und Staatsanzeiger Nr. 161 vom 14
Jüuli 1943. S.
Bezeichnung der Anleihe
Entschädigung
d) Konversions⸗ und Konsolidierungsanleihen 5 % Staats⸗Konversionsanleihe von 1924 4 120% Konsolidierungsanleihe des Polnische Staates 8 3 Konsolidierungsanleihe von 1926 Konversionsanleihe von 1928 Konversionsanleihe von 1934 Konversionsanleihe von 1935 Konsolidierungsanleihe von 1936 Konsolidierungsanleihe von 1937 e) Eisenbahnanleihen und Eisenbahn⸗Konversionsanleihen 10 % Eisenbahnanleihe von 1924 4⁰% Eisenbahnkonversionsanleihe von 1933 4⁰% Lodzer Fabrikeisenbahn, III. Emission von 1901
5 % Eisenbahn⸗Konversionsanleihe von 1926
7 % Eisenbahnanleihe von 1930 f) Schatzscheine 8 60%, 7 % und 80% Schatzscheine aus den Jah⸗ ren 1923 bis 1927, Serie IA bis XV, Lauf⸗ zeit 3, 6, 9 oder 12 Monate % Schatzscheine von 1938 8 Schatzscheine 1 g) Luftschutzanleihe von 1939 ¹) % Bons “““ § Obligationen Obligationen b Obligationen
III. Auf Mark und auf französische Franken lautende Eisenbahnanleihen (polnischer Anteil)
4 ⁰% Russische Südwestbahn⸗Prioritätsanleihe
von 1885 Warschau⸗Wiener Eisenbahngesellschaft 3 % Obligationen, Serie I, von 1860
4 % Obligationen, Serie II bis VI, von 1890 4 % Obligationen, Serie VII, von 1890
4 ⁰% Obligationen, Serie VIII, von 1894
4⁰% Obligationen, Serie IX, von 1894
4 % Obligationen, Serie X, von 1901
4 % Obligationen, Serie XI, von 1901
Iwangorod⸗Dombrowo Eisenbahngesellschaft
4 ½ % Anleihe von 1881/82 4 ½ 0% Anleihe von 1887/88
IV. Auf Pfund Sterling 8 lautende Anleihen 7⁰ % (4 ¹½2 %) Stabilisierungsanleihe von 1927
†1* 8 88 1““ “ 11“ V. Auf nS A.⸗Dollar lautende Anleihen 3⁰ % Staatsschatzscheine von 1937 — Funding⸗Bonds (fällig 1956) desgl., Teilgutscheine
1u
4 ½ % Poland⸗Bonds Ext. Loan 1. 4. 1958
“ 8
4 ½2 % Rep. of Poland Zloty⸗Bonds 2. 1.1958 3
60% (4 ½ %) Dollaranteihe von 19200 7⁰% (4 12⁰%) Stabilisierungsanleihe von 1927 60% Dollaranleihe von 1929
8 % (4 1½20%) Auslands⸗Dollaranleihe von 1925 (Dillon⸗Anleihe)
5 % Prämien⸗Dollaranleihe Serie II.
4 % Prämien⸗Dollaranleihe von 1931, Serie III
1926,
VI. Polnischer Anteil an ehemaligen österreichischen Anleihen 4 ⁰% Osterreichische Goldrente (polnisch abgestempelt)
4 ½ % Osterreichische steuerfreie amortisable Staatschatzanweisungen von 1914 (polnisch abgestempelt)
41200 Hsterreichische amortisable Staatsan⸗
leihe für Eisenbahnzwecke vom Jahre
1913²)
(polnischer Schuldanteil 22,969 %, das ist
Zinsschein Nr. 129)
Erzherzog⸗Albrecht⸗Bahn) Schuldverschreibungen von 1872
Schuldverschreibungen von 1890 „ Schuldverschreibungen von 1893/94
5 % Schuldverschreibungen von 1877
Galizische Carl⸗Ludwig⸗Bahn*) 4 ⁰% Prioritätsobligationen von 1890 4 % Staatsschuldverschreibungen von 1902
Lemberg⸗Czernowitz⸗Jassy⸗ Eisenbahn²) (polnischer Schuldanteil 63,906 %, das ist Zinsschein Nr. 80)
4 % Prioritätsobligationen von 1894, III. Emission .
—
nicht ausgegeben).
30 n.ℳ für 100 Zloty
20 R. ℳ für 100 Zloty
100 Zloty “
1,50 für 100 Mark
0,50 Rℳ für 100 ffres
19 Rℳ für 100 Mark
10 R. ℳ für 100 Mark
390 Rℳ für 100 Pfund Sterling
50 R ℳ für 100 Dollar 55 R. ℳ für 100 Dollar
70 R. ℳ für 100 Dollar
80 Rℳ für 100 Dollar
85 R.ℳ für 100 Dollar
100 Rℳ für 100 Dollar
20 Rℳ für 100 Gold⸗ gulden 10 R.ℳ für 100 Kronen
1 R. ℳ für 100 Mark
3 E. ℳ für 50 Gulden oder 100 Kronen
10 Rℳ für 100 Mark
3 E. ℳ für 50 Gulden
oder 100 Kronen
2 Rℳ für
100 Kronen
²) Behördliche Bescheinigungen über die Zeichnung (Stucke sind
²) Stücke oder Bescheinigungen der ehemaligen Staatszentralkasse 1 1“ I “ 1113““ I
in Wien.
