Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 271 vom
1“
19. November 1943. S. 2
Landrat / Oberbürgermeister Wtrtschaftsamt 1 Zusammenstellung 8 der den Händlern für das Kohlenwirtschaftsjahr zugeteilten Grundmengen Brennstoffartit . Bö“ Herkunsiit .. “ Händler Lid. (n alphabetischer r. Reihenfolge)
8
Dem Wirtschaftsamt zugeteilte Hausbrandjahresmenge:..
*) Für Mengen, die über Händlerkundenliste emäß 85 Absatz 3 1ae; ist der zuein auf der Rücseite dieses Blattes
anzugeben.
. Altersgrenze. — Lagerordnun Anordnung N. einsatz über die Begrenzung nisses der Ostarbeiter sowie Urlaub vom 23. 1 rteile. Urtei von Angestellten in den Alpen⸗ und Sudetengau. — Sozialverfassung, schaftspolitik. zur Sicherung 1943. — ung gelung der Arbeitsk anderweitigem Einsatz des Gefolgschaftsmitgliedes. vember 1943. — Erlaß zur ordnung zur Arbe Einsatz “ Gefolgschaftsmitgliedes. rung; mitglieder und der un ordnung über die Weihnachts⸗ und Vom 1. November 1943. — Betr.: ratifikationen 1943. — Anordnung 1 8 Bestell eines etr.: Bestellung eines 1 1 1G der — — ür die feinkeramis strie. — Er n Urlaubskarten, die r 8 zuse 4“ Betr.: Vergütung 100 cm, Länge jedoch nicht über 80 cm (im Inlandsdienst ver für Luftschutzdienst. — Bezahlung der Kriegsgefangenenarbeit für such veise anf ic, nn ““ jesta h Briese 1 Postkarten wird das Eineinhalbfache des
bö Fehlbetrages unter Aufrundung auf volle Reichspfennig nach
für Ostarh 88 385 ollmächtigten für den Arbeits⸗ 1. g 89 Peschäfti ungsverhält⸗ die Gewährung von Prämien Wund V Juli 1943; hier: Durchführungserlaß zum Ab⸗ und zum Abschnitt II Ziffer 2 a und 2 b. — Bescheide, Erstattung des Arbeitsentgelts für kurzfristigen Wehr⸗ Donaugauen und im Arbeitsrecht, Lohn⸗ und Wirt⸗ Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Anordnung Nr. 13 n der Ordnung in 99b Besrieban Vom 1. November Regelung der Anordnungen zur Regelung Durchführung und Ergänzung der An⸗ Arbeitsbedingungen bei anderweitigem — Betr.: Betriebsverlage⸗d. der versetzten Weah — An⸗
Regelung der
hier: Gleiche Unterbringung der 16 umquartierten Familienangehörigen. Abschlußgratifikationen 1943. Weihnachts⸗ und Abschluß⸗ über 888 “
Arbeitszeit zu Weihnachten 1943 und Neujahr “ 11“ ständigen Sondertreuhänders der Arbeit
Datum: (Unterschrift)
Anlage 3
(Stempel des Wirt aftsamtes)
“
Grundmengenbescheinigung
Dem Händler. Empfangsbahnhof Virschaftsamt,.ü v. wird für die Dauer eines eine Grundmenge von Menge:
zugeteilt. Diese Grundmengenbescheinigung begründet keinen Rechtsanspruch auf die Lieferung von Hausbrandbrennstoffen.
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(Stempel und Unterschrift des Wirtschaftsamtes)
Deutsches Reich
8 Der Slowakische Gesandte in Berlin, Herr Matuüs Cer⸗ nak, ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.
Nummer 46 des Ministerialblatts des Reichs⸗ und Preußischen Ministeriums des Innern vom 17. November 1943 hat folgenden Inhalt: Allgemeine Verwaltung. RdErl. 8. 11. 43, Laschenbuch f. Verw.⸗Beamte 1943. — RdErl. 9. 11. 48, Betreug. u. Anleitg. berufstätig. Jugendlicher, die in keinem Lehr⸗ od. Anlernverhältn. stehen. — RdErl. 9. 11. 43, Sachbearbeiter Niedersachsen d. Reichstreuhänders f. d. öffentl. Dienst. — RdErl. 10. 11. 43, Dt. Dienstpost im besetzt. Ostraum. — RdErl. 10. 148 43, Weiterführg. d. Sösialeinrichtgn. d. RDB. — RdErl. 10. 11. 43, Zusätzl. Alters⸗ u. Hinterbliebenenversorg. bei d. Zusatzver⸗ orgungsanst. d. Reichs u. d. Länder f. zum Wehrdienst einberuf. befunszanst;nargh — RdErl. 11. 11. 43, Schlafwagenbenutzg. — RdErl. 12. 11. 43, Netz⸗ u. Bezirkskarten. — Kommunalver⸗ bände. RdErl. 9. 11. 43, Behandlg. d. Eigenheime d. neuesten Neuhausbesitzes im Altreich u. im Saarland. — RdErl. 9. 11. 43, Kurtaxfreiheit u. Abfindg. d. Gemeinden f. Ausfälle an Ein⸗ nahmen aus Kurtaxe. — RdErl. 12. 11. 43, Vergnügungssteuer; hier: vö d. dt. Wochenschau Nr. 688. — Polizeiver⸗ waltung. KRdErl. 8. 11. 43, Beförderg. v. Res.⸗Offz. d. OrdnPol. — RdErl. 10. 11. 43, Kraftfahrwesen d. Ordn Pol.; hier: Verluste u. Beschädign. in vermögensrechtl. Hinsicht. — RdErl. 10. 11. 43, Aussonderg. v. Kraftfahrz. d. Ordn Pol. — RdErl. 8. 11. 43, Kontrolle d. Betriebsberechtigungsscheine zum Führen v. Generatorfahrz. — RdErl. 9. 11. 43, Ermächtig. zur Beschränkg. d. Aufstellg. v. Kraftfahrz. in Sammelunterkünften aus LS.⸗Gründen. — RdErl. 12. 11. 43, Kontrollen auf Eipetattg d. f. Kraftfahrz. vorgeschrieb. Höchstgeschwindigkeiten. — RdErl. 1. 11. 43, Diphtherie⸗Schutzimpfstoff. — RdExl. 1. 11. 43, Typhus⸗ Paratyphus⸗Impfstoff TAB. — Wehrangelegen heiten. Kriegsschäden. Familienunterhalt. Rderl. 6. 11. 43, Kriegsschäden an Wertpapieren. — RdErl. 8. 11. 43, Kosten f. Umquartiergn. aus Gründen d. Luftgefährdg. u. anläßl. v. Fliegerschäden. — RdErl. 10. 11. 43, Unterbring. v. Notdienst⸗ pflichtigen in Krankenh. — RdErl. 11. 11. 43, Fl.⸗Abreise⸗ bescheinig.; hier: Abreisebescheinig. bei Umquartiergn. wegen Luftgefährdg. od. Fliegerschäden. — RdErl. 12. 11. 43, Erfassg. d. Geburtsjahrg. 1927. — RdErl. 12. 11. 43, Netz⸗ u. Bezirks⸗ karten. — Vermessungs⸗ und Grenzsachen. RoErl. 12. 11. 43, Vermessgn. während d. Krieges. — Wohlfahrts⸗ pflege u. Jugendwohlfahrt. RdErl. 9. 11. 43, Sozial⸗ versicherungsrenten unehel. Kinder. — Volksgesundheit. RdErl. 9. 11. 43, Diphtherieserum. — RdErl. 10. 11. 43, Seuchen⸗ bekämpfg. — RdErl. 10. 11. 43, Unterbring. v. Notdienstpflichtigen in Krankenh. — Veterinärverwaltung. RdErl. 6. 11. 43, Wurst mit Gemüse⸗ u. Kartoffelzusatz. — Verschiedenes. Handschrift!! Berichtign. Neuerscheinungen. Stellenausschreibungen von Gemeindebeam⸗ ten. — Zu beziehen durch alle Postanstalten. Carl Heymanns Verlag, Berlin W8, Mauerstr. 44. Vierteljährlich 2,15 Rℳ für Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und 2,70 Hℳ für Ausgabe B (einseitig bedruckt).
