Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 176 vom 31. J
uli 1943. S. 2
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Reichseinheitliche Berufsausbildung weiter ausgebaut
Von der Erkenntnis ausgehend, daß die Leistungsfähigkeit der gewerblichen Wirtschaft in hohem Maße von der Leistungsfähig⸗ keit der Arbeitskräfte abhängt, wurde schon bald nach dem Um⸗ bruch eine alle Berufe der gewerblichen Wirtschaft umfassende Neuordnung der Aushildung des Nachwuchses vollzogen. Wie uns der Referent bei der Reichswirtschaftskammer, de Adolf Kieslinger, mitteilt, werden die Maßnahmen auf diesem Gebiete auch während des Krieges nach Möglichkeit weiter ge⸗ fordert, weil dadurch eine gediegene einheitliche Facharbeiteraus⸗ bildung und damit Gewähr für die gerade im Kriege so notwen⸗ dige Qualitätsarbeit gegeben und gleichzeitig die Verwaltung vereinfacht wird. Aus einer planmäßigen Ueberprüfung der vrsord vech der einzelnen Berufe hatte man zunächst die Tätigkeitsgebiete für die Ausbildung des Nachwuchses zusammen⸗ gestellt und außerdem die reichseinheitliche Berufsbezeichnung geschaffen sowie die Ausbildungsdauer vereinheitlicht. Um ein einheitliches Niveau der Ausbildung zu gewährleisten, wurde festgelegt, daß nach Beendigung der Ausbildung eine Abschluß⸗ prüfung vor der Industrie⸗ und Handelskammer bzw. jetzt Gauwirtschaftskammer und Wirtschaftskammer abzulegen ist, der wiederum reichseinheitliche Prüfungsanforderungen für jeden Lehr⸗ und Anlernberuf zugrunde liegen. Die Bemühungen gehen jetzt dahin, auch die einzelnen Teile der Prüfung in den ver⸗ schiedenen Reichsgebieten so anzugleichen, daß Unterschiede bei Stellung der Aufgabe, Bewertung der Prüfungsarbeiten und Beurteisfung der einzelnen Prüfungsteile wegfallen. Ein ent⸗ scheidender Schritt auf diesem Wege zur reichseinheitlichen Berufsausbildung der Jugendlichen wurde nun getan. Für eine Reihe von Lehrberufen aus dem Metallsektor hat das Reichs⸗ institut für Berufsausbildung in Handel und Gewerbe im Auf⸗ trag der Reichswirtschaftskammer reichseinheitliche Prüfstücke festgesetzt, und zwar zunächst für die Lehrberufe Maschinen⸗ schlosser, Dreher, Werkzeugmacher, Mechaniker, Feinmechaniker, Elektromechaniker und Kraftfahrzeugschlosser. Die Bestrebungen der Reichswirtschaftskammer gehen dahin, auch für andere Berufe eine größere Einheitlichkeit zu sichern. So sind schon für die graphischen Lehrberufe und die Lehrlinge aus der Luftfahrt⸗ industrie einheitliche Prüfaufgaben bzw. Prüfunterlagen ent⸗ standen. Für die Glasindustrie werden ebenfalls Einheitsauf⸗ gaben erstellt, und auch für den Sektor Kurzschrift und Schreib⸗ maschine erfolgt das gesamte Prüfwesen bei den Kammern nach einheitlichen Prüfungsaufgaben und einheitlichen Bewertungs⸗
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Auch die Rüstungschemie spart Strom
Von den vielen hundert Millionen Tonnen Kohle, die jährlich in Industrie, Gewerbe und Haushalt gehen, werden erhebliche Mengen in der chemischen Industrie zur unmittelbaren Verede⸗ lung verbraucht. Zahlreiche der neuen Kunst⸗ und Werkstoffe gehen auf Kohle als Basis zurück. Es wird aber nur zu leicht vergessen, daß die chemische Großindustrie diese Kohle niemals direkt verarbeiten könnte, wenn ihr nicht entsprechende, ebenfalls ans Kohle erzeugte Energiemengen in Form von Gas oder Elektrizität zur Verfügung gestellt werden. Um skünstliches Gummi herzustellen, ist entweder zunächst die Umwandlung von Kohle und Kalk zu Kalziumkarbid im elektrischen Lichtbogenofen oder die Vergasung der Kohle unter Hinzu ügung erheblicher Wärmemenge erforderlich. Für 1 t Aluminium werden rd. 20 k Kohle verbraucht, zur Herstellung von 1 t Benzin muß man nicht weniger als etwa 5 t Kohle aufwenden! Die Rüstungschemie ist neben der reinen Waffen⸗ und Munitionsfertigung einer der größten Energieverbraucher und zwingt überall zur Strom⸗ und Vaseinsparung sowie zur Spitzensenkung. Aber die chemische
Industrie selbst ist ebenfalls bemüht, durch entsprechende Maß⸗ nahmen dafür zu sorgen, daß jeder einschränkbare Energiebedarf. gedrosselt und der Verbrauch nach Möglichkeit aus den Zeiten fortgenommen wird, in denen die Energienachfrage erfahrungs⸗ gemaß am höchsten ist. So konnte ein chemischer Großbetrieb durch Arbeitszeitverlagerungen, Stromeinsparungen und ver⸗ stärkte Eigenerzeugung seinen Fremdstrombezug in den Vormit⸗ tagsstunden ohne Produktionseinschränkungen um 9000 kw sen⸗ ken. Das entspricht etwa — um einen Vergleich zu haben — dem Anschlußwert einer Stadt von vielleicht 30 000 Einwohnern! Ein anderer chemischer Betrieb hat nicht unerhebliche Einsparungen⸗ durch Abbau überflüssiger Betriebsreserven erzielt. Durch Zu⸗ ordnung von zwei Dreohöfen zu einer Kohlenmühle statt des bis⸗ her üblichen Verhältnisses von einem Drehofen zu einer Kohlen
mühle werden täglich rund 250 Kilowattstunden elektrischer Energie eingespart. Durch wohlüberlegte Rationalisierungsmaß⸗ nahmen konnte ein Salinenbetrieb den Stromverbrauch bei der Soleförderung um mehr als 20 % herabsetzen und auch den Licht⸗ stromverbrauch ohne Beeinträchtigung der Produktionshöhe, der Betriebssicherheit und der Vistunsfoiateit der Gefolgschaft ganz wesentlich einschränken. Also auch die chemische Industrie findet Mittel und Wege und ist bemüht, den Forderungen von Reichs⸗ minister Speer zur Einsparung und Spitzensenkung des Energie⸗ verbrauchs im Mer der Stärkung des deutschen Rüstungs⸗ potentials nachzukommen.
