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Jeder Betrieb soll einen Leistungshaushalt aufstelle Arbeitsgemeinschaften prüfen die Arbeitsplätze
Der gewaltige Umstellungsprozeß der Wirtschaft auf die totale Kriegsproduttion kann seinen Zweck, das Höchstmaß an Leistengen zu erreichen, nur erfüllen, wenn der Betriebsführer die ihm an⸗ vertrauten Kröfte planvofl ansetzt und richtig anleitet. Um den Betrieben hürbei zu helfen, führt die Deutsche Arbeitsfront im August eine Aktion unter der Parole: „Richtiger Einsatz bringt höchste Leistung“ durch. Grundsätzliche Richtlinien, die die DAF
ierzu vorlegt, bezeichnen als besonders wichtig die sorgfältigste Arbeitsvorbereitung, d. h. die Aufteilung des Arbeitsganges zur Verhinderung von Zeitverlusten und Fehlleitungen. Durch inner⸗ betriebliche Organisationsmaßnahmen müssen Zeit und Kraft einge part werden. Die Tatsache, daß sehr viele Betriebe mit geringerem Facharbeiteranteil eine bessere Ausbringung und Güte der Erzeugnisse haben als andere Betriebe mit großem Fach⸗ rheiteranteil zeigt, daß noch sehr viel Facharbeiter falsch angesetzt 1 Bei den den kriegswichtigen Produktionsstätten neu zuge⸗ führten Arbeitskräften ist zu beachten, daß sie vorwiegend aus
emden, stillgelegten Betrieben oder, was besonders für die Frauen zutrifft, aus betriebsfremder hauswirtschaftlicher Arbeit kommen. Neben der Berücksichtigung der körperlichen und geisti⸗ gen Verfassung, der bisherigen Tätigkeit, Vorbildung und Schu⸗ bung, sind hier Willenskraft, Einsicht und Einfühlungsvermögen von grundlegender Bedeutung. In den meisten Fällen wird sich auch ein zuverlässiges Bild über die evtl. Eignung zu spezifischer Arbeit erst in der Praxis ergeben. Die Anweisung auf die erste Arbeit darf darum keine endgültige sein. Ein wertvolles Hilfs⸗ mittel ist die pfychologische Eignungsuntersuchung. Tatkräftige Unterstützung wird den Betrieben vom Institut für Arbeits⸗ pfychologie und Arbeitspädagogik im Amt für Leistungsertüchti⸗ gung, Berufserziehung und Betriebsführung der DAF. Die Aufgabe, die die neue Arbeitsparole den Betrieben stellt, heißt: jeden an den für ihn besten Arbeitsplatz zu bringen. Der Betriebsführer bildet zur Untersuchung und Prüfung aller mit dem zweckmäßigsten betrieblichen Arbeitseinsatz zusammenhängen⸗- den Fragen am besten eine Arbeitsgemeinschaft. Sie hat zu prüfen, wer falsch eingesetzt ist, wer an anderem Platz im Betrieb besseres leisten kann und welche Arbeitskräfte abgegeben werden können. Der Kommission müssen außer dem Betriebsführer oder einem besonders Beauftragten der technische Leiter der jeweiligen Abteilung, der Ausbildungsleiter und Berufswalter wegen evtl. Umschulungsmaßnahmen und der Betriebsobmann angehören. Für “ Arbeitsplatz kann sie feststellen, welche Anforderungen er an den Menschen stellt, nach der fachlichen wie nach der psychologi⸗ schen Seite. Auch der Betriebsarzt oder Kreisabteilungswalter „Gesundheit und Volksschutz“ ist zur Beratung heranzuziehen, die Gefolgschaft zur Mitarbeit aufzurufen. Jeder soll sich melden, der ernsthaft glaubt, an einem anderen Arbeitsplatz im Betriebe mehr leisten zu können. 8
Elektrizitätswirtschaft
Nachdem die Reichsstelle für die Elektrizitätswirtschaft (Reichs⸗ lastverteiler) durch die erste Verordnung zur Durchführung der Verordnung zur Sicherstellung der Elektrizitätsversorgung vom 30. November 1942 in eine juristische Person umgewandelt wor⸗ den ist, hat nun die erste Sitzung des auf Grund der Verord⸗ nung eingesetzten Beirats der Reichsstelle stattgefunden. Staats⸗ sekre är Schulze⸗Fielitz vom Reichsministerium Speer (Ge⸗ neralinspektor für Wasser und Energie) führte die Mitglieder in ihr nenes Amt ein. Direktor Dr. Fischer und der Geschäfts⸗ führer der Reichsstelle, Betriebsdirektor Goerke, gaben einen um- fossenden Ueberblick über die Aufgaben und Arbeitsweise des Reichslastverteilers. Nach Erledigung formaler geschäftlicher An⸗ gelegenheiten wurden im Beirat einige grundsätzliche Fragen der Elektrizitätswirtschaft erörtert.