Bezeichnung der Anleihe
Entschädigung
Kaiser⸗Ferdinand⸗Nordbahn:t) (polnischer Schuldanteil rund 23 %) 5⁰% Prioritätsobligationen vom 1. 11. 1872 desgl. tschechoslowakische Zertifikate 50% Prioritätsobligationen vom 1. 1. 1871 desgl. tschechoslowakische Zertifikate 4⁰% Prioritätsobligationen vom 1. 3. 1886 desgl. tschechoslowakische Zertifikate 4⁰% Prioritätsobligationen vom 1. 1.1887 desgl. tschechostowakische Zertifikate 4⁰% Prioritätsobligationen vom 1. 1. 1887, garantiert desgl. tschechoslowakische Zertifikate 4⁰% Prioritätsobligationen vom 1. 12. 1888. desgl. tschechoflowakische Zertifikate 4⁰% Prioritätsobligationen vom 1. 7. 1891 desgl. tschechoslowakische Zertifikate 4⁰% Prioritätsobligationen vom 28. 2. 1898 desgl. tschechoslowakische Zertifikate 4⁰% Prioritätsobligationen vom 1. 8. 1904 desgl. tschechoslowakische Zertifikate Ungarisch⸗galizische Eisenbahn ¹) (polnischer Anteil 65,1105%) 5 % Prioritätsobligationen von 1870, I. Emission desgl. tschechoslowakische Zertifikate 5 % Prioritätsobligationen von 1878, II. Emission oder desgl. tschechoflowakische Zertifikate 100 Kronen 4 ⁰% Prioritätsobligationen von 1887 8 desgl. tschechoslowakische Zertifikate 3 ½ 0% Prioritätsobligationen, I. Emiffion konvertiert 8 desgl. tschechoslowakische Zertifikate 8 3 ½ 0% Prioritätsobligationen, II. Emission, konvertiert desgl. tschechoslowakische Zertifikate . 3 1½2 0% Prioritätsobligationen von 1903 desgl. tschechoslowalische Zertifikate
4 % Galizische Landesanleihe von 18993 (4 % Galizische stfr. Grundentlastungsschuld von 1893)
4 % Galizische Landesanleihe von 1907
(4 % Galizische stfr. Grundentlastungsschuld von 1907) 3 Eℳ für 4 % Galizische Landesanleihe von 1908 [100 Kronen (4 % Galizische stfr. Grundentlastungsschuld 1 G von 1908)
4 % Galizische Landesanleihe von 1913 (4 % Galizische stfr. Grundentlastungsschuld von 1913)
0,70 H. ℳ für
50 Gulden oder
100 Kronen
2 R.ℳ für 50 Gulden
2 Rℳ v. 50 Gulden oder 100 Kronen
95 41½ % Galizische Landesanleihe von 1914 7,50 fe. ℳ für
100 Kronen
“ oder Bescheinigungen der ehemaligen Staatszentralkasse Wien.
Erlaß b
Betrifft: Verordnung zur Wohnraumversorgung der luft⸗
kriegsbetroffenen Bevölkerung vom 21. Juni 1943 (RGBl. I S. 355); Inkraftsetzung der Abschnitte C, D und E.
Auf Grund des § 26 der 21Ses zur Wohnraum⸗ versorgung der luftkriegsbetroffenen evölkerung vom 21. Juni 1943 (RGBl. I S. 355) bestimme ich im Einver⸗ nehmen mit dem Leiter der Parteikanzlei und dem Reichs⸗ minister des Innern, daß die Abschnitte C, D und E dieser “ mit sofortiger Wirkung in den Gauen Mecklen⸗ burg und München⸗Oberbayern in Kraft treten.
Berlin, den 12. Juli 1943.
“ Der Reichswohnungskommissar.
Bekanntmachung
Auf Grund des § 1 des Gesetzes über die Einziehun kommunistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 — RBl. S. 293 — in Verbindung mit dem Gesetz über die Ein⸗ zehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Juli 933 — RGBl. I S. 479 —, dem Runderlaß des Reichs⸗ ministers des Innern vom 14. Juli 1942 — I 903/42 — 5400 — MBliV. vom 22. Juli 1942 S. 1481, über die Aenderung der Zuständigkeit bei der Einziehung kommunistischen Ver⸗ mögens in Berlin und dem Erlaß des Führers und Reichs⸗
kanzlers über die Verwertung des eingezogenen Vermögens
von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 — RGBl. I S. 303 — wird das hinterlassene Vermögen des Stanislaw Strzelecki, 15. 3. 1912 Gnesen geboren — zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen.
Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle Berlin. EEEE115 Venter.
I. Einziehungsverfügung 1
Auf Grund § 1 des Gesetzes über die Einziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 KXSBl. 1 S. 479), der VO. über die Einziehung volks⸗ und staats⸗ seindlichen Vermögens im Lande Oesterreich vom 18. Novem⸗ ber 1938 (RGBl. I S. 1620), der VO. über die Einziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens in den sudetendeutschen
Gebieten vom 12. Mai 1939 (RGBl. I S. 911) in Verbindung mit dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Verwertung des eingezogenen Vermögens von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 (RGBl. I S. 303) wird hiermit der Nach⸗
wohnhaft in Fürth, Theresienstr. 20, gestorben 5. 9. 194
laß der Jüdin Rahn, Emma Sara, geb. 25. 4. 1882, zulet 8
und zwar mit Wirkung vom 4. 9. 1942 zugunsten des Deut⸗
schen Reiches eingezogen. . Nürnberg, den 9. Juli 1943.
Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle Nürnberg⸗Fürth. 1
Otto,
Bekanntmachung
Die am 12. Juli 1943 ausgegebene Nummer 67 des Reichs⸗
gesetzblatts, Teil I, enthält:
Sechste Durchführungs⸗ und Ergänzun lachschädenverordnung⸗ (Hereunzengacrh 8. Juli 1943. 8 Zweite Verordnung über die Reichskammer der Steuerberater, Vom 8. Juli 1943.
sverordnung zur Kriegs⸗ es Verfahrens). Vom
Verordnung über die Verlängerung der Amtszeit von Mit⸗
liedern der Reichsärztekammer und der Aerztekammern und ihreꝛ
tellvertreter sowie der Mitglieder der ärztlichen Berufsgerichte und ihrer Stellvertreter. Vom 8. Juli 1943.
Umfang: *½ Bogen. Verkaufspreis: 0,15 H. ℳ. Postbeförderungs⸗ ebühren: 0,03 Eℳ für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckionio: Berlin 962 00.
Berlin NW 40, den 13. Juli 1943.
Reichsverlagsamt. J. V.: Stern.
Patentiert wird, was des Schutzes wert erscheint
Der Reichsjustizminister hat kürzlich eine weitere Verordnun über außerordentliche Maßnahmen im Patent⸗ und Gebrauchs. musterrecht erlassen, die jetzt von Senatspräsident beim Reichs⸗ ericht Dr. Lindenmaier in der Zeitschrift der Akademie für Deute ches Recht erläutert wird. Er weist darauf hin, daß dieser Ver⸗ ordnung über die kriegsbedingten Maßnahmen bleibendß Bedentung zukomme, was insbesondere für den Einsatz von tech⸗ nischen Kräften als Richter in Patentsachen gelte. Das Erreilungh, verfahren werde in seiner jetzigen kriegsbedingten Gestalt von dem Streben nach Konzentration, Vereinfachung, Beschleunigung und autoritativer Gestaltung des Verfahrens beherrscht. Der Präsident des Reichspatentamts könne anordnen, daß die Prüfun einer Anmeldung während des Krieges ausgesetzt wird, dami nicht Arbeitskräfte in der Beschäftigung mit weniger wichtigen Anmeldungen verzettelt werden. Der Gesichtspunkt der Konzen⸗ tration komme weiter in der Bestimmung zum Ausdvuck, daf 87 Bescheid der Prüfungsstelle alle nach dem Stande des Se abren ebotenen Einwendungen erschöpfen soll. Eine wesentliche Verein⸗ “ liege in der Ausschaltung der Bekanntmachung der An⸗ meldung und des Einspruchverfahrens. Die Prüfung werde vereinfacht und beschleunigt. Schließlech werde ein nener W gegangen mit der autoritativen Gestaltung des Patents, wie e nach dem Ergebnis der Prüfung gewährbar erscheint. Nur da solle patentiert werden, was des Schutzes wirklich wert erscheint So stark der neue Weg zunächst in das Recht des Patentsuchers einzugreifen scheine, so werde er doch dadurch tragbar, daß gege die Erteilung eines eingeschränkten Patents ebenso wie für der Fall gänzlicher Zurückweisung der Beschwerdeweg offengelassen worden sei. Die autoritative Gestaltung auch der Beschwerde⸗ instanz komme dadurch zum Ausdruck, daß sie den Erteilungs⸗ ee. auch zum Nachteil des Patentsuchers abändern oder auf⸗ heben kann. Die wesentlichste Neuerung sei die Einführung der Mitwirkung technischer Richter im Berufungsverfahren in Patent⸗ nichtigkeitssachen. Auch von dieser Maßnahme werde eine Verei fachung und Verbilligung des Verfahrens durch eine Einsparun von technischen Sachverständigen erwartet. Die wesentliche 2 deutung dieser Maßnahme liege aber darin, 2¾ nunmehr i vuu. Instanz von vornherein der Beachtung der Auffassu es Technikers der gleiche Raum geschaffen werde wie in erste Instanz. Diese Maßnahme entspreche außerdem einem immer wieder geäußerten Wunsch der Technik. Im Reichsjustizministe⸗ rium werde eine Liste technischer Richter vorbereitet, wobei Kräfte aus dem Reichspatentamt, der Hochschullehrerschaft und der tech⸗ nischen Praxis herangezogen werden. Das Reichsgericht werde in der Besetzung mit drei Rechtskundigen und zwei technischen Rechtskundigen entscheiden. Den Vorsitz werde wegen der mit der Verhandlungsleitung verbundenen rechtlichen Fragen ein rechtskundiges Mitglied führen. Der Vorsitzende bestimme auch die technischen Mitglieder für jede einzelne Sache.
“ 1 Zu den neuen Richtlinien über den Ladenschluß
1 “
Die Bekanntgabe der neuen Richtlinien des Reichsarbeits⸗ ministers über den Ladenschluß der offenen Verkaufsstellen und der Handwerksbetriebe hat in vielen Kreisen zu der irrtümlichen Ansicht geführt, daß hierdurch die Ladenzeiten für das ganz Reichsgebiet eineitech festgelegt und damit die entsprechende Anordnungen der höheren Verwaltungsbehörden hinfällig ge⸗ worden seien.