7899 „Leitbetriebe“ kurbelten die Kleiderindustrie nu Die Bekleidungsindustrie ist für die Erfüllung besonders wich⸗ tiger Kriegsaufgaben eingesetzt und muß alle Kräfte auf das äußerste anspannen. Wie nun ein Bericht des Leiters der Wirt⸗ schaftsgruppe Bekleidungsindustrie, des Präsidenten Herbert Tengelmann, in der „Deutschen Volkswirtschaft“ zeigt, ist es der Bekleidungsindustrie gelungen, recht erhebliche Leistungssteige⸗ rungen zu erzielen. Nachdem zunächst eine eingehende Erhebung Klarheit über alle der Wefrtschaftsgruppe Bekleidungsindustrie an⸗ gehörenden Betriebe ergeben hatte, wurden diese Betriebe in drei Leistungsstufen gegliedert, die seither die Grundlage für die verschiedensten Steuerungsmaßnahmen bilden. Hand in Hand damit ging die Spezialisierung der Produktion der einzelnen Be⸗ triebe auf einige wenige Erzeugnisse. Diese Spezialisierung stellt einen ganz entscheidenden Schritt zur rationellen Produktion dar, wie sic heute erwiesen hat. Sie hatte durchschlagende Leistungs⸗ verbesserung in allen Betrieben zur Folge. Es steht daher schon jetzt fest, daß die Bekleidungsindustrie die Spezialisierung auch nach dem Kriege beibehalten wird. Es kommt nun entscheidend darauf an, nicht nur die Leistung einiger weniger großer, son⸗ dern gerade die der breiten Masse der mittleren und kleineren Betriebe in der Bekleidungsindustrie zu steigern. Das zur Durch⸗ setzung dieser Leistungserhöhung auf breiter Basis von der Wirt⸗ schaftsgruppe Bekleidungsindustrie gegründete Produktionsbüro hat den Auftrag, alle produktionstechnischen Fortschritte ohne Rücksicht auf die Wahrung von Betriebsgeheimnissen einzelner Firmen allen übrigen zugängig zu machen. Auch wurde im Be⸗ reich der Wirtschastsgrüppe Bekleidungsindustrie die Einrichtung von Leitbetrieben geschaffen. Diese Leitbetriebe haben die Pflicht, praktische Helfer der Leistungssteigerung zu sein; sie müssen allen Firmen ihres Fachzweiges jeden Einblick in ihre Einrichtungen und Verfahren geben. Jeder interessierte Betrieb kann die Praxis der Leitbetriebe studieren. Das Vorbild der Spitzen⸗ betriebe soll also die Lehre sein. Es ist bemerkenswert, daß von den ersten 120 Leitbetrieben 30 mit weniger als 120 Beschäftigten ausgesprochen mittlere Betriebe sind. In der Bekleidungsindu⸗ strie konnten insbesondere bei der Herstellung von Uniformen überzeugende Leistungssteigerungen erzielt werden. Ohne daß man jetzt näheres hierüber sagen könnte, kann doch mitgeteilt werden, daß z. B. die Fertigungszeit für eine Uniformhose um 50 % gesenkt werden konnte.
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Wirtschaft des Auslandes
Der dänische Außenhandel im Juni 1913
Kopenhagen, 30. Juli. Dänemarks Außenhandel schloß im Juni mit einem Ausfuhrüberschuß von 30,5 Mill. Kronen. Der Wert der Einfuhr stellte sich auf 96 Mill, Kronen, der der Aus⸗ fuhr auf 126,5 Mill. Kronen.
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Weiteres Anwachsen der industriellen Betriebe in der Schweiz
Die Schweiz verzeichnet einen weiteren Zu⸗ Im zweiten Vierteljahr 1943 ist nach den Feststellungen des Bundesamts für Industrie, Gewerbe und Arbeit ein Zuwachs von 89 Fabriken zu verzeichnen. In der entsprechenden Zeit des Vorjahres belief sich die Zunahme nur auf 71 Fabriken, im 1. Quartal 1943 erreichte sie nur 67 Fa⸗ briken. Das Anwachsen der industriellen Betriebe betrifft haupt⸗ sächlich die Maschinenindustrie (Zunahme 25 Betriebe), die Be⸗ kleidungsindustrie (Zunahme 20 Betriebe), die Holzindustrie (Zunahme 14 Betriebe) und die Bearbeitung von Metallen (Zu⸗ nahme 11 Betriebe). Bei diesen Betrieben Fandelt es sich aller⸗ dings in der Regel nicht um neu gebaute Fabriken, sondern um
ömentlicher Anzeiger
Zürich, 30. Juli. wachs an Fabriken.
sonderer Aufschwun
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Unternehmen, die neu dem eidgen. Fabrikgesetz Anterstellt we den. Die Betriebe bestanden meist schon seit kürzerer oder län gerer Zeit. Die Zahl der dem Fabritgesetz unterstellten Betrieh hat sich innerhalb eines Jahres um 297 Einheiten erhöht. industriellen Baupläͤne, die im 2. Vierteljahr 1943 eingereith wurden, betrugen 461 gegen 522 im entsprechenden Zeitabschnit des Vorjahres und gegen 428 im 1. Quartal 1943.
