säm scha Pol wir sich
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Die Fertigung für Bauvorhaben der Sonderklasse steht vor⸗ rangig vor allen Fertigungen der übrigen Klassen entsprechend
der Rangfolge der Fertigungsprogramme für die Wehrmacht.
6. Um die termingerechte Förderung der vordringlichsten Bauvorhaben sicherzustellen, sind Arbeitskräfte, Baugeräte und Baustoffe von weniger wichtigen Bauvorhaben auf die Bauvorhaben höherer Rangordnung unter Berücksichtigung eines Firmeneinsatzes zu verlagern.
7. Aenderungen der von mir herausgegebenen R-⸗Listen können nur unter Zugrundelegung der vom Generalbevoll⸗ mächtigten für die Regelung der Bauwirtschaft heraus⸗ gegebenen Aenderungsanzeigen vorgenommen werden.
8. Die Termine der Fertigstellung der Bauvorhaben sind mir vier Wochen vorher zu melden.
Die erste Ausführungsbestimmung zur 27. Anordnung vom 27. 5. 1942 wird hiermit aufgehoben. Die Bestimmungen der 28. Anordnung vom 27. 5. 1942 und der zu dieser er⸗ gangenen Ausführungsbestimmungen gelten sinngemäß weiter.
Berlin, den 11. Januar 1944. “
Der Beauftragte für den Vierjahresplan. Der Generalbevollmächtigte für die Regelung der Bauwirtschaft.
J. V.: Stobbe⸗Dethleffse
Aus der Verwaltung
Arbeitstagung des Reichsarbeitsministeriums mit den Haupt⸗ fürsorgestellen
In Würzburg fand eine vom Reichsarbeitsminister einberufene Arbeitstagung der Hauptfürsorgestellen für Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene statt. Gegenstand der Besprechung waren die neuen großen Aufgaben auf dem Gebiete der Berufsfürsorge für die Kriegsbeschädigten, die sich aus der Ueberleitung der Für⸗ sorge und Versorgung der Nichtberufssoldaten auf den Reichs⸗ arbeitsminister ergeben. Staatssekretär Dr. Engel würdigte die roße Bedeutung des dem Reichsarbeitsminister vom Führer in rs Erlaß vom 11. Oktober 1943 erteilten Auftrages und gab richtunggebende Weisungen für die Durchführung dieses Auf⸗ trages. Die Hauptfürsorgestellen, denen die Berufsfürsorge für die noch arbeitsverwendungsfähigen, Schwerkriegsbeschädigten ob⸗ liegt, haben künftig mit den berufsfürsorgerischen Maßnahmen bereits während des Lazarettaufenthalts zu beginnen, und zwar im Benehmen mit den beteiligten Stellen, insbesondere denen der NSKOV. und des Arbeitseinsatzes; auf diese Weise sollen die Beschädigten nach ihrer Genesung ohne Zeitverlust unter Berück⸗ sichtigung ihrer früheren Lebensstellung einen entsprechenden Platz im Berufsleben erhalten.
Wiüirtschaftsteil
“
Neues Europa auf der Ebene der Arbeit
Gauleiter Sauckel über die Gesamtlage des Arbeitseinsatzes
Am Donnerstag’ sprach der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz, Gauleiter Sauckel, über die Gesamtlage des Arbeitseinsatzes in einem Rückblick auf zwei Jahre vor Berliner Pressevertretern. Der Gauleiter führte zunächst aus, daß dieser Krieg, der nunmehr im sechsten Jahre geführt würde, auch auf dem Gebiete der Wirtschaft und der Arbeit ausgefochten werden müsse. Es käme darauf an, ob die Menschen weiterhin fähig sind, mehr zu leisten und ob vor allem die Arbeit in ihrem Optimum der Qualität auch in kürzester Zeit geschafft werden könne. In jedem Falle sei der Mensch der Träger der Arbeit, denn das Problem des Arbeitseinsatzes hänge nicht allein von der Zahl, sondern vor allem auch von der Leistung dieser Menschen im Dienste unserer Kriegführung ab. Im⸗Verlauf des ersten. Weltkrieges seien Zahl und Leistung im deutschen Arbeitsprozeß ständig abgesunken. Man mußte Soldaten aus der Front ziehen, um die Rüstung im Inlande bewerkstelligen zu können. Diese Erscheinungen seien heute niemals aufgetreten und hätten auch nicht auftreten können, da unsere Arbeit auf der nationalsozia⸗ listischen Ideologie basiere. Heute könnten alle Abgänge zur Wehrmacht auf dem Arbeitsmarkt ersetzt und die Leistungen auf dem Arbeitssektor noch gesteigert werden. An dieser Leistungs⸗ steigerung seien aber nicht nur die deutschen Arbeitskräfte, sondern auch die fremden Arbeiter mitbeteiligt. Der Gauleiter behandelte in diesem Zusammenhang das Problem des ausländischen Arbeits⸗ einsatzes in Deutschland und umriß hier die Einrichtungen ene- und arbeitsrechtlicher Art, wie sie von uns bei diesem
rbeitseinsatz geschaffen wurden. Er zog dabei Vergleiche zwischen den arbeitsrechtlichen Einrichtungen im Reich, wie sie selbstver⸗ ständlich seit Jahren für uns gegeben waren, und den ‚Ein⸗ richtungen“, die man bei der Besetzung der eroberten Gebiete dort vorgefunden hatte. Frankreich habe beispielsweise kein Arbeits⸗
amt gekannt und keine Unterlagen für den Arbeitseinsatz seiner⸗
zeit gehabt. Alles habe dort in den Händen privater Stellen⸗ vermittler und von Gewerkschaften gelegen, die im Kampf mit dem Unternehmertum ihren Kuhhandel aushandelten. Bald aber habe man in Frankreich etwas von der Intensität der deutschen Arbeit gespürt und begann nach deutschem Muster zu arbeiten. Die deutsche Organisation blieb vorbildlich in jeder Beziehung.