Demgegenüber wird von amtlicher Seite festgestellt, daß di Richtlinien nur Anweisungen an die höheren Verwaltungs⸗ behörden enthalten, daß also an dem seit Kriegsbeginn bewährtesz Verfahren der Festsetzung der Verkaufszeiten für die einzelne Bezirke “ wird. In dieser Hinsicht ist also kein Aenderung des bisherigen Zustandes eingetreten, insbesondere sind bestehende Regelungen innerhalb der einzelnen Bezirke nicht durch die neuen Richtlinien als Jderhalt ün gste Die Geschäftsinhaber haben sich daher nach wie vor an die für ihre Bezirke geltenden Anordnungen der höheren Verwaltungs⸗ behörden zu halten und dürfen keine willkürlichen Aenderungen an den vorgeschriebenen Geschäftszeiten vornehmen.
8 Devisenbewirtschaftung Bezeichnung von Waren als „Verlagerungsgut“ bei der Anmeldung zur Ein⸗ und Ausfuhr Um bei dem neuen Anmeldeverfahren bei der Warenausfuhr und Wareneinfuhr zu einer einheitlichen Anwendung des Be⸗ griffs „Verlagerungsgut“ zu gelangen, hat der Reichswirtschafts⸗ minister in seinem Runderlaß 31/43 D. St. — 16/43 R. St. klar⸗ gestellt, daß bei der Anmeldung zur Warenausfuhr nur unent⸗ geltliche Zulieferungen zur Durchführung von Aufträgen, die zur Entlastung der deutschen Wirtschaft zur Fertigung kriegs⸗ wichtiger Erzeugnisse ins Auskand verlagert wurden, cüe „Ver⸗ lagerungsgut“ zu bezeichnen sind. Bei der Wareneinsuhr werden die Reichsstellen in E“ besonders darauf reveine” wenn eine Einfuhr in der Einfuhrmeldung als „Ver⸗ agerungsgut“ zu bezeichnen ist. In allen anderen Fällen ist bei Abgabe der Einsuhrmeldungen der Begriff „Berlagerungsgut“
nicht anzuwenden. 8
Wirtschaftsteil
Wirtschaft des Auslandes
Die Staatsbeteiligungen an der italienischen Wirtschaft
Rom, 13. Juli. Der italienische Staat ist nach Angaben d AEF an 43 Unternehmen, Genossenschaften und Gesellschaften unmittelbar und an 39 Unternehmen mittelbar beteiligt. De Kapitalwert der unmittelbaren Beteiligungen beträgt 2150 Mi Lire, der der mittelbaren Beteiligungen 569 Mill. Lire.
Die Höchstpreisvorschriften für Gold in der Schweiz
Zürich, 13. Juli. Nach Mitteilung der Schweizerischen Nationalz⸗ bank haben die am 7. Dezember 1942 von der eidgenössische Preiskontrollstelle festgesetzten Höchstpreise für Barrengold un Munzgold keine Veränderung erfahren. Die neue Verfügun der Preiskontrollstelle vom 6. Juli 1943 beschränkt sich ledigli auf die Veröffentlichung einer Liste
erweiterten von soge
sst.
Schanchai stark zu verbessern seien. lansch mit den verschiedenen Wirtschaftsführern sicherte dieser
Reiche⸗ und Staatsanzeiger Nr. 161 vom 14. Junli 1943. S. 3
nrantmünzen, die den Höchstpreisvorschriften unterworfen sind,
deren Grundpreis aber seit dem Inkrafttreten des Bundesrats⸗
beschlusses vom 7. Dezember 1942 und der damit im Zusammen⸗ hang stehenden Verfügungen in keiner Weise abgeändert worden Gleichzeitig hat die eidgenössische Preisfontrollstelle eine pro⸗ ssorische Liste derjenigen Sammlermünzen zusammengestellt eren Preise den Höchstpreisvorschriften der Verfüugung domn Juli 1943 nicht unterworfen sind.
erhandlungen der japanischen Wirtschaftsdelegation in Nanking Nanking, 13. Juli. Der Chef der japanischen Wirtschafts⸗ delegation, der in Nanking eintraf, äußerte sich chinesischen Jour⸗ nalisten gegenüber, daß die Währungs⸗ und Preisverhältnisse in Nach einem Meinungsaus⸗
seinerseits jede Unterstützung zu, damit die chinesischen Wirt⸗
Heh gelöst werden könnten. Es findet jetzt ein Mei⸗
ungsaustausch der japanischen Delegation mit den Mitgliedern des nationalen Wirtschaftsrates der chinesischen Regierung über die wirtschaftliche Zusammenarbeit statt, an der der Industrie⸗ anister Meitzeping und der Ernährungsminister Jupao Heng weilnehmen werden.
Japanische Maschinenlieferungen nach Burma
Tokio, 13. Juli. Die erfte Sendung von Spinnereimaschinen us Japan einschließlich mehrerer tausend Spindeln ist dieser Tuge in Rangun eingetroffen. Die Lieferung steht in Ueber⸗ instimmig mit dem Plan, die in Japan überflüssigen Ma⸗ schinen für die Entwicklung der Südgebiete freizugeben. Gerade die Maschinenspinnerei Burmas war durch die einseitige Wirt⸗ schaftspolitik der Engländer bisher wenig entwickelt und umfaßte
Berichte von auswärtigen Devifenmärkten
Budapest
180,73 1½, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½¼, Helsinki 6,90, London —,— Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg
11,71, Sofia London,
Paris —,—,
13. Juli. (D. N. B.) Alles in Pengö.
4,15 ½¼, Zagreb 6,81, Zürich 80,25. 13. Juli. (D. N. B.) New York Berlin Spanien
(offiz.) 40,50, Montreal
Amsterdam York 4,79, Berlin 191,80,
71 111,28,
Stockholm, 13.