Erfolgreicher Wiederaufbau des Papier⸗ und Verlagsgewerbe in Spanien
Madrid, 30. Juli. Das nationale Syndikat für Papier, Pres und graphische Kunst hat sich in den 17 Monaten seines B. stehens zu einem bedeutenden Faktor der spanischen Wirtsche entwickelt, der tatkräftig am Aufbau des nationalsynbikalistisch Staates mitwirkt. Das Syndikat hat im Laufe seines Bestehen 170 Papierfabriken, 327 Verlage, 1019 Buchhandlungen, à Druckereien und fast 4000 Buchbindereien und ähnliche Unte nehmen erfaßt und die spanische Papierproduktion zum größte Teil von der Rohmaterialeinfuhr unabhängig gemacht. Ein 5 1 ist im spanischen Verlagswesen zu ve zeichnen, das die Auflage von neuen Büchern seit dem Jahre 19 von 3 auf 16 täglich steigern konnte. 2
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutg Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. am 31. Juli auf 74,00 Rℳ (am 30. Juli auf 74,00 R. ℳ) für 100 1
öI5. 1H 7., 8
VBerichte von auswärtigen Devifenmärkten
Prag, 30. Juli. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 †½ Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kop hagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madw 235,65 G., 236,05 B., Mailand 131,40 G., 131,60 B., New g- 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 % 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 % ee G., 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 %
Budapest, 30. Juli. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterde 180,73 ½, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½, Helsinki 6,90, London —, Mailaud 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßbr 11,71, Sofia 4,15 ½, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.
London, 30. Juli. (D. N. B.) New NYork 4,02 1½ —4,05 Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montn 4,43 - 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) — Schweiz 17,30 — 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, 16,85 — 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) —, Rio 83,64 ⅞, Schanghai Tschungking⸗Dollar —X,—.
Amsterdam, 30. Juli. (D. N. B.) [12.00 Uhr holl. Zes [Amtlich.] Berlin⸗—,—, London —,—, New York —,—, Pg —,—, Brüssel 30,11 —30,17, Schweiz 43,63 — 43,71, vel
„—, Italien (Clearing) —,—, Madrid —,—, Oslo — Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 — 44,90, Prag —,—.
Zürich, 30. Juli. (D. N. B.) [11.40 Uhr.] Paris 5, London 17,30, New York 4,31, Brüssel 69,25 B., Mai 22,55, Madrid 39,75, Holland 229 ⅛, Berlin 172 Lissabon 17,67, Stockholm 102,67, Oslo 98,62 ½ B., Kopenhag 90,37 ½ B., Sosia 5,37 ½ B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zag 8,75, Athen —,—, Istanbul. 3,50 B., Bukarest 2,37 ½ B., Helst 8,77 ½¼ B., Buenos Aires 93,00, Japan 101,00, Rio 22,86.
Kopenhagen, 30. Juli. (D. N. B.) London 19,34, „ York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, gü 111,25, Rom 25,35, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, 0 109,00, Helsinki 9,83, Prag —,—, Madrid —,—. Alles Brieftn
Stockholm, 30. Juli. (D. N. B.) London 16,85 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80
9
Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G. 87, Oslo 95,35 G., 95,65 B., Pashington 4,15 G., 4,20 B., H 8,35 G., 8,59 B., Rom 22,00 G., 22,20 B., Prag —,—, P. —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B., Lissabon —,— G., 17,65 Buenos Aires 97,00 G., 100,00 B.
Oslo, 30. Juli. (D. N. 8. London G., 17,75 Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New —,— G., 4,40 B., Amsterdam —,— G., 2,35 B., Zürich 101,50 103,00 B., Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 Rom 22,20 G., 23,20 B.
——
’ (D. N. B.) Silber Barren ieferung Barren 23,50, Gold 168/—.
Lonbon, 30. Zuli. 23,50, Silber auf
—ü — ͤͤͤͤͤͤZͤͤͤqqqqqqqnq,,..““ —
1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungen, 9. Aufgebote,
5. Verlust⸗ und Fundsachen,
4. Oeffentliche Zustellungen, 6. Auslosung usw. von
vertpapieren,
8. Kommanbitgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgefellschaften,
6 Attiengesellschaßten, 11. Genoffenschaft „Genoffenschaften,
10. Gesellschaften m. b. H., 12. Offene Handels⸗ und Aommanditgesellschaften,
nvalibenversicherungen, Verschiebene Bekanntmachungen.
3. Aufgebote
116193] Edikt.
3 VI 3/43. Frau Steffi Stiller, geb Ondratschek, wohnhaft Hermesdorf Lor) Kreis M. Schönberg, Sudetengau, hat
am 8. Juni 1943 bei diesem Gerichte den Antrag auf Kraftloserklärung des von der Sparkasse der Stadt M. Schön⸗ berg am 5. 3. 1942 ausgestellten Spar⸗ einlagebuches L. K. 11 398/68 335, lautend auf den Namen Steffi Stiller geb. Ondratschek und auf einen Betrag von 1624,22 fü ℳ eingebracht. Der In⸗ haber des obbezeichneten Spaxeinlagen⸗ buches wird hiermit aufgefordert, das⸗ selbe in der Aufgebotsfrist von sechs Monaten dem auffordernden Gericht odr dem Gericht des Ortes, an welchem sich das Spareinlagenbuch befindet, vor⸗ zulegen oder Einwendungen gegen den Antrag einzubringen. Nach fruchtlosem Ablauf dieser Frist wird das Sparein⸗ lagebuch auf weiteren Antrag für kraftlos erklärt werden.
