1944 / 116 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 24 May 1944 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs⸗ nud Staatsanzeiger Nr. 115 vom 23 Mai 1944. ES. 4

straßen und Strömen. Im ganzen sind die Vexkehrsleistungen der nichtreichseigenen Eisenbahnen des öffentlichen Verkehrs um so höher zu bewerten, als sie nur mit einem gering EEö“ olgschaftsstande ausgeführt worden sind. Auch 11“ srt. gung der in mancher Beziehung einfachen Verkehrsverhä⸗ tniss dieser Bahnen ist doch beachtenswert, daß sie ihre großen Ver⸗ kehrsleistungen bei den I 6 EEEö“ erechne s Kilometer der Betriebslänge, und

sonal, umgerechnet auf da Freigepahn eun ge)

den Privateisenbahnen vier Köpfen (bei ausgeführt haben.

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Das Wesen der deutschen Privatversicherung und ihre Dynamik Ein Vortrag von Prof. Dr. Rohrbeck

Im Rahmen einer Vortragsreihe des Wiener Faßeuss er es sicherungswissenschaft sprach Professor Dr. Rohrbeck, go n, 18 „Das Wesen der deutschen Privatversicherung und ihre Pengmie 8 Die Internationalität des Versicherungswesens dürfe nach den Ausführungen des Vortragenden nicht da

daß es sich bei der Versicherung um eine tentlösung handle, die sich 85 gen Gebrauch zurechtmachen lasse. 8 8 ege auch gewisse Grundsätze im Versicherungsschutz überein⸗ stimmend wären, so käme es doch auf den Geist an, aus dem her⸗ aus die Versicherungswirtschaft betrieben werde und auf die Ziele, die der Versicherungsschutz verfolge. Hier ließen sich aber in den verschiedenen Volkswirtschaften grundsätzliche Verschiedenheiten er⸗ kennen. In Deutschland wäre von vornherein der Gemeinschafts⸗ gedanke vorherrschend gewesen; er zeige sich deutlich in den ersten Anfängen versicherungsähnlicher Einrichtungen, setze sich in dem mittelalterlichen Zunft⸗ und Gildewesen fort und sei auch für die Entwicklung des modernen Versicherungswesens bestimmend ge⸗

s Der Vortragende zeigte dabei an einer Reihe von Bei⸗ spielen, wie unrichtig es auch wäre, die ersten Aktienunternehmun⸗ gen in der deutschen Versicherungswirtschaft als rein kapitalistische, d. h. also auf Eigennutz gestellte Unternehmungen anzusehen. 16

Ganz anders sei das Bild in England und Nordamerika. Dort zeige im Gegensatz zur deutschen Versicherungsgeschichte das Versicherungswesen eine starke Fluktuation von Unternehmun⸗ gen, wobei durch eine rücksichtslose Ellenbogenpolitik ohne be⸗ sondere Beachtung des Versicherungsnehmers allein der wirt⸗ schaftlich Stärkere sich durchgesetzt hätte. In Frankreich habe die französische Industrie sich die Banken geschaffen, die sie brauchte, und diese hätten wiederum Versicherungsgesellschaften ins Leben gerufen, um sich flüssige Mittel zu besorgen. Ueberall Iin diesen Ländern wäre die Verficherung nur Mittel zum Zweck ggewesen. n 88 1.“ 1 Demgegenüber weise das deutsche Privatversicherungswesen ein hohes Verantwortungsgefühl der Unternehmen auf und sei da⸗ durch ausgezeichnet, daß es lich eng an die Versicherungsnehmer anlehne. Das Zusammenspiel der Kräfte zwischen Versicherern und Versicherungsnehmern sei, für die deutsche Versicherungs⸗ wirtschaff charakteristisch. In ihm liege der Grund dafür, daß einmal geschaffene Versicherungsgemeinschaften unabhängig von der Betriebsform, die sie bilden, jahrelang selbst Not und Rück⸗ gang in den Leistungen überwinden, weil sie das Bindemittel EE“ zueinander behalten haben. Dieses Gemein schaftsgefühl enthalte die dynamische Gestaltungskraft der deut schen Versicherung, die von keinem anderen Lande übertroffen werde. Deshalb sei auch das Vorgehen der Versicherungsgesell⸗