Nummer 32 des Reichsarbeitsblatts vom 15. November 1943 hat folgenden Inhalt: Teil I. Der Reichsarbeitsminister. All⸗ gemeines und Gemeinsames. Gesetze, Verordnungen, Erlasse:
erordnung zur Durchführung des Erlasses des Führers über die Wehrmachtfürsorge und ⸗versorgung. Vom 6. November 1943. — Arbeitsschutz. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Anordnung über den Ausgleich ausfallender Arbeitszeit zu Weihnachten 1943 und
Neujahr 1944. — Anwendung des Mutterschutzgesetzes bei Um⸗
uartierung von werdenden Müttern, Wöchnerinnen und stillen⸗
en Müttern. — Betr.: Lagerverordnung vom 14. Juli 1943;
hier: fremdvölkische Arbeitskräfte. — Der Generalbevollmächtigte 1 und Arbeitseinsatzhilfe.
den Arbeitseinsatz: Arbeitseinsatz
die postfeitig mit Nachgebühr
Postwesen
Freimachen der Postsendungen riefkasten eingelieferten Postsendungen, . der dprch ee belegt eeen weil sie entweder
Die
—
ni t . 2 . „ 8 S. nung, Inhalt oder Gewicht nicht entsprechen, ist verhält⸗ nismäßig groß, ein Zeichen, daß diesen
Besonders trifft dies zu auf proben und Mischsendungen. 8 4 ziehung der Nachgebühren vom Empfänger ihrer leistungen.
r/†Einliefern Arbeitsbedingungen bei gen Schalter. 1 Sch ein 1. und mit Nachnahme belastete gewöhnliche Briefsendungen. 2 ußer⸗ dem sollen Massensendungen zur Fernhaltung
Dienststelle abgegeben werden.
chäftspapiere, G 89 1 es nur 500 g beträgt. Dann gibt es Höchst⸗ und
maße für Briefsendungen.
Mindestmaße:
erhoben. Nichtfreigemachte Drucksachen, proben und Mischsendungen werden nicht Sendungen EE111““ des Fehlbetrages unter Aufrundung auf lchsp 8 1e8 e Nicht⸗ oder unzureichend freigemachte Päckchen werden nicht befördert. 8
enügend freigemacht sind oder den Bestimmungen über
Bestimmungen von den kersendern nicht immer die nötige Beachtung geschenkt wird. f Drucksachen, Geschäftspapiere, Waren⸗
Der Post erwachsen durch die Ein⸗ und durch die mit
Verrechnung verbundenen erwaltungsarbeiten Mehr⸗ 8 Aber auch für die Beteiligten ergeben sich aus unge⸗ Freimachen vielfach recht unerwünschte Weiterungen. durch Briefkasten ist nur für gewöhnliche Briefsendun⸗ 1 vorgesehen, für Sendungen größerer Abmessungen am
Grundsätzlich sind am Schalter einzuliefern Päckchen
ügendem
der “ Schalter oder bei einer dazu bestimmten ch Es wird vielfach 11 das Höchstgewicht für Briefe 1000 g, für Drucksachen, Ge⸗ gasvapboch “ und Mischsendungen im Inlands Mindest Länge, Breite und Höhe als 60 cem; — in Rollenform
er Briefkasten am
Höchstmaße: Länge jedoch nicht mehr Breite 7,4 cm; it Durchmesser zusammen
usammen 90 em, größte Länge 10,5 cm, Bre Höchstmaße: Länge und der zweifache em erhöht); Mindestmaße: Länge
uchsweise auf 110. und 90 — 1 üng Für nicht⸗ oder unzureichend frei⸗
em.
Geschäftspapiere, Waren befördert. Sind dies so wird das Eineinhalbfacht volle Reichspfennig nach⸗
Wirtschaftstei! “
d
esetze, Verordnungen, Erlasse: Gesichtspunkte für die Berufs⸗ eratung und den Einsatz Jugendlicher aus luftgefährdeten Ge⸗
— Betr.: Arbeitseinsatz in der Ziegelindustrie;
ieten.
hier:
Saisonbetriebe. — Betr.: „Erl. Statut“ für französische Kriegs⸗
allen Ländern zur Ausbildung von besonderen Einrichtungen ge⸗ führt, mit deren Hilfe die am 3 ditinstitute ihre wechselseitigen und Schecks, zum Ausgleich bringen. ses allen Beteiligten die unmittelbare gegenseitige Vorlegung von Forderungen und erlaubt ihnen, mit einem Mindestbetrag an Giroguthaben bei us z. B. in Deutschland in der Regel 75 bei 8 rrechnung ausgeglichen. 1 nög erzrchunm bnb Kösenhaltung und des Notenumlaufs ist zugleich von beachtlicher volkswirtschaftlicher Bedeutung.
