1943 / 273 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 22 Nov 1943 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 273 vom 22. November 1943. S. 2

Devisenbewirtschaftung *Exportvalutaerklärungen nur noch in Ausnahmefällen

„Vorläufige“

Es häufen sich in der letzten Zeit die Fälle, da ben wird, ohne daß gleichzeitig die

Exportgut übergebe e da örderung notwendige ordnungsmäf rklärung gleichzeitig

sogenannten „vorläufigen

der Wert der Sendung nicht angegeben wird. urch ents eine erhebliche Mehrarbeit für die Reichsbank und das Statistische 8 erzögerungen bei der Erstellung der

Reichsamt und außerdem Ausfuhrstatistik

der Reichswirtschaftsminister angeordnet, teure beim Ausfertigen einer „vorläufigen . zu Füsses vlem n Felchen ründen eine ordnungsmäßig ausgefüllte Exportvalutaerkläru

cht geben San ist, sowie zu bestätigen, daß der Ausführer wurde, daß nach § 7 der 39

ordnung Ausfuhrsendungen grundsätzlich nur dann von einem Spe⸗ diteur befördert werden dürfen, wenn ihm erklävung oder Ausfuhrerklärung übergeben worden ist. b

Grund dieser Erklärung werden dann die notwendigen Schritte gegen den Exporteur unternommen, wenn es sich erweist,

ie Abgabe einer ordnungsmäßigen Exportvalutaerklärung daß di⸗ ’1 die die Vorschriften des

auf der Rückseite des Blattes B

nicht darauf

Auf

möglich gewesen wäre. Ausfuhrfirmen,

Meldeverfahrens bei der Warenausfuhr nicht beachten, Devisengesetzes (Anbietung ferner verstoßen die Frachtführer (Ver⸗ 8. Durchführungsverordnung zum Gesetz über die Devisenbewirtschaftung vom 14. Mai 1943. Eine vorläufige dürfen die Spediteure nach den Bestimmun⸗ gen des Runderlasses Nr. 18/43 D. St. 10/43 R. St. vom 22. 5. 1943 nur dann ausnahmsweise für den Exporteur ausfertigen, wenn

nämlich gegen die Bestimmungen des der Exportforderungen), frachter) gegen § 7 der

Exportvalutaerklärung

zig ausgefüllte Exportvaluta⸗ dem Spediteur ausgehändigt wird.

Spedi fen si 5 it Ausferti einer Spediteure helfen sich dann in der Regel mit Ausfertigung e 88 hetfen sic Exportvalutaerklärung, bei der meistens

Um diesem Verfahren Einhalt zu gebieten,

Exportvalutaerklärung

beförderung der machen würde.

anderenfalls Verzögerungen entstehen würden, die die Weiter⸗ are zu dem vorgesehenen Termin unmöglich

für 100 kg.

daß Spediteuren für die Be⸗

Die

Hierdurch entsteht

n hat 8 ng daß in Zukunft Spedi⸗ 2

welchen herrschaft

8. Durchführungsver⸗

eine Exportvaluta⸗ Bukarest,

verstoßen

werden soll.

führenden

die auf Einladun Verein deutscher

i m

eine

da die Umstellun dem deutschen Vorbild noch

deutschen sch Durchführung dieser Maßnahme fördern. . gesammelten Erfahrungen stehen unseren Verbündeten zur un⸗ mittelbaren Verwertung zur Verfügung.

8 Deutsche Werkstoffumstellungstagung und ⸗ausstellung

in Rumänien

Bukarest, 20, November. Am 20. November wurde in Bukarest des rumänischen Rüstungsministeriums vom und der Deutschen Reichsbahn zusammengestellte Lehrschau über Werkstoffum⸗ und Apparatebau Die Ausstellung steht deutscherseits unter der Schirm⸗ herrschaft des Reichsministers Speer und des deutschen Gesandten in Bukarest, v. Killinger. Rumänischerseits haben die Schirm⸗ übernommen der ete 2 te Prof. Mihai Antonescu, und der Minister für Rüstung und Kriegsproduktion, Armeekorpsgeneral Dobre. wurde unter Leitung des Direktors des VDJ. Dr. Ing. Ude an⸗ läßlich eines Empfanges des Deutsch⸗Wissenschaftlichen Institutes, Vortragsreihe ü⸗ Fragen der Werkstoffumstellung mit einem Vortrag von Ministe⸗ rialdirigent Lindermayer eröffnet. Zweck und Ziel der deutschen Veranstaltung ist es, die rumä⸗ nischen Ingenieure und die rumänische Industrie über die Er⸗ gebnisse der Werkstoffumstellung in Deutschland zu unterrichten, auf heimische Werkstoffe in Rumänien nach als bisher durchgeführt Der unmittelbare Erfahrungsaustausch zwischen und rumänischen Ingenieuren wird die Die in Deutschland

DT

ngenieure im NSBDT.

Maschinen⸗

stellvertretende

technisch⸗wissenschaftliche

stärker

Ministerpräsident,

Am Tage zuvor

London, 20. November.

Stockholm 16,85 16,95,

Zürich, 20. November. London 22,67 ½ nom.,

Lissabon 17,70, Stockholm

er⸗

111,25, Rom —,—, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Stockholm,

über

8,35 G., 8,59 B., Rom

Oslo, 20. November.

Britische Sorgen vor dem Wirtschaftsimperialismus der USA. In der Jahrestagung des Nationalver⸗

Genf, 19. November.

bandes britischer Industrieller gab der Vorsitzende, annon, in drastischer Weise der Sorge Ausdruck, welche die ritischen Industriellen angesichts der Weltherrschaftspläne Roose⸗ Alle Anzeichen dafür lägen vor, so stellte Hannon in seiner Rede fest, daß die USA. entschlossen seien, sich eine be⸗ herrschende Stellung im zukünftigen Welthandel zu ichern könne kein Zweifel darüber herrschen, daß diese Tatsache für Groß⸗ britannien in der Nachkriegszeit düstere Aussichten eröffne. 2 unter den britischen Industriellen angesichts der Pläne der USA. herrschende Unruhe sei nur zu berechtigt, 1 1i konnte Hannon nach diesen pessimistischen Feggmeh keine posi⸗ tiven Vorschläge machen, wie die britischen Interessen dieser Vormachtstellung der USA. noch in positiver Weise gewahrt Hannon beschränkte sich darauf vorzuschlagen, es bleibe nichts anderes für Großbritannien übrig, als an den guten Willen der Nordamerikaner zu appellieren. Diese Rede wie andere zeigen mit aller wünschenswerten Deutlichkeit, wie die führenden Industriellen Großbritanniens sich der Tatsache bewußt sind, daß über keine machtpolitischen Mittel mehr verfügen wird, um seine Interessen gegen den alles verschlingenden Wirtschaftsimperialismus der

velts erfüllen.

werden können.

