Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 49 vom 28. Februar 1944. S. 4
tung des Kabeljaus während der Hauptsaison in den Monaten von Januar bis Juni genannt. Während im Jahre 1939 4,7 % als Frischfisch, 56,2 % als Salz⸗ und Klippfisch und 39,1 % als Dörr⸗ fisch verarbeitet wurden, 8 sich die Verteilung auf diese drei Arten der Verarbeitung in den folgenden Jahren erheblich zu⸗ gunsten des Frischfisches verlagert. Diese Tendenz nahm bereits im . 1940 ihren Anfang, stieg im Jahre 1941 an und ergab im Jahre 1942 das folgende Bild: an Frischfisch wurden 47,5 %, an
verarbeitet.
Ebenso erfolgreich war man in der Bekämpfung der Arbeits⸗ losigkeit. Zählte man in Norwegen vor dem Kriege ungefähr 100 000 Arbeitslose, so Fan heute nur noch 1000 Personen als arbeitslos registriert, bei denen es sich durchweg um solche Menschen handelt, die infolge Alters, Krankheit und anderer sozialer Ursachen nicht voll arbeitsfähig sind. Die Lösung der Arbeitslosenfrage konnte durch drei Gesetzeswerke erreicht werden. Erstens durch die Regelung der Arbeitsvermittlung vom Oktober 1940, zweitens durch eine Verordnung über die Arbeitslosenver⸗ sicherung im November 1940 und drittens durch das 8 die Einführung der Arbeitskarte und die Austeilung der Ratio⸗ nierungskarten durch die Betriebe vom November 1942, wodurch leichzeitig, für Schwerarbeiter erhöhte Lebensmittelrationen sicherzeste t werden konnten. Anschließend erinnert der Verfasser an die verschiedenen Einfuhren, die zur Aufrechterhaltung der norwegischen Industrie und zur Sicherung des Bedarfs der Be⸗ völkerung notwendig waren, und zwar auf dem Gebiete der Textil⸗ rohstoffe, des Kautschuks, des Bunas und vieler chemischer Pro⸗ dukte. Im Lande selbst wurden drei Anlagen zur Gewinnung von Sulfitsprit errichtet, die eine bessere Ausnutzung der Abwässer bei er Zellstoffabrikation ermöglichen.
Eröffnung der Erzeugungsschlacht 1944 im Protektorat
Prag, 26. Februar. In festlichem Rahmen fand in Prag in Anwesenheit von mehr als 1300 tschechischen Bauernführern die Er⸗
Salz⸗ und Klippfisch 32,5 %, an Dörrfisch 20 % des Ertrages
öffnung der Erzeugungsschlacht 1944 durch Landwirtschaftsminister Adolf Hruby statt. Einleitend betonte der Minister, daß die trotz der Ungunst der Witterung durch die böhmisch⸗mährische Land⸗ wirtschaft im Jahre 1943 vollbrachten Leistungen Anerkenuung von höchster Stelle der Protektorats⸗ und Reichsregierung ge⸗ funden haben. Das Protektorat gehöre zu den am dichtesten be⸗ siedelten Gebieten Europas und war auf Einfuhr angewiesen. Die Ernährungsgewohnheiten müßten zur Sicherung der Ernährung einer Verschiebung von der tierischen auf die pflanzliche Erzeugung weichen.
In diesen Bestrebungen unterstütze das Reich das Protektorat in vorbildlicher Weise. Allein in den Wirtschaftsjahren 1940/41 und 1941/42 stellte das Reich 53 000 Waggon Getreide, große Mengen von Fleisch und Fett zur Verfügung, ganz abgesehen von den zehn⸗ tausenden von Zuchttieren, die zum Auf⸗ und Ausbau der tierischen Produktion aus dem Reiche geliefert wurden. Die Ausrichtung der landwirtschaftlichen Erzeugung des Protektorates nach den Erfah⸗ rungen und E11““ des Großdeutschen Reiches habe nunmehr bereits dazu geführt, daß ein Teil der seinerzeit vom Reich zur Ver⸗ fügung gestellten Nahrungsmittel wieder rückerstattet werden konnte. Aufgabe der böhmisch⸗mährischen Landwirtschaft sei es, den Nah⸗ rungsmittelbedarf der Bevölkerung des Protektorates zu decken und so einen wirklichen Beitrag im Kampf um die Nahrungsfreiheit Europas zu liefern. Die Parolen für die Erzeugungsschlacht 1944 seien im wesentlichen die gleichen wie im Vorjahre: Gesund⸗ und Fruchtbarerhaltung des Bodens, durch regelmäßigen Saatgut⸗ wechsel für eine höhere und sichere Ernte zu sorgen, die Erträge im Hackfruchtbau zu steigern und durch einen planvollen Futterbau die Leistungsfähigkeit der Viehhaltung vor allem im Sinne der Milch⸗ und Fetterzeugungsschlacht zu erhöhen. Anschließend fand eine Ehrung einer Anzahl von in der Erzeugungs⸗ und Abliefe⸗ rungsschlacht besonders bewährter Landwirte durch Uebergabe von Ehrenurkunden statt. Weiter wurden landwirtschaftlichen Arbeitern, die eine mehr als 30jährige Tätigkeit auf einem land⸗ wirtschaftlichen Betriebe aufwiesen, Diplome und Geldspenden überreicht. 8
Wirtschaft des Auslandes
Spaniens Metallproduktion durch Einfuhrschwierigkeiten von Rohstoffen und Maschinen ungünstig beeinflußt
Madrid, 27. Februar. Ferfelc der kriegsmäßig vvr Ein⸗ fuhrschwierigkeiten für einige Rohstoffe, besonders Kohle sowie Maschinen und bestimmte Legierungen kann in der spanischen Metallproduktion nicht der gleiche Fortschritt verzeichnet werden, wie er bei der Erzförderung zu Tage tritt. Lediglich in der Stahl⸗ erzeugung und der Bleiproduktion sind geringfügige Steigerungen zu vermerken. So wurden in den ersten elf Monaten des Vor⸗ jahres 500 700 t Stahl gegenüber 495 100 t im gleichen Zeitraum des Jahres 1942 hergestellt. Bei der Bleiproduktion stellen sich die Ziffern auf 33 800 gegenüber 33 400 t.