lange geschichtliche Entwicklung zurückblickt, hat jetzt, wie Reichs⸗ bontdirektor Frommknecht in der „Bankwirtschaft“ schildert, eine
Organisation nahezu vollständig veveinheitlicht, der Teilnehmer⸗ kreis wesentlich erweitert und x ) d rr. nis erzielt werden konnte. Bisher bestanden in Deutschland drei verschiedene Abrechnungseinrichtungen nebeneinander. — tigste war die sog. „Große Abrechnung“, die bei 89 Reichsbank⸗ anstalten eingerichtet e
Srlüc Einlieferungen im Betrag von 104 Mrd. Rℳ zu bewäl⸗ tigen “ Schecks, doch sind die b 1b Durchgangsstellen für einen Teil des Ueberweisungsverkehrs.
rische Vereinigungen mit festem Mitgliederkreis. Um die Er⸗ “ dege Ubrechnungsverlehrs auch solchen vertrauens⸗ würdigen Kreditinstituten zu gewähren, die 2 Ubrechnungsstelle waren oder sich an Plätzen ohne 2 brechnungs⸗ stelle befanden, richtete die Reichsbank während des ersten Welt⸗ krieges ein Platzeinziehungsverfahren, die sog. „Kleine Abrech⸗ nung“ ein, die zuletzt bei anstalten bestand. bei der „Großen Abrechnung“. rechnung“ stellten sich im Betrag von 12,6 Mrd. H. 2 das von den Kassenvereinen entwickelte — den Börsenverkehr, über das die überwiegende Mehrzahl der
Die Neuordnung des Abrechnungsverkehrs Die Entwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs hat in
Zahlungsverkehr beteiligten Kre⸗ Forderungen, vor allem Wechsel Dieses „Clearing“ erspart
So werden bis 80 % der Gesamt⸗ den verschiedenen Abrechnungsstellen durch Die auf diese Weise mögliche Ein⸗
der Notenbank auszukommen.
Die deutsche Regelung dieses Abrechnungsverkehrs, die auf eine
urchgreifende Neuordnung erfahren, durch die die bestehende
eine nennenswerte Arbeitserspar⸗
Die wich⸗
war und im letzten Jahr 42 Millionen
Vordergrund standen dabei Wechsel und
Im inde Abrechnungseinrichtungen daneben auch
hatte. Die Abrechnungsstellen der „Großen Abrechnung“ waren organi⸗
die nicht Mitglieder einer
etwa drei Vierteln aller Reichsbank⸗ Das Verfahren war hier noch einfacher als Die Umsätze der „Kleinen Ab⸗ 1942 immerhin auf 13,8 Millionen Stück Daneben bestand schließlich noch Abrechnungverfahren für
ertpapierrechnungen lief. 8 Fee . der Kassenvereine in den Reichsbankapparat gab den Anstoß, die nebeneinander herlaufenden drei Abrechnungs⸗ einrichtungen zu verschmelzen. Zu diesem Zweck schuf die Reichs⸗ bank einen neuen Typ von Abrechnungsstellen, für den ein neues vereinfachtes Verfahren in Anlehnung an das Muster der „Kleinen Abrechnung“ entwickelt wurde. Nachdem mit diesem Verfahren zunächst an einigen Plätzen Erfahrungen gesammelt waren, ging die Reichsbank vor kurzem dazu über, sämtliche Abrechnungsstellen (vorerst mit der Ausnahme von Hamburg) auf diesen neuen Typ umzustellen. Furch eine Verordnung des Reichsministers der Justiz sind diese „Abrechnungsstellen neuer Art“ allgemein als gesetzliche Abrechnungsstellen im Sinne des Wechsel⸗ und Scheckgesetzes an⸗ erkannt worden. Im Rahmen der neuen Ordnung wurde die „Große Abrechnung“ mit der „Kleinen Abrechnung“ und der Kassennvereinsabrechnung verschmolzen. An die Stelle eines Vereins der Abrechnungsmitglieder ist somit eine Abteilung der jeweiligen Reichsbankanstalt getreten, deren Einrichtungen die Teilnehmer der Abrechnung benutzen. Dementsprechend liegt nun⸗
Absicht bestimmt ist, den breite Grundlage zu 1 8 Ausweitung des Teilnehmerkreises ergeben könnte,
Abrechnungsverkehr auf eine möglich Das Risiko, das sich durch dies ist durch die
in die neuen Bedingungen eingebauten Sicherungen ausgesch
“ Formen für die technische Abwicklung des . nungsverkehrs, die gleichzeitig mit der organisatorischen. 1. ordnung zur Einführung gelangt sind, ermöglichen “ 8 rechnung auch bei einem stark vergrößerten Teilnehmerkreis mit wenigen, für kurze Zeit aus anderen Khtbeilenaehr gezogenen Hilfskräften sogar wesentlich schneller 88 feeh 8 18 zuführen. Dadurch tritt für den Bereich der 85 85 „Großen Abrechnung“ eine echte gesamtwirtschaftliche Erspa
on Arbeitskräften ein, die die Reichsbank auf mehr als 50 % veranschlogt. Für die Mitglieder der bisherigen „Kleinen 80 rechnung“ ergeben sich gewisse Erleichterungen in der BexFücrng über ihre aus der Abrechnung zu erwartende Guthaben. ch 22 lich ist auch die Gebührenberechnung durch 1 8 Pauschal⸗ und Anerkennungsgebühren wesentlich Seees B worden, wobei dem zusätzlichen Aufwand, den die Reich 8* im Rahmen der Neuordnung zu übernehmen hat, Rechnung ge bagen wurde. 1“ raget, buntdirektor Frommknecht stellt abschließend fest, daß 92 die technische Abwicklung des Abrechnungsverkehrs 8 den ö Bestimmungen reibungslos entwickelt hat, und vaß die ge Forle nen Vereinheitlichungs⸗ und Vereinfachungsmaßna aae. 6 weiteren Vervollkommnung des unbaren Zahlungsverkehrs beig
tragen haben. 8
stellen.