Der Gauleiter beleuchtete in diesem Zusammenhang die deutsche Arbeitsverwaltung in großen Zügen und stellte dabei fest, daß ein derartiger Apparat, wie ihn die deutsehe Arbeitsverwaltung aufzuweisen habe, und wie er als ein Werk des Staatssekretärs Syrups und auch des RAM. Seldte von ihm weitergeführt werde, einzigartig in der ganzen Welt sei. Der Gauleiter kam auch auf die Schwierigkeiten zu sprechen, die im Arbeitseinsatz durch Ausfälle von Einberufungen zur Wehrmacht, Invalidität, Krankheit, Vertragsbrüche und Ablauf von Vertragsterminen ein⸗ treten. Natürlich sei es nicht möglich, für jede ausfallende Arbeitskraft sofort eine neue zu stellen, man müsse sich mit dem bisherigen Verhältnis von 2,5 Ausfällen gleich einer neuen Arbeitskraft begnügen. Auf Grund unseres so hervorragend durchorganisierten Arbeitsmarktes sei es im Zusammenwirken mit der inneren, Verwaltung und der DAß. gelungen, die Hoff⸗ nungen unserer Feinde, durch ihre Bombardements das gewaltige Rüstungsvorhaben mit seinen vielfältigen Schwierigkeiten zu ver⸗ eiteln, zunichte zu machen. Daß nahezu jeder deutsche ensch, ob Mann oder Frau, von den deutschen Arbeitsämtern erfaßt wurde, sei nicht zuletzt der sittlichen und politischen Grundlage des deutschen Arbeitseinsatzes zu danken. Im Gegensatz zu Sowjetrußland, das auch über ähnliche Unterlagen verfüge, 2 der Erfolg nicht durch brutalen Zwang, sondern umgekehrt bei höchster Achtung des Menschenlebens als kostbarster biologischer Kraft unseres Volkes erreicht worden. —
Um einen derartig erfolgreichen Arbeitseinsatz auch für die Zu⸗ kunft sicherzustellen, sei eine klare Linie in der Lohngestaltung unbedingt nötig. Sie sei wohl eine der härtesten Aufgaben im Arbeitseinsatz, denn sie sei auf Verweigerung von Lohnerhöhun⸗ gen abgestellt. Stabilisierung der Preise in Deutschland und in den besetzten Gebieten sei ein Grundgesetz, das vom Führer zu Beginn des Krieges im Sinne des Lohn⸗ und Preisstops als elementarste Voraussetzung unserer wirtschaftlichen Grundlage aufgestellt wurde.
An Hand von Zahlen illustrierte Gauleiter Sauckel sodann die gegenwärtige Situation des Arbeitseinsatzes, aus dem klar zu ersehen war, daß diese hinsichtlich der Kapazität, soweit die Kriegs⸗ produktion, geschafft werden muß, auch in Zukunft gemeistert wird. —
Seine weiteren Ausführungen behandelten den Einsatz der deutschen Frau im Arbeitsprozeß. Durch die Fürsorge des Führers für das Leben der Nation und für das Leben der deutschen Frau und Mutter zur Erhaltung dieses wichtigsten Gutes, das wir be⸗ sitzen, seien Rücksichten geboten, daß gesetzmäßig die Frau im Alter von 17 bis 45 Jahren für den Arbeitseinsatz mobilisiert werden kann. Der Gauleiter glaubte aber feststellen zu können, daß der größte Teil der dentschen Frauen in einer wunderbaren Weife, ohne daß darüber viel geschrieben oder geredet wird, ihre Pflicht in diesem Kriege erfüllen. Mit besonderem Nachdruck wies er darauf hin, daß ohne die sständige Hilfe der deutschen Frau, auch sofern sie arbeitsamtlich nicht erfaßt ist, sondern ehrenamtlich ihre Pflicht tut, die schweren Erschütterungen des Krieges kaum hätten überstanden werden können. Er gedachte auch der Leistungen der deutschen Jugend, die zur Erntehilfe und als Flakhelfer eingesetzt werde. Mit vollem Recht könne man sagen, daß kein anderes Volk in der Welt in seinem Arbeits⸗ prozeß so zugunsten der Front eingespannt sei wie das deutsche.
Interessant waren die weiteren Ausführungen noch, über die leistungsmäßigen Voraussetzungen, soweit sie nicht zahlenmäßig festgelegt werden können. Im Unterschied zu den Ausbeutungs⸗
methoden früherer Zeiten stehe die Wiedereinführung der Stop⸗ uhr beispielsweise im Dienste der erforderlichen Intensivierung undeder kriegsbedingten Arbeit. Die notwendigen Mehrleistungen würden auch durch entsprechende Erhöhung der Löhne abgegolten.
Wenn der deutsche Arbeiter, so sagte hier der Gauleiter, für die oft harten Maßnahmen, wie sie z. B. die Verlagerung von Betrieben usw. mit sich bringen, Verständnis zeige, so einzig und allein daärum, weil er von der Notwendigkeit solcher Maßnahmen immer überzeugt sei. Das Schicksal wäre immer gerecht, es werde den Sieg in die Waagschale des Volkes hineinlegen, in die das Volk selbst das größte Gewicht seiner Leistung hineingelegt hat. Darum müsse er zusammen mit dem Reichsleiter Dr. Ley und im, Einvernehmen mit dem Führer und dem Reichsmarschall die vollste Leistung unter schwersten Bedingungen der Bombarde⸗ ments, der Verlagerung usw. verlangen.
Wenn wir heute von Europa sprechen, dann fände man im Rhythmus der Arbeit in Deutschland das neue Europa und die europäische Verständignug bereits vor.
