1 5. Bleiben ..
verwaltung — eingezogen.
(Werbetonfilm). Nr
Verfalltag: 24. 8. 1943.
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 259 vom 5. November 1943. S. 2
————
Uebersicht der Prägungen von Reich
1. In den Monaten Juli, August un September sind geprägt worden in:
smünzen in den deutschen üuEIn münzen Fünfzig⸗ Reichspfennig⸗ stůücke FE. ℳ
Silbermünzen
Zwei⸗ Reichsmark⸗ stücke
Zehn· Reichspfennig⸗ stücke R ℳ
Fünf⸗ Reichsmark⸗ stücke R. ℳ
Münzstätten bis Ende September 1943
Aluminiumbronze⸗ münzen
d Zinkmünzen
Zehn⸗ Reichspfennig⸗ stůcke R.ℳ
Ein⸗ Reichspfennig⸗ stůcke E. ℳ
Fünf⸗ Reichspfennig⸗ stücke R. ℳ
Fünf⸗ Reichspfennig⸗ stücke R. ℳ
Berlm Wien.
Stuttgart Karlsruhe..
659 401,— 2 595 520,— b”
285 760,— 1
11I1a6
He en.
1 015 000,— 124 071,— 248 970,—
78 638,— 180 518,01 77 381,09 37 598,42
7928 000,— 70 525,— 331 780,— 190 000,— 750 000,— — 62 836,50 129 500,— 82 139,60 —
2 354 000,— 421 000,— 440 000,— 180 000,—
1“
Hamburg “ Summe 1
3 540 681,—
1089 497 735 189 724 194,50
106 331 703,— V
1 762 176,52
9 415 281,10 3 524 500,— ö 26 085 945,57
141 029 406,— 46 066 633,15
44 659 830,55
2. Vorher waren geprägt“) .. 3. Gesamtprägung ..
106 331 703,— 57 129 328,70
— S92
1,089 497 735 1 803 590
193 264 875,50 98 538,50
27 848 122,09
150 444 687,10 49 591 133,15 8 903,49
44 659 830,55 80 570,50 20 245,95
12 762 197,25
4. Hiervon sind wieder eingezogen.
—“
*) Vgl. den Reichsanzeiger vom 9. Juli 1943, Nr. 157. Berlin, 2. November 1943.
193 166 337,—
1 088 694 145
Der Reichsminister der Finanzen.
49 202 374,30
31 897 633,30 150 364 116,60
J. A.: Franken.
Bekanntmachung
Das Vermögen folgender der deutschen Stgatzangehörigkeit verlustig erklärten Personen wird gemäß § 2 Abs. 1 des 28 setzes über den Widerruf von Einbürgerungen und die A b⸗ erkennung der deutschen Staatsangehörigkeit vom 14. Juli 1933 (RGBl. 1 S. 480) als dem Reiche verfallen erklärt:
Bekanntmachung Reichsanzeiger vom Nr. vom
1 31. 7. 1939
7. 1939 174
„Süß, Bruno .. ü88 3 8 25 2. Rosenbaum, Lina Elisabeth Edith, geb. Heuß.... 8. 5. 1940 108 . Popp, Ernst Ferdinand. 23. 5. 1941 121 . Markmann, Ernst.. 9. 6. 1943 134 Markmann, Anna Magda⸗ lene, geb. Fuhrmann .. 9.
Berlin, den 2. November 1943. Der Reichsminister des Innern. J. A.: Duckart.
E16.“
10. 5. 1940 27. 5. 1941 11. 6. 1943
134 II1. 6. 1943
5. 1943
E
Bekanntmachung Die Neulose der 2. Klasse der 10. Deutschen Reichslotterie nd nach den §§ 3 und 5 der amtlichen Spielbedingungen unter Vorlegung des Vorklassenloses und Entrichtung des Ein⸗ satzbetrages spätestens bis Montag, den 8. November 1943, 18 Uhr, bei Vermeidung des Verlustes des Anspruchs bei den zuständigen Lotterie⸗Einnehmern zu entnehmen. — Die Ziehung der 2. Klasse 10. Deutscher Reichslotterie be⸗ innt Montag, den 15. November 1943, 7,30 Uhr, im Fiehungssaal des Lotteriegebäudes in Berlin, Margareten⸗ straße 6. “ . Berlin, 4. November 1943. IHifs . Der Präsident der Deutschen Reichslotterie. “ v/ Dazur. 8 . 88 Einziehung von Diphtherieserum RdErl. d. RMdJ. v. 19. 10. 1943 — A g 1814/43.5543 (1) Das Diphtherieserum mit der Kontrollnummer 563.
(wörtlich: „fünfhundertdreiundsechzig“) aus dem Serothera⸗
peutischen Institut GmbH. in Wien ist wegen Ablaufs der staatlichen Gewährdauer zur Ein⸗ ziehung bestimmt.
(2) Eine gleiche Veröffentlichung erfolgt in der Deutschen Apotheker⸗Zeitung und in der Pharmazeutischen Zentralhalle für Deutschland.
Bekanntmachung 1 3 ¾ % Anleihe des Badischen Staates von 1941
Die Auslosung der am 1. Schuldverschreibungen der 3 %½ igen Staates von 1941 findet Mittwoch, den 10. November 1943, vormittags 8 Uhr, öffentlich in unserm Dienstgebäude, Schloßplatz 4/6 Zimmer Nr. 71 statt. “
Karlsruhe, den 2. November 1948.