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zu verleiten, anzunehmen, »Art wirtschaftlicher Pa⸗ Rezepten für den jeweili⸗

stellung geleiste Die deutschen Landwirtschaftsführer, die ur⸗

zupassen und zur Aufrechterhaltung der Bestände Futterreserven

schaͤften richtig in immer stärkerem Maße sich der Mitarbeit der Versicherungsnehmer als Vertreter und Vertrauensmänner zu vergewissern. Das habe dazu geführt, daß die deutsche Ptivat⸗ versicherung beispielsweise gegenüber der englischen eine starke Menschenökonomie betrieben habe. In der weiteren Heran⸗ ziehung der Versicherungsnehmer liege die zukünftige Entwick⸗ lung, und damit schließe sich der Ring von der ursprünglichen Entstehung der deutschen Versicherung zu ihrer heutigen Ge⸗

staltung.ü

Die Aufgaben der Erzeugungsschlacht in Europa

Auf einer Kreiswirtschaftstagung des Kreises Moers sprach der Hauptabteilungsleiter II des Reichsnährstandes, Bauer Dvy. Brummenbaum, über die Aufgaben der Erzeugungs⸗ schlacht in Europa. Wenn auch mit der Dauer des Krieges die Schwierigkeiten auf dem Gebiete der Erzeugung immer größer geworden seien, so werde es doch durch die Erschließung betriebs⸗ eigener Reserven gelingen, die Erzeugung auf Friedensstand zu halten. Dies sei auch unbedingt notwendig, da nach der Aufgabe der Gebiete im Osten die volle Aufrechterhaltung der Erzeugung und Ablieferung besonders wichtig sei. Die Lage im Osten sei für die Ernährungswirtschaft schmerzlich, dürfe jedoch in ihren Aus⸗ wirkungen nicht überschätzt werden, denn der Schwerpunkt der europäischen landwirtschaftlichen Erzeugung läge zu 40 % im groß⸗ deutschen Raum. Hieraus ergäbe sich folgerichtig, daß ein Nach⸗ lassen der Intensität der deutschen Landwirtschaft weit gefährlicher wäre als die Flächenverluste im Osten.

Auf die Initiative von Reichsminister Backe hin sei in den letzten Jahren in fast allen europäischen Ländern eine Erzeu⸗ gungsschlacht eingeleitet worden, die dazu geführt habe, daß sich manche Länder, die zu Beginn dieses Krieges in erheblichem Umfange Zuschüsse benötigten, inzwischen durch energische Um⸗ stellungsmaßnahmen auf eigene Füße gestellt hätten. Einige Länder hätten sich sogar vom Zuschuß⸗ zum Ueberschußgebiet ent⸗ wickelt. Deutschland habe aber, im weitgehenden Maße Hilfe⸗

sprüͤnglich nur im Ostraum tätig gewesen seien, arbeiten heute auch in Italien und Frankreich und hätten sich in allen Ländern aufs Beste bewährt. Auf lange Sicht könne die Ernährungslage Europas durchaus positiv beurteilt werden. Im Westen und im Südosten ließen sich heute noch erhebliche Reserven erschließen, allerdings müsse man sich damit abfinden, daß die Grundlage der Ernährung in Europa die pflanzliche Kost sein werde. Die Bemühungen aller europäischen Länder müßten daher darauf ge⸗ richtet sein, Brot, Kartoffeln und Gemüse zu erzeugen und dar⸗ über hinaus den Oelsaatenanbau für die Fetterzeugung zu stei⸗ gern. Daneben komme es darauf an, die Rinderbestände in mög⸗ lichst großem Umfange zu erhalten, um über die Buttererzeu⸗ gung die Fettlücke zu verengen. Für ganz Europa müsse die Parole gelten, die Schweinebestände den Futterverhältnissen an⸗

zu erschließen, wie es z. B. durch den Einsatz von Rüben in der Schweinemast möglich sei. Die Haltung von Kleintieren müsse überall eingeschränkt werden, da sie das Futter weniger wirtschaft⸗ lich verwerten als die Großtiere und nur einem beschränkten Verbraucherkreis zusätzliche Nahrung lieferten. Wenn alle euro⸗ päischen Länder ihre Landwirtschaft nach diesen Grundsätzen mobilisieren, sei Europa niemals auszuhungern.

Veranstaltung von Arbeitstagungen des Heidelberger Fremden⸗ verkehrsinstituts Das Institut für Betriebswirtschaft des Fremdenverkehrs an der Universität Heidelberg Außenstelle der Hermann⸗Esser⸗ Forschungsgesellschaft veranstaltet in diesem Sommersemester drei halbtägige Arbeitstagungen, die sich mit aktuellen Problemen der Fremdenverkehrsbetriebe befassen werden. Am 7. Juni werden Wirtschaftsprobleme des Fremdenverkehrs behandelt, wo⸗ bei besonedrs ein Vortrag von Ministerialrat Dr. August Hesse⸗ Berlin über „Die deutsche Reiselenkung als Grundlage der Fremdenverkehrswirtschaft bisher und in Zukunft“ sowie von Hotelier Fritz Gabler⸗Heidelberg über die Auswirkungen der Reiselenkung auf die Wir⸗schaftlichkeit von besonderem Interesse ind. Der 5. Juli behandelt Sozialprobleme der Fremdenver⸗ kehrsbetriebe, wobei der Präsident des Gauarbeitsamtes und Reichstreuhänder der Arbeit Thüringen, Dr. Wiesel⸗Weimar⸗ iber die Aufgaben des Sondertreuhänders für das Gaststätten⸗ und Beherbergungsgewerbe referieren wird, daneben aber auch Fragen des Leistungslohns und des Nachwuchses behandelt werden. Die für den 2. August vorgesehene Arbeitstagung be⸗ handelt Rechnungsprobleme der Fremdenverkehrsbetriebe, wobei u. a. Dr. Falk⸗Heidelberg den Betriebsvergleich bei Beherber⸗ gungsbemieben, Kurdirektor Dr. Emil Rütten⸗Bad Neuenahr, den Kontenrahmen des Reichsfremdenverkehrsverbandes behan⸗ deln werden. Die Teilnahme an diesen Arbeitstagungen ist un⸗ entgeltlich, sie stehen einem größeren Kreise offen. Gelegentlich der Arbeitstagung am 7. Juni findet am gleichen Tage auch die Jahrestagung des Kuratoriums und des Forschungsbeirates des Instituts für Betriebswirtschaft des Fremdenverkehrs statt.