Erste Sitzung der Reichsstelle für
Die mit dem Beirat ins Leben getretene Institution soll in beronderem Maße die kriegswirtschaftlichen Aufgaben der Reichs⸗ stelle für die Elektrizitätswirtschaft (Reichslastverteiler) unterstützen, indem sie eine laufende enge Fühlungnahme zwischen dem Reichs⸗ lestverteiler einerseits und den maßgeblichen Persönlichkeiten der 1““ und der übrigen Wirtschaft andererseits gewähr⸗ 4
Die Mindestanforderungen der lagermäßigen Unterbringung von Arbeitskräften
Erläuterungen zu der neuen Reichsverordnung
Im „Reichsarbeitsblatt“ veröffentlicht der Sachbearbeiter des Reichsarbeitsministeriums, Oberregierungsrat Dipl.⸗Ing. F. H. Schmidt, Erläuterungen zu der vom Reichsarbeitsminister füngst erlafsenen Lagerverordnung, die eine einheitliche Grund⸗ age zur Gestaltung der lagermäßigen Unterbringung von Arbeits⸗ kräften bietet. Strafbestimmungen und die Zwangsbefugnisse der Aufsichtsbehörden gewährleisten, daß die einzelnen Mindestanforde⸗ rungen der Neuregelung nicht nur auf dem Papier stehen. Die Verordnung gilt für alle Arbeitskräfte, also nicht nur für deutsche Volksgenossen, sondern auch für Ausländer, die in Deutschland arbeiten, einschl. der Ostarbeiter. Ausgenommen sind Arbeits⸗ kräfte in der Land⸗ und Forstwirtschaft und K riegsgefangene, für die Sonderregelungen bestehen. Die Vorschriften werden auch angewandt auf die Unterbringung in festen Bauten wie Sälen, Turnhallen usw. Bedingung ist, daß mindestens zehn Arbeits⸗ kräfte lagermäßig untergebracht werden. Mit Begleiterlaß hat der Reichsarbeitsminister betont, daß größere Lager anzustreben sind, weil sie den Bewohnern leichter Annehmlichkeiten zu bieten ver⸗ mögen. Um eine Uebersicht zu erhalten, wurde bestimmt, daß jeder, der Arbeitskräfte lagermaäßig unterbringen will oder unter⸗ gebracht hat, dem Gewerbeaufsichtsamt eine entsprechende Anzeige zu erstatten hat. Am Anfang der Vorschriften über die Ausgestal⸗ tung der Lager steht die Forderung, daß Trink⸗ und Brauchwasser in einwandfreier Beschaffenheit und ausreichender Menge vor⸗ handen sein muß, und daß die Abfallstoffe unschädlich beseitigt werden können. Außer den Schlaf⸗ und Tagesräumen in der er⸗ forderlichen Anzahl und Größe müssen genügend Nebenräume vor⸗ handen sein, wie Handwerksstuben, Vorratsräume, Wasch⸗, Trocken⸗ und Plätträume. Für Frauenunterkünfte ist eine Höchstzahl von zwölf Frauen je Schlafraum festgesetzt worden. Für die Schlaf⸗ räume der Männer fehlt die Höchstzahl. Es wird aber verlangt, daß nicht mehr als zwei Betten übereinander stehen und der seit⸗ liche Abstand zwischen den Betten mindestens Stuhlbreite betragen, daß außerdem in jedem Schlafraum mindestens ein Tisch und je Arbeitskraft ein Sitz aus gehobeltem Holz vorhanden sein bu Daraus ergibt sich zwangsläufig eine Begrenzung der Personen⸗ sa . Ferner muß ausreichender Luftwechsel auch nach Verdunke⸗ ung der Schlafräume gewährleistet sein. Verlangt wird außer⸗ dem eine Möglichkeit diebstahlsicherer Verwahrung von Kleidung, Wertgegenständen usw. der Arbeitskräfte. Die Tagesräume, die der
Erholung und Entspannung dienen, müssen so groß und so ein-⸗
gershret sein, daß in ihnen Gemeinschaftsveranstaltungen durch⸗ geflihrt werden können. Hier sollen Tageszeitungen und Zeit⸗ schriften ausliegen. Eine Lagerbücherei muß kostenlos zur Ver⸗ fügung stehen und ebenso durch Unterhaltungsspiele für Abwechse⸗ lung gesorgt werden. Die DAF. hat über die Freizeitgestaltung nähere Bestimmungen getroffen. Grundsätzlich ist Gemeinschafts⸗ verpflegung vorgesehen, von der nur mit Genehmigung des Ge⸗ werbeaufsichtsamts abgewichen werden kann. Ferner müssen ge⸗ nügende Zapfstellen mit fließendem Wasser und eine Brauseanlage für mindestens einmal wöchentliche Reinigung mit warmem Wasser verfügbar sein. Besonders streng wird auf die Sauber⸗ haltung mit täglicher Reinigung aller Räume geachtet werden. In enger Zusammenarbeit mit der DAF, Gewerbeaufsicht und Gesundheitsämtern ist auch die gesundheitliche Betreuung gesichert.
Maßnahmen zur Regelung der Arbeits⸗ und Produktions⸗ verhältnisse im Generalgouvernement
Krakau, 4. August. Die Rückwirkung kriegsnotwendiger Auf⸗ lagen auf die Wirtschaft des Generalgouvernements und die sich daraus für den einzelnen Wirtschaftsführer ergebenden Schwie⸗ rigkeiten waren der Anlaß zu einer vom Generalgouverneur, Reichsminister Dr. Frank, einberufenen Besprechung mit den maßgebenden Wirtschaftsführern des Generalgouvernements. In Verfolg dieser Besprechungen fand eine weitere Zusammenkunft des gleichen Personenkreises statt, die im Zeichen einer die Wurzel der Probleme aufdeckenden und die Mittel zu ihrer Lösung auf⸗ zeigenden Rede des Generalgouverneurs stand, nachdem die Prä⸗ sidenten der Hauptabteilungen Wirtschaft, Ernährung und Land⸗ wirtschaft sowie Arbeit über die bereits getroffenen und kurz bevorstehenden Maßnahmen der Regierung zur Versorgung der arbeitenden Bevölkerung mit dem Ziele einer Normalisierung der Arbeits⸗ und Prodnuktionsverhältnisse berichtet hatten.