Badische Staatsschuldenverwaltung. 4
Anleihe des Badischen
Bekanntmachug “ Auf Grund der §§ 1, 3 und 1 der VO. über die Einzie zung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens in den sudeten⸗ deutschen Gebieten vom 12. Mai 1939 (RGBl. I S. 911) in Verbindung mit den Erlassen des Reichsministers des Innern vom 12. Juli 1939 — J a 1594/39/3810 — und des Reichs⸗ statthalters im Sudetengau vom 29. August 1939 III 7 Wi/JId — 7126/39 — wird der gesamte Nachlaß der Juden Helene Sara Fluß, geb. Fischer, geb, am 17. 11. 1862 in Wien, ehem. wohnhaft in Freiberg /Ostsudeten, verstorben
am 22. 10. 1941, und ak Israel Löwentha I, geb. am 24. 2. 1875 in Stare⸗ miasto, ehem. wohnhaft in Troppau, am 26. 11.1928
verstorben,
hiermit zugunsten des Deutschen
Reiches — Reichsfinanz⸗
Troppau, den 30. Oktober 1943. Geheime Staatspolizei Staatspolizeistelle Troppau.
Bekanntmachung, betreffend Zulassungskarten Folgende. Zulassungskarten find ungültig: Prüf⸗Nr. 58 gie 19. 1, 1943 meee gut eingefädelt“ 59 217 vom 22 7falnag. ö Prüf⸗Nr. 55 973 vom 27. 10. 1941 „Kunst aus Erde“. Gültig nur Nr. 59 246 vom 9 8. 8 8
1943. “X“
Februar 1944 einzulösenden
Prüf⸗Nr. 56 443 vom 26. 12. 1941 „Die sagenhafte Insel Corfu“. Verfalltag: 24. 8. 1943. Gültig, nur Nr. 59 247 vom 9. 8. 1943.
Prüf⸗Nr. 57 756 vom 11. 11. 1942 „Ein Licht geht auf“ 2. Fassung (Werbetonfilm). Verfalltag: 30. 8. 1943. Gültig nur Nr. 59 274 vom 14. 8. 1943.
Prüf⸗Nr. 56 515 vom 12. 1. 1942 „Hasen“. Verfalltag: 3. 9. 1943. Gültig nur Nr. 59 179 vom 18. 8. 1943.
Prüf⸗Nr. 57 767 vom 3. 11. 1942 „Wälzlager in der Flug⸗ zeugzelle“. Verfalltag: 3. 9. 1943. Gültig nur Nr. 59 280 vom 18. 8. 1943.
Prüf⸗Nr. 57 768 vom 3. 11. 1942 „Wälzlager im Flug⸗ zeug⸗Triebwerk“. Verfalltag: 3 9. 1943. Gültig nur Nr. 59 281 vom 18. 8. 1943.
Prüf⸗Nr. 57 247 vom 29. 5. 1942 „Des Deutschen Reiches Streusandbüchse“. Verfglltag: 3. 9. 1943. Gültig nur Nr. 59 206 vom 20. 8. 1943.
Prüf⸗Nr. 56 251 vom 27. 11. 1941 „Jungarbeiter voran“. Verfalltag: 13. 9. 1943. Gültig nur Nr. 59 298 vom 27. 8. 1943.
Prüf⸗Nr. 50 431 vom 20. 1. 1939 „Deutscher Wald — deutsches Holz“. Verfalltag: 18. 9. 1943. Gültig nur Nr. 59 317 vom 2. 9. 1943. 1
Prüf⸗Nr. 55 714 vom 2. 8. 1941 „Flüchtlinge“. Verfalltag: 13. 9. 1943. Gültig nur Nr. 59 291 vom 27. 8. 1943.
üf⸗Nr. 59 279 5 Wälzl in d lug⸗ Prüf⸗Nr. 59 279 vom 18. 8. 1943 „Wälzlager in
zeugzelle“. Verfalltag: 24. 9. 1943. Gültig nur Nr. vom 18. 8. 1943 mit Ausfertigungsdatum vom 10. 9. 1943.
Prüf⸗Nr. 58 854 vom 8. 4. 1943 „Der unendliche Weg“. Verfalltag: 24. 9. 1943. Gültig nur Nr. 58 854 vom 8. 4. 1943 mit Ausfertigungsdatum vom 10. 9. 1943.
Prüf⸗Nr. 56 334 vom 22. 12. 1941 „Riesen deutscher Käfer⸗ welt“. Verfalltag: 4. 10. 1943. Gültig nur Nr. 59 352 vom 18. 9. 1943.
Prüf⸗Nr. 55 892 vom 15. 9. 1941 „Tier und Mensch im
oo“. Verfalltag: 4. 10. 1943. Gültig nur Nr. 59 357 vom 8. 9. 1943.
Prüf⸗Nr. 56 330 vom 19. 12. 1941 „Nesthocker — Nest⸗ flüchter“. Verfalltag: 4. 10. 1943. Gültig nur Nr. 59 374 vom 18. 9. 1943.
Prüf⸗Nr. 57 102 vom 24. 4. 1942 „Ist denn hier keine Be⸗ dienung?“ (Werbetonfilm). Verfalltag: 4. 10. 1943. Gültig nur Nr. 59 336 vom 18. 9. 1943.
Berlin, 30. Oktober 1943. 8
Filmprüßfstelle.
v. Allwörden.