M. Schönberg, den 19. Juli 1943.
Das Amtsgericht. AGR. Dr. Lautner.
geboren am 29. 9.
unkt des Todes der
Schröder, 2. Otto
tigter; Rechtsanwalt Saarbrücken, klagen früher in Saarbrücken, bekannten
Kinder, nämlich:
[16190] den Im Grundbuch von Mahlin Blatt 62 ist die in Abteilung III unter Nr. 12 für die Schützengilde in Dirschau ein⸗ getragene Hypothek von 15 000 ℳ ge⸗ löscht worden. Der Inhaber des Briefes wird aufgefordert, diesen dem üunterzeichneten Amtsgericht einzu⸗ senden. 68h Dirschau, den 14. Juli 1943. Das Amtsgericht.
enthaltes, c)
Aufenthaltés, einer
bekannten teilung
mündlichen streites vor die
ktober
Saal 4 des
sich durch einen bei
Durch Beschluß vom 16. Juli 1943 ist der Unteroffizier Johann Spörrer, 1917 redwitz, für tot erklärt und als Zeit⸗ 26. Juni festgestellt worden. — 456 I1 141. 43.
Berlin, den 16. Juli 1943.
[161856 Amtsgericht Berlin.
4 hHepeenruice Zuͤtenungen
[16198] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährigen Kinder: 1. Hans Schröder, brücken 1, Feldmannstraße 134, gesetz⸗ lich vertreten durch ihren Vater, den Kaufmann Hans Schröder, Palakystraße 18 — 20, Proze Dr. gegen: Wwe. Magx Kahn, Pauline geb. Baer,
Straßburg, 3 rue de Verdun, jetzt un⸗ 9 Aufenhaltes; a) den Simon⸗Rudi Kahn, früher in Saar⸗ brücken, jetzt unbekannten Aufenthalts, b) den Kaufmann Ernst Kahn, früher in Saarbrücken, jetzt unbekannten Auf⸗ Kaufmann Kahn, früher in Saarhrücken, jetzt un⸗
Löschungsbewilligung. Die Kläger laden die Beklagten zur Verhandlung des Rechts⸗ ℳ 1. Zivilkammer des Landgerichts in Saarbrücken auf den 4. 2 1943, vorm. Vordergebäudes Lange⸗ marckstraße 17, mit der Aufforderung, diesem Gericht
gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Saarbrücken, den 22. Juli 1943.
zu Markt⸗ Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
Naumann, 1941
5. Verluft⸗ und Fundsachen
[16199].
Nr.
abhanden gekommen: 77735 Pr. Erich Löhmann 156299 Hermann Koggee 194880 Fritz Knörr 243642 Hans Jonas 337815 Heinrich Schmalhausen 348792 Hubert BHonlanger 366236 Hans Berckel 398664 Walter Lutter 422875 Helmut Steinkamp 472374 Felix Hamm 2 475973 Gertrud Schriewer 1059670 Paul Lehmann 77184 Erich Jaeger 88 95087 Hildegard Wolters 236 652 Rudolf Schröfel Die Inhaber werden aufgefordert, sich binnen zwei Monaten bei uns zu melden, andernfalls die Versicherungs⸗ scheine hiermit für kraftlos erklärt werden. Berlin, den 31. Juli 1943. Allianz Lebensversicherungs⸗AG.
[16050]
Es sind abhanden gekommen: Der Versicherungsschein Nr. 11 277 über 25 000 für Herrn Otto Denecke, Berlin⸗Waidmannslust, geboren 12. 5. 1893, ausgestellt von der Ostra Lebens⸗ versicherungs⸗Bank Aktiengesellschaft, Berlin; der Versicherungsschein Nr. 10 469 über Hℳ 20 000,— für Herrn zu⸗] Heinrich Borbein, Posthilfsstelle Schol⸗
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Saar⸗
Z. Brünn, pslt öevollmaͤch, Heim in
1. die A
En 20. 83.
alsdann in L 2. beren 9 Kaufmann ☚
E.ℳ 3000, ther
Toni Oberhoff,
wegen Er⸗
Dr.
Herrn
9 ½ Uhr, über F.M
boren
8
levn, Soest Land, der Versicherungsschein über Hl.ℳ 3000,— für Fräubein Elly Wuppertal⸗Barmen, ren 31. 1. 1900; der Versicherungsschein A 36 446 über Hℳ 3000,— für Herrn Georg Storck, Hösel, 529. geboren 28. 6. 1899; ; erungsschein Nr. A 39 383 über Rℳ
Folgende Versicherungsscheine sind 2000,— fuür Herrn Hugo Essen⸗Werder, geboren 5. 8. 1903; der Versicherungsschein Nr. E. ℳ 5000,— Sprungmann, 20. 3. 1893, und für Manfred Sprung⸗ mann, Löhne / Westf., der Versicherungsschein Nr. A 45 511 über Rℳ 5000, der Sprungmann, Löhne / Westf., gebo⸗ 1893, Sprungmann, 25. 7. 1940; der Versicherungsschein Nr. A 42 983 über H.ℳ 5000,— für Herrn 1 Fritz Timmler, geboren 7. 4. 3 Frau Elise Timmler geb. Schmidt, ge⸗ boren 10. 7. der Versicherungsschein Nr. A 43 443 über für Herrn Dr. jur. Gün⸗ Oberhoff, geboren 26. 8. 1908, und für Michael — Wuppertal⸗Elberfeld, ren 18. 1. 1940; der Versicherungsschein Nr. A 47 768 über Rℳ 3000,— jur. Wuppevtal⸗Elberfeld, 1908, und für Henner Oberhoff, Wup⸗ pertal⸗Elberfeld, der Versicherungs 10 000,— Heinrich Born, Wuppertal⸗Barmen, ge⸗
1900, Maria Born, 2
18. Unfall⸗ und ¼ Deutsche Reichsbank und Bankauswocze,
1940; der Versicheru schein Nr. A 59 681 über H.ℳ 5000 für Herrn Werner Liehr Bochum, boren 6. 12. 1919, sämtlich ausgest von unserer Gesellschaft. Die Versit rungsscheine verlieren ihre Gültig und wir fertigen Ersatzurkunden ¹ wenn sich die jetzigen Inhaber innerhalb zweier Monate bei 1 melden.