Arbeitsbesprechung der Leiter der Gaurechtsberatungsstellen

Das Amt für Rechtsberatungsstellen der Deutschen Arbeits

ont hatte die Leiter der Gaurechtsbexratungsstellen zu einer Arbeitsbesprechung zusammengerufen. Die Tagung fand in Anwesenheit des Geschäftsführers der DAF. Oberbefehlsleiter Marrenbach, und des Gauobmannes der DAF. in Thüringen, Ministerpräsident Marschler, statt.

Die Rechtsberatungsstellen der Deutschen Arbeitsfront be⸗ reuen seit 10 Jahren ihre Mitglieder auf den Gebieten des Arbeits⸗ und Sozialrechts, des Sozialversicherungsrechts, des Steuerrechts und seit Jahresfrist auch auf dem Gebiete des

efolgschaftserfinderrechts, sie stehen dem Gefolgsmann wie dem Betriebsführer kostenlos mit Rat und Tat zur Seite. Ihr Ziel

ist, streitende Parteien bei sorgfältiger Abwägung von Recht und Unrecht zu überzeugen und wieder zusammenzuführen und so den Arbeitsfrieden zu erhalten. Dies ist besonders in der Kriegszeit, die von dem einzelnen eine weitgehende Zurück⸗ stellung persönlicher Wünsche zugunsten des Allgemeinwohls ver⸗ langt, oft eine schwierige, aber um so dankbarere Aufgabe. Daß sie weitgehend von Erfolg gewesen ist, beweist der ständige Rück⸗ gang arbeitsgerichtlicher Streitigkeiten zugunsten einer fried⸗ lichen Beilegung; andererseits steht dem arbeitenden Menschen im Prozeßfalle, soweit dieser unvermeidbar oder zweckmäßig er⸗ Uheia⸗ in dem Rechtsberater der DAF. ein im Fachwissen ge⸗ chulter und in der Praxis geübter Prozeßvertreter zur Seite.

Nichtvorgelegte Schecks und Wechsel melden!

Der Leiter der RWK. hat folgenden Aufruf an die gewerbliche Wirtschaft gerichtet: - .

„Zuweilen sind Schecks durch Feindeinwirkung verloren⸗ gegangen, gleichzeitig aber auch die entsprechenden Aufzeichnungen des letzten Besitzers oder der Vorbesitzer, so daß der Inhaber zwecks Erfüllung seiner Ansprüche den Aussteller und das be⸗ zogene Kreditinstitut nicht mehr feststellen kann.

Es ist in diesem Fall eine selbstverständliche, im national⸗ wirtschaftlichen Gesamtinteresse gebotene Pflicht jedes Scheckaus⸗ stellers, nach dem Verbleib des Schecks zu forschen, sobald er auf irgendeine Weise, zum Beispiel aus Bankmitteilungen, Konto⸗ auszügen und dergleichen, erkennen kann, daß sein Scheck binnen angemessner Frist d. h. etwa zwei Monate nach Scheck⸗ begebung nicht vorgekommen ist.

Der Scheckaussteller soll sich in einem solchen Fall an sein Kreditinstitut wenden, damit dieses weitere Nachforschungen an⸗ stellen kann. Einen Scheckaussteller, der diesen Verpflichtungen nicht nachkommt, trifft der Vorwurf frevelhafter Bereicherungs⸗ absicht oder zum mindesten verwerflicher Achtlosigkeit. Denn er zieht aus der Not des Krieges einen unverdienten Vermögens⸗ vorteil zum Schaden anderer Volksgenossen oder der Volks⸗ gemeinschaft. Er setzt sich außerdem der Gefahr der Bestrafung wegen Betrüges aus.

