Wiritsch
aftsteikl
Vandlungen der Volksernährung in Europa Die vor etwa einhundert Jahren einsetzende Binnenwanderung in Mitteleuropa wurde durch den Aufbau der Industrie veran⸗ laßt. Ein Zug zur Stadt setzte ein und brachte eine Verlagerung der Bevölkerungsdichte mit sich. Während vor drei Generationen etwa 70 vH. der Bevölkerung auf dem Lande und 30 vH. in der Stadt wohnten, ist es heute umgekehrt. Nicht einmal mehr
20 vH. der Bevölkerung Deutschlands arbeiten noch auf dem Lande. Diese Verdichtung und Umschichtung der Bevölkerung und ihre starke Vermehrung brachten andere Marktverhältnisse hervor, welche durch die natürlichen Verkehrsgesetze mitbestimmt und jetzt durch die Marktordnung gesteuert werden. 1 Die fortschreitende Verkehrserschließung und allgemeine Indu⸗ strialisierung Europas brachte aber nicht nur eine Bevölkerungs⸗ verdichtung und ⸗vermischung und damit natürlich auch eine Ver⸗ mischung seiner Sitten und Ernährungsgewohnheiten. Die Land⸗ bevölkerung war gezwungen, diesen Mehranforderungen an Nahrungsgütern nachzugehen und versuchte, auch die Vielfalt der Forderungen zu befriedigen. Hatten vor einhundert Jahren drei bis vier Bauern für Nahrung und Kleidung eines Städters die Güter zu beschaffen, so muß heute ein Bauer vier Städter er⸗ nähren. Diese wachsende Aufgabe machte eine fortschreitende Intensivierung von Ackerbau und Viehzucht nötig und verdrängte gleichzeitig eine Reihe von Pflanzen und Tieren aus unserer Landwirtschaft, um anderen Platz zu machen. So verschwand u. a. fast der Flachs⸗ und Hanfbau von unseren Aeckern und das Schaf von unseren Weiden, die, in Aecker verwandelt, Weizen und Kar⸗ toffeln tragen. Heute ist diese Wandlung weit über die Grenzen Deutschlands hinausgewachsen und hat ganz Europa als einheit⸗ lichen Nahrungsraum erfaßt. Trotzdem wird doch keine Verein⸗ eitlichung der Ernährung in Europa eintreten, denn Nahrungs⸗ vwert und Verzehrmenge sind bei allen Völkern aus rassebedingten und klimatischen Ursachen und aus Gründen der Arbeit ganz ver⸗ schieden. Es lassen sich deshalb keine einheitlichen Verbrauchs⸗ werte dafür festlegen. 4 Obwohl dies feststeht, läßt sich dennoch in ganz Europa, soweit s in die Industrialisierung einbezogen ist, ein einheitlicher Vandel in der Ernährung feststellen. Er zeigte sich bisher in der Zunahme der fett⸗ und eiweißreichen Kost und in der Abnahme des Verzehrs von Mehl⸗ und Hülsenfrüchten. Nach Feststellungen von D8 Flößner in seinem Aufsatz „Umschichtungen der Volksernährung n Europa“ im neuesten Heft des „Forschungsdienstes“ hat der Jahresverbrauch pro Kopf der Bevölkerung in Deutschland zwischen 1913 und 1936 an Fett um 7,9 kg, an Fisch um 1,6 kg, an Zucker um 5,4 kg und an Fleisch um 6,7 kg zugenommen, während der Verbrauch an Mehl und Mehlprodukten um 22,43 kg zurückgegangen ist. Aehnliche Aenderungen lassen sich in allen Ländern mit zunehmender Industrie und Verstädterung
beobachten. Daneben ist ein wesentlicher Unterschied zwischen “ festzustellen, der vor allem im Verbrauch der Nahrungsmengen sich zeigt. Die Ursachen dieser Ernährungs⸗ änderungen lagen einerseits im Einfluß der Stadt mit ihren ver⸗ feinerten, verflachenden, zivilisatorischen Lebensgewohnheiten, andererseits hat sich, wie 8. Flößner weiter feststellt, mit der Einführung der Maschinen das Schwergewicht der körperlichen Arbeit von der großen zur kleinen Muskelgruppe verschoben. Damit sind die Ansprüche des reinen Betriebsstoffwechsels an eine hohe Belieferung mit Kohlehydraten zurückgegangen. Lebensmittel, deren Zubereitung wenig Zeit erfordern, werden in der Stadt bevorzugt, dabei spielt das Fleisch eine Hauptrolle. Des⸗ halb hat auch vor allem der Wurst⸗ und Bn aern ss. zuge⸗ nommen. Neue Arten der Zubereitung riefen eine Geschmacks⸗ wandlung hervor, die überall auf Verfeinerung der 9 ausgerichtet war. So wurden immer mehr z. B. feinstes Mehl, weißester Zucker, glänzender Reis gefordert. Auch in der Konser⸗ vierung und Lagerung vollzogen sich bedeutende Veränderungen durch Einwecken und Eindosen im Haushalt und vor allem durch die Haltbarmachung und Bearbeitung in der Nährmittelindustrie. Die Bearbeitung der Grundstoffe in bezug auf Verfeinerung geht so weit, daß man heute zwischen Lebensmitteln und Nahrungs⸗ mitteln aus gesundheitlichen Gründen zu ünter hehher beginnt.. Die Auswahl der Lebensmittel wurde immer mehr nach Genuß⸗ werten vollzogen. Viele dieser Aenderungen waren nicht ge⸗ rechtfertigt und entsprechen auch nicht den gesundheitlichen For⸗ derungen. Allerdings steht die Ernährung durch Einflüsse der natürlichen Umgebung, der Arbeitsverhältnisse und der Lebens⸗ führung unter einem Zwang, der Art und Inhalt der Mahl⸗ zeiten und die Auswahl der Nahrungsgüter beeinflußt.
