1943 / 298 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 21 Dec 1943 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 229

98 vom 21. Dezember 1943. S.

Reform der deutschen Textilschulen abgeschlossen

Um auf einem für die Sicherung d schen Volkes bedeutsamen C Leistungssteigerung auch von der der Reichserziehungsminister ei schulen durchgeführt un für Textilingenieure un nächsten Sommer . führen. Voraufgegangen war eine in dustrie erfolgte. Z fachschulen auf das . und Festlegung der Aufgaben. Die schließen die Reform ab inneren Aufbaus der Schulen Schulen ist es danach, d

Angestellten, der Textilmeister⸗Schulen, den meistern und besonderen Facharbeitern in d 1 ionalsozialistischer Haltung zu erziehen und zu

industrie zu nati

es Lebensbe

neuen

zrückführung der Zahl der erforderlich richtige Maß sowie die planvolle Verteilung 1 Reichsgrundsätze mit der Gestaltung des äußeren und Aufgabe der Textilingenieur⸗ en Nachwuchs an Leitern und leitenden Nachwuchs an Textil⸗ er deutschen Textil⸗

darfs des deut⸗ zebiet einheitliche Arbeitsweise und Schule her zu gewährleisten, hat inis ine Reform der deutschen Textil⸗ d mit dem Erlaß von Reichsgrundsätzen d Textilmeister soeben abgeschlossen. Vom S semester an sind die Grundsätze restlos durchzu⸗ Verbindung mit der In⸗ en Textil⸗

berufstüchtigen Mitarbeitern in den Betrieben auszubilden.

raktische Ausbildung vor dem Schulbesuch soll mindestens drei praktische Ausbildung 1 such Jahre, das Mindestalter zur Aufnahme in die Schulen 17 Jahre Die Textilingenieur⸗Lehrgänge dauern mindestens zwei die textiltechnischen und textilkaufmännischen ½

betragen. Jahre,

1 Jahr und die Lehrgänge für Musterzeichner 2 Jahre.

der Arbeit

Nach den Bestimmungen

16. März

8 Keine Feiertagsbezahlung bei unentschuldigtem Fernbleiben von

des Reichsarbeitsministers 1940 über den Fortfall der Feiertagsbezahlung bei un⸗ entschuldigtem Fernbleiben von der Arbeit vor oder nach Feier⸗ tagen (Reichsarbeitsbl. S. I 125) haben Gefolgschaftsmitglieder, die am letzten Arbeitstag vor oder am ersten Arbeitstag nach

Wochenlohn stehen und die durch die Arbeitsru tagen keine Einbuße an diesen Bezügen erleiden. daher an, daß diesen Gefolgschaftsmitgl (Monatslohn) um ½, der Wochenlohn un Feiertag gekürzt werden kann. 1 Im Rahmen der vorstehenden Bestimmungen milienheimfahrt eine Familienbesuchsfahrt gleich.

Kein Schriftwechsel in doppelter Ausführung Einzelne Firmen sind dazu übergegangen, ihren Schriftwechsel in dop An weitgehend Rechnungen, Versandanzeigen und doppelter Ausfertigung zu verlartgen. vor der endgültigen Vernichtung schützen. An und für entstehender Schäden begrüßenswert. (. 1 b ist aber bei der herrschenden Papierknappheit nicht Die Würden sämtliche Betriebe, Behörden usw. so verfahren damit die ausreichende Papierversorgung gefährdet wer

he an Wochenfeier⸗ Der GBA ordnet iedern das Monatsgehalt für den betreffenden

steht einer Fa⸗

gesamte pelter Ausfertigung auszuführen und auch Lieferscheine in Durch diese Maßnahme wollen sie ihre Korrespondenz im Falle eines Fliegerschadens

alle⸗Maßnahmen zur Verhinderung durch feindliche Luftangriffe Ein derartiges Vorgehen

sich sind

tragbar. „würde den.

Hauptversammlungskalender 1 für die Zeit vom 28. bis 30. Dezember 1943 Dienstag, 28. Dezember

bis

Mittwoch, 29. Dezember Aela, Rheinische Maschinenleder⸗ u. Riemenfabrik. vom Afrikanische Frucht⸗Compagnie AG. 18 AG. der Baumwollmanufaktur von J. K. Poznanski. Fortuna Rückversicherung AG. Kahlgrund⸗Eisenbahn AG. ““ G Ostertag⸗Werke Ver. Geldschrankfabriken.

Ungeheures Ausmaß der Inflation in Tschungking⸗China Genf, 20. Dezember. Die USA⸗Wochenschrift Time“ bringt eine interessante Schilderung über das Ausmaß und die Folgen der Inflarion in Tschungking⸗China. In diesem Herbst. seien die Lebenshaltungskosten dort um das 164fache höher als im Jahre 1937, in dem der Krieg mit Japan begann. ““

Ein Paar Schuhe kosteten heute 1500 statt 6,50 Chinadollar im Jahre 1937. Ein Pfund Schweinefleisch sei nur zu dem phantasti⸗ schen Preis von 3600 Dollar zu bekommen. Besonders betroffen seien die sestbesoldeten Kreise, deren Gehälter nicht einmal zum Notwendigsten ausreichten. Diese Kreise sehen sich praktisch dem Hungertod ausgesetzt. In den Notstandsgebieten würden vielfach von Inflationsgewinnlern große Ländereien aufgekauft, wodurch sich im bisher kleinbäuerlichen China eine mächtige Großgrund⸗ besitzerklasse entwickle. 1

Die „Time“ sieht die Gründe für die Verteuerung vor allem in der Warenverknappung infolge der scharfen Hamsterei und in den Transportschwierigkeiten, die es auch verhinderten, über⸗ schüssige Waren von einem Gebiet ins andere zu befördern. Der kostbare Frachtraum der Trausportflugzeuge werde fast ganz für die gesteigerten Sendungen von Papiergeld nach Chinag benötigt. Die nordamerikanische und die chinesische Regierung hätten den Chinadollar im Verhältnis von 20:1 an die USA⸗Währung ge⸗ bunden, aber dabei den Schwarzmarkt außer acht gelassen, wo ein USA⸗Dollar bis zu 100 Chinadollar gehandelt werde.