Steigende Teilnehmerzahlen am Leistungsertüchtigungswerk
8 welchem Umfang das Amt für Leistungsertüchtigung, ea und Betriebsführung der DAF auf es s der Leistungsertüchtigung arbeitet, geht aus den Zah 8 2. die jetzt für die Zeit vom 1. Januar bis 30. aeein er 8 8 veröffentlicht werden. In diesem Zeitraum sind in 8 85 betrieblichen und betrieblichen Leistungsertüchtigungswerken der DAF 48 503 Lehrgemeinschaften und Aufbaukameradschaften 18 7763 Vorträge und sonstige Veranstaltungen abgehalten wor 89 An ihnen haben sich nicht weniger als 1 846 270 Männer 8 Frauen beteiligt. Gegenüber dem Vorjahr, in welchem 8* — ersten neun Monaten 50 814 Veranstaltungen mit 1 016 280 rkeil⸗ nehmern stattfanden, ist also ein gewaltiger Aufstieg zu C
Bei den Veranstaltungen dieses Jahres standen an erster Stelle 10 250 Veranstaltungen, die den Teilnehmern das auf den ver⸗ schiedensten Fachrichtungen liegende technische Grundwissen 11 mittelten. Darüber hinaus dienten 3052 Einrichtungen er Erweiterung des Wissens um die technischen Fertigkeiten in der Luftfahrtindustrie, der Metallbearbeitung, der Papiererzeugung und ⸗verarbeitung, im Bauwesen und den verschiedensten Hand⸗ werkszweigen. Für die kaufmännischen Berufe im Handel, der Industrie und der Verwaltungen sind 5422 Veranstaltungen grundlegender und 3334 solche aufbauender Art zur Durchführung gekommen. Der Leistungsertüchtigung in Stenographie und Maschineschreiben waren weitere 12 506 Maßnahmen sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene gewidmet. In über 4100 Lehr⸗ gemeinschaften wurden Stoffe und Themen behandelt, die zum Ziele hatten, die Teilnehmer auf die Ablegung der verschiedensten Prüfungen vorzubereiten, und zwar vornehmlich auf die kauf⸗ männische Gehilfen⸗ und Facharbeiterprüfung. Auch die Haus⸗ haltarbeiten fanden sorgfältige Pflege durch 674 Maßnahmen dieser Art. Von wesentlicher Bedeutung sind ferner die Anlern⸗ maßnahmen, welche die Betriebe für ihre fremdnationalen Arbeitskräfte trafen. In der vorliegenden Berichtszeit sind
mehr die Entscheidung über die Zulassung eines neuen⸗ Teil⸗ nehmers allein bei der Reichsbank, wobei die Reichsbank von der
1163 derartige Veranstaltungen durchgeführt worden.
Weeitere Reorganisation der spanischen Syndikate
Madrid, 18. November. Aus Fachkreisen der Falangesyndikate verlautet, daß die Nationaldelegation für Syndikate zur Zeit mit der Ausarbeitung eines neuen Plans für die weitere Reorgani⸗ sation der nationalen beziehungsweise vertikalen Syndikate be⸗ chäftigt ist, denen in erster Linie wirtschaftliche Aufgaben su⸗ heen So sollen voraussichtlich die bisherigen sieben vertikalen landwirtschaftlichen Syndikate (Getreide, Früchte, Oliven, Wein, Zucker, Viehzucht und Kolonialprodukte) in drei Syndikaten für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Viehzucht zusammengefaßt werden. Auf dem industriellen Sektor soll die bisherige Organi⸗ sation, die sich im allgemeinen bewährt hat, im großen und ganzen bestehen bleiben. Hier ist lediglich ein Aufgehen des bis⸗ herigen Ledersyndikates in das bisherige Textilsyndikat vorgesehen, das sodann den Namen Bekleidungssyndikat führen wird. Außer⸗ dem ist die Bildung eines neuen Syndikats für freie Berufe und andere Berufsgruppen vorgesehen, die bisher organisatorisch in den anderen Wirtschaftsgruppen nicht untergebracht werden konnten.
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Sns
Günstige Lage des französischen Kohlenbergbaues
gefangene; hier:
Kriegsgefangener. — Betr.: Arbeitsbuchpflicht für Ausländer
Krankenversicherung beurlaubter französischer
7
Paris, 17. November. Eine Uebersicht über den französischen Kohlenbergbau zeigt, daß die wichtigsten Kohlengruben in den
8 “ “
letzten Jahren trotz des Arbeitskräftemangels und der Trans⸗ porthemmungen bei hohen Abschreibungen und Rücklagedotie⸗ rungen noch große Gewinne erzielen konnten. Die Ueberschüsse sind im Verhältnis zu den Vorkriegsverhältnissen sogar ganz er⸗ heblich gestiegen, wenn auch die ausgeschütteten Dividenden auf Grund der Dividendenstop⸗Gesetzgebung nicht immer den Ge⸗ winnen entsprachen. Die finanziell sehr starke Ausrüstung der Unternehmen, ihre Vorbereitung auf Werksverbesserungen und erneuerungen, wozu teilweise Kapitalerhöhungen durchgeführt werden, und ihre Einschaltung bei der Herstellung bestimmter chemischer Erzeugnisse beim Ausbau von Versorgungsunternehmen und bei der Produktion neuer Treibstoffe runden das Bild einer wirtschaftlichen Aktivität ab, die dem Kohlenbergbau auch ren⸗ tabilitätsmäßig die Aussicht einer weiteren Aufwärtsentwicklung eröffnet. In diesem Zusammenhang spielen die von der fran⸗ zösischen Regierung mit Unterstützung der deutschen Behörden durchgeführten Maßnahmen der sozialen der Ge⸗ folgschaften eine wichtige Rolle, da sie erst die Voraussetzung für die Abwicklung der geplanten Erneuerungs⸗ und Bauprogramme bilden. Das haben auch die Gesellschaften erkannt, die sich viel⸗ fach über zu hohe Steuerlasten beschwerten und zum Ausgleich da⸗ für eine Erhöhung der Kohlenpreise sowie bestimmte Entschädi⸗ gungen bewilligt erhielten. In den französischen Bergarbeiter⸗ kreisen vertritt man die Ansicht, daß die letzthin erfolgte Neu⸗
richtig erwiesen.
