Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 34 vom 10. Februar 1944.

S.

8 Hörnung a) Nuß IV und V 6 — 18 mm.

b) Nuß III und VI 18 — 50 mm UHInterkorn und Ueberkorn zusammen jeweils

8 * * 8 I nicht mehr als 10 v. H., G nn UMnterkorn in keinem Falle mehr als 6 v. H.

Gesamtwassergehalt gemäß DIN DVM 3721 Abschn. 4—12 höchstens 11 v. H. Aschegehalt gemäß DIN DVM 3721 Abschn. 13 — 14 höchstens 0 p. H. Verbrennlicher Schwefel gemäß DIN DVM 3721 Abschn. 16 bis 20 höchstens 1 v. H. 3T ee ateh⸗ gemäß DIN DVM 3725 nicht unter

3 v. H. Restteergehalt höchstens 0,5 v. H. Unterer Heizwert gemäß DIN DVM 3716 6600 kcal.

8 „ Schüttgewicht (ockergewicht) a) mindestens 450 kg/m⸗

b) mindestens 375 kg/ms.

ven Anordnung tritt am 7. Tage nach der Verkündung rraft.

Der Reichskommissar für die Preisbildung. . 3 . “ 2

8

Bekanntmachung

DSDas gesamte im Sudetengau befindliche Vermögen folgender Personen:

1. der Jüdin Katharina Sara Kohn, geboren am 29. 7. 1863 in Eidlitz, früher wohnhaft in Karlsbad, Haus Pretoria, jetzt unbekannten Aufenthaltes;

der Jüdin Kamilla Sara Kohn, geb. Rieß, geboren am 12. 9. 1866 in Komotau, früher wohnhaft in Karlsbad, Haus Pretoria, am 9. 12. 1938 in Prag verstorben (Ver⸗ lassenschaftsvermögen); b

der Jüdin Martha Sara Schiff, geb. Keller, vorm. Kohn, geb. am 27. 7. 1891 in Teplitz, früher wohnhaft in Karlsbad, Ed.⸗Knoll⸗Str. 31, Villa „Schönhausen“, jetzt unbekannten Aufenthaltes;

des Juden Dr. Otto Israel Keller vorm. Kohn, geb. am 8. 1. 1894 in Karlsbad, früher in Karlsbad und Trautenau, jetzt unbekannten Aufenthaltes;

der Jüdin Olga Sara Keller, geb. Kohorn, geboren am 16. 1. 1897 in Theussing, fr. wohnhaft in Karlsbad, Strobelberger Str. 4;

der Jüdin Eva Sara Keller, Tochter der Olga Sara Keller, geboven am 4. 5. 1925 in Karlsbad, fr. wohnhaft in Karlsbad, Strobelberger Str. 4;

. der Fünne⸗ Gebrüder Kohn, früher in Karlsbad;

der Jüdin Hedwig Sara Krüger, geb. Ehrlich, geb. am 7. 8. 1882 in Chodau, früher wohnhaft in Karlsbad und Wien III, Hanzal⸗Gasse 4,

Auf Grund des § kommunistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 — RGBl. 1

wird hiermit 2 Grund der Verordnung über die Einziehung

volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens in den sudetendeutschen Gebieten vom 12. Mai 1939 — RGBl. I S. 911 — in Ver⸗ bindung mit dem Erlaß des Reichsministers des Innern vom 12. Juli 1939 — IT a 1594/39/3810 — und dem Erlaß des Reichsstatthalters im Sudetengau vom 29. August 1939 — III Wi Jd Nr. 7126/39 — zugunsten des Deutschen Reiches — Reichsfinanzverwaltung — eingezogen. Karlsbad, den 1. Februar 1944.

Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Karlsbad

8 3

96 1 8 8 1“ u““

Verfügung 1 des Gesetzes über die Einziehung

S. 293 — in Verbindung mit dem Gesetz über die Se. volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 — RGBl. I S. 479 — wird der gesamte Nachlaß des Gustav Israel Lehmann, geboren am 16. 2. 1880 in Offenburg/ Baden, verstorben am 21. 7. 1941, zuletzt wohnhaft Pfronten,

zugunsten des Großdeutschen Reiches eingezogen.

München, den 2. Februar 1944. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle München. Schaefer.

MNichtamtliches

Aus der Verwaltung

““

Wegfall der Steuerbefreiung für die Eigenheime des neuesten

Neuhausbesitzes im Altreich und im Saargebiet

Am 31. März 1944 laufen die im Abschnitt IV des Gesetzes vom 21. September 1933 vorgesehenen Steuerbefreiungen für die Eigenheime des neuesten Hausbesitzes ab. Nach dem Erlaß des Reichsministers der Finanzen vom 5. Oktober 1943 werden die in Betracht kommenden Grundstücke aber nicht durchweg voll grundsteuerpflichtig; sie sind vielmehr Je sie nicht zum land⸗ und forstwirtschaftlichen Vermögen gehören, vom 1. April 1944 ab von einem Viertel der Grundsteuer freizustellen. Nach einem Runderlaß des Preiskommissars an alle Preisbildungs⸗ und Preisüberwachungsstellen und unteren Preisbehörden im Alt⸗ reich und im Saarland (Mitteilungsblatt I S. 81) darf in den Fällen, in denen bisher steuerbefreite Eigenheime des neuesten Neuhausbesitzes teilweise vermietet sind, die durch den Wegfall der Grundsteuerbefreiung eintretende Lastenerhöhung grundsätz⸗ lich nicht zu einer Mieterhöhung führen. Der Preiskommissar erklärt sich aber damit einverstanden, daß in diesen Fällen sein Runderlaß Nr. 29/39 vom 12. April 1939, durch den er für die am 1. April 1939 eingetretenen Steuererhöhungen der Fichen Art bei mittlerem Neuhausbesitz und bei Kleinwohnungen des neuesten Neuhausbesitzes unter bestimmten Voraussetzungen aus⸗ nahmsweise Mieterhöhungen zugelassen hat, entsprechend ange⸗ wendet wird. .