Schließlich ging Gauleiter⸗Sauckel noch auf die Rationalisie⸗ rungsmaßnahmen, soweit sie zu Leistungssteigerungen dienten, ein, die u. a. eine Einteilung in acht Schwierigkeitsgrade und eine gerechte Bewertung der Akkordarbeit vorsehen und die im fünften Kriegsjahr in allen Betrieben eine Mehrleistung von 10, 20 und 30 % zur Folge hatten. Mit dem Wettbewerb des be⸗ trieblichen Vorschlagwesens steigere sich in Verbindung mit den lohnordnenden Maßnahmen auf eine tatsächlich phrasenlose Weise die Leistung der deutschen Heimat. Dieser Leistungssteigerung schlössen sich auch die ausländischen Arbeiter an, und das neue Europa werde auf dem Boden der Arbeit hier Wirklichkeit. Die fremden Arbeiter seien untergebracht und ernährt wie die deut⸗ schen Abeiter. Sie würden auch in Deutschland gerecht entlohnt.
Wenn es gelänge, so schloß der Gauleiter seine Ausführungen, bis zum letzten Tage des Krieges immer noch Arbeitskräfte zu mobilisieren und wenn die deutsche Wirtschaft — und dies srüse sie tun — mit diesen Arbeitskräften wirtschaftlich im höchsten Sinne des Wortes verfahre, dann werde es auch gelingen, neue Menschen und damit neue geistige und physische Kräfte zum Ein⸗ satz bereitzuhalten.
Wirtschaft des Auslandes 8 8
Aus der spanischen Baumwollwirtschaft
Madrid, 13. April. Das spanische Landwirtschaftsministerium hat der Baumwollfirma Compania Espanola Productora de Al⸗ godon Nacional S. A. das alleinige Ausbeutungsrecht der Baum⸗ wollanpflanzungen im Gebiet von Estremadura für die Dauer von 9 Jahren zuerkannt. Das Unternehmen, das mit einem Kapital von 6 Mill. Peseten arbeitet, erhält die Konzession für die Jahre 1944 bis 1953 und wird sich mit allen Fragen von der Anpflan⸗ zung bis zur Verpackung und Klassifizierung der Rohbaumwolle sowie auch mit der Verwertung von Abfallprodukten befassen. Die Produktion ist für 1944 mit 450, für 1945 mit 525 und für 1946 mit 650 Ballen Baumwolle von je 220 kg veranschlagt worden.
1 Zunehmende Bedeutung des dänischen Tabakanbaus
Kopenhagen, 12. April. Der Tabakanbau in Dänemark hat sich aus einer Vorkriegsliebhaberei weniger privater Züchter in den letzten Jahren zu einer bedeutenden Produktion entwickelt, deren Ertrag für die dänische Tabakindustrie eine zunehmende Rolle spielt. dazu übergegangen, dänischen Tabak zu verarbeiten. Viele vor allem benutzen ihn zum Einmischen in europäischen Tabak sowohl für Pfeifentabak wie für Zigarillos und Zigaretten. Enthält die so hergestellte Ware mehr als 70 % dänischen Tabak, sind also nur 25 bis 30 % europäischer Tabak zugemischt, um den Geschmack zu erhöhen, so erhält die Ware nach einer Usance, die sich allmäh⸗ lich herausgebildet hat, die Marke: Hergestellt aus änischem Tabak. Ist dagegen der Zusatz dänischen Tabaks zum europä⸗ ischen Tabak geringer, so wird von Mischungen gesprochen. Der Güte nach hat die Tabakernte von 1943 nicht den Erwartungen entsprochen. Dazu hat beigetragen, daß sie infolge des feuchten Herbstes nicht im vollreifen Zustand eingebracht werden konnte und weiter, daß die Trockenmethoden nicht so ausreichend wirksam waren, wie sie hätten sein sollen. Andererseits ließ sich die vor⸗ jährige Produktion besser verarbeiten als die von 1942, die stark zerfiel. Im übrigen sind angesichts dessen, daß der dänische Tabak sich einen immer höheren Verbraucherkreis erobert, die Bemühungen, seine Qualität zu verbessern, mit Eifer fortgeführt worden, und man hofft, daß sich das schon auf die diesjährige Ernte gut auswirken wird. Unter Berücksichtigung aller eben ange⸗ führten Momente hat sich die Tabakindustrie in Vereinbarung mit den zuständigen behördlichen Stellen entschlossen, die den Tabakzüchtern gegebene Garantie nicht zu erweitern. Diese Garan⸗ tie war für das Vorjahr auf bis 1,5 Mill. kg Tabak gestellt, und man ist bei dieser Grenze zunächst stehen geblieben, was nicht besagt, daß der Tabakanbau, der sich für manchen Züchter als durchaus gewinnbringend erwiesen hat, doch auf einem größeren Areal erfolgt als in. 1943. 1
Scharfer Konkurrenzkampf zwischen England und USA. in Arabien
Stockholm, 13. April. Wie Reuter aus Washington meldet, erklärte Marineminister Knox am Mittwoch vor dem Finanz⸗ ausschuß des Repräsentantenhauses, die amerikanischen Oelgesell⸗ schaften in Arabien hätten um Regierungsunterstützung nach⸗ gesucht, weil sie befürchteten, die Engländer könnten ihre Kon⸗ zessionen übernehmen. Die Gesellschaften hätten keine größeren Operationen unternehmen können, hätten jedoch der saudi⸗
88 . 8
Kanada (Montreal)
Mehr und mehr Tabakfabriken sind mit der Zeit
arabischen Regierung Vorauszahlungen auf die Tantiemen in Höhe von insgesamt mehreren Millionen Dollars teilweise ge⸗ leistet. Knox fügte hinzu: „Die arabische Regierung hat die Engländer um finanzielle Hilfe ersucht, und diese haben erheb⸗ liche Geldsummen vorgeschossen. Daraufhin betrachteten die amerikanischen Oelgesellschaften (die Standard Oil of California und die Texas Oil Company) die Lage als alarmierend.“
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten
Budapest. 13. April. (D. N. B.) Alles m Pengö. Amsterdam 180,73 ½, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,15 ½, Zagreb 6,81, Zürich 80,20. 1
London, 13. April. (D. N. B.) New York 4,02 ½ — 4,03 ½%, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43 — 4,47, Schweiz 17,30 — 17,40, Stockholm 16,85 — 16,95, Buenos Aires (offiz.) —,—, Rio 83,64 ⅞, Schanghai Tschungking⸗Dollar —,—.
