1944 / 59 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Mar 1944 18:00:01 GMT) scan diff

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und Staatsguzeiger Nr. 59 vom 10. März 1944. S. 2

2. Die unter Ziffer 1 aufgeführten Werkstoffeinsatzlisten treten am Tage dieser Veröffentlichung in Kraft.

3. Die Werkstoffeinsatzlisten sind erhältlich beim Verlag Ernst Janetzke, Berlin SW 68, Wassertorstr. 14, und beim Beuth⸗Vertrieb, Berlin SW 68, Dresdener Str. N7.

4. Für die Anwendung der Werkstoffeinsatzlisten in Ver⸗ bindung mit den Vorschriften der Anordnung E. IV/M IV at der Arbeitsstab für Metallumstellung der Reichsstelle Eisen und Metalle „Erläuterungen zu erkstoffeinsatzlisten WEL)“ herausgegeben, die unter Vordruck⸗Nummer WEIL 7/43 beim Verlag Ernst Janetzke, Berlin SW 68, Wassertorstr. 14, erhältlich sind.

5. Weiter wurde ein Listen⸗ und Sachverzeichnis unter der Vordruck⸗Nummer Vordr. WEI. 8/44 herausgegeben, das alle Listen umfaßt, die bis zum 31. Dezember 1943 im Deutschen Reichanzeiger bekanntgemacht wurden. Es ist beim Verlag Ernst Janetzke, Berlin SW 68, Wassertorstr. 14, zu erhalten.

Berlin, den 6. März 1944. Der kommissarische Reichsbeauftragte für Eisen und Metalle. Müller⸗Zimmermann.

Nichtamtliches BPerkehrswesen

Bevorzugte Güterwagenstellun bei beschleunigter Be⸗ und Entladung

In der Tages⸗ und Fachpresse ist vor kurzem eine Veröffent⸗

ichung erschienen, die die bevorzugte Gteeree heeeh bei eschleunigter Entladung der Wagen und Wiederbeladung

innerhalb derselben Ladefrist behandelte. Durch diese Veröffent⸗ lichung ist vielfach der Eindruck erweckt worden, als ob für die Wagenzuteilung unter Abweichung von bisher geltenden Grund⸗ fätzen neue Richtlinien gegeben worden seien und daß insbeson⸗ dere die Verkehrtreibenden unter bestimmten Voraussetzungen einen Anspvuch auf bevorzugte Wagenzuteilung, gleichsam als Prämie für eine beschleunigte Entlazung, en machen könnten. Dies trifft jedoch nicht zu. Von der öglichkeit, den Verkehrtxreiben⸗ den beladen eingegangene Wagen nach Entladung sun Wieder⸗ beladung, und zwar möglichst inner b einer Ladefrist, zu be⸗ lassen, wird schon seit Jahven Gebrauch gemacht. Die Ent⸗ scheidung darüber, ob der Wagen dem Verkehrtreibenden im Einzelfalle zur Beladung überlassen werden kann, liegt jedoch nach wie vor allein bei dem Wagenbüro der zuständigen Reichs⸗ bahndirektion. Der Empfänger einer Wagenladung kann aus der Tatsache der beschleunigten Entladung und der Wieder⸗ beladung innerhalb derselben Ladefrist keinesfalls einen Anspruch auf Wagenzuteilung herleiten. 1 ie Wagenbüros der Reichsbahndirektionen werden die Zu⸗ stimmung zur Wiederbeladung wie bisher grundsätzlich von fol⸗ genden Voraussetzungen abhängig machen: 2 1. Der Wagen muß bereits bestellt sein oder als zulässige Nachbestellung angefordert werden können. 1 2. Der Wagen muß für solche Güter verwendet werden, für die nach den allgemeinen oder besonderen Weisungen die be⸗ vorzugte Wagenstellung angeordnet 81N 8 3. He Pelaszung der Wagen zur Wiederbeladung beschränkt sich auf den Einzelfall, in dem ein wagenwirtschaftlicher Vor⸗ teil erzielt wird. Es muß sichergestellt sein, daß hierdurch die rechtzeitige und ausreichende Güterwagenstellung für unauf⸗ schiebbare Transporte (z. B. Wehrmachttransporte, Schnell⸗ transporte des Rüstungssektors usw.) unter keinen Umständen beeinträchtigt wire.

spanischen Wirtschaft

Wirtschaftsteil

Der Reichskommissar für die Preizbildung vor Vertretern der Wirtschaft

Auf Einladung der Gauwirtschaftskammer Wesermünde sprach der Reichskommissar für die Preisbildung in Gegenwart führen⸗ der Männer aus Partei und Staat vor den Vertretern der Wirt⸗ schaft des Gaues Ost⸗Hannover⸗Lüneburg. Er betonte, daß das Fel der deutschen Preispolitik unverändert die Stabilhaltung des

reisniveaus sei. Er unterstrich die Notwendigkeit der Totali⸗ tät der Preispolitik, die alle Güter und Leistungen nach gleichen Grundsätzen erfassen müsse und verwies auf die Verhältnisse in manchen asigünsheze Staaten, wo der schwarze Markt oft einen so beträchtlichen Umfang erreiche, daß er das Wirtschaftsleben tatsächlich beherrscht. Demgegenüber müsse die bewährte Diszi⸗ plin des deutschen Volkes und der deutschen Wirtschaft zur Ab⸗ wehr einer möglichen Ansteckungsgefahr eingesetzt werden. Es sei genau so gefährlich und strafbar, wenn ein Deutscher die Preisgesetze oder Bewirtschaftungsvorschriften in den besetzten Gebieten übertritt, wie wenn er den inländischen Vorschriften zu⸗ wider handelt. Gelegentlich vorkommenden Mißbräuchen auf diesem Gebiet werde nunmehr mit Hilfe der Reichskriminalpolizei mit harten Gegenmaßnahmen begegnet werden. Trotz der im Ausland eingetretenen Preissteigerungen auch am regulären Markt danf es in Deutschland eine Verteuerung oder auch nur eine Erhö b der Gestehungskosten durch eingeführte aren nicht geben. Die von den zuständigen Reichsstellen getroffenen Maßnahmen reichen völlig aus, um dem vhir esan- die Ein⸗ haltung des deutschen Preisniveaus auch für Auslandswaren zu ermöglichen. Von diesen Möglichkeiten Gebrauch zu machen, se der Einführer nach der Kriegswirtschaftsordnung verpflichtet.