Nach offiziellen statistischen Erhebungen wurden in den ersten elf Monaten des vergangenen Jahres in Spanien insgesamt 20 250 Kilo Silber erzeugt gegen 1220 Kilo im gleichen Zeit⸗ raum des Jahres 1942. 8 1
Verlängerung des französisch⸗dänischen Warenabkommens
Kopenhagen, 27. Februar. Zwischen Dänemark und Frankreich ist nach Delegationsverhandlungen in Paris eine Abrede über eine Verlängerung des Warenaustauschabkommens vom 28. 6. 1943 etroffen worden, so daß die in diesem Abkommen festgesetzten Einfuhr⸗ und Ausfuhrkontingente vollständig ausgenutzt werden können. Eine Ausnahme ist nur mit der gegenseitigen Ausfuhr von Sämereien gemacht, die auf den Weg der privaten Waren⸗ austauschgeschäfte verwiesen wird. Zur Erleichterung des Handels⸗ verkehrs in der Verlängerungsperiode, die vorläufig bis zum 1. Mai dieses Jahres gilt, haben die Partner sich gegenseitig ein Kontingent für Diverses von wechselseitig einer halben Million Kronen eingeräumt. Das zunächst bis zum 1. Mai dieses Jahres verlängerte Abkommen war am 31. 12. 1943 abgelaufen.
1
Die schweizerische Wirtschaftslage Ende 1943 — Anzeichen einer 1 nachlassenden Beschäftigung
Zürich, 26. Februar. Die Kommission für die Konjunktur⸗ beobachtung hat ihren Bericht über die Wirtschaftslage der Schweiz im vierten Vierteljahr 1943 veröffentlicht. Sie kommt zu dem Schluß, daß Anzeichen einer nachlassenden Beschäftigung festzu⸗ stellen seien, und zwar besonders auf dem Gebiete des Exports. Gegenüber der Hochkonjunktur mache sich die verminderte Kapa⸗ zitätsausnutzung bei der Industrie fast ausschließlich in einer verstärkten Arbeitsstreckung und nicht in einer Verminderung der Belegschaften bemerkbar. Leider hätten rückläufige Umsätze bei einzelnen Branchen eine Verschärfung der Konkurrenz durch un⸗ vernünftige kurze Lieferfristen zur Folge, was eine rationelle Auswertung des Materials und eine geregelte Gestaltung der Arbeitszeit beeinträchtige. Die Statistik über die Ausfuhr zeige, daß eine ungünstige Beschäftigungslage vorwiegend in der Ex⸗ portindustrie anzutreffen sei. Der Arbeitsmarkt stelle sich bisher aber noch ungewöhnlich günstig dar, einzelne konjunkturbegünstigte Branchen seien noch immer gut beschäftigt, die ständige Wehr⸗ bereitschaft entlaste den Arbeitsmarkt ebenfalls, die Landwirt⸗ schaft absorbiere laufend zahlreiche Arbeitskräfte und die Bau⸗ tätigkeit werde durch die milde Witterung begünstigt. Die Nah⸗ rungsmittelversorgung habe durch die große Obst⸗ und Kartoffel⸗ ernte eine willkommene Entspannung erfahren. Der gesamte Endrohertrag der Landwirtschaft erreichte im abgelaufenen Jahr 4,6 % mehr als im Vorjahr. Der vermehrten Eigenversorgung komme wegen des weiteren Rückganges der Einfuhr große Be⸗ deutung zu. Die Importschwierigkeiten vergrößerten sich, am Rückgang der Einfuhr seien sowohl die Lebensmittel als auch die Rohstoffe und Fabrikate beteiligt. Seit 1942 kann bei den Nah⸗ rungs⸗ und Genußmitteln auf einen nurmehr geringen, dagegen bei den Bekleidungs⸗ und Textilwaxren auf einen eher noch ver⸗ stärkten Rückgang des Umsatzes geschlossen werden.
b Zunahme der schweizerischen Verschuldung
Zürich, 25. Februar. Direktor Oeticker von der eidgenössischen Finanzverwaltung hat dieser Tage auf einer Pressekonferenz erklärt, daß sich die kriegsbedingten Schulden des Bundes Ende 1942 auf 5 Mrd. Franken beliefen. Bis zum Frühjahr 1945 werde sich der kriegsbedingte Schuldenbetrag der Eidgenossen⸗ schaft auf 10 Mrd. Franken belaufen.