Die Wandlungen in der Ernährung des deutschen Stadtvolkes betreffen nach O. Flößner die Zusammensetzung der Kost, die Zubereitung der Speisen, die Auswahl der Lebensmittel nach dem Genußwert, die Herkunft und Beschaffung der Nahrungs⸗ mittel und die Zahl der Nahrungsquellen und Lagerung. Diese Veränderungen in der Ernährung stellten an die deutsche Land⸗ wirtschaft gewaltige Forderungen und bedeuten auch heute noch für sie eine starke Belastung. Gleichzeitig führten diese oft will⸗ kürlichen Geschmackswandlungen eine Störung der gesundheitlichen Belange herbei, der entgegengetreten werden muß. Einerseits ist es deshalb nötig, daß sich Landwirtschaft und Gesundheits⸗ betreuung mehr als bisher in gemeinsamer Arbeit diesen Fragen gegenüber durchsetzen. Andererseits kann die Landwirtschaft, die den berechtigten Wünschen der Stadtbevölkerung gerne nach⸗ kommt, erwarten, daß die Verbraucher ein größeres Verständnis für die landwirtschaftlichen Produktionsverhältnisse zeigen. Nicht die eingetretene Nahrungsweise, sondern die durch die Er⸗ nährungswissenschaft empfohlene, sollte in Zukunft für die land⸗ wirtschaftliche Erzeugung maßgeblich sein.
Leistungssteigerung im Kohlenbergbau durch Mechanisierung Auf dem Wege zum Fließbetrieb bei Gewinnung und Förderung
Im Rahmen der Sondervortragsveranstaltungen, die die west⸗ fälische Berggewerkschaftskasse Bochum im Auftrage des Bezirks⸗ verbandes Gau Westfalen⸗Süd des Vereins deutscher Bergleute und seiner Untergruppen durchführt, sprach Bergwerkdirektor Bergassessor Lange, Bochum, vor einem außerordentlich großen Zuhörerkreis über das Thema „Der Einsatz von neuartigen schälenden Gewinnungsmaschinen“.
Hierbei ging er davon aus, daß im Vordergrund jeder Leistungs⸗ steigerung die Menschen stünden. Der deutsche Bergmann sei in den Jahren seit dem ersten Weltkriege ununterbrochen außer⸗ gewöhnlichen körperlichen Anstrengungen ausgesetzt gewesen, die sich jeweilig aus der Notwendigkeit der nationalen Wirtschaft er⸗ gaben. Jetzt, im großen Schicksalskampf des deutschen Volkes, sei der Bergmann erst recht in der Erfüllung seiner Pflicht zur Sicherstellung der Kohlenförderung angespannt. Die bisherigen starken Beanspruchungen habe er in hervorragender geistiger Haltung auf sich genommen. Trotzdem müßten jetzt im Interesse der Steige⸗ rung der Kohlenförderung die letzten und besten Kräfte des Berg⸗ manns zur Geltung kommen. Hierbei sei ihm die größte Hilfeleistun durch den Einsatz weiterer technischer Mittel zu gewähren. Au der Träger der Bergbauwirtschaft habe schwere Heiten hinter si und er habe manches Opfer bringen müssen, um durch die schweren Zeiten Durch eine Verbesserung und großzügig durchgeführte Erneuerung der Bergbautechnik habe er einen Aus⸗
leich für die erlahmende Wirtschaftskraft und die Bergbaubetriebe serzathen müssen. Im Zuge dieser Entwicklung seien Groß⸗ chachtanlagen mit nie gekannter Leistung entstanden, ohne deren Mitwirkung die Förderleistung von heute gar nicht möglich wäre. Die Entwicklung den Bergbautechnik mache zur Zeit ganz besondere “ und Neuerungen durch. Hier seien Leistungsreserven vorhanden, die von den Männern der Technik mehr denn je ver⸗ wandt werden müßten.
Den stärksten Auftrieb der Inangriffnahme neuer Abbau⸗ methoden hätten in jüngster Zeit die schälenden Gewinnungs⸗ maschinen gebracht. Nach einer Schilderung dieser Gewinnungs⸗ geräte gab der Vortragende ein anschauliches Bild der Arbeiten, die im Ruhrbergbau und darüber hinaus zur Einführung der schälenden Gewinnungsmaschinen geleistet worden sind, und über die Erfahrungen, die beim Einsatz dieser Maschinen auf den Schachtanlagen gemacht wurden. Der Redner gab auch die Vor⸗ teile bekannt, die dem Kohlenbergbau durch die neuen Methoden entstehen und wie durch den Einsatz dieser Maschinen eine starke Entlastung für den Bergmann eintritt. In diesen modernen Betrieben sei eine Fließarbeit in der Kohlengewinnung wie auch in den Nebenarbeiten entstanden, die besondere Vorteile im Ge⸗ folge hätten. Die Neuentwicklung von Strebfördermitteln gehe mit dem Einsatz der neuen Maschinen Hand in Hand. Die von den Bergbauzulieferanten gelieferten Förderer seien zwar noch nicht völlig betriebsreif, aber an der Lösung dieser Aufgabe werde eifrigst gearbeitet. Hierbei machte der Redner Vorschläge, in welcher Richtung die Entwicklungsarbeiten vorwärts ge⸗ trieben werden müssen. Eine Vereinheitlichung aller mit den neuen Gewinnungsmaschinen zusammenhängenden Einrichtungen sei baldigst anzustreben und zum Teil auch schon erreicht worden. Die erfolgreiche Durchführung der neuen Methode stehe und falle mit der gleichzeitigen Lösung der Ausbaufrage, deren anfängliche Schwierigkeiten zum größten Teil durch neue Ausbaumethoden behoben seien. Dem ern n Ausbau, der sich in mehreren Ver⸗ faßpen bereits bewährt habe, müßten die größten Aussichten ge⸗ geben werden. Er müsse jedoch wesentlich verstärkt werden. Bei den neuen Abbaumethoden sei als 368 anzustreben, sowohl die Kohlengewinnung als auch das Umkegen des Fördermittels und
7SeJe 48
den Ausbau einschließlich Versatz in einer Schicht zu einem Fließ⸗ betrieb zu vereinigen.