Amsterdam, 13. April. (D. N. B.) [12.00 Uhr [Amtlich.)] Berlin —,—, London —,—, New York Brüssel 30,11 — 30,17, Schweiz 43,63 — 43,71, Helsinti —,—, Italien (Clearing) —,—, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 — 44,90, Prag —,—.
Zürich, 13. April. (D. N. B.) I[11.40 Uhr.] Paris 6,28 ¾ London 17,36, New York 4,30, Brüssel 69,25 B., Mallanb 22,67 ½ B., Madrid 39,75 B., Holland 229 ⅜, Berlin 172,55, Lissabon 17,35, Stockholm 102,65, Oslo 98,62 ½, Kopenhagen 90,37 ½, Sofia 5,37 ½¼, Prag 17,25, Budapest 104,50, Zagreb 8,75, Istanbul 3,50 B., Bukarest 2,37 ½, Helsinki 8,75, Preßburg 15,00, Buenos Aires 97,50, Japan 101,00, Rio 22,00 B.
Kopenhagen, 13. April. (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom —,—, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinkt 9,83, Madrid —,—. Alles Briefkurse.
Stockholm, 13. April. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 4,15 G., 4,20 B., Helsinki 8,35 G., 8,59 B., Rom —,— G., 22,20 B., Kanada 3,77 G., 3,82 B., Madrid —,— G., Türkei —,— B., Lissabon —,— G., 17,25 B., Buenos Aires 101,50 G., 103,50 B.
Oslo, 13. April. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G., 4,40 B., Amsterdam —,— G., 2,35 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B. Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,110 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., Rom —,— G., 23,20 B., Prag —,— G., —,— B.
holl. Zeit. —,—, Paris
London, 13. April. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/,—.
In Berlin feftgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Telegraphische Auszahlung
18 6 14. April Geld Brief
48. April Geld Briaof 1 ägypt. Pfund — — 100 Afghant 18,79 18,83 100 Franken 80,92 81,08 1 Pap.⸗Pes. 0,588 0,592 1 austr. Pfund — — 100 Belga 39,96 40,04 1 Cruzeiro —
Aleg pten
Kairo) Afghanistan (Kabul) Albanien (Tirana) . Argentinien (Buenos Aires) . 1vee; (Sidney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro). Britisch⸗Indien (Bombay⸗Cal⸗
cuttea) .. Bulgarien (Sofia)) . 8 Dänemark (Kopenhagen)) 100 Kronen 52,15 England (London)) 11 engl. Pfund — — — Finnland (Helsinkik) 11900 Finnmark 5,00 5,07 5,06 5,07 Frankreich (Pari).. „ 100 Frs. — — — Griechenland (Athen) 1100 Drachmen 1,668 1,672
139,70 182,70 182,70
Holland (Amsterdam u. Rotter⸗ Iran (Teheran) 100 Rials 14,59 14,61 14,59 14,61 Island (Reykiavik) 100 isl. Kr. 88,42 38,50 38,42 38,50 Italien (Rom und Mailand) . 100 Lire 9,99 10,01 9,99 10,01 Japan (Tokio und Kobe) 100 Yen 58,591 58,711] 58,591 58,71¹ 1 kanad. Dollar — — 4,995
18,79 18,88 80,98 81,08 0,588
99,98 40,04
8,058] 8,047 52,25 52,15
100 Rupien — — 100 Lewa 8,047 3,088b
52,25
dam) 100 Gulden 132,70
100 Kuna 4,995 5,005 1 neuseel. Pfd. — — — 100 Kronen 56,76 56,88 56,76 56,88 100 Escudo 10,19 10,91 10,19 10,21
100 Lei — ö 100 Kronen 59,46 59,58
Bern) 100 Frs. 57,89 58,01 56,01 Serbien (Belgrad) G . 100 serb. Dinar 4,995 5,005 4,995 5,005 Slowakei (Preßbur) 100 slow. Kr. 8,591 8,609 8,591 8,609 Spanien (Madrid u. Barcelona) 100 Pesetas 23,565 23,605 28,565 28,605 Südafrikanische Union (Pretoria
1 sübafr. Pfd.