Großbritannien nach dem Kriege

verteidigen zu können. 8

Der Verrechnungsverkehr der Schweiz Bern, 20. November. In seiner Sitzung vom 19. November hat der Bundesrat den Jahresbericht der Dem Bericht ist zu entnehmen, daß der Verrechnungsverkehr der Schweiz mit dem Ausland im Berichtsjahr keine räumliche Ausdehnung erfahren hat. Berichtsjahres stand die Schweiz mit 19 Ländern im Clearing⸗ weiteren Ländern war der Zahlungsverkehr gesperrt und unter die Kontrolle der Verrech⸗ Im Interesse der Clearing⸗Alimentierung und der Niedrighaltung der Lebenskosten wurde das Prämien⸗ fyitem, das die Anpassung der Preise der schweizerischen Liefe⸗ rungen an den ausländischen Preisstand bezweckt, im Verkehr mit

rechnungsstelle genehmigt.

verkehr und mit fünf

nungsstelle gestellt.

drei weiteren Ländern eingeführt.

Von der Gesamteinfuhr der Schweiz im Werte von Schweizer Franken 2 049 344 762 entfielen auf den Im⸗ vort aus Clearingländern 1 327 430 923 ffrs, das sind 64,77 %. Aus der Gesamtausfuhr im Werte von 1 571 748 599 ffrs war der Verkehr mit. Clearingländern mit 1 151 171 187 ffrs, das sind

ĩ73,24 c, beteiligt.

Das Rohstoffproblem Ein Vortrag in der Schweiz In der Züricher Volkswirtschaftlichen Gesellschaft hielt Dr.⸗Ing. Robert Durrer, Professor für Eisenhüttenkunde an der ETH., einen Vortrag über „Rohstoff⸗

Zürich, 20. November.

und Energieprobleme der Welt“. Als

quellen nannte er die Kohle, das Erdöl und die Wasserkraft, wobei die Schweiz mit einem Zwanzigstel erzeugung der Welt beteiligt sei, soweit sie aus Wasserkräften elektrische Verhüttung sei heute noch außerordentlich stark gehemmt, da die elektrische Kalorie wesent⸗ lich teurer ist als die Kohlenkalorie. Die Hauptschwierigkeit liege aber darin, daß man nicht genügend elektrische Energie besitze. In der Nachkriegszeit werde vielleicht auf dem Gebiet der Eisen⸗ eine Revolution eintreten, wenn man zu der An⸗

daß es unangebracht ist, mit dem Hochofen zu dadurch die volkswirtschaftlich beste Kohle, der Koks, im wesentlichen zu Heizzwecken verwendet wird. Wenn wir im Urteil kommender Generationen bestehen wollen, müssen wir

Die

gewonnen werde.

vgeavin chauung komme arbeiten, weil

lernen, nicht vom geldwirtschaftlichen, schaftlichen Standpunkt aus sparsamer umzugehen.

ü BIu“ Der schweizerische Außenhandel in der Nachkriegszeit

Ueber die Stellung der Schweiz in der Nachkriegsentwicklung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen groc in der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft des Kantons Bern Dr. C In seinen Ausführungen umriß der Vortragende die Tendenzen, die die Schweiz nach diesem Kriege zu Beschränkungen der Einfuhr führen würden. der Wirtschaft sei im Laufe des Krieges in zahlreichen Ländern Dadurch werde auch die Schweiz gezwun⸗ gen, von sich aus entsprechende Maßnahmen zu treffen. Mit

Schauwecker.

gebräuchlich geworden.

zu denken und mit den Rohstoffen

Sir Patrick

Es 1. sein. Die Bezeichnenderweise

sen angesichts

Nankees erfolgreich abhängen.

g

schweizerischen Ver⸗ gezwungen

Ende des gesamte

nicht sicher. dischen

8- lhih

Jahre 1942 im

kritischer.

1u“

die drei Hauptenergie⸗

an der Energie⸗

erschöpft,

sondern vom stoffwirt⸗

Die Lenkung

DSsentlicher Anzeiger

————

steigert worden, s

ordnen müßte.

schon jetzt maßgebend von Austausches beeinflußt. ch b dern einkaufen, die selbst schweizerische Waren abnähmen. Be sonders wichtig für die Zukunft sei es, daß die Schweiz die Position, die sie durch ihre Qualitätsproduktion habe, halte. Wie die Erfahrung lehre, ergäben sich aus dem Austausch Abrech⸗ nungsschwierigkeiten darau wiederum Stockungen des Außenhandels. Es sei eine vordringliche Aufgabe, schon jetzt durch Gründung einer Auffangorganisation s ff Der Kapitalmarkt müsse grundsätzlich in Im wesent⸗ chweizerischen Ausfuhr in der

Vorsorge zu treffen. den Dienst der Exportfinanzierung gestellt werden. lichen werde die Förderung der

Nachkriegszeit von der Initiative des einzelnen Unternehmers

Guardian“ seht hervor, da

und neufundländischen Häfen, - ahrt ausschlaggebend sind, mit Bunkerkohle zu versorgen. hier hätten die Vereinigten Staaten einspringen müssen. England habe aber die Kohlenversorgung der in Großbritannien stehenden amerikanischen Truppen übernommen. nfalls

laste der Kohlenbedarf der Alliierten die Förderkapazität aller Kohlenländer, über die England und Amerika verfügen könnten, Die Kohlenversorgung sei bedeutend weniger befriedigend als vor einem Jahre, und die fortgesetzten Berg⸗ abeiterstreiks in England und in USA machten

immer schwerer.