Börsenkennziffern für die Woche vom 6. bis 11. Dezember 1943

Die vom Statistischen Reichsam errechneten Börsenkennziffern

stellen sich in der etzten Woche (6. bis 11. Dezember 1943) im

Vergleich zur Vorwoche wie solgt: Wochendurchschnitt vom 6. 12 vom 29. 11. bis 11 12 bis 4. 12.

Monats⸗- durchschnitt November

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 298 vom

I1“ CC1“ 1““ 21. Dezember 1943. S. 3

27232]

Durch Beschluß vom 9. Dezember 1943 ist der Obergefreite Erich Helmut Horst 8 Kazper, geboren am 16. September 1920 zu Görlitz, für tot erklärt und als Zeit⸗ 7. Dezember 1942

punkt des Todes der festgestellt worden. 455 II 160. 43. Berlin, den 9. Dezember 1943. Amtsgericht Berlin.

ist der Feldwebel

Erich Friedrich Kasten,

Berlin, den 15. Dezember 1943. Amtsgericht Berlin.

4. Oeffentliche Zustellungen

88 Oeffentliche Zustellung! 2 R 255/42. Fabrikarbeiterin

halts, Beklagten,

ch Beschluß vom 15. Dezember Rudolf Karl S geboren am l1. Juli 1914, für tot erklärt und als Zeitpunkt des Todes der 19. Juli 1940 estgestellt worden. 455 II 211. 43.

Müller, Elisabeth geb. in Ludwigs⸗ hafen a. Rh., Mundenheimer Str. 169, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Stuckensen in Frankenthal, klagt gegen ihren Ehemann, Müller, Josef Kraftfahrer, zuletzt in 50 Ru Volta Paris IIIe, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ auf Scheidung der Ehe mit dem Antrage: 1. Die Ehe der

(Verfahren eingeleitet worden. Hiermit werden die Beteiligten bei Vermeidung ihres Ausschlusses vom Verfahren auf⸗ gefordert, innerhalb einer mit dem Tage nach der Veröffentlichung begin⸗ nenden.

Frist von zwei Monaten etwaige Anträge auf Freigabe oder Entschädigung beim Prisenhof Ham⸗ burg, Oberlandesgerichtsgebäude, Sieve⸗ kingplatz 2, einzureichen. Solche An⸗ träge müssen begründet sein, die An⸗ gabe der Beweismittel enthalten und von einem mit schriftlicher Vollmacht versehenen, bei einem deutschen Gericht zugelassenen Anwalt unterzeichnet sein.

Hamburg, den 18. Dezember 1943.

Der Präsident des Prisenhofs:

Schmidt⸗Egk. [27296] Oeffentliche Bekanntmachung.

PHH/E 380/43. Der Prisenhof Ham⸗ burg gibt bekannt:

Die aus dem französischen Dampfer „Kerguelen“ (10 123 BRT., Unter⸗ scheidungssignal: FNMX, Reederei: Chargeurs Réunis) stammende La⸗ dungspartien 15 Kisten Glimmer (820 kg), 8 und 26 Kisten Leder (2749 kg und 6528 kg), 220 und 422 Rollen Leder (15 863 kg und 29 540 89) Hafen von Bordeaux am

sind im H. 12. September 1940 in Ausübung des Prisenrechts aufgebracht worden. Wegen

Karl Vogel 235 414 (DR), Hans Sierk 244 134 (DR), Hermann Kersten 262 872 (DR), Wilhelm Sprung 284 832 (DR), Walter Kliesch 308 012 (DR), Wilhelm Heggemann 317 934 (DR), Georg Brut⸗ scher 341 186 (DR), Karl⸗Heinz School⸗ mann 427 703 (DR), Max Fabich 359 374 (DR), Hans Biermanns 457 904 (DR), Frau Elisabeth Krüger 1 035 280 (DR), Theodor Bausch 1 052 630 (DR), Rudolf Rieger 1 077 247 (DR), Fried⸗ rich Wilkening 2193 (DW).

Hamburg 36, am 20. Dezember 1943. Deutscher Ring Lebensversicherungs⸗

Aktiengesellschaft der D. A. F.

Jä-–“ 6. Auslosung usw. von Wertpavieren

[27353

14. Ziehung der Auslosungsrechte der Anleiheablösungsschuld der Stadt Mainz für das Jahr 1942.

Berichtigung.

Bei der obigen Ziehung wurden auch die bis jetzt noch nicht veröffentlichten Nummern 1946, 1960 und 1993 über je 25 RM zur Einlösung ab 2. Januar 1943 zum Sechsfachen des Nennwertes gezogen.

Mainz, den 16. Dezember 19493.

Der Oberbürgermeister.

[27389] Sprithandels⸗Aktiengesellschaft, 1“ Hamburg. Gemäß Beschluß der außerordent⸗ lichen Hauptversammlung vom 15. De⸗ zember 1943 ist die Gesellschaft auf⸗ gelöst. Zum Abwickler ist der bis⸗ herige Vorstand Herr Richard Witt, Hamburg, bestellt. Die Gläubiger der Gesellschaft werden hiermit aufgefor⸗ dert, ihre Ansprüche anzumelden. Der Abwickler: Richard Witt.

[27374] Marienhaus Heidelberg Aktien⸗ ggeesellschaft. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zur ordentlichen Haupt⸗ versammlung für das Geschäftsjahr 1942 auf ittwoch, den 12. Januar 1944, 16,15 Uhr, auf das Notariat 1 Heidelberg, Rohrbacher Str. 17, ein⸗ geladen. Tagesordnung: 1. Entgegennahme des Geschäftsberichts, der Jahresbilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung (Jahresabschluß) für das Geschäftsjahr 1942. 2. Beschlußfassung über die Ent⸗ lastung des Vorstandes und des Auf⸗ sichtsrats. 3. Aufsichtsratswahl. 4. Wahl eines Bilanzprüfers. Heidelberg, den 18. Dezember 1943. Vorstand und Aussichtsrat.

[27383]

Gebrüder Stollwerck Aktiengesellschaft, Köln.

In der Hauptversammlung vom 15. Dezember 1943 wurde beschlossen, auf die Aktien 6 % Dividende für das Geschäftsjahr 1942/43 zu verteilen.