Abschlußzahlen der Slowakischen Nationalbank
Preßburg, 27. Februar. In Ergänzung unserer Meldung über die Ausführungen von Dr. Karvas auf der HV. der Slowakischen Nationalbank, Preßburg, auf Blatt 8/9 des DHD. vom 26. Fe⸗ bruar 1944 teilen wir noch einige Abschlußzahlen für 1943 mit. Aus dem Reingewinn von 31 701 780 (i. V. 30 829 521) Ks. be⸗ schluß die HV. eine Dividende von 6 % (4 ½ %) auf das AK. von unv. 100 Mill. Ks. zu verteilen. Dem Pensionsfonds werden 2 500 000 und dem gesetzlichen Reservefonds 2 920 178 Ks. zu⸗ gewiesen. Der Restgewinn von 20 281 602 Ks. fällt dem Staat als Gegenwert für das erweiterte Banknotenprivileg zu.
Laut Erfolgsrechnung erbrachten der Wechseleskompt 14,08 (7,36), Darlehen auf Wertpapiere 7,96 (3,61), ausländische Wert⸗
papiere und Forderungen 16,89 (29,12) und das Kommissions⸗ geschäft usw. 29,35 (23,32) Mill. Ks. Andererseits erforderten Verwaltungsausgaben 23,15 (16,92), Banknotendruck 4,21 (6,38), Realitätenerhaltung 0,44 (0,69), Abschreibungen 5,41 (3,06), Kurs⸗ differenzen 1,36 (1,56) und Zuweisung an Reservefonds 2,00 (4,00) Mill. Ks.
Aus der Bilanz (in Mill. Ks.): Gold und freie Devisen 114,90, ausländische Banknoten usw. 5,01, ausländische Wert⸗ papiere 272,91, Papierkleingeld und Scheidemünzen 128,67 (157,04), Platzwechsel und Rimessen 628,81, Darlehen auf Wert⸗ papiere 581,44, eigene Realitäten und Inventar 49,34, Staats⸗ notenschuld 453,00 (460,00), Clearingkonto der Devisenabteilung 1892,30 (1575,23), andere Aktiva 324,85 und Transit⸗Aktiva 4,12 (8,18), demgegenüber Reservefonds 7,24, besonderer Reservefonds 10,20, Banknotenumlauf 3532,00 (2741,95), Einlagen und Giro⸗ konten 291,08, sonstige Passiva 474,24 und Transit⸗Passiva 8,90.
Keine strukturellen Wirtschaftsveränderungen in der Slowakei — Prof. Dr. Karvas auf der HV der Slowakischen Nationalbank
Preßburg, 26. Februar. Auf der 5. ordentlichen Hauptversamm⸗ lung der Slowakischen Nationalbank in Preßburg, die den Jahres⸗ bericht und Abschluß für das Geschäftsjahr 1943 zustimmend ent⸗
egennahm, gab der Gouverneur der Nationalbank, Prof. Dr. Imrich Karvas, einen eingehenden Bericht über die Wirtschafts⸗ lage der Slowakei. Pro Karvas führte u. a. aus, daß im ganzen genommen die Situation in der Slowakei im Jahre 1943 gegenüber dem Vorjahre keine wesentlichen Aenderungen zeige. In einzelnen Sektoren der Erzeugung, die für die Versorgungs⸗ lage wichtig sind, seien kleine Verbesserungen zu verzeéichnen. Die landwirtschaftliche Produktion sei gegenüber dem Vorjahre ziem⸗ lich gleichgeblieben, der industrielle Sektor werde durch die Kriegs⸗ wirtschaft entscheidend beeinflußt, allerdings seien besonders in der zweiten Jahreshälfte leichte Absatzschwierigkeiten zu verzeich⸗ nen gewesen. Der Ausfall des italienischen Marktes habe sich sier für die Exportindustrie bemerkbar gemacht, andere Absatz⸗ chwierigkeiten seien durch gewisse Zahlungsschwierigkeiten im Clearingverkehr bedingt. Trotz alledem hätte aber die flowakische Wirtschaft ihr Produktionsvolumen erhöhen können, wobei die Rohstoffquellen und die Ausweichstoffe in erhöhtem Maße heran⸗ gezogen wurden. Bei voller Erschöpfung aller Arbeitsreserven zeige sich auf dem bö immer noch ein Mangel an Arbeitskräften, auch sei die Investitionstätigkeit der Industrie schwächer als in den Vorjahren. Bei der Preisentwicklung im Groß⸗ und Kleinhandel sei eine steigende Tendenz zu verzeichnen gewesen; allerdings habe sich in der zweiten Jahreshälfte nach einer Steigerung des Lebenskostenindex von 14 % wieder eine rückläufige Entwicklung gezeigt. Auf dem Gebiete der Lohnpolitik sei eine klare Anpassung der Löhne an die Preise systematisch durchgeführt Auf dem Kapitalmarkte sei die Entwicklung im allgemeinen normal verlaufen. Der Stand aller Einlagen bei den Geldinstituten bezifferte Prof. Karvas auf 8,10 Mrd. Ks, dies bedeutet gegenüber dem Vorjahre eine Zunahme um knapp. 1 Mrd. Ks. Der Kreditrahmen ist gegenüber 1942 um mehr als ½¼ Mrd. Ks erweitert worden, während der Banknotenumlauf im Berichtsjahre bei einer Zunahme von 791 Mill. Ks auf 3,53 Mrd. Ks kam. Die Kurse der staatlichen Wertpapiere sowie der Aktien seien zumeist fest geblieben, doch wären die Umsätze an der Börse Sse.. gering. Die Devisenpolitik sei auf die Sicherung der slowakischen Währung gerichtet gewesen, das wichtigste Problem hier bliebe die Entwicklung des deutsch⸗ slowakischen Zahlungsverkehrs. Nö partizipiere mit mehr als 85 % an’ der slowakischen Ausfuhr und mit 75 % an der Einfuhr. Immerhin sei die eigene Clearingspitze im deutsch⸗ slowakischen Zahlungsverkehr bis zum Jahresende beträchtlich gestiegen, doch müsse dieses, wie Prof. Karvas zum Schluß be⸗ tonte, in jedem Fall getragen werden. Der Handelsverkehr mit Südost⸗Europa sei für die Slowakei zufriedenstellend, die Bewirt⸗ schaftung der freien Devisen sei bisher ohne größere Störung verlaufen. “
Eine Milliarden⸗Anleihe der Slowakei
Preßburg, 26. Februar. Das slowakische Finanzministerium bereitet, wie bereits kurz gemeldet, die Ausgabe einer 4. Staats⸗ anleihe vor, deren Zeichnungsfrist mit dem 1. März d. IJs. beginnen wird. Wie man ergänzend dazu erfährt, wird die neue Anleihe im Werte von 1,1 Mrd. Ks aufgelegt mit einer Laufzeit von 25 Jahren, bei einem Zinssatz von 4,5 % und einem Zeich⸗ nungskurs von 97 Ks. Die ep⸗ Staatsanleihe wurde bekanntlich als Erneuerungsanleihe im Gesamtwert von 460 Mill. Ks, die zweite als staatliche Konversionsanleihe mit einem Wert von 1,3 Mrd. Ks und die dritte als staatliche Investitionsanleihe mit einem Wert von 620 Mill. Ks aufgelegt.