Rom 25,35, Amsterdam 254,70, 1z 109,00, Helsinki 9,83, Prag —,—, Madrid —,—. Alles Briefkurse. Juli. 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Brüssel —,— G., 67,50 B.,
8,75, Athen —,—, Istanbul 3,50 B., Bukarest 2,37 ½ B., Helsinkt 8,77 ½ B., Buenos Aires 95,00, Japan 101,00, Rio 22,50 B. Kopenhagen, 13. Juli.
New Zürich Oslo
(D. N. B.) Londan 19,34, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Stockholm 114,15,
(D. N. B.) London 16,85 G.; Paris —,— G., 9,00 B.⸗ Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B.,
443 — 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B.
Schweiz 17,
16,85 — 16,95,
Rio 83,64 %⅜, Amsterda
[Amtlich.) Berlin —,—, London —,—, New York —,—, 43,63 — 43,71,
—,—, Bruü⸗
7 7
Zürich, 1 London 22,67 ¼ B.,
Lissabon 17,72, Stockholm 102,67, Oslo 98,62 ½ B., Kopenhagen 90,37 ½ B., Sofia 5,37 ½ B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagreb
Italien (Clearing) —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 — 44,90, Prag —,—
17,30,
30 — 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—,
Oslo —,—, Buenos Aires Schanghai Tschungking⸗Dollar —,—. m, 13. Juli. (D. N. B.) I12.00 Uhr ssel 30,11 — 30,17, Schweiz Madrid —,—, 3. Juli. (D. N. B.) New York 4,31, Madrid 39,75 B.,
[11.40 Uhr.] Brüssel Holland 229 ½ B., B
(ofsiz.) —
69,25 B.,
Stockholm Oslo 95,35 G., 95,65 B.,
7 1 Buenos Aires 97,00 G., Oslo, 13. Juli.
holl. Zeit.] Paris Helsinki Oslo —,—,
Paris 5,25, Mailand — ʒRom 22,20 G., 23,20 B. erlin 172,55,
London, 13. Juli.
8,35 G., 8,59 B., Rom 22,00 G., 22,20 B., Prag —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B., 100,00 B. (D. N. B.)
Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G., 4,40 B., Amsterdam —,— G., 2,35 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B., Helsinki 8,70 G., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B.;
Helsin Madrid 17,65 B.⸗
Washington 4,15 G., 4,20 B., Lissabon —,— G.,
London —,— G., 17,75 B.,
9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B.,
(D. N. B.) Silber Barren vrompt
23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168,—.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 14. Juli auf 74,00 R. ℳ (am 13. Juli auf 74,00 H. ℳ) für 100 kg.
In Berlin feftgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Telegraphische Auszahlung
Frankreich
Australien, Neuseeland.. Britisch⸗Indien
Kanada
in Troppau,
voeniger als zehntausend Spindeln.
Aegypten Kairo)
Börsenkennziffern für die Woche vom 5. bis 10. Juli 1943.
Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennzifsern stellen sich in der letzten Woche (5. bis 10. Juli 1943) im Vergleich
zur Vorwoche wie folgt:
1 vom ktienkurse (Kennziffe 1924 bis 1926 = 100)
Bergbau und Schwerindustrie
Verarbeitende Industrie..
Handel und Verkehr
162,06 158,16 154,00
Wochendurchschnitt 5. 7. bis 10. 7.
Monats⸗ durchschnitt
Juni
162,42 158,37 151,01
vom 28 6. bis 3. 7.
162,11 158,25 153,97
Japan
Gesamt .. 157,93
Kursnivean der 4 %igen Wertpapiere sandbriefe. u“ ommunalobligationen.... Dtsch. Reichsschatzanweisungen 1940 Folgetz 6 und 7.. . Dtsch. Reichsbahnanleihe 1940 Anleihen der Länder . . . . Anleihen der Gemeinden.. Gemeindeumschuldungsanleihe Industrieobligationen.
“ 102,50 102,50
104,81 104,84 103,81 103,04 105,50 106,69
157,97 158,12
borg) 102,50 102,50
102,50 102,50 Bern) 104,68 104,70 103,85 102,85 105.,17 106,73 (New Vork)
104,74 104,73 103,81 102,93 105,67 106,66
(Alexandrien und
Afghanistan (Kabul) . Argentinien (Buenos Aires) . Australien (Sidney) 88 Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Ro de Janeiro) .. Britisch⸗Ind en (Bombay⸗Cal⸗ cutta).. 8 Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopenhagen). England (London).. . Finnland (Helsinkt) . 4 100 Finnmark Frankreich (Paris)... 86 100 Frs. Griechenland (Athen) 100 Drachmen Holland (Amsterdam u. Rotter⸗
„
Fran (Teheran).. Is and (Reykjavik) . “ Otalien (Rom und Mailand) 100 Lire Tok o und Kobe). Kanada (Montreal)) Kroarien (Agram) . Neuseeland (Wellington) Norwegen (Oslo)
Portugal (Lissabon). 8 Rumänen (Bularest,, Schweden (Stockholm u. Göte⸗
Schweiz (Zürich, “ 99.. .100 Frs. Serbien (Belgrad) Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) 100 Pesetas Südafrikanische Union (Pretoria Öund Johannisburg) Türkei (Istanbul) Ungarn (Budapest) Uruguay (Montevideo) Verein. Staaten von Amerika
14. Jult Gelb Brief
1 ägypt. Pfund — 100 Afghani⸗ 18,79 1 Pap.⸗Pes. 0,588 1 austr. Pfund — 100 Belga 59,96 1 Cruzeiro —
18,83 0,592
40,04
100 Rupien —
100 Lewa 8,047 8,053 100 Kronen 52,15 52,25 1 engl. Pfund — — 5,06 5,07 1 668 1.672 100 Gulden 100 Rials
100 isl. Kr.