Wirtschaft des Auslandes
Verkängerung schweizerisch⸗türkischer Wirtschaftsvereinbarun
Zürich, 4. August. Nach einer Mitteilung im Schweizerischen Handelsamtsblatt würde die Gültigkeitsdaner des seit dem 15. April 1942 in Kraft befindlichen Abkommens über den Waren⸗ und Zahlungsverkehr zwischen der Türkei und der Schweiz bis zum 31. August 1943 verlängert. Die Verlängerung umfaßt auch die Zusatzprotokolle zu dem Abkommen über den Zahlungsdienst der türkischen öffentlichen Schuld in der Schweiz und den Transfer verschiedener schweizerischer Forderungen, die durch die Einfuhr bestimmter Waren türkischen Ursprungs in der Schweiz abge⸗ tragen werden können.
USA. wollen ihren Schiffsraumvorsprung halten
Genf, 4. August. Die englische Regierung hat sich nach einem Bericht der Londoner „Daily Mail“ genötigt gesehen, bei den USA. die Lieferung von 200 Notstandsschiffen zu beantragen. Die
USA. wollen die 2 Millionen BRT. Schiffsraum jedoch nur leih⸗
weise mit dem Vorbehalt des Eigentums und der Rücklieferung nach Kriegsschluß liefern. Es liegt den USA. offensichtlich daran, die Engländer mit einer möglichst geschwächten Flotte aus dem Krieg hervorgehen zu lassen und selbst dann noch das Recht der Rückforderung von 2 Mill. BRT. geliehenen Schiffsraums zu be⸗ halten. Das ist eine Bedingung, welche die englische Schiffahrt nach Kriegsende an der Wurzel treffen muß und den USA. einen riesigen, schwer einzuholenden Vorsprung auch in der Handels⸗
schiffahrt vor England sichert.
üffentlicher Anzeiger
Argentinischer Konversionserfolg
Buenos Aires, 4. August. Die jetzt durchgeführte Konversio der inneren Anleihen der Provinzen Buenos Aires und Santa 3 im Gesamtbetrage von 708 Mill. Pesos war ein voller Erf Die steuerfreien 5 %igen Stücke der alten Anleihen wurden in 4 ½¼ Wige steuerpflichtige Stücke der neuen Anleihen umgetauscht die sofort überzeichnet wurden. Gleichzeitig wurde dem Publitug eine neue Anleihe der Provinz Buenos Aires von 20 Mill. Pesoz und eine andere der Provinz Santa Fé über 15 Mill. Pesos beide zu 4 ½¼ %, angeboten.
Argentinische Maßnahmen zur Behebung der Gummikrise
Buenos Aires, 4. August. Die argentinische Regierung hat im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Maßnahmen auch die Generaldirek⸗ tion der Heeresbetriebe angewiesen, sich mit der Herstellung von synthetischem Kautschuk zu beschäftigen. Hierdurch sollen die Gummikrise und die damit verbundenen Störungen der Industrie und des öffentlichen Lebens wenigstens teilweise ausgeglichen werden. Die Fabrikation von künstlichem Kautschuk soll in Zu⸗ sammenarbeit mit den nationalen chemischen Fabriken durchgeführt werden. Es ist beabsichtigt, nach einem erprobten System auf der Grundlage von Alkohol Kunstgummi zu erzeugen. Gleichzeitig wird auch der Anpflanzung der sogenannten Guayule⸗Pflanze be⸗ sonderes Interesse zugewendet. Es hat sich gezeigt, daß dieser Gummistrauch unter dem argentinischen Klima vorzüglich gedeiht,
Pläne zur Errichtung einer Zentralbank in Burma
Tokio, 3. August. Domei meldet, 8% die burmesische Regierung die Errichtung einer burmesischen Zentralbank zur Schaffung eines neuen Währungssystems und zum Ausbau eines Finanz⸗ systems vorbereitet. Bis jetzt wurde die Burma⸗Regierung von der Zweigstelle der Südsee⸗Entwicklungskasse mit den nötigen Finanzierungsmitteln versorgt. Der Gumpyo bleibt wie bisher im Umlauf.
Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank. Wir weisen darauf hin, daß in der heutigen Ausgabe in Abteilung 14 des Oeffent⸗ lichen Anzeigers die Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank veröffentlicht ist. —
Die Elektrolytkuüpfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B. am 5. August auf 74,00 Rℳ (am 4. August auf 74,00 R.ℳ) für 100 kg.
Berichte von auswärtigen Devisenmäͤrkten
Prag, 4. August. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopen⸗ hagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,65 G., 236,05 B., Mailand 131,40 G., 131,60 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G, 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G., 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B.
Budapest, 4. August. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,731½, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New 288 —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,151 ½, Jagreb 6,81, Zürich 80,20.
London, 4. August. (D. N. B.) New York 4,021½ — 4,03 ¾ Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montre 4,43 — 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30 — 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 — 16,95, Oslo —,—, Buenos ALires (offiz.) —,—, Rio 83,64 ⅞, Schanghai Tschungking⸗Dollar —,—.
Amsterdam, 4. August. (D. N. B.) [12.00 Uhr holl. geit] [Amtlich.] Berlin —,—, London —,—, New York —,—, Pari —,—, Brüssel 30,11 — 30,17, Schweiz 43,63 — 43,71, Hellsink
—, Italien (Clearing) —,—, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 — 44,90, Prag —,—.
Zürich, 4. August. (D. N. B.) [11.40 Uhr.] Paris 5,45, London 17,30, New York 4,31, Brüssel 69,25 B., Mailand 22,45, Madrid 39,75, Holland 229 ⅜, Berlin 172,55, Lissabon 17,65, Stockholm 102,67, Oslo 98,62 ½ B., Kopenhagen 90,37¹½ B., Sofia 5,37 ½ B., Prag 17,30, Budapest 104,50, Zagreb 8,75, Athen —,—, Istanbul 3,50 B., Bukarest 2,37 ½ B., Helsinki 8,77 ½ B., Buenos Aires 93,50, Japan 101,00, Rio 22,50.