Die Dividende ist abzüglich der Kapi⸗ talertragsteuer und des Kriegszuschlages zahlbar ab 17. Dezember 1943 gegen Einreichung des Anteilscheins Nr. 11 sowohl für die Aktien Nr. 1 bis 8000 als auch für die Aktien Nr. 8001 bis 18 000 bei folgenden Bankhäusern:

Deutsche Bank, Köln und Berlin,

Dresdner Bank, Köln und Berlin,

Berliner Handels⸗Gesellschaft, Berlin,

Pferdmenges & Co., Köln,

J. H. Stein, Köln.

Die ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates wurden wiedergewählt.

Köln, den 15. Dezember 1943.

Der Vorstand.

[27364]

[27365] Bayerische Vereinsbank, München⸗Nürnberg.

Auf Grund unserer bisherigen Ver⸗ losungen und Kündigungen sind sämt⸗ liche: 1. 5 ½ % Liquidations⸗Goldpfand⸗ briefe Ser. 1 mit 112 sowie 5 .¶% % Liquidations⸗Goldpfandbrief⸗Certi⸗ fikate; 2. 5 % Goldpfandbriefe; 3. 6 ⁄¼ % und 7 % Hollandpfandbriefe; 4. 4 ½/S8 % Goldpfandbriefe der Serien 1 mit 27 und von der Serie 105 die Stücke Lit. F zu 6ℳ 50,—; 5. 4 ½ /8 % Gold⸗

Parteien aus Alleinverschulden des Be⸗ dieser Ladungspartien ist das prisen⸗

162,03 IsSt at scheiden. 2. Dem Beklagten gerichtliche Verfahren n e 1 7. Aktien⸗ 157,89 3 die Kosten des Rechtsstreits zur Last den. Hiermit werden die Beteiligten 184,80 zu legen. Die Klägerin ladet den Be⸗ bei Vermeidung ihres Ausschlusses vom b klagten zur mündlichen Verhandlung Verfahren aufgefordert, innerhalb einer 158,01 des Rechtsstreits in die öffentliche mit dem Tage nach der Veröffentlichung

Aktienkurse (Kennziffer 1924 bis 1926 = 100)

Bergbau und Schwerindustrie

Verarbeitende Industrie

Handel und Verkehr

Gesamt .

Kursniveau der 4 %igen Wertpapiere Pfandbrtesbb Kommunalobligationen .. . Dtsch. Reichsschatzanweisungen 1940 Folgen 6 und 7... Dtsch. Reichsbahnanleihe 1940 Anleihen der Länder .

Anleihen der Gemeinden. Gemeindeumschuldungsanleihe

Porzellanfabrik Königszelt.

Tüll⸗ & Gardinen⸗Weberei. . ofbrauhaus 1 1

Ver. Trikotfabriken R. Vollmoeller AG. Hofbrauhaus Wolters Aktiengesell⸗ Donnerstag, 30. Dezember

Bavaria⸗ u. St. Pauli⸗Brauerei. 1 Erzgebirgischer Steinkohlen⸗Aktien⸗Verein. Magdeburger Mühlenwerke AG. Nürnberger Hercules⸗Werke.

Gebr. Unger.

Ver. Westdeutsche Waggonfabriken.

Feiertagen, für die ihnen auf Grund gesetzlicher Vorschriften der Lohnausfall zu vergüten ist, ohne eine genügende Entschuldigung der Arbeit fernbleiben, keinen Anspruch auf Bezahlung der betr. Feiertage. Das gleiche gilt für Gefolgschaftsmitglieder, die vor solchen Feiertagen Urlaub erhalten oder eine Familienheimfahrt angetreten haben, wenn sie aus eigenem Verschulden die Arbeit nicht an dem für die Arbeitsaufnahme nach dem Feiertage fest⸗ gelegten Zeitpunkt wieder aufnehmen. 8 b Nach einem Erlaß des Generalbevollmächtigten für den Arbeits⸗ einsatz (GBA) gelten diese Bestimmungen entsprechend für Ge⸗ folgschaftsmitglieder, die im Monatsgehalt (Monatslohn) oder im

Wirtschaft des Auslandes—

Ausfuhr betrug im November d. J. 5324 Wagen gegen 3228 Wagen im November 1942 und gegen 2549 Wagen im Vormonat Oktober

gesellschaften Die schaft, Braunschweig. Kommunal⸗Obligationen Serien 1 mit

E/gen diesjährige Hauptversammlung 10; ,6. 46 % Liquidations⸗Kommunal⸗ 27377

findet Freitag, den 14. 1 Obligationen Ser. 1 und 4 ¼ % Liqui⸗

1 Maatschappij voor Chemische Waren 1030 Uhr 58 der Ca Fectnar e Süii nüinen⸗

Situng der Go kantnan , öu“ 2 N. V., gevestigd te Rotterdam. Hofjäger“ Braunschweig, Wolfen⸗ Certifikate verlost oder gekündigt. Zur

gerichts Franienthal vom Donnerannh. ütt von hrei Peonaten Die Hauptversammlung dieser Gesell⸗ bütteler Straße 8s, statt. Vermeidung von weiteren Zinsver⸗

den 3. Februar 1944, vorm. 10 Uhr, im etwaige Anträge auf Freigabe oder Ent⸗ schaft hat die Bilanz und die Gewinn⸗ Tagesordnung: lusten wollen die verlosten oder gekün⸗

Amtsgerichtsgebäude in Ludwigshafen schädig beim Nrfsentof . und Verlustrechnung für das Geschäfts⸗ 1. Vorlegung des Jahresabschlusses digten Stücke baldmöglichst zur Ein⸗ deeh .. 89 Prozeßgericht platz 2, einzureichen. Solche Anträge he gee C“ zur Gn und Erteilung der Ent⸗ München, In. Aehennbe 1943.

fug 1 Uedenlang Sle gin glsungetes r der fl. 26 487,84 auf neue Rechnung vorzu⸗ 2 Whihl8. e Abschlußprüfers .