und Johannisburg) gan⸗ Türkei (Istanbul). 1 türk. Pfund 1,978 1,982 100 Pengb 2₰
Ungarn (Budapest) blic . Uruguay (Montevideo) .1 Goldpeso 1,199 1,201 1,199 1,20] 1 Dollar en⸗
Verein. Staaten von Amerika Cvnrmpeernarü eeee ei
Kroatien (Agram,„, 1 Neuseeland (Wellington).. Norwegen (Oslo)
Portugal (Lissabon) Rumänien (Bukarest)).. 6
Schweden (Stockholm u. Göte⸗
59,58 59,46
57,89
1,978 1,982
0,599
1,998 1,028
5,006
(New York)
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: England, Aegypten, Südafrikanische union. . Frankreich...... EI u 4,995 5,005 Australien, Neuseelad . eeeeees 7,918 7,928 Britisch⸗Indien 74,18 74,32 Kanadd .. 22 2,098 2,102
Vereinigte Staaten von Amerika.. Uv- 2,502
2 ⁴. % 20022 4 0 229 9492292 2 0 ˙ 0 ĩb½
2 22 2 2292020
Ausländische Geldsorten und Banknoten 9
14. April 12. April Geld Bries Geld Brief
Sovereigns maereeemrreererees 7 20,88 20,46 20,38 20⸗Francs⸗Stücke. 16,16 16,22 76,16 Gold⸗Dollars... 1 4,185 4,205 4,185 Aegyptische 1 ägypt. Pfb 4,89 4,41 4,39 Amerikanische: 1000 —5 Dollar 1 Dollar — — —
2 und 1 Dollar 1 Dollar — — — Argentinischhhee. 1 Pap.⸗Pes. 0,44 0,46 0,44 Australische.. 1 1 Pfd. 2,44 2,46 2,44 Belgische... 100 Belgas 39,92 40,08 39,92 Brasilianische. 1 Cruzeiro 0,08 0,09 0,08
Britisch⸗Indische. ö100 Rupien 22,95 23,05 22,95 Dänische: große v97 1 100 Kronen 52,10 52,30
Finnische.. 5,075 5,055 Italienische: große. 100 Lire 9,98 10,02 9,98 10,02 Kroatische 8 . 100 Kuna 4,99 5,01 4,99 5,01
500 Lei 100 Let 1,66 1,68 1,66 P8 Schweizer: große 100 hes 57,83 58,07 57,83 58,07
7
Slowakische: 20 Kronen und Türcheee“ 1 türk. Pfund 1,91 1,93 1,91 1,93
Bulgarische: 500 Lewa und darunter 100 Lewa 3,07 3,09 3,07 100 Kronen — 10 Kr. und darunter.. 52,10 Englische: 10 £ und darunter. 1 engl. Pfd 16 100 Finnmari 5,050 Französische 100 Frs. 4,99 5,01 4,99 5,01 Holländische 100 Gulden 132,70 132,70 132,70 10 Lire 100 Lire 9,98 10,02 9,98 10,02 Kanadische 1 kanad. Dollar 0,99 1,01 0,99 1,01 Norwegische: 50 Kr. u. darunter 100 Kronen 56,89 57.11 56,89 57,11 Rumänische: 1000 Lei und Schwedische: große 100 Kronen — — — 50 Kronen und darunter 100 Kronen 59,40 59,64 59,40 59,64 100 Frs, und darunter 100 Frs 57,83 58,07 57,83 58,07 Serbische 100 serb Dinar 4,99 5.01 4,99 5,01 varunter 100 slow. Kr. 8,58 9,62 8,58 8,62 Südafrikanische Union 1 südafrik. Pfd 4,39 4,41 4,99 4,41 Ungarische: 100 Pengö und 1 3 darunter 100 Pengö 60,78 61,02 60,78 61,02
5,075
132,70
Zentralhandelsrenifter
1. Handelsregister,
2. Güterrechtsregäster,
¹ 3. Bereinsregister, 4. Genossenschaftsregifter,
5. Musterre
6. Urheberrechtseirtragsrofle,
gister,
7. Konkurse und Vergleichsfache 8. Verschiedenes. Sne
1. Handelsregisfter
r die nicht übernommen.
8 Bautzen. 1 Handebsregister
Amtsgericht Bautzen, 28. März 1944.
Veränderung: 8
witz, Sa.
Die Prokura des August Raußendorf
ist erloschen.
Bochum. H.⸗R. B 971. Bei der Firma „Noleg
Werksverpflegungsbetriebe GmbH., Bo⸗ chum, ist in das Handelsregister Abt. B
Nr. 971 eingetragen worden:
Die Prokura für Ernst Knothe, Dort⸗
mund, ist erloschen.
ochum, den 23. März 1944. Das Amtsgericht. aunschweig.
Handelsregister
Veränderung:
werks Haftung —
Niedersachsen mit
— Berlin) —, wiekring helm Droste ist erloschen.
Braunschweig (Alte
Brüx. [478]
Amtsgericht Brüx, Abt. 7, 29. 3. 1944 Veränderung:
Für die Angaben in ( y wird eine Gewä 1g Rugaueet. seitens der Registergeriche
4à 134 Hermann Raußendorf, Sing⸗
Amtsgericht Braunschweig, 3. 4. 1944.
B 884 Fünlafgksenschafs des Bauhand⸗ (Einsatzgef dg, küntes insatzgesellscha es Reichsstandes des Deutschen Handwerks
19). Die Prokura für Wil⸗
.
haftender Gesellschafter: Josef Neisen Kaufmann, Lenschagger; Zof fon be. sellschaft hat am 1. Januar 1944 be⸗ gonnen. Eingetreten ist eine Komman⸗ ditistin. Die Gesellschaft ist aus der Firma: „Lackfabrik Josef Neisen, Saa Sudetengau), chem, techn. Erzeugnisse hervorgegangen. (H.⸗R. A 241 Saaz).
Cuxhaven. [480] Handelsregister Amtsgericht Cuxhaven, den 5. April 1944. Veränderung:
H.⸗R. A 780 Firma Mitzelfeldtwerft Franz Mitzelfeldt, Cuxhaven. Betriebsführer Bernhard Hillmann, Cuxhaven, ist Einzelprokura erteilt. Dem Schiffbau⸗Oberingenieur Hans Bodendieck und dem kaufmännischen Leiter Albert Berg, beide Cuxhaven, ist Gesamtprokura derart erteilt, daß jeder zusammen mit einem anderen Proku⸗ risten zur Vertretung der Firma be⸗
rechtigt ist. .
Die Einzelprokura Hans Bodendieck und die Gesamtprokura Arend Warnken ist erloschen. Dessau. [481] Handelsregister Amtsgericht Dessau, den 5. April 1944.
X 2442 Jonitzer Mühle Eugen Schlo⸗ bach & Co. in Waldersee. Ein Kom⸗ manditist ist ausgeschieden. Dietfurt. 482]
Neueintragung: H.⸗R. A 239 Kurt Bettin, Manu⸗
7 H⸗R. A 103 Saaz M. Lüdersdorf faktur — Konfektion — Kurzwaren in
(Kartonagenfabrik), Sitz: Saaz.
wurde Einzelprokura erteilt.