8

Wirtschaftsteil

„Das Werk Raiffeisens — damals und heute“ Ein Vortrag von Direktor Hans Oechsner, Wien

“ Auf Einladung der G für Welthandel, Wien, und der Südost⸗Stiftung des Mitteleuropaischen Wirtschaftstages, Berlin, sprach Direktor Hans Oechsner, Geschäftsführer des Donau⸗ ländischen Raiffeisenverbandes, Wien, über „Das Werk Raiff⸗ eisens — damals und heute“. Der Vortragende wies zunächst auf die Tatsache hin, daß sich die landwirtschaftliche Genossenschafts⸗ organisation Deutschlands aus der hohen Zahl von 46 000 Orts⸗ enossenschaften, 165 Zentralgenossenschaften des 2 sogenannten Reichszentralen sowie aus 26 genossenschaftlichen Prüfungsverbänden zusammensetzt, die unter der Führung des Reichsverbandes der deutschen landwirtschaftlichen schasten — Raiffeisen stehen und 5 Millionen Mitglieder um⸗ vhcießen. Diese Zahlen seien ein Beweis dafür, daß sich die ge⸗ nossenschaftliche Organisation in der Praxis des bäuerlichen Lebens als außerordentlich brauchbar erwiesen hat, denn hier könne sich nur das entwickeln, was lebensfähig und notwendig sei. Direktor Oechsner würdigte die Persönlichkeit Friedrich Wilhelm Raiffeisens als des Schöpfers des modernen Geno senschaftz⸗ wesens, um sich sodann der Entwicklung des Genossenschafts⸗ gedankens in der jüngsten Vergangenheit zuzuwenden.

In diesem Zusammenhange stellte der u. a. fest, daß die Genossenschaften im Dritten Reich ihre Stellung erheb⸗ lich verbessern konnten, da ihre Kräfte nicht mehr zur Abwehr der Schäden der liberalen Wirtschaft inßesett u werden brauch⸗ ten, sondern frei wurden für die Entfaltung ihrer schöpferischen und aufbauenden Tätigkeit. In allen deutschen Dörfern könne man heute lebhafte genossenschaftliche Arbeit feststellen. An erster Stelle stünden die 20 000 Raiffeisenkassen, deren Gesamt⸗ einlagen sich von 4,1 Mrd. Rℳ im Jahre 1939 auf 11,5 Mrd. H.ℳ um 30. 6. 1943 erhöhten. Insgesamt sparten bei diesen Kassen ,8 Mill. Einleger. 14 300 Rafffeisenkassen befaßten sich neben dem Kreditgeschäft auch mit dem Bezug von Bedarfsstoffen und dem Absatz von Erzeugnissen. — Besonders bewährt habe sich die Milchverwertung auf genossenschaftlicher Grundlage. Ueber 9700 Molkerei⸗ und Milchgenossenschaften sowie 27 Molkereiabsatz⸗ entralen seien auf diesem Gebiete tätig. Die Wichtigkeit der

olkerei⸗ und Milchgenossenschaften für die Versorgung des deut⸗ schen Volkes erkenne man daran, daß 70 % der dem Markt zu⸗

eführten Milch genossenschaftlich verarbeitet werden. Wo der

ezug und Absatz landwirtschaftlicher Erzeugnisse nicht von Raiff⸗ eisenkassen betrieben werde, finde man und Absatz⸗

ensssenschaften, deren Zah 3700 beträgt. Zusammen mit den

niversalgenossenschaften führten sie der Landwirtschaft 50 % aller notwendigen Düngemittel zu. Etwa die Hälfte aller land⸗ wirtschaftlichen Erzeugnisse Deutschlands werde genossenschaftlich verwertet.

Abschließend verwies der Vorsitzende darauf, daß die Ideen Fr. W. Raiffeisens auch in den übrigen Ländern Aufnahme und praktische Verwirklichung fanden. Man schätzt die Zahl der nach F1“ errichteten Genossenschaften in der Welt auf

Zwanzig Jahre Deutsche Handelskammer in Finnland

Helsinki, 9. Februar. Die Deutsche Handelskammer in Finn⸗ land, die am 8. Februar 1924 zur Förderung der gegenseitigen Hondelsbeziehungen zwischen Finnland und Deutschland gegründet wurde, beging den dag ihres zwanzigjährigen lestehens. Von dem Beginn ihrer Tätigkeit an hat die Kammer den finnische und deutschen Kaufleuten mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Im jetzigen Krieg konnte den Firmen bei der Erlangung von Ein⸗ und Ausfuhrgenehmigungen durch gutachtliche Unterrichtung der zuständigen Stellen manche Hilfe geleistet werden. Neben der Förderung des einzelnen praktischen Geschäfts war es eine wichtige Aufgabe der Handelskammer, den amtlichen Stellen für die Wirtschaftsverhandlungen von seiten der Regierungen das aus der reichen Erfahrung gewonnene Materiäl zur Verfügung zu stellen. Schließlich hat es sich die Kammer, angelegen sein

Mittelbaues,

Genossen⸗ -

lassen, das allgemeine Verständnis für die Tb Pro⸗ bleme Finnlands und Deutschlands in beiden Ländern zu erhöhen. Dem gleichen Ziel dienten die eigenen, regelmäßi Eö

Veröffentlichungen der Handelskammer, die seit 1939 erscheinen⸗

den „Deutsch⸗Finnischen Wirt LB““ Es sei in diesem Zusammenhange an die große deutsche “ in Helsinki erinnert, die die Handelskammer zusammen mit dem Werberat der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 1941 veranstaltete. So hat die Deutsche Handelskammer in Finnland in den vergan⸗ genen zwei Jahrzehnten ihres Bestehens eine günstige Entwicklun genommen, eine vielseitige und erfolgreiche Tätigkeit entfalte und ist ein wichtiger Faktor in den finnisch⸗deutschen Wirtschafts⸗ beziehungen geworden. Dies drückt sich üc nach außen hin in ihrer Mitgliederzahl aus, indem die Handelskammer heute ins⸗ gesamt 960 Mitglieder zählt, von denen 412 in Finnland und 548 in Deutschland ansässig sind. Dem jetzigen Vorstand gehören u. a. der deutsche Besan te von Blücher als Ehrenvorsitzender und Direktor G. Mahnken als Erster Vorsitzer an.