Die drohende USA.⸗„Beteiligung“

hochwertige

In Senatskreisen wird diese nischen Rohstoffvorkommen dazu benutzt, um auf starken Druck auszuüben. Die Senatoren sind der eigenen Rohstoffschätze, vor allem seine Oelreserven, Maße kriegswirtschaftlich einge etzt hat, wie dies notwendig ist, sondern systematisch für die Nachkriegszeit aufspart und dafür lieber im Pacht⸗ und Leihverkehr amerikanisches Oel und amerikanische Rohstoffe bezieht. man in Senatskreisen, nicht nur schon jetzt seine Oelreserven im Mittleren Orient verstärkt ausbeuten 1 nischen Lieferungen herabsetzen, sondern auch für die Nachkriegs⸗ zeit den Vereinigten Staaten Ersatz leisten. Der Pacht⸗ und Leih⸗ mechanimus schaffe dafür die technischen und juxtitischen Voraus⸗ setzungen. Dieser Ersatz muß nach Ansicht

einer „Beteiligung“ der USA. an der Kontrolle der Rohstofflager des britischen Empires bestehen.

England seine nicht in dem

der aufgelaufenen Konten

Kohlenversorgung der Anglo⸗Amerikaner immer schlechter Stockholm, 19. November. Aus einem Bericht des „Manchester

höherem Maße ind, den Kohlenbedarf des gesamten Mittelmeer⸗ raumes einschließlich der militärischen Operationen zu bestreiten, da England infolge des Rückgangs seiner Förderung und des wachsenden Kohlenmangels nicht mehr dazu in der Lage sei. Man mache Anstrengungen, - ikanise Union zu Kohlenlieferungen heranzuziehen, aber die Ergebnisse seien England sei auch nicht mehr in der Lage die kana⸗ für die Atlantik⸗

die USA in immer

Indien

die

an der britischen Empire verlangt

Genf, 20. November. Der durch die Entwicklung der Rüstungs⸗ industrie notwendig gewordene Raubbau in den amerikanischen Rohstoffvorkommen beunruhigt die maßgebenden Wirtschaftskreise der Vereinigten Staaten immer mehr. 1 schiedene Senatoren und Mitglieder des Repräsentantenhauses wiederholt auf die in absehbarer Zeit drohende Erschöpfung der Oelvorkommen hingewiesen hatten, wird jetzt von kriegswirtschaft⸗ licher Seite erklärt, daß auch andere Rohstoffe infolge des Raub⸗ baues in der Gefahr baldiger Erschöpfun Angaben sind die Tagbaureserven an hochz wenn das jetzige Abbautempo fortgesetzt wird, in etwa 10 Jahren in etwa 20 Reserven an Zink⸗ und Bleierz in 12 bis 15 Jahren, die hoch⸗ wertigen Bauxitvorkommen 1. schon in zwei bis drei Jahren.

rohende Eesgen pt det amerika⸗ ngland einen

stehen.

Kupfererzreserven

roßen Kosten seien z. B. die Anbauflächen in der Schweiz ge⸗ greß 8 0 885 sich die Einfuhr von landwirtschaftlichen Produkten dem Gesichtspunkt der Ausnutzung dieser Flächen unter⸗ Gerade ein kleines Land könne sich in der Welt⸗ wirtschaft nur behaupten, wenn es alle seine Kräfte zusammen⸗ fasse und wenn die privatwirtschaftlichen Interessen den stäaatlichen Notwendigkeiten untergeordnet würden. punkt des billigen Einkaufes könne künftig kaum noch maßgebend Die Grundsätze des zwischenstaatlichen Verkehrs seien den Möglichkeiten des gegenseitigen Auch die Schweiz könne nur in den Län⸗

Der

und daraus

und die Südafrikanische

Jedenfalls be⸗

ie Lage noch

Erschöpfung der USA.⸗Rohstoffvorkommen Kontrolle der Rohstofflager des

Nachdem vor kurzem ver⸗

Rach diesen ochwertigem

England müsse, so erkärt

und damit die amerika⸗

er Amerikaner

Rom —,— G., 23,20 B.,

17,32, New York 4,31, Madrid 39,75 B., Holland 229 ⅜e,

20. November. 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B. Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 187 4,20 B., Helsin 22,20 B., 3,82 B., Madrid —,— G., Türkei —,— B., Lissabon —,— G 17,60 B., Buenos Aires 102,50 G., 104,50 B. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G., 4,40 B., Amsterdam —,— G., 2,35 B., Zürich 101,50 G 103,00 B., Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B. Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,7 Prag —,— G B

Die eshrean der Vereinigung für deutsch

Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut

erliner Meldung des „D. N. B.“ am 22. November auf 74,00 Rℳ (am 20. November auf 74,00 Rℳ

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

(D. N. B.) New York 4,02 ½ 4,03 ½,

(D. N. B.)

102,64,

(D. N.

(D. N.

22,00 G.,

Brüssel

B.)

254,70, Alles Briefkurse. 16,85 G

B.)

7

Paris 6,25 Mailand Berlin 172,55, Oslo 98,62 ½ B., Kopenhagen 90,37 ½ B., Sofia 5,37 ½ B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagre 8,75 B., Istanbul 3,50 B., Bukarest 2,37 ½ B., Helsinki 8,77 ½¼ Preßburg 15,00, Buenos Aires 95,50, Japan 101,00, Rio 22,25 B. Kopenhagen, 20. November. Ne York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich Amsterdam Madrid —,—.

Stockholm

London

Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43 —4,47, Schweiz 17,30 17,40, Buenos Aires 83,64 %, Schanghai Tschungking⸗Dollar —,—. Zürie 8 [11.40 Uhr.] 69,25 B.,

Rio

London 19,34, New

114,15,

Kanada 3,77 G

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten 8

Telegraphische Auszahlung

5 G., 92,25 B.

roßen

tand⸗ Aegypten (Alexandrien und Kairo)

Afghanistan (Kabul)

Argentinien (Buenos Aires).

Australien (Sidney)

Belgien (Brüssel u. Antwerpen)

Brasilten (Rio de Janeiro) ..

Britisch⸗Indien (Bombay⸗Cal⸗ cutta)

Bulgarien (Sofia)

Dänemark (Kopenhagen)..