Die erreichten Erfolge seien vor allem den unermüdlichen Ent⸗ wicklungsarbeiten auf den einzelnen Zechen, dem laufenden Er⸗ fahrungsaustausch unter den Zechen über den Fortgang der Arbeiten sowie dem einsatzfreudigen Interesse und der Mit⸗ arbeit der einzelnen Gefcsafibeftsgerglächet zu verdanken. Hier⸗ bei wurde eine Fülle von technischen Einzelheiten aufgezählt, die die erzielten Verbesserungen und Fertschritt⸗ auf dem Gebiet der modernen Abbautechnik erkennen ließen. In verhältnismä ig kurzer Zeit seien wesentliche Verbesserungen und große Erfolge in den Leistungsverbesserungen und in der Steigerung der För⸗ derung eingetreten. Es sei dringend notwendig, mit allen Mitteln die schnelle Verbreitung der neuartigen Kohlengewinnung im ge⸗ samten Steinkohlenbergbau dur irftrüng zu bringen, soweit die Möglichkeit hierzu vorliegt und die Kraftwirtschaft der Zechen ausreicht. Die Frage der Leistungssteigerung und damit der Fördersteigerung bei Frößter Schonung des Bergmanns stehe mit der Erreichung dieses Zieles in encsen Zusammenhang.
Hauptversammlungskalender für die Woche vom 15. bis 20. November 1943
Montag, 15. November Berlin: Steyr⸗Daimler⸗Puch A.⸗G., Steyr, ao. Berlin, 12,00 Uhr. Dienstag, 16. November
Berlin: Allianz Lebensversicherungs⸗A.⸗G., Berlin, 12,00 Uhr. Berlin: Bata Schuh⸗ u. Lederwerke A.⸗G., Chelmek, ao. Berlin,
12,00 Uhr. Lebensversicherungs⸗Gesellschaft, Berlin,
Berlin: Berlinische 11 ½ Uhr. 1
Dessau: Allgemeine Gas⸗A.⸗G., Dessau, 12,00 Uhr.
ö Hamburgische Electricitäts⸗Werke A.⸗G., Hamburg, 11,00 Uhr.
Breslau: Hydrometer A.⸗G., Breslau, 11,00 Uhr. 1
Augsburg: Mech. Baumwoll⸗Spinnerei u. Weberei, Augsburg, 11,00 Ühr.
Dresden: Sächsische Malzfabrik, Dresden, 12,00 Uhr.
Wien: Lenzinger⸗Zellwolle⸗ u. Papierfabrik, Agerzell/ Oberdonau,
11,00 Uhr. Mittwoch, 17. November Berlin: Ostafrikanische Bergwerks⸗ u. Plantagen⸗A.⸗G., i. A., Berlin, 15,00 Uhr. Berlin: Venus⸗Werke Wirkerei u. Strickerei, Lübben, 12,00 Uhr. Mannheim: Pfälzische Mühlenwerke, Mannheim, 12,00 Uhr Donnerstag, 18. November Ratingen: Düsseldorfer Eisenhüttengesellschaft, Ratingen, 12 % Uhr. München: Münchener eschüerfagesenschag Rotinge München, 12,00 Uhr. Stuttgart: Neckar⸗A.⸗G., Stuttgart, 11,00 Uhr. Mün 11“1““ Lorenz Hutschenreuther A.⸗G., Selb, 10,00 Uhr. Freitag, 19. November Berlin: Gagfah Gemeinnützige A.⸗G. für Angestellten⸗Heimstätten, Berlin, 13 ¼ Uhr. Regensburg: Bayerische Granit⸗A.⸗G., Regensburg, 17,00 Uhr.
Sonnabend, 20. November Frankfurt / M.: Hotel A.⸗G. Frankfurt a. M., Frankfurt / M., 11 ½ Uhr.
Bielefeld: Werkzeugmaschinen⸗Fabrik Gildemeister & Comp. A.⸗G., Bielefeld, 12,00 Uhr.
Wirtschaft des Auslandes
Ein neues Bankenkonsortium in Spanien 8
Madrid, 8. November.
Die bereits angekündigte Gründung
eines neuen Bankenkonsortiums in Spanien ist jetzt offiziell be⸗
stätigt worden.
Das Konsortium wird
unter dem Namen
„Vancor“ arbeiten und verfolgt den Zweck, die Geschäfte der
einzelnen beteiligten Banken wesentlich zu fördern.
An dem
Konsortium werden sich beteiligen: Banco Hispano Colonial, Barcelona (Kapital 20 Miill. Pes.), Banco Central, Madrid (Kapital 20 Mill. Pes.), Banco de Valonica (Kapital 50 Mill. Pes.) und Banco de Credito, Saragossa (Kapital 12. Mill. Pes.).
Der Umfang der spanischen Fischereiindustrie
Ma vrid, 8. November. Nach den vom spanischen Amt für Hoch⸗ seefischerei veröffentlichten
iffern befassen sich gegenwärtig in
Spanien mehr als 236 000 Personen mit dem Fischfang an den
verschiedenen Küsten des Landes. 1g zur Zeit über 34 388 mit 184 000 BRT.
chfang belief sich 1942 auf insgesamt 444 400 t im Werte
fügt Spanien 8
An Fischereifahrzeugen ver⸗ Der
von 994,1 Mill. Pes. gegen 434 800 t im Werte von 988,3 Mill.
im Jahre 1941 und 387 000 t im Werte von
im Jahre 1935.
207,3 Mill. Pes
26 neue spanische Fruchtdampfer im Bau
Valencia, 6. November.
In den Schiffswerften von Valencia
ist jetzt ein neuer Fruchtdampfer von 2500 B.⸗R.⸗T. auf Kiel ge⸗
legt worden. Ein
G Lin gleicher im Bau wird Anfang nächsten Monats vom Stapel laufen
befindlicher Fruchtdampfer Insgesamt
werden gegenwärtig 26 Fruchtdampfer mit einer Verdrängung von 76 500 B.⸗R.⸗T. im Werte von 338 Mill. Peseten gebaut.
8
Stockholm,
waltung legt jetzt
8. November. dem Staatshaushaltskontrollbericht
Staatshaushaltsunterschuß in Schweden
Die schwedische Reichsschuldenver⸗ schwedischen Finanzministerium den für das Haushaltsjahr 1942/43
vor. Aus ihm ergibt sich, daß der bei Beginn des Haushalts⸗ jahres im Haushaltsausgleich sonds verzeichnete Unterschuß von
4402,29 Mill. Kr. um 1234,06 Mill.
“
gestiegen ist.
Schwedische Pelzprod⸗
Kr. auf 5636,7
Stockholm, 8. November. Die Pelzproduktion in Schweden ist seit 1939, wie mitgeteilt wird, um 50 % gesunken. Vor dem Krieg
gab es in Schweden 5010 Pelztierfarmen.