Wirtschaft des Auslandes

Steigende Nachfrage nach festverzinslichen Werten in Spanien

Madrid, 9. Februar. Aus der spanischen Börsenstatistik für 1943 geht hervor, daß die festverzinslichen Werte in steigendem Maße gefragt waren und insgesamt einen ee. von 1 2% zu verzeichnen hatten. Bei den nicht festverzinslichen Werten dagegen machte sich eine allgemeine Schwäche bemerkbar, die zu Kursabschlägen führie. Die höchsten Kursverluste hatten die Schiffahrtswerte mit 46,8 % und die Papier⸗ und Zuckerindustrie mit 38 % zu verzeichnen. 8

Rumänische Nationalbank

Bukarest, 9. Februar. die Rumänische Nationalbank auf die großen Wirtschaftsprobleme des vergangenen Jahres hin, zu deren Lösung das Emissions⸗ institut in einem bedeutenden Ausmaß beigetragen hat. Das

abgelaufene Jahr sei durch neue Anstrengungen auf dem Gebiet

der Landesverteidigung sowie durch eine reiche Ernte gekenn⸗ zeichnet gewesen. Für die Industrie habe das Jahr 1943 zusätz⸗ liche Anstrengungen gebracht, vor allem auf dem Gebiet der Roh⸗ stoffversorgungslage. Trotz kriegsbedingter Schwierigkeiten habe sich der Außenhandel auf der Höhe des Vorjahres gehalten, wobei Deutschland den ersten Platz einnehme und in einem bedeutenden Abstand vor Italien, der Schweiz und Schweden stehe. Auf dem Gebiet der Preisgestaltung hätten zwar keine großen Erfolge erzielt werden können, doch habe die Preisentwicklung im ver⸗ gangenen Jahr einen bedeutend langsameren Rhythmus an⸗ genommen. Der Staatshaushalt sei, gleich wie im Vorjahre, auch diesmal zur Steigerung des wirtschaftlichen und militäri⸗ schen Potentials des Landes stark in Anspruch genommen worden.

Auf dem Finanzmarkt habe das Jahr 1943 dem Vorjahr gegenüber ein gewisses Abflauen mit sich gebracht, was auch in der Börsentätigkeit zum Ausdruck gekommen sei. Es sei jedoch abwegig, so betont der Bericht, in dem rückwärtigen Umsatz⸗ volumen der Börse das Anzeichen für ein Sinken des Vertrauens gegenüber den Börsenwerten zu sehen, da die Kurse selbst ent⸗ weder gleich blieben oder sogar ein Ansteigen erfahren hätten. Das Kreditwesen des Landes sei in einem bedeutenden Maße im vergangenen Jahr unter den Notwendigkeiten der Landes⸗ verteidigung gestanden, doch hätten auch die nichtkriegswichtigen Zweige der Wirtschaßt bei der Kreditgewährung berücksichtigt werden können.

Was den Einlagenstand der Banken und anderer Geldinstitute anlange, so sei dieser im Steigen begriffen, wie dies aus dem Jahresabschluß der Staatlichen Poftsparkasse erhelle, der ein Anwachsen der Einlagen um 12 Mrd. Lei oder 66 % aufweise.

Die Nationalbank sei ihren Aufgaben im Rahmen der, Kredit⸗

politik gerecht geworden, wie aus dem Anwachsen des Wechsel⸗

werden.

In ihrem Fateesbericge für 1943 weist

portefeuilles des Institutes von 38,5 Mrd. Lei am 31. Dezember 1942 auf rd. 56,8 Mrd. Lei im abgeschlossenen Jahr hervorgehe. Dabei seien die bedeutendsten Darlehen dem Staatlichen Ge⸗ nossenschaftsinstitut für die Ernteverwertung und der Staat⸗ lichen Amortisationskasse gewährt worden. * * — * “ In ihrer Abschlußbilanz zum 31. Dezember 1943 wei Bank einen Goldbestand von 59,6 Mrd. Lei auf, währen Handelsportefeuille die Höhe von rd. 52,5 Mrd. Lei erreicht. Die auf dem Clearin 8eg abzurechnenden Devisen stehen mit 28,9 Mrd. Lei zu Buch Der Banknotenumlauf belief sich am Ende des Vorsah tungen auf Sicht rd. 206 Mrd. Lei ausmachten.

2 8

Förderung der Agrarproduktion in der Slowakei

Preßburg, 9. Februar. In einer Füfang der Landwirtschafts⸗ kammer für die Slowakei wurde beschlossen, Entwürfe zur Lösung des Preis⸗ und Wohnproblems in der Landwirtschaft auszu⸗ arbeiten. Ferner wurde ein Rahmenentwurf über die Förderung der landwirtschaftlichen Produktion im Jahre 1944 vorgelegt, für den die Regierung im Staatshaushalt 80 Mill. Ks. bereitgestellt hat. Der Rahmenentwurf sieht u. a. die Errichtung von Bei⸗ spielwirtschaften vor. Schließlich sollen Untersuchungen über die Rentabilität der landwirtschaftlichen Betriebe vorgenommen

Früher Ueberschußgebiet — heute überall Verknappungs⸗ erscheinungen — Zunehmende Lebensmittelrationierung in Australien

Stockholm, 9. Februar. Die Bevölkerung Australiens klagt über die Einschränkungsmaßnahmen sorgung. Sie muß aber immer wieder von den Regierungsstellen hören, daß die derzeitigen Lebensmittelrationen wahrscheinlich noch weitere Herabsevuggen erfahren werden. Während Australien einst riesiges Uebers

der Lebensmittelexporteur war, leidet es heute unter einer Knapp⸗ heit an den wichtigsten Nahrungsmitteln, die den Beauftragten ür die Lebensmittelbewirtschaftung Murphy zwang, die Bevölke⸗ bung zu einer sparsamen Verwendung der Lebensmittel aufzurufen.