1“ 8
8 I“
Nichtamtliches
8 11“ Deutsches Reich
Nummer 44 des Ministerialblatts des Reichs⸗ und Preußischen Ministeriums des Innern vom 3. November 1943 hat folgenden Inhalt; Allgemeine Verwaltung. RdErl. 29. 10. 43,
achtdienstzulage. — Kommunalverbände. RdErl. 26. 10. 43, Aendrg. d. Grenzen v. Landkr. — RdErl. 26. 10. 43, Wertzuwachssteuer beim Uebergang v. Grundstücken auf d. Reich. — RdErl. 27. 10. 43, Auszahlg. d. Gewerbesteueranteile f. d. kreisangeh. Gemeinden. — RdErl. 28. 10. 43, Vergnügun ssteuer; hier: Anerkenng. d. dt. Wochenschau Nr. 686. — RdErl. 29. 10. 43, Wohnraumlenkg.; Brennpunkte d. Wohnungsbedarfs. — Poli⸗ zeiverwaltung. RdErl. 18. 10. 43, Formbl. f. d. Einheits⸗ rechng., Bestellg., Bestellungsannahme u. Lieferanzeige. — RdErl. 25. 1. 43, Führg. d. Personalakten d. Pol.⸗Beamten. — RdöErl. 18. 10. 43, Frontzulage f. Angehr d. Pol. — RdErl. 22. 10. 43, Erhaltg. d. Schlagkraft d. Feuerw. — RdErl. 18. 10. 43, Ergänzg. d. PDV. 10. — Wehrangelegenheiten, Kriegs⸗ schäden, Fem blh RdErl. 27. 10. 43, Schäden bei Umquartierungstransporten. — RdErl. 29. 10. 43, Vereinfachg. d. Rutzungsschädenrechts — RdErl. 29. 10. 43, Nutzungsentgelt f. d. anderweit. Verwendg. v. Räumen in still⸗ gelegt. Gewerbebetriehen. — RdErl. 29. 10. 43, Kosten d. Ge⸗ meinschaftstrauerfeiern d. Gemeinden f. d. Gefallenen v. Luft⸗
angriffen. — 14. RdErl. 30. 10. 43, Beihilfe zu Familienbesuchs⸗
fahrten bei Umquartg. weg. Luftgefährdg. od. Fliegerschäden. — Vermessungs⸗ und Grenzsachen. RodErl. 27. 10. 3, Verbindg. d. Reichskatasters mit d. Grundbuch. — Volks⸗ gesundheit. RdͤErl. 25. 10. 43, Aerztl. Dienst bei d. Gau⸗ arbeitsämtern. — RdErl. 28. 10. 43, Aufteilg. d. Aerztekammer Westfalen⸗Lippe in d. Aerztekammern Westfalen⸗Nord u. West⸗ falen⸗Süd. Zu beziehen durch alle Postanstalten. Carl Heymanns Verlag Berlin W 8, Mauerstr. 44. Vierteljährlich 2,15 Rℳ für Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und 2,70 H.ℳ für Ausgabe B (einseitig bedruckt).
—
3 E1““
“ Dringlichkeitsbescheinigungen für Eisenbahnsendungen
Den Güterabfertigungen werden häufig Frachtbriefe vorgelegt, die unzulässige Dringlichkeitsbescheinigungen oder We enthalten. Die Absender wollen damit eine bevor ugte Wagen⸗ stellung und Abbeförderung ihrer Güter erreichen. Es wird noch⸗ mals darauf hingewiesen, daß zur Fenag t hninch besonders dringlicher Sendungen nur Stichworte in Betracht kommen, die mit der Reichsbahn vereinbart sind. Diese dürfen auch nur von den damit besonders betrauten Stellen ausgegeben werden. Nicht zugelassene Frachtbriefvermerke und Stichwortzettel werden nicht anerkannt. Solche Frachtbriefe werden den Absendern zurück⸗ gegeben und nur angenommen, wenn die un ulässigen Bescheini⸗ gungen und Dringlichkeitsvermerke beseitigt sind.
Wirtschaftsteil
Betriebsappell der Deutschen Reichsbank
In Berlin fand in Anwesenheit von Vertretern der Partei, der Wehrmacht und Behörden ein Betriebsappell der Deutschen Reichsbank statt, bei dem der stellvertretende Betriebsführer Lange namens der Reichsbank als der geldpolitischen Zentrale des Foßdegsher Reiches ein erneutes Treuebekenntnis zu Führer und Volk ablegte. Vizepräsident La nge wandte ich mit aller Entschiedenheit gegen die feindliche Agitation, wonach ein Währungsverfall und eine Beschlagnahme der Sparguthaben ge⸗ plant sei und stellte fest, daß nicht nur alle Reichsbankangehöri⸗ gen, sondern auch jeder Deutsche verpflichtet sei, derartigen Ge⸗ rüchten mit gleicher Entschiedenheit ent egenzutreten und ihre Urheber zu stellen. Der deutsche Reichsbant⸗Peamte müsse sich als Angehöriger eines dem Führer direkt unterstehenden Instituts als eine Kämpfernatur fühlen und alle zusammen müßten als eherner Block bereitstehen zur Erfüllung aller noch auf dem Gebiete des Geld⸗ und Finanzwesens herantretenden Aufgaben. Vizepräsident Lange streifte sodann die italienischen Ereignisse und stellte im Zusammenhang mit dem amerikanischen Währungs⸗ plan fest, daß nunmehr jedem Deutschen die Augen darüber auf⸗ gegangen sein müßten, welches Schicksal Deutschtand von den AUngloamerikanern bereitet werden solle und wie auch die euro⸗ päischen Nationen zu Vasallenvölkern gemacht werden sollen. Wenn sie erst in völliger Abhängigkeit vom Dollarimperialismus gebracht seien, dann würde auch ihrer Wirtschaftspolitik kein freier Lauf mehr gestattet sein, sondern amerikanische Wirt⸗ schaftskommissionen in diesen Ländern würden dann über Pro⸗ duktion und felcsa befinden, womit ihre politische und wirt⸗ schaftliche Unfreiheit besiegelt wäre. England habe bereits heute den Krieg wirtschaftlich an Amerika verloxen, das ihn seinerseits begonnen habe, um seiner innerwirtschaftlichen Schwierigkeiten Herr zu werden. Da die USA aber nach dem Kriege sowohl auf dem industriellen als auch auf dem Agrargebiet zu einem inten⸗ 1 Export gezwungen sein werde, so könne eine Neuordnung er Welt durch Amerika nur bedeuten, daß die dort bisher herr⸗ schende Arbeitslosigkeit auf den europäischen Kontinent über⸗ tragen werde. Für Deutschland und die europäischen Nationen gebe es nur eine Möglichkeit, nämlich mit verbissener Zähigkeit den uns aufgezwungenen Kampf weiter auf sich zu nehmen und bis zum siegreichen Ende durchzuführen, gleichgültig, welche Schwierigkeiten noch zu überwinden sein werden. Vizepräsident Lange stellte dann mit Befriedigung fest, daß bei der Deutschen Reichsbank trotz der starken Einziehungen zur Wehrmacht und trotz der Bewältigung zusätzlicher Aufgaben durch die Aufblähung