192,70 14 59 58,42 18,14
100 Den 58,591
1 kanad. Dollar —
100 Kuna 4,995
1 neuseel. Pfb. — —
100 Kronen 56,76 56,88
100 Escudo 10 19 10,21
100 Lei — —
59 58
58,01 5,005 8,609
25,605
192,70 14,61 98,50 18,16 58,711
5,005
100 Krone! 59,46 Basel und 57,89 4,995 8,591 29,565
100 serb. Dinar 100 slow. Kr.
1 südair. Pfv. — ö1 türk. Pfund 1,978
100 Pengö
1 Goldpeso
1,982
1,199 1.201
1 DPollar 88 —
Hffentlicher Anzeiger
0,588
192,70
56,76
12. Juli Geld Brie
19,88 0,592 — Sovereigne . . ..
40,04 20-Francs⸗-Stücke.. bes Golb⸗Dollars
Aegyptische
Amerikanische:
Argentinische Australische.. Belgische Brasilianische Britisch⸗Indische Bulgarische: 500 Lewa und varunter Dänische: große 10 Kr. und darunter.. Englische: 10 £ und darunter Finnische Französische Holländische — Italtenische: große 56,88 10 Lire 10 21 Kanadische — Kroatische Norwegische: 50 Kr. u. darunter umänische: 1000 Lei und 500 Lei Schwedische: große 50 Kronen und darunter . Schweizer: große 100 Frs. und darunter.. Serbische Slowakische: 20 Kronen und varunter Südafrikanische Union. Türkische Ungarisch: 100 Pengb und — — hA“
18,79 59 96
8,047 52,15
6,058 52,25
5,069 5,07
1 6608 1,672 152,70 14,61 58,50 18,16 58,711
14 59 398,42 18,14 58,591
4,995 5,005
10,19
59 46 99,58
57,89 4,995 8,591
23,565
58,01 5,005 8,609
5,605
1,978 1,982
1.199 1,201
England, Aegypten, Sübdafrikantsche Unton ..
Bereinigte Staaten von Amerika. Vrash1“
100 Pengb
Für den innerdeutschen Berrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
Geld 9,89 4,995 7,91²
74,18 2,098 2,498
Auslänbische Gelbsorten und Banknoten
12. Inli 8 Geld Brief 20,98 20,46 16,16 16,22 16,16 16,22 4,185 4,205 4,185 4,205 1 ägypt. Pfv. 4,39 4,41 4,39 4 41 1 Dollar — — — 8 1 Dollar — — — 1 Pap.⸗Pesvo 0,44 0,46 0,44 1 austr. Psd 2,44 2,46 2,44 100 Belgas 59,92 40,08 99,92 1 Cruzeiro 0,08 0,09 0,08 100 Rupien 22,95 23,05 22,95
14. Jult Ge-b Brie 20, B9 20,46
100 Lewa 5,07 100 Kronen — — c 100 Kronen 52,10 52,30 52,10 1 engl. Pfd. — — — 100 Finnmar 5,055 5,075 5,05. 100 Frs. 4,99 5,01 4,99 100 Gulden 182,70 182 70 132 76 100 Lire — — —
100 Lire 18,12 18,18 18,12 1 kanad. Dollar 0,99 1,01 0,99 100 Kuna 4,99 5,01 4,99 100 Kronen 56,89 57,11 56,89
8,09 3,0:
100 Leit 1,66 1,68 1, 6 100 Kronen — s vezeg
59,64 57,83 58,07 57,83 52,89 58,07 57,8: 4,99 5.01 4,99
100 Kronen 59,40 100 Frs. 100 F
rs. 100 erb Dinar
100 slow. Kr. 8,58 8,62 8,5 1 südafr. Pfd. 4,39 4,41 4,39 1 türk. Pfund 1,91 1,93 1,91
59,40
61,02
2. Zwangsversteigerungen.
1. Unterzuchungs⸗ und Strassachen, 8. Aufgebote,
4. Oessentliche Zustellungen, 5. Berlust⸗ und Fundsachen, 6. Auslosung usw. von Wertpapteren,
1. Artiengesellschaften, 8. Rommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften,
10. Gesellschaften m. b. H., 11. Genosseuschaften, 8 12. Osfene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften,
13. Unfall⸗ und Vnvalidonverft 14. De 15. Verschiebene
erungen, baunk und taugwefse, ekanntmachungen.
Neol
3. Aufgebote
114149] Aufgebotsedikt.