Auf diesen ware
6125 Personen tätig. Die Zahl der Pelztierfarmen ist jetzt auf 2576 gesunken. Der Silberfuchsbestand sank während des Kriege
von ungefähr 150 000 Tieren bis auf knapp 64 000 Exemplare und der Blaufuchsbestand von 44 000 Stück auf ungefähr 26 000. Schweden stand vor dem Krieg als Pelzproduktionsland an vierter
Stelle und auf
dem Gebiet der Blaufuchszucht sogar an erster
Stelle. Die heutige Länderreihenfolge läßt sich nicht bestimmen, da nicht genügend Zahlenangaben über die Weltpelzproduktion
zur Verfügung stehen.
Die “ der Vereinigung für deutsche
Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut
erliner Meldung des „D. N. B.“
am 9. November auf 74,00 ℛℳ (am 8. November auf 74,00 R. ℳ)
Berichte von auswärtigen Devisenmärtten
Prag, 8. November. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B.,
1u]
—
Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopen⸗ hagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,65 G., 236,05 B., Mailand 99,90 G., 100,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G., 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G.,
16,72 B.
Budapest, 8. November. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,73 ½, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,15 ½, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.
London, 8. November.
(D. N. B.) New York 4,02 ½ -4,03 ¾,
Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43 — 4,47, Schweiz 17,30 — 17,40,
Stockholm
16,85 — 16,95,
Buenos Aires (offiz.) —,—, Rio
83,64 ⅛, Schanghai Tschungking⸗Dollar —,—.
Amsterdam, 8. November. [Amtlich.] Berlin —,—, 30,11 — 30,17, Italien (Cleari Kopenhagen —,—, Sto Zürich, 8. November.
7 7
7 7
Brüssel
London 17,32,
London —,—,
(D. N. B.) New York 4,31,
(D. N. B.) [12.00 Uhr holl. Zcit.] New York —,—, Paris Schweiz 43,63 — 43,71, Helsinki —,—, Madrid —,—, Oslo —,—, m 44,81 — 44,90, Prag —,—.
[11,.40 Uhr.] Paris 6,02;3½, Brüssel 69,25 B., Mailand
22,67 ½ nom., Madrid 39,75 B., Holland 229 % B., Berlin 172,55 B.,
Lissabon 17,71 ¼, Stockholm 102,67, Oslo 98,62
— ½ B., Kopenhagen
90,37 ⁄½ B., Sofia 5,37 ½ B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagreb
8,75 B., Istanbul 3,50 B., Bukarest 2,37 ½¼
B., Helsinki 8,771 %,
Preßburg 15,00, Buenos Aires —,—, Japan 101,00, Rio 22,25 B.
Kopenhagen, 8. November.
(D. N. B.) London 19,34, New
York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich
IIr, 25, Nom —,—,
Amsterdam Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Madrid —,—. Stockholm, 8. November.
254,70, Stockholm 114,15, Alles Briefkurse.
(D. N. B.) London 16,85 G.,
16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 4,15 G., 4,20 B., Helsinki 8,35 G., 8,59 B., Rom 22,00 G., 22,20 B., Kanada 3,77 G.,
3,82 B., Madrid —,— G., Türkei —,— B., Lissabon
SensEn G.,
17,60 B. Buenos Aires 102,50 G., 104,50 B.
Oslo, 8. November.
Berlin 175,25 G.,
(D. N. B.) 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York
London —,— G., 17,75 B.,
—,— G., 4,40 B., Amsterdam —,— G., 2,35 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B., Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., Rom —,— G., 23,20 B., Prag —,— G., —,— B.
London, 8. November.
(D. N. B.) Silber Barren prompt
23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168 /—
4. O. tliche Zustellun 2. Zwangsversteigerungen, 5. Seraen. —
1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen, 3. Aufgebote,
6. Auslosung usww. von Wertpapleren,
auf Aktien, 11. Gen
9. Deutsche e. fellschaften,
10. Gefelschaften m. b. H., 12. Offene Danbels⸗ und Kommanditgesellschaften,
13. Unfall⸗ und 14. Deutsche Reschsbank und Bankausweise, 15. Verschiebene Bekanntmachungen.
nvalibenverficherungen,
1. Untersuchungs⸗ und Gtraffachen
[25274] Handelsuntersagung.
Dem Handelsvertreter Vollmer Meentzen, Königsberg (Pr), Otto⸗ Reinke⸗Str. 3, 3 3. Untersuchungshaft⸗ anstalt Königsberg (Pr), 8 ich den!
ordnung über
untersagt.
Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs auf Grund des § 20 der Ver⸗ Handelsbeschränkungen vom 13. 7. 1923 (RGBl. I S.
Königsberg (Pr), den 2. 11. 1948. Der Oberbürgermeister der Stadt Königsberg (Pr).
3. Aufgebote
[25276] Aufgebot.
42 F 37/43 Der Bankangestellte Curt Salomo in Dresden⸗A. 1, Schössergasse Nr. 2, V, hat das Aufgebot der Aktie Nr. 1663 des Gemeinnützigen Bauver⸗ eins Aktiengesellschaft in Dvesden⸗A. 5,
706)
anberaumten
Friedrichstraße 63, über 200 Papier⸗ mark beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Juni 1944, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichgeten Ge⸗ richte, Lothringer Str. 1 II, Zihmer 293, seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗
Aufgebotstermine
zulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklörung der Urkunde erfolgen wird. Amtsgericht Dresden, Abt. 1, 3. 11.1943.
[25277]
F 1/43 Durch Ausschlußurteil vom 28. Oktober 1943 sind 1. der auf den Namen des verstorbenen Generalmajors
5 15,30 Uhr, in Bonn,
8 findende ordentliche Hauptver
Sn
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 262 vo
Philipp Albert Aufschläger ausgestellte 1[25242 1) Stamm⸗ zu je 100,— Eℳ. der C. F.
Zwischenschein über aktien Förster Aktiengesellschaft,
93 Stü
Dampfsäge
und Hobelwerk in Riesa, 2. der auf den Laura Katha⸗ geb. Förster ausge⸗ st 9 Stück Stammaktien zu je 100,— N. ℳ derselben
Namen der verstorbenen rina Aufschläger stellte Zwischenschein
über 75
Firma für kraftlos erklärt worden.
