Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 63 vom 15. März 1944. S. 2
11. Gummilose und gummielastische medizinische Bandagen
12. Fußstützen.
Der Lagerbestand in diesen Erzeugnissen und die bereits laufenden Lagerbestellungen dürfen den Absatz der letzten der Bestellung vorausgehenden drei Monate nicht übersteigen. Bestellungen auf Grund erhaltener Kundenaufträge, die nach den geltenden Bewirtschaftungsvorschriften ausgeführt wer⸗ den dürfen, brauchen bei der Berechnung nicht berücksichtigt zu werden.
(2) Alle anderen feinmechanischen und optischen Erzeug⸗ nisse, außer den im Absatz 1 unter Nr. 1—12 genannten, dürfen Unternehmen des Handels und des Handwerks für Zwecke der Lagerhaltung nicht bestellen. Bestellungen solcher Geräte sind nur auf Grund fest erteilter Kundenaufträge, die den einschlägigen Bewirtschaftungsvorschriften entsprechen, zu⸗ lässig, und zwar nur dann, wenn Erzeugnisse der bestellten Art nicht auf Lager sind und nicht auf Grund bereits erteilter Bestellungen erwartet werden. .
(3) Feinmechanische und optische Erzeugnisse im Sinne dieser Anordnung sind die in der 25. Bekanntmachung über die Aenderung der Zuständigkeit von Reichsstellen vom 16. November 1942 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staats⸗ anz. Nr. 271 vom 18. November 1942) aufgeführten Erzeug⸗
§ 2
Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach
den §§ 10, 12 bis 15 der Verordnung über den Warenverkehr
—
bestraft. § 3 (1) Diese Anordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft; sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie — mit Zustimmung des zuständigen Chefs der Zivilverwal⸗ tung — sinngemäß auch im Elsaß, in Lothringen und Luxem⸗ burg sowie im Bezirk Bialystok. (2) Gleichzeitig tritt die Anordnung Nr. 12 der Wirtschafts⸗ gruppe Feimechantt und Optik als Reichsstelle für fein⸗ mechanische und optische Erzeugnisse (Bestellberechtigung des
Handels bei Lagerhaltun Feenhechs ster und optischer Er⸗ zeugnisse) vom 3. April 1943 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 122 vom 28. Mai 1943) außer Kraft.
Berlin, den 13. Januar 1944.
Der Reichsbeauftragee für feinmechanische und vptische Erzeug 8 Paul Henrichs.
Nichtamtliches
1 Aus der Verwaltung Einkommensteuer⸗Ergänzungsrichtlinien (EStER 1943)
Im Reichssteuerblatt Nr. 9 vom 29. 2. werden die Einkommen⸗ steuer⸗Ergänzungsrichtlinien (EStER 1943) als RdF⸗Erlaß vom 24. Februar 1944 — S. 2209 — 1150 III — bekanntgegeben, soweit diese die Richtlinien für 1941, die auch für die Veranlagung zur Einkommensteuer für das Kalendexjahr 1942 und für die olgenden Kalenderjahre gültig sind, ändern oder ergänzen. In der Einführung zu den EStER 1943 wird zunächst hervorgehoben, daß man bereits auf der Fachwissenschaftlichen Tagung in Passau im Juni und im Juli 1942 viele Zweifelsfragen geklärt habe. Die
orträge und die Ausschnitte aus den Arbeitsgemeinschaften seien in den Bänden 49 und 51 der Bücherei des Steuexrrechts (BdSt) erschienen und enthielten allgemeine Richtlinien für die gleichmäßige Anwendung von einkommensteuerlichen Vorschriften. und für die einheitliche Beurteilung von steuerlichen Tat⸗ bestanden; sie seien bei der Einkommensteuerveranlagung zu be⸗ achten. 1
1 EStER 1943 behandeln insbesondere die Neuerungen, die sich auf dem Gebiete des Einkommensteuerrechts seit dem Er⸗⸗ scheinen der EStER 1941 ergeben haben. Die EStER 1943 gelten, soweit nichts Abweichendes bestimmt ist, auch bei der Veranlagung zur Einkommensteuer für das Kalenderjahr 1942.
Da die Möglichkeit besteht, daß in einem Oberfinanzbezirk besondere Verhältnisse vorliegen, die es geboten erscheinen lassen, Ergänzungen zu den EStER 1941 oder zu den EStER 1943 vor⸗ zunehmen, ist verfügt worden, daß die Oberfinanzpräsidenten der einzelnen Bezirke Ergänzungen nach vorheriger Zustimmung des RdF vornehmen können.
Wirtschaftsteil
Aufgaben und Leistungen der Bauwirtschaft im Kriege
In den Vorkriegsjahren bot die deutsche Bauwirtschaft durch die Errichtung der Reichsautobahnen, der Repräsentativbauten für Staat und Partei und zahlreiche andere große Feuvaxsaben dem deutschen Volke überzeugende Beispiele ihrer Leistungsfähig⸗ keit; heute ist das deutsche Bauschaffen mit allen Kräften für Rüstung und Kriegsproduktion eingespannt; naturgemäß fallen diese Bauarbeiten der Oeffentlichkeit nicht söo ins Auge wie die zusammenhängenden Großprojekte der Friedenszeit.