Brüx. [479]
Amtsgericht Brüx, Abt. 7, 29. 3. 1944.
Neueintragung:
7 H.⸗R. A 243 Saaz F. Neisen, Lack⸗ Persönlich
fabrik K. G., Sitz: Saaz.
““
tonag, Dem Betriebsleiter Alexander Jary in Saaz
Dietfurt. Geschäftsinhaber: Kurt Bettin. Dietfurt, den 5. April 1944. 8 8 Amtsgericht. *
Frankenberg, Hess.-Nassau. In das Handelsregister Abt. A ist am 29. März 1944 unter Nr. 115 folgende Firma eingetragen worden: C. H. Borr⸗
Dem Gartz, Oder.
mann, Ingenieurbüro für Erdöl⸗ und Teerverarbeitung in Frankenberg / Eder.
Die Gesellschaft ist eine offene Han⸗ delsgesellschaft und hat am 1. April 1944 begonnen.
Der Geschäftssweig besteht im Bau
von Anlagen für die Mineralöl⸗ und Teerindustrie. Die Geschäftsräume befinden sich in Frankenberg/ Eder, Marburger Straße Nr. 28.
Frankenberg/ Eder, 29. März 1944.
Das Amtsgericht. 8
1484 H.R. A 120. Bei der Firma Damvfl mühle Tantow Ernst Karow ist heute eingetragen worden:
Der Kaufmann Willi Pietschmann ist aus der Gesellschaft ausgeschieden. Der Kaufmann Werner Pietschmann in Stettin ist als persönlich haftender Ge⸗ sellschafter eingetreten. Die Prokura des Werner Pietschmann ist erloschen.
Gartz (Oder), den 20. März 1944.
Amtsgericht. Gehren, Thür. Handelsregister Amtsgericht Gehren, Thür.
Im Handelsregister B des Amts⸗ gerichts Gehren ist bei der Firma Theo⸗ dor Kirsch und Söhne A. G. in Unter⸗ menzig bei München, Zweignieder⸗ lassung Gehren, am 6. April 1944 fol⸗ gendes eingetragen worden: Dem Heinrich Saupe in Möhrenbach i. Thür. ist Prokura epteilt. Er vertritt die Gesellschaft in Gemeinschaft mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen.
Gera. 8 486] Amtsgericht Gera, am 6. April 1944. Veränderung:
H.⸗R. A 2917 R. Zersch, Bad Köstritz. Dr. jur. Wilhelm Karl Erich Zersch ist durch Tod ausgeschieden. Wilhelmine
verw. Zersch geb. Stark, Ingeborg Zersch und der Kaufmann Dr. Erhard Teschner, sämtlich in Bad Köstritz, sind in die Gesellschaft als persönlich haf⸗ tende Gesellschafter eingetreten. Wil⸗ helmine verw. Zersch geb. Stark und Ingeborg Zersch sind zur Vertretung der Gesellschaft nicht ermächtigt. Die Prokura des Dr. Erhard Teschner ist erloschen.
Gotha. [487]
Handelsregister Amtsgericht Gotha.
Gotha, den 31. Januar 1944.
Neueintragung:
H.⸗R. A 2183 Gebrüder Ortlepp Kommanditgesellschaft, Gotha. Zur Ver⸗ tretung der Gesellschaft sind die persön⸗ lich haftenden Gesellschafter nur ge⸗ meinschaftlich oder ein jeder in Gemein⸗ schaft mit einem Prokuristen ermächtigt.
2 Veränderung: H.⸗R. A 1831 G. L. Ohrenburg, Neu⸗ dietendorf. Der Uebergang der im Be⸗ triebe des Geschäfts begründeten Forde⸗ rungen und Verbindlichkeiten ist bei der Pachtung des Geschäfts durch Kauf⸗ mann Michael Wagner in Neudieten⸗ dorf ausgeschlossen.
Greiffenberg. Schles. (488] In unser Handelsregister Abteilung A ist heute bei der unter Nr. 141 einge⸗ tragenen Firma L. A. Thiele, Greiffen⸗ berg i. Schles., folgendes eingetragen worden: Der Zeitungsverleger Fritz Thiele in Greiffenberg ist in das Ge⸗ schäft als persönlich haftender Gesell⸗ schafter eingetreten. Die unter der un⸗ veränderten Firma L. A. Thiele ge⸗ gründete offene Handelsgesellschaft mit dem Sitz in Greiffenberg, Schl., hat am 1. Oktober 1943 begonnen. Zur Ver⸗ tretung der Gesellschaft ist jeder Gesell schafter berechtigt.
Greiffenberg, Schles., 31. März 1944.
Hildburghausen. [491] FHFandelsregister
Amtsgericht Hildburghausen, 4. 4. 1944.
1 Erlöschen der Prokura.
H.⸗R. A 269 Möbelfabrik Hildburg⸗ hausen Benz & Eckardt. Die dem Kaufmann Herbert Eckardt in Hildburghausen für die Firma Möbelfabrik Hildburghausen vorm. Max Roesler, Kommanditgesellschaft, erteilte Prokura ist erloschen. b 1 ERspisches hascerg Karlsruhe, Baden. [494]
Amtsgericht Karlsruhe (Baden). Veränderung: Eintr. v. 5. April 1944. „H.⸗R. B 41 Karlsruher Lebensver⸗ sicherung Aktiengesellschaft, Karlsruhe (Kagiserallee 4).
Die Prokura des Josef Feitig ist er⸗ loschen.
Kassel. [495] „Amtsgericht Kassel. Veränderung: 4. 4. 1944. A 4745 5. D. Ka. Bekleidung Fritz Dietzschold, Kassel. Die Prokura für Emil Klein ist erloschen. Köln. [496] Amtsgericht, Abt. 24, Köln. Handelsregistereintragungen 8 vom 4. April 1944.