Kopenhagen, 4. August. (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom 25,35, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Prag —,—, Madrid —,—. Alles Briefkurse.
Stockholm, 4. August. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B. Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 4,15 G., 4,20 B., Helsinkt 8,35 G., 8,59 B., Rom 22,00 G., 22,20 B., Prag —,—, Madrid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B., Lissabon —,— G., 17,65 B.,
Buenos Aires 97,00 G., 100,00 B. .
Oslo, 4. August. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B. Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New Yed —,— G., 4,40 B., Amsterdam —,— G., 2,35 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B., Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., Rom 22,20 G., 23,20 B.
London, 4. August. (D. N. B.) Silber Barren prompt
23,50, Silber auf Lieferung. Barren 23,50, Gold 168/,—.
4. Oeffentliche Zustellungen, Zwangsversteigerungen, 5. Verlust⸗ und Fundsachen,
. Aufgebote,
Untersuchungs⸗ und Straffachen,
6. Auslosung usfw. von Wertpapieren,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 11. Genoffenschaften,
7. Aktiengesellschaften, 9. Deutsche Kolonialgefellschaften,
10. Gesellschaften m. b. H., 12. Offene Hanbels⸗ und Kommanbitgesellschaften, 15. Verschiebdene Bekanntmachungen.
13. Unfall⸗ und ev— gerungen, 14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise,
melden.
3. Aufgebote
platz Nr. 17 a, Zimmer 170/I, anzu Nachlaßgläubiger, die sich bis
8 19. Juli 1941, 24 Uhr, festgestellt. [16697]
Braunschweig, den 30. Juli 1943. Das
Eisenbahn⸗AG. Bebitz⸗Alsleben.
. bei einer Reichs⸗, Staats⸗ oder Kom⸗ munalkasse ihre Aktien oder die Be⸗ einer
[16673 ,
Betreffs der Aktie Nr. 725 der Meckbg. Bäderbahn⸗ Aktiengesellschaft über 1000, — lh ist die Zahlungs⸗ sperre gemäß § 1020 erlassen.
Rostock, den 20. Juli 1943.
Amtsgericht.
[16672 Aufgebot.
X 6741,42. Auf Antrag des Nachlaß⸗ pflepers, Rechtsanwalt Richard Schmitt, München, Barer Str. 26/2, werden alle viejenigen, welche Ansprüche gegen den Nachlaß des am 27. September 1942 hier verstorbenen Koch, Christian, Bürgermeister a. D., zuletzt in Mün⸗ chen, Maximiliansstr. 25/III r. wohn⸗ haft. erheben, aufgefordert, ihre An⸗ sprüche nunter Beisügung der Belege spaͤtestens im Aufgebotstermin am Freitag, den 24. September 1943, vorm. 9 Uhr, Amtsgerichtsgebände Mariahilf⸗
dahin nicht melden, können unbeschadet des Rechts auf Berücksichtigung vor etwaigen Pflichtteilsforderungen, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen von dem Erben nur noch insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen nach Teilung des Nachlasses jeder Erbe nur für den seinem Erbteil entsprechen⸗ den Teil der Verbindlichkeit.
München, den 24. Juli 1943.
Amtsgericht München
Vormundschafts⸗ und Nachlaßgericht.
16671]
Beschluß. Der verschollene ½-⸗Rotten⸗ führer Panl Klemke, geb. am 3. De⸗ zember 1910 in Wolfenbüttel, Angehöri⸗ ger der Dienstitelle Feldpustnummer: 39 301, zuletzt als städtischer Geld⸗ erheber in Braunschweig, Freyastraße 66, wohnhaft gewesen, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der
Amtsgericht.
7. Aktien⸗ gefellschaften
16483]
Ankerbrotfabrik Aktiengesellschaft, Wien.
In der Hauptversammlung vom 22. Juni d. J. ist aus dem Aussichtsrat Herr Alfred Armleder, Bäckermeister, Klosterneuburg⸗Wien, ausgeschieden und die Herren Landesbauernführer Karl Mayerzedt und Franz Janda, Bäcker⸗ meister, Wien, dem Aussichtsrate neu zugewählt worden. Als Vorsitzer des Aussichtsrates und dessen Stellvertreter fungieren nach wie vor die Herren Landeshandwerksmeister Karl Gratzen⸗ berger, Wien, und Reichsinnungsmeister Karl Grusser, Berlin, Dr. Georg Frei⸗ herr von Ettinghausen, Rechtsanwalt, Wien.
Ordentliche Dienstag, 16,15 Uhr, in § Mitteldeutschen Landesbank, Leipziger
31. Halle
dem
Straße 2.
1.
2.
8.
4. 31
samn
Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die bei der Gesellschaftskasse oder bei einem deutschen Notar oder bei zur Entgegennahme Wertpapiersammelbank bei der Mitteldentschen Landesbank oder
einer besugten
Tagesordnung: Vorlage des Geschäftsberichts und des Jahresabschlusses vom 30. Juni 1942 mit dem Bericht des Auf⸗ sichtsrats und Beschlußfassung über des Entlastung des Vorstands und des
die Verteilung
Aussichtsrats.
Neuwahl des Aufsichtsrats.
