1943 / 142 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Jun 1943 18:00:01 GMT) scan diff

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ohne 1 re 422232 der Deutsche Preu Staatsanz in und Rechtsvero gSo bezeichnet worden ist, bezieht

Bezugspeeis Bollanggabe durch die Post

mona monatlich 1,590 ℛ. ℳ. Alle stanstalten n.

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eitig sebenem Papier völlig beuckratf IAAʒgeen. een welche Worte 4,28 durch perrdruck (besonderer

am ben werden sollen. Anzeigen müssen 3 Tage

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Nr. 142 Fernsprech⸗Sammel⸗Nr.: 19 33 33

Inhalt des amtlichen Teiles Deutsches Reich

Ernennungen und sonstige Personalveränderungen.

Erlaß über die Durchführung des Kartensystems für Lebens⸗ mittel für die 52. Zuteilungsperiode vom 26. Juli bis 22. August 1943.

Umtauschangebot der 4 ½ Pigen auslosbaren Schatzanwei⸗ sungen des Deutschen Reichs von 1938, Dritte und Vierte

Bekanntmachung über die Finanzabteilung beim Evangelischen Oberkirchenrat in Berlin.

Bekanntmachung des Reichsaufsichtsamts für Privatversiche⸗ rung über die Bestellung eines Hauptbevollmächtigten für das Deutsche Reich durch die Foncieré Allgemeine Versiche⸗

rung -Anstalt in Budapest. b 8

Anordnung XIV/43 der Reichsstelle „Chemie“ (Führung von Aufzeichnungen [Kundenlisten und Abänderungen von

Kontingenten für phosphorsäurehaltige und stickstoffhaltige

Düngemittel). Vom 22. Juni 1943. 1

Anordnung Nr. 13 der Wirtschaftsgruppe Feinmechanik und Optik als Reichsstelle für feinmechanische und optische Er⸗ zeugnisse (Sicherung ausreichender Fertigungsleistungen in der Medizinmechanik). Vom 3. April 1943.

Amtliches Deutsches Reich M“““

Der Führer hat dem Architekten Geheimen Regierungsrat Professor Dr.⸗Ing. E. h. Richard Riemerschmid in Pasing bei München mit Urkunde vom 20. Juni 1943 die Goethe⸗Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen.

Vetrifft: Durchführung des Kartensystems für Lebensmittel für die 52. Zuteilungsperiode vom 26. Juli bis 8 22. August 193 Erster Teil Feestsetzung der Rationen Die Lebensmittelrationen der 51. Zuteilungsper auch in der 52. Zuteilungsperiode. 16. Alle Vevbraucher erhalten also die folgenden Erzeugnisse in

der gleichen Menge wie in der 51. Zuteilungsperiode: 8 Brot, Mehl, Fleisch, Butter, Margarine, Speiseöl, Käse

(abgesehen von der in der 51. Zuteilungsperiode er⸗

folgten Sonderzuteilung), Quark, Teigwaren, Kaffee⸗ Ersatz⸗ und ⸗Zusatzmittel, Vollmilch, Zucker, Marme⸗ lade, Kunsthonig und Kakaopulver. 1 Die Inhaber der Reichsfleischkarten können in der 52. Zu⸗ teilungsperiode, wie bereits angekündigt, zusätzlich 250 g Kartoffelstärkemehl oder Sago beziehen.

14““ Durchführungsbestimmungen und sonstige Regelungen Erster Abschnitt Abgabe von Kartoffelstärkemehl oder Sago

Die Kleinverteiler haben die Einzelabschnitte „250 g Kar⸗ toffelstärkemehl oder Sago, die über die Reichsfleischkarten er⸗ olgt, gelten die Bestimmungen des Erlasses vom 19. April 1943 II B1- 50 über die Zuteilung von Gerstengrütze (Zweiter Teil, Erster Abschnitt) mit folgender Maßgabe ent⸗ sprechend.

Die Kleinverteiler haben die Einzelabschnitte „250 g Kar⸗ toffelstärkemehl oder Sago“ der Reichsfleischkarten 52 bei der Warenabgabe abzutrennen und getrennt von den Fleisch⸗ kartenabschnitten und den St⸗Abschnitten der Nährmittelkarten nach Beendigung der 52. Zuteilungsperiode bei den Ernäh⸗ rungsämtern zur Ausstellung von Bezugscheinen einzureichen. Die Bezugscheine sind von den Ernährungsämtern über „Kar⸗ toffelstärkemehl“ auszustellen und müssen von den Kleinver⸗ teilern unverzüglich zur Abdeckung der erhaltenen Vorschuß⸗ lieferungen an die Vorlieferanten weitergegeben werden. Die Vorlieferanten haben diese Bezugscheine über „Kartoffelstärke⸗ mehl“ zur Abdeckung der erhaltenen Vorschußlieferungen bei der Stärke⸗Verkaufsgemeinschaft GmbH., Berlin N 4, Johan⸗ nisstraße 20-.21, einzureichen. Ein Umtausch in Großbezug⸗ scheine ist nicht erforderlich. .

