5. Verlust⸗ n. Fundsachen
[30110)⁄ — Gerling⸗Konzern Lebensversicherungs⸗Akt.⸗Ges.
Der Versicherungsschein Nr. L 333 758 (Georg Meyer, Greiffenberg) ist abhan⸗ den gekommen. Er tritt außer Kraft, wenn nicht innerhalb zweier Monate Einspruch erfolgt.
Köln, den 10. Februar 1944.
Der Vorstand.
[30109)] 5. Wilhelm Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft. Die Versicherungsscheine A 730 Her⸗ bert Jonas, A 21 168, E 404 553 und E 404 554 Otto Jänisch, A 36 043 Erich Reichwald, A 82 409 Käte Wilcke, A 88 639 Herbert Hartmann, A 101 200.
8
98 Z“
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 40 vom 17. Februar 1944. S. 4
8
los, wenn nicht binnen eines Monats Einspruch bei uns erfolgt.
Berlin, den 14. Februar 1944. Der Vorstand.
6. Auslosung usw. von Wertpapieren
[30111] Hinweis⸗Bekanntmachung.
Die Veröffentlichung der Nummern der bei der 16. Auslosung am 26. Ja⸗ nuar 1944 gezogenen 4 Pigen Schuld⸗ verschreibungen der Anleihe 1928 erfolgt in der „Berliner Börsenzeitung“ Nr. 46 vom 16. Februar 1944 sowie in der „NS. Schlesischen Tageszeitung“ Nr. 39 vom 9. Februar 1944. “
Dienstag, dem 21. März 1944, 14 Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesell⸗ sghaf in Leipzig 8 3, “ traße 11, stattfindenden außerordent⸗ lichen Hauptversammlung ein.
Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ sammlung sind nur diejenigen Aktio⸗ näre berechtigt, die spätestens bis zum 17. März 1944 ihre Aktien
bei der Allgemeinen Deutschen
Credit⸗Anstalt in Leipzig, Berlin oder Dresden, oder bei der Deut⸗ schen Bank, Berlin, oder bei der Deutschen Reichsbank als Wert⸗ papiersammelbank oder bei un⸗ serer Gesellschaftskasse hinterlegen.
Die Aktien können auch hinterlegt werden bei einem deutschen Notar. In letzterem Falle muß die Hinter⸗
„ luege in Meseritz der Landrat Otto⸗ Karl Niemeyer in Schwerin/ Warthe gewählt und der Regierungsvizepräsi⸗ dent Ludwig Kothe, Frankfurt/ Oder, der Oberreichsbahnrat Ernst Rabenalt, Frankfurt/ Oder, und der Landesbaurat Walther Borchart in Potsdam zu Mitgliedern des Aufsichtsrats der Kleinbahn AG. Tirschtiegel⸗Dürrlettel wiedergewählt worden sind. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist der Regierungsvizepräsident Ludwig Kothe, stellkvertr. Vorsitzender der Landrat Otto⸗Karl Niemeyer in Schwerin/ Warthe. 5 Meserit, den 12. Februar 1944. Der Vorstand der Kleinbahn A. G. Tirschtiegel⸗Dürrlettel.
29551]
12. Offene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften
Gläubigeraufruf! Die Gläubiger der Firma Morichetto
& Feder, Metallwarenfabrik, Gablonz a. N., werden aufgefordert, ihre An⸗ sprüche bis spätestens 29. Februar 1944 bei mir zu melden.
Aussig, den 31. Januar 1944.. Der Abwicklungstreuhänder:
Wirtschaftsprüfer Franz Haas, Aussig, Platz der SA. 25.
15. Verschiedene Bekanntmachungen
Erscheint an jedem Wochentag abends. Bezugspreis durch die Post monatlich 2,30 ℛℳ zuzüglich Zustellgebühr, für Selbstabholer bei der Anzeigenstelle monatlich 1,90 ℳ. Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer die Anzeigenstelle SW 68, Wilhelmstr. 32. Preis der einzelnen Nummer nach Umfang. Der Einzelpreis jeder Nummer ist aus der Angabe unter dem Pflichtindruck zu ersehen. Einzelne Beilagen kosten 10 Mh. Einzelnummern werden nur gegen Barzahlung oder
Anzeigenpreis für den Raum einer fünfgespaltenen 55 mm beeiten Pettt⸗
Zeile 1,10 ℛℳ, einer dreigespaltenen 92 mm breiten Petit⸗Zeile 1,85 ℛ.ℳ. — Anzeigen nimmt die Anzeigenstelle Berlin SW 68, Wilhelmstraße 32, an. Alle Druckanfträge sind auf einseitig beschriebenem Papier völlig druckreif ein⸗ zusenden, insbesondere ist darin auch anzugeben, welche Worte etwa durch Fettdruck (einmal unterstrichen) oder durch Sperrdruck (besonderer Vermerk am RNande) hervorgehoben werden sollen. — Befriftete Anzeigen müssen
Paul Drobny, A 122 950 und E 344 760 Breslau, den 7. Februar 1944. Bekanntmachung.
Kurt Dietrich, A 123 988 Anneliese Hartmann, A 136 020 Erna Zegke, E 303 730, E 304 938, E 340 270 und E. 404 549 Paul Drahorad, E 323 088 Melanie Moderow, E 329 381 Dr. Heinz Eckhardt, E 343 292 Willy Spillner, E 403 991 Johann Alefsen, E 406 020 Kuvt Karten, E2Z 343 655 Lothar Müller, M 40 369 Louis Elvers, M. 441 870 Gretchen Carstens, M 805 401 Irene Gärtner, M 811 716 Charlotte Hils und die Hinterlegungsscheine vom 2. 6. 1934 zur Vers. A 17 573 Reinhard Gärtner und vom 14. 10. 1931 zur Vers. M 201 150 Alfred Grohmann sind abhanden gekommen und werden kraft⸗
„Der Oberpräsident (Verwaltung des Niederschlesischen
NPyppi 0 8 8 Provinzialverbandes).