England (London)

(Helsinki) rankreich (Paris)

Griechenland (Athen)

Holland (Amsterdam u. Rotter⸗ dam)

Iran (Teeran)

Island (Reykijavik)

Italien (Rom und Mailand)

Japan (Tokio und Kobe).

Kanada (Montrea)

Kroatien (Agram)

Neuseeland (Wellington)..

Norwegen (Oslo)

Portugal (Lissabon)

Rumänien (Bukarest))

Schweden (Stockholm u. Göte⸗

Be⸗

rn Serbien (Belgrad) . 9 Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrikanische Union (Pretoria und Johannisburg) Türkei (Istanbul) Ungarn (Budapest) Uruguay (Montevideo) Verein. Staaten von Amerika (New York) 8

1 ägypt. Pfund 100 Afghani

1 Pap.⸗Pes.

1 austr. Pfund 100 Belga

1 Cruzeiro

100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen

1 engl. Pfund 100 Finnmark 100 Frs.

100 Drachmen

100 Gulden 100 Rials

100 isl. Kr. 100 Lire

100 Yen

1 kanad. Dollar 100 Kuna

1 neuseel. Pfd. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Frs.

100 serb. Dinar

100 flow. Kr. 100 Pesetas

1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Golbpeso

1 Dollar

22. November

Geld

18,79 0,588

389,96 3,047

52,15 5,06 1,668

132,70

14,59

38,42 9,99

58,591

4,995

56,76 10,19

59,46 57,89 4,995

8,591 28,565

1,978 1,199

Brief

18,88 18,729 0,592

40,04 89,96

8,053 52,25

5,07 1,672

132,70 14,61 38,50 10,01 58,711

5,005 56,88 10,21

4,995 56,76 10/19

59,58

588,01 5,005 8,609

23,605

59,46

57,89 ;995 ;591

23,565

1,982 1,978

1,201 1,109

Australien, Neuseeland Britisch⸗Indien Kanadña ⸗,„

Brastlien

England, Aegypten, Südafrikanische Unton rankreich . 007679 .à◻c—000507009

Vereinigte Staaten von Ameria 8 ..

22 2 022 2222929292b29229292b2808⸗2

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

Geld 9,89 4,995 7,912 74,18 2,098 2,498 0,180

Ausländische Geldsorten und Banknoten

19. November Geld Brief

18,83

0,588 0,592

40,04

Sovereigns . 20⸗Franes⸗Stüccke . Gold⸗Dollars.. 70060b0, Aegyptische Amerikanische: 1000—5 Dollar 2 und 1 Dollar Argentinische.. Auftralische 88 Belgische Brasilianische. Britisch⸗Indische Bulgarische: 500 Lewa und darunter Dänische: große 10 Kr. und darunter Englische: 10 £ und darunter Finnische Französischee. Holländische 8„ talienische: großsee . 10 Lire. mürereere Kanadische Kroatische Norwegische: 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000 Lei 500 Lei Schwedische: große 50 Kronen und darunter. Schweizer: grosfee. 100 Frs. und darunter.. CSerbischhee Slowakische: 20 Kronen und varunter Südafrikanische Union Türkisch

isenerz,

ahren,

nsicht, daß

un unds

in

e Ungarische: 100 Pengö und darunter

1

1 ägypt. Pfdv. 1 Dollar 1 Dollar ase ghe austr. . 100 b. en 1 Cruzeiro 100 Rupien

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 Finnmark 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

1 kanad. Dollar 100 Kuna

100 Kronen

100 Lei

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.

100 Frs.

100 serb. Dinar

100 slow. Kr. 1 südafr. Pfbd. 1 türk. Pfund

22. November

Geld 20,38 16,16

4,185

4,39

0,44

2,44 39,92 0,08 22,95

3,07 52,10

5,055 1,99 132,20 9,98 9,98 0,99 4,99 56,89

1,66

59,40 57,83 57,88

4,99

8,58 4,89 1,91

100 Pengö

60,78

Geld 20,38 16,16

4,185

4,39

0,44 2,46 2,44 40,08 989,92 0,09 0,08 28,05 22,95

8,09 8,07 52,830 52,10

5,075 5,055 5,01 4,99 182,70 132,70 10,02 9,98 10,02 1,01 5,01 57,11

1,68

59,64 58,07 58,07

5,01

8,62 4,41 1,93

61,02 60,78

Brief

20,46

16,22 4,205 4,41

0,46

19. November

Brief 20,46 16,22 4,205 4,41

29,05 3,09 59,30

5,075 5,01 132,70 10,02 10,02 1,01 5,01 57,11

1,68

59,64 58,07 58,07

5,01

1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen, 2. Zwangs gerungen, 3. Aufgebote,

5. Verlust⸗ und Fundsachen,

4. Oeffentliche Zustellungen, 6. Auslosung usfw. von Wertpapieren, V

7. Aktlengesellschaften, 8. Kommanditgesellsch 9. Deutsche Kolonialgesellschaften,

11. Gen

10. Gese auf Aktien,

12. Ossene Sennn n⸗ Kommandiegesellschaften,

13. Unfall⸗ und 14. Deutsche Reschsbank und 15. Verschiebene Bekanntmachungen.

mnvalibenversi⸗

serungen,

ankansweise.

3. Aufgebote

[25924] Aufgebot. 4 F 39/43 ff. Das Aufgebot nach⸗ stehender Urkunden haben beantragt: 1. der G. J. van Zetten aus Om⸗ meren Holland bzgl. des 8 Phigen

Gold⸗Hypotheken⸗Pfandbriefes Lit. C,

Serie XV Nr. 10 805 = 1/1000 G der Rheinisch⸗Westfälischen Boden⸗Cre⸗ dit⸗Bank zu Köln, 2. der Karl Heinrich Grell aus Dresden A 24, Langemarck⸗ straße 70, z. Z. Obergefreiter bei der Wehrmacht, bzgl. der 4 ½¼ (5 ¼) Pigen Mob. Goldpfandbriefe Emission XVII Lit. N Nr. 7715, 7716 und 7717 = 3/100

Goldmark der Westdeutschen Boden⸗ kreditanstalt in Köln, 3. der Leopold Hahn in Weiler, Post Monzingen, bzgl. der 4 (7) -igen Goldpfandbriefe Emission X Lit. N Nr. 4801 und 4802 = Fh 0ℳ der Westdeutschen Boden⸗ kreditanstalt in Köln, 4. der Drogist