und die Einrichtung des Reichskredit⸗ Anforderungen bei größter Leistungs⸗ freudigkeit erfüllt werden müßten, wobei durch weitgehende Ra⸗ tionalisierungsmaßnahmen der Effekt gesteigert wurde. Er be⸗ tonte in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit der 7 ördexung des Leistungsertüchtigungswerkes und des betrieblichen Vorschlag⸗ wesens. Dank und Anerkennung zollte er den Leistungen des Kameradschaftshilfswerks der Deutschen Reichsbank. —
der deutschen Wirtschaft kassensystems die erhöhten
Rationalisierungserfolge im Schaltgerätebau
Die von Reichsminister Speer geforderte systematische Ueber⸗ prüfung auch jener Fertigungsmethoden, die bereits lange vor dem Kriege in hohem Maße von der Normung erfaßt und durch .en. Wettbewerb einer natürlichen Auslese unterworfen wur en, hat zu Erfolgen geführt, die überraschen müssen. So ist es auf dem Gebiete des Schaltgerätebaues durch Verringerung der listenmäßig geführten Ausführungen von mehreren hundert tausend Stück am 1. März 1942 etwa auf den dritten Teil am 1. März 1943 und durch Verminderung um 170 Fertigungsstellen gelungen, eine Arbeitszeitersparnis von etwa 880 000 Arbeits⸗ stungen je Monat zu erzielen. Was das heißt, muß man sich einmal vergegenwärtigen. Rechnet man für den Monat — hoch gegriffen — je Arbeitskraft rd. 300 Arbeitsstunden, so bedeutet die erzielte Ersparnis 2933 Arbeitsmonate oder 244 Arbeitsjahre eines Menschen! Wichtig ist dabei, daß sich die Entlastung in erster Linie auf die Ensene von Spezialisten, wie Lehren⸗ bauer, Werkzeugmacher usw., und auf die Einsparung von um⸗ angreichen Verwaltungsarbeiten bezieht. In Einzelfüllen wer⸗ den von Schaltgerätebaufirmen Steigerungen von 50, 60, 150, 190 und sogar 225 %G erzielt.
Internationale Handwerkszentrale nach Berlin verlegt
Uebernahme der Präsidentschaft durch Reichsamtsleiter Sehnert
Die Internationale Handwerkszentrale, die als zwischenstaat⸗ liches Drgan die meisten nationalen Handwerksorganisationen Europas zu ihren Mitgliedern zählt und sie zur Wahrnehmung. der großen berufspolitischen Gemeinschaftsaufgaben zusammen⸗ führt, hat auf Grund freundschaftlicher “ zwischen den deutschen und den italienischen Dienststellen, die kürzlich in
Rom durch den Auslandswalter, Direktor Thurn, zum Abschluß
gebracht wurden, die Verlegung ihres Sitzes nach Berlin be⸗ schlossen. Gleichzeitig ist die Leitung der Internationalen Hand⸗ werkszentrale endgültig auf ihren bisherigen Amtsmeister, Reichs⸗ amtsleiter Hans Sehnert, übergegangen.
nach dem Kriege eine Kontrolle der
wesens
49 570 887,20] 27 839 218,60
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 259 vom 5. November 1943. S. 3
Wirtschaft des Auslandes
Seplantt Feegesiseguns des britischen Transportwesens Aufregung unter den Eisenbahnplutokraten
Stockholm, 4. November. gesellschaften sind nach Londoner Berichten in heller Aufregung über eine Erklärung des Kriegstransportministers Lord Leathers, der dieser Tage im Oberhaus mitteilte, die Regierung musse auch vier großen Eisenbahngesell⸗
aften aufrechterhalten. Eine Zentralisierung des Transport⸗
sei unbedingt notwendig, schon um die Eisenbahn zu modernisieren, da in der Vergangenheit die notwendigen Mab⸗ nahmen aus Kapitalmangel öfter unterblieben seien. ie um ihren Geldsack S. Vertreter der Eisenbahn⸗ Sggesten wenden sich scharf gegen diese Stellungnahme Lord eathers und suchen die „Unentbehrlichkeit privater Eisenbahn⸗ gesellschaften“ für die Nachkriegszeit nachzuweisen. Sie erklären u. a., eine Zentralisierung des Eisenbahnwesens würde schwere Unzuträglichkeiten zur Folge haben, da nur die jetzige Dezentrali⸗ sierung die notwendigen Leistungen hervorbringe. Die Eisen⸗ bahngesellschaften würden bei Kriegsende sicher auch genügend flüssige Mittel aufbringen können, „um die notwendigen Ver⸗ besserungen vorzunehmen“.
In Regierungskreisen, die größtenteils selbst an den Einnahmen der Fisenberh eseseügfen beteiligt sind, hat man sich diesen Einwänden nicht verschlossen, denn in einer des Kriegstransportministeriums wird bereits beschwichtigend erklärt, das Bahnsystem könne sowohl durch eine Verstaatlichung esichert werden als auch durch Maßnahmen, die den Gesell⸗ sGastes „angemessene Gewinne“ sichern, so daß sie stets in der Lage wären, die Leistungsfähigkeit ihrer Linien zu erhalten und zu erhöhen. Welcher Weg eingeschlagen werde, sei eine reine wecmäßigkettsfraße. — Die Eisenbahngesellschaften haben ihren Standpunkt also schon zum roßen Teil durchgesetzt und boflen 58 ie Staatskontrolle nach dem Kriege nur insoweit
alten bleibt, als sie ihnen sichere Gewinne garantiert. 8
Weiter steigendes Steueraufkommen in Frankreich
Paris, g3. November. Die Steuereinnahmen in Fachseech belaufen sich für die ersten neun Monate des Jahres 1948 au 70 262 Mill. frs gegenüber 55 026 Mill. frs in der gleichen Zeit des Vorjahres. m September sind 7628 Mill. frs an Steuern aufgekommen gegenüber 5086 Mill. frs im September 1942.