Mengenzunahme der argentinischen Ausfuhr festzu Ausfuhr beläuft sich im Monat Oktober auf 567 000 t gegen einen
* Reichs⸗ und Staatsanzeiger Rr. 271 vom
19. November 1943.
ES. 3
regelung der Löhne im nordfranzösischen Kohl 1 Fülchgeitig, ee Altersversorgung chen die 1 68* die Befreiung der unter Tage tatigen Bergl “ Arbeitsdienstgch 88 eea. nan vnn eingeleitet und manchen Konfliktstoff beseiti ET11e1““ ch fliktstoff beseitigt bzw. weit⸗ 8 Großer Erfolg der belgischen Staatsanleihe November. Die am 15 2 Zige Staatsanleihe mit einer Laufdauer bis zu 20 ₰ hat einen unerwartet großen Erfol zu Ferseihnen. Am Kehfen vfer also einen Monat nach röffnung und acht Tage vor 8 der Zeichnungsfrist waren insgesamt 5,607 Mill. bfrs. ge⸗ s belgischen Schatzamtes.
8 “ des Tabakanbaues in der Slowakei reßburg, 17. November. Der Fonds für die landwirtschaftlicher Güter beim Etagtlichen Vodecande valtung Zeit etwa 27 000 ha Boden verwaltet, wobei es sich hauptsächlich um früheren jüdischen Besitz handelt, hat sich mit Erfolg dem Tabgkanbau zugewendet. Auf den Gütern des Fonds wurden im Jahre 1941/42 bereits 86,83 ha Tabak angepflanzt und eine Ernte von 121 623 kg Tabak erzielt. Im Wirtschaftsjahr 1943/44 wurde der Tabakanbau auf 150 ha aus edehnt, was die Errich⸗ tung einer Tabaktrockenanlage notwen ig machte. Die neue
Tabaktrockenanlage gehört zu den größten der Anla . 4. 8 e 8 wakei und zählt zu ” modernsten igee en 8 8n 85
Rege Investitionstätigkeit des slowakischen Genossenschafts⸗ b verbandes reßburg, 17. November. Der Verband der genossenschaften hielt am 16. 11. seine 19. Jahresversammlu Dem Geschäftsbericht zufolge zählte der Verband am Ende Wirtschaftsjahres 1942/43 862 Mitglieder mit 10 978 Beteili⸗ ungen. Die Jahresbilanz weist bei einer Bilanzsumme von 40,89 Mill. Ks. einen Reingewinn von 1,08 Mill. Ks aus. Wie der Vorsitzende des Verbandes, Abgeordneter Turtschek feststellt entfaltet der Verband rege Investitionstätigkeit und legt finan⸗ zielle Reserven an, um si für die Aufgaben der Friedenszeit vor⸗ üubereiten. Besondere Aufmerksamkeit widmet der Verband dem Außenhandel. Gegenüber Ueberschüssen der flowakischen Land⸗ 1 wirtschaft werden Hilfsstoffe, Maschinen ufw. eingeführt.
Landwirtschafts⸗
Die Aufgaben der bulgarischen Landwirtschaft
Sofia, 17. November. Der Landwirtschaftsminister 2; ⸗ koff erklärte, die Herbstaussaat gehe 88 “ und in einigen Bezirken sei sie schon bis 80 % durchgeführt. Wo Regenfälle eintraten, habe die Arbeit eine Erleichterung erfahren. Angesichts der diesjährigen guten Ernte und dank der Vornahme der Saaterzeugung und Saatreinigung verfüge das Land über genügend besten Samen. Den Landwirten obliege es, durch Förderung der Viehzucht genügend Fette für die Bevölkerung zu erzeugen, weshalb der Schweinezucht der Vorzug zu geben sei. Außerdem müßten mehr Oelpflanzen angebaut werden, denn diese eckten den größten Teil des heimischen Bedarses. Die Samm⸗ lung von Häuten des Kleinviehs habe gute Er ehnisse gezeitigt. Im Oktober sei eine große Menge von Gefrierfleisch konserviert 1eeeh 8 Micchberloe ütig der größeren Städte
eregelt werden, vor allem durch bessere Prei Bereitstellung von Viehfutter. G“
Türkischer Erntebericht über das Izmir⸗Gebiet
Istanbul, 18. November. Aus Kreisen des türkis ⸗ handels liegt ein Bericht über die Fhnn des bönichen nles use Izmir, dem landwirtschaftlich wichtigsten Gebiet der Türkei, vor.
ie früheren Schätzungen der diesjährigen Rosinenernte, die auf
0 000 t lauteten, haben sich nach den neuesten Ermittlungen als esen. Im vergangenen Jahre wurden nur 45 000 t eerntet. Die diesjährige Rosinenernte ist die größte seit der Re⸗ kordernte des Jahres 1935 (80 000 t). Von der in diesem Jahre geernteten Menge sind 8 %, d. h. 4800 t, als Bodenertragssteuer in natura vom Staat übernommen worden. Nach Abzug der darüber hinaus für die Heeresverwaltung und für den sonstigen Inlandsbedarf benötigten Mengen verbleiben mindestens 25⸗ bis 30 000 t für die Ausfuhr. Die diesjährige Feigenernte ist um etwa 10,000 t höher als die Ernte des Vorjahres und wird auf 25 000 t geschätzt. Davon sind 2000 t als Bodenertragssteuer an die Or⸗ gane des Staates abgeführt worden. Wenn man den Inlands⸗ verbrauch mit 10⸗ bis 12 000 t annimmt, stehen für die Ausfuhr 19. bis 15 000 t zur Verfügung.
Die mit Baumwolle bestellte Fläche, dieses zweitgrößten Baum⸗ wollanbaugebietes der Türkei⸗ ist in 88 besden Ne Faum⸗. erheblich zurückgegangen, weil die Landwirte die von der Re⸗ gierung festgesetzten Ankaufspreise für Baumwolle im Vergleich mit den Marktpreisen anderer Erzeugnisse als zu niedrig anfahen und in großem Umfang zum Anbau anderer Pflanzen übergingen. Bis zum Jahre 1940 war jedoch der Ertrag bis auf 80 000 Ballen gestiegen. Im Jahre 1941 trat dann aus den angedeuteten Grün⸗ den ein Rückgang bis auf 50 000 Ballen ein, und in diesem Jahre kann nur mit einem Ergebnis von 35 000 Ballen gerechnet werden. Die Entwicklung im kommenden Jahre läßt sich im Augenblick noch nicht übersehen.
