geldsorten und Banknoten
11. Juni Geld Brief 20,38 20,46
9. Juni Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4,185 4,205 4,39 4,41
Sovereigns Notiz 20⸗Franecs⸗Stücke. für 16,16 16,22 Gold⸗Dollars 1 Stück 4,185 4,205 AWhbkicohh0h 11“*“ 1 ägypt. Pfd. 4,39 4,41 Amerikanische: 1000—5 Dollar 1 Dollar — — V 2 und 1 Dollar 1 Dollar — — Argentinische 1 Pap.⸗Peso 0,44 0,46 Australische. V 1 austr. Pfd 2,44 2,46 Belgische. 100 Belgas 39,92 40,08 Brasilianische 1 Cruzeiro 0,08 0,09 Briltsch tbisch ..6 100 Rupien 22,95 23,05 Bulgarische: 1000 Lewa und darunter 100 Lewa 3,07 3,09 ’ IIe 100 Kronen — — 10 Kr. und darunter 100 Kronen 52,10 52,30 Englische: 10 £ und darunter . 1 engl. Pfd. — 1 111121 “ ..100 Finnmart 5,055 5,075 Französische 100 Frs. Holländische 100 Gulden Italienische: 100 Lire . — — 10 Lire 100 Lire 183,12 18,18 13,12 Kanadische 1 kanad. Dollar 0,99 1,01 0,99 Kroatische 100 Kuna 4,99 5,01 4,99 Norwegische: 50 Kr. u. darunter 100 Kronen 56,89 57,11 56,89 Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei Schwedische: große . 50 Kronen und darunter .. Schweizer: große 100 100 Frs. und darunter 100 S16 100 Slowakische: 20 Kronen und darunter 100 slow. Kr. Südafrikanische Union 1 südafr. Pfd. EEoI164“*“ 1 türk. Pfund Ungarisch: 100 Pengö und 8 100 Pengö⸗
0,46 2,46 4 0,08 0,09 23,05
3,09 52,30 5,055 5,075 4,99 5,01 4,99 5,01 132,70 132 70 132,70 132 70
52,10
13,18 1,01 5,01
57,11
100 Lei 1,66 1,68 1,66 1,68 100 Kronen — — hech 8 100 Kronen 59,40 59,64 59,40 59,64 Frs. 57,88 58,07 57,88 58,07 Frs. 57,83 58,07 57,88 58,07 serb Dinar 4,99 5.01 4,99 5,01
8,62 4,41 1,93
8,58 4,39 1,91
8,58 4,39 1,91
8,62
60,78 61,02
darunteer . 60,78
Erste Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 134 vom 11. Juni 1943. S. 4
[9366]. Schraubenspund⸗
Wm. Kromer A.⸗G., Freiburg i. Br.
Fabrik
Bilanz per 31. Dezember 1942.
Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1942.
ENA [3 79 834 08 9 454 88
Löhne und Gehälter...
—
Vermögensteile. Bebaute Grundstücke: Grund und Boden.. Fabrikgebäude .. Maschinen und Geschäfts⸗ ausstattung uu Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗ 11“ Halbfertige und fertige Er⸗ Heughtk758 Wertpapiere Eigene Aktien, Nennwert ER.Mℳ 87 000, — Forderungen auf Grund von Warenlieferungen . Kasse, Reichsbank u. Post⸗ scheckgguthaben.. Andere Bankguthaben .. Gebäudesondersteuerablösg.
Schulden. Grundlapitgl. . Gesetzliche Rücklage... Rücklage für Werkerneue⸗
vI“ Rückstellungen für unge⸗ wisse Schulden.. Verbindlichkeiten a. Grund von Warenlieferungen. Rechnungsabgrenzung.. Gewinnvortrag 1931 Gewinn 1942.