Amtsgericht Riesa, den 28. Oktober 1943.
4. Oeffentliche Zustellungen
[25280]
Frau Elise Sorge und deren Toch⸗ ter Ilona in Braunfels, Prozeßbevoll⸗ Schäfer, Er⸗ Metz, mit dem Zahlung von 300 HR. ℳ monatlichen Unterhalt ab 1. 11. 1942, 8 sofort, die lau⸗ enden Beträge monatlich im voraus. des wird der Beklagte vor Amtsgericht Braunfels auf den 1944, vormittags 9 Uhr,
mächtigter, Rechtsanwalt Wetzlar, klagen gegen Dipl.⸗Ing. win Sorge, früher in Antrag auf sfüba⸗ die Rückstände Zur mündlichen Rechtsstreits das 16. Februar g mtsgericht Wetzlar, Zweiggericht Braunfels, 4. November 819h13.
Verhandlung
7. Arktien⸗ gesellschaften
25253]
Schember & Söhne Brückenwaagen⸗ und Maschinenfabriken Aktiengesellschaft, Wien⸗Atzgersdorf. Kundmachung.
Wir geben bekannt, daß Herr In⸗ genieur Franz Pifrement in olge Ab⸗ lebens aus unserem Aufsichtsrate aus⸗ geschieden ist.
Wien, im Oktober 1943.
Der Vorstand.
8
Einladung für die am Dienstag, den
30. November 1943, nachmittags
im Stadtgarten⸗
Koblenzer 8.8 5, statt⸗ ammlung.
Restaurant,
Tagesordnung: .Vorlage des Jahresabschlusses und des Geschäftsberichtes für 1942/43 mit dem Bericht des Aufsichts⸗ rates. 2. Beschlußfassung über die Gewinn⸗
verteilung. Vorstand
.Entlastung Aufsichtsrat. 3 Fr 1 znen Krffisgzepae Wa hes irtschaftsprüfers für 1943/44. hesf 8 Brühl, den 8. November 1943. Der Vorstand der Zuckerfabrik Brühl A.⸗G. Dr. Flecken.
von und
Die Aktionäre der Internationaler Maratti⸗Maschinenverkauf A. G. Ber⸗ lin, i. Abw., Berlin C 2, An der Stech⸗ bahn 3—4, werden hiermit zu der am Mittwoch, dem 1. Dezember 1943, 12,30 Uhr, bei Herrn Rechtsanwalt Dr. Katynski, Berlin W 8, Unter den
inden 23, stattfindenden Hauptver⸗
ammlung eingeladen. v“ Tagesordnung:
1. Bericht des Abwickleers.
2. Beschlußfassung über die Liquida⸗ tions⸗Schlußbilanz.
Die Aktien sind bis spätestens 27. November 1943 bei dem Bankhaus Delbrück Schickler & Co., Berlin W 8, bei einem Notar, bei der Gesellschafts⸗ kasse oder bei einer Wertpapiersammel⸗ bank zu hinterlegen.
Internationaler Maratti⸗Maschinen⸗ verkauf A. G. Berlin, i. Abw., Berlin . 2, An der Stechbahn 3—4.
Dr. Rosenkötter, Abwickler.
Ernst Gessner Aktiengesellschaft, 1g- Aue i. Sa. Hierdurch laden wir unsere Aktionäre zu der am Mittwoch, dem 8. Dezember 1943, 17 Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesellschaft in Aue, Dr.⸗Todt⸗Str. 4, stattfindenden 23. ordentlichen Haupt⸗ versammlung ein. Tagesordnung: 1. Vorlegung der Bilanz und des Ge⸗ schäftsberichtes. 2. Beschlußfassung über die Vertei⸗ llung des Reingewinnes. 3. Beschlußfassung über die Ent⸗ lastung des Vorstandes und Auf⸗ sichtsrates. 2 Lüchichterotaeneh. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943/44.
Die Teilnahme an der Hauptver⸗ sammlung ist davon abhängig, daß die Aktionäre ihre Aktien
bei der Gesellschaft, bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗ Anstalt, Zweigstelle Aue, bei einem deutschen Notar oder
bei einer deutschen Wertpapier⸗
sammelbank
spätestens am 29. November 1943 hinterlegen und bis zur Beendigung Der Hauptversammlung dort belassen. Der Hinterlegungsschein eines Notars oder einer Wertpapiersammelbank ist spätestens am 1. Dezember 1943 bei der Gesellschaft einzureichen.
Aue (Sachsen), den 4. November 1943.
Einladung zur ordentlichen aupt⸗ versammlung der P1“ delsaktiengesellschaft, Uerdingen in Uer⸗ dingen, Kur ürstenstr. 2, n Donners⸗ tag, den 2. Dezember 1943, 12 Uhr.
Tagesordnung: 1. Vorlage des Geschäftsberichtes. 2. Vorlage der Bilanz für das Ge⸗ schäftsjahr 1942.
3. Beschlußfassung über
des Vorstandes und des
vates.
Entlastung Aufsichts⸗
„Der Vorstand. Wilhelm Schwengers.
een ö“ nfalle und Schadensversicherungs⸗ Gesellschaft Aktiengesellschaft in Wien. In der Hauptversammlung vom 4. November 1943 wurde die Dividende für das Geschäftsjahr 1942 auf 6 % festgesetzt. Die Dividende wird ab 5. November 1943 (unter Abzug von 15 9% für Kapi⸗ talertragsteuer und Kriegszuschlag) bei folgenden Stellen gegen den Coupon Nr. 2 (Nummer zwei) der neuen Couponbogen ausgezahlt: bei der Kasse der Gesellschaft in Wien, I., Tegetthoffstr. 78
bei der Hauptkasse der Creditanstalt⸗ Bankverein, Wien, I., Schottengasse Nr. 6—8;
bei der Hauptkasse Filiale Wien, Nr. 12;
bei der Hauptkasse der Länderbank Wien, I., Am Hof 2.
Wien, den 5. November 1913.
Der Vorstand.
der Commerzbank I., Kärntner Straße
125245] Eisenwerke Fried. Wilh. Düker, Aktien⸗ gesellschaft, 1 a. M. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Samstag, den 27. November 1943, nachmittags 15 Uhr, im Geschäftsgebäude unserer Gesellschaft in Karlstadt a. M. statt⸗ findenden 47. ordentlichen Hauptver⸗ sammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Jahresabschlusses 12 das Geschäftslahr 1942, des Ge⸗ schäftsberichtes des Vorstandes so⸗ wie des Berichtes des Aufsichts⸗ rates.