H.⸗R. A 14 085 „Gebrüder Fendel“, Köln. Die Prokura des Paul Haendeler
H.⸗R. A 15 202 „Kohlenhandelsgesell⸗ schaft Hansa Kallmeier & Co.“, Köln. Die Prokura von Willi Ganser ist er⸗ loschen. 46 Kommanditisten haben ihre Einlage herabgesetzt.
H.⸗R. 4A 18 063 „Josef Meißner“, Köln. Die Prokura von Henry Schärff ist erloschen. — Als nicht eingetragen wird bekanntgemacht: Die gleiche Ein⸗ tragung wird bei dem Amtsgericht Goslar erfolgen bezüglich der dort unter der Firma Josef Meißner, Dippe⸗ Werk eingetragenen und in Schladen
Das Amtsgericht
Hffentlicher Anzeiger
befindlichen Zweigniederlassung.
1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen. 8 bünee reg ehlchintücds
4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verlust⸗ und Fundsachen, 6. Auslosung uswo. von Wertpapteren,
8 T“ Kommanditgesellschaften Aktien 9. Deutsche ix. 22et si⸗e. ℳ,
10. Gesellschaften m. b. H., 13. 11. Genossenschaften, 14. 12. Offene Handels⸗ und Kommandittgesellschaften, 15.
Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, Deutsche Reichsbank und Bankausweise, Verschiedene Bekanntmachungen.
3. Aufgebote
28/1944. Das Amtsgericht Bremen hat am 5. April 1944 folgendes Auf⸗ Fhgor 8n Auf Antrag der Frau
hanne Köhnemann geb. Peters, Bre⸗ men, Seewenjestraße Nr. 164, wird der unbekannte Inhaber des auf den Namen der Antragstellerin ausgestell⸗ ten und gegenwärtig ein Guthaben von Hℳ 564,08 nachweisenden Einlege⸗ buches Nr. 449 355 der Sparkasse in Bremen hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Mittvwoch, den 25. Oktober 1944, vorm. 9 ½ Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 84, tattfindenden Aufgebotstermine unter nmeldung seiner Rechte das bezeich⸗ nete Einlegebuch vorzulegen, widrigen⸗ falls es für kraftlos erklärt werden wird. Die G. wird auf sechs Monate festgesetzt. 579] Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[581] Ausschlußurteil. 7 F 44/58/1943. Für kraftlos werden erklärt auf Antrag von: 1. Anna Preu, Sekretärin, München, Blumenstraße 35, ““ durch Johann Bergmeier, Feufmann, . Karlsplatz 10/3: Der ypothekenbrief des Amtsgerichts München über eine Hypothek zu Gℳ . 3000,—, eingetragen im Grund⸗ buch für Angerviertel Bl. 172 Band 13 S. 273 für den Bäckermeister Max Fanef München, auf dem im Eigen⸗ um der Antragstellerin stehenden An⸗ wesen in München, Blumenstraße 35, sn Nr. 863 a und 863 b; 2. Franz aver Putz, Kaufmann, München, Pil⸗ S,d Sir. 2, eberife durch Dr. Julius Siegel, München Karlapl. C,1⸗ Der Grund vaobeief hen⸗ Amtsgerichts München über eine Grundschuld zu 6 ℳ 39 000,—, einge⸗ tragen im Grundbuch für Isar⸗ öen
8 840 Bd. 39 S. 459 für die ehem. Eigentümer „die Solzhändlersehefrau Franziska Werber und die Holzhänd⸗ lerstochter Marylla Werber, Gablonz a. d. Neiße“, auf dem nun⸗ mehr im Eigentum des Antragstellers stehenden Anwesen in München, Klenze⸗ straße 105, Pl. Nr. 12 058. München, den 11. März 1944.
1.
2.
3.
4.
beide 5. 7.
8.
1. Grundkapital.
klärt und als Zeitpunkt des Todes der 10. Oktober 1939 festgestellt worden. — 456 II. 55. 44. 1431] Berlin, den 30. März 1944. Amtsgericht Verlin.
[433]
Durch Beschluß des Berlin vom 4. April 1944 ist der Oberleutnant Erwin Franz Paul Biedermann, geboren am 21. April 1915 zu Sondershausen/ Thüringen, für tot erklärt und als Zeitpunkt des Todes der 17. September 1941 festgestellt worden. — 455. II. 8. 44.
Berlin, den 4. April 1944.
Amtsgericht Berlin.
Amtsgerichts
4. Oeffentliche Zustellungen
[5844 SOeffentliche Zustellung. 43 R 108/44. Die Frau Martha Liß
Kr. Karthaus (Westpr.), Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Scheunemann
. e⸗ 2 2 4 2. geb. Piastowski in Ottomin b. Zuckau, Danzig, Zimmer 227, auf den 2. Juni
Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Danzig, Zimmer 227, geladen auf den 9. Juni 1944, 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmachtigten vertreten zu lassen.
Danzig, den 30. März 1944. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
585]/ Oeffentliche Zustellung. 43 R 131/44. Die Frau Hedwig Schur, geb. Litzbarski, in Linde, Kr. Neustadt, Westpr., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Klawitter in Danzig, klagt egen ihren Ehemann, den Arbeiter Thadeus Schur aus Linde, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Eheschei⸗ dung aus § 49 und Schuldigerklärung des Beklagten gemäß § 60 Ehegesetz. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in
1944, 10 Uhr, geladen mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem
in Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter B h
bekannten dung aus § 49 und Schuldigerklärung des Beklagten gemäß § 60 Ehegesetz.
1586].
ge J Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als asilius Liß, z. Zt. un⸗ Prozeßbevollmächtigten Aufenthalts, auf Eheschei⸗ lassen.