2,85
. 819 . 4 421,69
R. Nℳ
180 000 25 000
2 10 407
24 922 243 766
29 000
18 077
6 860 7 494 12 400
557 931
500 000 5 000
10 000 10 900
2 258/1
17 158 82
12 614 54 557 931 49
Soziale Abgaben.. Abschreibung auf Grund⸗ stücke und Gebäude... EEeebö.“; Beiträge an Berufsver⸗ veiungen. Zuweisung zur gesetzlichen X“ Zuweisung zur Rücklage für Werkerneuerung.. Gewi Geschäftsjahres
10 000
5 000
10 000 — 4 421 69
147 208 12
118 905 23 11 596/85 13 706 04
141208 72
Nach pflichtgemäßer Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesell⸗ schaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗ schriften.
Mannheim, den 8. April 1943.
Dr. Eugen Oechsner, Wirtschaftsprüfer.
Die turnusgemäß ausgeschiedenen Auf⸗ sichtsratsmitglieder wurden wiederge⸗ wählt. Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren Dr.⸗Ing. Carl Theodor Kromer, Karksruhe, Vorsitzer; Dr. Karl Butsch, Bankdirektor, Freiburg, stellv. Vorsitzer; Frau Gertrud Tritscheller, Düsseldorf.
Freiburg i. Br., den 4. Juni 1943.
Der Vorstand. Max Kromer jr.
b
Jahresertrag II““ Außerordentliche Erträge.
3
[9180].
Erste Grazer Actien⸗Brauerei vorm. Franz Schreiner & Söhne, Graz SW⸗ Puntigam.
Bilanz zum 31. August 1942.
B 52
L.
ilanzwert 9. 1941
Zugang
Bilanzwert 31. 8. 1942
Abschrei⸗
Abgang bungen
Aktiva.
I. Anlagevermögen: 1. Bebaute Grund⸗ stücke mit:
2) Geschäfts⸗ u. Wohngebäud. b) Fabrikgebäu⸗ den einschließl. Oekonomie . ) in fremden Realitäten . Unbebaute Grundstücke 20
1 593 070
1 427 198
FE. ℳ
8
5 849 951 754 ¼
27 390 1 534 691
1 384 651 5 728 2 031 281
50( Maschinen und maschinelle An⸗ leheEt. . . Lagerfässer und Gärbottiche.. Tantks Versandfässer. Betriebs⸗ u. Ge⸗ schäftsausstattg. Kraftwagenpark Fahrparkl.. Landwirtschaft⸗ liche Maschinen und Geräte.. . Nutzvieh.. Flaschen und
Kisten Kurzlebige Wirt schaftsgüter .. Im Bau befind⸗ liche Anlagen .
545 333 117 300
6 246 953 42
077 871]2
86 206 66 191 84 551
25 161 8 978
5 352 62 138
90 000
34 128 30
60 271
148 596 ]% 34 067 35 584 23 868
50 306 14 418
48 757 43 743 92 72 064
155 400/49
30 485 97
1[33 528 57 7 956 351
210 985 57 470 b 40 967 288/ 110 400
5 064 — 81 142 - 101 466 40 1
69 040 15 431 7 887
29 718 06 60 036 /90 15 509,—
4 592 59 948 52 417
— 9 442 36 530 14 417 63 391 —
8 682
155 400/40
40 399,59 —
582 507 65
I 4153 776 536
Umlaufvermögen:
Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe Halbfertige und fertige Erzeugnisse 299 155,16 Landwirtschaftliche Vorräte..
Wertpapiere .
2) Betriebsanlageguthaben
Hypotheken und Grundschulden. B-e, eesae11ö1““ Anzahlungen .
Forderungen au und Leistungen Kassenbestand
10. Andere Bankgu⸗
11. Fonstige Hvrherungen..6 Posten, die der Rechnungsab
Bürgschaften R.ℳ 8
Grundkapital:
.Rücklagen: 1. 2. Frei
3. Rücklage für Werkserneuerung . 4. Rücklage für Ersatzbeschaffung .. .
Wohlfahrtsfonds:
9 2.
Wertberichtigungen: Rückstellungen für ungewisse Schulden*).