₰
Türkische Maßnahmen gegen Spekulationstendenzen
bei Importwaren 1 Istanbul, 25. Februar. Zur Unterbindung der Spekulation und Preistreiberei bei Einfuhrwaren hat das türkische Handels⸗ ministerium bestimmt, daß die Importfirmen ihre Waxen, soweit nicht eine Selbstverarbeitung oder Abgabe im Kleinverkauf statt⸗
Argentiniscchee.
findet, nur an von der Handels⸗ bzw. Handwerkskammer zuge⸗ lassene und vertrauenswürdige Unternehmer und Gewerbe⸗ treibende liefern dürfen. Sofern Gesellschaften nach 1939 ge⸗ gründet wurden, müssen sie außerdem für die Belieferung mit Einfuhrwaren eine besondere Berechtigung zum Verkauf oder zur Verarbeitung der betreffenden Artikel nachweisen. Firmen, die unerlaubte Gewinnaufschläge nehmen oder deren Rechnungs⸗ wesen zu Beanstandungen Anlaß gibt, werden vom Warenbezug ausgeschlossen und auf eine schwarze Liste gesetzt.
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten
London, 26. Februar. (D. N. B.) New Yort 4,02 ½ — 4,03 ½¼, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43 — 4,47, Schweiz 17,30 — 17,40, Stockholm 16,85 — 16,95, Buenos Aires (offiz.) —,—, Rio 83,64 ⅞, Schanghai Tschungking⸗Dollar —,—.
Zürich, 26. Februar. (D. N. B.) II11.40 Uhr.] Paris 6,25, London 17,36, New York 4,30, Brüssel 69,25 B., Mailand 22,67 %½ nom., Madrid 39,75 B., Holland 229 ¾⅞, Berlin 172,55, Lissabon 17,27 ½, Stockholm 102,66 ¼, Oslo 98,62 ½, Kopenhagen 90,37 ½, Sofia 5,37 ½, Prag 17,25, Budapest 104,50 B., Zagreb 8,75, Istanbuu 3,50 B., Bukarest 2,37 ½, Helsinki Preßburg 15,00, Buenos Aires 97,00, Japan 101,00, Rio 22,00 B.
Kopenhagen, 26. Februar. (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom —,—, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Madrid —,—. Alles Briefkurse.
Stockholm, 26. Februar. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B.,
Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B.,
Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 4,15 G., 4,20 B. Helsinki 8,35 G., 8,59 B., Rom —,— G., 22,20 B., Kanada 3,77 G., 3,82 B., Madrid —,— G., Türkei —,— B., Lissabon —,— G., 17,20 B., Buenos Aires 102,50 G., 104,50 B.
Oslo, 26. Februar. (D. N. B.) London —,— G., 17,75. B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G., 4,40 B., Amsterdam —,—
Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., Rom —,— G., 23,20 B., Prag —,— G., —,— B.