Der Redner schloß mit dem Hinweis darauf, daß es im Kriege nicht so sehr darauf ankomme, irgendwelche vermeintlichen oder wirklichen Unebenheiten in gewissen Preisrelationen zu ver⸗ bessern, sondern durch strengste Ordnung und Disziplin das Fun⸗ dament der deutschen Währung auch von der Preisseite her zu

sichern. V

ö5örderung der Intensivkulturen Bei der hohen Besiedlungsdichte im deutschen Raum wird, wie Prof. Dr. W. Nicolaisen vom Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung der Universität Königsberg (Pr) in der „NS.⸗ Landpost“ ausführt, stets eine möglichst hohe Produktion je Flächeneinheit anzustreben sein. Ausdruck dieses Strebens seien ie Verstärkung des Hackfruchtbaues und die Ausweitung des Oel⸗ ruchtanbaues. Ohne einen starken Kartoffelbau sei weder die irekte Versorgung der Bevölkerung, noch eine ausreichende Er⸗ seugung von Schweinefleisch und ⸗speck denkbar. Das S. ins⸗ esondere, wenn wir uns den hohen Anteil an leichten Böden in Deutschland vor Augen halten. Nicht minder wichtig sei ein aus⸗ gedehnter und intensiver Zuckerrübenanbau. Keine Frucht vermag

soviel Nahrungseinheiten mit bester Verwertun vesnge. vom Hektar zu leisten, wie die Zuckerrübe allein über den ucker. Hinzu kommen die Verarbeitungsrückstände der Rübe und die gleich⸗ zeitig anfallenden Blattmassen. Lenke man die Rübe in den Schweine⸗ und Pferdestall und das Blatt in den Rindviehstall, so könne alsbald festgestellt werden, daß es lich ist, die Futter⸗ fläche je Großviehelnheit zu senken. Der elfruchtanbau habe einen entscheidenden Beitrag zur Schließung der Fettlücke geleistet.

Hackfrüchte und Oelfrüchte seien gleichzeitig in der Lage, den Zustand unserer Böden derart zu fördern, daß ein höherer Ertrag von den Folgefrüchten erwartet werden darf. Umgekehrt stellen beide aber Forderungen. So wichtig es sei, dem Boden über unsere Wirtschaftsdüngemittel organische Substanz zur Humusbildun 8 uführen, so Je. sei es heute, den Wirtschaftsdünger als Nähr⸗ sioffauelle anzusehen. All unser Streben gehe daher dahin bei Konservierung und Anwendung von Stallmist und Jauche so vorzugehen, daß die Verluste möglichst klein bleiben, der Nutzen dafür um so größer werde. Hinzu komme die Notwendigkeit, zu⸗ sätzliche Stickstoffquellen 7 erschließen, um bei dem inten iven Vorhaben keinen Mangel an diesem Nährstoff zu leiden. Ganz besonders rücke in diesem Rahmen der Anbau von; Stickstoff⸗ sammlern als Zwischenfrüchte in den Vordergrund. Seien wir an sich bereits gezwungen, zur Sicherung der Futterversorgung dem Zwischenfruchtbau weitestgehend Beachtung zu schenken, so erhalte der Zwischenfruchtbau heute eine besondere Bedeutung dadurch, daß er zusätzlich Stickstoff in den Betrieb hineinbringe. 2 Ueber den Anbau der Zwischenfrüchte zur Futtergewinnung hinaus werde heute die Ansaat 8* als betrieben werden müssen. Das gelte um so mehr, und zwar im esonderen für die leichten Böden, je mehr die Tierhaltung zugunsten eines direkten Verzehrs der marktfähigen eingeschränkt werden müsse. Auch hia. müsse allerdings die Grundregel lauten, daß Futternutzung vor Gründüngung geht. Die Stickstoffsammler liefern als Zwischenfrucht schließlich nicht nur Stickstoff, sondern vor allem auch große Mengen an organischer Substanz und damit an Humus. Sie schaffen damit ge enüber den stark hümus⸗ zehrenden Hackfrüchten einen Ausgleich und somit die Grundlage ür einen günstigen physikalischen wie chemischen Zustand des

odens. Das zu erreichen werde aber heute mehr denn je unser Ziel sein, denn im garen Boden finde nicht nur die Nutzpflanze deste Wachstumsbedingungen, sondern es seien die besten Voraus⸗ setzungen für den Nährstoffhaushalt des Bodens geschaffen, so daß die Ausnutzung der früher und heute dem Boden zugeführten Nährstoffe gewährleistet ist. 1

Der Sicherung der Ertragshöhe gelten in deschen nge. alle Bestrebungen, die Struktur des Bodens und damit seine Frucht⸗ barkeit durch eine verbesserte Bodenbearbeitung zu heben. Hier haben die Untersuchungen der letzten Jahre gelehrt, daß mit manchem Brauchtum in der Bodenbearbeitung gebrochen werden muß.

Wirtschaft des Auslandes

Jahresbericht der Spanischen Staatsbank

Madrid, 9. März. Die Spanische Staatsbank Banco de Espana erzielte im letzten Jahre einen Reingewinn von 85 Mill. Peseten gegenüber 62,2 Mill. in 1942. Die zur Verteilung gelangende Dividende wurde auf 12,8 „₰p festgesetzt.