. Verbindlichkeiten: 1. Hypotheken
Anzahlungen von Kunden . Verbindlichkeiten auf Grund von runge “ Sonstige Verbzndlichtsiten..... Spätere Fälligkeiten an Reichsbiersteuer, Kriegs⸗ zuschlag auf Bier und Reichsumsatzsteuer 557 382,28 Nicht behobene Dibidende. 7 . Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen... .Reingewinn: Gewinnvortrag aus 1940/41 .. Gewinn des laufenden Jahres .
Bürgschaften ℛ
f Grund von Warenlieferungen
t einschließlich von Reichsbank⸗ und Postscheckguthaben..
thaben
125,49
Passiva
3 750 Stück Aktien je R. ℳ 1000,— 3 750 000,— 30 000 Stück Aktien je R. K. 100,— 3 000 000,— Gesetzliche RücklaggeV.
e Rücklagen
1. Altersfürsorgefonds .. . . . Hilfsfonds für Werksangehörige 200 000,—
Delkrederek
8125,49
grenzung dienen.
837 178,35
41 900,76 1 178 234,27 yN“
200 000,— 160 771,13 49 218,71 102 966,36
111““
223 682,63
414 543,64 3 704 144,07 51 893,52
8A13“
6 297 379 519 12 239 967
8 8 8 8
6 750 000 . 675 000,— . 688 299,86 .525 000,— 69 575,80
50 500,—
1 957 875
350 000 50 953 1 626 273
vnth 6
14 516,69 5 199,28
46 5⸗
Warenliefe⸗
113 075,57 267 327,65
21 321,52 978 822 11“ 80 582 . 94 365,41
. 351 093,80 445 459
12 239 967
*) In den Rückstellungen sind Rℳ 150 000,— für Pauschsteuer enthalten.
16“
[9843]
Gewinn⸗ und Verlustrechnung zum 31. August 1942.
9v 8 1 685 464 61 143 692 40 776 936 24
Aufwendungen. C515* . Se““ Abschreibungen auf das Anlagevermögen . Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen .. Reichsbiersteuer, Kriegszuschlag und Reichsumsatzsteuer ““ 1
Sonstige Steuern und Abgaben. .. Beiträge an Berufsvertretungen.... 43 876 38 Außerordentliche Aufwendungen. . 39 127 70 Zuweisung an die freien Rücklagen 208 628 58 1943 die Zuweisung an die Rücklage für Werkserneuerung 1“ 125 000 — Kauert Reingewinn: Gewinnvortrag als 1940/⁄141. . . . 94 365,41 Is. eK 1“ Gewinn des laufenden Jahres.. .351 093,80
e“
1 400 691,79 Di assessor a. 11.X4X“X“X“ 335 158,94 7 190 879,/51 Hollender, unserem
445 459 21
10 659 064 63
Erträge. 38 94 365/41 ₰ 10 446 402 80 8-
Gewinnvortrag aus 1940/41
Oberhausen, und Bergrat a. D. Recklinghausen, Aufsichtsrat hinzugewählt 2 lichen Hauptversammlung am 29. Mai Herren Essen, „Riüdiger Schmitt, Essen. Dortmund, den 4. Münsterische Lagerhaus⸗Aktien⸗Gesellschaft. Der Vorstand.
iederichs.
Münsterische Schiffahrts⸗ und Lagerhaus⸗Aktien⸗Gesellschaft, Dortmund. Bekanntmachung.
Die Herren Generaldirektor, Berg⸗
Hermann Kellermann, b ““ sind aus ausgeschieden; wurden in der ordent⸗ Direktor Herbert und Generaldirektor
Juni 1943. Schiffahrts⸗ und
Kölven.
Jahresertrag gemäß § 132 11/1 Aktiengesez.. Zinsen, soweit sie die Aufwandzinsen übersteigen AIuI J 1 ““
Graz SW⸗Puntigam, im April 1943. Der Vorstand.