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Banknoten
Telegraphische Auszahlung
28. Februar Geld Brief
25. Februar Geld Brief
Aegypten (Alexandrien und “ airo) 8 1 ägypt. Pfund dghanisban (Kabu) 100 Afghani Albanien (Tiranaa) 100 Franken Argentinien (Buenos Aires) . 1 Pap.⸗Pes. Australien (Sidne)h)) 11 austr. Pfund Belgien (Brüssel u. Antwerpen) 100 Belga Brasilien (Rio de Janeiro) . 1 Cruzeiro Britisch⸗Indien (Bombay⸗Cal⸗ cutta)h . Bulgarien (Sofi) Dänemark (Kopenhagen). England (London) s1 engl. Pfund Finnland (Helsinkia, 1100 Finnmark Frankreich (Pari) 100 Frs. Griechenland (Athen)n 1100 Drachmen Holland (Amsterdam u. Rotter⸗ damn)) 100 Gulden Iran (Teheraun)) 100 Rials Island (Reykiavikk)H. 100 isl. Kr Italien (Rom und Mailand) 100 Lire Japan (Tokio und Kobe) 100 Yen Kanada (Montreal). 1 kanad. Dollar Kroatien (Agrau) 1100 Kuna Neuseeland (Wellington) 1 neuseel. Pfd Norwegen (Oslo) 1100 Kronen Portugat (Lissabon).. 100 Escudo Rumänien (Bukarest) 1100 Lei Schweden (Stockholm u. Göte⸗
org) Schweiz (Zürich, Basel und
Ber)n .100 Frs. Serbien (Belgrao)) 100 serb. Dinar Slowakei (Preßbur 100 slow. Kr. Spanien (Madrid u. Barcelona) 100 Pesetas Südafrikanische Union (Pretoria
und Johannisbur) 11 südafr. Pfd. Türkei (Istanbul) 1 türk. Pfund Ungarn (Budapest)). 8. 100 Pengö Uruguay (Montevideo) 1 Goldpeso Verein. Staaten von Amerika
(New York))) 88
18,83 81,08 0,592
40,04
18,79 80,92 0,588
39,96
18,83 31,08 0,592
40,04
18,29 80,92 0,588
39,96 100 Rupien
100 Lewa 100 Kronen
8,053 52,25
5,07 1,672
3,047 52,15
5,06 1.868
3,053 52,25
5,07 1,672
3,047 52,15
5,06 1,668
132,70 14,59 38,42
9,99 58,591
332,70 14,61 38,50 10,01 58,711
5,005 4,995 56,88 56,76 10,21 10,19
59,46
57,89 4,995 8,591
28.565
182,270 14,59 38,42
9,99 58,591
4,995
56,76 10,19
100 Kronen 59,58
59,46
57,89 4,995 8,591
23,565
58,01 5,005 8,609
23,605
1,978 1,100
eeeen
1,978 1,982
1,199 1,201
1 Dollar — — —
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Geld 9,89 „2224b2--eeeenennenee 222 2⸗2b-eeeeeeeeeenrenenenerneene-nnrnneneeenenenenenenenenene 4,995 7,912 74,18 2,098 2,498 0.130
England, Aegypten Südafrikanische Unto . Frankreich Australien, Neuseelaud 8 Britisch⸗Indien.
Kanadaa 8
Vereinigte Staaten von Ame Brasilien.
Ausländische Geldsorten und Banknoten
25. Februar Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205 4,185 4,205 4,39 4,41 4,39 4,41
28. Februar Geld Brief 20,388 20,46
Sovereignes 1 Nottz 16,16 16,22
20⸗Francs⸗Stücke .. für Gold⸗Dollars .. 1 Stüch Aegyptische 8 . [1 agypt. Pfd Amerikanische: 1000—5 Dollar 1 Dollar 2 und 1 Dollar 1 Dollar . 1 Pap.⸗Pese 1 austr. Pfd. 100 Belgas 1 Crnzeiro 100 Rupien
0,46 2,46 40,08 0,09 23,05
0,44 2,44 39,92 0,08 22,95
0,44 0,46 2,44 2,46 39,92 40,08 0,08 0,09 22,9?7 23,05
Australische. Belgische. Brasilianische Britisch⸗Indische . Bulgarische: 500 Lewa und darunter Dänische: große. 10 Kr. und darunter Englische: 10 £ und darunter Finnische
100 Lewa 8,09 3,07 38,09 100 Kronen — — 100 Kronen 52,10 52,30 52,10 1 engl. Pfd — — — 100 Finnmar 5,05 5,075 5,055 Französische ö .100 Frs. 4,99 5,01 4,99 Holländische 100 Gulden 132,70 32,70 132,70 Italienische grosfe 100 Lire 9,98 10,02 9,98
10 Lire.... 09 100 Lire 9,97 10,02 9,98 Kanadische ͤb11 kanad. Douar 0,99 1,01 0,99 Kroatisch 100 Kuna 4,99 5,01 4,99 Norwegische: 50 Kr. u. darunter 100 Kronen 56,89 57.11 56,89. Rumänische: -
500 Lei. 100 Leri 1,661 1,68 1,66 Schwedische: große.... .100 Kronen — — 1
50 Kronen und darunter. 100 Kronen 59,40 59,64 59,40 Schweizer: groee. 100 Frs. 57,83 58,07 57,8:
100 Frs. und darunter 100 Frs 57,8. 58,07 57,83 Serbischhe. ees 100 serb. Dinar 4,99 5,01 4,9 Slowakische: 20 Kronen und
darunter.. “ 100 slow. Kr 8,58 8,62 8,58 Südafrikanische Union 1 südafr. Pfb 4,39 4,41 4,39 vLoarh62* 1 türk. Pfunf 1,91 1,93 1,91 Ungarische: 100 Pengö und
darunter 100 Pengö 60,78
8,07 52,30
5,075 5,01 132,7 10,0 10,02 1,01 5,01 57,11
1,68
59,64 58,07 58,07
5,01
8,62 4,41 1,93
60,78 61,02 61,02
Verantwortlich für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil den Anzeigenteil und für den Verlag: Präsident Dr Schlange in Potsdam:
verantwortlich für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: 1 Rudolf Lantzsch in Berlin SW 68 Druck der Preußischen Verlags⸗ und Druckerei GmbH., Berlin. Eine Beilage Preis dieser Nummer: 20
G., 2,35 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B. Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B.,
875,
8
am 22. Januar 1942 gestorben.