Die Gründe für diese Entwicklung liegen in dem Mangel an landwirtschaftlichen Arbeitskräften, die teils zum Kriegsdienst eingezogen, teils in kriegswichtige Dienste in die Städte abge⸗ strömt sind. Von 500 000 landwirtschaftlichen Arbeitern sind über 150 000 von der Wehrmacht in Anspruch genommen. Dazu kommt, daß die ungeheuren Anforderungen Großbritanniens und die Versorgung der anglo⸗amerikanischen Streitkräfte im Pazifik aus der australischen Landwirtschaft bestritten werden.

Im Hinblick auf den Rückgang der Produktion von Fleisch und Molkereierzeugnissen wird eine Fleisch⸗ und Butterlieferung an Großbritannien im laufenden Jahr wahrscheinlich in der von London angeforderten Menge nicht möglich sein. Unabhängig davon wird sich aber die australische Bevölkerung auf weitere Kürzungen ihrer Lebensmittelrationen gefaßt machen müssen.

Wie aus Canberra gemeldet wird, hat das britische Ernährungs⸗

ministerium erneut die dringende Bitte an die australische Regierung ergehen lassen, die Butterlieferungen für Groß⸗ britannien zu erhöhen, da andernfalls die wöchentlichen Rationen⸗ für die englische Bevölkerung stark ermäßigt werden müßten.

Großzügige Verkehrsverbesserungen in Japan geplant

Tokio, 7. Februar. — Aus einer dex letzten Parlamentssitzungen

geht hervor, daß das Projekt des Baus eines Unterseetunnels zwischen Schinonoseki und der Halbinsel Korea in ein konkretes Stadium getreten ist. Ein zweiter Tunnel soll zmischen Dairen und der Schantung Halbinfel gebaut werden. Dieser Tunnel würde eine bedeutende Verbesserung der Bahnverbindung zwischen Tokio und Mandschukuo über die Transasienbahn darstellen und bedeutend zu deren Verkürzung beitragen.

Der Tunnel würde ungefähr 100 km lang sein und der Bau

durch die günstige Bodenbeschaffenheit und Meeresströmung sehr erleichtert. Die Vorarbeiten für den Bau seien bereits von der Südmandschurischen Eisenbahngesellschaft getroffen worden. Mit der Ausführung des Planes dürfte bereits in allernächster Zeit zu rechnen sein.

Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank. Wir weisen darauf hin, daß in der heutigen Ausgabe in Abteilung 14 des Oeffent⸗ lichen Anzeigers die Wochenübersicht der Deutschen Reichsbanl veröffentlicht ist. 8

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten 9. Feb ruar. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B.)

Prag,

Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopen⸗

hagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,65 G., 236,05 B., Mailand 99,90 G., 100,10 B., New Yorl 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G. 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B. 1.geag G., 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G. 16,72 B. —

Budapest, 9. Februar. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,73 ½¼, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,15 ½, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.

London, 9. Februar. (D. N. B.) New York 4,02 ½ — 4,03 ½ Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43 - 4,47, Schweiz 17,30 — 17,40, Stockholm 16,85 — 16,95, Buenos Aires (offiz.) —,—, Rih 83,64 %, Schangha Tschungking⸗Dollar —,—.

Amsterdam, 9. Februar. (D. N. B.) [12.00 Uhr holl. Zeit.] [Amtlich.] Berlin —,—, London —,—, New York —,—, Paris

Brüssel 30,11 — 30,17, Schweiz 43,63 — 43,71, Helsink —,—, Italien (Clearing) —,—, Madrid —,—, Oslo —.,— Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 — 44,90, Prag —,—. Zürich, 9. Februar. (D. N. B.) [11.40 Uhr.) Paris 6,27 ½, London 17,36, New York 4,30, Brüssel 69,25 B., Mailand 22,67 ½ nom., Madrid 39,75 B., Holland 229 %, Berlin 172,55. Lissabon 17,60, Stockholm 102,66 ¼, Oslo 98,62 ½, Kopenhagen 90,37 ½%, Sofia 5,37 ½, Prag 17,25, Budapest 104,50 B., Zagren 8,75, Istanbul 3,50 B., Bukarest 2,37 ½, Helsinki 8,75 Preßburg 15,00, Buenos Aires 95,75, Japan 101,00, Rio 22,00 B.

Kopenhagen, 9. Februar. (D. N. B.) London 19,34, Nemw York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom —,—, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15 Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Madrid —,—. Alles Briefkurse.

Stockholm, 9. Februar. (D. N. B. London 16,85 G. 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B. Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B. Oslo 95,35 G., 95,65 B. Washington 4,15 G., 4,20 B., Helsink 8,35 G. 8,59 B., Rom —,— G., 22,20 B., Kanada 3,77 G 3,82 B., Madrid —,— G., Türke —,— B. Lissabon —,— G. 17,50 B. Buenos Aires 102,50 G., 104,50 B.

Oslo, 9. Februar. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B. Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New Por

872 7

—,— G., 4,40 B., Amsterdam 8. G., 2,35 B., Zürich 101,50 G.

103,00 B., Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B. Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G. 92,25 9 Rom —.— G., 23,20 B., Prag —,— G. —.— B.

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London, 9. Februar. (D. N.B. Silbe. Barren 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.