Dieselbe Verpflichtung besteht für den Akzeptanten eines Wechsels; auch der Akzeptant hat sich, wenn der Wechsel nicht spätestens binnen zwei Monaten nach Fälligkeit zur Zahlung vorgelegt wird, an denjenigen zu wenden, dem er den Wechsel seinerzeit gegeben hat und entsprechende Nachforschungen zu ver⸗ anlassen.“

ausgebaut, daß sie den Zuckerbedarf des Landes annähernd deckt. Nach einem Bericht der diesjährigen Hauptversammlung der Ak⸗ tiengesellschaft der türkischen Zuckerfabriken belief sich die Zucker⸗ erzeugung in der abgelaufenen Kampagne 1943/44 in den vier Zuckerfabriken des Landes auf 96 418 t. e Die Rübenfläche betrug rund 48 000 ha, die 605 000 t Rüben lieferten. Die Errichtung von vier neuen Zuckerfabriken ist geplant, und zwar in Afyon⸗ karahisar, Erzincan, Silifke und Adana. Die beiden letzteren Fabriken sollen vor allem Zuckerrohr verarbeiten, das in Süd⸗ anatolien gut gedeiht 8

Ausbeutungskonferenz unter Patenschaft Morgenthaus Neuer Trick der amerikanischen Finanzjuden

Genf, 21. Mai. Wie Exchange aus Washington meldet, beab⸗ sichtigt Roosevelt eine internationale „Währungs⸗ konferenz“ in allernächster Zeit einzuberufen. Er würde, so heißt es, damit dem dringenden Wunsch nordamerikanischer Finanzleute, insbesondere des Finanzministers Morgenthau, Rechnung tragen, die größten Wert darauf legen, Währungsfragen noch im Laufe des Krieges zu regeln. b .

Es ist eee daß die Anregung zu der Konferenz von dem Finanzjuden Morgenthau ausgeht, der als Sprecher und Verfechter des internationalen Weltjudentums nichts unversucht läßt, um noch während dieses Krieges herauszuholen, was herauszuschlagen ist. Die jüdischen Kriegsverbrecher, die den Krieg nur vom Zaune gebrochen haben, um 5 Geschäfte zu beleben, haben lediglich das Interesse, den Einfluß, den der Dollarimperialismus auf die von Washington abhängigen Staaten, nicht zuletzt England, ge⸗ wonnen hat, nach allen Regeln der jüdischen Kunst anzumünzen. Was Morgenthau unter Kührungskonseteng⸗ versteht, ist klar. Er würde die Konferenz nur dazu benutzen, um die Teilnehmer in goldene Fesseln zu legen, aus denen es solange keine Befreiung gibt, wie die jüdischen Ausbeuter aus ihren Opfern noch etwase herauspressen können.

Die Arbeits⸗ und Materialreserpen Großostasiens

Schanghai, Mai. Ein Leitartikel der „Shanghai behandelt die Arbeits⸗ und Materialreserven der Länder d großostasiatischen Raumes. Das Blatt betont, daß Japan und alle anderen Angehörigen des großostasiatischen Raumes mehr als genug Arbeitskräfte und Materialien besäßen, auf die sie zurückgreifen könnten. Die Leicht⸗ und Schwerindustrie sei in allen Ländern seit Ausbruch des Großostasienkrieges schnell ent⸗ wickelt worden mit dem Ergebnis, daß die gesamte Kriegs⸗ produktion Großostasiens mit dem Fortlauf des Krieges ständig zunehme. Die Leistungen aller Länder innerhalb der großost⸗ asiatischen Wohlstandssphäre seien tatfsächlich erstaunlich und hätten ein Niveau erreicht, das man vor Ausbruch des Krieges niemals für möglich gehalten hätte. Besonders bemerkenswert seien die Leistungen der Industrie in Mandschutkuo, die einen unschätzbaren Beitrag für Japans Kriegseinsatz leisteten, indem 68 die Erzeugung von Lebensmitteln, Eisen und Kohle steigerten. Nunmehr sei man auch daran gegangen, die Aluminiumproduktion in Mandschukuo zu erhöhen, um mit der Expansion der Flhg⸗ zeugindustrie während des Krieges Schritt halten zu können. In der Inneren Mongolei habe man die Eisen⸗ und Kohlenproduk⸗ tion wesentlich gesteigert, während Nordchina eine wichtige Rolle übernommen habe, indem es Japan m Fohle, Eisenerz und Roheisen und auch Salz versorge. Nicht ger wichtig sei aber auch die Rolle der besetzten japanischen Sudgebiete gewesen. Be⸗ sonders hervorzuheben sei die Tatsache, daß einige dieser Länder neue Industrien entwickelt hätten, um sich selbst unabhängig vom Auslande zu machen und auch ihr Teil dazu beizutragen, die Produktion der Materialien zu fördern, die für die Fortsetzung des gemeinsamen Krieges am dringendsten benötigt würden. Die „Shanghai Times“ stellt zum Schluß ihrer Betrachtung be⸗ sonders die Tatsache heraus, daß die asiatischen Vettern von Japan in den Südgebieten mehr und mehr in der Lage wären, ihre Eigenbedürfnisse zu befriedigen, anstatt wie früher in weitest⸗ gehendem Maße von Importen abhängig zu sein.

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Berichte von auswärtigen Devisen märkten

Prag, 22. Mai. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopen⸗ hagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,65 G., 236,05 B., Mailand 99,90 G., 100,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B.