wird auf drei Wochen festgesetzt 1 Die mit schrifttic 88 Uien cht 88 G tragen, so daß auf die durch uns aus⸗ Hinterle ungsscheins über Atie di i ffentliche Zustellung wurde bewvillig it schriftlicher Vollmacht versehenen, gegebenen Zertifikate für das Geschäfts⸗ bei d Gesell eliheeheaneelf, Srhterfan 8 - igt. bei einem deutschen Gericht zugelassenen jahr 1942 keine Dividende zur Aus schen zeorah 18 oder bei einem deut⸗ Aktiengesellschaft 8⸗ oder bei einer für geeignet Wir laden die Aktionäre unserer Ge⸗

161,98 157,96 154,99

158,09

162,02 158,06 154,97

158,14

102,50 102,50

102,50

102,50 102,50

102,50

105,20 106,75 104,07 103,61 109,34 1 8

105,19 107,00 104,14 103,70 106,70 109,48

105,12 107,00 104,14 103,69 106,54 109,43

Rückgang der englischen Kohlenförderung mit Streiks und Verringerung der Schichtleistungen begründet

Stockholm, 18. Dezember. Bcekanntlich ist in der englischen Kohlenförderung auch im Dezember wieder ein starker Rückgang zu verzeichnen gewesen. Der beträgt durchschnittlich 200 000 Tonnen in der Woche. Dieser Rückgang wird, wie das britische Brennstoffministerium mitteilt, vor allem auf eine Minderung der Schichtleistung sowie auf Verringerung der Schichtenanzahl zurückzuführen sein. Außerdem hätten die vielen Streiks der letzten Monate außergewöhnlich nachteilig ge⸗ wirkt. Das Brennstoffministerium hat den Arbeitern und Berg⸗ werksbesitzern erneut Vorschläge auf Erhöhung der Arbeitsleistung unterbreitet. Es wird dringend erwartet, daß die Streiks und das unerlaubte Fernbleiben vom Arbeitsplatz ihr Ende finden müßten.

Die niederländischen Großbanken Anfang Dezember

Die Auswirkungen der Geldflüssigkeit auf die Monatsbilanzen Den Haag, 19. Dezember. Die jetzt vorliegenden Monatsberichte der niederländischen Großbanken (Amsterdamsche Bank, Incasso⸗ bank, Rotterdamsche Bankvereeniging, Twentsche Bank, Neder⸗ landsche Handels⸗Mij.) zum 30. November 1943 lassen gegenüber den Ziffern des Vormonats (31. Oktober) einen weiteren Anstieg der Bilanzsumme aller fünf Banken auf insgesamt 1894,3 (1870,9) Mill. hfl. erkennen. Die Guthaben der Gläubiger und Einleger nahmen um rund 30 Mill. hfl. zu, und zwar die Gläubiger auf 1382,2 (1357,4) und die Einlagen auf 154,5 (149,5) Mill. hfl., was auf ein Anhalten der starken Geldflüssigkeit schließen läßt. Dagegen wird ein gewisser Mangel an Anlagemöglichkeiten fest⸗ gestellt. Die Entwicklung der Kreditsalden und der Depositen bei den fünf Großbanken zeigt im Laufe dieses Jahres eine ständige Steigerung. Zum 1. Januar betrugen sie 1,26, am 1. Juni 1,33 Wund zum 1. Dezember 1,53 Mrd. hfl. Ebenso bemerkenswert ist die Zunahme der Guthaben Dritter bei der Niederländischen Bank. Sie beliefen sich am 1. Januar auf 0,14, am 1. Juni auf 0,37 und am 1. Dezember auf 0,64 Mrd. hfl. Die Portefeuilles der Großbanken an Staatsschätzen und anderen Staatspapieren nahmen wie folgt zu: 1. Januar 1,02, 1. Juni 1,12 und 1. De⸗ zember 1,20 Mrd. hfl. Hieraus ergibt sich, daß der bedeutende Zu⸗ strom an Einlagegeldern bei den Banken durch Anlage in Staats⸗ papieren nicht voll aufgefangen worden ist, was zu der bedeuten⸗ den Steigerung der Guthaben Dritter bei der Niederländischen Bank geführt hat. 8

Der Schweizer Außenhandel im November aktiv Zürich, 20. Dezember. Der Wert der schweizerischen Einfuhr im November belief sich auf 123,2 Mill. ffrs gegen 143,5 Mill. ffrs im Vorjahrs⸗November, die importierte Menge erreichte 29 312

Wagen zu je 10 Tonnen gegen 31 697 Wagen im November 1942. Im Vormonat Oktober wurden 32 213 Wagen, im Werte von 113,2 Mill. ffrs eingeführt. Die Ausfuhr stellte sich im Novem⸗ ber d. J. auf 145,0 Mill. ffrs gegen 141,9 Mill. ffrs im ent⸗ sprechenden Vorjahrsmonat und gegen 110,0 Mill. ffrs im Oktober 1943. Die Steigerung um 3,1 Mill. ffrs gegenüber dem November 1942 ist auf die Preissteigerung zurückzuführen. Die mengenmäßige

1942. Die mengenmäßig starke Erhöhung im Vergleich zum Vor⸗ monat wird mit Verschiebungen in der Art der exportierten Waren (Versand gewisser schwergewichtiger „Massengüter“) begründet. Der November d. J. brachte einen Ausfuhrüberschuß von 21,8 Mill. ffrs, während normalerweise die Schweiz auf Grund ihrer wirtschaftlichen Struktur eine passive Pandelsbilanz verzeichnet. Im laufenden Jahre hat sich nun schon zum dritten Mal infolge der abnormen Verhältnisse ein Aus uhrülerschuß ergeben. Der von der Handelsstatistik der eidgen. Oberzolldirektion be⸗ rechnete Außenhandelsindex (wertgewogener Mengenindex) steht im November bei der Einfuhr auf 37,2 (Außenhandelsstand 1938 = 100) und hat damit den tiefsten Stand seit der Veröffentlichung der monatlichen Indizes (Oktober 1943: 34,3) geringfügig über⸗ schritten. Doch bewegte sich die Einfuhr der Schweiz im November um mehr als 20 % unter dem Monatsmittel des Jahres 1943, während die Ausfuhr mit einem Indexrstand von 66,6 um 11 % höher liegt. Wie die Außenhandelsindizes der drei Hauptwaren⸗ gruppen der Novembereinfuhr (Lebensmittel 40,6, Rohstoffe 39,2 und Fabrikate 32,9) zeigen, entfällt der im Vergleich zum Oktober eingetretene Mengenrückgang ausschließlich auf Rohstoffe, während Lebensmittel eine namhafte, Fertigwaren hingegen nur eine un⸗ wesentliche Erhöhung aufweisen. Indessen hält sich die Lebens⸗ mitteleinfuhr auch im November d. J. unter dem bereits tiefen

Stand des Vorjahrsnovember.