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1

res auf 160 Mrd. Lei, während die Gesamtverpflich⸗—

in der Lebensmittelver⸗

hußgebiet an Nahrungsmitteln und bedeuten⸗”

halts,

11““

Ssfentlicher Anzeiger

81 1. Untersuchungs⸗ und Strassachen. 2. Zwangsversteigerungen,

3. Aufgebote,

8 e. Zustellungen, 6. Auslosung ustw. von

erluft⸗ und Fundsa en, ertpapieren, 9. Deu

[29786] 8 Das Aufgebot betr. der 4 Pig verbandes Deutscher Gemeinden Buch⸗ stabe A Gr. 95 Nr. 00 730 über 100 fI4. ℳ ist eingestellt worden. 455 F. 152. 43. Berlin, den 1. Februar 1944. Amtsgericht Berlin.

8 ““ n der Grundbuchsache Friedrichs⸗ felde Band 162 Blatt 458¹ ist 4e. Hypothekenbrief vom 23. November 1931 über die auf

unter Nr. 40 für den Rechtsanwalt Dr. Walter Koellner in Berlin⸗Halen⸗ see, Paulsborner Straße 91, eingetra⸗ ene Darlehns 86 von 10 000,— oldmark gemäß § 8 der Verordnung sun Vereinfachung des Grundbuchver⸗ ahrens vom 5. Oktober 1942 (RGBl. 1 S. 573) kraftlos geworden und ei neuer Hypothekenbrief erteilt worden. Berlin⸗Lichtenberg, 21. Jan. 1944. Amtsgericht Lichtenberg. Abteilung 3 b. Grundbuchamt.

8

[29789]

4 F 5/43. Die Spar⸗ und Darlehns⸗ kafse, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht, Grünkirch, vertreten durch die „Securitas“ Treu⸗

hand⸗ und Einzugsstelle G. m. b

in Posen, Schloßfreiheit 12, hat 88 Aufgebot des verlorengegangenen Grundschuldbriefes über die auf den Grundbuchblättern der Grunbstüce Klein Werdershausen Band I Blatt 8 und 15 in Abt. III unter Nr. 8 bezw. 6 für die Antragstellerin zur Gesamt⸗ aft eingetragene, zu 6 ¼ % vom 3. Juli 1938 ab verzinsliche Grund⸗ schuld von 1000 Goldzloty beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 25. August 1944, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 26, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Hohensalza, den 1. Februar 1944. Das Amtsgericht.

29787] Bekanntmachung.

Die Aktien der Bezugsvereinigung Deutscher Brauereien Alktien⸗Gesell⸗ schaft, eingetragen 81 den Namen der ohrisch auerei Aktiengesellschaft in Stettin 9 im Aktienbuch uner Nr. 110, 111, 112, 370, 371, 998, 1028, 1029, 1030, 1031 und 1032 über je 300 ℛℳ, ursprünglich mit einem Nennwert von 1000,— Rℳ ausgestellt, sind durch Ausschlußurteil vom 2. 2. 1944 für kraftlos erklärt worden. (79 F. 26/43.)

Berlin⸗Charlottenburg, 2. Febr. 1944.

Amtsgericht.

229790] 11“ Durch Ausschlußurteil vom 31. Ja⸗ nuar 1944 sind die Hypothekenbriefe über die auf den Grundbuchblättern der von Ober Lazisk Band vV Blatt 2388 und 268 zur Ge⸗ . unter lfd. Nr. 9, 11 und 14 bsm „ 7 und 9 für den früheren echtsanwalt Dr. Dziulynski in Katto⸗ witz eingetragenen, zu 10 % verzins⸗ lichen Darlehnshypotheken von 2000,— Fealoth, 2000,— Zloty und 10 000,— loty für kraftlos erklärt worden. mtsgericht Nikolai. — 3. F. 7/44.

gge Beschluß. 4 15/43. Dem Landwirt Willi Lüder aus Hilmsen ist von dem unter⸗ zeichneten Nachlaßgericht am 4. 3. 1943 ein Erbschein erteilt worden, worin ihm bescheinigt ist, daß er Anerbe des in der Erbhöferolle von I Bl. 11 eingetragen gewesenen Erbhofe ist. Nachdem durch Beschluß des An⸗ Fvepgee Ches vom 30. 4. 1948 festgestellt it daß das Grundstück nicht Erbhof ist, ist der erteilte Erbschein unrichtig geworden und wird daher für kraftlos

erklärt. Salzwedel, den 29. Januar 1944. Amtsgericht.

4. Oeffentliche Zustellungen

[29793]

Emma Müller de Bragado in Stutt⸗ lart N, Langestraße 41 III, klagt gegen Claudio Bragado, geb. am 15. 8. 1 in Salamanca in Spanien, zuletzt

wohnhaft in San Salvador in Süd⸗h

amerika, jetzt unbekannten Aufent⸗ auf Ehescheidung gemäß § 55 Ehegesetzes und ladet den Beklagten zuy mündlichen Verhandlung vor die⸗ 3. Zivilkammer des Landgerichts Stutt⸗ fors auf Donnerstag, den 23. März 944, vormittags 10 ¾¼ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsan⸗ walt vertreten zu lassen Stuttgart 0, den 3. Februar 1944. Landgericht.

[29677] Oeffentliche Zustellung.

Rechtsanwalt Schmidt III,

nsk lege ine Ehefr Schuldperschreibung des Umschuldungs⸗ Tactgse Sleite e n echeer -en,

Friedrichsfelde P Band 162 Blatt 4584 in Abteilung III l

i bevollmächtigter: Rechtsanwalt Klingen⸗

ard eveser 1 473 968 Fritz u. Elsbeth Jenkner, Fee Kube, 1 487 257/1 720 306 Adolf arquardt,

berg, 1 674 959/1 679 911 Pa⸗

Poerschke,

Der Küchenchef Hans Herting, hier, Langestr. 13, Prozeßbevollmä tigter: Hannover,

kargret) Herting geb. Mac Gnive in London 24, Little Drummond Street, Euston, 6. R. 5/44, 18 Grund des § 55 des Ehegesetzes mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Landgerichts in Hannover auf den 3. Mai 1944, 11 Uhr, Zi. 215, mit der Aufforderung, sich 1; einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als ne öglara hesgieg vertreten zu assen.