Der Jahresbericht der über ein AK. von 177 Mill. Peseten verfügenden Staatsbank zeigt klar die Aufwärtsentwicklung der und die steigende Festigung der Pesete auf. Die Aktiven der Banco de Espana belief sich Ende 1943 auf insgesamt 69,15 Mrd. Peseten. Die im Depot befindlichen Werte stiegen von 18,67 Mrd. Peseten Anfang 1943 auf 20,18 Mrd. Peseten Ende 1943 an, die Kontokorrentkonten von 4,24 auf 4,93 Mrd. Peseten. Der Geldumlauf ist von 15,74 auf 16,38 Mrd. Ende 1943 angewachsen. Der Jahresbericht des Banco de Espana weist weiterhin auf die Konjunkturentwicklung an der spanischen Wertpapierbörse hin und unterstreicht, daß die Notierungen der nichtfestverzinslichen Papiere von der Index⸗ ziffer 100 auf 74,9 absanken, während die Inderziffer der fest⸗ verzinslichen Werte einen leichten Anstieg von 100 auf 104,3 zu verzeichnen hatte.

Der spanische Wirtschaftsminister über die Industrialisierungs⸗ fortschritte

Madrid, 9. März. Der spanische Minister für Handel und Industrie, Carceller, erklärte in einer Unterredung mit der Ma⸗ drider Zeitung „Ariba“, daß Spanien in den vergangenen drei Jahren in den Ausbau seiner Industrie insgesamt 3,25 Mrd. Peseten investiert habe. Die Produktion an Kohle und Strom 8n bisher nicht bekanntgewordene Rekordziffern erreicht, doch piegele der genannte Investierungsbetrag nur einen Teil des großen nationalen nüdictrzalt ger iagares regeh wider. Fast alle Ersparnisse des spanischen Volkes seien für die Berbesgewumg und Erweiterung bereits vorhandener Industrien mobllisiert worden. Die staatliche Lenkung der Industrie sei nur soweit durchgeführt worden, als durch sie die private Initiative nicht beeinträchtigt werde.

Weitere Verschärfung der britischen Kohlenkrise⸗

Genf, 9. März. Die Kohlenkrise in England, meldet „Manchester Guardian“, habe sich erneut verschärft. In den Kohlenbezirken von Monmouthshire seien jetzt 8000 Arbeiter in den Streik ge⸗

treten. Nicht weniger als 13 Gruben lägen dort still. Unterdessen gehe der Streik der Bergleute von Durham weiter, durch den allein die Kohlenproduktion in der vergangenen Woche um 40 000 bis 50 000 t zurückgegangen sei. Die gespannte Lage des englischen Kohlenbergbaues wirkt sich immer nachteiliger auf die Rüstungs⸗ produktion aus und bildet eine ernste 8 der Feseeng. Auch aus den Vereinigten Staaten kommt die Meldung, daß amtlicher⸗ seits die Minderförderung von Steinkohlen um 20 Mill. t geringer geschätzt wird als die Bedürfnisse. Da die Rüstungsproduktion nicht leiden soll, wird der Zivilbedarf eine weitere Einschränkung erfahren müssen.

Fortschreitende Umstellung Burmas auf die Eigenversorgung

Schanghai, 8. März. Die Wirtschaft Burmas stand in den letzten Jahren im Zeichen der fortschreitenden Umstellung auf die Eigenversorgung. Die hierbei erzielten Erfolge kamen nicht nur der heimischen, sondern auch der japanischen Ernährungs⸗ basis zugute. Insbesondere erbrachten die normalerweise 10 Mill. Acres umfassenden Reisfelder in Niederburma in kürzester Zeit sehr umfangreiche und befriedigende Erträge zur Versorgung des sapanischen Heeres und der burmesischen Bevölkerung. em Reisüberfluß in Burma und der damit gegebenen günstigen Lebensmittellage stehen auf der alliierten Seite der Burmafront ernste Ernährungsprobleme gegenüber, die ihren Höhepunkt in der Hungerkatastrophe in Henhhe erreichten und den Kriegs⸗ einfatz der Anglo⸗Amerikaner laufend stark beeinflussen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß Burma in früheren Zeiten für Indien einen wichtigen Reisexporteur darstellte, dessen Lieferungen bis zu 1 Mill. t umfaßten. Die gute Reisversorgungslage Burmas ist aber andererseits mit Schwierigkeiten der sonstigen Konsumgüter⸗ erzeugung verbunden. Da Reis und Rohöl die wirtschaftlichen Grundpfeiler des Landes bilden, werden nur verhig wenig andere Industriewaren erzeugt. Die elerzeugung Burmas konnte inzwischen für die japanischen Kriegszwecke voll eingesetzt werden. Von japanischer Seite wird mit größerem Nachdruck die Förderung der burmesischen Leichtindustrie be⸗ trieben, um die Versorgungsmöglichkeiten mit Konsumwaren aller Art zu erleichtern. Daher wird eine Erweiterung der Baumwoll⸗ spinnereien und der Oelfabriken geplant, desgleichen die Errich⸗ tung von Jute⸗, Seifen⸗, Zigaretten⸗, Streichholz⸗ und Papier⸗ fabriken. Zur Schaffung breiterer Produktionsgrund⸗ lagen für Burmas Terxtilindustrie hat der japanische

nach Burma ausgeführt. An die Bevölkerung wurden Aufrufe 4 Einschränkung 828 Reisanbaufläche zwecks Umstellung auf den Baumwoll⸗, Jute⸗ und Tabakanbau gerichtet. Die burmesische Regierung wird den neuen Industriezweigen ihre finanzielle Un⸗ terstützung gewähren und hat zu diesem Zweck bereits die Natio⸗ nalbank von Burma gegründet. Diese wird über eine Währungseinheit, den Thyat, verfügen, und neben der Funktio als zentrales Noteninstitut auch den Aufbau der burmesischen Industrie vorantreiben.