Budapest, 22. Mai. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,73 ½, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½, Helsinki 6,99, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,15 ½, Zagreb 6,80, Zürich 80,20.

London, 22. Mai. (D. N. P.) New York 4,02 ½ 4,03 ¼, Spanien (offiz.) 44,00,

Stockholm 16,85 16,95, Buenos Aires 83,64 ⅛, Schanghaz Tschungking⸗Dollar —,—.

Amsterdam, 22. Mai. (D. N. B.) [12.00 Uhr holl. Zeit.]

[Amtlich.] Berlin —,—, London —,— New York —,—, Paris Brüssel 30,11 30,17, Schweiz 43,63 43,71, Helsinki

—,—, Italien (Clearing) —,—, Madrid —,—, Oslo —,—,

Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 44,90, Prag —,—.

Zürich, 22. Mai. (D. N. B.) 111.40 Uhr.) Paris 6,25, London 17,35, New Yort 4,30, Brüssel 69,25 B., Llailand 22,67 ½ B., Madrid 39,75 B., Holland 229 %¾, Berlin 172,55, Lissaboo. 17,8 , Stoaholm 102,65, Oslo 898,82 ½, Kopenhagen 90,37 ½, Sofia 5,37 ½, Prag 17,25, Budapest 104,50, Zagreb 8,75, Istanbul 3,50 B., Bukarest 2,37 ½, Helsinki 8,75, Preß⸗ burg 15,00, Buenos Aires 96 ⅞, Japan 101,00, Rio 22,50 B.

Kopenhagen, 22. Mai. (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom „—, Amsterdam 254,70, Stockhholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinti 9,83, Madrid —,—. Alles Briefturse.

(offiz.) —,—, Rio

7 7

—,—

Montreal 4,43 4,47, Schweiz 17,30 17,40,

Erscheint an jedem Wochentag abends.

monatlich 2,30 ℛℳ zuzügli Anzeigenstelle monatlich 809 Zustellgebühr, für

an, in Berlin für Selbstabholer die Anzeigenstelle SW6G8

kosten 10 2 vorherige Einsendung des Betrages

de Selbstabholer bei ℳ. Alle Postanstalten een Bestellungen Preis der einzelnen Nummer nach Umfan X.ererna, Ae2 b g. Der Einzelpreis jeder N ist aus der Angabe unter dem Pflichtindruck zu ersehen. Ela leher Beilagen Einzelnummern werden nur gegen Barzahlung oder einschließlich des Portos abgegeben.

Post

der Anzeig

116 Fernsprech⸗Sammel⸗Nr.: 19 42 35

——

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Berlin, Mittwoch, den 24. Mai, abends

Anzeigen nimmt die Anzei⸗ Alle Druckaufträge sind auf ei zusenden, insbes

teis für den Raum einer fünfgespaltenen 55 mm breiten ett⸗ Zelle 1,10 2.⸗ℳ, einer dreigespaltenen 92 mm breiten Petit⸗Zeile teg. hett. genstelle Berlin SW6 8, Wilhelmstr. 30/31, an. nseitig heschriebenem Papier völlig druckreif ein⸗ ondere ist darin auch anzugeben, welche Worte etwa durch Fettdruck (einmal unterstrichen) oder durch Sperrdruck (besonderer Vermerk am Rande) hervorgehoben werden sollen. Pefriftete Anzeigen müssen 3 Jage vor dem Einrückungstermin bei der Anzeigenstelle eingegangen sein.

Reichsbankgirokonto Berlin, Konto Nr. 1/1913 Postscheckkonto: Berlin 418 21

Inhalt des amtlichen Teiles: Deutsches Reich

Bekanntmachung des Regierungspräsidenten in Aurich über die Einziehung von Vermögenswerten für das Reich.

x ——

Amtliches Deutsches Reich Verfügung

Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung kommunisti⸗ schen Vermögens vom 26. Mai 1933 RGBl. I S. 293 in

88 1 8

1Verbindung mit dem Gesetz über die Einzi ʒ indung nziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 RGBl. 1. S. 479 wird in Verbindung mit dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Verwertung des eingezogenen

S. 303 der Nachlaß der am 22. 9. 1936 in Weener ver⸗ storbenen Jüdin (Ww.) Franziska Meyer, geb. Isfraels, geb. am 15. 8. 1879 in Weener, zuletzt wohnhaft gewesen in Weener, Süderstr. 27, zugunsten des Reichs eingezogen. Der Nachlaß wird mit dieser Bekanntmachung Eigentum des Reichs. 1 Aurich, den 18. Mai 1944. Der Regierungspräsident. J. V.: (Unterschrift).