Hannover, den 21. Januar 1944.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

8878 Oeffentliche Zustellung.

1. R. 15. 44. Die Ehefrau Auguste Krossa geb. Schmittka aus Groß Schie⸗ manen bei Ortelsburg, Ostpr., Prozeß⸗

berg, Fürstenberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Enene Krossa aus Groß Schiemanen, zuletzt Soldat, Kav.⸗Ers.⸗Abt. 14, 5. Gen.⸗Schwadron, in Ludwigslust, z. Z. unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen E Te eehg mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu schei⸗ den und den Beklagten für schuldig an der Scheidung zu erkennen. Die Klä⸗ gerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Neustrelitz i. M. auf Mittwoch, den 19. April 1944, vorm. 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei die⸗ sem Fericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Neustrelitz, den 4. Februar 1944. Geschäftsstelle des Landgerichts.

5. Verluft⸗ u.Fundsachen

[29796]0 Viectoria am Rhein Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗ 2 Gesellschaft. Aufgebot.

Die Lebensversicherungsscheine 0. 25 694 053 Rh. Ilse Thöne, 0. 25 696 226 Rh. Margot Hemmerling, 0U. 31 679 104 Rh. Marianne va- mann, 0U. 31 698 435 Rh. Hans Droste, OD. 46 028 380 Rh. Elfriede Backhaus, T. 2 043 776 Rh. Paul Reisner, T. 2 068 925 Rh. Hans Menke sind abhanden gekommen.

Nach zwei Monaten werden die Ur⸗ kunden kraftlos, wenn kein Einspruch erhoben wird.

Düsseldorf, den 7. Februar 1944.

Der Vorstand.

[29797] ““

Gothaer Lebensversicherungsbank

auf Gegenseitigkeit, Gotha. Aufgebot.

Folgende Versicherungsurkunden sollen vernichtet oder abhanden gekommen sein und werden kraftlos, wenn sich ihre

nhaber nicht innerhalb von zwei

onaten bei uns melden: Nr. Name

28 392 G Macke, L.

40 966 G Habermann, G. 109 043 G Buckel, A. 130 185 G Kneuper, F. 158 591 G Clarenbach, K. 205 612 G Schmitz, F. J. 221 920 G Stemann, K. 222 298 G Haas, E. 234 081 G Csarman, F. 234 392 G Lehmann, F. 259 056 G 71 M. 325 0900 G Semmelhaack, H. .1881 359 898 G Otto, W. 2 .1902 472 747 Michels, Th. 30. 6. 1869 591 865 Martin, H. 29. 12. 1887 627 961 Francke, W. 11. 5. 1877 Gotha, den 7. Februar 1944 8 Der Vorstand.

Dr. Ullrich.

geboren am

2. 1.1881

9. 12. 1887 1903 . 1881 1908 . 1903 1905 1901 1906 1911 1887

0 —

o SSSIA

8 — nSSSSSSHOSöA bo Se

[297952 Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Act.⸗Ges. Sammelaufgebot.

Die Lebensversicherungsscheine T. 1 109 316 Georg Freiherr v. Adelebsen, 1 186 878 Georg Alsleben, 954 474 Jo⸗ sef Bachmann, 1 340 636 Lothar Balda⸗ mus, 1 660 513 “ Beling, 1 551 155/1 551 886 Simon Bergsteiner, 1 609 8899 Dr. Wilhelm urlage, 1712 044 Käthe Cordes, 1 062 102 Georg Döhler, 1 477 463 Heinrich Dühn⸗ fort, 1 155 688 Heinrich Eden, 1 479 182 Hans Eggers, 1 678 961 Günter Frey⸗ olz, 1 717 647 Karl 1 676 536 Otto Haase, 1 717 563 Ger⸗ Honemeyer, 957 742 ZJosef

1 185 583

1 170 480 Anna Valborg Dasn. Mjö⸗ ul Neuner, Paul,

1 682 416/1 729 966 Dr. Bernt

1 551 452/1 551 890 592 011

Franz

Hertha

1 260 866 Paul Ramers,

1 669 427

7. — mmanditgesellschafte Akti tsche Lelonfalgesenichastenn.

13. Unfall⸗ und Reichsbank und 2 dene Bekanntmachungen.

10. Gesellschaften m. b. H., noalibenverft 11. Genosfsenschaften,

12. Ossene Handels⸗ und Kommandttgesellschaften,

ch Ritter, 1 156 126 Carl Roden⸗ Sanmann, 1 490 376 Wilhelm Schaad, 1 724 729/ Richard Schenk, ilde Scheuer, 1 1 477 847 Lina Schmitt, Schweighart, Seydel, 1 667 773 Dr.