Verschiedenes. ur Teilnahme nlung und zur
Hauptversammlung
an
am 1943, der
August (Saale) in
Reingewinns.
der Hauptver⸗ Ansübung des
der Aktien oder
scheinigung Wertpapiersammel⸗ bank über einen Anteil am Sammiel⸗ bestand der Aktien hinterlegen und bis ur Beendigung der Hauptversammlung ort belassen.
Die Hinterlegung hat so rechtzeitig zu erfolgen, daß zwischen dem Tage der Hinterlegung und dem Tage der Haupt⸗ versammlung mindestens drei Tage frei⸗ bleiben.
Die ausgestellten Hinierlegungs⸗ scheine oder Bescheinigungen sind spä⸗ testens einen Tag nach Ablanf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen. 1
Die Aktien sind auch dann gehöri hinterlegt, wenn sie mit Zustimmun einer Hinterlegungsstelle für diese be. einer anderen Bank bis zur Beendi der Hauptversammlung gesperrt blelben⸗
Merfeburg, den 24. Juli 1943.
Der Vorsttzer des Aufsichtsrats:
Aus Beteiligungen..
11—
6683 8 . ereeh Bergbahnen Aktien
gefellschaft, Wien.
Die am 31. Juli 1943 stattgefundene Hanptversammlung hat beschlofsen, für das Geschäftsjahr 1912 eine Dividende von 5 % zu verteilen. Gegen Abgabe des Gewinnanteilscheines Nk. 12 wer⸗ den bei der Ereditanstalt⸗Bankverein, Wien, I., Schottengasse 6, oder an unserer Kasse Wien, I., Opernring 8, ür jede auf l.ℳ 50,— lautende Aktie, 2,50 abzüglich 15 % Kapital⸗ ertragssteuer und Kriegszuschlag aus⸗ brzahlt.
1 Der Vorstand.
16079] Berichtigung
r Bilanz von der Milchhof Leipzi Aktiengesellschaft vom 31. 12. 1940. Am Schluß der, Bilanz muß es heißen: Unser Aufsichtsrat besteht aus den Herren Landwirr Johannes Zer⸗ ling, Liebertwolkwitz, Vorfitzer; Stadt⸗ rat Hans Libnan, Leipzig, stellvertre⸗ tender. Vorsitzer; Bauer Franz Walter Raschke, Hain; Obermed.⸗Rat Dr. Wal⸗ ter Vetzberger, Leipzig; Milchhändler Gottlieb Pulver, Leipzig; Vorstand Curt Kunze, Leipzig.
Milchhof Leipzig Aktiengesellschaft.
Lübesck. Persyn.
16684] 1ee ee Verkehrsgefellschaft A.⸗G.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der Mittwoch, den 8. September 1943. 11 Uhr, in dem Hotel Duisburger Hof A.⸗G., Duisburg, Kömig⸗Heinrich⸗Platz, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein⸗ geladen.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichtes und des Jahresabschlusses mit dem Prüfungsbericht des Anfsichtsrates für das Geschäftsjahr 1942,
Beischlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung,
Beschlußfassung über die Ent⸗ lastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates,
4. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 19413.
Gemäß § 12 der. Satzung ist die Ans⸗ übung des Stimmrechts davon ab⸗ hängig, daß sich die Aktionäre nicht spaäater als am dritten Tag vor der Hauptversammlung bei der Gesellschaft aunmelden.
Unter Hinweis auf § 125 (6) des Aktiengesetzes liegt der Jahresabschluß 1942 nebst dem Bericht des Aufsichts⸗ rates in dem Geschäftsraum unsever Gefellschaft, Duisburg, Mülheimer Straße 49, zur Einsicht der Aktionäre ans.
Duisburg, den 31. Amgust 1943. Der Vorstand. MeEsxFIFRed aMSnAenExxam.
[15289]1. Berliner Bau A. G. Bl.⸗Charlottenburg. Bilauz per 31. Dezember 1940.
Aktiva. RNS ₰, Anlagevermögen: Grundstück . . . .. 3 000 — Geschästsausstattung. 400 — Kraftwagen ... 1 000, — Beteiligungen. 378 750 —
Umlaufvermögen: V Wertpapiere . . .. Hypotheken Guthaben. Forderungen an Konzern⸗ gesellschaften 1ö“ Forderungen an Vorstand Forderungen an Aufsichts⸗ Kasse, Postscheck ... Bankguthaben. Sonftige Forderungen.
8 91 851,55 228 000 —
224 924 71 11 549 23
30 580 11 18 337,58 45 613 89 200 ,50
85 759 11 1 119 966/65 320 Saeg,n
. .„ 98
Grundkapital . . . . .. Rückstellung und Wertbe⸗ eII“ VBerbindlichkeiten gegenüb. Konzerngesellschaften.. Rechnungsabgrenzung. .
382 943 93
411 022/72 6 000 —
1 119 966 ,65 Gewinn⸗ und Verlustrechunng. —. — —.25ö2.B— —
H. N
9 937—
Aufwendungen. Lohn und Gehälter . . . Avschreibungen und Wert⸗ 8 berichtigungen . . . . . 23 114 49 8 vaüg 46 115 54
70 109/09
7 193/ 94
156 470/ 06 Erträge. ’ 8* 61 436/ 43 7 112,03 2 162 49 85 759 11 I 156 470,06
Berliner Bau A. G.,
im April 1942.
DLer Vorstand. Fritzsche.
Nach dem abschließeuden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesell⸗ schaft sowie der vom Vorstand erteilten Austlärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗ schriften.
Bl.⸗Grüuau, 16. Dezember 1942.
Dr. P. Goetze, Wirtschaftsprifer.
11“ Verinste an Beteiligungen Sonstige Aufwendungen .
D11““ Auberordentliche Erträge BrhI “ üe
Aufsichtsra
[16328].