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

Budapest. 9. März. (D. N. B.) Alles m Pengo. Amsterdam 180,73 ½¼, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York I Lüges 2. 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,15 ½, Zagreb 6,81, Züri 20.

Frsst 9. % 1 (D. N. B.) New YPork 4,02 ½ 4,03 ½, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43 4,47, Schweiz 17,30 17,40, Stockholm 16,85 16,95, Buenos Aires (offiz.) —,—, Rio 83,64 8⅞, Schangha Tschungking⸗Dollar —,—.

Amsterdam, 9. März. (D. N. B.) [12.00 Uhr holl. Zeit.] [Amtlich.] Berlin —,—, London —,—, New York —,—, Paris —,—, Brüsse 30,11 30,17, Schweiz 43,63 43,71, Helsinki —,—, Italien (Clearing) —,—, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 44,90, Prag —,—.

Zürich, 9. März. (D. N. B.) (11.40 Uhr. Paris 6,26 ¼, London 17,36, New York 4,30. Brüsse! 69,25 B., Mailand 22,67 ½ B., Madrid 39,75 B., Holland 229 8⅜, Berlin 172,55, Lissabon 17,40, Stockholm 102,67, Oslo 98,62 ½, Kopenhagen 90,37 ½, Sofia 5,37 ½¼, Prag 17,25, Budapest 104,50, Zagreb 8,75, Istanbu 3,50 B., Bukarest 2,37 ½, Helsink“ 8,75, Preßburg 15,00, Buenos Aires 97,25, Japan 101,00, Rio 22,00 B.

Kopenhagen, 9. März. (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom —,—, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Madrid —,— Alles Briefkurse.

Stockholm, 9. März. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,09 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 4,15 G. 4,20 B. Helsinki 8,35 G., 8,59 B., Rom —,— G., 22,20 B., Kanada 3,77 G., 3,82 B., Madrid —,— G., Türkei —,— B., Lissabon —,— G., 17,15 B., Buenos Aires 102,50 G., 104,50 B.

Oslo, 9. März. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G., 4,40 B., Amsterdam —,— G., 2,35 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B. Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., Rom —,— G., 23,20 B., Prag —,— G., —,— B.

London, 9. März. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/,—.

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung 8

10. März 8. März Geld Brief Geld Brief

Aegypten (Alexandrien und

1 ägypt. Pfund 100 Afghanl 18,79 18,83 18,79 18,83

100 Franken 80,92 81,08 80,92 81,08 1 Pap.⸗Pes. 0,588 0,592 0,588 0,592 1 austr. Pfund

100 Belga 39,96 1 Cruzeiro

Kairo) Flehafeeta (Kabul) Albanien (Tirana) Argentinien (Buenos Aires). Australien (Sidney) Belgien Lsr. u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro). Britisch⸗Indien (Bombay⸗Cal⸗

cutta) 100 Rupien 1 Bulgarien (Sofia) 100 Lewa 3,047 3,058 26 3,053 Dänemark (Kopenhagen) 100 Kronen 52,15 52,25 52,25 England (London). 1 engl. Pfund 8. (Helsinki) . ,.100 pirumam 5,06 5,07 5,07 Frankreich (Paris)) 100 Frs. Griechenland (Athen) 100 Drachmen 1,668 1,672 1,672 Holland (Amsterdam u. Rotter⸗

dam) 100 Gulden 192,70 182,70 132,70 Iran (Teheraun)V. .100 Rials 14,59 14,61 14,61 Island (Reykiavik) 100 isl. Kr. 38,42 38,50 38,50 Italien (Rom und Mailand) 1900 Lire 9,99 10,01 9* 10,01 Japan (Tokio und Kobe) 100 Yen 58,591 58,711 58,711 Kanada (Montreal) 1 kanad. Dollax Kroatien (Agram) 100 Shear⸗ vfb 4,995 5,005 5,005 Neuseeland (Wellington) 1 neuseel. —— (Oslo) 1 100 Kronen 56,76 56,88 56,88 Portugal (Lissabon) . 100 Escudo 10,19 10,21 10,21 Rumänien (Bukarest) . . 100 Lei

Schweben (Stochholm u. Göte⸗

borg) 100 Kronen 59,46 59,58 59,58 Schwei jürich, Basel und

88g 83 100 Frs. 57,89 58,01 58,01

ern 8 Serbien (Belgrad) 100 serb. Dinar 4,995 5,005 5,005 Slowakei (Preßburg) 100 flow. Kr. 8,591 8,609 9 8,609 Spanien (Madrid u. Barcelona) 100 Pesetas 23,565 23,605 23,605 Südafrikanische Union (Pretoria

1 füdafr. Pfd.

und Fohannisburg) n Türkei (Istanbul) 1 türk. Pfund 1,978 1,982 100 Pengö

Ungarn (Budapest)

Uruguay (Montevideo) 1 Goldpeso 1,199 1,201

Verein. Staaten von Amerika (New York)

40,04 39,96 40,04

1 Dollar

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Geld

England, Aegypten, Südafrikanische Uunio. . . 9,89 Frankreech . H18 5ö5500909600960989⸗ 4,995 Australien, Neuseeladd . c 7,912 Britisch⸗Indien. eeeee u u . 74,18 Kanada rerereeeee rerereeeen eererrererereererer. 2,098 2,498

Vereinigte Staaten von Ameriiaa . eeeeeeees 0,130

Brasilien

Ausländische Geldsorten und Banknoten

10. März 8. März Geld Brief Geld Brief Sovereigns.. 5.. Notiz 20,38 20,46 20,38 20,46

20⸗Francs⸗Stücke . für 16,16 16,22 16,16 16,22 Gold⸗Dollars 1 gah 1 Stüch 4,185 4,205 4,185 4,205 Aegyptische ö. 1 ͤgypt. Pfd. 4,39 4,41 4,389 Amerikanische: 1000—5 Dollar 1 Dollar