Zweiter Abschnitt Abgabe von Hülsenfrüchten Um die bei einzelnen Kleinverteilern aus der früheren Ver⸗ teilung von Hülsenfrüchten noch vorhandenen Vorräte zu räumen, können Hülsenfrüchte an Stelle von Nährmitteln auf die Nährmittelkarten bezogen werden. Die Kleinverteiler haben die Einzelabschnitte der Nährmittelkarten, auf die sie Hülsenfrüchte an Stelle von Nährmitteln abgegeben haben, bei den Ernährungsämtern in Empfangsbescheinigungen um⸗ zutauschen. Die Empfangsbescheinigungen sind den Vor⸗ lieferanten zur Abdeckung der seinerzeit im voraus erhaltenen Ware auszuhändigen

Berlin, Dienstag, den 22. Funi, abends

Reichsbankgirokonto Berlin, Konto Nr. 1/1913 Postscheckkonto: Berlin 418 21

xmMerstnbe.

1943

qqq.““

Dritter Abschnitt Ersatz für verlorengegangene Lebensmittelbedarfsnachweise

Da die Ersatzanträge für verlorengegangene Lebensmittel⸗ bedarfsnachweise ständig zunehmen, bitte ich, unter Zugrunde⸗ legung der Bestimmungen meines Erlasses vom 30. Mai 1941 II1 C 1-2230 einen noch schärferen Maßstab bei der Behandlung der Ersatzanträge anzulegen. Auf Vorschlag des Reichskriminalpolizeiamts halte ich es für erforderlich, daß die Ernährungsämter zur Bekämpfung unberechtigter Er⸗ stattungsanträge und Anzeigen über den Verlust und Dieb⸗ stahl von Lebensmittelbedarfsnachweisen mit der Polizei, ins⸗ besondere mit den Kriminalpolzeilleit)stellen, engste Fühlung halten. Bei verdächtigen Erstattungsanträgen, vor allem bei wiederholtem Verlust, ist die Kriminalpolizei zu unterrichten. Der Eindruck eines schikanösen Vorgehens muß dabei ver⸗ mieden werden.

Zur Einwirkung auf das Publikum empfehle ich, bekannt⸗ ewordene Verurteilungen in den Kartenstellen in kurz ge⸗ faßten, auffallenden Plakaten auszuhängen. Die Kriminal⸗ polizeicleit)sstellen haben Muster eines solchen Plakats vom Reichskriminalpolizeiamt erhalten.

Vierter Abschnitt Schlußbestimmungen

Abgabe der Bestellscheine

Die Verbraucher haben die Bestellscheine einschließlich der Bestellscheine 52 der Reichseierkarte, der Reichskarte für. Mar⸗ melade (wahlweise Zucker) sowie des Bezugsausweises für ent⸗ rahmte Frischmilch in der Woche vom 19. bis 24. Juli 1943 bei den Verteilern abzugeben, sofern nicht die Ernährungs⸗ ämter die Abgabe auf bestimmte Tage dieser Woche be⸗ schränken.

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Maternübersendung

Die gemäß den Vorschriften dieses Erlasses hergestellten Matern einschließlich der Matern für die Wochenkarten für ausländische Zivilarbeiter werden wie üblich von der Deut⸗ schen Zentraldruckerei übersandt.

Die Ernährungsämter haben wie bisher die Druckmatern der Nährmittelkarten hinsichtlich der Verteilung von Teig⸗ waren sofort nach ihrem Eingang auf ihre Richtigkeit zu prüfen.

Inkrafttreten

Die Bestimmungen dieses Erlasses über die Zuteilungen für die Zeit vom 26. Juli bis 22. August 1943 treten am 26. Juli 1943, die übrigen Anordnungen, soweit nichts ande⸗ res bestimmt ist, sofort in Kraft.

Berlin Ws8, den 11. Juni 1943. 1“

Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft

In Vertretung des Staatssekretärs: Riecke., Geschäftszeichen: II B 1 52.

Umtauschangebortrt

Die 4 ¾ igen auslosbaren Schatzanweisungen des Deut⸗ schen Reichs von 1938, Dritte und Vierte Folge, sind zum 1. Oktober und 1. November 1943 zur Einlösung zum Nenn⸗ wert gekündigt worden (Bekanntmachungen der Reichs⸗ chuldenverwaltung im Deutschen Reichsanzeiger und Preu⸗ ischen Staatsanzeiger Nr. 75 vom 31. März 1943 und Nr. 99 vom 30. April 1943).