7. Aktien⸗
Fritz Schulz jun. Aktiengesellschaft, Leipzig. Zwecks Beschlußfassung über die Umwandlung unserer Gesellschaft durch Uebertragung ihres Vermögens auf en Hauptgesellschafter laden wir hier⸗ it unsere Aktionäre zu einer am
[30092]
’“
legung spätestens am 18. März 1944 1” unserer Gesellschaft bekanntgegeben 10. Gesellschaften m. b. H. l800 ongöeenengb2 ., , w..
sein. Leipzig, den 11. Februar 1944. Fritz Schulz jun. Aktiengesellschaft. Der Vorstand. “ Fritz von Philippb. Dr. Hans von Philipp.
[30145] Bekanntmachung. 8 Gemäß § 91 des Gesetzes über Aktiengesellschaften vom 30. Januar 1937 geben wir bekannt, daß in der Hauptversammlung der Aktionäre der Kleinbahn A. G. Tirschtiegel⸗Dürrlettel am 27. Januar 1944 an Stelle des
Auflösung der Genossenschaft beschlossen
ausgeschiedenen Landrats Erich Da⸗
Zentrulhandelsregister
49] +0]
Die Volksbank Böhm. Kamnitz Gem. m. b. H. in Böhm. Kamnitz hat in der Hauptversammlung vom 5. 11. 1943 die
Die Gläubiger der genannten Ge⸗ nossenschaft werden daher im Sinne des § 40 des Genossenschaftsges. aufgefor⸗ dert, sich binnen einem Jahre bei der in Liquidation befindlichen Genossen⸗ schaft in den Räumen der Kreditanstalt der Deutschen, Böhm. Kamnitz, zu melden. 8
Der Vorstand.
11“
Satzung der Central⸗Landschaft für die
Preußischen Staaten ist der General⸗ landschaftsdirektor der Landschaft Dr. Neumann, Königsberg (Pr), zum Vorsitzenden der Central⸗ Landschafts⸗Direktion und der General⸗ landschaftsdirektor der Landschaft Freiherr von Zedlitz und Neukirch, Breslau, zum stellvertreten⸗ den Vorsitzenden der Central⸗Land⸗ schafts⸗Direktion gewählt worden.
Ostpreußischen
Schlesischen
Berlin, den 12. Februar 1944. 8 Central⸗Landschaft für die Preußischen Staaten.
1. indelsregister,
2. terrechtsregifter,
3. Vereinsregister, 4. Genossenschaftsregister,
5. Mufterre
gister, 6. Urheberrechtseintragsrolle,
7. Konkurse und Vergleichssachen, 8. Verschiedenes.
1. Handelsregister
8 die Angaben in ( wird eine Gewähr ür die Richtigkeit seitens der Registergerichte nicht übernommen.
Ahlden, Aller. [30023] Amtsgericht Ahlden, 7. Februar 1944.
In das hiesige Handelsregister A Nr. 62 ist heute die Firma Wilhelm
Dem Dipl.⸗Kaufmann Wilhelm Mer⸗ tes in Stuttgart, Hegelstr. 49, ist Ge⸗ samtprokura erteilt derart, daß er in Gemeinschaft mit einem anderen Pro⸗ kuristen die Gesellschaft vertreten kann. Die Prokura für Dr. Paul Münch ist durch dessen Tod erloschen.
Am 27. Januar 1944 bei der Firma Magnus u. Muhl, Gießen:
M. Gladbach. [30033]
Handelsregister Amtsgericht M. Gladbach.
Veränderungen:
Am 10. 2. 1944: H.⸗R. A 3816
J. P. Kuhlen & Söhne, Rheydt. Die
Prokura des Helmut Herker in Rheydt
ist erloschen.
4. Genossenschafts⸗ register
Hattingen, Ruhr. [30043] In das hiesige Genossenschaftsregister ist heute unter Nr. 43 eine Genossen⸗ schaft unter der Firma „Hengsthal⸗ tungsgenossenschaft Dumberg⸗Ruhr, ein⸗
Baden-Baden.
7. Konkurse und Vergleichssachen
30138] Ueber den Nachlaß des am 31. 12.
1941 verstorbenen; zuletzt in Baden Baden, Langestr. 53, wohnhaften Heil⸗ praktikers Willy August Eugen Weipert
vorherige Einsendung des Betrages einschließlich des Portos abgegeben.
3 Tage vor dem Einrückungstermin bei der Anzeigenstelle eingegangen sein.
Fernsprech⸗Sammel⸗Nr.: 19 33 33
eexns
Nr. 41
Berlin, Freitag, den 18. Februar, abends
Reichsbankgirokonto Berlin, Konto Nr. 1/1913 Postscheckkonto: Berlin 418 21
1944
Deutsches Reich
Ernennungen und sonstige Personalveränderungen.
Anordnung über die Aenderung des organisatorischen Auf⸗ baues der Wirtschaftsgruppe Bekleidungsindustrie. Vom 10. Februar 1944.