Schwedisch⸗ungarischer Handelsvertrag verlänger

Stockholm, 20. Dezember. In der vergangenen Woche fanden in Stockholm, wie „Svenska Dagbladet“ berichtet, Verhandlungen über laufende Fragen des schwedisch⸗ungarischen Warenaus⸗ tausches statt. Auf Grund dieser Verhandlungen wurde der geltende Handelsvertrag mit Ungarn nach ungefähr den gleichen Richtlinien wie bisher für das erste Quartal 1944 verlängert. Gleichzeitig wurde auch das schwedisch⸗ungarische Finanzabkommen verlängert.

8 1“ 8 1“

Aus dem slowakischen Finanzwesen Preßburg, 18. Dezember. Für die slowakische Finanzverwal⸗ tung ergeben sich im kommenden Jahr große Aufgaben, da die 3 ½ Pigen Staatskassenanweisungen im Werte von 200 Mill. Ks. zum 1. März 1944 und die 3 %igen Staatskassenanweisungen im Gesamtbetrag von 500 Mill. Ks. zum 16. Dezember 1944 zur Einlösung gelangen sollen. Außerdem beginnt im Jahre 1944 die Amortisation der ersten slowakischen langfristigen Wirtschafts⸗ erneuerungsanleihe. Da im Staatsvoranschlag für das Jahr 1944 diese Verbindlichkeiten nicht berücksichtigt sind, ist anzu⸗ nehmen, daß sie aus den laufenden Einnahmen erfüllt werden sollen. Durch die Erhöhung der Gebühren und der Zuschläge zu den Verbrauchssteuern sowie durch die Erhöhung der Monopol⸗ preise, namentlich bei den Erzeugnissen der Tabakregie, die sich

in vollem Umfange erst im kommenden Jahr auswirken wird, ist

Industrieobligationen.

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

Prag, 20. Dezember. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopen⸗ hagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,65 G., 236,05 B., Mailand 99,90 G., 100,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G., 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B.

Budapest, 20. Dezember. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,73 ½, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,15 ½, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.

London, 20. Dezember. (D. N. B.) New York 4,02 ½ 4,03 ½, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43 4,47, Schweiz 17,30 17,40, Stockholm 16,85 16,95, Buenos Aires (offiz.) —,—, Rio 83,64 ⅞, Schanghai Tschungking⸗Dollar —,—.

Amsterdam, 20. Dezember. (D. N. B.) [12.00 Uhr holl. Zeit.] [Amtlich.] Berlin —,—, London —,—, New York —,—, Paris

Brüssel 30,11 30,17, Schweiz 43,63 43,71, Helsinki —,—, Italien (Clearing) Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 44,90, Prag —,—.

Zürich, 20. Dezember. (D. N. B.) [11.40 Uhr.] Paris 6,25, London 17,32, New York 4,31, Brüssel 69,25 B., Mailand 22,67 ½% nom., Madrid 39,75 B., Holland 229 ¾ B., Berlin 172,55, Lissabon 17,71, Stockholm 102,65, Oslo 98,62 ½ B., Kopenhagen 90,37 ½ B., Sofia 5,37 ½, Prag 17,30, Budapest 104v50 B., Zagreb 8,75 B., Istanbul 3,50 B., Bukarest 2,37 ½ B., Helsinki 8,77 %, Preßburg 15,00, Buenos Aires 97,75, Japan 101,00, Rio 22,25 B.

Kopenhagen, 20. Dezember. (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Madrid —,—. Alles Briefkurse.

Stockholm, 20. Dezember. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B.,

Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 4,15 G., 4,20 B., Helsinki 8,35 G., 8,59 B., Rom 22,00 G., 22,20 B., Kanada 3,77 G., 3,82 B., Madrid —,— G., Türkei —,— B., Lissabon —,— G., 17,60 B., Buenos Aires 102,50 G., 104,50 B.

Oslo, 20. Dezember. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G., 4,40 B., Amsterdam —,— G., 2,35 B., Zürich 101,50 G. 103,00 B., Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B. Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B. Rom —,— G., 23,20 B., Prag —,— G., —,— B.

2

8 5

anzunehmen, daß die Finanzverwaltung den Anforderungen glatt

nachkommen kann.

öffentlicher Anzeiger

23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.

4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verluft⸗ und 1b

1. Untertuchungs⸗ und Strafsachen, V 6. Auslosung ußes. von

2. Zwangsversteigerungen. 3. Aufgebote

11. Genossenschaften,

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien,

7. Aktiengesellschaften, 5 9. Deutsche Kolontalgefellschaften,

10. Gefellschaften m. b. H., 12. Ofsfene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften,

13. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, 14. Setes Reichsbank und Bankausweise, 15. Verschiedene kanntmachungen.

London, 20. Dezembet. (D. N. B.) Silber Barren prompt

wue⸗ 1 [27233 Beschluß. 3. Aufgebote 8 NI. 8 4† 27289] Aufgebot.

Der Bäckermeister Fricke in Oebis⸗ felde, Bev. Rechtsanwalt Berlin, da⸗ selbst, beantragt, den

ohnsitze, verstorben.

Franziska Straßburg ist ember 1927 in Bromberg, ihrem letzten Da ein Erbe verschollenen nicht ermittelt worden ist, werden die⸗

unverehelichte am 9. De⸗

. Bäcker Heinrich Niede, geb. 4. Juli jenigen, denen Erbrechte an dem Nach⸗

1888 in Räbke, Kr. Helmstedt, zuletzt laß zustehen, hiermit auf wohnhaft in Braunschweig, für tot zu Erbrechte bis zum 1. YN

e. ihre

ärz 1944 bei

klär Der Verschollene wird auf⸗ dem unterzeichneten Gericht anzumelden, efordert, bis 18. Februar 1944 dem andernfalls wird festgestellt werden, daß

Amtsgericht Braunschweig Nachricht ein anderer Erbe als

über seinen Verbleib zu geben, widrigen⸗ Reich nicht vorhanden ist.

das Deutsche Der reine

falls Todeserklärung erfolgt. Alle, die Auskunft über den Verschollenen er⸗ teilen können, werden aufgefordert, bis zum obigen Termin dem Gericht An⸗ zeige zu machen zu 5 II 21/43. Braunschweig, 11. Dezember 1943. Umtsgericht. 5.