Arthur Rische in Pausa, z. Z. bei der

bzgl. des 5 ½ (4 ½) Nigen Goldpfan brieses Emission XVII Lit. V Nr. 87 = 1/200 6ℳ der Westdeutschen Bodenkreditanstalt in Köln, 5, der An⸗ ton Schwamborn aus Köln, Brabanter Straße 11, vertreten durch Cornel⸗ Schwamborn, daselbst bei Alois Berster, bzgl. des 4 Pigen Goldpfandbriefes

Goldmark

richt,

*

der

Justizgebäude,

Emission XII Lit. P Nr. 8509 = 1/1000 Westdeutschen Boden⸗ kreditanstalt in Köln Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 1. Juni 1944, 11 Uhr vor dem unterzeichneten Ge⸗ Reichensperger⸗ platz, Zimmer 281, anberaumten Auf⸗

(und nicht 49).

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 273 vom 22. November 1948. E. 3

.

gebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunden erfolgen wird Köln, den 11. November 1943.* Das Amtsgericht. Abteilung 4.

25927] 9 F 10/42. In der veröffentlicht in Nr. heißen: Serie 2816

Sache 9 F 10/42, 256/43, muß es Nr. 40 und 42

Posen, den 16. November 1943. Das Amtsgericht.

„Die Witwe Dora Alten in Hannover Stolzestr. 9, hat das Lusgebo der ver⸗ lorengegangenen Mäntel der 5 Aktien nebst Dividendenscheinen Nr. 2006 bis 2010 der Nord⸗West⸗Deutsche Hefe⸗ und Spritwerke zu je 250 f beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 24. Februar 1944, 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, 8 gG die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. Amtsgericht Hameln, 10. Nov. 1943. 289 Aufgebot. Die Braunschweigi Staatsbank in Braunschtwelscheso r. Aufgebot des verlorengegangenen Hypo⸗ thekenbriefes vom 1. Juli 1926 über die im Grundbuch von Blankenburg Bd. 17 Bl. 1178 in Abt. III Nr. 7 für ie eingetragene Hypothek von 10 6ℳ beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ unde wird aufgefordert, spätestens in em auf den 3. Juni 1944, 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗ mer 12, anberaumten Verhandlungs⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. necatenesg (Harz), den 12. No⸗ vember 1943. Das Amtsgericht.

[25815] Aufgebot.

1 F 6/43. Der französische Staat, vertreten durch den französischen Fi⸗ nanzminister, Agent judiciatre in Paris, dieser wieder vertreten durch Rechts⸗ anwalt und Notar Dr. Adalbert Keil in Berlin W 35, Hildebrandstraße 19, hat das Aufg ebot des verlorengegange⸗ nen Hypothekenbriefs für die Industri⸗ elle Diskonto Aktiengesellschaft (Indisk) in Berlin im Grundbuch von Krafts⸗ dorf Band 15 Blatt 577, Abt. III, Nr. 1, Eigentümer Kaufmann Hermann Richard Hennicke, eingetragenen Kauf⸗ Peldbhcpothek von 14 000 H).ℳ beantragt.

er Inhaber dieser Urkunde wird auf⸗ efordert, pätsstens in dem auf Frei⸗ ag, den 14. Januar 1944, 10 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zin⸗ mer 79, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, sonst wird sie für kraftlos erklärt.

Gera, den 13. November 1943.

Das Amtsgericht. Dr. Lehmann.

[25812] Aufgebot.

Es ist beantragt, den verschollenen Bäckermeister und Konditor Karl Schröder, geboren am 3. März 1896, ohne feststellbaren letzten Wohnsitz im Inlande, deutscher Reichsangehöriger, 2 tot zu erklären. Der bezeichnete

erschollene wird aufgefordert, sich bis zum 19. Januar 1944, 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht in Berlin, C 2, Neue Friedrichstr. 4, I. Stockwerk, Zimmer 118, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen kann. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, bis zum oben bestimmten Zeitpunkt dem Gericht Anzeige zu machen. 456. II. 161. 438.

Berlin, den 18. November 1943.

Amtsgericht Berlin.

—— [25813] Aufgebot.

Der Dr.⸗Ing. L. Becker in Breslau hat beantragt, die verschollene, geschie⸗ dene Ehefrau Karl Albert Leonhard Becker, Johanna Ida Gertrud geborene Schröder, zuletzt wohnhaft in Berlin⸗ Wilmersdorf, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefor⸗ dert, sich spätestens in dem auf den 2. Februar 1944, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 1839, anberaumten Aufgebotstermin zu mel⸗ den, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen erteilen können, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin⸗Charlottenburg, 15. 11. 1943. Amtsgericht. Abt. 79. (79 II. 13/43.)

125866] Erbenaufgebot.

Am 24. Juli 1942 ist der am 4. Fe⸗ bruar 1864 in Groß Hansdorf als Sohn des Joachim Hinrich Friedrich Stahmer geborene Hans Jochim Hinrich Stahmer verstorben. Als Erben kommen neben Verwandten seiner Mutter drei Schwe⸗ stern seines Vaters oder ihre Nach⸗ kommen in Betracht, nämlich: 1. Katha⸗ rina Maria verheiratete Volkmann in, Ahrensburg, geboren den 5. Oktober 1816, 2. Margaretha Dorothea ver⸗ heiratete Griem in Hoistorf, geboren den 27. Dezember 1818, 3. Anna Elisa⸗

geboren den 27. März 1825. Sie wer⸗ den aufgefordert, sich bis zum 10. Ja⸗ nuar 1944 bei dem unterzeichneten Ge⸗ richt zur Sache 74 VI 42 zu melden.

Amtsgericht Hamburg.