Die Olivenölerzeugung, die im Jahre 1939 noch 35 000 t und im folgenden Jahre ungefähr ebensoviel betragen hat, ist im ahre 1941 auf 30 000 t und 1942 auf 22 000 t zurückgegangen. Diesmal wird mit einem Ertrag von 25 000 t gerechnet. Die neueste Schätzung der diesjährigen Ernte an Valoneen (Eichel⸗ doppen für die Gerbstoffherstellung) lautet auf 48 000 t, zu denen noch 15 000 t an Vorräten aus dem vergangenen Jahre hinzu⸗ kommen. Nach Abzug der im Inland zur Verarbeitung (Her⸗ stellung von Valoneen⸗Extrakt, „Valex“ genannt) gelangenden Wöngen dürften 30⸗ bis 35 000 t für die Ausfuhr zur Verfügung ehen.
Der erste Tiefbauschacht im türkischen Schwarz⸗Meer⸗Revier 8
Istanbul, 18. November. Wie bereits kurz gemeldet, wurde kürzlich zwischen der staatlichen Bergbaugesellschaft „Etikömür“ und zwei deutschen Baufirmen ein Schachtbauvertrag abgeschlossen. Es handelt sich bei diesem Bau um den ersten modernen Tiefbau⸗ schacht im türkischen Steinkohlenrevier von Zonguldak⸗Ereghli an der Küste des Schwarzen Meeres, und zwar mit einer vor⸗ mlehinen Teufe von 650 m, wobei eine weitere Teufe bis 850 m für später vorgesehen ist. Der Schachtdurchmesser soll 6,50 m betragen. Für den Bau werden Zement, Holz, Ziegel usw. den
Oktober aufgelegte
Diese Summe ubersteigt alle früheren Anleiheergebnisse
diesjährigen Monatsdurchschnitt von 428 000 t 1
diesj ts b 2 und — jährigen Monatsdurchschnitt von 443 000 t. Der Wert der Aus. fuhr im Monat Oktober besßsgt. get Mill. Pesos und stellt damit Fien Monatsrekord seit 1937 dar. Die Gefamtausfuhr vom Peg bis Oktober dieses Jahres erreichte damit 4 276 000 t 9* erte von 1756 Mill. Pesos gegen 4 564 000 t im Werte von 502 Mill. Pesos in der entsprechenben Zeit des Vorjahres. 818 Ausfuhr von Viehprodukten nahm in der Zeit von Januar bis Oktober im Vergleich zu der entsprechenden Zeit des Vor⸗ jahres um 131 000 t oder 11 % bzw. 28 Mill. Pesos oder 3 % ab. Aber auch die Ackerbauprodukte nahmen mengenmäßig um 141 000 t oder 5 *% ab, stiegen aber wertmäßig um 89 Mill. Pesos oder 27 %. Die Waldprodukte nahmen um 23 000 t oder 13 ab dennoch blieb der Wert der gleiche. Dagegen stiegen die Berg⸗ werksprodukte um 43 000 t oder 23 % bzw. 9 Mill. Pesos oder 34 7. Ausschlaggebend für den großen Wertzuwachs war die hta uhe von Fertigwaren, die sich um 172 Mill. Pesos oder 96 % erhöhte. Davon entfielen auf Textilien 118, auf Genuß⸗ mittel 15 und auf chemische und pharmazeutische Produkte 10 Mill. Pesos. Die mengenmäßige Ausfuhr an Fertigwaren nahm aber um 38 000 t oder 19 ab. Fische und Jagdprodukte
stiegen um 12 Mill. Pesos 23 ppr 7e6et oder 100 . Pesos oder 123 % und mengenmäßig um
Wirtschaftliche Zusammenarbeit Paraguays und Boliviens
Buenos Aires, 18. November. Nach einer kurzen Zus . kunft in den weitabgelegenen vader an der E e. und “ sind die Staatspräsidenten Generäle Pe⸗ vanda un korinigo wi vaaaecrn go wieder nach La Paz bzw. Asuncion er Begegnung der beiden Staatschefs an der historischen Stä des letzten Krieges auf Ceres egaih gt Boden Bee deutung zu, da man in Ausführung des Friedensvertrages das wirtschaftliche und politische Schicksat Boliviens und Paraguays in parallele Bahnen lenken will. Nach einem Protokoll erkennen beide Länder ihre Ansprüche auf einen Zugang zum Meere voll an und wollen sich darin gegenseitig unterstützen. Paraguay ist daher bereit, Bolivien im Hafen von Puerto, Casado am Paraguay⸗Fluß eine Freizone einzuräumen, um Bolivien einen sonfrfien Warenverkehr zu ermöglichen. eüae. wurde be⸗ chlossen, Argentinien um eine 50 Zige Hera setzung der Bahn⸗ tarife für die Transitwaren Boliviens und Paragugys zu er⸗ suchen. Auch sonst wollen beide Länder in enge Wirtschafts⸗ beziehungen treten. So plant man eine direkte Kabelverbindun sGs den Hauptstädten, eine Ueberlandstraße und eine Oel⸗ eitung 11“ Zochland nach Paraguay. Die argen⸗ tinische Re ierung will, wie verlautet, die Bestrebungen beider Länder nach Möglichkeit unterstützen. 8 öX“
Das Wirtschaftschaos in Südafrika
Genf, 18. November. Verkehrsstörungen und Streiks stehen im Vordergrund der britischen Korrespondenten⸗Berichte A. Süd⸗ afrika. So berichtet „Daily Expreß“, daß die Streiks zur Zeit im Mittelpunkt des südafrikanischen Interesses stünden. In Jo⸗ hannesburg, Kapstadt und Durban streikten die Verkäuferinnen und in Johannesburg und Durban auch die Telegrammboten. Auch in verschiedenen Industrien brodele es unter der Arbeiter⸗ schaft, was auf die allgemeine Teuerung zurückginge, mit der die Löhne und Gehälter nicht Schritt hielten, und auf den Groll über die Massercheeaprestt⸗ der Unternehmer. Alle Versuche der Re⸗ Fierung, Höchstpreise für lebenswichtige Güter vral seien isher gescheitert. Wachsenden Schwierigkeiten begegne auch das zerrüttete Transportwesen, das jeden Arbeiter in Mitle enschaft 8
7 Die Lage der japanischen Wollindustrie
Tokio, November. „Tokyo Keizai“ befaßt sich mit de