Nachlaß beträgt ungefähr 1000,— R.A. Bromberg, den 10. Dezember 1943. Das Amtsgericht.

[27334] 7 F 2/43. Durch Urteil des Amts⸗

gerichts Bautzen vom 14. Dezember 1943

sind die von der Landständischen Bank des ehemaligen e Markgraf⸗ tums Oberlausitz in Bautzen ausgestell⸗ ten Pfandbriefe: 1 Stück 4/8 % Lausitzer Goldpfandbrief Reihe IX Lit. U Nr. 3449 über 1000 (eintausend) G ℳ, 1 Stück 4/8 % Lausitzer Goldpfandbrief Reihe IX Lit. V Nr. 628 über 500. (fünfhundert) Gℳ und 1 Stück 4/8 Lausitzer Goldpfandbrief Reihe IX Lit. V. Nr. 940 über 500 (fünfhundert) 6ℳ für kraftlos erklärt worden. Bautzen, den 15. Dezember 1943. Das Amtsgericht.

[27236]

Durch Ausschlußurteil vom 10. De⸗ zember 1943 ist der Hypothekenbrief über die für den Landwirt, jetzigen

Kohlenhändler Ewald Krüger in Pots⸗

dam im Grundbuche von Bochow Band I. Blatt 44 in Abteilung III unter Nr. 6. eingetragene Hypothek von 1000,— GaK. für ungültig erklärt worden.

Amtsgericht Jüterbog, 10. Dez. 1943.

[27292] Kraftloserklärung.

Die am 5. August 1932 erteilte Aus⸗ sertigung des Erbscheins vom 8. Ok⸗ tober 1924 auf Ableben des Bauwerk⸗ meisters Albert Rebholz in Waldsee (Württ.) wurde durch Beschluß vom 14. Dez. 1943 für kraftlos erklärt.

den Wurstfabrikanten Friedrich Har

mann in Ohlau eingetragene Kaufgeld

hypothek von 3000,— ist durch

Ausschlußurteil vom 14. Dezember 1943

für kraftlos erklärt. 3 F 6/43. Ohlau, 15. Dezember 1943.

Amtsgericht Ohlau.

[27345]

Der vom Nachlaßgericht Langenau am 22. Juli 1939 erteilte Erbschein in der Nachlaßsache der am 8. Februa 1939 verst. Ursula Schlumpberger geb Fischer, Ehefrau des Jakob Schlump⸗

Waldsee, den 15. Dezember 1943.

Nachlaßgericht Waldsee (Württ.). berger, Bauers in Langenau, über di

Folge in den Erbhof der Ehegatten

dem

27291]

Der Hypothekenbrief über die auf Grundstück Blatt 26 in Abteilung III für

Schlumpberger wird für kraftlos er klärt.

Ulm a. D., den 16 Dezember 1943.

Nachlaßgericht Langenau.

Jungwitz Band II.

Geschäftsstelle des Landgerichts Frankenthal, z. Zt. in Grünstadt. [27293] Oeffentliche Zustellung.

1 R 192/43. Der Angestellte Erich Arthur Wurl in Immendorf, Brunnen⸗ straße 44, bei Sauer, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Thalwitzer in Koblenz, klagt gegen seine Ehefrau An⸗ géle geb. Guastavino, unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Oran, Algerien, auf Ehescheidung aus § 49 des Ehegesetzes und Schuldigerklärung der Beklagten gemäß § 60 Ehegesetzes. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Koblenz, Gerichtstraße Nr. 10, 1. Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 134, auf den 20. März 1944, 9 ¼ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Koblenz, den 11. Dezember 1943.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts, 1. Zivilkammer.

[27348] Oeffentliche Zustellung.

Der Johannes Knops, z. Zt. Unter⸗ offizier, aus Krefeld, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Bremen, Kre⸗ feld, klagt gegen seine Ehefrau Anna Maria geb. Schagen gesch. Gilbers, früher in Krefeld, mit dem Antrage auf Scheidung der am 21. März 1934 vor dem Standesbeamten in Krefeld⸗Uer⸗ dingen geschlossenen Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des „Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Landgerichts in Krefeld, Nordwall 131, I. Stockwerk, Saal 5, auf den 31. März 1944, vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht Zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtig⸗ ten vertreten zu lassen.

Krefeld, den 6. Dezember 1943.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[27297] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Martha Wilke geb. Garz aus Schwanow, Kreis Ruppin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Stade in Neuruppin, klagt gegen den Arbeiter Fritz Wilke, unbekannten Aufenthalts, früher in Buberow, auf Ehescheidung und Schuldigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Neuruppin auf den

3. März 1944, 9 Uhr, Zimmer Nr. 80,

mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Neuruppin, den 10. Dezember 1943. Landgericht.

127295] Oeffentliche Bekanntmachung.

PHH/E 382/43. Der Prisenhof Ham⸗ burg gibt bekannt: Die aus dem französischen Dampfer

8⁸ „Sainte Maxime“, 4051 BRT., Unter⸗

scheidungssignal FNEO, Eigentümer:

Cie. Générale Transatlantique, Paris,

stammende Ladungspartie 1875 Sack Kieselgur (75 000 kg)

ist im Hafen von Bordeaux am 12. Sep⸗

tember 1940 in Ausübung des Prisen⸗ rechts aufgebracht worden. Wegen dieser

Ladungspartie ist das prisengerichtliche

Hamburg, den 6. Dezember 1943. Der Präsident des Prisenhofs:

2*

5. Verluft⸗ u. Fundsachen

[27350] Gerling⸗Konzern Lebensversicherungs⸗Akt.⸗Ges., Köln. Die Versicherungsscheine L 238 569 273 888 Jakob Gyzelaers, Aachen, sind abhanden gekommen. Sie treten außer Kraft, wenn nicht innerhalb zweier Monate Einspruch erfolgt. Köln, den 14. Dezember 1943.