[25814 Aufgebot. 11. .18/43. Der Rechtsanwalt Kurt Stange in Teltower Damm 33, hat als Nachlaßverwalter des Nachlasses der am 13. Januar 1943 verstorbenen Witwe Juliane Müller Pe. Nürck aus Berlin⸗Lichterfelde, indenburgdamm 18, das Aufgebots⸗ bee zum Zwecke der Ausschließung von Na beantragt. Es wird daher Aufgebotstermin auf den 7. Februar 1944, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, e 112, bestimmt. Die Nachlaßgläubiger werden aufgefordert, ihre Forderungen spaͤte⸗ stens im Aufgebotstermin bei dem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderun zu ent⸗ halten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, können unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus P lichtteilsrechten, Vermächtnissen und uflagen berück⸗ sichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Herriacegeing der nicht aus⸗ feschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ chuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Berlin⸗Lichterfelde, 8. November 1943. Das Amtsgericht Lichterfelde.

[25816]

Durch Ausschlußurteil vom 4. 11. 1943 ist der am 1. 11. 1939 in Pe. witz fällig gewesene Wechsel Nr. 527 über 590 Zl rI9.9G und ange⸗ nommen von M. Tymkowfti in Krusch⸗ n für kraftlos erklärt worden.

11/42.

Amtsgericht Hohensalza. [25808] Ueber die im Grundbuche von Fried⸗ richstadt Band 19 Blatt 1385 in Abtei⸗ lung III unter Nr. 12 eingetragenen 25 000 Gℳ Hypothekenforderung ist dem Deutschen Reich (Reichsfinanzver⸗ waltung) gemäß § 1 Abs. 5 der Ver⸗ ordnung vom 18. März 1938 (RGBl. 1 S., 317) ein neuer Brief erteilt; hier⸗ durch ist der alte Brief kraftlos ge⸗ worden. Berlin, den 9. November 1943.

Amtsgericht Berlin.

4. Oeffentliche Zustellungen

[25774] Oeffentliche Zustellungen.

Es klagen: 1. Frau Emmy Herzheim geb. Aehle, Bin Schlachtensee Donn⸗ häuserstr. 16, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hoffmann, Berlin, geßen früheren Fabrikbesitzer Max Israel Herzheim, früher Berlin 241. R. 334. 43, —, 2. Frau Maria Kohn⸗ Focher geb. Jocher in Brüssel, 22 Rue

andenbusche, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Langer, Berlin, egen Ehemann Eduard Kohn, frühet Belgien 241. R. 566. 43. 3. Frau Luise Heinsheimer geb. Scheid in Klein⸗ machnow, Kuckuckswald 43, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt erhard Merrem, Berlin, gegen den Kunst⸗ maler Friedrich Max Israel Heins⸗ heimer, früher Kleinmachnow 220. R. 6734. 43. 4. Frau Alventine Terebenin geb. Korius, Berlin, Rüge⸗ ner Str. 8 bei Frau Krüger, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hummel, Berlin, gegen Tierzüchter Wassili Terebenin, früher Moskau 241. R. 409. 43.—, 5. Maschinenschlosser Alfred Löffler, Berlin, Dragoner⸗ straße 4, z. Zt. Obergefreiter, Feldpost⸗ Nr. L 07 773, Luftgaupostamt Amster⸗ dam über Bentheim, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Zweigert, Berlin, gegen Erika Löffler geb. Hoff⸗ mann, früher Berlin, Schwartzkopff⸗ straße 18 b. Voigt 243. R. 225. 43. —, 6. Frau Helene Eckert geb. Ulrich, Bln.⸗Spandau, Seen stift, Prozeßbevollmächtigter: echts⸗ anwalt Dr. Münch, Spandau, gegen Blechschmied Willi Eckert in New York 241. R. 553. 43. —, 7. Maria Neie geb. Schlozarczik, Berlin⸗Charlotten⸗ burg, Kaiserdamm 102, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Rettkowfki, Berlin, gegen den Reichsangestellten Herbert Neie, früher Bln.⸗Charlotten⸗ burg, Kaiserdamm 102 243. R. 385. 43. —, 8. Chefkorrespondent Kurt Sell, Bln.⸗Charlottenburg, Reichssport⸗ feldstr. 20, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Sorge, Berlin, gegen Frau Lena Sell geb. Züstfelder os Angeles, California, U. S. A., 2306 S. Beverly Glen Boulevard 262. R. 85. 43. —, mit den Anträgen: zu 1—8 auf Ehescheidung Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Land⸗ ericht Berlin, und zwar: zu 1 auf den 7. Januar 1944, 10 Uhr, Zimmer 245, zu 2 auf den 27. Januar 1944, 10 Uhr, Zimmer 245, zu 3 auf den 23. Februar 1944, 11 Uhr, Zimmer 247, zu 4 auf

beth verheiratete Vollstedt in Hammoor,

den 1. Februar 1944, 10 Uhr, Zimmer

245, zu 5 auf den 24. Januar 1944, 10 uör, Zimmer A 107, zu 6 auf den 8. Februar 1944, 10 Uhr, Zimmer 245, 1 8 17. 1944, 10 Uhr, Zimmer 4 107, zu 8 auf den 3. Februar 1944, 10 Uhr, Zimmer 242, 88 der naffor gens sich durch einen bei diesem Gericht zu 1—3 Konsulenten, zu 4—8 Rechtsanwalt als rozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu laßer

Berlin, den 15. November 1943.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[25871]

Es klagt der Bergmann Michael Gomionik in Dortmund⸗Dorstfeld, Heyden⸗Rynsch⸗Straße 22, gegen seine Ehefrau auf Ehescheidung. Die Be⸗ klagte wird vor die Zivilkammer 3e des Landgerichts in Dortmund auf den 20. Januar 1944, 9 Uhr, Zimmer 145 im Amtsgericht, geladen mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Landgericht Dortmund.

[25776] Oeffentliche Zustellung. 3 R. 58/⁄43. Die Ehefrau Maria Simblowski geborene chmidt in Mackeim, Mraschniter Straße 22 a, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Zimmermann in Zichenau, klagt gegen ihren Ehemann, den Polen Myezislaw Simblowski, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zivilkammer des Landgerichts Zichenau Südostpr.) auf den 8. Februar 1944, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäch⸗ tigten vertreten zu lassen. sichenau, den 11. November 1948. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[25773] Oeffentliche Bekanntmachung. Der Prisenhof in Berlin gibt bekannt:

Die nachgenannten Ladungspartien des 1180 BRT. großen, der Union der Sozialistischen owjetrepubliken ge⸗ Penveien⸗ „Estonia“: 2 Kisten

eile für Kühlschränke, 345 kg, gezeich⸗ net V. T,. Co. Ltd. Calcutta 54 660/1,

Feszichnet V. T. Co. Ltd. B

54 630/1 2, sind von Stockholm na Riga gebracht und dort am 5. 6. 1941 ausgeladen worden. Nachdem das Schiff zur Zeit der Besetzung des Hafens von Riga durch deutsche Trup⸗ pen bereits wieder ausgelaufen war, erfolgte am 18. Juli 191

gebiet von Riga

in Ausübung des Prisenrechts die Beschlagnahme der vorgenannten Ladungspartien durch die Kafenüber⸗ wachungsstelle Riga.