Um den Inhabern der gekündigten Schatzanweisungen und Schuldbuchforderungen schon jetzt die Neuanlegung ihres Kapitals zu ermöglichen, biete ich ißnen den Umtausch ihrer Schatzanweisungen und Schuldbuchforderungen in 3 ¼ Nige Schatzanweisungen des Deutschen Reichs von 1943, Folge II, an. Sie werden am 16. Oktober 1964 fällig, lauten auf den Inhaber und werden in Abschnitten zu 100, 500, 1000, 5000, 10 000, 50 000, 100 000 und 500 000 Rℳ ausgefertigt. Zins⸗ termine sind der 16. April und 16. Oktober j. Is. Der Zinsenlauf beginnt am 16. Oktober 1943. Die ersten Zinsen werden am 16. April 1944 fällig. 1

Die 3 ¼ igen Schatzanweisungen sind nach § 1807 Ziffer 2 BGB. gemäß mündelsicher. Ihre Einführung zum Handel an den deutschen Börsen ist vorgesehen. Sie sind bei der Deutschen Reichsbank beleihbar.

Der Ausgabekurs der 3 ½¼ higen Schatzanweisungen des Deutschen Reichs von 1943, Folge II, beträgt 99 4 v. H. Die Umtauschenden erhalten eine Vergütung von v. H. des Nennwerts. Die im Umtausch zu liefernden 3 ¼ Pigen Schatzanweisungen werden deshalb den Umtauschenden zum Kurs von 99 v. H. abgerechnet. Den Kreditinstituten steht eine Umtauschgebühr von v. H. zu, die den Umtauschenden in Rechnung gestellt wird.

Die Einreicher von 4 % igen Schatzanweisungen der Dritten Folge erhalten Stückzinsen auf die 3 ½¼ Pigen Schatz⸗ anweisungen für die Peüt vom 1, bis 15. Oktober 1943 ein⸗ schließlich vergütet. Die Einreicher von 4 ½ Pigen Schatz⸗ anweisungen der Vierten Folge haben Stückzinsen auf die 3 ½⅛ Pigen Schatzanweisungen für die Zeit vom 16. bis Ende Oktober 1943 zu erstatten; diese Stückzinsen werden bei dem Umtausch abgezogen. Der den Umtauschenden hiernach zu⸗ stehende Barbetrag wird am 1. Oktober 1943 an die Ein⸗ reicher von Schatzanweisungen der Dritten Folge und am

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1. November 1943 an die Einreicher von Schatzanweisungen der Vierten Folge ausgezahlt. 1 1

Die Hergabe der 4 ½ Pigen Schatzanweisungen unterliegt als Tilgungsgeschäft nicht der Börsenumsatzsteuer. Ebenso wird für die Abgabe der 3 ¼ Zigen Schatzanweisungen Börsen⸗ umsatzsteuer nicht erhoben.

Der Umtausch erfolgt gegen Rückgabe der gekündigten 4 ¼ igen auslosbaren Schatzanweisungen des Deutschen Reichs von 1938, Dritte und Vierte Folge, an die Deutsche Reichsbank. Hierbei sind die am 1. April oder am 2. Mai 1944 und später fällig werdenden Zinsscheine und die Er⸗ neuerungsscheine mit abzuliefern. Der Umtausch ist in der Zeit vom 26. Juli bis 28. August 1943 zu beantragen. Um⸗ tauschanmeldungen nehmen die Deutsche Reichsbank Zeich⸗ nungsabteilung —, Berlin C 111, Kurstraße 36 bis 51, und sämtliche Reichsbankanstalten entgegen; bei diesen Stellen sind auch Vordrucke für die Anmeldungen bei der Deutschen Reichsbank erhältlich. Der Umtausch kann auch durch Ver⸗ mittlung aller Kreditinstitute beantragt werden.

Den Erwerbern der Schatzanweisungen wird empfohlen, die Sammelverwahrung oder die Eintragung in das Reichs⸗ schuldbuch statt der Ausfolgung von Stücken zu beantragen. Unter den obwaltenden Umständen wird die Herstellung von Stücken längere Zeit in Anspruch nehmen, während über Sammelbestandanteile und Reichsschuldbuchforderungen nach erfolgtem Umtausch der Schatzanweisungen am 1. Oktober oder 1. November 1943 verfügt werden kann. Ueber die zum Umtausch eingereichten Schatzanweisungen werden den Ein⸗ reichern auf nichtübertragbare L1 erteilt, gegen deren Rückgabe die 3 ¼ Pigen Schatzanweisungen, so⸗ weit ihre Ausfolgung beantragt wurde, nach Erscheinen von denjenigen Stellen ausgehändigt werden, die die Quittungen ausgestellt haben. 1

Wegen des Umtauschs der in das Reichsschuldbuch einge⸗ tragenen 4 ¼ Pigen Schatzanweisungen wird sich die Reichs⸗ schuldenverwaltung mit den Schuldbuchgläubigern unmittel⸗ har in Verbindung eteen

Berlin, 18. Juni 1943.