.Beschlußfassung über das Jahres⸗ ergebnis.
Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates und Beschlußfassung über eine Vergütung an den Auf⸗ sichtsrat für das Jahr 1942.
Neuwahl des Aufsichtsrates.
„Beschlußfassung über den Rückkauf von nom. ℳ 200 000,— eigener Aktien zum Zwecke des Einzugs.
lautenden Gewahrsamsscheine längstens 3 Tage vor der Hauptver⸗ sammlung bei der Zentralkasse unserer Gesellschaft in Karlstadt a. M., bei der Bayerischen Staatsbank in Würzburg oder bei der Deutschen Effeecten⸗ Wechselbank, Frankfurt a. M., hinterlegt werden. Karlstadt / Main, 5. November 1943. Der Aufsichtsrat. Fried. Wilh. Dü ker, Vorsitzender.
und
[25249] Bürgerliches Brauhaus Ravensburg Aktiengesellschaft in Ravensburg. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Dienstag, den 30. November 1943, vormittags 11 ½% Uhr, im Sitzungssaal der Brauerei stattfindenden 40. ordentlichen Haupt⸗ versammlung unter Bezugnahme auf die §§ 19 — 22 unserer Satzung ein⸗
geladen. Tagesordnung:
1. Vorlage des Jahresabschlusses und des Geschäftsberichts für 1942/43 mit dem Bericht des Aufsichtsrats.
2. Beschlußfassung über die Verwen⸗
8. des Reingewinns.
3. Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats. 8
4. Wahl des Abschlußprüfers.
Nach § 19 unserer Satzung sind zur
Teilnahme an der üaenmtung
und zur Ausübung ihres Stimmrecht
diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre
Aktien spätestens am dritten Werktag
vor der Hauptversammlung, das ist der
27. November 1943,
bei unserer Gesellschaft, 1
bei der Deutschen Bank Filiale Stutt⸗ gart, Stuttgart N, Friedrichstr. 46, oder
i., Fgelassenen Wertpapiersammel⸗ an
in den bei diesen Stellen üblichen Ge⸗ schäftsstunden oder bei einem Notar hinterlegen und sie bis nach Beendigung der Hauptversammlung dort belassen. Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar oder einer zugelasse⸗ nen Wertpapiersammelbank sind deren Hinterlegungsscheine spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei unserer Gesellschaft einzureichen. Die Hinterlegung ist auch dann ord⸗ nungsmäßig erfolgt, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungs⸗ stelle für sie bei anderen Bankfirmen bis zur Beendigung der Hauptversamm⸗ lung im Sperrdepot gehalten werden.
Ravensburg, 5. November 1948
Ernst Gzessner Artiengesellschaft. G r. 5
Die Aktien oder die über dieselben müssen
[25291]
Rheinische Hoch⸗ und Tiefbau⸗Aktien⸗ gesellschaft.
Gustav Nied, Direktor in
ist durch Tod aus dem
unserer Gesellschaft aus⸗
Konsul Mannheim, Aufsichtsrat geschieden.
Mannheim, den 8. November 1943.
Der Vorstand. Bonn. Dr.⸗Ing. Mund. [25243]
ADA-ADA-SCHUH Aktiengesellschaft,
Frrankfurt a. M.⸗Höchst.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft
werden hiermit zu der am 7. Dezember 1943, vormittags 11,30 Uhr, im Sitzungssaal der Dresdner Bank in Frankfurt a. M., Adolf⸗Hitler⸗Anlage 1 stattfindenden siebenten ordentlichen Hauptversammlung eingeladen. Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz sowie der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäfts⸗ jahr 194243 und Bericht des Auf⸗ sichtsrats.
2. Beschlußfassung über die Verwen⸗ dung des Reingewinnes.
3. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates.
8 Eüsstcsast nahlen.
. Wa es ußprüfers 1943/44. 68 Die Aktionäre, die in der Hauptver⸗ sammlung ihr Stimmrecht ausüben wollen, haben ihre Aktien bis spätestens
4. Dezember 1943
bei der Gesellschaft in Frankfurt a. M.⸗Höchst oder
bei der Dresdner Bank in Frankfurt a. M. oder
beim Bankhaus August Lenz & Co. in München oder
beim Bankhaus Georg Hauck & Sohn in Frankfurt a. M. oder
bei der Reichsbank als Wertpapier⸗ sammelbank oder
bei einem deutschen Notar zu hinterlegen.
Im Falle der Hinterlegung bei einem Notar muß der Hinterlegungsschein bis 6. Dezember 1943 beim Vorstand der Gesellschaft eingereicht sein.
Frankfurt a. M., 4. November 1943.
Der Vorstand.
für
8 Ferdinand Klein Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main.
Einladung zur ordentlichen Haupt⸗ versammlung der Aktionäre auf Diens⸗ tag, den 14. Dezember 1943, nach⸗ mittags 15 Uhr, in den Büroräumen des Rechtsanwalts und Notars Herrn Dr. Ernst Boesebeck, Frankfurt am Main, Neue Mainzer Straße 77.
Tagesordnung: 1. Vorlage des Geschäftsberichts des Vorstandes und des Aufsichtsrates
sowie der Bilanz per 31. 12. 1942
nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung
sowie Beschlußfassung hierüber.
2. Entlastung des Vorstandes und des
Aufsichtsrates. 3. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943.
Aktionäre, welche an der Hauptver⸗ sammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien spätestens am 9. Dezember 1943 in den üblichen Geschäftsstunden an einer der nachstehenden Stellen zu hinterlegen:
Kasse unserer Gesellschaft,
Commerzbank A. G., Frankfurt am
Main, Neue Mainzer Straße Nr. 32 — 36, oder die delcheaierae eines deutschen Notars über die erfolgte Hinterlegung beizubringen, wogegen die Eintritts⸗ karte ausgehändigt wird. Frankfurt am Main, Oktober 1943. Becker. Mößner.