1943 geneh
t delegierct)
Dem Aufsichtsrat gebavern en. eng. Rolf Fritzsche, Borsitze: ner, Charlotte Glasser, Aorla Feapibhe nmr wEumrrn, Axerrnmeamae e Fritz Schulz jun. Aktiengesellschaßt,
Leipzig.
Bilanz vom 31. Dezember
miche verbebenar vnaag eh’, eamnmne und Rertncve Gewinn⸗ und Rerhiqhrechnuar hnnng l
8
Der Vorstand betett ss ee Meee Fritzsche und Dütto Fritzuhe lans da
Iamgarssh, Saage
1942.
burg
Abminde zur Ann
Gebäude:
gebäude
Sondera
Zugang
Sondera St.⸗G. 1
Zugang
Abgang
Werkzeuge
stattung Zugang
Abgang
gelegt) Abgang
Beteiligun
stoffe
nisse Zugang
Abgang
auf Gru Warenli⸗ rungen
sonstige Wechsel⸗
einschlie
guthabe
1“
Delkred beschaff
Schulde
aus un Dividen
sonstige
1941
1942
Die Hauptversammung vom 12. Jun. 4
Abschreibung
Abschreibung
Abschreibung „Betriebs⸗ un Geschäftsaus⸗
Abschreibung Bereitgestellter Betrag für Bauten und Maschinen (einstweilen in papieren an⸗
..248 187,50 73 200,— Schiteeehte — 219 134,50 Abschreibung Betriebsanlageguthaben . Umlaunfvermögen:
Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗ . . 361 928,04 Halbfertige Er⸗ zeugnisse... Fertige Erzeug⸗
Anzahlungen Forderungen
Leistungen Forderungen an Konzernunter⸗ nehmen 332 407,80
Forderungen,
Scheckbestand Kassenbestand
Rückstellung für unge
Verbindlichkeiten a. von Warenlieferungen u. Leistungen .
Verbindlichkeiten
Aktiva. Anlagevermögen: — Abbau Kreidewerke Neu⸗ . 210 000,— Abschreibung 40 000,—
170 000, eriüeng ähe⸗
rung an den Teilwert . Grundstücke —
40 000,
Verwaltungs⸗ und Wohn⸗
Leipzig
320 500,— 5 000,— 315 500,—
bschr.
112 800,— Fabrikgebäude u. andere Baulichkeiten 668 000,—
2 984,
670 984,— 18 984,—
652 000,—
bschr.
.. 12 500,—
R 3
639 500
Hauszinssteuerabgeltung. Maschinen und maschinelle Anlagen 100 501,— 37 344,49
127 845,99 1 032,—
155 875,9 23 512,49
0 2.
gen 3 999,
ndv. efe-
und
37 374,21
und
Reichsbank⸗ u. Postscheck⸗
n „
Andere Bankgut⸗
Posten der Rechnun
grenzung ..
’“
67 409,— 77 699,54
175 108,57 1 001,74
144 106,80. 45 496,80
Wert
87 569,53
82 637,09
Wertpapiere 2 S75,
. 485 337,50 1500 72,50 . 415 337,50
33 531,9
.239 103,84
1 253,88
19 249,68
41 996,75 gsab⸗
103 800
118 301 d
— 174 987/ 50 1—
215 135/50
1 vom 5 August 1
943. ES. 3
num 1. Pezember 1942.
Zarl.
Whne aund Gehalter . Soziale Abgaben ... Seziate Aufwendungen. 85 743 19 11 Abschrebbungen auf das
Abminderung auf Abbau
Steuern vom Einkommen, fi Ertrag und Ber⸗ 1 2. August 1943 bei der Länderbank Wien
8 b Aktiengesellschaft, Wien, I., Steuern, sonstige 66 150,82 530 612 23 Nr. 2, und bei der Creditanstalt⸗Bauk⸗
Beiträge an Berufsvertre⸗
Gewinnvortrag
Gewinnvortrag aus 19410. Ausweispflichtiger
““ Außerordentliche Erträge.
Fritz Schulz jun. Attiengefellschaft.
meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesell⸗ schaft sowie der vom Vorstand erteilten Anfklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗ schriften.
Richard Eberling, Wirtschaftsprüfer.
schüttung einer Dividende von 3⁰% be⸗ schlossen. Die Auszahlung erfolgt auf den Dividendenschein Nr. 40 bei
in Leipzig, Berlin oder Dresden sowie bei der Deutschen Bank, Berlin.
Bankdirektor i. R. Karl Grimm, Vorsitzer; Bankdirektor Dr. Hans Schaefer, stellvertr. Vorsitzer; Eugen Zehme; Bankdirektor i. R. Max
konsul a. D. Hofrat Dr. Hans von Philipp. weT˙˙˙‧
532 134 ün 1 191 335—
2
62 500 3
10 745] 4 607 407
Grundkapitaat . Gesetzliche Rücklage ... Freie Rücklage.. Werkerhaltungs⸗ und »er⸗
neuerungsrücklage.. . Wertberichtigungsposten:
ere .
Rückstellung für Ersatz⸗ wisse Grund
“
en 6
34 694,
abge⸗
hobener
nde.