Der Reichsminister der Finanzen.

Graf Schwerin von Krosigk.

E.

betreffend die Finanzabteilung beim Evangelischen Ober⸗ kirchenrat in Berlin Auf Grund des § 1 der Fünfzehnten Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zur Sicherung der Deutschen Evan⸗ gelischen Kirche vom 25. Juni 1937 RSBl. I S 697 er⸗ nenne ich den Oberkonsistorialrat Schultz, Magdeburg, zum Mitglied der Finanzabteilung beim Evangelischen Oberkirchen⸗ rat in Berlin. 8— ““ Berlin, den 18. Juni 1943. Der Reichsminister für die kirchlichen Angelegenheiten. J. A.: (Unterschrift.)

Bekanntmachung

Die Foncieré Allgemeine Versicherungs⸗Anstalt in Budapest hat an Stelle ihres bisherigen Hauptbevollmächtigten Herrn Robert Werner in Dresden Herrn Walther Franz in Dresden 1, Güntzplatz 2, zu ihrem Hauptbevollmächtigten für das Deutsche Reich bestellt (vgl. die Bekanntmachung vom 7. Juli 1920 im Reichsanzeiger Nr. 153 vom 13. Juli 1920).

Berlin, den 16. Juni 1943.

Das Reichsaufsichtsamt für Privatversicherung.

J. V.: Dr. Schneider.

Anordnung XIVW/343 8 der Reichsstelle „Chemiee, (Führung von Aufzeichnungen (Kundenlisten) und Abände⸗ rungen von Kontingenten für phosphorsäurehaltige und stick⸗ stoffhaltige Düngemittel) . Vom 22. Juni 1943 Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 11. Dezember 1942 (RGBl. I S. 686) in Ver⸗ bindung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen zur Ueberwachung und Regelung des Warenverkehrs vom 18. August 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 192 vom 21. August 1939) wird in Er⸗ gänzung der Anordnungen IX/43 vom 30. April 1943 (Deut⸗ scher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 99 vom 30. April 1943) und XIII/43 vom 31. Mai 1943 (Deut⸗ scher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 124 vom 31. Mai 1943) mit Zustimmung des Reichswirtschafts⸗ ministers angeordnet: 8 uu1““ .

(1) Die Verteiler (Händler und Genossenschaften) sämtlicher Stufen (Groß⸗, Zwischen⸗ und Kleinverteiler) haben „Auf⸗ zeichnungen (Kundenlisten) über den Bezug und die Liefe⸗

rung von phosphorsäurehaltigen und stickstoffhaltigen mitteln“, nach Nährstoffen getrennt, zu führen. Diese Auf⸗

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Dünge⸗

Reichs⸗ und Staatbaunzeiger Nr. 141

vom 21. Juni 1943. S. 4

8

[10943]

Heiurichsthaler Papierfabrik Aktiengesellschaft, Heinrichsthal. Die Aktionäre unserer Gesellschaft

laden wir zu der am Donnerstag,

dem 15. Juli 1943, 12 Uhr, im

Hause der Deutschen Bank, Berlin W 8,

Mauerstr. 35 I, stattfindenden ordent⸗ lichen Hauptversammlung ein. Tagesordnung:

1. Vorlegung des Jahresabschlusses, des Geschaftsberichtes des Vorstan⸗ des und des Berichtes des Auf⸗ hssteh für das Geschäftsjahr 942 ‚Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung.

J. Beschlußfassung über die Ent⸗ lastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates.

Wahl zum Aufsichtsrat.

Wahl des Abschlußprüfers für die nächste Pflichtprüfung.

Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ sammlung ist jeder Aktionär berechtigt, der spätestens am Sonnabend, dem 10. Juli 1943, seine Aktien bei einer der nachstehenden Stellen während der Geschäftsstunden hinterlegt hat und bis fanr Beendigung der Hauptversamm⸗ ung dort beläßt:

in Heinrichsthal: bei der Gesell⸗

schaftskasse, in Berlin: bei der Deutschen Bank,

Berlin, in Mährisch Schönberg: bei der

Deutschen Bank, Filiale Mäh⸗

risch Schönberg, in Reichenberg: bei der Deutschen

Bank Filiale Reichenberg, in Prag: bei der Böhmischen

Union⸗Bank, Prag, in Wien: bei der Creditanstalt⸗

Bankverein, Wien.

Die Hinterlegung kann ferner beit der Reichsbank in ihrer Eigenschaft als Wertpapiersammelbank oder bei

einem deutschen Notar erfolgen. Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar oder bei der Reichsbank ist die Bescheinigung über die erfolgte

[10193].