5 F 12/42. Auf Antrag des Notars Dr. H. Fiedler in Teschen, O. S., Töpfergasse Nr. 1, eingebracht am 17. August 1942, wird der Verlust fol⸗ gender Urkunden verlautbart: Nom. 1000,— Ktsch. 4 % Schuldverschreibungen Kom.⸗Kred.⸗Anst. des Landes Schlesien Ser. 16 Nr. 5406 Ser. 16 Nr. 5407 Ser. 4 Nr. 1655 Ser. 7 Nr. 5602 Ser. 10 Nr. 8707 Ser. 12 Nr. 10 843 Ser. 13 Nr. 12 962 Ser. 14 Nr. 13 300 Ser. 14 Nr. 13 798 Ser. 15 Nr. 13 998 Ser. 16 Nr. 14 838 Ser. 16 Nr. 15 019 Ser. 16 Nr. 15 020 Ser. 16 Nr. 15 021 Ser. 16 Nr. 15 022 Ser. 17 Nr. 2981
Ser. 17 Nr. 2982
Ser. 17 Nr. 2983
0 000,— Ktsch., Nr. 18 Nr. 3674
0 000,— Ktsch., Ser. 18 Nr. 3675 10 000,— Ktsch. Diese Urkunden hat der Inhaber derselben diesem Gerichte oder dem Amtsgerichte des Ortes, wo sie sich
efinden, vorzulegen oder Einwendun⸗
en gegen den Antrag zu erheben, da onst das Gericht die Urkunden nach Ab⸗ auf eines Jahres von der Kund⸗ nachung im Deutschen Reichsanzeiger uf weiteren Antrag für kraftlos erklä⸗ ren wird. Die Frist endet nicht vor Ab⸗ lauf eines Jahres vom Fälligkeitstage des letzten ausgegebenen Kupons, wenn ber die Forderung aus der Urkunde früher fällig wird, vor Ablauf eines
Jahres vom Fälligkeitstage der Forde⸗ rung aus der Urkunde. Wird auf den etzten ausgegebenen Kupon überhaupt nicht gezahlt, so wird dieses Jahr vom 1. Juli des Kalenderjahres gerechnet, in dem die Auszahlung sonst erfolgt wöre. Die Anmeldungsfrist endet
essenungeachtet, wenn der Antragsteller
es Kraftloserklärungsverfahrens dem
Gerichte die noch nicht fälligen Kupons oder eine Bestätigung des aus der Ur⸗ funde Verpflichteten vorlegt, daß wäh⸗ rend der Zeit von der Veröfsentlichung des Auszuges aus dem Aufgebotsedikte m Dentschen Reichsanzeiger bis zur
— 8*
1000,— 000,— 2000,— Ktsch., 2000,— Ktsch., 2000,— Ktsch., 2000,— Ktsch., 2000,— Ktsch., 2000,— Ktsch., 2000,— Ktsch., 2000,— Ktsch., 2000, — Ktsch., 2000,— Ktsch., Ktsch., Ktsch., Ktisch., Ktsch., Ktsch.,
Ktsch., Ktsch.,
0 060,— 0 000,—
Verjährung der Ansprüche aus dem nach der erwähnten Veröffentlichung zuerst fälligen Kupon kein einziger in dieser Zeit fälliger Kupon zur Auszahlung vorgelegt wurde, obwohl dieser Anspruch⸗ aus den Knpons realisiert werden konnte.
Troppau, den 2. Juli 1943.
Das Amtsgericht. Dr. Kostrakiewitsch, Landgerichtsrat.
[14148] Aufgebot. — 13 F 5/43. 1. Die Ehefrau Karoline Lydia Ihl geb. Kühm in Straßburg⸗ Hönheim, Stadtweg Nr. 16, 2. die Ehe⸗ frau Margarete Obrecht geb. Kühm in Straßburg, Jarstraße Nr. 2 a, haben das Aufgebot des Kuxscheines Nr. 0515 der e. „Gewerkschaft Marie Luise“ zu Kassel — umgeschrieben am 24. Februar 1933 auf Gustav Adolphe Kühm, Hönheim, Ochsengasse Nr. 70 — beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Februar 1944, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumel⸗ den und die Urkunde vorzulegen, widri⸗ genfalls die Fetelpeeetcrühhg der Ur⸗ kunde erfolgen wirb, Kassel, den 5. Juli 1943. Amtsgericht. 13.
[12483] Erben gesucht.
Am 10. 12. 1042 ist Frau Auguste Antonie Louise Hermine Friederike Tiedemann geb. Jensen in Hamburg verstorben. Ihre Eltern waren Ser⸗ geant Peder Jensen, etwa 1826 ge⸗ boren, und dessen Ehefrau Emma Georgine Therese Jensen geb. Traulsen, etwa 1836 geboren, zuletzt in Hamburg⸗ Altona webnseft Hat das Ehepaar Jensen noch andere Kinder oder Ge⸗ schwisterkinder hinterlassen? Meldung bei he. 68 llre⸗ Heynen, Hamburg 36, Jungfernstieg 7.
8 gehüer 36, den 29. Juni 1943. Dr. Alfred Heynen als Nachlaßpfleger.
“
[14146]
3 8. 1. 3/43. Durch Ausschlußurteil vom 6. Juli 1943 sind die Hypotheken⸗ briefe über die für den Kausmann Fritz Tankow in Brandenburg (Havel) angetragenen Aufwertungsdarlehen an von 1750 6. ℳ,
Grundbuch von Altstadt, Blatt. 9789, Abt. III Isd. Nr. 5, b) von 625 G0. ℳ,
8
Nr. 30/34, II.
eingetragen im
eingetragen ebenda, lfd. Nr. 6 für trastlos erklärt worden. Amtsgericht Brandenburg (Havel),
6. Juli 1943.
[14147]
8. F. 10/42. Durch Ausschlußurteil vom 6. Juli 1943 ist der Hypotheken⸗ brief, lautend über das im Grundbuch von Rietz, Band VII, Blatt 204, Abt. III unter Nr. 9 für Fräulein Mar⸗ garethe Behrens in Brandenburg (Ha⸗ vel) eingetragene Restkaufgeld von 800. 0ℳ nebst 8 vom Hundert Zinsen für kraftlos erklärt porden.