Stand der japanischen Wollindustrie, die slabt oöesnteles Aufgliederung Anfang dieses Jahres aus 7 Blöcken für Kamm⸗ wollgarn, 15 Blöcken für Streichgarn, 206 kombinierten Anlagen für Tuche und 16 Blöcken für Verarbeitung zusammensetzte. Die einzelnen Produktionszweige seien auch vertikal geordnet und erstrecken sich auf mehrere Zweige der Produktion; sie seien dann auf 13 Unternehmungs⸗Anlagen konzentriert, wozu noch die Kansai⸗Streichgarnweberei Eund die Kyowa⸗Streichgarnweberei kommen, die alle Zweige umfassen. Die Reorganisation der Anlagen für Tuche und deren Verarbeitung war gegenüber der Kammwoll⸗ und Streichgarnspinnerei sehr zurückgeblieben. Im März 1943 wandte sich daher die Neuausrichtung diesen Anlagen zu; der Plan wollte die Standard⸗Zahlen für Webstühle auf 300 erhöhen, dagegen den Standard der Zusammenlegung für Kamm⸗ wolle, Streichgarn und Verarbeitung unverändert lassen und nur durch eine Veränderung der Standortbedingungen die Reorgani⸗ sation weiterbringen. Am 29. Juli wurde ein neuer Plan⸗ für die Ausrichtung der Gewerbeherstellungs⸗-Unternehmen und am 12. August ein weiterer Plan für die Ausrichtung der Gewebe⸗ Verarbeitungs⸗Unternehmen erlassen, wodurch bemerkenswerte Veränderungen in den vertikalen Blöcken entstanden. Die Lage für Streichgarn wird günstiger beurteilt als für Kammwolle, was teilweise auch durch die Rohstoff⸗Qualität bedingt ist. Die Tendenz geht dahin, solche Anlagen zu bevorzugen, die alle Betriebszweige umfassen, so daß das gegenwärtige Blocksystem sich in Richtung der Kapitalzusammenlegung bewegen wird. Zur Zeit sind noch 7 Hauptgesellschaften vorhanden, und zwar die Nichimo, Tyobo, Kanebo, Dainipponbo, Kurabo, Daitobo und Toabo. Nur die erste Gesellschaft ist noch ausschließlich Woll⸗ fabrikant, während die übrigen hauptsächlich Baumwollspinnereien sind. Nichimo hat ihre stillgelegten Werke in zeitgemäße Betriebe Päcestegr. ihre geschäftliche Lage ist ausgezeichnet, so daß beispiels⸗ weise im ersten Halbjahr 1943 eine Dividende von 12 % gezahlt werden konnte. Das gilt auch von der Toabo, die zuletzt 10 P zahlte. Die Toabo hat übrigens die Mandschurisch⸗Mongolische Wollweberei übernommen und dadurch ebenso wie die Nichimo Webstühle über die Standardzahl hinaus zur Verfügung.
Das USA⸗Kapital herrscht in Tschunking⸗China — Alle ein⸗ schränkenden Bestimmungen aufgehoben.
Genf, 18. November. Nach den letzten Berichten aus Tschungking hat das nordamerikanische Kapital in Tschungking⸗ China einen neuen entscheidenden Erfolg errungen. Der Zen⸗ tralexekutivausschuß der Kuomintang hob dieser Tage die gesetz⸗ liche Bestimmung auf, wonach mindestens 51 % des Aktien⸗ kapitals aller chinesischen Erwerbsgesellschaften in chinesischem Besitz sein müssen. Künftig kann das gesamte Kapital in aus⸗ ländischen, d. h. praktisch amerikanischen Händen sein. Bisher mußte auch die Mehrheit des Aufsichtsrats aus Chinesen bestehen.
Schachtbaufirmen von der Bergbauverwaltung zur Verfügung gestellt, während die Maschinen und Geräte, die für das Abteufen erforderlich sind, ebenso wie die notwendigen Fachkräfte von deutscher Seite gestellt werden. Für die Niederbringung des Schachtes ist eine Bauzeit von 35 Monaten vorgesehen. Der Auf⸗ tragswert, ohne die inländischen Materiallieferungen, belänft sich auf rd. 2 Millionen Türkpfund. 1
88*
Aufwärtsentwicklung der argentinischen Ausfuhr Buenos Aires, 18. November. Seit dem Monat ZJuli ist eine tellen. Die
1 “
In Zukunft braucht nur noch der Aufsichtsratsvorsitzende Chinese zu sein.
Damit hat sich das USA⸗Kapital eine beherrschende Stellung in Tschungking⸗China geschaffen, nachdem es lange Zeit hindurch vergeblich die Abschaffung der seine Tätigkeit einschränkenden Bestimmungen verlangt hatte. Die großen amerikanischen Kon⸗ zerne arbeiten, wie aus Meldungen New Yorker Blätter hervor⸗ geht, bereits umfassende Pläne zur Erschließung Tschungking⸗ Chinas für den nordamerikanischen Kapitalmarkt aus. Voran geht dabei die Flugzeugindustrie. „Wallstreet Journal“, das führende Finanzblatt der USA, berichtet über die soeben erfolgte Gründung der China Aircraft, Inc., deren Ziel es ist, große Zweigfabriken in China zu errichten, um den dortigen Luftver⸗ ehr völlig unter USA⸗Kontrolle zu stellen.
veröffentlicht ist.
für 100 kg.
Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank. hin, daß in der heutigen Ausgabe in Abteilung 14 des Oeffent⸗ lichen Anzeigers die Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank
Mailand 17,77, New
Spanien (offiz.) Stockholm
—,—
—,—, Italien
London 17,32, New 22,67 ½ nom.,
111,25, Rom —,—,
Stockholm, 16,95 B., Berlin 167,50
Amsterdam —,— G., 22
8,35 G., 8,59 B., Rom
Oslo, 18. November. Berlin 175,25 G., 176,75
York 4,31, 2,6 Madrid 39,75 B., Lissabon 17,70, Stockholm 102,64, Oslo 98,62 90,37 ½ B., Sofia 5,37 ½ B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagreb 8,75 B., Istanbul 3,50 B., Bukarest 2,37 ½ Preßburg 15,00, Buenos Aires 95,50, Japan 101,00, Rio 22,25 B. (D. N. B.) London 19,34, New Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich
Kopenhagen, 18. November. York 4,79, Berlin 191,80,
—,— G., 4,40 B., Amsterdam —,— G 103,00 B., Helsinki 8,70 G., 9,20 B., A Stocholm 104,55 G., 105,10 B., K Rom —,— G., 23,20 B.,
London, 18. November. 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.
Buenos Aires
Schweiz Madrid
Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 — 44,90, Pra Zürich, 18. November.