Die von der deutschen Bauwirtschaft bereits erstellten bzw. noch im Bau befindlichen Zweckbauten, die von dem von Reichs⸗ minister Speer neu geschaffenen Amt Bau des Reichsministeriums für Rüstung und Kriegsproduktion gesteuert und von dem gleich⸗ falls von Speer unlängst eingesetzten Hauptausschuß Bau durch⸗ geführt werden, erstrecken sich im wesentlichen auf folgende ebiete: Neubauten und Verlagerungsbauten von Rüstungs⸗ etrieben, Baustellen für die Erschließung von Rohstoffen und Kraftquellen, Baracken⸗ und Behelfsbauten für die Unterbringung und Versorgung der Zivilbevölkerung und Arbeitskräfte, Bauten des Luftschutzes und der Luftabwehr, Bauten des Ernährungs⸗ ktors, Instandsetzungsarbeiten nach Bombenangriffen. Dazu kommen viele unmittelbare Bauten für die einzelnen Wehr⸗ machtsteile. Begünstigt durch die gute Witterung, konnten 1943 viele für die Kriegführung wichtige Bauten fertiggestellt werden. Zur Zeit werden über 12 000 kriegswichtige Bauvorhaben durch⸗ geführt. 1—8
Rettung von Photokopien aus Fliegerschäden
Bei Bränden nach Luftangriffen ist es vorgekommen, daß selbst in feuersicheren Archiven aufbewahrte Photokopien durch die große Hitze mehr oder weniger zusammengebacken sind. Da oft⸗ mals nach Großbränden diese zusammengebackenen Photokopien
den Archiven die einzigen geretteten Unterlagen zum Beispiel von Maschinenfabriken und anderen Rüstungsbetrieben sind, war
eine dringende Aufgabe, nach einem Verfahren zu suchen, diese zusammengebackenen Materialien wieder zu trennen. Folgen⸗ des Verfahren hat sich bewährt: Die zusammengebackenen Photo⸗ kopien werden zunächst so weit wie möglich mechanisch getrennt, dann werden die noch zusammenhängenden Blätter in einer wässerigen Lösung von 5 %iger Ameisensäure eingeweicht. Die Einweichzeit beträgt, je nach Dicke des Aktenbündels, 1 bis
2 Stunden. Nach dem Einweichen ist die Schicht so weit ge⸗ quollen, daß die einzelnen Photokopien wieder voneinander ge⸗
ennt werden können. Hierauf werden die einzelnen Blätter kurz gewässert und getrocknet.
Das Verfahren eignet sich für alle Photopapiere sowie für die gebräuchlichen Kontakt⸗ und Vergrößerungspapiere. Selbst stark gebräunte Kopien können auf diese Weise noch gerettet werden.
Abschlußprüfungen an den Einzelhandelsfachschulen ach einem Runderlaß des Reichsministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung vom 3. Februar 1944 — E IV a 108/44 — können zu den Abschlußprüfungen an den Einzelhandels⸗ fachschulen auch Bewerber zugelassen werden, die die Kaufmanns⸗ gehilfenprüfung abgelegt und an den Lehrgängen der „Einzel⸗ Handels⸗Fernschule“ der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel teilge⸗ nommen haben. Allerdings wird die Zulassung nur dann aus⸗ gesprochen werden, wenn aus dem Zulassungsantrag bei Anlegung eines strengen Maßstabes geschlossen werden kann, daß der Be⸗ werber die Prüfung voraussichtlich bestehen wird. Die Prüfungs⸗ ordnung für Einzelhandelsfachschulen vom 3. Dezember, 1942 hat sinngemäß Anwendung zu finden.
Wirtschaft des Auslandes
Vermehrung der landwirtschaftlichen Anbaufläche in Finnland
Helsinki, 11. März. Auf einer Zusammenkunft von Vertretern der zuständigen Ministerien, der Industrie, der Landwirtschaft und des Erwerbslebens, zu der auch mehrere Regierungsmitglie⸗ der und zahlreiche bekannte Wirtschaftsführer erschienen waren, und auf der Landwirtschaftsminister Kalliokosti über die Aus⸗ sichten der finnischen Versorgungslage gestern berichtete, wurde beschlossen, alles daranzusetzen, daß im kommenden Frühjahr die landwirtschaftliche Anbaufläche um mindestens 100 000 ha ver⸗ mehrt, also auf rund 850 000 ha gebracht wird, wobei die größere Hälfte mit etwa 500 000 ha dem Anbau von Sommerbrotgetreide zur Verfügung gestellt werden müsse. In der Begründung führte der Landwirtschaftsminister u. a. aus, das Problem der Selbst⸗ versorgung mit Lebensmitteln, vor allem in der Brotversorgung,
Zürich, 14. März.
nahmen um 8 % auf 6,1 Mill. zu.
sei für Finnland in der Zeit der großen Entscheidungen und un⸗ gewissen Aussichten in der künftigen Entwicklung der Lebens⸗ mittellage Europas überhaupt dringender geworden als je zuvor. Wenn es gelänge, die geplante Frühjahrskampagne durchzuführen, so werde Finnland hart an die eigene Selbstversorgung heran⸗ kommen, und deshalb müßte für die Erreichung dieses Zieles nicht nur die Einsatzbereitschaft der zuständigen Stellen und Kom⸗ munalorgane, sondern auch die Privatinitiative auf das stärkste angespannt werden.