Wegen der vorgenannten Stückgut⸗ ladungen des Dampfers „Estonia“ ist das prisengerichtliche Verfahren ein⸗ geleitet worden.

Hiermit werden die Beteiligten bei Vermeidung ihres Ausschlusses vom Verfahren aufgefordert, innerhalb einer mit dem Tage nach der Veröffent⸗ lichung beginnenden

Frist von zwei Monaten etwaige Anträge auf Freigabe Entschädigung beim

Prisenhof in Berlin, Tiergartenstraße 14, einzureichen. Solche Anträge müssen begründet sein, die Angabe der Be⸗ weismittel enthalten und von einem mit schriftlicher Vollmacht versehenen, bei einem deutschen Gericht zugelassenen Anwalt unterzeichnet sein. Berlin, den 16. November 1943. Der Präsident des Prisenhofs in Berlin.

5. Verlust⸗ u. Fundsachen

[25822]. Folgende Versicherungsscheine sind

abhanden gekommen:

30637 Max Eckardt

44428 b Beltjens

186567

118215 Richard Grisa

120934 Franz Senger

179089 Elfriede Brock

196319 Reinhold Däumichen

211509 Dr. jur. Robert Sieveking

221388 Werner Theeß

231011 Friedrich Schneider und Ehefrau Katharina geb. Bestweber

A 327709 Wilhelm Hansmann

A 385658 Marie Loyda geb. Czichon

A 408718 Erich Herfen

A 441956 Carl Heinz Michaelsen

A 453174 Ruth Meibohn

A

A

A

A

oder

BBBEE

471935 Herbert Michel 950046 Hugo Nitsche 1015420 Bernhard Han b

U n. - Hermann Enguary

Hinterlegungsschein zu

B 709988 Dr. Heinrich Johannie⸗ mann.

Die Inhaber werden aufgefordert, sich binnen zwei Monaten bei uns zu melden, andernfalls die Versicherungs⸗ scheine hiermit für kraftlos erklärt werden. Berlin, den 22. November 1943.

Allianz Lebensversicherungs⸗AG.

RRRARRRRRHRNGNGAdGdPLEBLELLELLAPEEEPEh

2 Kisten Teile für Staubsauger, Par⸗ kettbohner und. Kühlschatb geer; Bür⸗ 8

1 im Hafen-—

922

olgende Versicherungsscheine sind

abhanden 1389— 1)

153986

,2. Alfred Fischer

179479 Bernhard Gramann

200696 Ernst Hubertus Baron von Forstner 1““

383498 Walter Plotz

386021 John Degelow,

338907 Jaroslaus Emil Kalkus

424753 Walter Rahn

436473 Walter de Conet

1013812 Carl Pinnau

1039500 Dr. Alfons Schlaghecke

1064031 Paul Schlechte

413684 Dr. Richard Schmoeger

401309 108269 706772 Peter Schlemmer 237535 Erich Wenzel 50363 Wilhelm Eckstein 67557 Henrik Matthiessen 87317 Johannes Klintwort 99507 Christian Finnberg 106909 232054 Otto Kuntermann 2200975 Arthur Riedel SR 1651990 Anton Brand U 897930 Daniel Hoffmann U 403966 Jakob u. Jenny Buchmeier Die Inhaber werden aufgefordert, sich binnen zwei Monaten bei uns zu melden, andernfalls die Versicherungs⸗ scheine hiermit für kraftlos erklärt werden.

Berlin, den 22. November 1943. Allianz Lebensversicherungs⸗A.⸗G.

7. Aktien:-: gesellschaften

Kleinbahn⸗Aktiengesellschaft Kiel⸗ Schönberg.

Ordentliche Hauptversammlung der Kleinbahn⸗Aktiengesellschaft Kiel⸗Schön⸗ berg am Mittwoch, dem 15. Dezember 1943, 17 Uhr, in Kiel, Rathaus, Rats⸗ sitzungssaal.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichtes und der Bilanz und Gewinn⸗ und Ver⸗ .mrig für das Geschäftsjahr

942/43 nebst Bericht des Aufsichts⸗ rates.

Verwendung des Gewinnes.

. Entlastung des Vorstandes und des

Aufsichtsrates. .Wahlen zum Aufsichtsrat. .Wahl eines Prüfers gemäß § 25 der Ersten Verordnung zur Durch⸗ führung der Dividendenabgabever⸗ pordnung und etwaigen anderen

Gesetzen und Verordnungen. Hinterlegungsstellen für die Aktien gemäß § 18 der Satzung sind:

die Geschäftsstelle in Kiel⸗Gaarden, Kleinbahnhof, Segeberger Str. 2, und Berlin⸗Wilmersdorf, Mecklen⸗ burgische Str. 57,

die Berliner Handels⸗Gesellschaft in Berlin,

die Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft A. G.

in Berlin.

Hinterlegungszeit bis zum 11. De⸗ zember 1943.

Kiel, den 18. November 1943.

Der Aufsichtsrat. Nehve, stellvertr. Vorsitzer.

[25945] Allianz Lebensversicherungs⸗AG.

Bekanntmachung.

In der ordentlichen Hauptversamm⸗ lung für das Geschäftsjahr 1942 ist die Verteilung eines Gewinnanteils von 5 % auf das voll eingezahlte Grund⸗ kapital von Rℳ 20 000 000,— be⸗ schlossen worden.