[25248 8 Vereinsbank in Nürnberg Hypothekenbank. Zinsherabsetzung unserer 4 ½6 % Reichs⸗ mark⸗Hypothekenpfandbriefe Serien 33 und 34 sowie unserer 4 ½ % Reichs⸗ mark⸗Kommunal⸗Obligationen Serie 1. Auf Grund der Verordnung über das Verfahren beim vtanse von Schuld⸗ verschreibungen der Kreditinstitute vom 8. Dezember 1941 wird der Zinsfuß unserer 4 ½¼ % Hypothekenpfandbriefe Serien 33 und 34 sowie unserer 4 ½ Kommunal⸗Obligationen Serie 1 mit Wirkung ab 1. April 1944 auf 4 % herabgesetzt. Inhaber von vorstehend aufgeführten Pfandbriefen und Kom⸗ munal⸗Obligationen, die statt der Zins⸗ herabsetzung die Bareinlösung ihrer Stücke wünschen, werden aufgefordert, die Stücke mit Zinsscheinen per 1. Ok⸗ tober 1944 u. ff. nebst scheinen bis spätestens 29. Februar 1944 bei uns mit einem Antrag auf Bar⸗ einlösung einzureichen. Die fristgemäß eingereichten Stücke werden zum 1. April 1944, dem nach den Anleihebestimmun⸗ gen nächstzulässigen Kündigungstermin, zum Nennwert in bar eingelöst. Zu diesem Termin gelten sie gemäß obiger Verordnung als zur Rückzahlung ge⸗ kündigt. Diejenigen Pfandbriefe der Serien 33 und 34 sowie die Kommu⸗ nal⸗Obligationen der Serie 1, die nicht bis zum 29. Februar 1944 zur Bar⸗ einlösung eingeliefert sind, gelten mit Wirkung vom 1. April 1944 ab als im
Zins auf 4 % herabgesetzt. Die Zins⸗ senkung ist gemäß § 5 der Verordnung jedem späteren Inhaber der Stücke gegenüber wirksam.
Nürnberg, im November 1943.
Der Vorstand.
Nassauische Kleinbahn Aktiengesellschaft, Wiesbaden. Kraftloserklärung.
Die Inhaber unserer Aktien Gat⸗ tung A und B über je F.ℳ 1000,— fine gemäß Bekanntmachung im Deut⸗ schen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 149 vom 30. 6. 1943, Nr. 168 vom 22. 7. 1943 und Nr. 194 vom 21. 8. 1943 mit einer Frist bis zum 30. September 1943 ordnungs⸗ menn aufgefordert worden, ihre Stücke zur Zusammenlegung einzureichen. Die isher zur Zusammenlegung nicht ein⸗ gereichten bzw. nicht tauschfähigen Aktien Gattung A: nom. H. ℳ 114 000,— zu je Eℳ 1000,—, Nr. 201 — 10, 245, 53, 260 — 61, 436— 70, 533 — 34, 1113 bis 15, 1253, 2279 —88, 2325 — 29, 2448 bis 72, 2565 — 71, 3070 — 71, 3132 — 33, 3136, 3551 — 53, 3596 — 97, 3670 — 71 werden hiermit gemäß § 179 Akt.⸗Ges für kraftlos erklärt.
Wiesbaden, den 6. November 1943.
Der Vorstand.
7*
deeg Geschäftsbücherfabrik Aktiengesellschaft vormals J. C. König & Ebhardt. b Wien.
Einladung zu der am Montag, den 29. November 1943, 12 Uhr mittags, im Anstaltsgebäude der Creditanstalt⸗ Bankverein, Wien I., Scaterzase 6, 1. Stock, stattfindenden 39. ordent⸗ lichen Hauptversammlung.
Tagesordnung: 8
1. Vorlage des Geschäftsberichtes, der
Vermögensaufstellung nebst Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung für das vesd. stahr 1942/43.
Vorlage des Berichtes der Rech⸗ nungsprüfer sowie des Prüfungs⸗ berichtes des Aufsichtsrates zum Rechnun veee für das Ge⸗ chä siöhe 1942/43.
Beschlußfassung über den Rech⸗ nungsabschluß sowie über die Ent⸗ lastung des Vorstandes und des vufc tsrates.
4. Be Hußfassung über das Ergebnis
des Geschäftsjahres 1942/43.
5. Waßl in den Aufsichtsrat. 6. Wa I des Abschlußprüfers für das
Geschäftsjahr 1943/44.
Zur eeilnahme an der Hauptver⸗ sammlung sind nach § 16 unserer See- alle Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien spätestens am 22. Cee. ber 1943 bei der Creditanstalt⸗Bank⸗ verein, Wien I., Schottengasse 6, bei einem deutschen Notar oder bei der Deutschen Reichsbank⸗Wertpapier⸗ sammelbank während der üblichen Ge⸗ schäftsstunden bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegt haben.
Falls die Hinterlegung bei der Deutschen Reichsbank⸗Wertpapier⸗ sammelbank oder bei einem deutschen Notar erfolgt, ist die hierüber ausge⸗ stellte Bescheinigung spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungs⸗ feg der Gesellschaft einzureichen.
ien, am 5. November 1943. Der Vorstand.
[25238] Leipnik Lundenburger Zuckerfabriken Aktien⸗Gesellschaft, Wien.
Die p. t. Aktionäre werden hiermit zu der am 7. Dezember 1943 um 11 Uhr mittags in Wien, I., Lands⸗ krongasse 1, stattfindenden 73. ordent⸗ lichen Hanpegerssamtanes eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Jahresabschlusses, des Geschäftsberichtes, des Gewinnver⸗ teilungsvorschlages des Vorstandes sowie des Berichtes des Aufsichts⸗ vates.
Beschlußfassung über die Vertei⸗ lung des Reingewinnes.
. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichts⸗ rates.
.Aufsichtsratswahlen gem. § 10 der Satzungen.
.Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943/44.
6. Verschiedenes.
„Jene Herren Aktionäre, welche von ihrem Rechte, an der 73. ordentlichen Hauptversammlung teilzunehmen, Ge⸗ brauch machen, haben ihre Aktien bis längstens 1. Dezember 1943 bei einer 1 nachstehenden Depotstellen zu er⸗ egen:
ei der Leipnik Lundenburger Zuckerfabriken A.⸗G., Wien, I., Landskrongasse 1, bei den Herren Schoeller 8& Co.,
Wien, I., Wildpretmarkt 10, oder
bei einem deutschen Notar.