Hinterlegung spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist der Gesellschaft einzureichen. Heinrichsthal⸗Wüstseibersdorf, den 18. Juni 1943. Heinrichsthaler Papierfabrik Aktiengesellschaft. Der Vorstand.

[11014] Theodor Kirsch & Söhne Akt.⸗Ges., München-Allach.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Samstag, den 10. Juli 1943, 11 Uhr vorm., in den Amtsräumen des Herrn Dr. Walter Bader in München, Karls⸗ platz 10/I, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung eingeladen.

Um in der Hauptversammlung zu stimmen oder Anträge zu stellen, müssen die Aktionäre ihre Aktien spätestens bis 5. Juli 1943 bei unserer Ge⸗ sellschaftskasse in Allach oder in Gehren (Thg.), oder bei einer der Niederlassungen der Deutschen Bank in Berlin, Arnstadt, Erfurt und München, oder bei einer der Nieder⸗ lassungen der Dresdner Bank in Erfurt und München, oder bei einem deutschen Notar nach Maßgabe der Vorschriften des § 23 unseres Gesell⸗ schaftsvertrages hinterlegen.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichtes des Vorstandes und des Jahresab⸗ schlusses für 1942 nebst den Bemer⸗ kungen des Aufsichtsrates.

2. Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung und über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichts⸗ rates sowie Festsetzung der Ver⸗ gütung für die Mitglieder des Auf⸗ sichtsrates.

. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern.

. Wahl des Abschlußprüfers für den nächsten zu prüfenden Jahres⸗ abschluß. 8

München⸗Allach, den 17. Juni 1943.

Der Aufsichtsrat. Dr. Joachim Keßler.

Rheinische Hoch⸗ und Tiefbau⸗Aktiengesellschaft, Mannheim.

Bilanz zum 31.

Dezember 1942.

Aktiva. Anlagevermögen: 1. Bebautes Grundstück mit Stond am 1. 1. 1942 EGGwwömngen.

2. Geräte, Werkzeuge, Fahrzeuge,

richtungen sowie Betriebs⸗ u. Geschäftsinventar:

Stand am 1. 1. 1942 Zugänge 6 6 9 95 6. 595 95

eZ1“

Abschreibungen . 3. Veielgungen

Umlaufvermögen: ö4““ Angefangene Bauausführungen Wertpapiere ...

Forderungen aus Warenlieferungen

stungen ..

Kassenbestand einschl. Guthaben

banken, Postscheckgguthaben... 6. Andere Bankguthaben.. Bürgschaften K.ℳ 105 444,12

Gerunblawital .. b Gesetliche Rücklage... II. Rückstellungen:

a) für Schulden in ungewisser Höhe

b) für Erneuerung des Geräteparks

c) zur Sicherung von Ruhegehaltsverpflichtungen

IV. Verbindlichkeiten:

1. Verbindlichkeiten aus Warenlieferungen und

Leistungen.. 2. Verbindlichkeiten

ee5* 3. Sonstige Verbindlichkeiten . Unerhobene Dividende . . . . . Posten der Rechnungsabgrenzung Bürgschaften E.ℳ 105 444,12/

Gewinn⸗ und Verlustrechnung 1942.

Geschäftsgebäude:

gegenüber Konzernunter⸗

R.ℳ

Rℳ 9o

47 000— 500—

Lagerplatzein⸗

216 004 112 939 15 328 973 15

1 731 60 8

527'2v 55

ö

133 4

7556 193 804

icick 2 L

270 305

41 000— 42 422/12 265 900—

und Lei⸗ bei Noten⸗ . 13 809,82 . 343 942,36

669 393 21

1 376 467

1 616 772

600 000 50 000—

293 075,— 8 180 000 0—0S 260 000 1733 075

91 943 05

95 679 90 . 13 366 76

““

Aufwendungen.

Lohne und Gehälter . . . . . .. Jbö1ö1ö11ö1-“ Sonstige soziale Aufwendungen ... Abschreibungen auf Anlagen . . . .

2

Sonstige Etettteae 5 Beiträge an Berufs erbände . . . .

Erträge.

. Ertrag gemäß § 132 Abs. 11ee“ Außerordentliche Ertrugee..

Steuern om Einkommen, Ertrag und Vermögen

11/1 des Aktiengesetzes

F. ““ 11414*“ . . . 126 975,97

. 117 359,20 244 335/,17

133 907 55

2 1 . .

4 936,33 V 3 626,21 318 562 54 5987

2 810 695

3 65 *. 8

2 768 949 10 706 03 31 039 91

2 810 695/89

Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklä⸗ rungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Ge⸗ schäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.

Mannheim, den 20. Mai 1943.

Karl Schweickert,

Wirtschaftsprüfer.

Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren: Dr.⸗Ing. E. h. Oscar Bühring, Mann⸗ heim, Vorsitzer; Direktor Konsul Gustav Nied, Mannheim, stellv. Vors.; Bankdirektor Senator. Dr. rer. pol. h. c. Richard Betz, Karlsruhe; Bankdirektor Heinrich Klöckers, Mannheim; Präsident a. D. Dr. Anton Michel, Stuttgart; Direktor Baurat Heinrich

Schöberl, Mannheim; Direktor Alfons Wiedermann, Mannheim.

Mann heim, den 10. Juni 1943.

Der Borstand. Karl Bonn.

10932] Hotel Continental Aktiengesellschaft,

W 30, Freisinger Venske, Bankdirektor, lottenburg 4, gliedern des

Straße 2, Erich Berlin⸗Char⸗ Sybelstraße 68, zu Mit⸗ Aufsichtsrates gewählt,

Wien, II., Praterstraße 7. Bei der am 28. 5. 1943 in Wien stattgehabten außerordentlichen Haupt⸗ versammlung der Hotel Aktiengesellschaft wurden die Herren Dr. Karl Bündsdorf, Rechtsanwalt, Wien, IV., Brahmsplatz Nr. 3, Karl Heinz Brohl, Rechtsanwalt, Berlin⸗ Charlottenburg 2, Grolmanstraße 28,

Bündsdorf zum Vorsitzer und Herr Rechtsanwalt Karl Heinz Brohl zu seinem Stellvertreter bestellt wurden. Hotel Continental Aktiengesellschaft.

Der Vorstand.

[10370].

Gesellschaft für Linde's Eismaschinen A.⸗G., Wiesbaden.

Bilanz zum 31. Dezember 1942.

Bestände. 2

Anlagevermögen:

Unbebaute Grundstücke, bebaute Grundstücke mit Geschäfts⸗ u. Wohn⸗ gebäuden, Fabrikgebäuden und anderen Baulichkeiten, Maschinen und maschinellen Einrichtungen, Stahlflaschen 16 827 579,52

Werkzeug, Betriebs⸗ und Geschäftseinrichtungen 50,—

11112““4“ 8 5,— 6

Beteiligungen... 5 767 013,— [22 594 647

Umlaufvermögen:

I

1oJAZ“

Forderungen an Konzernunternehmungen ...

Forderungen aus Kredit nach § 80 des A.⸗G..

gemEhh1““

Kassenbestand und Guthaben bei Reichsbank und 4*“ 1 083 417,11

Andere Vanlauthaben 1616169 4/3 478 59

Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe, halbfertige Erzeug⸗ nisse, fertige Erzeugnisse, Waren, in Ausführung begriffene Lieferungen, geleistete Anzahlungen, .“ Forderungen auf Grund von Warenlieferungen u.

Leistungen, sonstige Forderungen. 3 130 174,57 [68 354 058 . 197 1

72 592,76 831 233,2 7 328 993,20 100 000,— 434 168,66

Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen. . . .. Treuhandvermögen R.ℳ 673 965,05, Bürgschaften K. 309 404,77 I1“ ö“

91 146 489 38

5 81

Grundkapital: Inhaberaktien (Stimmenzahl 340 000) Namensaktien (Stimmenzahl 32 000, in besonderen

Fällen des 5 15 der Satzung 96 000)

Rücklagen: Gesetzliche Rückkagen . 1*“ Rücklagen für Ersatzbeschaffung. Rückstellung für ungewisse Schulden. . Verbindlichkeiten: Hypotheken . ꝑ16AA*“ Anzahlungen von Kunden, auf Grund von Waren⸗ lieferungen u. Leistungen, sonst. Verbinblichkeiten Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen.. Unterstützungseinrichtung für Angestellte G. m. b. H. Linde⸗Unterstützungsvereine. ““ Reingewinn: Gewinnvortrag aus 1941ll . 36 745,06 Gewinn aus 1911, 1 728 721,47

Treuhandvermögen R. 673 965,05, Bürgschaften R. S0 707,77

Verpflichtungen

3 845 062 ,69 4 000 000

355 115,43 12 489 111765

8 1 61 141,81 V 20 352 229 10

435 857 59 8 157 370— 5 480

1 765 466 52

20 291 087,59

91 146 489 38 und Verlustrechnung zum 31. Dezember 1942.

Aufwendungen. Außerordentliche Aufwendun gen: uwendungen: v“ zur Unterstützungsein richtung für Angestellte mbHd. 700 000,— zu den Linde⸗Unterstützungsvereinenn 800 000,— Zuführung zu einer Sonderrückstelluuug 1 260 000,— Reingewinn: Gewinnvortrag aus 191l. 36 745,05 8 Gewinn aus 1942 . ... . 1 728 721,47

1 Gewinn⸗ ——— A weene

RI 9₰

2 760 000

1 765 466 52 4 525 466 52

Erträge.