Die Entwicklung des Schweizer Fremdenverkehrs
Einige Ziffern über die Entwicklung des schweizerischen Fremdenverkehrs im Sommer 1943, die soeben bekannt wurden, lassen eindringlich erkennen, in wie starkem Maße die Schweiz auf diesem Gebiek vom Ausland abhängig ist. Die Zahl der angekommenen Gäöste erhöhte sich unwesentlich im Sommer 1943 auf 1,2 Millionen, die Uebernachtungen aber Diese Entwicklung ist aus⸗ schließlich dem intensiveren inländischen Ferien⸗ und Reisever⸗ kehr zu verdanken. So stieg die Zahl der einheimischen Besucher um 2 %, während sich die Logiernächte der schweizer Gäste um ein Zehntel vermehrten. Gegenüber dem Sommer 1942 ver⸗ minderten sich die Ankünfte der Auslandsgäste um 37 % auf 34 000 und die Logiernächte um 13 % auf 577 000, gegen 1937 wurden im Sommer 1943 sogar 97 % weniger Auslandsgäste registriert, was einer Abnahme von 86 % bei den Logiernächten entsprach. Von allen Besuchern stammten im Sommer 1943 nur noch jeder 37. aus dem Ausland, während in der gleichen Periode 1937 jeder zweite Gast seinen ständigen Wohnsitz außer⸗. halb der Schweiz hatte. Damals entfiel die Hälfte aller Ueber⸗ nachtungen auf Ausländer, im Sommer 1943 nicht einmal mehr ein Zehntel. Das Fehlen der Auslandsgäste wurde durch die Ausdehnung des Binnenverkehrs nur zu 30 % ausgeglichen. Die gesamten Uebernachtungen lagen um 25 % unter dem Stand von 1937. Dieser Ausfall tritt auch in der Bewegung der mittleren Besetzung der vorhandenen Betten in Erscheinung. Sie erfuhr für das ganze Land gegenüber 1942 zwar eine Verbesse⸗ rung von 17 auf 25 %, doch blieb sie damit immer noch um acht Punkte unter der entsprechenden Quote von 1937. Von vier vorhandenen Gastbetten war während der besten Saison in den eigentlichen Fremdenregionen im Durchschnitt nur eines benutzt.
8
8 7740 % Reingewinn. — Unglaubliche Profite in der USA⸗Rüstungsindustrie
Genf, 13. März. Der USA⸗Kongreß⸗Abgeordnete Engels machte nach „Daily Sketch“ über die ungeheuren Verdienste der USA⸗Rüstungsindustrie sensationelle Enthüllungen. Er erkläxrte, daß die 47 führenden Rüstungsunternehmen der USA im Durch⸗ schniitt einen Reingewinn von 7740 % erzielt hätten. Das heißt, daß sie mehr als das 77fache des Aktienkapitals aus den Rüstungs⸗ aufträgen herausholten.
So sieht der „Krieg“ der jüdisch⸗plutokvatischen Kriegshetzer aus! Das Blut ihrer Soldaten ist ihnen Gold. Tschunking⸗Chinas wirtschaftlicher Verfall
Genf, 14. März. Nach Meldungen aus Tschunking⸗China sind dort die Preise wiederum um 60 v. H. gestiegen; durchschnittlich stünden sie heute auf dem 230 fachen der Vorkriegszeit. Ein Sprecher der Regierung erklärte dazu, daß es noch immer un möglich sei, die Preise in vernünftigen Grenzen zu halten. Hand in Hand mit den Preissteigerungen gehe naturgemäß ein Ab⸗ sinken der Moral der Bevölkerung.
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten
Budapest. 14 März. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,73 ½¼, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½¼, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,15 ½, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.
London, 14. März. (D. N. B.) New York 4,02 ½¼ —4,03 ½, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43 — 4,47, Schweiz 17,30 — 17,40 Stockholm 16,85 — 16,95, Buenos Aires (offiz.) —,— 83,64 %, Schanghai Tschungking⸗Dollar —,—.
Amsterdam, 14. März. (D. N. B.) [12.00 Uhr holl. [Amtlich.] Berlin —,—, London —,—, New York —,— —,—, rüsse 30,11 — 30,17, Schweiz; 43,63 — 43,71, —,—, Italien (Clearing) —,—, Madrid Oslo Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 — 44,90, Prag —.—. *
Zürich, 14. März. (D. N. B.) 11.40 Uhr. Paris 6,25 London 17,36 New York 4,30, Brüsse 69,255 B., Mailand 22,67 ½ B., Madrid 39,75 B., Holland 229 ⅞, Berlin 172,55,
Zeit. Paris Helsink
—,— —.— „ 2
Rio 8
Lissabon 17,40, Stockholm 102,67, Oslo 98,62 ½, Kopenhagen 90,37 ½%, Sofia 5,37 ½, Praç 17,25, Budapest 104,50, Zagreb 8,75, Istanbu 3,50 B., Bukarest 2,37 ½, Helsink! 8,75, Preßburg 15,00, Buenos Aires 97,25, Japan 101,00, Rio 22,00 B.
Kopenhagen, 14. März. (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom —,—, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Madrid —,—. Alles Briefkurse.
Stockholm, 14. März. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 4,15 G., 4,20 B. Helsinki 8,35 G., 8,59 B., Rom —,— G., 22,20 B., Kanada 3,77 G., 3,82 B., Madrid —,— G., Türke’ —,— B., Lissabon —,— G., 17,15 B., Buenos Aires 102,50 G., 104,50 B.
Oslo, 14. März. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G., 4,40 B., Amsterdam —,— G., 2,35 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B. Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., K Rom —,— G., 23,20 B., Prag —,— G., —,— B.
London, 14. März. (D. N. B.) Silber Barren pnompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.
“ Börsenkennziffern für die Woche vom 6. bis 11. März 1944 Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich für die Woche vom 6. bis 11. März 1944 im Vergleich zur Vorwoche wie folgt: Wochendurchschnitt Monats⸗ vom 6. 3. vom 28. 2. durchschnitt bis 11. 3. bis 4. 3. Februar
162,27 158,42 155,19
158,43
Aktienkurse (Kennziffer 1924 bis 1926 = 100)
Bergbau und Schwerindustrie
Verarbeitende Industrie
Handel und Verkehr..
Gesamt..
Kursniveau der 4 %igen Wertpapiere JbEöö““ 102,50 ommunalobligationen.. 102,50 Dtsch. Reichsschatzanweisungen 1940 Folgen 6 und 7... Dtsch. Reichsbahnanleihe 1940 Anleihen der Länder. Anleihen der Gemeinden.. Gemeindeumschuldungsanleihe Industrieobligationen...