2 und 1 Dollar 1 Dollar Argentinische. ..36. 1 Pap.⸗Pes. 0,44 0,46 0,44 Australische. 1. austr. Pfd. 2,44 2,46 2,44 Bel⸗ ische H“ 100 Belgas 39,92 40,0s 939,92 Brasilianiscche . 1 Cruzeiro 0,08 0,09 0,08 Britisch⸗Indische 100 Rupien 22,95 23,05 22,95

Bulgarische: 500 Lewa und n 100 Lewa 3,07 3,09 3,07

darunter Dänische: große 100 Kronen 10 gr. und ürtisen 1 Fronfg 52,10 52,80 52,10 Englische: 10 2 und darunter engl. Cnensche 100 Finnmart 5,055 5,075 5,055 5,075 Französische.. T. 100 Frs. 4,99 5,01 4,99 5,01 Holländische.. . 1100 Gulden 182,70 132,70 132,70 132,70 Italienische: grofsee. 1100 Lire 9,98 10,02 9,98 10,02 10 Lire 100 Lire 9,98 10,02 9,98 10,02 Kanadische 1 kangd. Dollar 0,99 1,01 0,99 1,01 Kroatische 100 Kuna 4,99 5,01 4,99 5,01 Norwegische: 50 Kr. u. darunter 100 Kronen 56,89 57,11 56,89 57,11 Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei Schwedische: große 50 Kronen und darunter .. Schweizer: große 100 Frs. und darunter. Serbische Slowakische: 20 Kronen und darunter Südafrikanische Union .. Türkische 2

100 Lei 1,86 1,88 1,86 1,68 100 Kronen

100 Kronen 59,40 59,64 59,40 59,64 100 Frs 57,88 58,07 57,88 58,07 100 Frs 57,88 58,07 57,88 58,07 100 serb Dinar 4,99 5,01 4,99 5,01

100 slow. Kr. 8,58 8,82 8,58 8,62 1 füdafrif. Pid 4,39 4,41 4,539 4,41 1 türk. Pfund 1,91 1,98 1,91 1,98

Baumwollkonzern schon im Sommer 1943 große Mengen

obmontierter moderner Spindeln und Webstühle von Japan

Ungarische: 100 Pengö und dar unter..

Pengbö 60,78

.0022224—⸗

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische 8. 1

Landgerichts Mainz in das Amts⸗

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 59 vom 10. März 1944. S. 3

1. Untersuchungs⸗ und Straffache 8 Zwangsversteigerungen, 8

Ossentlicher Anzeiger 8 5

. Verlust⸗ und Fundsachen,

8 Oesfentliche Zustellungen, 6. Auslosung ustw. von Wertpapteren, 1

Prearrbessesgr. —anwe es 9. Deutsche we.

10. Uschaften 11. r.

14. Deutsche N

13. Unfall⸗ und —ee eichsbank und Bankauswetse 15. Verschiebene Betanntmachungen.

3. Aufgebote

[31034] Aufgebot von Nachlaßgläubigern.

54 F 1/1944. Am 7. Juni 1943 ist in G . J gehoben. II. Hamburg der Arzt, Professor Dr. Peter Kosten des Rechtsstreits zu

Mühlens, verstorben.

Auf Antrag der Testamentsvollstrecker,

Rechtsanwalt Dr. v.

Nachlaßgläubiger des bei dem Amtsgeri

gebäude, dort auf

anzumelden.

Die ö Forderung hat

die Angabe des Grundes der Forderung zu enthalten

schrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, üf

lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur sühhche Befriedigung ver⸗ Die längen, als sch wach gäung der —r ausgeschlossenen Gläubiger no 80b 1 1 din Ueberschuß Rggübt düch hae Hhoch eanssalt Dr. Eschenauer in Rüdesheim Erbe nach der Teilung des Nachlasses Ut 290 nur für den seinem Erßteit ö den Reiter Johann Jakob Schütz, un⸗

den Teil der Verbindlichkeit.

Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ berg, wegen Ehescheidung, mit dem An⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen, rdie Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗

sowie für

nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des seinen Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Hamburg, den 19. Februar 1944. Das Amtsgericht, Abteilung 54.

Kühlwetter in Ehegesetzes geschied II 5n und Arzt Dr. A. Spaethe in klagte 5* 85 9 88 1 orstel über Bad Oldesloe, werden alle zu

onnerstag, den 1. Juni 1944, 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin Fürther Straße in

egenstandes und des konsulenten

9 welche sich nicht melden, können unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗

achlasses nur für den

191089 F 1/43 5 —. Durch Ausschluß⸗ urteil vom 26.22. 1944 ist die am 18. Juli 1935 für den Oberpostschaffner Heinrich Wilken in Rachow ausgestellte Anleihe⸗ Ablösungsschuldverschreibung mit Aus⸗ losungsrechten der Stadt Bad Sülze im Nennbetrag von 25,— mit der Aus⸗ losungsnummer 189a für kraftlos er⸗ klärt worden. Bad Sülze, den 3. März 1944. Amtsgericht.

aure

4. Oeffentliche Zustellungen

1095] Oeffentliche Zustellung.