80542]
1
en Reichsan
Erste veilage
Verlin, Montag, den 28. Februar
1u1“ Ssfentlicher Anzeiger
——
zeiger und Preußischen Staatsanzeiger
2. Zwangsversteigerungen, 3. Aufgebote,
1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen.
4. Oeffentliche Zustellunge 5. Verluft⸗ b v29 6. Ruslosung usw. von Wertpapteren,
Fundsachen,
7. Aktiengef 8 8. eeeeaegdebcheleenen
9. Deutsche Kolonialgefellschaften,
auf Aktien,
10. Gesellschaften m. b. H., 11. Genossenschaften, 12. Ossene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften,
13. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, 14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise, 15. Verschiebene Bekanntmachungen.
3. Aufgebote
[30541] Aufgebot.
3. F. 2/44. Der Medizinalrat Dr. med. Gerhard Wessel in Schrimm hat das Aufgebot des angeblich verloren ge⸗ gangenen Sparkassenbuches der Kreis⸗ pachass in Schrimm Nr. 6040 über 12 636,73 Rℳ, ausgestellt für ihn selbst, beantragt. Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Juni 1944, 10 Uhr, vor dem listasseicüeten Gericht anberaum⸗ ten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und das Sparkassenbuch vor⸗ zulegen, widrigenfalls dessen Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird.
Schrimm, den 21. Februar 1944.
Das Amtsgericht.
[30506] Aufgebot.
3 F 1/44. Der Bezirksleutnant der Gendarmerie August⸗Wilhelm Kutrieb hat namens seines z. Zt. bei der Wehr⸗ macht befindlichen minderjährigen Soh⸗ nes Arno Kutrieb das Aufgebot des vnfebhich verlorengegangenen Spar⸗ kassenbuches Nr. 9865 der Kreisspar⸗ kasse Saybusch, O. S., lautend auf den Namen Arno Kutrieb, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den 14. April 1944, vormittags 9 Uhr, vor⸗ dem unterzeichneten Gericht in Saybusch, O. S., Ringplatz Nr. 1, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ e1 der Urkunde erfolgen wird.
Saybusch, O. S., 19. Februar 1944.
Das Amtsgericht.
x e 18 Oeffentliche Aufforderung.
3 VI 306/43. Der am 10. August 1868 in Magdeburg⸗Buckau geborene Wächter Anton Karl Nohle ist am 6. Juli 1943 in Kiel⸗Holtenau ver⸗ storben. Da ein Erbe nicht ermittelt worden ist, werden diejenigen, denen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, hiermit aufgefordert, ihre Erbrechte bis zum 1. Juni 1944 bei dem unterzeich⸗ neten Gericht anzumelden, andernfalls wird festgestellt, daß ein anderex Erbe als das Land Preußen nicht vor⸗
handen ist.
Kiel, den 18. Februar 1944. Das Amtsgericht. Abt. 3.
[30540] Oeffentliche Aufforderung.
3. VI. 90. 43. Der Arbeiter Wilhelm Gadau und seine Chefrau Minna Gadau geborene Weber, beide wohn⸗ haft in Rathenow, sind am 26. 8
0 ein Erbe nicht ermittelt worden ist, werden diejenigen, denen Erbrechte an
dem Nachlaß zustehen, hiermit aufge⸗
fordert, ihre Erbrechte bis zum 15. Mai 1944 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, andernfalls wird festgestellt werden, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist.
Rathenow, den 21. Februar 1944. Das Amtsgericht.
4. Oeffentliche Zustellungen
Oeffentliche Zustellung. 2 R 58/44. Die Ehefrau des Arbeiters Friedrich Köhler, Gerda geb. Haus⸗ nann, Badenhausen Nr. 98, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fischer, Seesen, klagt gegen den vor⸗ genannten Ehemann, Arbeiter Fried⸗ rich Köhler, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund des § 49 Ehe G. mit dem Antrage, die am 18. Februar 1939 vor dem Standesbeamten in Baden⸗ hausen geschlossene Ehe zu scheiden und F. Beklagten für allein schuldig zu er⸗ . Die Klägerin ladet den Be⸗ zur mündlichen Verhandlung chtsstreits vor die 2. Zivilkammer An;dgerichts in. Braunschweig auf Mai 1944, 10 Uhr, mit der Auf⸗ g, sich durch einen bei diesem zugelassenen Rechtsanwalt als vollmächtigten vertreten zu ie Ladungsfrist ist auf einen stgesetzt. schweig, den 16. Februar 1944. andgericht, 2. Zivilkammer. Dr. Wolf.
[30507] Oeffentliche Zustellußig.
43 R 50/44. Die Frau Klara Janke geb. Kreft aus Wensern, Post Sullen⸗ schin, Kreis Karthaus, Wpr., z. Zt.
u. W. Z.⸗Lager Lebrechtsdorf/ Nakel, Pro⸗
zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Bens und Karehnke in Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Leo Jahnke, zuletzt Soldat, Feldpost⸗Nr. 2. Ers.⸗Batl. 465 in Tarnow über Krakau, Generalgouvernement, jetzt unbekann⸗ ten Aufenthalts, auf Ehescheidung aus
49 bzw. 50 und Schuldigerklärung des Beklagten gemäß § 60 Eheges. Der
3. Zivilkammer des Landgerichts in
Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗
handlung des Rechtsstreits vor die
Danzig auf den 14. April 1944, 10 Uhr, Zimmer 227, geladen mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richt zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Danzig, den 16. Februar 1944.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[30523] Herrenhausen⸗Hannover A. G.