Ausgezeichnete Ernteergebnisse in Frankreich
Vichy, 4. November. Die französische Ernte für das Jahr 1949 ist den Umständen entsprechend als außergewöhnlich gut zu be⸗ eichnen. Die Getreideernte allein beträgt 65 Mill. ds. gegenüber 5 Mill. az im vergangenen Jahr. Die b8I” ist auf⸗ efordert worden, bei der kommenden Aussaat die gleiche Fläche, ie im Jahre 1937/38 bebaut wurde, zu bestellen. In dem ge⸗ nannten Zeitraum wurden 400 000 ha mit Getreide angebaut.
—
Starke Einlagensteigerung bei den französischen Banken
Vichy, 4. November. Die auffallendste Feststellung in den Bilanzen der französischen Großbanken von Ende 1939 bis Ende Juni 1943 ist das beträchtliche Anwachsen der bei ihnen befind⸗ lichen Geldmengen. Die in Frage kommenden Banken sind: Société Générale, Crédit Lyonnais, Comptoir Nationale d'Es⸗ compte, Crédit Industriel et Commereial, Banque Nationale pour le Commerce et l'Industrie und Crédit Commercial de France. Die bei diesen Banken eingezahlten Beträge beweisen die obige Behauptung. Sie sind von 52 auf 127,2 Milliarden Franken ge⸗ stiegen.
Das Finanzbild der Banken weist in großen Zügen folgende schematische Darstellung auf (immer in Milliarden):
18 Flüssiges
dald,, Ein, Paviere Kredite Flüssig
1 umlauf lagen Ende 1939. 149 52 25,1 10,7 9,6 Ende 1940 216 75,2 56,2 10,7 8,7 Ende 1941 267 96,6 77,4 10,9 12,3 Juni 1942. 304 104,9 84,1 13,2 11,6 Dezember 1942. I 14,3 13,8
379 Juni 1943. EE7 96,4 20,1 12,8
Diese geldmäßige Aufwärtsentwicklung der Banken hat ihren Grund darin, daß ihre Kunden über Geldmittel verfügen, die sie nicht unterzubringen wissen und die sie daher bei der Bank hinterlegen. Der Geldumlauf und der Zufluß an die Banken steht mit den finanziellen Lasten, die der französische Staat zu tragen hat, in Verbindung. Diese zeigen sich am Ende in einem Anwachsen des Geldumlaufs und einer Verminderung der Ware auf dem Inlandsmarkt. Die Geldscheine zirkulieren innerhalb der Grenzen, während die Waren darüber hinaus ihr Absatzgebiet suchen und finden. So zeigt sich ein Mißverhältnis zwischen der Kaufkraft und der Kaufmöglichkeit, das sich mangels geeigneter Warenangebote in einem Rückfluten des Geldes in die Banken in etwa ausgleicht.
Was überrascht, ist nicht das Anwachsen der Einzahlungen bei den Banken, sondern die Tatsache, daß die Einzahlungen nicht
noch größer sind. Von den Ende 1939 im Umlauf befindlichen 149 Milliarden entsprachen 52 Milliarden den Einzahlungen, was ein Verhältnis von 35 % ausmacht. Ende Juni 1943 entsprachen 433 Milliarden Geldumlauf nur 127,2 Milliarden Einzahlungen. Ein Verhältnis also nur von 29 %,
Die Frage nach dem Grund der geringer werdenden Einzahlun⸗ en läßt sich auf den ersten Blick mit der allgemeinen Steigerung er Lebenshaltung beantworten. Ein weiterer nicht unwichtiger
Grund ist aber die Abwanderung großer Geldmittel auf das Land, on wo aus sie nicht wieder ihren Weg in die Bank zurückfinden. Eine Unsitte, die offensichtlich auf dem Lande Allgemeingültigkeit at. Man beziffert die im ganzen Lande gehorteten Beträge auf ungefähr 200 Milliarden und vermutet davon etwa die dälfte in den Händen der Bauern. Die flüͤssigen Geldmittel der Banken dienen heute nur noch in geringem Umfange zur Finanzierung von Wirtschaftsunternehmen. In den meisten Fällen werden sie in Staatspapieren angelegt. So entfallen auf die 96,4 Milliarden an Papieren allein 85 bis 90 auf Schatzbons. Bei der Abziehung überflüssiger Geldmittel aus em Verkehr spielt der Staat also eine bedeutende Rolle.
Belgiens Staatsschuld “
Brüssel, 3. November. Die Gesamtschuld Belgiens Ende Sep⸗ tember 1943 beläuft sich auf rd. 131 Milliarden bfrs. Seit dem 1. Januar dieses Jahres hat sich die Staatsschuld um 18 Mrd. auf die genannte Summe erhöht, und zwar um 5790 Mill. bfrs. während des ersten, um 5988 und 6412 Mill. bfrs. während des zweiten bzw. dritten S. 1943.
Die konsolidierte Staatsschuld belief sich am 30. September 1943 auf 58 844 Mill bfrs., hiervon entfallen 34 143 Mill. bfrs. auf direkte innere Schuld (gegen 384 247 Mill. bfrs. Ende Juni 1943), 8149 Mill. bfrs. auf indirekte innere Schuld (gegen 8221 Mill.), 3,708. Mill. bfrs. äußere Anleihen (gegen 4,094 Mill. und 12,842 Mill. bfrs. Schuld — eine seit 1940 unverändert ge bliebene Summe — anderen Ländern gegenüber. 21,219 Mill bfrs. Schuld entfallen auf Schatzanweisungen mit einer Lauf dauer von über einem Jahr. Die kurzfristige Staatsschuld stell sich auf rd. 47,880 Mill. bfrs. (gegen 41,596 Ende SPees 1943) wovon 47,480 Mill. auf innere Schuld (gegen 41,192 Mill. bfrs.) und 399 Mill. (gegen 404 Mill.) auf äußere Schuld entfallen.
roßen englischen Eisenbahn⸗
späteren Erklärung
Das Hauptfinan der Dauer des
anweisungen dar. sich auf insgesamt
langfristigen Anl Micl und auf ku
zzierungsmittel des Schatzamtes stellt während Krieges für Belgien die Ausgabe von Schatz⸗ Die Anleihen während dieser Zeit belaufen t 57,646 Mill. bfrs., davon entfallen auf die eihen 6,289 Mill., auf die mittelfristigen 19,829 rzfristige 31,528 Mill. bfrs.