8 R 290/42. Es klagt der Former Alois Pramann, z Zt. Soldat bei der Einheit r. 40376 B, Kläger,

Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Bromby in ülheim⸗Ruhr, gegen Ehefrau Elfriede geb. Faß⸗ meyer, z. Zt. Wien, IV. Bezirk, Millöckergasse Nr. 2, Kaffee Lunz, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, mit dem Antrage auf Ehescheidung ge⸗ mäß § 49 des Ehegesetzes. Der Mäͤger ladet die Beklagte vor das Landgericht in Duisburg, Fönessrah⸗ 29, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen, und zwar auf den 5. Mai 1944, vorm. 9 Uhr⸗ Saal 108, vor die 8. Zivilkammer. Duisburg, den 6. März 1944. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[30970] Oeffentliche Zustellung. 8. R 16/44. Die Ehefrau Anna Böcker geb. Schumacher in Worms, Peter⸗ straße 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Deppisch in Worms, klagt gegen ihren Ehemann, den Garten⸗ architekten Gustav Adolf Franz Adam Böcker, früher in Worms, Schlosser⸗ 8 ga 7, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Leheschemdun mit em Antrage, 1. die am 8. April 1941 or dem Standesbeamten zu Worms geschlossene Ehe der Parteien zu schei⸗ den, 2. den Beklagten für alleinschuldig zu erklären, 3. dem Beklagten die osten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 8. Zivilkammer des

erichtsgebäude in Worms, Zimmer r. 1, auf Montag, den 8. Mai 1944, 9 ¼ Uhr vorm., mit der Aufforderung, sich durch einen bei nh Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Mainz, den 22. Februar 1944. Geschäftsstelle des Landgerichts.

[31000] Oeffentliche Zustellung.

5 R 74/44. Sahlmann, Berta, geb. Rupprecht, 119 Rue Mirabeau Antony⸗ Seine, klagt ihren Prozeßbe⸗ vollmächtigten, echtsanwalt. Dr. chmid II in Nürnberg, gegen ihren Ehemann Sahlmann, Fritz Max Israel, früher in Nürnberg, nunmehr unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗

schlossene Ehe der

tragen.

tsstreits vor die 5. Landgerichts

einen bei zugelassenen

Aufforderung, Uaf g diesem konsule aufzustellen. öffentlicher Zustellung wird Nürnberg, 6. März 1944. Geschäftsstelle des Landgerichts Nürnberg⸗Fürth.

[31038] Ehefrau Anna Schütz geb. Wengert in Oestrich i. Rhg., Dillmann⸗ straße 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗

a. Rh., klagt gegen ihren Ehemann, bekannten Aufenthalts, früher in Nürn⸗

trage auf Scheidung der Ehe gemäß § 49 des Ehegesetzes. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Wiesbaden auf den 3. Mai 1944, 10 Uhr, Saal 86, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richt zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 2 b R 43/44. Landgericht Wiesbaden, 29. Febr. 1944.

[31039] Es klagt auf Scheidung die Montage⸗ arbeiterin Ehefrau August Schmale, Emma geb. Meyer in Velbert, Friedrich⸗ Pee 225, Prozeßbevollmächtigter: echtsanwalt Dr. Müller in Velbert, Pgen deren Ehemann, Monteur August chmale, fecher F. P. Nr. L 33 508 L. G. P. A. aris, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus § 49 Ehe⸗Ges. 2. R. 138/43. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts Wuppertal auf den 26. Mai 1944, vorm. 9,30 Uhr, Zim⸗ mer 79 a, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem Landgericht Wup⸗ pertal zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Wuppertal, den 28. Februar 1944. LELandgericht Wuppertal.

v [31036] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Traute Martens, vertreten durch das Jugendamt in Meldorf, Prozeßbevollmächtigter: Ju⸗ gendamt Eutin, klagt gegen den Handlungsgehilfen Kurt Anddersen, 1S in Malente, jett unbekannten

ufenthalts, wegen Unterhalts mit dem Antrage auf Zahlung von Unter⸗ haltsrückstand für die Zeit vom 21. 12. 1930 bis 26. 12. 1943 mit 4601,80 H. ℳ. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Eutin auf den 26. Mai 1944, 11 Uhr, geladen. Eutin, den 25. Februar 1944.

Das Amtsgericht.

[30972] Veräußerungsauftrag. IVc A 548. Ich gebe dem Juden Ludwig Engel, ungarischen Staagtsan⸗ gehörigen, zuletzt wohnhaft in Laksza⸗ kallas, Komitat Komärom, Ungarn, der⸗ zeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 6 der Verordnung über den Einsatz .. Vermögens vom 3. 12. 1938, RGBl. I S. 1709, auf, seinen landwirtschaftlichen Besitz, näm⸗ lich: a) Anteile des auf dem zum Gutsbetriebe Mönchhof Grdst. Nr. 5956/6 der E.⸗Z. 20 des

peraedifikates) um den Betrag von

gehörige Brennereieinrichtung

Reichsmark, innerha veräußern. Sollte er diesem Auftrag

entsprechen, er

wicklung durchzuführen hat. Wien, den 2. März 1944. Der Reichsstatthalter in Niederdonau.

scheidung mit dem Antrag zu er⸗

kennen: I. Die am 25. November 1922 vor dem ”e Nürnberg ge⸗ Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten auf⸗ [30978] Der. Beklagte hat die „8 t tragen. Vorsorglich: I. Die Ehe der Strats⸗ 1 teile wird auf Grund des § 55 des wenn diche binnen zwei Monaten Ein⸗ Der Be⸗ spruch erhoben wird.

kosten des Rechtsstreits München, Leopoldstr. 8, 10. März 1944. vorgenannten klagten Flügerin 8es dahee Verstorbenen Keacserere ihre Rechte des Rechts 1151 icht Hamburg, Abtei⸗ kammer des

lung 54, Sievekingsplatz, Zitjustiz⸗

Zivil⸗ Fürth auf Freit 30 plat ü itag, den 30. 2 44, —* immer 810, spätestens in dem vormittags 9 uhh, gegun Ifn I8t haeg gat .äa öüt 295/II, des Gerichtsgebäudes an der 74 Aktien⸗

ürnberg mit der 1 Ge⸗ gesellschaften jüdischen Rechts⸗ [31041]

Zwecks Urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ Auszug der Klage EE

gehörigen DAV., Kapitalberichtigung betreffend.