Wirtschaftsteit

Erste Arbeitstagung 1944 der Reichsarbeitsgemeinschaft sts Berufserziehung im Fremdenverlehr in escha

Die von der Reichsgruppe Fremdenverkehr und der DAß. er⸗ richtete Reichsarbeitsgemeinschaft für .1n de dng⸗ 18 Fremdenverkehr hielt am 23. Mai in Wien ihre erste Arbeits⸗ tagung 1944 ab, auf der der stellvertretende Leiter der RAG. und Leiter der Fachämter Nahrung und Genuß Fremdenverkehr der DAF., W olkersdörfer, die Berufung der Mitarbeiter in die einzelnen Arbeitsgebiete bekanntgab. Staatssekretär Esser behandelte sodann auch die Aufgaben der RAG., die neben der politischen Erziehung der Berufsangehörigen eine den Grundsatz der deutschen Gastlichkeit und den Reiseverkehr fördernde Grund⸗ hertung aller im Fremdenverkehr Tätigen erstreben soll. Staats⸗ ekretär Esser betonte auch die Vielfalt der Aufgaben der Frem⸗ denverkehrswirtschaft und unterstrich die Notwendigkeit des fach⸗ lichen Könnens, das bei den konzessionierten Gast⸗ und Beher⸗ bergungsbetrieben stärker als bisher berücksichtigt werden müsse.

Die internen Beratungen umfaßten neben den schulischen Fragen mit den durch den Krieg notwendig gewordenen Aende⸗ vungen bei der Jugendlichen, und Erwachsenenausbildung ins⸗ besondere die Umschulung und den Einsatz der Kriegsversehrten.

68 Ersatz der Produktionsmehrkosten bei Betriebsverlagerung

Zur Frage des Ersatzes der Produktionsmehrkosten, die aus Betriebsverlagerungen entstehen, hat der Präsident des Reichs⸗ triegsschädenamts auf die 3. Anordnung über die Entschädigung von Nutzungsschäden verwiesen. Danach sind zusätzliche, unter Umständen erstattungsfähige Ausgaben auch die bei der Ver⸗ lagerung oder Stillegung gewerblicher Betriebe entstehenden Produktionsmehrkosten. Der Präsident des Reichskriegsschäden⸗ amtes erklärt, daß also die Kosten für die Gewährung einer Trennungsentschädigung, des Versetzungsgeldes, Abordnungs⸗ ene oder der Trennungszulage an mitverlagerte Gefolgschafter owie die Fahrkosten berücksichtigt werden können, soweit ihre Gewährung nach Lage der Sache gerechtfertigt erscheint. Ebenso werden nach dem Bescheid des Präsidenten des Reichskriegs“ schädenamtes auch Zuschüsse zu den Mieten angesetzt werden können, und zwar auch, soweit die Arbeiter und Angestellten nicht in werkseigenen Wohnungen gewohnt haben. Die Beihilfen nach der 3. Anordnung sollen aber nur gegeben werden, um be⸗ stehende Betriebe gesund zu erhalten und zu vermeiden, daß ein Betrieb durch die Nutzungsschäden in Zahlungsschwierigkeiten gerät oder seine Reserven aufbraucht. Diese Beihilfen be⸗ zwecken also nicht ohne weiteres den Ausgleich eines entstandenen Schadens wie die Sachentschädigung. Ersatzanträge der Betriebe werden daher immer sehr eingehend geprüft werden. Mit Ersatz kann nicht gerechnet werden, soweit der Betrieb die Mehrkosten ganz oder teilweise tragen kann.

A“ Fristverlängerung durch verzögerte Postzustellung

Es kann vorkommen, daß einer Prozeßpartei durch feindliche Gewalt oder sonstiges Kriegsgeschehen veenperbeh dur 1g. kiche unmöglich gemacht ist. In solchen Fällen ist nach der Schutzver⸗ ordnung vom 4. 12. 1943 der Prozeßpartei die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand auch gegenüber der Versäumung solcher Fristen zu gewähren, bei denen nach den Verfahrensgesetzen eine Wiedereinsetzung nicht vorgesehen ist. Nach einer Reichsgerichts⸗

entscheidung fordert der Sinn der Vorschrift, den Begriff des

vorschläge, die zu Einsparungen von Energie, Material und Arbeitszeit, zur Vermeidung von Unfallgefahren, glatterer Ab⸗ wicklung des Arbeitsablaufs oder zu einer Vertiefung der be⸗ trieblichen Leistungsgemeinschaft führen. Ihnen gleichzusetzen sind Leistungen, die infolge gleichbleibender Güte und stetiger Zuverlässigkeit nur geringen Ausschuß verursachen. Ausgezeichnet werden auch diejenigen Mitarbeiter des Betriebes, die unter Hintansetzung persönlicher Belange ihre Arbeitskraft pflichtbewußt und im besonderen Maße zur Aufrechterhaltung einer ungestörten Produktion einsetzen, einen Betriebsunfall oder eine Betriebs⸗ störung durch Mut und Umsicht verhindern oder in ihren Aus⸗ wirkungen mindern. Wo die vorbildliche Zusammenarbeit in einer Gruppe zu guten Dauerléistungen führt, soll jeder Ange⸗ hörige dieser Gruppe das Leistungsbuch erhalten.