Berichtigung zur Anordnung 2 zur Durchführung der Anord⸗
nung V/43 des Bevollmächtigten für die Maschinenproduk⸗
tion als Reichsstelle Maschinenbau über die Regelung des Absatzes von neuen Landmaschinen sowie von gebrauchten Landmaschinen und Dampflokomobilen für den landwirt⸗ schaftlichen Bedarf vom 2. Februar 1944, in Nr. 34.
Ahlmtliches Deutsches Reich
88
Der Führer hat dem ordentlichen Professor em. Dr. Hans
Schrader in Frankfurt a. Main mit Urkunde vom 15. Fe⸗
§ 2 Die Abwicklung der Verpflichtungen sowie die Verwaltung und Verwendung des Vermögens der aufgelösten Gruppen regelt der Leiter der Wirtschaftsgruppe Bekleidungsindustrie. Berlin, den 10. Februar 1944. Der Reichswirtschaftsminister. In Vertretung des Staatssekretärs: Ohlendorf.
Berichtigung zur Anordnung 2 zur Durchführung der Anordnung V/43 des Bevollmächtigten für die Maschinenproduktion als Reichs⸗ stelle Maschinenbau über die Regelung des Absatzes von neuen Landmaschinen sowie von gebrauchten Landmaschinen und Dampflokomobilen für den landwirtschaftlichen Bedarf vom 2. Februar 1944 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 34 vom 10. Februar 1944)
Bei § 1 Abs. 3 ist zwischen L
Kunstdüngerstreumaschinen für Gespannzug und Kraft⸗
vehieh und Pflüge für Kraftbetrieb (auch Anbau⸗ pflüge)
zu setzen:
betrieb.
Der Reichsbeauftragte für den Maschinenbau. Karl Lange, Leiter des Hauptausschusses Maschinen.
Aus der Verwaltung
Die Steuerfreiheit der Pensions⸗ und Unterstützungskassen
Nach dem geltenden Recht sind Zuwendungen an betriebliche Pensions⸗ oder Unterstützungskassen, die von der Körperschafts⸗ steuer befreit sind, als abzugsfähige Betriebsausgaben zu be⸗ handeln, soweit sie sich in angemessenem Umfang halten. Wenn Steuerbefreiung nicht vorliegt, bilden solche. Zuwendungen in der Regel abzugsfähige Betriebsausgaben nur in der Höhe, in der aus der Kasse im gleichen Wirtschaftsjahr an die Leistungsberech⸗ tigten Zuwendungen gewährt werden. Als angemessen galten solche Zuwendungen in der Regel, wenn sie 20 % der Lohn⸗ und Gehaltssumme nicht übersteigen. Nach einem neuen Erlaß des Reichsfinanzministers (RStBl. 1944 S. 33 Nr. 44) wird bis auf weiteres dieser Hundertsatz auf 10 % herabgesetzt. Eine weitere Voraussetzung der Abzugsfähigkeit ist, daß das angemessene
Kunstdüngerstreumaschinen für Gespannzug und Kraft⸗
ö”
bruar 1944 die Goethe⸗Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen. 66“ zu setzen: 8 Mähbinder für Gespannzug und Kraftbetrieb. 8
Bei § 2 ist zwischen
Der Eberhard Muhl Ehefrau, Frieda Nürnberg. 8 [30034] getragene Genossenschaft mit beschränk⸗ wurde te 12 298 rs eröfiner als deren Inhaber der Kaufmann Wil⸗ geb. Dörr in Gießen ist Einzelprokura 1 Handelsregister ter Haftpflicht, Dumberg⸗Ruhr“ mit “ EEööu“— helm Graubohm in Nienhagen neu erteilt. 1“ Amtsgericht Nürnberg, 10. Febr. 1944. dem Sitz in Dumberg⸗Ruhr eingetragen in Baden⸗Baden. Offener Arrest mit W64“ eingetragen. Am 2. Februar 1944 bei der Firma A 2049 — 7. 2. 1944 — Bismarck⸗ worden. Das Statut ist am 7. No⸗ Anzei efrist sowie Anmeldefrist bis 2L-e. 1 jeßen: Apotheke August Schropp in Nürnberg, vember 1943 festgeste “ “4“ 1 Anordnun Frdr. Teipel, Gießen 5 potheke Augus pp g, vember 1943 festgestellt. Gegenstand des 26. Februar 1944. Erste Gläubigerver⸗ g ; 8 Calw. [300244]% Der Heinrich Wulkau Ehefrau, Schoppershofstraße 38. Unternehmens ist di ltu ines samn 1d Prüfunasterihii Kartoffelerntemaschinen für Gespannzug und Kraft⸗ Gleichmäßigkeit der betrieblichen Altersversorgung gewährleistet “ „Der inri Püullg vns uver 18. S. . Unternehmens ist die Haltung eines sammlung und Prüfungstermin am b b und M ; b Handelsregistereintragungen Mathilde geb. Haas, in Gießen ist Ein⸗ August Schropp ist nicht vesr „Ge⸗ Hengstes zur Förderung der Pferde⸗ Dienstag, den 7. März 1944, vormit⸗ etrieb un jetenzudeckmaschinen werden. Amtsgericht Calw. zelprokura erteilt. “ schäftsinhaber. Nunmehriger Geschäfts⸗ zucht. tags 11 ¼ Uhr vor dem Amtsgericht “ 6 11“ b Veränderung: Gießen, den 10. Februar 1944. inhaber: Kurt Haßfurther, Apotheker in Hattingen, den 31. Januar 1944 II Dwos Zimrsr 19 sgericht, 868 a) vom 9. Dezember 1943. Amtsgericht. Nürnberg, als Pächter. Der Uebergang 1“ Das Anitsgericht 8 8 Baden⸗Baden 9 Fobvuar 1944 “ u“ . “ 1 16 b14““ A 75 Petz und Lorenz, Metallwaren⸗ der im Betrieb des Geschäfts begrüun - 58 8 Amts Lericht “ Auf Grund der §§ 8 und 42 der Ersten Verordnu ur hehe fabrik, Inhaberin: Johanna Petz, Goslar [30026] deten Forderungen und Verbindlich-— 8 .