Verbindlichkeiten, 65 953, 78 Posten der Rechnungsab⸗
grenzunlg
Gewinnvortrag aus 10 220,58
Reingewinn
5 941,—
3 600 000 410 000 40 000 100 000
8 50 000 46 400
103 000
14
106 588
. 32 637/7
118 78083
. 108 560,25
R.Ir 9,
5 214 48 55 059 49
Ankagevermöͤgen ... 161 991 29 Lreidewerke Neuburg zur K Annüherung an den Teil⸗
wert . 40 000
mpyen .464 461,41
v
aus 1941 10 220,58 V
7 236, 03
Steirische Magnesit⸗Industrie Aktien⸗
dentlichen Hauptversammlung der Ak⸗ Industrie Aktiengesellschaft gelangt der Dividendenconpon Nr. 4 für das Ge⸗ schäftsjahr 1942 mit-7.ℳ 6,—, ab 15 %
zuschlag, d. i. also mit 7ℳ 5,10 für die Aktie pro H.ℳ 100,— bzw. H. h 51,—
zur Einlösung.
6452]
gesellschaft, Wien.
1 Kundmachung. Auf Grund des Beschlusses der 23. or⸗
onäre der Steirischen Magnesit⸗
apitalertragstener einschließlich Kriegs⸗
ir die Aktie pro Rℳ 1000,— ab
Am Hof erein, Wien, I., Schottengasse Nr. 6, Der Aufsichtsrat
der Steirischen Magnesit⸗Industrie Aktiengesellschaft.
I“ 118 780/83 1
1 854 637 54
1942 108 560,25
Haben.
10 220/ 58 Roh⸗ überschuß gemäß § 132 Abs. 1, II Ziff. 1 Akt.⸗G.1 750 953,59 3 62 645 67 30 817 70
1 854 637,54 Leipzig, am 25. Juni 1943.
Der Vorstand. Fritz von Philipp. Dr. Hans von Philipp.
Nach dem abschließenden Ergebnis
Leipzig, am 25. Juni 1943.
8. September 1943, 15 Uhr, im Hotel „Deutsches Haus“ in Mittweida statt⸗
lung.
sammlung sind diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, die ihre Aktien spätestens am 4. September 1943 bei Meyer & Co., Leipzig, bei der Allge⸗ meinen Leipzig und deren Filiale in Mittweida
Wͤͤ1112141*
16679 Baumwollweberei Mittweida. Tagesordnung für die Mittwoch, den
indende 50. ordentl. Hauptversamm⸗
1. Jahresbericht und Vorlegung des Rechnungsabschlusses 1942.
2. Beschlußfassung über die Ver⸗ wendung des Reingewinnes.
3. Erteilung der Entlastung an den Vorstand und an den Auf⸗ sichtsrat.
4. Aufsichtsratswahl. 1
5. Wahl des Abschlußprüfers.
Zur Teilnahme an der Hauptver⸗
den Herren
Deutschen Credit⸗Anstalt in
oder bei der Gesellschaftskasse hinter⸗ legen. Bezüglich der Hinterlegung bei einer rtpapiersammelbank einem Notar wird auf die e e § 17, Abs. 4 der Satzung verwiesen. Mittweida, 2. August 1943. Dr. Wilhelm Schomburgk, Vorsitzer des Aufsichtsrates der Baumwollweberei Mittweida.
[16451] Anstria Bereinigte Emaillierwerke, Lampen⸗ und Metallwarenfabriken Aktiengesellschaft, Wien. *
In der Hauptversammlung veoem 28. 7. 1943 wurde beschlossen, für das Geschäftsjahr 1942 eine Dividende von 4 9% auszuschütten. Sie gelangt gegen Einreichung des Conpons Nr. 4 unter Abzug von 10 % Kapitalertragsteuer und 5 % Kriegszuschlag ab 1. Angu 1943 an den Kassen der Creditaustalt⸗ Bankverein, Wien, I., Schottengasse 6, und der Länderbank Wien Aktiengese schaft, Wien, I., Am Hof 2, zur Ein⸗ lösung.
Der Aufsichtsrat besteht aus folgen den Herren: Richard Buzzi, Wien, Vorsitzer; Dr. Franz Martin, Wien, stellvertr. Vorsitzer; Hans Wennholtz Berlin, stellvertr. Vorsitzer; Paul Adams, Berlin; Kurt Fischer, Berlin; Dr. Victor Hrdliczka, Wien; Leonhar Wolzt, Wien.
Vorstand: Karl Wien; Dipl.⸗Ing. Karl Wien, Vorsitzerstellvertreter; Josef Püls, Wien, Vorsitzerstellvertreter; Robert Langer, Wien; Ferdinand Me⸗ dek, Wien; Dr. Hermann Rosset, Wien; Dr. Adolf Schmidt (dzt. bei der Wehrmacht).
Anstria Vereinigte Emaiklierwerke,
Lampen⸗ und Metallwarenfabrilen
Aktiengesellschaft.
Lerche, Vorsitzer, Otto Schiller,
16081].
Der Vorstand.
Zschimmer & Schwarz, Chemische Fabrik u. Gerbstoffwerk,
Hberlahnstein A.⸗S.,
Bilanz zum 31.
Oberlahnstein / Rhein.
Dezember 1942.
Die Hauptversammlung hat die Aus⸗
der All⸗
Stand am 1.1. 1942
Stand am
31. 12. 1942
Abschrei⸗
10 Zugang bungen
gemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt Den Aufsichtsrat bilden die Herren:
Rechtsanwalt u. Notar Dr. Mauritz.