Magdeburg, den 29. Juli 1943.
eboren 22. 9. 1898;]/ boren 17. 4. Nr. A 30 716
gebo⸗
ür er Ver⸗
Kimmeskamp,
A 41 410 über Alexander
für Herrn geboren
Rentenversi „Akti ha Söhn Weitf, d; nt 8 e sicherungs⸗Akt engesells
boren 8. 6. 1939; für Herrn Alexan⸗ [15943] . Gaswerk Neu⸗Petershain und Neu⸗Welzow Aktiengesellschaft. Einladung zur 37. ordentlich
Hauptversammlung auf Mittwoch,
September 1943, 10 Uhr, u
Bremen, Am Wall 187.
Tagesordnung:
1. Vorlage und Genehmigung 1 Bilanz nebst Gewinn⸗ und W. lustre nung
1
ung für 1942/⁄43. Beschlußfassung über die Verw
und für
„, un 1 Ingrid Löhne / Westf.,
geboren
1902, und
1902, Essen / Ruhr;
Wuppertal⸗Elberfeld,
gebo⸗ die Entlastung des Vorstame und Aufsichtsrats. Aufsichtsratswahl. 8 Wahl des Abschlußprüfers für d Geschäftsjahr 1943/44. Stimmberechtigt sind nur die Alt⸗ näre, die ihre Aktien spätestens 1 28. Augnst 1943 im Geschäftslolt der Gesellschaft hintexlegt haben. Bremen, den 26. Juli 1943. Der Vorstand. Bernha
für 3. Oberhoff, 4.
26. 8.
Günther geboren
1941; 44 364 Herrn Dr.
geboren 12. 5. schein Nr. A für
und kür Rotrau Wuppertal⸗Bar 2
8 t und Beschlußfassung über die Ge⸗
Stockhe
der Aktien⸗Rübenzuckerfabrik zu Burg⸗
näre auf Sonnabend, den 4. September 1943, 16 ¼ Uhr, nach der Gastwirtschaft
Magdeburger Allgemeine Lebens⸗
dung des Reingewinns und ütht
[16223] Aktienbrauerei Kaufbeuren. Wir geben bekannt, daß Heyr Kom⸗ merzienrat Otto Müller, Kaufbeuren, Au sichtsratsporsitzer, durch Tod aus unserem Aufsichtsrat ausgeschieden ist. Kaufbeuren, den 28. Juli 1943. Der Vorstand.
[16208 Niohr & Co. Altiengesellschaft, München.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu, der am Montag, den 30. August 1943, vormittags 11 Uhr, in den Räumen des Notariats München XIVYV, Kaufingerstraße 3, stattfindenen ordentlichen Hauptver⸗ sammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Jahresabschlusses und
des Geschäftsberichtes für 1942
winnverteilung.
2. Entlastung des Vorstandes
des Aufsichtsxates.
3. Neuwahl des Aufsichtsrates.
4. Wahl des Abschlußprüfers für das
Geschäftsjahr 1943.
Wegen der Teilnahme an der Haupt⸗ versammlung und Ausübung des Stimmrechtes wird auf § 16 unserer Satzung verwiesen.
München, den 28. Juli 1943.
Mohr & Co. Aktiengesellschaft. Der Vorstand.
und
116210] „ Pfänderbahn Aktiengesellschaft. Einladung zur 16. ordentlichen Hauptversammlung am Montag, den 23. August 1943, um 16,30 Uhr im
Rathaussaale der Stadt Bregenz.
Tagesordnung:
1. Vorlage des festgestellten Jahres⸗ abschlusses 1942 mit Bericht des Vorstandes und des Aufsichtsrates.
Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates.
.Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung.
Neuwahl des Aufsichtsrates.
Wahl des Abschlußprüfers 1943.
Gemäß § 19 der Satzung werden
für die Hinterlegung der, Aktien
a) die Creditanstalt⸗Bankverein Bre⸗
für
genz,
b) die Sparkasse Bregenz — namhaft gemacht. Letzter Hinter⸗ legungstermin: 20. August 1943.
amgg im Juli 19133.
Der Vorstad. F5209 Aktien⸗Rübenzuckerfabrik zu Burgdorf.
Zur ordentlichen Hauptversammlung
dorf werden hiermit die Herren Aktio⸗
Burgberg (Inh. H. Semp) in Lichten⸗ berg ergebenst eingeladen. gagesordnung:
1. Vorlegung des Jahresabschlusses und des Geschäftsberichtes für 1942/43 mit Prüfungsbericht sowie der Bemerkungen hierzu.
2. Entlastung von Vorstand und Auf⸗ sichtsrat.
8. Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung.
4. Wahlen zum Aufsichtsrat. 1
5. Wahl eines Abschlußprüfers für das laufende Geschäftsjahr.
6. Geschäftliche Mitteilungen und Be⸗
antwortungen von Anfragen.
Burgdorf, den 26. Juli 1943.
Der Vorstand der Aktien⸗Rübenzucker⸗ fabrik zu Burgdorf.