Dr. Friedrich Steiner. Dr. Ernst Schreiner. Edmund Edelsbrunner. Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. Graz SW⸗Puntigam, im April 1943. Prof. Julius Lohberger, Wirtschaftsprüfer. Albert Stöhr, Wirtschaftsprüfer. 1 Der Aufsichtsrat der Gesellschaft besteht aus den Herren: Dr. Heinrich Pagl, Vorsitzer: Rudolf Grill; Max Kielhauser; Dr.⸗Ing. Rudolf Kindinger; Friedrich R. v. Luschin⸗ Ebengreuth. Der Vorstand der Gesellschaft besteht aus den Herren: Generaldirektor Dr. Fried⸗ rich Steiner, Vorsitzer; Dr. Ernst Schreiner: Edmund Edelsbrunner. In der am 27. Mai 1943 in Puntigam stattgefundenen 55. ordentlichen Haupt⸗ versammlung wurden der Jahresabschluß für das Geschäftsjahr 1941/42 sowie die Berichte des Vorstandes und des Aufsichtsrates genehmigt und beschlossen, eine Divi⸗ dende von 4 % auszuzahlen. Daher wird der Gewinnanteilschein Nr. 1 unserer C1—12121214121214A abzüglich Kapitalertragsteuer und Kriegszuschlag vooln .. 6,— ““ und der Gewinnanteilschein Nr. 1 unserer Aktien je R. h 100,— Nennwert abzüglich Kapitalertragsteuer und Kriegszuschlag von e-Sesleses 1E. ab 28. Mai 1943 eingelöst. Einlösungsstellen sind: die Hauptkasse der Gesellschaft in Graz⸗Puntigam, die Creditanstalt⸗Bankverein in Wien und deren Filiale in Graz, die Länderbank Wien Al.⸗G. und deren Filiale in Graz. Graz SW⸗Puntigam, am 28. Mai 1943.
Erste Grazer Actien⸗Brauerei vorm. Franz Schreiner & Söhne
Graz SW⸗Puntigam. Der Vorstand.
30 695 /74 87 600/68
10 659 064 63
[9873]
den
1943, mersdorf, eingeladen.
der
.. —— ---696— 2 2* 2 *½ . 2* 2* . * 66 9 2. 2 20 2. E. N 3,40
- lin, der
[9175]. Bilanz zum 31. Dezember 1942.
Farge⸗Begesacker Eisenbahn⸗ Gesellschaft. . Die Akrionäre der Gesellschaft wer⸗ hierdurch Hauptversammlung 10 ½ Mecklenburgische
ordentlichen am 8. Juli Uhr, in Berlin⸗Wil⸗ Str. 57,
zur
Tagesordnung: Vorlage des Geschäftsberichtes und
4 “” “ 8 “ Bilanz Dr. Robert Gr 2] 8 3 ster⸗ Franz Bella⸗ ( 5 ani: 8 8 S122 Dr. Robert Graf, Vorsitzerstellvertreter: Franz Bella; Carl Cassani; Dr Verlustrechnung
und Gewinn⸗ und des Jahres 1942
nebst Bericht des Aufsichtsrates.
Verwendung Jahres 1942.
3. Entlastung des Aufsichtsrates.
.Wahl zum Aufsichtsrat.
5. Wahl eines Prüfers gemäß § 22 der Ersten Verordnung zur Durch führung der Dividendenabgabever⸗ ordnung Gesetzen und Verordnungen.
Wegen der Hinterlegung der Aktien
wird auf § 19 der Satzung verwiesen. Die Hinterlegung Berliner Handels⸗Gesellschaft, Ber⸗ Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft A. G., Berlin, der Deutschen Bank Filiale Bremen, der Bremer Bank Filiale der Dresdner Bank, Bre⸗ men, und der Dresdner Bank, Ber⸗ lin, erfolgen.
Berlin, den 11. Juni 1943.
Der Aufsichtsrat. Dräger.
des Gewinnes
Vorstandes und
und etwaigen anderen
kann auch bei der
Teltowkanal-Alktiengefellsschaft.