8 Verlängerung des belgisch⸗dänischen Handelsvertrages
Brüssel, 4. No bestehende Handel von sechs Monat wie von zuständi Ende Dezember
bis Ende dieses Jahres
vember. Der zwischen Belgien und Dänemark svertrag, der nach der übereingekommenen Dauer en am 30. September 1943 abgelaufen war, ist, ger Seite mitgeteilt wird, auf drei Monate bis verlängert worden. Ein Zusatzabkommen er⸗
weitert den belgisch⸗dänischen Warenverkehr um einen Betrag von 2,5 Mill. dänische Kronen.
Verschiebung des schweizerischen Fremdenverkehrs auf den
Zürich, 4. Nov wetter entwickelt
Amtes zufolge, der Ferien⸗
in einer für Kri der Logiernächte
während sich die Mehrbesuch ist ausschließlich den Inlandsgästen zu
änderten. Der verdanken, die 1
größere Zahl von
Inlandssektor
ember. Begünstigt durch ausgezeichnetes Sommer⸗ e sich, einem Bericht des eidgen. Statistischen und Reise⸗Verkehr auch im August egsverhältnisse befriedigenden Weise. Das Total übertraf die August⸗Zahlen 1942 um 12 9%, Ankünfte gegenüber dem Vorjahr kaum ver⸗
5 %˖ mehr Uebernachtungen und eine um 3 % Ankünften aufwiesen. Diesem neuen Höhe⸗
punkt des Binnenverkehrs stand eine weitere fühlbare Einbuße im Auslandssektor gegenüber, die bei den Logiernächten 19 und
bei den Ankünften sogar 43 %
fremden Gäste w
loren haben, veranschaulicht die h von 1 765 000 im August 1937 auf
194
Fu. . Die gesa
In welchem Ausmaß die Jahre an Bedeutung ver⸗ ihrer Uebernach⸗ 47 000 im August mten Uebernachtungen blieben in der Berichts⸗
erreichte. ährend der letzten sechs
periode immer noch um 1,1 Millionen (35 %) hinter dem Stand vom August 1937 zurück.
Geplante Steigerung der Produktionsmöglichkeiten in Bulgarien
Sofia, 3. November. Handelsminister Iwan Wanoff erklärte vor der Presse, daß es seine erste Aufgabe 12 werde, die Produktionsmöglichkeiten des Landes zu steigern. Die private Initiätive werde dazu eingeschaltet werden. Auch hinsichtlich der Erzielung gerechter Preise würden Maßnahmen getroffen. Die Preisschere sei heute fast ausgeglichen. In bezug auf die fabrikmäßige Erzeugung, so fuhr der Minister fort, sei Bulgarien bemüht, Petroleum im eigenen Lande zu gewinnen. Die Ma⸗ schinen seien bestellt und im Jahre 1945 werde Bulgarien über das erste in Bulgarien erzeugte Petroleum aus den Naphtha⸗ Vorkommen seines Bodens verfügen können. Die Regierung setze darüber hinaus alles daran, die Einfuhr von Petroleum aus dem Auslande sicherzustellen. Dadurch werde der heutige große Bedarf an Petroleum in der Industrie, im Verkehrswesen und bei der Landbevölkerung gedeckt werden. In bezug auf die Ernährungslage erklärte der Minister, daß neben Maßnahmen zur Fetteinfuhr die Förderung der Schweinezucht viel zur Deckung der Bedürfnisse an Fett beitragen werde. Aus dem Auslande würden auch Felle für die Erzeugung von Opanken, der in Bulgarien üblichen Bauernschuhe, eingeführt, damit man dem großen Bedarf der Bevölkerung nach Opanken entgegen⸗ kommen könne.
Der Dollar⸗Imperialismus in Südamerika
Vigo, 4. November. Die USA. setzen nach der fast völligen Ausschaltung Englands vom südamerikanischen Markt ihre Durch⸗ seincant und Exroberung Iberoamerikas systematisch fort. Sie scheuen keine Kosten, um sich eine Nachkriegsstellung zu schaffen, die von keiner Konkurrenz bedroht werden kann. Nelson Rocke⸗ feller beherrscht den Presse⸗ und Rundfunkapparat der meisten südamerikanischen Staaten völlig und verstärkt die Werbung für USA⸗Waren, amerikanische Kapitalbeteiligung usw von Monat zu Monat. Dagegen wird gegen Staaten wie Argentinien, die sich ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit zu bewahren suchen, mit allen Mitteln gearbeitet. In den letzten beiden Monaten wur⸗ den nach amtlichen New Yorker Angaben 90 % der Anträge auf cttehe von Ausfuhrgenehmigungen nach Argentinien ab⸗ gelehnt.
In Berlin festgestellte Nptierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Telegraphische Auszahlung
Aegopten (Alexandri airo) Afghanistan (Kabul) Argentinien (Buenos Außserallen (Sidney) Belgien (Brüssel u. An Vrgsilien (Rio de Britisch⸗Indien (Bom cutta) Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopenhag
England (London) * Frontan (Helsfinki),
rankreich (Paris).. Sriechenland (Athen) Holland (Amsterdam u dam) .. Iran (Teheran)).. Island (Reykiavik)...