Wirtschaft des Auslandes Der schwedische Außenhandel im ersten Quartal 1944

Stockholm, 23. Mai. Das Schwedische Commerz⸗Ministerium veröffentlicht eine Uebersicht über den schwedischen Außenhandel im ersten Vierteljahr 1944, derzufolge der schwedische Gesamt⸗ import 1,6 Mill. t Waren im Wert von 446,8 Mill. Kr. gegen⸗ über 1,54 Mill. t und 462,1 Mill. Kr. im gleichen Zeitraum

1943 betrug. Der Export belief sich auf 1,48 Mill. t im Wert von 178,2 Mill. Kr. (1,96 Mill. t im Wert von 235,3 Mill. Kr.). Die schwedische Einfuhr aus Kontinentaleuropa ging von 404,5 auf 394,11 Mill. Kr. zurück und die Ausfuhr nach Kontinental⸗ europa wertmäßig von 222,6 auf 159,4 Mill. Kr.

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Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

Prag, 23. Mai. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopen⸗ hagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,65 G., 236,05 B., Mailand 99,90 G., 100,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G. 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B.

Budapest, 23. Mal. (D. N. B.) Alles in Pengo. Amsterdam 180,73 ½, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½¼, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,15 ½, Zagreb 6,80, Zürich 80,20.

London, 23. Mai. (D. N. B.) New hork 4,02 ½ 4,03 %, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43 4,47, Schweiz 17,30 17,40, Stockholm 16,85 16,95, Buenos Aires (offiz.) —,—, Rir 83,64 ⅞, Schanghat Pschungking⸗Dollar —,—.

Amsterdam, 23. Mai. (D. N. B.) (12.00 Uhr holl. Zeit.] [Amtlich.] Berlin —,—, London —,—, New York —,—, Paris —,—, Brüsse! 30,11 30,17, Schweiz 43,63— 43,71, Helsink⸗ —,—, Italien (Clearing) Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 44,90, Prag —,—.

Zürich, 23. Ma. (D. N. B.) 111.40 Uhr.] Paris 6,25, London 17,35, New York 4,30, Brüssel 69,25 B., Sailand 22,67 ½ B., Madrid 39,75 B., Holland 229 %, Berlin 172,55, Lissabon. 17,28 ¼, Stockholm 102,65, Oslo 98,62 ½, Kopenhagen 90,37 ½, Sofia 5,37 ½, Prag 17,25, Budapest 104,50, Zagreb 8,75, Istanbul 3,50 B., Bukarest 2,37 ½, Helsinki 8,75, Preß⸗

Vermögens von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 RBl. I.

bis 1926 = 100)

Verarbeitende Industrie Handel und Verkehr

Gesam

Wertpapiere Pfandbriefe . Kommunalobligationen

1940 Folgen 6 und 7

Anleihen der Länder. Anleihen der Gemeinden

Industrieobligationen.

Aktienturse (Kennziffer 1924

Bergbau und Schwerindustrie

Dtsch. Reichsbahnanleihe 1940

Gemeindeumschuldungsanleihe

BöBbörsenkennziffern

8 für die Woche vom 15. bis 20. Mai 1944

ie vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern

stellen sich für die Woche vom 15. bis 20. Mai 1944 la Ferfhes zur Vorwoche wie solgt:

Wochendurchschnitt 5. vom 8. 5. durchschnitt

vom 15. bis 20.

5. 5is 19. 5.

162,66 158,92

85758 155,75

162,58

158,89

155,82

Monats⸗

April

162,44 158,78 156,14

158,92

Kursniveau der 4 %igen

102,50 102,50

Dtsch. Reichsschatzanweisungen 8 105,08 107,25

104,75 103,92

106,47

109,65

158,90

04,60 03,93

158,91

102,50 102,50

105,20 107,25 104,46 103,88 106,18 109,67

luszah ·nn

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Leiccra- che

Aegpyten (Alexandrien und Kairo). 8.F. eee efsbaztgtan [Rabul) . Albanien (Tirana)) Argentinien (Buenos Aires) . Australien (Sidney) . Belgien (Brüssel u. Antworpen) Brasilien (Rio de Janeiro)... Britisch⸗Indien (Bombay⸗Cal⸗ entta) . Bulgarien (Sofia))) Dänemart (Kopenhagen).. England (London) Finnland (Helsintit) . Frankreich (Pario)) Griechenland (Athen)) Holland (Amsterdam u. Rotter⸗ dam) Iran (Teheran) .. Jsland (Reytiavik) talien (Rom und Mailand). apan (Tokio und Kobe) .. Kanada (Montreal) Kroatien Agramm,. Neuseeland (Wellington).. Norwegen (Oslo). Portugal dhr⸗ Rumänien (Butarest) Schweden (Stockholm u. Göte⸗ bpr) Schweiz (Zürich, Basel und Bern) Serbien (Belgrad)).. Slowaket (Preßburg Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafritanische Unton (Pretoria und Johannisbur)). Türkei (Istanbuanhl) Ungarn (Budapest) Uruguay (Montevideo).. Verein. Staaten von Amerika (NMew Vorr) .....