“ — . ; 85 Mrrear- . .r 5 Unterreichenbach. Amtsgericht Goslar, 9. Februar 1944. keiten ist beim Erwerb des Geschäfts 8 Durchfühmumng des Gesetzes zur Vorbereitung des organi⸗ Wirtschaftsteil Offene Heneisgesell hos seit 1. Ja- In das Handelsregister A Nr. 745 durch Kurt üeeseznnn Cehn Navmgasneengene 8 20ca0. Rothenburg, O. L. [30139] 88 — st veexi 8 8 9. * nuar 1943. In das Geschäft ist Wal⸗— C. Lampe Nachf. Hans Farfsing — Die Firmg ist geändert in: Bismarck⸗ Genossenschaftsregister des Amtsgerichts Beschluß. 1“ — RGBl. . — in der Fassung der Ver⸗ E1“ ter Lehder, Kaufmann in Pforzheim, ist Fan E1“ Apotheke, Pächter Kurt Haßfurther. Hildburghausen, den 3. Februar 1944. Das Konkursverfahren über den ordnung vom 20. April 1942 — RGBl. I S. 189 — ordne “ Henderichstr. 14, als persönlich haften⸗ des Geschäfts auf den neuen Inhaber — — — Firmenänderung, neues Statut. Nachlaß des am 26. Mai 1931 verstor⸗ ch o .“ e13“ der Gesellschafter eingetreten. Die Ge⸗ Hans Farfsing ist der Uebergang der mwotteubierw vweeeer [30036] Gn.⸗R. 3 Eishäuser Darlehnskassen⸗ benen, zuletzt in Wehrkirch, O. L., wohn 2 1 8 sellschafter sind nur gemeinsam zur Ver⸗ im Betriebe des Geschäfts begründeten Amtsgericht Rottenburg (Neckar). verein, eingetragene Genossenschaft mit haft gewesenen Generaldirektors Otto 8 tretung der Firma. berechtigt. Die Verbindlichkeiten der bisherigen In⸗ Handelsregistereintrag unbeschränkter Haftpflicht, in Eishausen. Max Konstantin Heyl wird nach er⸗ Firma ist geändert in: Petz & Lorenz, haberin Helene Vogel ausgeschlossen. vom 8. Februar 1944 Durch Beschluß der Generalversamm⸗ folgter Abhaltung des Schlußtermins Metallwarenfabrik, Unterreichenbach. — Veränderung: 8 54 Römerdrogerie, lung vom 26. 9. 1943 ist: 1. die An⸗ aufgehoben. “ Neueintragung: K In, Schlei [30028] Foto, Kino und Projektion in Rotten⸗ nahme des neuen F des Amtsgericht Rothenburg ’/ Lausitz, 2. Feb 1944 appeln, Schlel. SHeeg - e urs tbsndornt Réichsverbandes der deutschen land⸗ den 8. Februar 1944.
b) vom 2. Februar “ In das hier geführte Handelsregister burg (Neckar). Die Firma ist geändert wirtschaftliche Genssseaschaften — II ege Glück & Becker (Kammfeabrik), Nr. 331 ist bei der Firma Hermann in: Ludwig Hieber, Drogerie, Foto, Ririschaftlichen, 5 Weedehe dem “ tober 1943. Persönlich haftende Gesell⸗ tragen: — W 68 30038]/wandlung der Genossenschaft von einer konkursverfahren über das Vermögen schafter sind: Wilhelm Glück, Ingenieur “ der im Betrieb des 8 b .e, vLehgreesaaa. 8 solchen n bneener 80t des am 100 Mai 1940 Shita der in Ostelsheim, Else Becker geb. Schwenk Geschäfts begründeten Verbindlichkeiten Bei der Firma „H. Brüchmann⸗ eine 1 8G er Haftpflicht, Bürgermeisters a. D. Dr. Erwin Moll in Ostelsheimv. Die Gesellschafter sind ist beim Erwerb des Geschäfts durch Schönberg“ ist heute eingetragen: verbuschen, mit, der Annahme eines aus Mun istabt. Schlatz⸗ und Früu.. nur gemeinsam zur Vertretung der Frau Lucie Meyer geb. Knauer in Die Firma ist unverändert überge⸗ Fentges h Kntrejchon R “ fungstermin der nachträglich angemel⸗ Firma berechtigt. Süderbrarup ausgeschlossen. gangen auf den Kaufmann Hans vüüriar mit Aenberae 28 der §8 1 14. deten Forderung wird auf Dienstag,
30025]]%ꝙKappeln, 1. Februar 1944. Grevsmühl in Schönberg unter Aus⸗ 44 bbeschlossen b 8) die bisherige Firmag den 14. März 1944, vorm. 11 Uhr, vor Gießen. — „. 30025] Das Amtsgericht schluß der im Betrieb des Geschäfts 44 beschlossen, 3. die bisherige Firma dem Amtsgericht Rudolstadt, Zimmer Eintragungen im Handelsregister A. begründeten Forderungen und Schulden. der Genossenschaft geändert in Raiff⸗ Nr. 60, bestimmt. 8 Veränderungen: b “ Schönberg Meckl.) 31. J 1944. eisenkasse, eingetragene Genossenschaft Rudolstadt, den 10. Februar 1944 8 . Firma Kassel Schönberg (Meckl.), 31. Januar 1944. mit beschränkt tpflicht, in Eis Rudolstadt, den 10. Februar . Am 17. Janugr 1944 bei eee as; Amtsgericht Kafsel. Das Amtsgericht. 28 8.weSh g. Saf pf icht, 8 öfe ⸗ Das Amtsgericht. Wilhelm Strauch, Inhaber Paul Schi Veran ernag⸗ 88 beusen. 8 sechs n. Merboth.