Italien (Rom und Mailand). Japan (Tokio und Kobe). Kanada (Montreal)..
Kroatien (Agram)
Neuseeland (Wellington)
Norwegen (Oslo)
Portugal (Lissabon)
Rumänien (Bukarest)
Schweden (Stochholm borg)
Schweiz (Zürich, Bern)
Serbien (Belgrado)) .
Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. B Südafrikanische Union
und Johannisburg)
Türkei (Istanbul) 58 8 G
Ungarn (Budapest)
Uruguay (Montevideo)
Verein. Staaten von
(New YVork)..
aneiro)..
3. November
V 5. November Geld Brief
Geld Brief
en und V
. 1 ägypt. Pfund — ..100 Afghani 18,79 11 Pap.⸗Pes. 0,588 1 austr. PFfund — 100 Belga 39,96 1 Cruzeiro —
100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen
1 engl. Pfund 100 Finnmark 100 Frs.
100 Drachmen
18,83 0,592
18,79 0,588
39,96
18,83 0,592
40,04
Aires)
ttwerpen) 40,04
bay⸗Cal⸗
8,053 52,25
5,07
en)
3,047 52,15
3,053 52,25 5,07 1,672 132,70 14,61 88,50 10,01 58,711 5,005
56,88 10,21
3,047 52,15
5,06 1,668
5,06 1,868
132,70 14,59 38,42
9,99 58,591
1,672
8 Rotter⸗
132,70 14,61
38,50 10,01 58,711
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 100 Yen 58,591 1 kanad, Dollar — 100 Kuna 4,995 1 neuseel. Pfdb. — 100 Kronen 56,76 100 Escudo 10,19 100 Lei drs
59,46
182,70 14,59 38,42
9,99
..„
üeee
4,995
5,005
56,76 56,88 10,19 10,21
..⸗— 2.22
u. Göte⸗
100 Kronen 59,58 59,40 59,58 58,01 5,005 8,609
23,605
100 Frs.
100 serb. Dinar 100 flow. Kr. arcelona) 100 Pesetas
(Pretoria
1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso
57,89 4,995 8,591
23,565
58,01 5,005 8,609
23,605
57,89 4,995 8,591
23,565
1,978 1,982
1,199
1,978 1,982
1,199 1,201 1,201
Amerika
1 Dollar — — —
—
2Mex aex dHxsEawv,en.
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
England, Aegypten, Südafrikanische Union.
Frankreich
Australien, Neuseeland.
Britisch⸗Indien Kanada
Vereinigte Staaten v Brasilien.
Brief 9,91 5,005 7,928
74,32 2,102 2,502
Geld 9,89 4,995 7,912 74,18 2,098 2,498 0,130
“
2.2 2b2292
on Amerilka
üäremree “
Sovereigns
20⸗Francs⸗Stüccke
Gold⸗Dollars... Aegyptische
Amerikanische: 1000—-5 Dollar 1
2 und Argentinische Australische. Belgische..
Britisch⸗Indische
Bulgarische: 500 Le⸗ darunter
Dänische: große
10 Kr. und darunter
Englische: 10 *2 und d Finnische Französtsche Holländische Italienische: große . Is, Kanadische . Kroatischhe.. 8 Norwegische: 50 Kr. u. Rumänische: 500 Lei . Schwedische: große
50 Kronen und darunter . 100 Kronen
100
1agaga. große Serbische
Slowakische: 20 Kronen und
darunter Sübdafrikanische Union Türkische Ungarische: 100 Peng darunter
Brasilianisscche .
1000 Lei
rs. und darunter 10.
3. November Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 85 4,205 4,41
5., November Geld Brief . i 20,38 20,46 1 16,168 16,22
6 4,205
1 ägypt. Pfd 4,41 Dollar — 1 Dollar 8 — 1 Pap.⸗Peso 0,46 1 austr. Pfd 2,46 100 Belgas 40,08 1 Cruzeiro 0,09
100 Rupien 23,05
— — —
90
8 8o S
0,46 2,46 40,08 0,09 23,05
1 Dollar
S I —
8
39,92 0,08 22,95
100 Lewa 3,07 100 Kronen — 100 Kronen 52,10 „1 engl. PTd. — 100 Finnmar 5,055 100 Frs. 4,99 100 Gulden 132,70 100 Lire 9,98 10,02 9,98 100 Lire 9,98 10,02
1 kanad. Dollar 0,99 1,01 1. 100 Kuna 4,99 5,01 darunter 100 Kronen 56,89 57,11 56, und
820 S8 be0
90
wa und
3,09 52,380 5 5,075 5,
5,01 4,99 132,70 132,70
— —½ —
8,09 52,80
121 —
arunter.