Der Vorstand besteht aus den Herren: Generalkonsul Fritz von Philipp; General⸗
[16674] Dux⸗Bodenbacher Eisenbahn, Karlsbad. Einladung zu der am 1943, 10 Uhr, in Karlsbad bei der Direktion der Gesellschaft, Gartenzeile, Haus „Romania“ stattfindenden außer⸗ ordeutlichen Hauptversammlung und u der im Anschlusse daran stattfinden⸗ en 70. ordentlichen Hauptversamm⸗ lung der Aktionäre der Dux⸗Boden⸗ bacher Eisenbahn. Tageserdnung der außerordentlichen Hauptversammlung: 1. Vorlage der Reichsmark⸗Eröff⸗ nungsbilanz zum 1 ½. 1942 mit dem Berichte des Vorstandes und dem Berichte des Aufsichtsrates. . Beschlußfassung über die Reichs⸗ mark⸗Eröffnungsbilanz. Aenderung der Satzung: - § 4, Allpassung des Grundkapi⸗ tals an die Reichsmark⸗Eröff⸗ nungsbilanz und Stückelung der Aktien. § 22, Stimmrecht. Tagesordnung der 70. ordentlichen Hauptversämmlung: 1. Vorlage des Geschäftsberichtes und des Jahresabschlusses für 1942 mit dem Berichte des Pifsichtsrates. 2. Beschlußfassung über die Vertei⸗ lung des Reingewinnes. 3. Entlastung des Vorstandes des Anfsichtsrates. Aktienhinterlegung bei: der Gesellschaftskasse, einem deutschen Notar, einer Wertpapiersammelbank der Dresdner Bank, Berlin, der Deutschen Bank, Berlin, der Länderbank Wien, 3 1 der Creditanstalt⸗Bankverein, Wien, der Böhmischen Escomptebank, Prag, und der Böhmischen Union⸗Bank, Prag, sowie deren Zweigniederlassungen. Letzter Hinterlegungstag: der 22. Au⸗ gust 1943. 8 Im Falle der Hinterlegung einem deutschen Notar oder 2 Wertpapiersammelbank müssen die interlegungsbescheinigungen dieser tellen spätestengs am 23. 8. 1943 bei der Gesellschafrasse eingereicht wer⸗ den. Der Hinterlegung bei einer Hin⸗ terlegungsstelle wird dadurch genügt, daß die Aktien mit Zustimmung der Hinterlegungsstelle für sie bei einem Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt werden. Karlsbad, am 2. August 1943. Dux⸗Bodenacher Eisenbahn. Der Vorstand.
und
oder
bei einer
1607 407 45
—
Aktiva. I. Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke mit Fabrikgebdn. Maschinen und maschi⸗ nelle Anlagen .. Werkzeuge, Betriebs⸗ und Geschäftsaus⸗ “ Kurzlebige Wirtschafts⸗
59 659ʃ9
9 632 %
gütee G —
Im Bau befindliche Anlagen..
Patente. 1e
32 944/59
50 702 82 . 3 000 —
18 500 — 710 30 I1 22 698 74
-
5 253 71
45 734/ 29
83 915
1 46 954 35
2 7 037 07 11 415
2 932 67 2 932 67
157 432
1
1 — ee
—
600 —
106 729,72
152 940,84
180 153 81%
32 195 42
25. August II. Umlaufvermögen:
Warenvorräte: 8 Roh⸗, Hilfs⸗ und Halb⸗ und Fertigerzeugnisffe.. Anzahlungen an Lieferanten . . Forderungen auf Grund von Wa
und Leistungen . 1X1“; Kassenbestand einschließlich Rei Postscheckgguthaben .... Andere Bankguthaben Sonstige Forderungen . . .
Posten der Rechnungsabgrenzung
Bürgschaften R.Nℳ 16 000,—
.
b Passiva. eundiapiittt —“ Rücklagen: 8
Gesetzliche Rückkage
SenherrüCehche. . . . . . . .. .. Wertberichtigungen zum Umlaufvermögen Ricktellungen22. Verbindlichkeiten:
Aus Anzahlungen von Kunden . .
Auf Grund von Warenlieserungen und Leistungen
gegenüber Konzerngesellschaften .. gegenüber Banten...
Sonstige Verbindlichkeien .. Posten der Rechnungsabgrena3zung
Bürgschaften H. ℳ 16 900,—
Betriebsstoffee..
889 ℳ288
renlieferungen chsbank⸗ und
23 038 26 . 73 092 81 96 131/07 [ 12 71826 74 440 5
65 711 35 172 702 11, 238 556 56 386 130 41
90 948432
“ p
Aufwendungen.
Löhne und Gehälternrnr.. Soziale Abgaben: hliche. 3Snsaseiibe“ Abschreibungen auf Anlagen Zinsen 11u“ Ausweispflichtige Steuern. Beiträge zu Berufsvertretungen Außerordentliche Aufwen ungen
CErträge Ausweispflichtiger Rohüberschuß . . Außerordentliche Erträuge .
Bücher und der Schriften der Gesellschaf
. 15 536,03
25 491 64 / 41 027,67 32 19542 15 078˙2
990/˙28
384 612 03 1
t sowie der vom Vorstand erteilten Aufklä⸗
ringen und Nachweise entsprechen die Buchsührung, der Jahresabschluß und der Ge
schäftsbericht, soweit er den Jahresabsch Frankfurt a. M., im Mai 1943.
luß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.
Treuhand⸗Vereinigung Aktiengeseltschaft.
Dr. Marquardt, Wirtschastsprüfer
Der Aufsichterat besteht nach Wiederwahl des murnusgemäß aussch eidenden Herrn Adolf Grimm aus den Herren: Adolf Grinun, Franksurt/Main, Vorsitzer; Dr.
Richard Huttenlocher, Greiz, stellv. Vorsi
ppa. Dr. Klein, Wirtschaftsprüfer.
ber; Erich Zschimmer, Chemnitz; Dr.
Schwarz, z. Zt. im Felde, Walter Herrmann, Greiz. Der Vorstand: Wilhelm Bender, Frankfurt a. M.
1228 910,33 Gewinn⸗ und Verlustrechnung sür das Geschäftsjahr 1942.
1 678010
38 500,00 2 948106
387 560709
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der