[16232] Maschinenfabrik Weingarten A.⸗G., Ravensburg⸗Weingarten / Württ.
In der heutigen ordentlichen Haupt⸗ versammlung unserer Gesellschaft wurde beschlossen, für das Geschäftsjahr 1942 eine Dividende von 6 % auszuschütten und hiervon gemäß § 8 zweite DADV. 5,8 % in bar auszuzahlen und 0,2 % an das Treuhandvermögen zu über⸗ weisen. 8
Die Auszahlung der Dividende er⸗ folgt gegen Einreichung der Gewinn⸗ anteilscheine Nr. 13 mit ℳ 81,20 ab⸗ üglich 15 % ö ein⸗ sc ießlich Kriegszuschlag, also mit
R.ℳ 69,02 für jede Aktie über nom.
F.ℳ 1000,— und 1 R.ℳ 13,80 für jede Aktie über nom. n.ℳ 200,— 1 bei unserer Gesellschaftskasse in Wein⸗ garten sowie bei nachstehenden Banken:
Deutsche Bank, Filialen Stuttgart,
München, Friedrichshafen
Dresdner Bank, Filialen Stuttgart,
München.
Der Aufsichtsrat setzt sich zusammen aus den Herren: Dr. Max Martin Schlenker, Berlin, Vorsitzer; Dr. Trud⸗ bert Riesterer, Bankdirektor, Stuttgart, 8 Vorsitzer; Carl Davidsen, Bank⸗
irektor, Stuttgart; Generaldirektor Dr. Wilhelm Haspel, Stuttgart⸗Unter⸗ türkheim; Bernhard Locher, Fabrikant, Tettnang.
Den Vorstand bilden die Herren: Georg Ostermayer, Hans Böhringer.
Ravensburg⸗Weingarten, 28. 7. 1943.
1aIns S . ee.
9
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 176 vom 31. Juli 1943. S. 3
[16058] Die Aktionäve Wupper⸗Sieg A. G. laden sehnten or 5 Wung auf Mittwoch, den 25 1943, nachmittags 4 Uhr, 8 Gasth. Josef Broich, hiermit ei Tagesordnung:
1. Vorlegung des des
₰ℳæ der Kra
Geschäftsberichtes, schlag des Vorstandes für
jahr 1942. Gewinnvperteilung. 3. Entlastung des Vorstandes Aufsichtsrates.
6. Verschiedenes.
sammlung und zur Ausübl Stimmrechts sind diejeitigen 2 berechtigt, die spätestens bis 2 1943 einen Schein über die legung ihres Zwischenscheines Kreissparkasse der Rheinisch⸗Bergischer Kreis heim, bei der Gesellschaft hinterlegt
Kraftverkehr Wupper⸗Si Aktiengesellschaft. Becker, Vorstand.
[15729].
A.⸗G., Berlin.
Landkreise
ftverkehr
wir zur vier⸗ Hauptversamm⸗ August
Kürten, n.
Jahresabschlusses, richtes des Aufsichtsrates und Vor⸗
Be⸗
die Ge⸗
winnverteilung für das Geschäfts⸗
und des
4. Wahl von Abschlußprüfern. 5. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern.
Zur Teilnahme an der Hauptver⸗
ung des Iktionäre 1. August Hinter⸗ bei der
Köln,
⸗Be und Berg⸗ bei einem deutschen Notar oder
haben.
Wipperfürth, den 27, Juli 1913.
eg
Gesnx r nuxeeeeemen aFr EMeseneüE.eFng Niag Nahrungsmittel⸗Industrie
Bilanz für das Geschäftsjahr 1942.
Aktiva. Bürvausstattung . . . . Ferdemsegeemnsehatt . angfristige Forderungen Kasse und Postscheck . Warenbestände . Körperschaftssteuer Voraus⸗ zahlung Debitoren
. 9„ „ „5 22 22„
Passiva. Aktienkapital.. . Gesetzliche Rücklagen Freiwillige Rücklagen.. Delkrederekonto. Verpflichtungen .. .. Verpflichtungen, langfr. . Rechnungsabgrenzung.. Gewinnvortrag 6 506,— Gewinn 1942. 4 950,79
1 227 31977
— 500 —
46 507 65
11 57776
3 496 —
73 601 63
100 000—
10 000 —-
16 000 —
1 800 —
40 505 ,33 46 507 65
1 050,—
11 45679
227 319 77 Gewinn⸗ und Verlustrechnung
942.
[16222 Dresdner Bank.
Hierdurch, geben wir bekannt, daß Herr Senator a. D. John von Beren⸗ berg⸗Goßler, Boͤtschafter a. D., Ham⸗ burg, durch Tod aus unserem Auf⸗
sichtsrat ausgeschieden ist. Sonderrückstellung . 1 Schulden:
Berlin, im Juli 1943. Dresdner Bank. Dr. Schippel. Busch. [15428] Hoffmannwerk⸗Aktien gesellschaft, Bremen. Bilanz per 31. Dezember 1942.