Grundbuches der KG. Mönchhof befind⸗ grenzung von Gewinnausschüttungen lichen S dededegrnn eecchhbbre (Su⸗ 1““ bhen

10 200 Rℳ sowie b) die ihm zur Gänze führungsverordnungen dazu ist das um den Grundkapital unserer Gesellschaft ge⸗ Betrag von 10 3888 Hℳ, somit zu⸗ mäß Entschließung des Aufsichtsrates sammen um den Betrag von 20 588 vom 2. März 1944 um Rℳ 120 000,— von 2 Wochen von Rℳ 240 000,— auf Rℳ 360 000,— vom Tage dieser Bekanntmachung an im Wege der Kapitalberichtigung mit gerechnet an die Gutsverwaltung Ed⸗ Wirkung für den Jahresabschluß zum mundshof, Gmd. Mönchhof, N. D., zu 30. September 1948 erhöht worden.

innerhalb der sepesnhe Frist nicht tigung erfolgt in der Weise, daß jede

folgt die Bestellung des alte Aktie über Rℳ 400,— auf Reichs⸗ Herrn Ing. Otto Czernin in Wien, mark 600,— heraufgestempelt und Pr III., Rechte Bahngasse 32, zum Treu⸗ je 2 alte Aktien über Rℳ 100,— eine händer, der die Veräußerung und Ab⸗ Zusatzaktie über Rℳ 100,— ausgegeben wird. Die näheren Einzelheiten werden später bekanntgegeben.

Aufruf.

Schweizerische Lebensversicherungs⸗ und Rentenanstalt. Der Hauptbevollmächtigte f. d. Deutsche Reich: Dr. Ruf.

Landshuter Brauhaus Koller⸗ Fleischmann A.⸗G.

Gefellschaft

die Verteilung einer

züglich 15 %

Landshut zwei Wochen nach dem Tag

Bekanntmachung ausgegeben ist. Den 4. März 1944. 8 Der Vorstand Sun Kolle Eugen Fleischmann.

enthält, in erli

12. Offene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften,

5. Verlust⸗ u. Fundfachen Lübecker Hypothekenbank Aktiengesellschaft.

Die Police VE 590 989 Dr. Hans Meidinger, Greding, ist a gende⸗. ge⸗ kommen. Die Urkunde tritt außer Kraft,

Vorstand und Aufsichtsrat unserer chaft haben gemäß VO. des Reichsjustizministers vom 23. 12. 1943 r Dividende von 6 % auf das Stammkapital beschlossen. Die Auszahlung dieser Dividende ab⸗ 1 Kapitalertragsteuer (einschl. Kriegszuschlag) erfolgt gegen Vorlage des Dividendenscheines Nr. 11 bei der Bayerischen Vereinsbank Filiale 1942

an dem die Nummer der „Sammelliste aufgerufener Wertpapiere“, welche die

101272. Bilanz zum 31. Dezember 1943.

1. Kassenbestand einschließl. Reichsbank⸗ un 2 scheckgguthaben sahteß 8 2. Wertpapiere: a) Schatzanweisungen, Anleihen und Schuldbuch⸗ . forderungen des Reiches und der Länder.. 786 bp) Sonstige Wertpapiere (darunter R.ℳ 42 630,— für Pensionsrücklage) 84 3. Eigene Hypothekenpfandbriefe (Rℳ 38 200,— für Pensionsrücklage) 48 4. Bankguthaben.. 5. Sonstige Forderungen. 6. Hypotheken: pbp) Abgeltungsdarlehelln.. 8. c) Sonstige 111“ d) Zusatzforderungen nach der Verordnung vom 27. September 19322 .

7. Zinsen von Hypotheken: 8.

im letzten Monat des Geschäftsjahres fällige rückständige Zinsen aus den Vorjahren ... chns deom Pahre 1043. . .. Abschreibung 3 8. Betriebs⸗ und Geschäftsausstattung am 31. Dezember

e, Zugang.. Abschreibung 9. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen, an⸗ teilige Zinsen auf festverzinsliche Wertpapiere... 10. In den Aktiven sind enthalten: b a) Forderungen an Konzernunternehmungen 378 379,— b) Forderungen an Mitglieder des Vorstandes b und andere im § 14 Abs. 1 u. 3 des Reichsgesetzes

n

[31042] Uhingen A. G. der am 24. 2.

16. März 1944 gegen Einreichung de

Deutsche Bank, Fil. Stuttgart un Stuttgart, und die Gesellschaftskasse. Den 6. März 1944.

Der Vorstand.

Bleicherei, Färberei u. Appreturanstalt

Aufsichtsrat und Vorstand haben in der am 1944 stattgefundenen Bilanzsitzung beschlossen, eine Dividende von 4 % für das Geschäftsjahr 1943 auszuschütten. Die Zahlung 82 ab

Gewinnanteilscheines Nr. 12 durch die

Göppingen, das Bankhaus Paul Kapff,

über das Kreditwesen genannte Personen (Deckungshypotheken) ERℳ 51 988,21

B. Passiva.

1. S- im Umlauf: 1

a2) 4 ½ ige Hypothekenpfandbriefe h) 49%iges 83a 65404

1 123 000,— s 2. Verbindlichkeiten: a) verloste und gekündigte Hypothekenpfandbriefe d b) Sonstige Verbindlichkeiten: 8. . aa) Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinsti⸗

tuten bb) Verbindlichkeiten aus der Annahme von Geld zum Zwecke der Hinterlegung...