Die Aktien sind mit zwei gleichlau⸗ tenden, arithmetisch ordneten Kon⸗ ignationen bei einer der vorgenannten
depotstellen einzureichen. Dem Depo⸗ nenten wird von der Depotstelle die Legitimationskarte, die ihn berechtigt, an der 73. ordentlichen Hauptversamm⸗ lung teilzunehmen, ausgefolgt.
Im Falle der Hinterlegung bei einem deutschen Notar ist die von diesem aus⸗ .a Bescheinigung spätestens an em Tage nach Ablauf der Hinter⸗ legungsfrist bei der Gesellschaftskasse einzureichen.
ünscht ein Aktionär sein Stimm⸗ recht durch einen Bevollmächtigten aus⸗ . so hat er die betreffende, auf en Namen des gewählten Vertreters lautende Vollmacht auf der Rückseite der Legitimationskarte auszustellen und eigenhändig zu unterschreiben.
Wien, am 5. November 1943. Der Vorstand.
25244] Janssen & Bechly Bierbrauerei Aktiengesellschaft, Neubrandenburg. Die Aktionäre der Janssen & Bechly Bierbrauerei Aktiengesellschaft zu Neubrandenburg werden hierdurch zu der am Mittwoch, dem 8. Dezember 1943, 12 Uhr, im Verwaltungsgebäude der Brauerei ö“ ordent⸗ lichen Hauptversammlung eingeladen. Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichtes und
. des Jahresabschlusses für das Ge⸗ schäftsjahr 1942/43.
2. Verteilung des Reingewinnes.
.Entlastung des Vorstandes des Aufsichtsrates.
3 Wähle zum Aufsichtsrat.
. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943/44.
6. Sonstiges.
Maschinenbau⸗Aktiengesellschaft Balcke, Bochum.
In der gestrigen Hauptversammlung wurde die Dividende für 1942 auf 6 %% festgesetzt. Sie ist gegen den achten Gewinnanteilschein abzüglich 15 % Kapitalertragsteuer und Kriegszuschlag sofort zahlbar mit R.ℳ 5,10 bei den Aktien über Pℳ 100,— Nennwert (Ausgabe 1933) und mit FR. ℳ 51,— bei den Aktien über Rℳ 1000,— Nenn⸗ wert (Ausgabe 1941).
Dem Aufsichtsrat gehören an: Hans Harney, Düsseldorf, Konsul, Bankier, stellvertr. Vorsitzer des Aufsichtsrates der Commerzbank Aktiengesellschaft, Vorsitzer; Dr.⸗Ing. E. h. Alfred Pott, Gleiwitz, O. S., Generaldirektor der Graf von Ballestrem'schen Güterdirek⸗ tion, stellvertr. Vorsitzer; Walter Borg⸗ mann, Dortmund, Vorstandsmitglied der Harpener Bergbau⸗Aktien⸗Gesell⸗ schaft; Julius Grauenhorst, Jagdhaus, Post Fleckenberg (Sauerland), Berg⸗
und
werksdirektor a. D.; Wilhelm Hollen⸗
berg, Bochum, Vorstandsmitglied der Westfalenbank Aktiengesellschaft; Kon⸗ rad Kaletsch, Berlin, Perslandsinitgligb der Mitteldeutschen Stahlwerke A.⸗G.; Herbert Kauert, Essen, Vorstandsmit⸗ glied der Gelsenkirchener Bergwerks⸗ A.⸗G.; Adolf Ratjen, Berlin, Bankier in Firma Delbrück Schickler & Co.; Dipl.⸗Ing. Rienäcker, Breslau, Generaldirektor der Elektrizitätswerke Schlesien A.⸗G.; Hellmuth Roehnert, Berlin, Generaldirektor der Reichs⸗ werke A.⸗G. „Hermann Göring“; Bern⸗ hard Weiß, Siegen, Direktor der Sie⸗ gener Maschinengau A.⸗G. Bochum, den 27. Oktober 1943. Der Vorstand. Wilhelm Kleinebekel. Dipl.⸗Ing. Fritz Murray.
[25247] Fötbeldergecbstszan Aktiengesellschaft, erlin.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Dienstag, dem 30. November d. J., vormittags 12 Uhr, in unseren Geschäftsräumen, Berlin W 8, Taubenstraße 25, stattfin⸗ denden ordentlichen Hauptversammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichtes und des 1. Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 1942/43.
2. Beschlußfassung über die Vertei⸗ lung des Reingewinnes.
3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichts⸗ rats.
4. geö
5. Wahl der Bilanzprüfer für das hhagecer 1943/44.
Aktionäre, die an der Beschlußfassung in der eechn.e teilnehmen wollen, haben ihre Aktien bis spätestens Donnerstag, den 25. November d. 88 13 Uhr, bei einer der folgenden Stellen zu hinterlegen:
1. bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt, Leipzig C 1 Richard⸗Wagner⸗Straße 1,
bei der Bank der Deutschen Arbeit AG., Berlin SW 19, Märkisches Ufer 32,
bei der Bayerischen und Wechsel⸗Bank, Theatinerstraße 11,
bei der Deutschen Bank, Berlin W 8, Behrenstraße 9/13,
bei dem Bankhaus Conrad Hinrich Donner, Hamburg 1,
bei der Dresdner Bank, Berlin W s, Behrenstraße 35/39,
bei der Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft A. G., Berlin W 8, Friedrichstraße Nr. 169/170,
bei unseren Gesellschaftskassen a) in Berlin W 8, Taubenstraße
Nr. 25, b) in Breslau, Tauentzienstraße 11, bei der Schlesischen Getreide⸗ Kreditbank, Zweigniederlassung der Getreide⸗Kreditbank A. G., e) in Dresden, Wiener Platz 2, bei der Sächsischen Getreide⸗ Kreditbank, Zweigniederlassung der Getreide⸗Kreditbank A. G., d) in Hamburg. Chilehaus, e) in Leipzig, Roßplatz 14, bei der Sächsischen Getreide⸗ Kreditbank, Zweigniederlassung der Getreide⸗Kreditbank A. G., bei einer zur Entgegennahme der Aktien befugten Wertpapiersammel⸗ bank, 10. bei einem deutschen Notar. Berlin W 8. den 4 Novemb
ypotheken⸗ ünchen 1,