Umbuchung
+ Zugang — Abgang
Stand
1. 1. 1942 Abgang
Zugang
Bilanzwert am 31. 12. 1942
Abschreibung
Aktiva. 1“ R. ℳ Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke: a) Geschäfts⸗ und Wohngebäude b) Fabrikgebäude u. and. Baulichkeiten Unbebaute Grundstücke . . . .... Maschinen u. maschinelle Anlagen.. 32 662 — 14 886 20 Dampfer und Fahrzeugge 587 226 — 63 386 84 Treidelei, Gleis⸗ und Slipanlage .. 15 670 — 1 266/08 Werkzeuge, Betriebs⸗ und Geschäfts⸗ “ . 31 324 — 518/18 90 20 Im Bau befindliche Anlagen.. 75 987 42 210 392 26— 75 1271025 09 —
E1ö“ + 34 515 03 389 688 77 ö“ 16 501/ 9 — — 4 126 159 /40
R. ℳ
348 681 361 736/7 91 501 39 807 524 640 9 309
7 799 03 30 824 64 51 159 40
7 741 20
123 950 45
7 627 08
28 087 46 075
3 845 38
8838 60
214 295 50 — Anzahlungen auf Bauvorhaben 8 .
Umlaufsvermögen: Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe . Halbfertige Erzeugnise. “ Forderungen auf Grund von Warenlieferungen Kassenbestand und Postscheckguthaben. 8 Nee GeJae8f “ Sonstige Forderungen .. Posten, die der Rechnungsabgrenzung
*
dienen
111114414444* Rücklagen: Gesetzliche Rücklage Sonder⸗ und Gewinnanteilrücklage 8 Erneuerungsrücklage..... Rückstellungen: für Pensionsverpflichtungen. —
Andere Rückstellungen.. Verbindlichkeiten: Anzahlungen von Kunden 1 Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen Leistungen Sonstige Verbindlichkeiten..
Reingewinn: Gewinnvortrag aus 19444 . d1111616161616161“*
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das
2398 890,2 . 506 954,07
. 7 750,—
457 588 60
377 452 09 292 808 53 1 023,— 336 022 93 2 111 80 44 388/ 19 639 056 82 87 294 46 72 441 44 3 310 187 86
1 000 000—- 100 000,— 250 000,— 541 000 905 844 51 436 287 52 28 615,87 II1111“ 2 656,08 60 889,94
63 546/ 02
Geschäftsjahr 1942.
3 310 187 86
H. N. ₰ 915 342 72 55 888n
Aufwendungen.
Whne e 146*
Sosiale Abgahn e““
Abschreibungen auf das Anlagevermögen . . . ....
Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen.
Beiträge an Berufsvertretungen.. Reingewinn: Gewinnvortrag aus 19a41 ““
232 947 329 683 14 “ 2 725/83 2 656,08
60 889,94 63 546 02
1 599 797 24
Teltowkanal⸗Aktiengesellschaft. 8 Georg Landsberg. Ulrich v. Both.
Berlin, den 31. Dezember 1942.
schäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. Berlin, den 22. Mai 1943. Deutsche Revisions⸗ und Treuhand⸗Aktiengesellschaft. Wissel, Wirtschaftsprüfer.
verwaltungsrat a. D., Berlin; Babelsberg; Erich Leopold, Ministerialrat, Berlin⸗Lichterfelde.
Borgschulze⸗Mentges, Kreisleiter, Potsdam⸗Babelsberg.
Erträge. Gewinnvortrag aus 1941 2 656/08 Ausweispflichtiger Rohertrag 18 Sinsmeheenc Außerordentliche Erträge .
ppa. Dr. Purz, Wirtschaftsprüfer.
Aufsichtsrat: Dr. Hans Brose, Ministerialdirigent, Berlin⸗Charlottenburg (Vorsitzer); Dr. Carl Schellen, Ministerialrat a. D., stellv. Landrat, Berlin⸗Charlottenburg (stellv. Vorsitzer); Josef Franken, Ministerialrat, Berlin⸗Dahlem: Max Heiß, Kreisober⸗ Dr.⸗Ing. E. h. Carl Köttgen, Mitglied des Aufsichtsrats der Siemens⸗Schuckertwerke, Potsdam⸗
R. ₰
1 441 067 48 2 788 74 153 284 94
1599 797 24
öö
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Ge⸗
Durch Amtsniederlegung aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden in der ordentlichen Hauptversammlung vom 27. Mai 1943 Wiihelm