162,36 158,53 155,79
158,67
162,38 158,48 155,44
158,55
102,50 102,50
102,50
102,50
105,10 107,20 104,25 103,90 106,34 109,54
105,03 107,19 104,27 103,89 106,35 109,42
105,10 107,20 104,25 103,90 106,31 109,59
openhagen 91,75 G., 92,25 B.,
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Banknoten
Telegraphische Auszahlung
8 15. März S. .“ G Geld Brief Aegypten (Alexandrien und .“ iro) 1 ägypt. Pfund — 100 Afghant. 18,79 100 Franken 80,92 1 Pap.⸗Pes. 0,588
18. März Geld
18,79 80,92 0,588
18,83 81,08
airo ee (Kabul) 0,592
Albanien (Tirana) Argentinien (Buenos Aires). Australien (Sidney) 1 austr. Pfund — — Belgien (Brüssel u. Antwerpen) 100 Belga 39,96 40,04 Brasilien (Rio de Janeiro) 1 Cruzeiro — — Britisch⸗Indien (Bombay⸗Cal⸗ cutta)
Bulgarien (Sofia)
Dänemark (Kopenhagen) . England (London)
Finnland (Helsinki)
Frankreich (Paris) 100 Griechenland (Athen) . 100 Drachmen Holland (Amsterdam u. Rotter⸗
Samh18“* ..100 Gulden Iran (Teheran) 100 Rials Island (Reykjavik) 100 isl. Kr. Italien (Rom und Mailand) 100 Lire Japan (Tolio und Kobe) 100 Yen 58,711 Kanada (Montreal) .. 1 kanad. Dollax — — Kroatien (Agram) 100 Kuna 4,995 5,005 Neuseeland (Wellington) 1 neuseel. Pfd. — — Norwegen (Oslo) 100 Kronen 56,76 56,88 Portugal (Lissabon) 100 Escudo 10,19 10,21 Rumänien (Bukarest) 100 Lei — — Schweden (Stockholm u. Göte⸗
borg) 100 Kronen 59,46 59,58 Schweiz (Zürich,
Bern) 100 Frs. Serbien (Belgrad) 100 serb. Dinar Slowakei (Preßburg) 100 flow. Kr. Spanien (Madrid u. Barcelona) 100 Pesetas Südafrikanische Union (Pretoria
und Johannisburg) 1 füdafr. Pfd. Türkei (Istanbul) 1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) . .100 Pengö Uruguay (Montevideo) 1 Goldpeso Verein. Staaten von Amerika
(New York)
89,96
100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen
3,058 8,047
52,25 52,15 1 engl. Pfund — — üer 100 Finnmark 5,06 5,07 5,06
Frs. — eeg been 1,668 1,672 1,668
8,047 52,15
132,70 14,61 38,50 10,01
1382,70
132,70 14,59
14,59 88,42 9,99
58,591
57,89 4,995 8,591
23,565
58,01 5,005 8,609
23,605
1978 1,982
1,199 1,201
1 Dollar — —
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Geld
England, Aegypten, Südafrikanische Unio Frankreich ...66 Australien, Neuseelad “ Britisch⸗Indien
Kanada ..
Vereinigte Staaten von Amerika. „ 1 Brasilien
Ausländische Geldsorten und Banknoten
13. März Geld 20,38 16,16
4,185 4,39
15. März Geld Briej 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,39
Sovexeigns
20⸗Francs⸗Stücke
Gold⸗Dollars
Aegyptische
Amerikanische: 1000—5 Dollar 2 und 1 Dollar — — —
Argentinische 3. 2 8 0,44 0,46 0,44
Australische . . Pfd. 2,44 2,46 2,44
Belgischhe 1““ . 39,92 40,08 39,92
Brasilianssche 1 Cruzeiro 0,08 0,09 0,08
Britisch⸗Indische 1 100 Rupien 22,95 23,05 22,95
Bulgarische: 500 Lewa und darunter 100 Lewa 3,07. 3,09 3,07 100 Kronen — — 52,10 52,30
Dänische: große 10 Kr. und darunter 100 Kronen 1 engl. Pfd — 84 8 5,05 5,075
16,22 4,205 4,41
52,10
Englische: 10 £ und darunter. vgeeqf Finnische. . 100 Finnmarl 5,055 Französische 100 Frs. 4,99 5,01 4,99 Holländische .100 Gulden 132,70 32,70 132,70 Italienische: große.. 100 Lire 9,98 10,02 9,98 10 Lire 100 Lire 9,98 10,02 9,98 Fanadische.. 1 kanad. Dollar 0,99 1,01 0,99 Kroatisch ..... 100 Kuna 4,99 5,01 4,99 Norwegische: 50 Kr. u. darunter 100 Kronen 56,89 57.11 56,89 Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei 100 Lei 1,66 1,68 1,66 Schwedische: große 100 Kronen — — 50 Kronen und darunter. 100 Kronen 59,64 59,40 Schweizer: große 100 Frs 57,83 58,07 57,83 58,07 5727,83
59,40
100 Frs. und varunter 100 Frs 57,83 Serbische 100 serb Dinar 4,99 5,01 4,99 Slowaklische: 20 Kronen und 100 slow. Kr. 8,58 6,62 8,58 1 südafrik. Pfd 4,89 4,41 4,89 1 türk. Pfund 1,91 1.93 1,91
60,78 61,02
darunter Südafrikanische Union . Türkische Ungarische: 100 Pengö und
darunter .7
100 Pengö
Brief 20,46
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 63 vom 15. März
2 8
9
1944. S. 3
ffentlicher Anzeiger
3 Untersuchungs⸗ und Strafsachen. Zwangsversteigerungen, 3. Aufgebote,
6. Auslosung usw. von Wertpapteren,
4. Oeffentliche Ulu⸗ 5. Verluft⸗ Feen. V
b Peereraeh hes. -. J erwe, . :man e 9. Deutsche S 12. Ossen
10. Gesen . b. 11. 8öa8g,2. 8-
e Hanbels⸗ und Kommanditgesellschaften,
Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, Deutsche Reschsbank und Bankausweife, . Verschiehene Bekanntmachungen.