Für das Geschäftsjahr 1942/43 ge⸗ langt eine Dividende von 5 ¼ % abzüg⸗ lich 15 % Kapitalertragsteuer einschließ⸗ lich Kriegszuschlag zur Verteilung. Die
7. Aktien⸗ gesellschaften
Vereinsbrauerei
15. Verschiedene Bekanntmachungen
Baperische Gemeindebank (Girozentrale) Offentliche Bankanstalt.
[30350].
Bilanz für den 31. Dezember 1943.
Aktiva. 1. Barreserve:
a) Kassenbestand (deutsche und ausländische
Zahlungsmittel, Gold) ..
b) Guthaben auf Reichsbankgiro⸗ und Post⸗
schecttohntb Fällige Zins⸗ und Dividendenscheine . Scheks *“ Wechsel:
a) Wechsel (mit Ausschluß von Buchstabe
b) eigene Ziehungen ...
c) eigene Wechsel der Kunden an die drder
beI“ “
In der Gesamtsumme 4 sind enthalten:
Wechsel, die dem § 13 Abs. 1 Nr. 1 des Gesetzes über die Deutsche Reichsbank entsprechen (Handelswechsel nach §16 Abs. 2. KWG.)
Eℳ 125 475 454,27
Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanwei⸗
sungen des Reichs und der Länder.
In 5 sind enthalten: Schatzwechsel und
Schatzanweisungen, die die Reichsbank beleihen
darf R.ℳ 950 986 867,15
Davon entfallen auf Schatzwechsel mit einer
Laufzeit bis zu 90 Tagen E.ℳ 293 339 951,40
Eigene Wertpapiere:
a) Anleihen und verzinsliche Schatzanwei⸗ sungen des Reichs und der Länder
b) Sonstige verzinsliche Wertpapiere. c) Börsengängige Dividendenwerte..
d) Sonstige Wertpapiere...
In b) sind enthalten: Schuldverschreibun⸗
gen eigener Emissionen einschließlich Bayer. Kommunal⸗Sammelablösungsanleihe Reichs⸗
mark 1 464 672,10 (Nennbetrag: E.ℳ 1 484 343,75)
In der Gesamtsumme 6 sind enthalten: Wertpapiere, die die Reichsbank beleihen darf
Rℳ 222 235 806,56 Konsortialbeteiligungen . .. . ..
Kurzfällige Forderungen unzweifelhafter Bo⸗ nität und Liquidität gegen Kreditinstitute .. Davon sind täglich fällig (Nostroguthaben)
R.ℳ 235 283 393,17
Anlage der Liquiditätsreserven enthalten in . n.ℳ 169 610 500,—
Pos. 5
Pos. 8 ‧. Rℳ 169 610 500,—
1 287 766
48 333 961 67] 49 621 728
2 ⁰99
125 482 888
125 482 888
1 318 694 762 97
216 814 604 58 8 862 781 38
2 951 136— 4—
—-— — —êq́ÿ—
228 628 525
N 535 27000,— Forderungen aus Report⸗ und Lombardge⸗ schäften gegen börsengängige Wertpapiere. Vorschüsse auf verfrachtete oder eingelagerte
11. Schuldner:
a) Kreditinstiite .
b) Sonstige Schuldner..
In der Gesamtsumme 11 sind enthalten:
aa) gedeckt durch börsengängige Wertpapiere
R.ℳ —,—
bb) gedeckt durch sonstige Sicherheiten
R. N 6 375 711,26
12. Hypotheken⸗, Grund⸗und Rentenschulden .. 9
13. Langfristige Ausleihungen:
a) in das Deckungsregister eingetragene
Kommunaldarlehen.. b) Sonstige Darlehen..
Davon gegen Kommunaldeckung
. ℳ 71 772 886,65
c) aus Mitteln der Deutschen Rentenbank⸗ kreditanstalt gegebene Darlehen ... 14. Zinsen u. Verwaltungskostenbeiträge von Hy⸗
potheken und langfristigen Ausleihungen: anteilige a) von Hypotheken 54 536,65 von Kommu⸗ naldarlehen . 1 731 056,73 von Renten⸗ bankkreditan⸗ staltsdarlehen
fällige 4 442,79
9 622,8 —
11 922,07
418 072 6 661 236 52
103 533 735 24 185 884 173 65
1 151 807 290 569 715
rückständige
1795 216,36
16 364,86
1 811 581 22
Durchlaufende Kredite (nur Treuhandgeschäfte)
Außerdem Entschuldungsdarlehen R.Mℳ 4 723 799,21
Beteiligungen (§ 131 Abs. 1 A II Nr. 6 des
Akt.⸗Ges.)
Davon Beteiligungen bei anderen Kredit⸗
instituten sowie dem Deutschen Sparkassen⸗ und Giroverband E. ℳ 1 352 276,—; Zugang
R.ℳ —,—, Abgang Rhℳ —,— 17. Grundstücke und Gebäude:
a) dem eigenen Geschäftsbetrieb dienende Zugang: RA —-—,—, Abgang: R —,—
†. Geschäftszwecke in Aussicht genommene
Zugang: R. ℳ—,—, Abgang: R -,—
Sonstige Zugang: R. ℳ —,—, Abgang: R.