& Co., Gießen. 8 11 S — . 8. 2. 1944: B 940 Kasseler Druckerei Steinau, Oder. [30039] naten nach der Bekanntmachung bei der
Kassenvermögen nicht überschritten wird. Auch dieser Begriff erfährt durch den neuen Erlaß Einschränkungen. Durch die so bewirkte Einschränkung der Abzugsfähigkeit sollen die entstehen⸗ den Steuerausfälle begrenzt und gleichzeitig die Stetigkeit und
Graubohm in Nienhagen Nr. 17 und
gung der deutschen Zuckerwirtschaft, die schon im Jahre 1934 von dem jetzigen Reichsobmann des Reichsnährstandes, Bauer Gustav Behrens, eingeleitet und von seinem Nachfolger in der Leitung der Hauptvereinigung der deutschen Zucker⸗ und Süßwarenwirt⸗ schaft, Freiherrn von Bülow, bewußt und erfolgreich fortgesetzt wurde. Namentlich die Aufnahme der Erzeugung von voll⸗ wertigen Zuckerschnitzeln war auf diesem Gebiete eine bahn⸗ brechende Tat. Rein organisatorisch wurde die Erzeugung von vollwertigen Zuckerschnitzeln dadurch sichergestellt, daß die Zucker⸗ futtermittelerzeugungspflicht der Zuckererzeugungspflicht voran⸗ gestellt wurde und daß die Zuckerfabriken in jedem Jahre be⸗ stimmte Hundertteile ihres Zuckergrunderzeugungsrechtes um⸗ gerechnet in vollwertigen Schnitzeln zu produzieren hatten. Bis zum Jahre 1938/39 hatte die Erzeugung von Zuckerfuttermitteln folgenden Stand erreicht: Naßschnitzel 22 685 525 dz, Trocken⸗ schnitzel 3 089 301. dz, getrocknetes Melaseeschnitzelmischfutter 1 882 908 dz, Tvrockenschnitzelmelassemischfutter 435 953 dz, Steffen⸗, Brüh⸗ und andere Schnitzel 1 408 465 dz, vollwertige Trockenschnitzel (getrocknete nicht ausgelaugte Rüben) 6 323 779 dz und Ternoschnitzel 37 979 dz. Darüber hinaus wurden große Anstrengungen gemacht, die Verfütterung von Frischblatt und Köpfen sowie von Trockenblatt zu steigern und die Konservie⸗ rungsmethoden von Naßschnitzeln, Rübenblättern und Köpfen auf eine zweckmäßigere Basis zu stellen.
Der europäische Zuckerrübenanbau
vor neuen Aufgaben
Der Anbau von Zuckerrüben kann in Deutschland und in zahl⸗ reichen anderen europäischen Ländern heute schon auf eine Ent⸗ wicklung von mehr als hundert Jahren zurückblicken. Man müßte bei einer solch langen Entwicklungszeit eigentlich annehmen, daß das Problem „Zuckerrübe“ und ihre Verwendung in der Volks⸗ wirtschaft schon seit langem in allen Einzelheiten geklärt sei, und daß der heutigen Generation nur noch wenig zu tun übrig bliebe. Das ist aber keineswegs der Fall. Dies beweist gerade die Ent⸗ wicklung, die der Zuckerrübenanbau in Deutschland seit dem Jahre 1933 genommen hat. Man kann mit Fug und Recht be⸗ haupten, daß die Zuckerrübe erst in diesem Zeitraum in der ganzen Vielseitigkeit ihrer Verwendungsmöglichkeiten neu entdeckt worden ist, eine Entwicklung, die auch heute noch keineswegs ab⸗ geschlossen erscheint.