31244] Aufgebot.
112 F 36, 40, 44/43. Die Nachge⸗ nannten: 1. Kraftwagenführer Walter ’ Blume in Leipzig C 1, zur Zeit im Wehrdienst, vertreten durch seine Be⸗
ollmächtigte Wendt in Leipzig C1, Be⸗
vollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Felix Walther und Kurt Dreßler, Leipzig C.l, 2. Friedrich Albert Rockstroh in Leipzig W 31, Bevollmächtigter: Rechts⸗ inwalt Hermann Schatz in Leipzig C 1, haben die Kraftloserklärung fol⸗ gender Urkunden beantragt: zu 1 die tücke Nr. 7854 und 8078 über je 1000 Rℳ 4 ⅛ % Leipziger Stadtanleile on 1929 Reihe I Buchstabe B nebst Zinsscheinen ab März 1943; zu 2 die 3% Aufwertungspfandbriefe des Erb⸗ üadisch Ritterschaftlichen Kreditvereins Sachsen: a) über 250,— 6 ℳ der Serie 118 Nr. 1589 9). über 125,— 6 ℳ der Serie 13 0 Nr. 321 nehst Zinsscheinen ab Dezember 1935. Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf 11. August 1944, vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten eters⸗ Nr. 2 —8, II. Stock, Zimmer Nr. 233, anberaumten Aufgebotstermin re Rechte bei dem Gericht anzumel⸗ den und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos erifäre werden.. Amtsgericht Leipzig, Anfge⸗ botsabteilung, den 11. März 1944.
u
147201
[31113]
Der bisherige Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Graudenz Band 7 b Blatt 301 in Abteilung III Nr. 16 für Stanislaus Bronikowfki in Bromberg eingetragene Hypothek von 10 000 Goldzloty ist kraftlos geworden.
Graudenz, den 11. Februar 1944.
Das Amtsgericht. Abt. 5.
[31114] Bekanntmachung.
3 F. 5/42. Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Koblenz⸗Ehrenbreitstein vom 24. Februar 1944 wird der Hypo⸗ thekenbrief über die im Grundbuch von Pfaffendorf Band 17 Blatt 220 in Ab⸗ teilung III unter Nr. 2 eingetragene Aufwertungshypothek von 855,25 G. ℳ zugunsten der Schriftstellerin Katha⸗ rina Schynse in Pfassendorf — erst⸗ mals eingetragen auf Grund der Be⸗ willigung vom 6. April 1908 für ein Darlehen von 16 000 ℳ am 10. April 1908 — für kraftlos erklärt.
Koblenz⸗Ehrenbreitstein, 24. 2. 1944.
Das Amtsgericht.
1eg. deres 1
Der der Jüdin Johanna Kaatz geb. Cohn gehörige, Brief über die 88, ge⸗ Abteilung III Nr. 11 des Grundstücks Grünhof Band 11 Blatt 498 von 15 000 Gℳ ist gemäß § 9 Ziff. 3 der 11. Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 25. November 1941 — RGBl. 1 S. 722 — infolge Bildung eines neuen Briefes kraftlos geworden.
Amtsgericht Stettin, 9. Februar 1944.
[30961] Der der Jüdin Johanna Kaatz geb. Cohn gehörige Brief über die Hypothek Abteilung III Nr. 35 des Grundbuchs ASsHe den,20 Plgtt e18, hon 2ℳ ist gemäß § 9 Ziffer 3 der 11. Verordnung zum Keicdü ergesetz vom 25. November 1941 — RGBl. 1 S. 722 — infolge Bildung eines neuen Briefes kraftlos geworden. Amtsgericht Stettin, 9. Februar 1944.
[31178] . 1
Amtsgericht Brühl (Bz. Köln),
8. März 1944.
3 Beschluß.
Der am 22. Oktober 1932 über die Beerbung des am 23. Februar 1932 in Brühl verstorbenen Forstassessors a. D. Oskar Stenkhoff erteilte Erbschein, in dem bescheinigt ist, daß der Erblasser von seiner Ehefrau Bertha geb. Sauer⸗ milch zu 4 und seinem Sohne Karl Friedrich Stenkhoff zu %¼ beerbt wor⸗ den sei, ist unrichtig und wird daher für kraftlos erklärt.
¶(31240] Durch Beschluß vom 26. Februar 1944 ist der Oberfeldwebel Wilhelm Gustav Bettenhausen, geboren am 22. Oktober 1912 in Stuttgart, für tot erklärt und als Zeitpunkt des Todes der 14. August 1941 festgestellt wonden. — 455. II. 224. 43.
Berlin, den 26. Februar 1944.
Das Amtsgericht Berlin.
[31241] Durch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 29. Februar 1944 ist der Tod des Rentners Wilhelm Walter Drigalsti, geboren am 4. Januar 1871 zu Deutsch⸗Krone, zuletzt wohnhaft in Berlin NW 21, Emdener Str. 12, fest⸗ gestellt worden und als Zeitpunkt des⸗
4. Oeffentliche Zustellungen
[31116] Oeffentliche Zustellun
45 1 Ssften Der Chefraue Gertrud Torsten in Danzig⸗Heubude, Ellenweg 7, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Bens und Karehnke in Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Laͤrobanten Joachim Torsten, z. 8 unbekannten Aufenthalts, früher Feldpostnummer 0 4312, mit dem Antrage auf Eheschei⸗ dung aus 8 47, 49 des Ehegesetzes und Schuldigerklärung des Beklagten nach §. 60 des Ehegesetzes. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen ee des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Land erichts in Danzig, Neugarten Nr. 30/34, Stock⸗ werk II, Zimmer Nr. 227, auf den 5. Mai 1944, 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als hefczegbebolmäͤchtigzen vertreten zu assen.