“
3 027 509 17
1 778 626
696 001.—
680 001—
Auszahlung derselben erfolgt ab 22. Fe⸗
bruar neuern
der Gesellschaftskasse,
der Deutschen Bank, Filiale Hannover,
der Dresdner Bank, Filiale Hannover,
der Commerzbank A.⸗G., Filiale Han⸗ nover,
sämtlich in Hannover.
den
[30466] 1944 gegen Einreichung des Er⸗ Die ngsscheines zur Aktie bei
melden.
22. Februar 1944. Der Vorstand.
aufgelöst.
Gläubigeraufruf!
Deutsche
Hausbücherei Hamburg 36, ist durch Hauptversamm⸗ lungsbeschluß vom 3. Februar 1944 Die Gläubiger werden ge⸗ beten, ihre Ansprüche bei mir anzu⸗
A. G.,
Der Abwickler: Hans Ivers, g 36, Karl⸗Muck⸗Platz 1.
18. Betriebs⸗ und Geschäftsausstattung .. Zugang: Eℳ 40 599,26, Abgang: FR.Aℳ —,—
19. Ausstehende Einlagen auf das Betriebskapital 20. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 21. Vauspartasss 72. In den Aktiven sind enthalten: a) Ausweispflichtige Forderungen an Mit⸗
Gläubiger: a) Seitens der Kundschaft bei Dritten be⸗
d) Sonstige Gläubiger
fallen auf: aa) jederzeit fällige Gelder
bb) feste Gelder und Gelder auf Kündigung
4. Li in
Verpflichtungen aus der Annahme gezogener
u.
Solawechsel), soweit sie sich im Umlauf befinden S“ 4. Anleihen und aufgenommene Därlehen:
a) Schuldverschreibungen im Umlauf:
b) aufgenommene Darlehen:
b) Sonstige im In⸗ und Ausland aufge⸗
glieder des Vorstandes, an Geschäfts⸗ führer und an andere Personen und Unternehmen gemäß gesetzlichem Form⸗ blatt vom 18. 10. 1939 R. ℳ —1,— Anlagen nach § 17 Abs. 1 KVWG.
.ℳ 2 951 139,—
Anlagen nach § 17 Abs. 2 KWG. (Aktiva 16 u. 17) Rℳ 3 492 628,—
Passiva.
Iiide Kt
nommene Gelder und Kredite.. c) Einlagen deutscher Kreditinstitute..
Von der Summe Buchstabe c) und d) ent⸗
R.ℳ 574 050 428,56
E. 1 762 938 109,61 Von nh werden durch Kündigung oder sind ällig: innerhalb 7 Tagen F. ℳ 36 815 000,—
darüber hinaus bis zu 3 Monaten
R.ℳ 438 638 524,42
darüber hinaus bis zu 12 Monaten
Rℳ 830 056 583,19
über 12 Monate hinaus R. ℳ 457 428 000,— quiditätsreserven der Sparkassen (enthalten Pos. 10) Rℳ 339 221 000,—
d. Ausstellung eigener Wechsel (Akzepte und
4 % Bayer. Kommunal⸗ AMfleihen— Bayer. Kommunal⸗ Sammelablösungsan⸗ leihe mit Auslosungs⸗ scheinen Serie I/II (Rückzahlungswert ein⸗ schließlich aufgelaufener Zinsen ab 1. 1. 1926. bis Fr. 12. 198900)0) Bayer. Kommunal⸗ Sammelablösungsan⸗ leihe ohne Auslosungs⸗ scheitisg
73 156 200,—
26 5*0 291,25
30 772,99
aa) Rentenbankkreditan⸗
bb)
b) aufgenom⸗
c) Rentenbank⸗
7. Hypotheken⸗, Grund⸗ und Rentenschulden 8. Durchlaufende Außerdem Entschuldungsdarlehen Rℳ 4 723 799,21 Betriebstapitalkl . Rücklagen nach § 11 KWG.: a) Sicherheitsrücklage .. b) Sonstige Rücklagen nach § 11 KWG.. . Rückstellungen: a) Rückstellung für Bauzwecke... 1A“ (Hierunter Rückstellungen für Pensionsver⸗ pflichtungen R. M 985 000,—)
Po
. Ba
. Reingewinn: a) Gewinnvortrag aus dem Vorjahr.. b) Gowinn 19833 . 15. Eigene Ziehungen im Umlauf F. —,— 16. Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, Wechsel⸗ und Scheckbürgschaften sowie aus Gewähr⸗ leistungsverträgen (§ 131 Abs. 7 des Akt.⸗Ges.)
338 000 — 1714 002—
———
co) Schuldscheindarlehen dd) 5. Verloste und gekündigte Schuldverschreibungen 6. b8 für Anleihen und aufgenommene arlehen:
a) Schuldver⸗
staltsdarlehen 1 151 806,50 Darlehen zentraler
Kreditinstitute.. 5 716 911,43 168 205 445,62
Sonstige Darlehen . 374 344,21
anteilige
schreigg. 698 130,— 32 239,98 mene Darlehen (ohne c) 692 426,69 kreditanstalts⸗ darlehen 9 068,74 —,—
1 399 625,43 32 239,98
Kredite (nur Treuhand⸗
chäfte)!
sten, die der Rechnungsabgrenzung dienen o ““
2 045 012
300 — 2 230 095 911 94 106 892 626 23
108 060 264
175 448 507 76
8
337 625 36 541 842 17
1 063 132 89 15 072 705 25
2 659 195 837
2 336 988 838
275 508 772 3 051 505
1 431 865
3 027 509 17
16 042 288 75
7 000 8
3 824 000—
I
2 899 250 68 8 542 340 20
879 467 53
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