Jahresertrag gemäß § 132 I11/1 des A.⸗G. abzuͤglich Löhne und Gehälter, soziale Abgaben, Abschreibungen, Besitzsteuern, Beiträge an Be⸗ rufsvertretungen ..

Erträge aus Beteiligungen .

öII11“

Außerordentliche Erträge..

Gewinnvortrag aus 1941 .

1 472 854 51 439 050 28 689 0377

1 887 778 96

36 745 05 4 525 466 52 Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der

Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗

klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der

Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.

Berlin, den 16. Mai 1943.

Chemie Revisions⸗ und Treuhand⸗Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Dr. Beichert, Wirtschaftsprüfer. ppa. Dr. Würtz, Wirtschaftsprüfer.

In der Hauptversammlung vom 11. Juni 1943 wurde beschlossen, für das Jahr 1942

eine Dividende von 5 % auszuschütten. Davon werden 4 % sofort verteilt und

1 % gemäß § 2 der Dividendenabgabeverordnung vom 12. Juni 1941 von uns in

Reichsschatzanweisungen als Treuhandvermögen der Aktionäre angelegt.

8 Gleichzeitig gelangt eine von den früheren Aktionären der mit unserer Firma ver⸗

schmolzenen A.⸗G. für Industriegasverwertung zwecks Gleichstellung der Rechte ihres

Besitzes an neuen Linde⸗Aktien hinsichtlich der Beteiligung am Anleihestock und DAV.⸗

Treuhandvermögen mit denen unserer alten Aktien geleistete Ausgleichszahlung von

H. 25 600,— mit R. —,08 pro.l00,— ER.ℳ an unsere alten Aktionäre zu Verteilung.

Die Auszahlung erfolgt ab 11. Juni 1943 nach Abzug von 15% Kapitalertrag⸗ steuer und Kriegszuschlag mit N.ü 3,40 zuzüglich K. —,08 für Anteil an der Aus⸗ gleichszahlung mit

8 R.ℳ 3,48 gegen Abgabe des Gewinnanteilscheines Nr. 63

zu R. 100,—,

R.ℳ 34,80 gegen Abgabe des Gewinnanteilscheines Nr. 19 zu R. 1000,— mit den Nummern 1 bis einschließlich

bei folgenden Einlösestellen:

unserer Gesellschaftskasse in Wiesbaden, Hildastr. 8,

1“ Bank, Berlin, und deren sämtlichen deutschen Zweig⸗ stellen,

Deutsche Bank, Berlin, und deren Zweigstellen in Frankfurt (M.), München, Wiesbaden,

Bankhaus Merck, Finck & Co., Berlin und München,

Bankhaus Gebr. Bethmann, Frankfurt (M.),

Bayerische Hypotheken⸗ und Wechselbank, München

Creditanstalt⸗Bankverein, Wien,

Laänderbank A.⸗G., Wien, b

Beankhaus E. v. Nicolai & Co., Wien, I., Neungasse 3.

Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren: Dr.⸗Ing. E. h. Johannes Heß, Direktor,

München, Vorsitzer; Dipl.⸗Ing. Otto Meyer, Direktor, Augsburg, steltvertr. Vorsitzer;

unserer Aktien

unserer Aktien 32946

merzienrat, München; Heinrich Sedlmayr, Kommerzienrat, Direktor, München; Dr.

Frankfurt (M.)⸗Höchst; Bernhard Pfotenhauer, Direktor, Darmstadt. Wiesbaden, den 11. Juni 1943.

Gesellschaft für Linde’s Eismaschinen A.⸗G. Der Vorstand: Dr. Friedrich Linde, München; Dr.⸗Ing. Richard Linde, P

Dr.⸗Ing. Otto Mund.

Richard Münzner, Aschaffenburg.

Dr. Otto Jung, Kommerzienrat, Direktor, Mainz; Georg Proebst, Geheimer Kom⸗

Continental, von denen Herr Rechtsanwalt Dr. Karl

Adalbert Wolters, Kaufmann, Berlin! [10920)

Germauia Brotfabrik der Danziger Bäckermeister Aktiengesellschaft. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Mittwoch, den 28. Juli 1943, 17 Uhr, im Festsaal der Germania Brotfabrik A.⸗G., Danzig, Schuitensteg 4, statt⸗ findenden Hauptversammlung ein⸗

geladen. Tagesordnung: .Bericht des Vorstandes über den Jahresabschluß 1942. 8 .Bericht des Aufsichtsrats. Beschlußfassung über die Verwen⸗ dung des Reingewinnes. Uebertragung von Aktien. Entlastung des Vorstandes des Aufsichtsrats. 8 Wahl des Abschlußprüfers. Aufsichtsratswahl. 8 rmania Brotfabrik der Danziger Bäckermeister A.⸗G. Der Vorstand. Franz Sohn. Josef Jung. Der Aufsichtsrat. Anton Hinzmann. 9

[10918]

Aktien⸗Ziegelei München⸗Wien.