14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise
Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank
vertreten zu Danzig, den 3. April 1944. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
EEET1“
Aktiva. Deckungsbestand an Gold und Devisen
Reichs . ..
worden sind (deckungsfähige Lombardforderungen . . . deutschen Scheidemünzen. Rentenbankscheinen ... sonstigen Wertpapieren ... sonstigen Aktiven . . . .
Passiva.
Amtsgericht München 2. Rücklagen und Rückstellungen?
Abteilung für Aufgebote. Beschluß des Amtsgerichts
Durch
a) gesetzliche Rücklagen . . ..
Berlin vom 6. April 1944 ist der Ober⸗ 3. Betrag der umlaufenden Noten. leutnant Horst Werner “ Hesse, 4. Täglich fällige Verbindlichkeiten.. .
schs am t des Todes der 4. November 1940 fest⸗ gestellt worden. — 455. II. 52. L el „Berlin, den 6. April 1944. [577] Amtsgericht Berlin.
Durch Beschluß des Berlin vom 30.
d. Amtsgerichts ee 0. März 1944 ist der Unteroffizier Willi Emil Pester, ge⸗ boren am 8. November 1914 zu
boren 17. Juli 1913 in Allen⸗ 5. An eine Kündigungsfrist gebundene Verb ein, für tot erklärt und als Zeitpunkt 6. Sonstige Passiva . .
Verbindlichkeiten aus weiterbegeben Von den Abrechnungsstellen wurden im
März abgerechnet ..
Die Giroumsätze betrugen in Einnahme
und Ausgabe . . . . . . . Berlin, den 12. April 1944
Funk
Mühlau, Kreis Leipzig, für tot er⸗
Puhl.
.„ „ 2
Bestand an Wechseln und Schecks sowie an Schatzwechseln des Wertpapieren, die nach 5 13 Ziffer 3 angekauft
b) sonstige Rücklagen und Rücckstellungen
nen, im Inlande zahlbaren Wechsein: FE.ℳ —,—
Reichsbankdtrettorinmma..
Bayrhoffer.
vom 6. April 1944. 1“
F. ℳ 77 142 000
683 000
40 407 000 1 37 360 000 609 031 000 G 1 32 258 000 1 1 299 914 000
Wertpapiere) “
1.
150 000 000 *
1“ 808 255 000 . 33 923 673 000
b55“*
indlichkeiten...
73 079 000
St. 4 000 000 Rℳ 12 319 000 000
6 300 000
7/
401 989 000 000
5. Inventar .. .
2.
40 499 259 000 3.
Gewinn
Kapitalerträge: a) Zinsen
10. Gefellschaften m. b. H.
[31790] Auf Grund des Beschlusses der Ge⸗ sellschafter vom 2. 3. 1944 ist Frau Lilli Hirte, geb. Vollmer, in den Auf⸗ sichtsrat gewählt worden. Wittenauer Holzwerk G. m. b. H.
dat
„15. Verschiedene Bekanntmachungen Tierversicherungs⸗Gesellschaft Biedenkopf, Lahn, a. G.
[177] Liquidation.
Die Alfred Rotter & Co. Gesellscha m. b. H. ist lt. Beschluß der Genera 1-. vom 1. 3. 1944 in Liqui⸗
on getreten. Die Gläubiger werden gebeten, sich bei der Gesellschaftska Wien IX., Wasagasse 13, zu melden. Wien, den 31. März 1944. Die Liquidatoren.
Alfred Rotter. EduardRabsch.
Bilanz für den Schluß des Geschäftsjahres 1943.
1 A. Aktiva. .Forderungen: a) Rückstände der Versicheten . b) Guthaben bei Banken c) Zinsen für Hypotheken und Darlehen d) Vorauszahlungen Kassenbestand und Postscheckguthaben.. .Kapitalanlagen: a) Hypotheken und Grundschulden.. b) Wertpapiere
sichtsrates gewährt werden dürfen . Grundbesitz und Geschäftsgebäude..
. Sonderkonto, Gewinnabführung 1 . 4 b 8 84 B. Passiva.
. Rückstellungen: a) Abschlußkosten .
b) Steuer
Sonstige Passiva: a) Bankschulden.. b) Gewinnabführung
6
am 1. 1. 1 11“ Hinzu Gewinn 1922 . . . .
vom 1. Januar 194
c) Forderungen aus Krediten, die nach § 80 bes Aktien⸗ gesetzes nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Auf⸗
Gesetzliche 1,-e; (§ 130 des Aktiengesetzes)
. . 103 209,65 . . 22 836,48 78,71 750,—
9 2. 90 9 9 2. 5 894,88 . . 54 774,08
126 874 1 835
62 168,91 21 060—
„ 2„,22222„, 22„, 2à 95 2922⸗ 1—
2467— ¼ 214 406 76
1 500,—
* 20 8 500,— . 2 8 536,— y . 2 467,
: Bestand u . 7173 0680,02 12 748,49
1 413/ 50
11 003
185 778 ,51 16 211 75 214 106 70
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr bis 31. Dezember 1943.
— —
A. Einnahme. Promian einnehii 58 Nebenleistungen der Versicherten: a) Eintrittsgelder „ „ „ 292„ 252 85 5 0 b) Anderweit (Satzung). . „ 2222 „ c) Gesetzl. Versicherungssteuer .. d) Erstattete Kosten bei Schadenregulierun Erlös aus verwertetem Vieh
b) Mietsertruge...
5. Gewinn aus Kapitalanlagen: Kursgewinn .Sonstige Einnahmen:
a) Sonstige Einnahmen .. . . . . . . b) Auflösung der Rückstellung für Körpersch c) Aus In f
Emps.
— Eo 9₰, 925,20 83,—
3 559,10 1 351,68
20 2 .90 . 20 .
5 918 98 46 180/84
ig. 111“*“ V 8 . .2 530,— 5 728 96
257 78 152,30
aftssteuer 1942 4 369,58 EII“
4 609 88 331 511/74