3. Kreditanstalt der Deutschen, ein⸗ Gesellschaft schränkter Haftung, chenberg, und deren in Aussig, Brüx, Karlsba

Böhmische Escompte⸗Bank, Prag. 5. Böhmische Union Bank, Prag. 1 Eö

iegersdorfer Werke Aktiengesellschaft, Siegersdorf, Krs. Bunzlau. 1 und Vorstand unserer Gesellschaft haben am 19. Januar 1944 beschlossen, eine Dividende von 5 ½ o für das Geschäftsjahr 1942/43 auszu⸗ schütten, die ab 15. Februar 1944 gegen Dividendenschein Nr. 11 unter Abzug von Kapitalertragsteuer † Kriegszu⸗-⸗ schlag ausgezahlt wird. Einlösungsstellen außer der Gesell⸗ schaftskasse sind in Berlin und Breslau die Commerzbank A. G., 8 die Deutsche Bank, die Dresdner Bank. Siegersdorf, den 3. Februar 1944. Der Vorstand.

entrale Rei⸗ 3 Aufsichtsrat

Hans Schm

1 636 232 Helene Bankverein,

Aktiengesell⸗

Steinhauer, 1 691 243 Artur Georg Wagenhuber, 1 703 548 Wilhelm

1 700 178 Arno Weiß, H. U. 10 911 514 29 721 413 Margarete

21 163 349 Gertrud Bucher, 6 251 005 Wilhelm Diederichs, 30 800 356 Therese

7 053 398/12 603 472 Wah Emmrich, 21 939 977 Johanna Enzing⸗

— y, 21 936 830 Martin Fischer, 4 503 300 Hele, 18 531 501 /2 Kurt u. Eri

2 045 366 Charlotte Hoppe, 22 440 177 Veronika Jackowski, 10 010 073 Magda⸗ lena Knerich, 13 776 195 Elise Knochen, 21 166 489 Irmtraut Kraft, 5 900 807 Georg Krautz, 19 001 005 Kurt Kuffel,

Länderbank,

Im Falle der Hinterlegun deutschen Notar oder bei einer Wert⸗ papiersammelbank auszustellende Tage nach Ablau

g bei einem

die von diesen Bescheinigung an dem - der Hinterlegungs⸗ frist bei der Gesellschaftskasse einzu⸗

ter u. Agnes bei einer Hinter⸗ 3 durch genügt, daß die Aktien mit Zustimmung der Hinter⸗ legungsstelle für sie bei institut bis zur Beendigung der Haupt⸗ versammlung gesperrt werden.

rüx, den 5. Februar 1944.

Der Vorstand.

legungsstelle wird 3 Gemäß der 2. Verordnung über die Einschränkung von Mit lungen vom 23. Dezem an Stelle der Hauptversammlung Vor⸗ stand und Aufsichtsrat schlossen, für das Geschä 3 Dividende von wiederum 6 % auszuschütten. Die Auszahlung erfolgt für die Stammaktie zu 1000,— Rℳ gegen den Gewinnanteilschein Nr. 14, für die Stammaktie zu 100,— HK.“ egen den Gewinnanteilschein Nr. 9, ür die Vorzugsaktie. zu 1000,— Hℳ gegen den Gewinnanteilschein Nr. 11 von 15 % Kapitalertrag⸗ bei der Deu in Königsberg (Pr) und Tilsit, der Dresdner Bank in Königsberg (Pr) und Tilsit und bei der Volksbank G. m. b. H., Tilsit.

Tilsit, den 5. Februar 1944. etien⸗Brauerei. 1 Kurt Broede.

bem Kredit⸗ liederversamm⸗

er 1943 haben

eméinsam be⸗ sjahr 1942/43

Die Glaswerke Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Elbogen und der Zweig⸗ niederlassung in Prag ist aufgelöst. Wir fordern alle Gläubiger auf, sich mit Forderungen bei der ft in Elbogen oder beim Ver⸗ errn Dr. Rolf Schlee innerhalb drei Monaten zu melden, anderenfalls die Forderungen bei der Abwicklung würden berücksichtigt werden könn Glaswerke Aktiengesellschaft

in Abwicklung. 1 J. V.: Dr. Rolf Schlee.

Bergedorf⸗Geesthachter Eisenbahn

Aktien⸗Gesellschaft zu Hamburg. Siebente Auslosung der zum Nenn⸗ Schuldverschrei⸗ nleihe von

aß die Ver⸗ 3 der zur Rückzah ril 1944 ausgelosten Schuldver⸗ ngen auf Grund der Verord⸗ nung zur Vereinfachung der Bekannt⸗ Wertpapiere 22. Januar 1944 nur in der „Allge⸗ meinen Verlosungstabelle“ erfolgt. Der Vorstand.

Horst Lemm,

treter derselben,

10 801 791 Anna Patschka, 13 771 454 sxrer Prag I., Gra

21 140 808 Manfred 27 005 916 Walter Rogoll, 39 694 Cilly Schich⸗ Margarete 21 375 550 Edith Schmidt, . 13 480 745 Oskar Schreiner, 22 440 152 Liselotte Schultes, 21 138 702 Walter Seyfried, 21 146 612 Rosalinde Sörgel, 14 420 089 Karoline Johanna Stei⸗ 13 515 160 Hildegard Struppe, Karl⸗Hein 13 100 119 Margarete Tei Maria Voß, 6 750 133 Berta Wenger, Frieda Winkler, 13 722 016 Hedwig Zerbster, 2 031 753/4 Friedrich u. Luise Zipse, O. D. 40 507 141 Elisabeth Dams, ggers, 40 525 316/7

unter Abzu

steuer sofor chen Bank

Johanna Rohr, 22 4

Paul Krause.

rückzahlbaren

Gemäß der 2. . die 8 der 4 ¼ Pigen mäß der Verordnung über die

Einschränkung von Mitgliederversamm⸗ lungen vom 23. Dezember 1943 haben an Stelle der Hauptversammlung Vor⸗ tand und Aufsichtsrat chlossen, für das Geschäftsjahr 1942/43 von wiederum 6 % zahleng erfolgt ilschein Nr. 13.

Wir weisen darauf hin, d

öffentlichun

emeinsam be⸗ Agnes Wywyas,

auszuschütten. gegen den Gewinnante unter Abzug von 15 % Kapitalertrag⸗ ofort bei der Deutschen Bank Königsberg, Königsberg (Pr), der Bank der schaft Nebenstelle Rastenburg, Rasten⸗

g Rastenburg, den 5. Februar 1944. Rastenburger Brauerei A. G. Hannes Kahlmeyer. Willy Dreyer.

machungen

44 301 261 Heinrich Kröger, 36 520

40 514 965 Bertha Minerva Nähmaschinenfabrik A. G.