Der Vorstand.

[27298].

Folgende Versicherungsscheine sind abhanden gekommen: A 9824 Heinrich Griem A 33196 Robert Gomella

57799 Theodor Lingens

124108 Friedrich Jensen

130016 Willy Graumann

142937 Hermann Willigerod

143418 Hugo Schnoor

146778 Robert van Beek

164084 Oskar Mühlbeyer

185772 Dr. Matthias Josef Ernst

190649 Richard S miͤdt

458038 Dr. Artur Lohoff

461042 Walter Feder

473785 Karl Hüller

474426 Marie Schütt

474823 Karl Danker

474891 Bruno Jacubeit 1063834 Hans Schubert

832969 Wilhelm Ecksteirn Die Inhaber werden aufgefordert, sich binnen zwei Monaten bei uns zu melden, andernfalls die Versicherungs⸗ scheine hiermit für kraftlos erklärt werden. Berlin, den 21. Dezember 1943. Allianz Lebensversicherungs⸗AG.

[27299]

Es sind abhanden gekommen: Der Hinterlegungsschein H Nr. 391 zum Versicherungsschein 11 182 für Herrn Willy Klietmann, Neudamm, N. M., ausgestellt von unserer Gesellschaft: der Feric erunglschein Nr. 120 234 über 60ℳ 5000,— für Herrn Ludwig Strei⸗ finger, Passau, geboren 20. 7. 1883, ausgestellt von der Ostra Lebensver⸗ sicherungs⸗Bank Aktiengesellschaft, Ber⸗ lin; die Bestattungs⸗ und Versorgungs⸗ Police Nr. 326 856 über Rℳ 345,— für Herrn Albert Neumann, Delitzsch, geboren 15. 12. 1881, ausgestellt von der Hovad Lebensversicherungs⸗Bank Aktiengesellschaft, Berlin. Der Hinter⸗ legungsschein, der Versicherungsschein und die Police verlieren ihre Gültigkeit und wir fertigen Ersatzurkunden aus, wenn sich die jetzigen Inhaber nicht innerhalb zweier Monate bei uns melden.

Magdeburg, den 16. Dezember 1943. Magdeburger Allgemeine Lebens⸗ und Rentenversicherungs⸗Aktiengesellschaft.

25E222ES2SvöE”nnn

2*

8n

[27300] Aufgebot.

Folgende von der Deutscher Ring Lebensversicherungs ⸗Aktiengesellschaft (DR) in Hamburg und der Deutsche Welt Lebensvers.⸗Akt.⸗Ges. (DW), Ber⸗ lin, ausgestellten, auf das Leben der Bezeichneten lautenden Versicherungs⸗ scheine sind in Verlust geraten und werden kraftlos, falls nicht binnen zwei

Monaten Einspruch bei uns erhoben wird: Erwin Malofzek 273 908 (DR),

's⸗Gravenhage, 15. Dezember 1943. N. V. Vereenigd Bezit van Aandeelen der Chemische Waren

. .

[27376]

Ostmärkische Volksfürsorge Lebens⸗

versicherungs⸗Aktiengesellschaft der

Deutschen Arbeitsfront, Wien. Zufolge des Beschlusses der 52. or⸗ dentlichen Hauptversammlung vom 24. November 1943 ist die Dividende für 1942 auf 4 % festgesetzt worden. Die Auszahlung erfolgt gegen Aus⸗ händigung des Gewinnanteilscheines Nr. 3 ab sofort bei der Kassa der Ge⸗

und beträgt nach Abzug von 15 „% Kapitalertragsteuer einschließlich Kriegs⸗ zuschlag: Fl.ℳ 340,— für jede Aktie zu Reichs⸗ mark 10 000,—, Rℳ 34,— für jede Aktie zu Reichs⸗ mark 1000,— und Rℳ 3,40 für jede Aktie zu Reichs⸗ mark 100,—.

Ostmärkische Volksfürsorge Lebens⸗ versicherungs⸗Aktiengesellschaft der Deutschen Arbeitsfront, Wien. Der Vorstand.

r. Franke. A. Pollmann.

373]

Reichelbräu A.⸗G., Kulmbach. Die Aktionäre unserer Gesellschaft

laden wir hierdurch zur 49. ordent⸗

lichen Hauptversammlung ergebenst ein,

die am Freitag, den 21. Januar 1944,

vormittags 10 Uhr, in Kulmbach im

tenfelser Straße 6, stattfinden soll.

Die Tagesordnung ist wie folgt fest⸗ gelegt worden:

1. Vorlage der Bilanz und der Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung für das abgelaufene Geschäftsjahr 1942/43 mit den Berichten des Vorstandes und des Aufsichtsrates.

„Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinnes.

. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates.

4. Aufsichtsratswahlen.

5. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943/44.

Aktionäre, die in der Hauptversamm⸗ lung stimmen oder Anträge stellen wollen, haben nach näherer Vorschrift des § 19 der Satzung ihre Aktien späte⸗ stens am 15. Januar 1944

bei 11 Gesellschaftskasse in Kulmbach oder

bei der Berliner Handels⸗Gesellschaft in Berlin oder

bei 89 Dresdner Bank in Dresden oder

bei der Deutschen Bank Filiale Dres⸗ den oder

bei der Commerzbank Filiale Nürn⸗ berg oder

bei einem deutschen Notar oder

bei einer Wertpapiersammelbank zu hinterlegen und bis zur Beendigung der Uets efatste dort zu belassen. Im Falle der Hinterlegung bei einem deutschen Notar oder bei einer Wert⸗

Geschäftsgebäude der dfsenschaft Lich⸗

papiersammelbank ist die Bescheinigung über die erfolgte Hinterlegung späte⸗ stens am 17. Januar 1944 bei der Ge⸗ sellschaft einzureichen. Kulmbach, den 16. Dezember 1943. Reichelbräu Aktien⸗Gesellschaft. W. Roßberg. Helbig.

sellschaft, Wien, I., Hohenstaufengasse /10, -

terlegt sind, berechtigen zur Ausübung

des Stimmrechts, wenn die Aktien

spätestens bis zum Montag, dem

10 Januar 1944, hinterlegt worden

n

Braunschweig, im Dezember 1943. Hofbrauhaus Wolters Aktiengesellschaft.