[31016]

„Auf Grund der Zweiten Verordnun über die Einschränkung von Mitglieder versammlungen vom 23. Dezembe

sammlung Vorstand und Aufsichtsra unserer Gesellschaft gemeinsam be

eine Dividende von 6 % auf Reichsmar

auf Hℳ 14 000 000,— (abzüglich h.ℳ 1 400 000,— Aktien)

reichung des Nr. 42 bei der Commerzbank

Berliner Berlin ab 15. März 1944 wie folgt zur Aus

zahlung gelangen: hnun 512— für jede

Rℳ 1000,—, Rℳ 15,30 für jede Aktie über Rℳ 300,—, Rℳ 5,10 für jede Aktie über Rℳ 100,—. Den 6. März 1944. Vereinigte Deutsche Nickel⸗Werke Akt.⸗Ges. vormals Westfälisches Nickel⸗ walzwerk Fleitmann, Witte & Co. Der Vorstand. H. Th. Fleitmann. Dr. H. Lütke.

[31040] Actienbrauerei Greußen Aktiengesellschaft. Bekanntmachung gemäß § 10 Abs. 7

Auf Grund der Verordnung zur Be⸗

12. Juni 1941 und der beiden Durch⸗

Die Durchführung der Kapitalberich⸗

Den 6. März 1944. Actienbrauerei Greußen

Im Auftrage: Unterschrift).

1943 haben an Stelle der Hauptver⸗

schlossen, für das Geschäftsjahr 1942/43

350 000,— Vorzugsaktien und von 7 % Stammaktien eigener auszuschütten. Von der Stammaktiendividende wird gemäß § 2 Abs. 3 DAV. 1 % dem Treuhandver⸗ mögen der Aktionäre zugeführt, wäh⸗ sen hi eceeedeich c 6 % abzüglich 10. R 1S6 5 % für die Kapitalertragsteuer (ein⸗ 10. Reingewinn: Gewinnvortrag aus dem Vorja 8 5 schließlich Kriegszuschlag) gegen Ein⸗ 88 8 Gewinnanteilscheins 11. In den Passiven sind enthalten:

Aktiengesellschaft in

Berlin und Düsseldorf und bei der Handels⸗Gesellschaft in

Aktie über

oc) andere Verbindlichkeiten.. 8. Gaunbkapiin!. . .

g 4. Rücklagen: V . 2) Gesetzliche Rücklagen . . . .. . . ... r b) Rücklagen nach § 7 des Hypothekenbankgesetzes

5. Sonstige Rücklagen: Pensionsrücklage.. t 6. Rückstellungen 1es en 8 . 7. Wertberichtigungsposten: a) Wertberichtigung d. Hypotheken.... b) Gegenposten zu Zusatzforderungen gem. Ver⸗ ordnung vom 27. September 1932 c) Disagiovortrag 8. Zinsen von Hypothekenpfandbriefen: EEE14*“ Eeöe4*“ 9. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen, im vor⸗ aus vereinnahmte Hypothekenzinsen ...

2 6. 9 HH 55

Gewinn 1943

a) Gesamtverpflichtungen nach §11 Abs. 1 des Reichsgesetzes über das Kreditwesen p) 82 15 926 523,98 esamtes haftendes Eigenkapital nach § 11 Abs. 2 des Reichsgesetzes über das i FeeNe. 6892 g bes ber das Kreditwesen

1“

A. Aktiva. R. 88

201 585

13 006 484 20

3 326 000 55 238 87 10 425

) anteilige Zinsen 1

6 099 500

1 551 27

7 650 85 7 649 86

. 2* 227027272˙ . 2 . . 1— 763 30% 763 30

3 934 800— s b b) FC.ℳ 11 790 500,— [11 913 500,

6 000— 11 635 75

50 099 ,43 10 488 80]

150 000 250 000

75 000,—

8 444 25 . 12 104 60

208 068 50 18 338 10

2 74 923

Gewinn⸗ und Berlustrechnung zum 31. Pezember 19

Eℳ 45 01775

747 50

988 332 50 38 746 50

402 573 84 1 835 66

1 000 000

400 000— 83 307 32 27 000—

226 406

47 786

17881 446 66 43.

A. Aufwendungen.

1. Zinsen von Hypothekenpfandbriekf)en

WFÜaeeeeee*“ 1

S bgcher 114“*“

Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermö n mit Aus⸗ nahme derjenigen Steuern vom Einkommen, die Seehsesss bauc

Steuerabzug erhoben werden leinschl. Rückstellung von R. 17 500)

5. veebengen und Wertberichtigungen auf Kapital⸗ und Zinsforde⸗

gen ö“ G

6. Alle übrigen Aufwendungen (

E.ℳ 9500) 1112

7. Gewinn des Geschäftsjahres: 1“

Pewinnvortrag aus 10453 .„.. .

WW“ 24 553,57

50 369,73

ä68ö69ö11ö15686

R 8₰

648 246 26 46 206 ,42

568 67

V

61 046 88 18 413 16

22 413 13

74 923 30

Summe der Aufwendungen

1. Finsen keinschl. befonders perehteerce

. . besonders vereinbart ztrz

2. Andere Zinsen, soweit sie die Aufwandszinsen überstei E

3. Darlehensprovisionen und andere ei 10ee.

b varr veregescaft e einmalige Einnahmen aus dem

. Außerordentliche Erträge einschließlich der Beträge, die durch die Auflösung von Wertberichtigungen, Rückst 11“

lagen gewonnen sind. 8 8 6 8 8 1 stellungen und freien Rüd⸗

111166“

6. Gewinnvortrag aus 1u22 88

Lübeck, den 31. Dezember 1943. Summe der Erträge

Lübecker 1“ Aktiengesellschaft. usse.

871 817 82

787 8

Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtgemäßen Prüfung auf Grund bie

Hamburg, im März 1944. Treuhand⸗Vereinigung Aktiengesellschaft.

Alkttiengesellschaft.

Steinrücke, Wirtschaftsprüfer. Ppa. Dr. Kirchner.

Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vo S bef rstand erteilt 1 2. Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß e. ericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. 1—