Hanzig, den 4. März 1944.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[31117] Ladung.
Die Fhespan Frieda Caroline Hübert geb. Preuß verw. Holler, Ham⸗ burg, Dragonerstall 7 Hs. 1II, klagt gegen ihren Ehemann, den Heizer und Schützen August Friedrich Hübert, un⸗ bekannten Aufenthalts, letzte Feldpost⸗ nummer 46 598 D, h. eidung. Ferhegtslänegesetäaih. ittwoch, den 10. Mai 1944, 9 ½ Uhr, vor dem Land⸗ gericht Hamburg, Zivilkammer 7. — LG. — Z. H. 8.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung und Ladung.
Frida Maxeiner geb. Wolf in Ellhoßen klagt gegen ihren mit unbekanntem Ausfenthast abwesenden Ehemann Wal⸗ ter Maxeiner, Kaufmann, auf Ehe⸗ scheidung. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte auf Freitag, den 5. Mai 1944, vorm. 9 Uhr, vor das Landgericht Heil⸗ bronn a. N. geladen. [31118] eschäftsstelle
des Landgerichts Heilbronn / N.
[31119] Oeffentliche Zustellung.
7 R. /396/43. Frau Alma Stölting geb. Schönfeldt in Wattenbek über Neu⸗ münster, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Cruse in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Tiefbauunternehmer Max Stölting, früher in Wattenbek, auf Ehescheidung. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Kiel auf den 12. Mai 1944, 9 Uhr, geladen mit der Aufforderung, etwaige Einwendungen und Beweismittel unverzüglich durch den zu bestellenden Anwalt in einem Schriftsatz dem Gericht mitzuteilen. Der Beklagte wird aufgefordert, einen beim Landgericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu seiner Vertretung zu be⸗ stellen. Das persönliche Erscheinen des Beklagten ist angeordnet.
Kiel, den 29. Februar 1944.
Landgericht. [31120]
Oeffentliche Zustellung und Ladung.
6 Gen 4 1/5. Es klagen auf Ehe⸗ scheidung: 1. Player, Elisabeth geb. Schüller, Köln⸗Ehrenfeld, Körnerstr. 16, Klägerin, gegen Thomas Player (Eng⸗ länder), früher in Köln, Marien⸗ platz 22, jetzt in England in Crikwood, Brodway 225, Beklagter, 5 R 81/44, 2. Berens, Fridolin, Schneider in Köln, Hamburger Str. 26, als Kläger, gegen Berens, Katharina geb. Wirsdorfer, z. Z. unbekannten Aufenthalts, als Beklagte, 9 R 128/44, Verhandlungs⸗ termin zu 1. vor der 5. Zivilkammer am 25. Mai 1944, vorm. 10 Uhr, Justizgebäude, Köln, Reichensperger⸗ platz, Saal 282, zu 2. am 18. Mai 1944, vorm. 10 Uhr, vor der 9. Zivil⸗ kammer des Landgerichts, Köln, Reichenspergerplatz, Saal 267. Zu diesen Terminen werden die Beklagten geladen mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem unterzeichneten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Landgericht Köln.
waaelj. 8
er Winzer, z. Zt. Unteroffizier Jo⸗ hann Müller 789 Lorch 1 Fe⸗ Schaar 4, Feldpost Nr. 08 245 D, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt dooß in Wiesbaden, klagt gegen seine Ehefrau Christine Müller geb. Muller, unbekannten Aufenthalts, früher in Lorch a. Rh., wegen Ehescheidung, mit dem Antrage an Scheidung der Ehe emäß §§ 47, 49 des Ehegesetzes. Der Kläger ladet die Beklagte 8 münd⸗ lichen va i rsrehh. des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Land⸗ ferichs in Wiesbaden auf den 7. April 1944, 10 Uhr, Saal 86, mit der Aufforderung, sich durch einen bei⸗ diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗
257/
treten zu lassen. — 2 b R 257/43.
Landgericht Wiesbaden, 6. März 1944.
5. Verlust⸗n. Fundsachen
[31193]
Der Versicherungsschein Nr. 194 278 und der Aufwertungsschein vom 18. 3. 1930 über 356,— Eℳ beitragsfreie auf das Leben des Herrn Stadtpfarrers Emil Müller, Heubach, lautend, ist abhanden gekommen.
Wer Ansprüche aus dieser Versiche⸗ rung zu haben glaubt, möge sie inner⸗ halb zweier Monate von heute ab zur Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend machen.
Magdeburg, am 8. Februar 1944.
Magdeburger Lebens⸗Versicherungs⸗
Gesellschaft.
[31123] Victoria am Rhein Allgemeine Versicherungs⸗Aetien⸗Gesellschast.
1 Aufgebot.
Die Lebensversicherungsscheine T. 2 048 146 Rh Johann Hubert Schwartz, 0OU. 625 644 Rh Alfons Bischofsberger, OU. 625 645 Rh Emil Bischofsberger, OU. 25 688 188 Rh Margret Kielmann, 0U. 25 691 181 Rh ilde Dröge, 0D. 46 880 890 Rh Heinrich Horstmann ind abhanden gekommen. ach zwei
tonaten werden die Urkunden kraftlos, wenn kein Einspruch erhoben wird
Düsseldorf, 8. März 1944.
Der Vorstand.