Die Zuckerrübe hat schon bei ihrem Auftauchen im Kultur⸗ pflanzenhaushalt der europäischen Länder zu Beginn des vorigen eZe die ö 88 das heftigst⸗ bewegt. Der Ge⸗ 8 8 . anke, aus europäischem Boden „richtigen“ Zucker zu gewinnen, Die Fachuntergruppe Berufs⸗ und Sportbekleidungs⸗ hatte eine 8” Anziehungskraft, auch dankals die eng⸗ Feusss micd in hnee lecbstmngige Facrtppe Aycetger, lische Flecade, den . von der Zufuhr der Berufs⸗ und Spezialbekleidungsindustrie umgewandelt westindischen Ro 151 er abschnitt. Es bleibt das ewige Verdienst Im letzten Jahr hat dieses vielseitige Verwendungs ramn
Das Handelsgeschäft ist mit der 1968ö 887 1 8 unter gleichzeitiger Errichtung einer unselbständigen 811 deutschen Professors Achard, daß er nicht nur die großen fün nenben 8 1e Fermeite sag Ebböb“ Firma auf den Kaufmann Heinrich und Färberei Aktiengesellschaft, Kassel- In unserem Handelsregister Abt. A Genossenschaft melden, Sicherheit zu Striegau. 8 [30141] Fachabteilung Berufsbekleidungsindustrie bei dieser öglichkeiten, die im Zuckerrübenanbau für die Zuckergewinnung in einer Verordnung der Hanptvereinigung bestimmt, daß Hofmann in Garbenheim b. Wetzlar Bettenhausen Dormannweg 8). Die ist heute unter Nr. 302 bei der Firma leisten, soweit sie nicht Befriedigung Das Konkursverfahren über das Ver⸗ Fachgruppe. und Futtermittelerzeugung lagen, klar erkannte, sondern auch alle im landwirtschaftlichen Betriebe nach Erfüllung des übergegangen. Der Uebergang der im Prokura für Paul Seuthe ist infolge Friedrich Schaefer Schiffahrts⸗ Hafen⸗ verlangen können. mögen des Tiefbauunternehmers Paul 5. Die Fachuntergruppen Lederbekleidungsindustrie und trotz aller Rückschläge unermüdlich und zäh an der Lösung dieses Jahreslieferrechts von 120 vH. anfallenden Zuckerrüben zur Betrae des Geschäfts bee sgesn For⸗ Todes erloschen. . und Lagerhaus, Steinau (Oder), als 88 Zedler 98 Serissaes öee 1 1·“ 8. bnes aegegäazn C11“ enderen genialen Haff nekgn Schweinemast eingesetzt werden dürfen. Die Bauern haben
8 L11“ 86 zf — — eue Geschäftsi eri 1 S 88 agaer in dem Vergleichstermin vom 21. De⸗ veans 1 - ider ergonnt, den Erso 1n Pbeit se ierbei die Möglichkei is zur Hälfte de iefer derungen itt beim Erwerb des Geschäfts Kiel. 130030] Wally E“ Szse ser in Nieskx, O. L. 130045] zember 1943 8 Zwangsver⸗ Fachabteilungen umgewandelt und der Fachgruppe zu sehen und ihre Früchte 8 ernten. 1 8 himen “ b“ Handelsregister Amtsgericht Kiel. Steinau (Oder) eingetragen worden. Amtsgericht 1, . g- Sr gleich durch rechtskräftigen Beschluß vom Arbeits⸗, Berufs⸗ und Spezialbekleidungsindustrie an⸗ Ueberblicken wir die lange Geschichte des europäischen Zucker⸗ ziehen; für den Rest stehen ihnen der volle Jahresrübenpreis
———““ geshtofen. Fitttenkanche s wamz annhe eieit peneöznah e dir ad eiüttgene ornagscngetnengen en, Sie nen ehn de
Am 30. Dezember 1943. gan die Tochter des Kaufmanns 28 E11“ getra⸗ aufgehoben. 4. N. 3 8/38. ie der F „Wäschei 2s ene zungen aker amg Sasevertzerr . ernteten Rüben auch frisch in ihren Betriebe fütter . beif 2 esch 8 E.en 88e dang agf Schgefer nämlich Fran Wally me ve Kasel e Anäsgericht Striegau, 29. Januar 1944. “ Wäscheindustrie angeschlossenen Fach⸗ S 137n bis 88 ö ö 88 8 FeaHegh. 2 mehr Pernertese aü⸗ v“ Holstenstraße Die Prokuren der Kliem geb. Schaefer, in Steinau (Oder) m. N. v. in. Koser, †.. T., b — 8 “ r. 1 3 82 ergewinnung konzentriert waren. Diesem Zwecke dienten Schwierigkeiten der Verfütterung im frische s bisher g 8 und lautet jetzt: Raiffeisenkasse einge⸗ Herren⸗ und Damenwäscheindustrie, die Bemühungen der Landwirtschaft und Rübensamenzüchter, die 85 1 det ““ 85
58
Die fachliche Gliederung der Wirtschaftsgruppe Beklei⸗ dungsindustrie wird wie folgt geändert: S.
1. Die der Fachgruppe Pelzindustrie angeschlossenen Fach⸗
Pelzvevedelungsindustrie,
untergruppen
Pelzverarbeitungsindustrie und
Hutstoffindustrie ““ werden in unselbständige Fachabteilungen der Fach⸗ gruppe Pelzindustrie umgewandelt.
Die Fachgruppe Herrenoberbekleidungsindustrie wird aufgelöst.
Die Fachuntergruppe Herren⸗ und Knabenbekleidungs⸗ e wird in eine selbständige Fachgruppe umge⸗ wandelt.
[30029)
durch Hofmann ausgeschlossen. G
Dem Adolf Schilling, Kaufmann in Garbenheim b. Wetzlar, und Kaufmann Hugo Busch in Gießen, ist Einzelpro⸗ kura erteilt.
Paul Schild sen. und dessen Ehefrau⸗ Kaufleute Albert Malzahn und Emil
Anna Schild geb. Sauer und Paul Schild jun. sind aus dem Handels⸗ geschäft ausgeschieden. Die Firmg ist geändert in: Wilhelm Strauch, Inh. Heinrich Hofmann, Gießen. Heinrich Hofmann in Garbenheim b. Wetzlar ist alleiniger Inhaber der Firma.
Am 21. Januar 1944 bei der Firma Import⸗ u. Handelsgesellschaft Benner,
rumm u. Sauer, Gießen:
Louis Benner ist durch Tod aus der Gesellschaft ausgeschieden. Die Prokura des Albert Wallenfels ist erloschen.
Am 24. Januar 1944 bei der Firma Poppe & Co. Gießener Gummiwaren⸗ fabrik, Gießen.