S
55 5,07 5,01 132,70 10,02 10,02 11,01 5,01 57,11
100 Let 1,68 1,68
1,66 100 Kronen — — 59,64 58,07 58,07
5,01
59,64 58,07 58,07
5.01
59,40 57,88 57,83
4,99
59,40 57,83 57,838
4,90
100 Frs. Frs. 100 serb. Dinar 8,58 8,62
4,89 4,41 1,91 1,93
8,58 4,39 1,91
8,62 4,41 1,93
100 flow. Kr. 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund
ö und
60,78 61,02 60,78 61,02
100 Pengö
Berlin, 1. November. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroßhandels für 100 Kilogramm frei Haus Groß⸗Berlin.) (Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel 74,89 bis 78,40, Linsen —,— bis —,—,
Speiseerbsen 66 bis —,—,
7
ille Körnungen*)
Gesch. 1s — bis —,—, Reis, Italiener, ungl. *) 51,90 bis 52,70, Reis*) —,— bis —,—, Buchweizengrütze —,— bis —,—, Gerstengrütze,
30 bis 70,48, Speiseerbsen, gelbe —,— Erbsen, ganze —,— bis —,—, Grüne Erbsen
35,40 bis †)36,40, Haferflocken und ⸗grütze *)45,00
vis †46,00, Speisehirse *)37,40 bis 38,00, Roggenmehl, Type 1790 25,85 bis —,—, Weizenmehl, Type 1050, Inland 35,40 bis —,—
Brotmehl, Type 2
7 800 25,90 bis —,—, Weizengrieß, Type 550 37,65
bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 48,30 bis †)49,80, Sago, weiß 64,90 bis 68,90, Zucker, Melis Grundsorte 67,90 bis —,—, Kaffee⸗ Ersatzmischung 68,00 bis 78,00, Röstkaffee, Brasil Superior b. Extra Prime 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamérika 458,00 bis 582,00, Trink⸗Schokoladenpulver 162,00 bis —,—, Deutscher Tee 240,00 bis 280,00, Pflaumen, getrocknete —,— bis —,—, Sultaninen —,— bis —,—, Mandeln, süße, ausgew. —,— bis —,—, Mandeln bittere, ausgew. —,— bis —,—, Kunsthonig, in ½⸗kg⸗Würfelpackung 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschmalz m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Tafel⸗ margarine 174,00 bis —,—, Markenbutter, in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter, in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter, in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter, in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl, ausgewogen 173,00 bis —,—, Algäuer Stangen 20 % 130,00 bis 138,00, Bayer. Emmentaler, vollfett 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 20 % 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00. — Grieß⸗ teigwaren, gef. u. ungef.: Schnitt⸗ und Bandnudeln, Suppeneinlagen, mittlere, Hörnchen, Bruchmaccaroni 69,00 bis 70,00, Fadennudeln und Spätzle 71,00 bis 72,00, 3) Maccaroni 72,00 bis 73,00, 9) Spaghetti 74,00 bis 75,00, Kümmel, ausgewogen, deutsch 142,25 bis 150,00, Steinspeisesalz in Papiersäcken 19,60 bis —,—, Steinspeisesalz in Werkspackungen 23,80 bis —,—, Siedespeisesalz in Papiersäcken 21,60 bis —,—, Siedespeisesalz in Werkspackungen 25,80 bis —,—, öG in Eimern —,— bis —,—, Himbeersirup —,— bis —,—,
irschsirup —,— bis —,—, ¹) Marmelade, Vierfrucht, in 12 ½⸗kg⸗ Eimern —,— bis —,—, 1) Pflaumen⸗Apfel, in 12 ½⸗kg⸗Eimern —,— bis —,—, ¹) Erdbeer⸗Apfel, in 12 ½⸗kg⸗Eimern —,— bis —,—, 1¹) Apri⸗ kosen⸗Apfel, in 12 ½¼⸗kg⸗Eimern —,— bis —,—, ¹)Himbeer⸗Apfel, in 12 ½⸗kg⸗Eimern —,— bis —,—, ¹) Kirsch⸗Apfel, in 12 ½¼⸗kg⸗Eimern —,— bis —,—, ¹) Johannisbeer⸗Apfel, in 12 ½⸗kg⸗Eimern —,— bis —,—, 1¹) Dreifrucht⸗-Marmelade, in 12 ½⸗kg⸗Eimern —,— bis —,—, Verbilligte Vierfrucht, in 12 ½⸗kg⸗Eimern 49,00 bis —,—, Verbilligtes Apfel⸗Nachpreß⸗Gelee 49,00 bis —,—. 8
Marmelade: Preise ohne Rohstoffzuschlag.
*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.
§ Hartgrießware +† 4,— R.ℳ per 100 kg.
†) Die zweiten Preise verstehen sich für Anbruchmengen.
¹) Preise für Marmelade lt. Kalkulations⸗Verfügung des Reichs⸗ preiskommissars. -
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 5. November auf 74,00 Rℳ (am 4. November auf 74,00 R. ℳ) für 100 kg.
8
8
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten 8
Budapest, 4. November. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,73 ½, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,15 ½, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.
London, 4. November. (D. N. B.) New York 4,02 ½ — 4,03 ½, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43 — 4,47, Schweiz 17,30 — 17,40, Stockholm 16,85 — 16,95, Buenos Aires (offiz.) —,—, Rio 83,64 ⅛, Schanghai Tschungking⸗Dollar —,—. 8
Amsterdam, 4. November. (D. N. B.) [12.00 Uhr holl. Zcit.] [Amtlich.] Berlin —,—, London —,—, New York —,—, is
Brüssel 30,11 — 30,17, Schweiz 43,63 — 43,71, —,—, Italien (Clearing) Madrid —,—, 8 Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 — 44,90, Prag —,—. 8
Zürich, 4. November. (D. N. B.) 111.40 Uhr.) Paris 6,02 x½, London 17,32, New York 4,31, Brüssel 69,25 B., Mailand 22,67 ½ nom., Madrid 39,75 B., Holland 229 ⅜ B., Berlin 172,55, Lissabon 17,71 ¼, Stockholm 102,67, Oslo 98,62 ½ B., Kopenhagen 90,37 ½ B., Sofia 5,37 ½ B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagreb 8,75 B., Istanbul 3,50 B., Bukarest 2,37 ½ B., Helsinki 8,77 ½ Preßburg 15,00, Buenos Aires 96,00, Japan 101,00, Rio 22,25 B.
Kopenhagen, 4. November. (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Verlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Madrid —,—. Alles Briefkurse. 1
Stockholm, 3. November. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 4,15 G., 4,20 B., Helsinki 8,35 G., 8,59 B., Rom 22.00 G., 22,20 B., Kanada 3,77 G., 3,82 B., Madrid —,— G., Türkei —,— B., Lissabon —,— G., 17,60 B. Buenos Aires 102,50 G., 104,50 B.
Oslo, 4. November. (D. N. B.) London —,— G. 17,75 Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G. 4,40 B., Amsterdam —,— G., 2,35 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B. Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., Rom —,— G., 23,20 B., Prag —,— G., —,— B.
7 7
7 7
London, 4. November. (D. N. B.) Silber
ondo ovem Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold
168/—.