Dr. Heinrich Schifferdecker.

27379] Süddeutsche Bodencreditbank, München. FPfandbrief⸗Kündigung.

Wir kündigen hiermit zur Rückzah⸗ lung zum Nennwert am 1. April 1944 sämtliche noch in Umlauf befindlichen Stücke unserer 4 % fr. 6 % Goldpfand⸗ (briefe Reihe I.

Die Verzinsung der gekündigten Stücke endet mit dem 31. März 1944.

Die gekündigten Pfandbriefe sind mit Erneuerungsschein unter Beifügung eines Nummernverzeichnisses einzu⸗ reichen. Die Einlösung wird außer bei unseren Kassen in München, Berlin und Greiz durch Vermittlung sämtlicher Banken und Bankgeschäfte durchgeführt.

Mit Rücksicht auf die Devisen⸗ bestimmungen empfehlen wir, die ge⸗ kündigten Stücke bei einer ortsansässigen Bank einzureichen. Die Aushändigung des Gegenwertes am Schalter ist von der Vorlage eines Ausweises (Reisepaß oder sonstiger amtlicher Ausweis mit Lichtbild) abhängig.

Die Einlösung

Die auf Namen um⸗ geschriebener Stücke kann nur auf Grund ordnungsgemäß ausgefertigter Freischreibungsanträge erfolgen; Form⸗ blätter hierzu mit Richtlinien für die Ausfertigung sind bei uns erhältlich. München, den 17. Dezember 1943. Süddeutsche Bodenereditbank.

27386] Fürstenhof Carlton⸗Hotel Aktiengesell⸗ schaft (Esplanade⸗Palasthotel).

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden zu der am Montag, den 17. Ja⸗ nuar 1944, 12 Uhr mittags, in Frank⸗ furt a. Main, Carlton⸗Hotel, Hinden⸗ burgplatz 18, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung eingeladen.

Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ sammlung sind diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, welche ihre Aktien bis späte⸗

stens am dritten Werktage vor der

Hauptversammlung bei der Gesellschaft,

einem Notar, der Hugo Stinnes o. H. G.,

Mülheim/Ruhr, oder der Deutschen

Kreditsicherung Kommandit⸗Gesellschaft,

Berlin W 8, Mohrenstraße 10, hinter⸗

legen und bis zum Schluß der 8

versammlung daselbst belassen.

Tagesordnung:

1. Berichterstattung des Vorstandes über den Vermögensstand und die Verhältnisse der Gesellschaft sowie über das Ergebnis des abgelaufe⸗ nen Geschäftsjahres nebst Bericht des Aufsichtsrates über die Prü⸗ fung des Geschäftsberichtes und des Jahresabschlusses.

2. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichts⸗ rates.

3. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern und Festsetzung einer Vergütung für den Aufsichtsrat.

4. Wahl des Abschlußprüfers.

5. Verschiedenes.

aupt

Frankfurt a. Main, 18, Dezbr. 1943. Der Vorstand.

19. Januar 1944, vorm. 11 Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Ber⸗ lin N 20, Prinzenallee 75 80, stattfin⸗ denden ordentlichen Hauptversammlung ein. Tagesordnung:

1. Vorlage des Abschlusses und des Geschäftsberichts für das abgelau⸗ fene Geschäftjahr 1942¼43 mit dem Bericht des Aufsichtsrats. Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinns.

.Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichts⸗ rats.

4. Aufsichtsratswahlen.

5. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943/44.

Die Aktionäre, die ihr Stimmrecht ausüben wollen, werden gebeten, ihre Aktien oder Hinterlegungsscheine gemäß § 18 der Satzung spätestens bis zum Ablauf des dritten Tages vor dem Ver⸗ sammlungstage bei der

Dresdner Bank, Berlin W 8, Behren⸗ straße 35 39, oder

der Gesellschaftskasse, Berlin N 20, Prinzenallee 75 80,

zu hinterlegen.

Berlin, am 17. Dezember 1943.

Der Vorstand.

[27362] Dortmunder Actien⸗Brauerei, Dortmund. Einladung.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Mittwoch, dem 19. Januar 1944, 11,30 Uhr, im Bierhaus Stade, Dortmund, Betenstr. 5, Eingang Brauhausstraße, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung einge⸗ laden. „Aktionäre, die ihr Stimmrecht aus⸗ üben wollen, müssen ihre Aktien späte⸗ stens am Sonnabend, dem 15. Januar 1944, entweder bei unserer Gesellschafts⸗ kasse oder

in Dortmund: bei der Dresdner

Bank, Deutschen Bank, Commerz⸗ bank A.⸗G., Stadtsparkasse zu Dort⸗ mund;

in Berlin: bei der Dresdner Bank,

Deutschen Bank, Commerzbank A.⸗G., Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft Aktiengesellschaft;

in Hamburg: bei der Vereinsbank in

Hamburg: in Köln: bei dem Bankhaus Delbrück von der Heydt & Co. oder bei den sonstigen Haupt⸗ und Zweigstellen vorgenannter Banken während der üblichen Geschäftsstunden hinterlegen und bis Beendigung der Hauptversammlung daselbst belassen.

Die Hinterlegung kann auch bei einem deutschen Notar oder bei einer Wert⸗ papiersammelbank erfolgen. In diesem Falle ist die Bescheinigung des Notars über die erfolgte Hinterlegung bzw. der von der Wertpapiersammelbank ausge⸗ stellte Hinterlegungsschein spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinter⸗ legungsfrist bei unserer Gesellschafts⸗ kasse einzureichen.

Im übrigen wird auf § 21 unserer Satzung hingewiesen.

Gemäß § 110 des Aktiengesetzes hat jeder Teilnehmer, der das Stimmrecht für fremde Aktien im eigenen Namen ausüben will, dies besonders anzugeben.

Dortmund. den 13. Dezember 1948.

Der Vorstand.

Carl Stade. Friedrich Mauritz.