Unsere Aktionäre werden hiermit zu der am 14. Juli 1943 uim 10,30 Uhr im Sitzungssaal der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechsel⸗ Bank, München, Theatinerstraße 11/1, staͤttfindenden ordentlichen Haupt⸗ versammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichtes, der Bilanz und der Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechuung für das Geschäfts⸗ jahr 1942 und Beschlußfassung über die Verwendung des Rein⸗ ewinns.

Erteilung der Entlastung an Auf⸗ sichtsrat und Vorstand.

. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943.

Beschlußfassung über die Auf⸗ nahme der Vereinigten Mosaik⸗ und Wandplattenwerke A. G., Sin⸗ zig⸗Friedland⸗Ehrang, gemäß § 233 Ziff. 1 des Akt.⸗Ges. und der Tonöfen⸗ und Tonwarenfabrik Bernhard Erndt Ges. m. b. H. in Wien gemäß § 249 Akt.⸗Ges.

.Beschlußfassung über die Er⸗ höhung des Grundkapitals unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugs⸗ rechts der Aktionäre von Reichs⸗ mark 4 000 000,— durch Ausgabe von 6000 neuen Inhaberaktien zu je Rℳ 1000,— auf insgesamt R.K 10 Millionen, und zwar in Höhe von 4 000 000,— zum Zwecke der Durchführung der Verschmel⸗ zung, mit der Vereinigten Mosaik⸗ und Wandplattenwerke A. G., in Höhe von H.ℳ 750 000,— zum Zwecke der Durchführung der Ver⸗ schmelzung mit der Tonöfen⸗ und Tonwarenfabrik Bernhard Erndt Ges. m. b. H., Wien, und in Höhe der restlichen .ℳ 1 250 000,— im Wege der ordentlichen, Kapital⸗ erhöhung nach §§ 149 ff. des Ak⸗ tiengesetzes.

„Beschlußfassung über die Aende⸗ rung der Satzung im Zuge der Verschmelzung, und zwar in § (Aenderung der Firma), § 2 (Er⸗ weiterung des Gegenstandes des Unternehmens), § 4 (Erhöhung

des Grundkapitals gemäß Punkt 5),

§ 8 Zertrentngsderechin hg des Vorstandes), § 9 (Einführung eines fünfjährigen Turnus für die Aufsichtsratsmitglieder), § 13 (Neu⸗ festsetzung der Aufsichtsratsver⸗ gütung). 7. Wahlen zum Aufsichtsrat. Aktionäre, welche an der Hauptver⸗ sammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien oder die über diese lauten⸗ den Hinterlegungsscheine einer

Wertpapiersammelbank oder eines

deutschen Notars spätestens am

9. Juli 1943 bei der Bayerischen Hypotheken⸗

und Wechsel⸗Bank in München, Theatinerstraße 11, oder bei der Bayerischen Vereinsbank München in München, Prome⸗ nadestr. 14, oder bei dem Bankhaus August Lenz & Co. in München, Ritter⸗von⸗ Epp⸗Platz 9/I, oder bei dem Hypotheken⸗ und Credit⸗ Institut in Wien A. G., Wien, 1., Herrengasse 12, oder bei der Gesellschaftskasse zu hinterlegen und bis zur Beendi⸗ gung der Hauptversammlung dort zu

29 A So po

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8

1

belassen.

Die Hinterlegung ist auch dann ord⸗ nungsgemäß erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei einer anderen Bankfirma bis zur Beendigung der Hauptver⸗ sammlung im Sperrdepot gehalten werden.

München, den 17. Juni 1913.

Karl Ranke, Geheimer Sanitätsrat, München; Dipl.⸗Ing. Friedrich Jähne, Direktor,

9 ünchen; Dipl.⸗Ing. Rudolf Wucherer, München; Dipl.⸗Ing. Otto Hippenmeyer, Wiesbaden; Dr.⸗Ing. Hugo Ombeck, Wiesbaden; Dipl.⸗Ing. Hermann Espenmüller, Sürth; Ing.

Der Aufsichtsrat.

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Verantworklich für den Amtlichen and Nichtamt⸗ lichen Teil, den redaktionellen Teil, den An⸗ zeigenteil und für den Verlag

Prasident Dr. Schlange in Potsdam, Druck der Preußischen Verlags⸗ und Drucke GmbH Berlin Drei Beilagen (einschließlich einer Zentralhandelsregisterbeilage).

Bei der gekürzten Augsgabe fälst die Zentral⸗ bandelsregisterbeilaue focren