Die Inhaber der Aktien Nr. 1—5, 514, 793, 816/22, 936/43, 1536/38, 1546, 1550, 1601/10, 1901/02, 1911, 2108/9, 2241/50, 2346, 2501/50, 2604/07, 26839, 2738, 2761/66, 2786/88, 2802, 2881/82,

4388, 4426, 4452, 4533, 4584/86, 4600, 4701/06, 4877/81, 4883/86, 4

48 390 345/48 645 156 Paul u.

32 045 883 Lydia Rottkowski, 43 000 892 44 300 815 Wilhelm

35 016 316 Kurt Schwenold, 32 042 507 Hermann Soeffner, 35 019 717 Johanna Walenczak, 36 503 985/36 538 085 Gerhard u. Ger⸗ trud Weiß, 36 543 382/36 565 052 Hed⸗ wig Zerbster, Rentenversicherungsscheine 1 698 733 Max Dahlmann, Karl Gottwald, Aufwertungsscheine zu T 373 216 Bruno Fitzenreiter, 199 543 Richard Hippler, 302 223 Carl Maerker, Ludwig Scharfenberger, 392 056 Paul Emil Theidel, 306 601 Hinterlegungs⸗ scheine zu O. U. 10 901 210 Friedrich 15 700 009 Hanna Köhler,

10 010 554 Max Schubert sind abhanden gekommen; sie treten außer Kraft, wenn zwei Monaten Einspruch

Frieda Schoth,

10. Gefellschaften m. b

Gemäß Gesellschafterbeschluß 6. Januar 1944 soll das der Gesellschaft von 65 000,— Rℳ auf 800, ℳ herabgesetzt werden. Die Gläubiger der Gesellschaft werden hier⸗ 8. - gees si

Berlin, den 10. Januar 1944. Terraingesellschaft Potsdamer Bororte, Ges. m. b. H..

Berlin W 8, Wilhelmstr. 80 a.

Voigt, 90, 4893/94, 4900,

haben trotz der nach § 58 (2) und § 179 des Aktiengesetzes erlassenen Aufforde⸗ rungen ihre Aktienurkunden stempelung innerhalb der gesetzlichen

e angeführten Aktien werden da⸗ r mit Genehmigung des zuständigen R. B 31) für kraft

Der Vorstand.

14. Deutsche Reichsb

Bekanntmachung

gemäß Gesetzes über die Liquidierung des Umlaufs an Renten⸗ bankscheinen vom 30.

b (RGBl. II S. 252).

Bis zum 31. Dezember 1943 ist ein 1 671 356 654,— Renten⸗ mark in Rentenbankscheinen eingezogen

tammkapital

Frist nicht ein

bei dersel Diese angefü ei derselben zu

221 52

mtsgerichtes (7 H

Dr. Philipp los erklärt.

Kahlmeier,

nicht binnen

erfolgt. Berlin, den 10. Februar 1944.

Der Vorstand.

ank und Bankausweise umlaufenden Rentenbankscheine

stellte sich nach Abzug von 31 207 555,— Rentenmark verfallener

gemäß § 15 des Rentenbank⸗

ugust 1924 1 518 783 495,— Renten⸗

8* Aktien⸗ gesellschaften

Sudetenländische Bergbau⸗Aktien⸗ gesellschaft, Brüx. Hierdurch laden wir die Aktionäre ft zu einer am Mitt⸗ ärz 1944, vormittags 11 Uhr, in den Geschäftsräumen der Reichswerke Hüttenbetriebe Berlin⸗Halen Straße 62/64, sammlung ein. Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ Ausübung des Stimmrechts sind gemäß § 20 des Ge⸗ sellschaftsvertrages nur die Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien spätestens bis zum Ablauf des dritten Tages vor dem ersammlungstage bei der Gesellschafts⸗ kasse, einem deutschen Notar, bei einer Wertpapiersammelbank oder bei einer bezeichneten legungsstellen in den üblichen Geschäfts⸗ stunden hinterlegen und bis zur Be⸗ endigung der Hauptversammlung dort belassen: 1. Dresdner Bank, Berlin, und deren Zweigniederlassungen Ausfsig, Brüx, Teplitz⸗Schönau

Von dieser Summe 499 525 777,— Kassen der Deutschen Reichsbank.

Berlin, den 5.

Rentenmark

129768 ebruar 1944. b

Der Betrag der am 31. Dezember direktorium.

unserer Ges swoch, den

Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank vom 31. Januar 1944.

„Hermann in Albrecht⸗Achilles⸗

1. Deckungsbestand an Gold und Devisen . tattfindenden Hauptver⸗

Wechseln und Schecks sowie an Schatzwechseln des

2. Bestand an § 13 Ziffer 3 angekauft

Wertpapieren, die nach worden sind (deckungsf Lombardforderungen... deutschen Scheidemünzen. Rentenbankscheinen 1 sonstigen Wertpapieren. sonstigen Aktiven 1

sammlu 3 43 368 000 30 654 000 555 230 000 42 182 000

1 710 594 000

““ 150 000 000

150 000 000 683 169 000 33 012 252 000 7 176 029 000

872 308 000. 8-xö

1164*“ 2. Rücklagen und Rückstellungen: esetzliche Rücklagen .. nstige Rücklagen und Rü der umlaufenden Noten fällige Verbindlichkeiten. . gsfrist gebundene Verbindlichkeiten.

Gottwald, der nachstehend

ckfstellungen 1

5. An eine Kündigun 6. Sonstige Passiva ... b Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Berlin, den 8. Februar 1944. Reichsbankdirektorium.

Reichenberg. 1 702 565 Regina Planitzer, 1 551 319 2. Deutsche Bank, Berlin, und deren

Harald gZgweigniederlassungen Aussig, Brüx, Poerschke’,. Reichenberg.

Inlande zahlbaren Wechseln:

Puhl. Lange. Kretzschmann.