[31122] Folgende Versicherungsscheine abhanden gekommen: 18 724 Bernhard Karau, 4 5 18 1 Hermann Walch, 181 166 Renate Walch, 154 868] Dr. Walter Ohle,
154 865 166 736 Hans Dehmel, 170 821 Ludwig Kempe, 185 218 Frit H 202 133 Hermann Zink, 224 798 8 224 799 1 647 409 1 680 647 1 610 800 387 339
394 122 399 639 405 614 441 902 469 614 478 403 482 256 1 042 500
225 421
sind
Max Klauser,
“ Walter Jenrich u. Ehe⸗ rauuuu Fritz Kugelmeier, Ernst Noack, Karl Brandt, Karl Brandt u. Ehefrau, Dr. Walter Erdmann, dto., Arno Grosse, Wilhelm Scheffter, Martha Miedlig, 2 500 000 Gustav Sisum, 901 789 Fritz Zufall, 902 554 Franz Witteler, 1 208 338 Wilhelm Müller. Die Inhaber werden aufgefordert, sich binnen zwei Monaten bei uns zu melden, andernfalls die Versicherungs⸗ scheine hiermit für kraftlos erklärt werden. Berlin, den 15. März 1944. Allianz Lebensversicherungs⸗AG.
[31192] Folgende Versicherungsscheine abhanden gekommen: 44 604 Wilhelmine Roch geb. Kisker, “ Karl Burckhardt, 8 Hermann Hofer, Waldemar Matthäus, Heinrich Pferdemenges, Albert Winkelmann, Dr. jur. Wolfgang Glage, Albert Windgassen, Karl Bauer u. Karoline
sind
60 045 85 708 91 479 114 257 122 757 132 371 154 326 173 593
4A
A
A
A
A
A
A
A
A
A 177 815 A 177 816 A 447 851 4A 191 375 A 412 550 3 A 193 679 Walter Dallüge, A 198 638 Rudolf Spranger,
A 202 764 Ernst Arthur Warnitz, A Heinz Müller,
A dto.,
A A A A A A A A A
A
A A
A
U
Erwin Branitzki, 8 Paul Hackenberg,
Hans⸗Bodo Schober, Margarete Behrens, Wilhelm Repening, Charlotte Ploetz Gerike,
Bernd Daelen,
dto.
205 975 387 887 212 842 216 835 398 515 283 839 370 312 374 819 430 087
435 955 435 956 439 311 Ilse Becker,
439 324 Lucie Blanke,
2 Otto Emans,
Hugo Wedde,
106 113 August Thomas,
U 885 186 Friedrich Belle. Die Inhaber der Versicherungsschein werden gebeten, sich binnen zwei Mo⸗ naten bei uns zu melden, andernfalls die Urkunden hiermit für kraftlos er⸗ klärt werden.
Berlin, den 15. März 1944.
1 047 749
gesellschaften
[31197] Spiegelglas Union ASG. Bezu W 3 Die in unserer ej. derun⸗ vom 7. 3. genannte Frist wird bis zum 31. März 1944 verlängert. Im März 1944. Spiegelglas Union AG.
31126]
Münchener Tierpark Aktiengesellschaft. Einladung zur 14. öffentlichen Haupt⸗
versammlung der Münchener Tierpark
AG. am⸗ 24. März 1944, vorm.
10 % Uhr, im Sitzungssaal der Ge⸗
Ghaftastelle des Notars Dr. W. Bader, Künchen, Karlsplatz 10/1.
[31251] Bekanntmachung.
Auf Grund des § 31 der Schulden⸗ abwicklun sverordnung vom 15. August 1941 (RGBl. I Seite 516) werden die Mitgliedschaftsrechte der sämtlichen Ak⸗ nionare der
ohpappen⸗ und Papierfabrik „For⸗ don“ A. G. in 8 8 für erloschen und die über die Mit⸗ gliedschaftsrechte ausgestellten Aktien⸗ urkunden nebst Gewinnanteilsscheinen und Neuerungsscheinen für kraftlos er⸗
är 1
Ratibor, O. S., den 8. März 1944. Der Beauftragte für den Vierjahres⸗
plan — Haupttreuhandstelle Ost —.
biisn Süd⸗Chemie Aktiengesellschaft München. 8 § 4 der Verordnung des Herrn Reichsministers der Justiz vom 23. Dezember 1943 haben Aufsichtsrat und Vorstand in ihrer Sitzung vom 9. März 1944 für das Geschäftsjahr 1943 die Ausschüttung einer Dividende von 6,5 % unter A zug. der Kapital⸗ ertragsteuer und des Kriegszuschlags
beschlossen. Einreichung des Gewinn⸗
Gegen anteilscheins Nr. 4 werden ausbezahlt: zu Aktien von Hℳ 1000,— =—
Rℳ 55,25, Pℳ 100,— =
zu Aktien eikiss 5,52. 8 inlösungsstellen: Bayerische Hypo⸗ theken⸗ u. We selbank, München; — haus Delbrück Schickler & Co., Berlin; Bankhaus Lenz & Co., München; Bank⸗ haus Seiler & Co., München, sowie die Gesellschaftskasse. 1 1“
Den 9. März 1944.
von
[31129] -
In der Abschlußsitzung von Auf⸗
sichtsrat und Vorstand für das Ge⸗
schäftsjahr 1942/43 am Donnerstag, den
24. Febrnar 1944, wurde gemeinsam
beschlossen, den nach Tilgung des Ver⸗
lustvortrages verbleibenden Reingewinn in Höhe von Hℳ 15 809,31 zu weiteren
Abschreibungen zu verwenden.
HEAG Hannoversche Eisengießerei und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft. Der Aufsichtsrat.