Vermögen. Anlagevermögen: Maschinen und maschinelle Anlagen 12 099,47 Zugang 1 255,90 13 355,37 Abschreibung 1 992,35 Betriebs⸗ und Geschäfts⸗ ausstattung Zugang . . 530,80 Abschreibung 761,96 1 478 Umlaufvermögen: Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗ stoffe Sh Halbfertige Erzeugnisse.. Forderungen wegen Liefe⸗ rungen und Leistungen . Kassenbestand einschließlich Postscheckgguthaben.. Gewinn⸗ und Verlustkonto: Verlustvortrag aus 1941 6 156,13 Gewinn 1942 1 500,—
Verlustvorträg — —
11 363
I“
1 959 64 327
10 017 2 516
““
SRreh e. 15 a t 4 656/13
96 318
Verbindlichkeiten. Grundkapital: Stammaktien.. Rückstellungen für unge⸗ wisse Schulden.. Verbindlichkeiten: Darlehen 6 544,79 Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlieferuna- genund Leika stungen . 19 350,80 Verbindlichkeiten gegenüber Ban⸗ ken . Sonstige Ver⸗ bindlichkeiten
0 Fbe
23 883,M—
7 305,05 57 083 64 96 318/83
Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. dezember 1942.
für das Geschäftsjahr 1
Verlust. 166168 örperschaftssteuer .. Vermögenssteuer. . Gewerbesteuer Personal. ö“ Soziale Aufwendungen. Provisionen
1274124 ;Z Unkosten .. Gewinn 1942
647 13
2 996—
675,— 5 276/ 60
43 206/91
1 129 46
E“ 17 002 34 Transportkosten... 24 298 80
8 707/98 6 391 32 4 950/79
115 282 33
„Gewinn. Warengewinn... w1““ Eingang alte Außenstände Rückstellung auf Außen⸗ stände 1. 1. 1942
12 000,— 1 800,—
3 % a. rd. 60 000
102 798 64
1 117,80 1 165/89
10 200 —
1
Berlin, den 16. Juni 1943. Der alleinige Vorstand Gustav Reißner, Berlin.
Der Aufsichtsrat besteht Herren Max Strubell, Vorsitzer;
mann, sämtlich in Berlin. Die Prüfung durch einen W prüfer ist nicht erfolgt.
[15693].
I“
8
Gewinn⸗ und Verlustrechnu
15 282 ʃ33
ist Herr
aus den Hermann
Kabel, stellvertr. Vorsitzer; Wilhelm Bäß
irtschafts
Reichsautobahnen.
Abschluß für das Geschäftsjahr 1942. ug für das Geschäftsjahr
(Srtrige.
RA [9 6 156,13 25 554 75 815/18
Aufwendungen. Verlustvortrag aus 1941 ‧ Löhne und Gehälter... Soziale Abgaben... Abschreibungen auf das An⸗ lagevermqgen .... 2 754 31 S31111 Steuern vom Einkommen, n
vom Ertrag und vom Ver- “*“ Beiträge an Berufsvertre⸗ tunget . R766
3 420 65
57 — —
en 39 703
Ausweispflichtiger Roh⸗ überschuß . Verlustvortrag aus 1941
6 156,13 1 500,—
35 047 54
4 656 13 39 703 68
Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesell⸗ schaft sowie oͤer vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗
Gewinn in 1942
abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗
schriften. Bremen, den 29. Mai 1943. G. Paethe, Wirtschaftsprüfer.
vgen ntatt⸗ “ da s.
1942.
— —
in Grfihyn
Aus Zoll⸗ und Vortrag aus 1941 .
Bilanz f
Soll. Mehrausgabe der Betriebsrechnung. . 4 8 Zinsendienst für die Anlagekosten der Betriebsstreckeln.. uu“ zur Sonderrückstelluug . . Vortrag auf neue Rechnung ueww N vwamzlwaer dgn⸗
“
Steuererträgen zu
ür den 31. Dezember 1942.
vnnrenewnn
gunsten der Reichsautobahnen..
12 299 952 99 313 000 98 000 000⁄— 941 642 23
210 554 594
Zusammen FNH K*
210 338 915 215 679
210 554 594
öEEEEIIZA““;
Zusammen
—— - —
Anlagen: Stand Ende 1941 . Zugang 1942 Beteiligungen... „.. Vorräte Forderungen: an Deutsche
zember 1942) . verschiedene... .
B ir VEö11“ 28
Vermögen.
„ „ 22 272
Verkehrs⸗Kredit⸗Bank A.⸗G. (Bankbestand am 31. Dezember 1942) an Reichshauptkasse (Guthaben am 31.
LI
Uebergangsrechug. .
FR. ℳ .„ 5 234 623 618,45 155 381 440,26 5 390 005 058 300 000 —
30 526 650,7
. 2
hAbs ben 2. 8* . T13“*“
10 314 966,80 De⸗
69 107 116,73 42 342 915,71
121 764 999 24 75 343 629 86
Verpflichtung gegenüber dem Reich .. . Rückstellung auf die Reichsautobahnanlagen
Verbindlichkeiten.
und dgl... ..
Akzeptkredit. . . Reichsbahnanleihe 1936. ... ..
—-õõn
„ 2* 2* 8 2 2 * 2
4 . Darlehen des Reichsstocks für Arbeitseinsatz.
Darlehen der Reichsversicherungsanstalt Darlehen der Reichsgruppe Versicherungen Darlehen des Reichsministers der Finanzen
Sonstige Verbindlichkeien Uebergangsrechnung . . . .. Gemäß Gewinn⸗ und Verlustrechnung:
Vortrag auf neue Rechuung 2 2eneasavs-vagewern.
Berlin, den 25. Mai 1943.
Reichsautobahnen. 8
. 2
aus Beiträgen Dritter
3 375 000 000,—
4 50 000 000 — 27 500 000— 79 000 000 — ten .
300 000 000,— 400 000 000,—
100 000 000,— 237 170 000,— 192 000 000,—
4 604 170 000 —
Der Vorstand.
Speer.
1759,17 9 [15709].
Schönleben.
3 262 680 26
53 066 016 10 941 642 23 5617 940 338 59
*
Zusammen
Fgürnemehnbirai:
Metallwarenfabrik H. A. Erbe Aktiengesellschaft.
Bilanz zum 31. Dezember 1942.
Wert per 31. 12. 1941
S Zugänge —. Abgänge
Wert per 31. 12. 1942
„—
Abschrei⸗ bungen
Aktiva.
I. Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke mit:
a) Geschäfts⸗
8 Wohngebäuden. b) Fabrikgebäuden. c) Gleisanschluß .. Unbebaute Grund⸗ stücke......
. Maschinen u. masch. Anlages 66—
4. Werkzeuge, Betriebs⸗
u. Geschäftsausstattg.
Im Bau befindliche
Anlagen Festeicszt gt.
6. Patente, Lizenzen.
7. Beteiligungen..
und 30 058 — 4 175—
6 120— 245 708 —
27 853 — 5. 11 437 26 1—
156 928 —
+ s 600 — + 10 16043
R.ℳ 8
Fd
31 533 40 ’
4 32
1 460,37
R. N. FH.ℳ “ CNuUK 8. WEWIW1ö 12121 35 928 189 557 3 675
₰
2 720 — 21 106/43 500,—
— Aasmr
221 294 6 897
709 51 247 40
31189 853 267 89
642 63
—
900— 2*
682 783 26
— 4
568 00
700,— 129 494 35
II. Umlaufvermögen:
1. Rohstoffe, bezogene Teile Hilfs⸗ und Betriebsstoffe. Halbfertige Erzeugnisse . Fertige Erzeugnisse...
Schecks
.
guthaben.
— S 9;ISnn 8b⸗
11. Anzahlungen an Lieferauten. „
III. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen
. 8
t PVPuassiva. I. Grundkapital
„
Kassenbestand einschließlich von Rei
. 2
Forderungen auf Grund von Warenlieferungen u. Teistungen Forderungen an Konzernunternehmungen . Wertpapiere . 2. 2. 2 2 2 9. ³ 2 . . 2„ 9 2 2. 2 2 9 2 2.
(6683811161ö18——
. Andere Bankguthaben . „ 0⸗ ⸗ „
90 . Sonstige Forderungen H .. . 2 90
üsNgs, Raarnsggs. wF ad vottichghe
[E . 2 9208090 90 0920 8
II. Gesetzliche Rückage .
III. Freie Rücklage .
VI. Rückstellungen VII. Verbindlichkeiten: Hee . 4.-ssndeeee.
IV. Rücklage für Erneuerung und Instandsetzung v. Fabrikgebäuden V. Wertberichtigungen .„ „ „⸗„⸗ö68602 90 255 5 „ . „ „ 22
. „ 451 250,—
2. Anzahlungen von Kunden..
und Leistungen ...
4 Verbindlichkeiten gegenüber Banken.
.„ „
5. Sonstige Verbindlichkeiten.
VIII. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen...
Gewinnvortrag 1941l1l . Reingewinn 1942. ö
Bürgschaften h. ℳ 50 000,—
Gewinn⸗ und Berlustrechnung für 1942.
.Verbindlichkeiten a. Grund von Warenlie
AEII16 2929 2090 —720 2
chsbank⸗
4 . 318 095,67 8 . 83 757,46 8 . 291,016,70 ... EE18“ 364 363 268 584 23 200
“ 376 Postscheck⸗
1 16 055 8 505 646 53 553
und
5 795 — [2 661 994
EEI 29 9
. 1 000 000 100 000 100 000 50 000 20 000 608 039
0 %090 020 . „ 2„ 22 202 270⸗ *
biee
507,51 896
. 2272 EE ger.eeee
ferungen . 9189293 287,55 1.“*“
602 468 17 367
u 67423,85
. 37 183,95 126 934,74
——
164 118
2661 994 91
—
—.—
—
Aufwand. Löhne und Gehälter . Soziale Abgaben... 8
„
Zinsen.
A 282 de —
₰ n.
—
Beiträge an Berufsvertretungen.. Alle übrigen Aufwendungen. . Zuweisungen an Rücklagen.. . Zuweisungen an Rückstellungen... . Gewinnvortrag 1941 Reingewinn 1922 .
. Rohüberschuß. 2. Erträge aus Beteiligungen..
3. Außerordentliche Ertrwägge.. . 4. Gewinnvortrag 1941l . .
— 2
9 22⸗ 7„
Ertrag.
Schmalkalden, den 31. Mai 1943.
* I
Abschreibungen auf das Anlagevermögen
8
Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und
8 9
8
“
8
₰
163 22
R. ℳ 553 1 54 276 58 129 494 35 18 994 39
111“In
2 223/19 310 235 66 110 000 — 37
1616“” . 37 183,95 126 934,74
ngus
164 118 69
2 040 519 83
*
““ 1 926 616˙[50
4 67 550 24 9 169 [14 37 183/95
2040 519,83
E5 5ö68b1
ütHsn ar dwapte
Metallwarenfabrik H. A. Erbe Aktiengeseklschaft. Rinke.
Nach dem abschließenden Ergebhnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.
Berlin⸗Schlachtensee, den 7. Juni 1943.
Alfred Nißle, Wirtschaftsprüfer.
Herr Direktor Julian Leick schied turnusgemäß aus dem Aufsichtsrat aus und wurde in der Hauptversammlung vom 16. 7. 1943 wiedergewählt.
Dem Aufsichtsrat gehören nunmehr folgende Herren an: Dr. Hilar Giebel, Berlin⸗Dahlem, Vorsitzer; Julian Leick, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Effecten⸗ und Wechselbank, Berlin, stellv. Vorsitzer; Karl Köster, Mitglied des Vor⸗ standes der Dürkoppwerke A.⸗G., Bielefeld: Dr. Wilhelm Schröder, Mitglied des
Vorstandes der Deutschen Industriebank, Berlin.
Vorstand: Hasso Rinke, Schmalkalden. Schmalkalden im Juli 1943.
Metallwarenfabrik H. A. Erbe Aktiengesellschaft.
5617 940 338,59
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1*
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vom Vermögen 3548 932 38 *
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— ——