Dem Handlungsgehilfen Hermann Kaiser in Gießen ist Gesamtprokura erteilt derart, daß derselbe zusammen
mit einem anderen Prokuristen zur Ver⸗
tretung der Gesellschaft befugt ist.
Am 25. Januar 1944 bei der Firma Annoncen⸗Expedition Germer u. Wag⸗ ner, Gießen.
Der Ferdinand Germer Ehefrau, Frieda geb. Kalbfleisch, und der Adolf Wagner Ehefrau, Klara geb. Lotz, beide in Gießen, ist Einzelprokura erteilt.
Am 26. Januar 1944 bei der Firma
Kühl sind erloschen. Am 2. Februar 1944.
A 3076 J. M. Richter, Kiel (Hol⸗ tenauer Straße 26). Die Prokura des Helmut Richter ist erloschen. 18
A 3660 Bohrer & Co., Kiel (Holsten⸗ straße 46). Die Prokura des Kauf⸗ manns Conrad Sievers in Kiel ist er⸗ loschen. Korneuburg. [30031]
Amtsgericht Korneuburg.
Korneuburg, am 4. Februar 1944.
Löschung:
H.⸗R. A 377 Fa. Gebr. Wertheimer & Co., Niederlassung: Leopoldsdorf i. M.
Die Firma ist erloschen.
Korneuburg. [30032] Amtsgericht Korneuburg. Korneuburg, am 4. Februar 1944. H.⸗R. A 29 Fa. Josef Hager’s Nach⸗ solger Hermann Blauensteiner (Handel mit Viktualien und Frucht), Nieder⸗ lassung: Pulkau. 1 Geschäftsinhaber: Hermann Blauen⸗ steiner, Kaufmann, Pulkaͤu. Josef Hager ist ausgeschieden.
übergegangen. Ihre Prokura ist da⸗ durch erloschen. Steinau (Oder), den 8. Februar 1944. Amtsgericht. b
Wermelskirchen. [30040] Handelsregister Amtsgericht Wermelskirchen. Veränderung:. Wermelskirchen, den 11. Februar 1944. A 378 Gustav Tillmanns Söhne,
Bergisch Born.
Witwe Gustav Tillmanns ist gestor⸗ ben und beerbt von Witwe Paul Hager und Ella Tillmanns. Von diesen ist nur Ella Tillmanns zur Vertretung der Gesellschaft ermächtigt. 8 Züllichau. [30042]
„Ametsgericht Züllichau.
In das Handelsregister B. 5 des Amtsgerichts Unruhstadt — Gemein⸗ nützige Siedlungsgesellschaft für den Kreis Bomst in Unruhstadt — ist am 1. Februar 1944 eingetragen worden: Vertretungsbefugnis der Liquidatoren ist beendet, die Firma ist erloschen.
tragene Genossenschaft mit unbeschränk⸗ ter Haftpflicht.
Niesky, O. L. [30046] Amtsgericht Niesky, den 24. 1. 1944.
Die Firma der unter Nr. 2 des hie⸗ sigen Genossenschaftsregisters eingetra⸗ genen Spar⸗ und Darlehnskasse e. G. m. u. H., Klitten, ist geändert und lautet jetzt: Raiffeisenkasse eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haft⸗
pflicht.
Weiüwasser. [29996] Amtsgericht Weißwasser, O. L., den 7. Februar 1944. In unser Genossenschaftsregister ist bei der unter Nr. 24 eingetragenen Elektrizitäts⸗Genossenschaft, eingetra⸗ gene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Rohne, am 5. November 1943 eingetragen worden: § 14 Ziffer 5 und § 42 Abs. 1 der Satzung geändert am 5. Juli 1942. Die Haftsumme ist von 40 ℳ auf 10 Hℳ pro Geschäftsanteil, der Ge⸗ schäftsanteil von 4 Rℳ auf 1 Hℳ
Schwerinstr. 6 Nr. 27, bestimmt. Der Termin dient
Schunk u. Ebe, Heuchelheim.
Die Firma ist geändert
herabgesetzt.
Wanne-Eickel. .30142] In dem Konkursverfahren über das
Vermögen des Kaufmanns Fritz Krause in Wanne⸗Eickel, Hindenburgstr. 308, ist der Schlußtermin und Termin zur Prü⸗ fung der Forderungen auf den 4. März 1944,
nachträglich angemeldeten 10 Uhr, vor dem Amtsgericht, hier,
„Erdgeschoß, Zimmer zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Festsetzung der Ge⸗
bühren und Auslagen des Verwalters, zur Prüfung der nachträglich angemel⸗ deten Forderungen und zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schluß⸗
verzeichnis der bei der Verteilung zu berücksichtigenden Forderungen. Wanne⸗Eickel, den 12. Februar 1944. Das Amtsgericht.
Verantwortlich für den Amtlichen und Nichtamt⸗ lichen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag: Präsident Dr. Schlange in Potsdam,
verantwortlich für den Wirtschaftsteil und den
übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lantzsch in Berlin SW 68
Druck der Preußischen Verlags⸗ und Druckeret GmbH., Berlin
reis dieser Nummer: 10 “
weibl. Berufs⸗ und Arbeitsbekleidungsindustrie und Miederindustrie
werden in unselbständige Fachabteilungen der Fach⸗ gruppe Wäscheindustrie umgewandelt.
Die Fachuntergruppe Krawattenindustrie wird in eine unselbständige Fachabteilung Krawatten⸗ und Schal⸗ industrie umgewandelt und der Fachgruppe Wäscheindu⸗ strie angeschlossen.