Der Gewinnanteil kann sofort mit Rℳ 10,— abzügl. 15 % (10 % Kapital⸗ ertragsteuer und 5 % Kriegssteuer), also mit 11 8,50 pro Aktie gegen Aushän⸗ digung des veswnb svn. Nr. 54 zu den Aktien Nr. 1—8000 und Nr. 30 001 100 000 und des Gewinnanteil⸗ scheins Nr. 21 zu den Aktien Nr. 8001 bis 30 000 bei unseren Kassen in Ber⸗ lin, Taubenstr. 1/2, Stuttgart, Silber⸗ burgstr. 174, Lübeck, Königstr. 1—8, er⸗ hoben werden sowie:

in Berlin: bei der Deutschen Bank,

der Dresdner Bank,

der Berliner Handels⸗Gesellschaft

der Commerzbank Aktiengesellschaft,

der Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft A. G.,

dem Bankhaus Hardy 4 Co. G. m. b. H.,

der Bank der Deutschen Arbeit

A. * in Frankfurt (Main): bei den Herren Grunelius & Co., den Herren B. Metzler seel. Sohn & Co., dem Bankhaus Georg Hauck 4 Sohn; in Hamburg: bei der Norddeutschen Kreditbank⸗Aktiengesellschaft Fi⸗ liale Hamburg dem afelhang Brinckmann, Wirtz & Co.; in Köln a. Rh.: bei dem Bankhaus Delbrück v. d. Heydt & Co., dem Bankhaus Pferdmenges & Co., dem Bankhaus J. H. Stein; in Leipzig: bei der Allgemeinen Deut⸗ schen Credit⸗Anstalt; in Lübeck: bei der Handelsbank in Lübeck;

in München: bei den Herren Merck, Finck & Co., der Bayerischen Vereinsbank, 1 der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank; in Stuttgart: bei der Deutschen Bank; in Wien: bei der Creditanstalt Bank⸗ verein, Wien Aktiengesell⸗ a 7 den Herren E. v. Nikolai & Co. Berlin, den 16. November 1943. Allianz Lebensversicherungs⸗AG. Dr. Schloeßmann. Dr. Eberhard.

[25949 Wetzell Aktiengesellschaft, Hildesheim.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zur ordentlichen Haupt⸗ versammlung auf Sonnabend, den 18. Dezember 1943, vormittags 10 Uhr, nach Hildesheim in das Geschäftslokal unserer Gesellschaft geladen.

Tagesordnung:

25 n⸗0 a, mit den Bemerkun⸗ en des Aufsichtsrates versehenen erichtes des Vorstandes über das

Feschesftstatr 1942.

.Vorlegung der Jahresbilanz und der Gewinn, und Verlustrechnung und Beschlußfassung über die Ver⸗ teilung des Reingewinnes.

.Entlastung des Vorstandes und

Aufsichtsrates. 4. Wahl der Aufsi tsratsmitglieder. 5. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943.

Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ sammlung 18” diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, welche 3 Tage vor der Haupt⸗ versammlung ihre Aktien bei der Ge⸗ sellschaftskasse hinterlegt haben oder die dnnicsctesugs bei der Deutschen Bank in Berlin oder dexen Filialen in Hildesheim oder Kassel oder dem Bank⸗ üns Sponholz, Feeeen und Schröder

ank⸗Kommanditgesellschaft in Ber⸗ lin C 25 18. eine mit der Nummer der Aktien versehene Bescheinigung dem Vorstand nachweisen. Statt der Attien können auch Hinterlegungsscheine eines deutschen Notars, der Reichsbank oder der oben genannten Firmen hinterlegt werden. Aus den Hinterlegungsscheinen muß der Besitz der Aktien hervorgehen.

Die Aktien bleiben bis nach der Hauptversammlung hinterlegt. Gegen Vorzeigung der über die Hinterlegung der Aktien erteilten Bescheinigung wer⸗ den die persönlich auf den lautenden und die Stimmenzahl an⸗ gebenden Zulassungskarten zur Haupt⸗ vreemse an die Stimmberechti ten oder deren Stellvertreter ausgehendigt⸗

Hildesheim den 18. November 1943.

er Vorstand. Paschen. Dr. Matthaei.

25942]

apier⸗ und Tapetenfabrik Bammen⸗ tal A.⸗G., Bammental bei Heidelberg.

Wir laden hiermit unsere Aktionäre u der am Montag, den 20. Dezember 943, um 15,30 Uhr in den Räumen des Notariats in Neckargemünd statt⸗ findenden ordentlichen Hauptversamm⸗ lung ein.

Tagesordnung:

1. Vorlage der festgestellten abschlüsse, Geschäftsberichte für die Geschäftsjahre 1941/42 und 1942/43 Fhrn der Prüfungsberichte des

ufsichtsrates.

2. Entlastung des Vorstandes und

3. Wa es Abschlußprüfers.

4. Verschiedenes. vlußprü

Zur Teilnahme an der Hauptver⸗

sammlung und Ausübung des Stimm⸗ rechtes sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die spätestens am vierten Tage vor dem Tage der Hauptversamm⸗ lung ihre Aktien oder die über diese lautenden Hinterlegungsscheine bei der Gesellschaftskasse oder der Deutschen heines Filiale Heidelberg, hinterlegt aben.

Meckesheim, den 17. November 1943.

Der Vorstand. Karl Müller.

8 Gebr. Ditzel A.⸗G., Meckesheim. Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am Montag, den 20. Dezember 1943, um 15 Uhr in den Räumen des Notariats in Neckargemünd stattfin⸗ denden ordentlichen Hauptversamm⸗ lung ein.

Tagesordnung:

1. Vorlage der festgestellten Fapres⸗ abschlüsse, Geschäftsberichte für die Geschäftsjahre 1941/42 und 1942/43 owie der Prüfungsberichte des

uscictsratas

2. Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung.

.Entlastung des Vorstandes und Fasstctsrata,

Wahl des Abschlußprüfers. 8

5. Verschiedenes. Zur Teilnahme an der Hauptver⸗

sammlung und Ausübung des Stimm⸗

rechtes sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die spätestens am vierten

Tage vor dem Tage der Hauptversamm⸗

lung ihre Aktien oder die über diese

lautenden Hinterlegungsscheine bei der

Gesellschaftskasse oder der Deutschen

r Filiale Heidelberg, hinterlegt

aben.

Meckesheim, den 17. November 1943. Der Vorstand. Dr. Fritz Ditzel. Gustav Ditzel.

I1”n¹