— Ewald Hecker.
h * [31130]
Simmering⸗Graz⸗Pauker Aktiengesellschaft für Maschinen⸗, Kessel⸗ und Waggonbau. Kraftloserklärung von Aktien. Unter Bezugnahme auf die durch Bekanntmachung im Deutschen Reichs⸗ anzeiger vom 13. und 28. Februar bzw. 14. März 1942 erfolgte dreimalige Auf⸗ 1s an die Aktionäre der Simme⸗ ringer Maschinen⸗ und Waggonbau⸗ Aktien⸗Gesellschaft und der Grazer Ma⸗ schinen, und Waggonbau⸗Altien⸗Ge⸗ sellschaft zum Umtausch ihrer Aktien in Aktien unserer Gesellschaft werden hier⸗ mit. gemäß § 240 Akt.⸗Ges. in Ver⸗ bindung mit § 179 Akt.⸗Ges. diejenigen Aktien bzw. Zwischenscheine dieser vor⸗ erwähnten beiden Vorfirmen unserer Gesellschaft zu je Nℳ 100,— Nenn⸗ betrag, welche trotz der obigen Auf⸗ forderungen nicht zum Umtausch ein⸗ gereicht worden sind, sowie diejenigen Aktien, welche die zum AUmtausch er⸗ forderliche Anzahl nicht erreicht haben und unserer Gesellschaft nicht zur Ver⸗ wertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt worden sind,
für kraftlos erklärt.
Die an Stelle der für kraftlos er⸗ klärten Aktien auszugebenden Aktien unserer neuen Firma „Simmering⸗ Graz⸗Pauker Aktiengesellschaft für Ma⸗ schinen⸗, Kessel⸗ und Waggonbau“ zu je Rℳ 1000,— Nennbetrag werden ge⸗ mäß den gesetzlichen Vorschriften ver⸗ wertet werden. Der Erlös wird ab⸗ züglich der entstandenen Kosten für die Berechtigten bei Gericht hinterlegt und bis dahin bei der Länderbank Wien Aktiengesellschaft, Wien, I., Am Hof 2, zur Auszahlung zur Verfügung ge⸗ halten werden.
Im März 1944.
Simmering⸗Graz⸗Pauker Aktiengefellschaft für Maschinen⸗,
Der Vorstand.
[32249].
Kessel⸗ und Waggonbau.
14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise
Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank vom 7. März 1944.
Aktiva. 1. Deckungsbestand an Gold und Devisen 2. Bestand an Wechseln und Schecks sowie Reichs Wertpapieren, die nach 8§
Lombardforderungen..
sonstigen Aktiven. „
assiva. 1. Grundkapital 8 11.“ 2. Rücklagen und Rückstellungen:
a) gesetzliche Rücklagen ..
3. Betrag der umlaufenden Noten. 4. Täglich fällige Verbindlichkeiten... 5. An eine Kündigungsfrist gebundene Ve 6. Sonstige Passiva .. . .. Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im
Von den Abrechnungsstellen wurden im Februar abgerechnet Die Giroumsätze betrugen in Einnahme
und Ausgabe
Berlin, den 11. März 1944. Reichsbankd
Kretzschmann.
15. Verschiedene Bekanntmachungen
[31250] Bekanntmachung. Das erledigte Recht zum betrieb der Luitpold⸗Apotheke in Würz⸗ burg, Ludendorffstr. 4, soll nach Maß⸗ gabe der geltenden Bestimmungen bald⸗ möglichst ohne Ablösung des Apotheken⸗ anwesens neu vergeben werden. Die öhe der für die Uebernahme und den etrieb der Apotheke nachzuweisenden Geldmittel wird mit 20 000,— N. ℳ an⸗ egeben, dabei kann der tatsächliche lebernahmepreis unter oder über diesem Betrag liegen, da dies von der Einigung der Beteiligten, bzw. man⸗ els einer solchen von dem Ergebnis hes Schätzungsverfahrens ab⸗ ängt. Bewerber, die bereits ein Apotheken⸗ betriebsvpecht besitzen, haben eine Ver⸗
Allianz Lebensversicherungs⸗AG.
zichtserklärung auf die bisherige Be⸗
worden sind (deckungsfähige Wertpapiere).
deutschen Scheidemünzen.. Rentenbankscheinen 1““ sonstigen Wertpapieren...
b) sonstige Rücklagen und Rückstellungen 8
kommenden Unterlagen einzureichen.
berück
—— R.ℳ 77 229 000
an Schatzwechseln des uF 689 375 792 000
13 Ziffer 3 angekauft 620 000 8 21 897 000 DZA111111““ 2 585 985 000 83 281 000 . 1 1 614 534 000
.. 88 33 523 210 000 1* rbindlichkeiten.. — “ 553 070 000 Inlande zahlbaren Wechseln: R.ℳ —,—.
St. 3 800 000 „ 5 600 000
R.ℳ 12 123 000 000 368 752 000 000
irektorium.
Funk.
Bayrhoffer.
willigung im Falle der Berücksichtigung ihres Ge 5 einzureichen. Ein Apo⸗ theker, der sich gleichzeitig um mehrere von bayer. Kreisverwaltungsbehörden
8 ausgeschrieb 1 8 4 Weiter⸗ zusgesch bene Betriebsrechte bewirbt,
in dem Bewerbungsgesuch anzu⸗ geben, bei welchem der ee Be⸗ werbungsgesuche die im Runderlaß
vom 3. 9. 1940 unter I Abs. 4 mit g genannten Anlagen beigefügt sind.
„Gesuche um Verleihung des Apo⸗ thekenbetriebsrechts sind bis spätestens
15. Juni 1944 beim städt. Gewerbeamt
nach der Bekanntmachung des Staats⸗
ministeriums des Innern über das 72”. ekenwesen
vomr 6, 11. 10980
Bl. S. 212) mit den in Frage
Verspätet eingereichte oder unvoll⸗
Feneng belegte Gesuche können nicht
ichtigt werden. Würzburg, 11. März 1944. Der Oberbürgermeister.
85*