(D. N. B.) Brüssel
Amsterdam 254,70,
(D. N. B.) G.,
22,00 G.,
(D. N. B.)
London —,—, New 30,11 — 30,17, (Clearing) —,—,
22,20 B.,
Wir weisen darauf
soffiz.)
4 7
0
Oslo
9
[11.40 Uhr.] Paris 6,02 ⁄,
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 19. November auf 74,00 Rℳ (am 18. November auf 74,00 R. ℳ)
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten Budapest, 18. November. (D. N. B.) 180,73 ½½, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½, Helsinki 6,90, London —,—, d 17 York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,15 ½, Zagreb 6,81, Zürich 80,20. London, 18. November.
Alles in Pengö. Amsterdam
(D. N. B.) New York 4,02 ½ — 4,03 ½, 40,50, Montreal 4,43— 4,47, Schweiz 17,30 — 17,40, ckholm 16,85 — 16,95, 83,64 1, Schanghai Tschungking⸗Dollar —,—. Amsterdam, 18. November. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin —,—,
„ Rio [12.00 Uhr holl. Zeit.]
York —,—, 43,63 — 43,71,
Paris
Helsinki
—.—
1
69,25 B., Mailand Berlin 172,55,
Holland 229 %,
½ B., Kopenhagen
B., Helsinki 8,77 %¼,
Stockholm
Lond
Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Madrid —,—. Alles Briefkurse. 18. November.
on
114,15,
16,85 G., 95 1 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., 3,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 4,15 G., 4,20 B., Helsinki Kanada 3,77 G., 3,82 B., Madrid —,— G., Türkei —,— B., Lissabon — 17,80 B., Buenos Aires 102,50 G., 104,50 B. London —,— G., 17,75 B.,
G.,
B., Paris —,— G., 10,00 B., New York
Prag —,— G
(D. N. B.)
Silber
., 2,35 B., Zürich 101,50 G., ntwerpen —,— G., 71,50 B., openhagen “ G., 92,25
Barren prompt
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung
DZZ“ Afghanistan (Kabul) Argentinien (Buenos Aires). Australien (Sidney)
Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilten (Rio de Janeiro) .. Britisch⸗Indien (Bombay⸗Cal⸗ cutta) Bulgarien (Sofia)ẽ Dänemark (Kopenhagen).. England (London)) Finnland (Helsink) Frankreich (Paris) riechenland (Athen) Holland (Amsterdam u. Rotter⸗ dam) Iran (Te eran) Island (Reyktlavik) Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio und Kobe)... Kanada (Montreal) Kroatien (Agram) . Neuseeland (Wellington). Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm u. Göte⸗
borg) Schweiz (Zürich, Basel und Bern) Serbien (Belgrad) Slowakei (Preßburg) . Spanien (Madrid u. Barcelona Südafrikanische Union (Pretoria und Johannisburg) Türkei (Istanbuah). 8. Ungarn (Budapest) Uruguay (Montevideo) Verein. Staaten von Amerika (New York)
esetten (Alexandrien und
Geld
1 ägypt. Pfund — 100 Afghani 18,79 1 Pap.⸗Pes. 0,588 1 austr. Pfund — 100 Belga 39,96 1 Cruzeiro —
100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen
1 engl. Pfund 100 Finnmark 100 Frs.
100 Drachmen 100 Gulden 100 Rials
100 isl. Kr. 100 Lire
100 Yen
1 kanad. Dollar 100 Kuna
1 neuseel. Pfd. — 100 Kronen 56,76 100 Escudo 10,19 100 Lei en
100
100 100 100 100
3,047 52,15
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132,70 14,59 38,42
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Kronen 59,46 Frs.
serb. Dinar slow. Kr. Pesetas
1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1 Dollar
19. November
Brief
18,83
0,592
40,04
5,03
17. November
18,79 0,588
39,96
3,047 52,15
5,06 1,868
132,270 14,59 38,42
9,99 58,591
4,995
56,76 10,19
59,46
57,89 4,995 8,591
23,565
1,978 1,109
8 18,83 0,592
40,04
3,058 52,25
5,07 1,672
132,70 14,61 38,50 10,01 58,711
5,005
56,88 10,21
59,58
58,01 5,005 8,609
23,605
1,982
1,201
Frankreich
Britisch⸗ Indienn “
Brasilien
Australien, Neuseelad.
England, Aegypten, Südafrikanische Union.
2.„„ ...⸗ „ . .. .
Vereinigte Staaten von Ameria
Geld
Ausländische Geldsorten und Banknoten
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
Sovereigns w . 0900,9102„ 20⸗Francs⸗Stückee.. Golb⸗Dollars Aegyptische Amerikanische: 1000 —5 Dollar 2 und 1 Dollar
Argentinische
Australische. Belgische. Brasilianische. Britisch⸗Indische
Bulgarische: 500 L. darunter
Dänische: große
10 Kr. und darunter Englische: 10 £ und darunter Finnische Französische. 84 Holländische.. 66 Italienische: große..
10 Lire Kanadische Kroatische Norwegische: 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei
Schwedische: große
50 Kronen und darunter... Schweizer: große
100 Frs. und darunter.. Serbische
Slowakische: 20 Kronen und darunter Südafrikanische Union Türkische
Ungarische: 100 Pengö und darunter. 8„
Geld Notiz 20,38 für 16,16 1 Stuch 4,185 1 ägypt. Pfd 4,39 1 Dollar 1nn 1 Dollar — 1 Pap.⸗Peso 0,44 1 austr. Pfd. 2,44 100 Belgas 39,92 1 Cruzeiro 0,08 100 Rupien 22,95 100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 Finnmark 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 1 kanad. Dollar 100 Kuna 100 Kronen
Lei Kronen Kronen Frs.
Frs.
serb. Dinar
3,07 52,10
5,055 4,99 132,70 9,98 9,98 0,99 4,99 56,89
100 100 100 100 100 100
100 slow. Kr. 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund
100 Pengö
1,66
59,40 57,83 57,83
4,99
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60,78
19. Nopember
Brief 20,46 16,22 4,205 4,41 0,46 2,46 40,08 0,09 23,05
3,09 52,30
5,075 5,01 132,70 10,02 10,02 1,01 5,01 57,11
1,68 59,64 58,07 58,07
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17. November
Geld 20,38 16,16
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4,39
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3,07 52,10
5,055 4,99 132,70 9,98 9,98
Brief 20,46 16,22 4,205
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