Die Fachgruppe Kopfbekleidungsindustrie wird in eine selbständige Fachgruppe Hut⸗ und Mützenindustrie um⸗ gewandelt unter gleichzeitiger Errichtung der unselb⸗ 5 Fachabteilungen Stumpenindustrie, Hutindu⸗ trie.
Die Fachuntergruppe Mützenindustrie wird in eine un⸗ selbständige Fachabteilung der Fachgruppe Hut⸗ und Mützenindustrie umgewandelt.
Die Fachuntergruppen Damenhutindustrie und Filzhut⸗ industrie sowie die Fachabteilungen Herrensommerhut⸗ industrie, Seiden⸗ und Klapphutindustrie und Tropen⸗ helme werden aufgelöst.
. Die Fachuntergruppe Uniformindustrie wird in eine selbständige Fachgruppe umgewandelt.
Die Fachuntergruppe Knopf⸗ und Bekleidungsverschluß⸗ industrie wird in eine selbständige Fachgruppe umge⸗
nicht nur größere Erträge vom Hektar, sondern vor allem auch zuckerreichere Rüben zu erzeugen suchten. Von welch großem Er⸗ folg ihre Arbeit begleitet war, ist heute ja allgemein bekannt. In den Fabriken arbeitete man im gleichen Sinne, indem man die Ausbeute zu steigern suchte und damit die Zuckergewinnung je Einheit Zuckerrübe immer mehr erhöhte. Daneben fanden die Ab⸗ fallprodukte bei der Zuckerrübenernte und der Zuckererzeugung, also Rübenblätter und ⸗köpfe bzw. Naß⸗ und Trockenschnitzel, von Anfang an Verwendung zur Tierfütterung. Von einer be⸗ wußten Zuckerfuttermittelpolitik konnte damals aber keineswegs gesprochen werden, da lange nicht alle Möglichkeiten der Ver⸗ fütterung von Rübenblatt und Schnitzel ausgenutzt und die Kon⸗ servierungsmethoden große Mängel aufwiesen. Namentlich die
Rübenblätter wurden bis vor kurzem in zahlreichen europäischen Ländern überhaupt nicht geerntet, sserm untergepflügt, und auch mit dem Naßschnitzel wußte man keineswegs überall etwas an⸗ ufangen. Dagegen wird die Zuckerrübe in Frankreich schon seit . zur Alkoholherstellung benutzt.
Mit dieser in der Hauptsache auf die Zuckergewinnung aus⸗ erichteten Zuckerwirtschaftspolitik wurde in Deutschland seit hem Jahre 1934 bewußt gebrochen. Wie viele andere europäische Länder war Deutschland nach der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus bei der Futterversorgung seiner Tierbestände in erheblichem Maße auf die Einfuhr ausländischer Kraftfutter⸗ mittel angewiesen. Hierin mußte gerade nach den Erfahrungen des ersten Weltkrieges eine besondere Schwäche der deutschen Nahrungsbilanz gesehen werden, und es mußten daher alle Maß⸗ nahmen ergriffen werden, um diesen Zustand zu beseitigen oder
beseitigen, sind von deutschen Maschinenfabriken billige Zerkleine⸗ rungsmaschinen gebaut worden, die die frischen Zuckerrüben zu einem so feinen Brei verreiben, daß er mit gutem Erfolg un⸗ mittelbar an Schweine verfüttert werden kann. Die Rüben⸗ wurzeln von einem Hektar Zuckerrüben — durchschnittlich etwa 300 dz — reichen aus, um rund 16 dz Schweinefleisch zu er zeugen, das ist ebensoviel wie von etwa 3 bis 3,5 ha Gerste oder 1,5 ha Kartoffeln oder Futterrüben erzeugt werden können. Ein Hektar Zuckerrüben ersetzt also bei dieser Verwendungsart neben ein Hektar Rotklee, den die Rübenblatternte repräsentiert, 3 bis 3,5 ha Gerste oder 1,5 ha Kartoffeln. Schließlich wurde durch Rundschreiben vom 3. November 1943 auch noch die Verwendung der Zuckerrüben zur Spiritusherstellung freigegeben. Schon diese kurze Uebersicht zeigt, in welch vielseitiger Weise die Zuckerrübe heute in Deutschland neben der Zuckererzeugung zur Gewinnung zuckerhaltiger Futtermittel und zu noch vielseitigen anderen Zwecken dient. Auch die Erzeugung von Melasse beim Zucker⸗ fabrikationsprozeß und ihre veilseitige Verwendung muß in diesem Zusammenhang erwähnt werden.
Und wie steht es in dieser Beziehung in den übrigen europäi⸗ schen Ländern? Ganz allgemein kann geantwortet werden, daß sich die Zuckerwirtschaftspolitik der Mehrzahl der europäischen Staaten auch heute noch in dem Rahmen bewegt, wie er vor 1933 auch in Deutschland üblich war. An erster Stelle steht nach wie vor die Zuckererzeugung, während der Rübe als Futter⸗ mittel nur eine nebensächliche Bedeutung beigemessen wird. Dabei hätten viele dieser Länder es heute ebenso nötig, die Zucker⸗ rübe in ganz anderer Weise als dies bisher geschieht zum Aus⸗
wenigstens nach Möglichkeit abzumildern. Hterzu diente die nun⸗
mehr eingeschlagene Zuckerfuttermittelpolitik der Hauptvereini⸗
gleich ihrer Futtermittelbilanz einzusetzen. Ansätze sind hier und