Amtsgericht Brandenburg (Havel),
6. Juli 1943.
[13812] Beschluß.
464. VI. 150/1943. Die Verwaltung des Nachlasses des am 14. November 1942 verstorbenen Dr. Mayx Bambach, zuletzt wohnhaft Berlin W 35, Friedrich⸗ Wilhelm Str. 20, wird angeordnet. Zum Nachlaßverwalter wird der Rechts⸗ anwalt Dr. Kalies, Berlin C 2, König⸗ straße 49, bestellt. .
Berlin C2, den 14. Mai 1943.
Amtsgericht Berlin. Abteilung 464.
4. Oeffentliche Zustellungen
[14150] Oeffentliche Zustellung. 1 43 177/43. Die technische Helferin Frau Katharina Woronicz geb. So⸗ winskti in Gotenhasen, zickinger⸗ straße 3 a, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Anacker in Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Schmiede⸗ 88 Nickolai Woronicz, früher in S jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Ehescheidung aus § 55 des Eheges. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Land⸗ erichts in Danzig, Neugarten Siocwedh Zimmer 201, auf den 15. September 1943, 9 Uhr, geladen mit der Anfsorderung, sich durch einen bei diesem Gericht ͤnge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Dongzig, den 29. Jnni 1943. Die Geschöstsstelle, Abt. 43. des Londgerichts.
[14151] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Theodor Villwock in Graudenz, Ventzkistraße Nr. 5 a, z. Zt. Soldat, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Fiedler in Graudenz, klagt gegen seine Ehefrau Hilda Villwock, jetzt ver⸗ ehelichte Uljanovs geb. Wilop, früher wohnhaft in Riga, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Phescheidung aus § 55 des Ehegesetzes. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Graudenz auf den 21. August 1943, 8 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
sCsen den 5. Juli 1943.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
— 12
[14152] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Margarete Sowinski geb. Bannach in Altfluß, Post Osche, Kreis Schwetz (Weichsel), Streitbevollmächtig⸗ ter: Rechtsanwalt Dr. Wiebe, Schwetz (Weichsel), klagt gegen ihren Ehemann, Landwirt Franz Sowinski, unbekannten Aufenthalt. auf Ehescheidung aus § 49 des Ehegesetzes. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Graudenz auf den 28. August 1943, 10 2½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gexicht zugelassenen Rechtsanwalt als Streitbegolmächtigten vertreten zu lassen.
Graudenz, den 7. Juli 1943.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[14153] Oeffentliche Zustellung.
2. R. 115/483. Die Ehefrau Helene Rylko geb. Kajzar aus Kisielau Nr. 14, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Anton Schneeweiß in Teschen, klagt gegen ihren Ehemann Johann Rylko, Arbeiter in Kenty, Gebirgsstraße Nr. 414, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf -.S Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 18 Zivistammer des Landgerichts in Teschen auf den 25. Oktober 1943, vorm. 9 n., ga Nr. 133, mit der e sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsan⸗
walt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗
treten zu lassen. Teschen, den 6. Juli 1943. Die Geschäftsstelle, Abt. 2, ddes Landgerichts. .
——————AÜ——sÜÜsnêÜÜA
5. Verlust⸗ u. Fundfachen
[14154] lgende Versicherungsscheine sind ab A ve gekommen: A 59 556 August Bilstein, A 70 168 Martha Gierth, A 102 188 Adolf Biet, A 131 030, A 212 939 Grete Schneider geb. Schreis ber, A 152 159 Florus und Anna Köh⸗ ler, A 167 711 Karl Schäfer, A 172 54 Hubert Michel, A 177 611, A 197 417 August Frank, A 218 488, A 222 049, 245 218 Dr. Herbert Kopf A 334 821 Heinrich Buchloh, A 342 98 Paula Buchloh, A 364 679 Reinhar Wittling, A 381 835 Ernst und Luisß Teuke, A 449 945 Otto Huth, 4 1 017 799 Paula Würtz, U 307 467, U 307 470, U 1 201 981 Fritz Für U 857 523 Franz Wesch. Die Inhabe werden aufgefordert, sich binnen zwaß Monaten bei uns zu melden, falls die vFFö. hierm für kraftlos erklärt werden. 8 Berlin, den 14. Juli 1943. 1. Allianz Lebensversicherungs⸗-AG. 8
Verlorengegangen sind: a) die Mäng tel zu den Dividendenscheinbogen 8 600 Rℳ der Rheinischen A. G. fi Braunkohlenbergbau und Brikettfabriz kation, Aktien Nr. 4144 — 8195 2/300, Inhaber Otto Schmidt, Diez / L. Schloßberg 8, b) die Mäntel 11 den Zinsscheinbogen zu 1500 11 ℳ 4 ¼ % Gold⸗Kommunalanleihe de Nass. Landesbank Wiesbaden Nr. 2 — 1/1000 Serie 7 und 1721 —1/5 Serie 8, Inhaber Witwe Elisabet Brötz, Diez⸗Ost, ee A: Vor Ankauf wird gewarnt. Bei Au tauchen sofort Nachricht an die Orts polizeibehörde Diez/L. oder an sede andere Polizei⸗ und Gendarmeries dienststelle erbeten.
Diez/L., den 8. Juli 1943. Der Bürgermeister als Ortspolizei⸗
8 behörde.
(Unterschrift.)