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Frantreich

Britisch⸗Indien Kanada...

1 ägypt. Pfund 100 Afghant 100 Franten

1 Pap.⸗Pes.

1 au.. Pfund 100 Belga

1 Cruzerro

100 Ruvien. 100 Lewa 100 Kronen

1 eng.. Pfund 100 Finnmarl Frs. Drachmen

100 100

100 100 100

Gulden

Rials

sl. Kr.

100 Lire

100 YNen tanad. Doliar

100 Kuna

1 neuseel. Pfo.

100 Kronen.

100 Escudr

100 Lei

100 Kronen

100 Frs.

100 jerb. Dinar

100 llow. Kr.

100 Pesetas

1 südafr. Pid. 1 türt. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso

1 Dol ar

24

Ga. d.

18,79 80,92 0,588

39,96

8,047 52,15

5 06 1,668 132,70 14,59 38,42 9,99 58,591

4 995 56,76 10,19 59 40 57,89

4,995

8,591 23,505

1,978

1,199

Mat Brie;

18,88 81,08 0,592

40,04

3,053 52,25

5,07 1,672

132,70 14,61 38,50 10,01 58,711

5,005 56,88 10,21

59,58

58,01 5,005 8,609

23 005

1,982

1,201

52,15

5,06

1,668

132,70 14,59 38,42

9,99 58,591

4,995 56,76 10,19 59,46 57 89

4,995

3,591 28 565

1,978

1,199

England, Aegypten, Südafrikanische Union Nustralien, Neuseeland ........v. v...: 2222222922922929292222222222 9292222229222222⸗ Vereinigte Staaten von eeee ehaesc 9ne n en, denn

Brasilien eeerereeeeeeeeeeeeeeereeeeeeeeeeeeses

Geld 9,89

Für den innerdeutschen Verrechnungsvertehr gelten soigende Kurse

4,995 7,912

74,18

2,098 2,498 0,180

Ausländische Geldsorten und BZanknoten

Soverei1ges 8 20⸗Francs⸗Stücke Gold⸗Dollars erereerrreeeee Acehpiische 5. Amerilanische: 1000—5 Dollar

2 und 1 Dollar

ür

1 Stück

1 ägypt. Pfd. Dollar 1 Dollar

1 Pap.⸗Pez.

Noti.

24 Aa

Gelo 20,88 16,16

4,185

4,39

Brie

20,46

10,22 4,205 4,41

Mal Brie

0,46 2,46 40,08 0,09 28,05

burg 15,00, Buenos Aires 96 ⅜, Japan 101,00, Rio 22,50 B.

Eö6 23. Mai. (D. N. B.) London 19,34, York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Madrid —,—. Alles Briefkurse.

16, 8 cgm 29 es. 8. Lonon 16,85 G., 10 Kr. und darunter

9 ., Berlin ,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., lische: re ee

Brüssel 2,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Fügange

Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Fränzbsishe . . .-.

Oslo 95,35 G., 95,66 B., Wastiington 4,15 G., 4,20 Z., Helsinti Zemtemzche; zroge eeerrern.

8,35 G., 8,59 B., Rom —,— G., 22,20 B., Kanada 3,77 G., rer c

3,82 B., Madrid —,— G., Tuürkei —,— B., Lissabon —,— G., Kanabvische

17,15 B., Buenos Aires 102,00 G., 104,00 B. Feꝛwegische; 50 br. n. varunier Oslo, 23. Mai. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Rumänische: 1000 Let und

Berlin 178,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York Schwerviscer gooie eeeneeen:

—,— G., 4,40 B., Amsterdam —,— G., 2,35 B., Zurich 101,50 G., tien

103,00 B., Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B.,

Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B.,

50 Kronen und darunter.. Schweizer: großse .. Rom —,— G., 23,20 B., Prag —,— G., —,— B.

100 Frs. und darunter.. Serbischt . London, 23. Mal. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Slber iauf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.

AsSrnan b r Sivwalische: 39 Kronen und

Kriegsgeschehens weit zu fassen. Es sollen deshalb nicht nur un⸗ mittelbare Feindeinwirkungen darunter verstanden werden, son⸗ dern auch solche Ereignisse, die mittelbar auf solche oder auf die durch sie herbeigeführte Gesamtlage zurückzuführen sind. Hier⸗ unter rechnen auch besondere Stockungen und Verzögerungen im Postverkehr. Hierbei ist es gleichgültig, ob es sich um von An⸗ griffen direkt betroffene oder andere Orte der luftgefährdeten Ge⸗ iete handelt. Eine andere Auffassung wäre nicht im Sinne der aus praktischen Bedürfnissen heraus erfolgten Regelung.

0,44 2,44 39,92 0,08

22,95

8

eWirtschaft des Auslandes

„Die schwedische Auslandsschiffahrt im April 1944 Art leisten, wie zum Beispiel Gast⸗ und Kaffeehäuser, Stockholm, 22. Mai. Aus dem Bericht des schwedischen Kom⸗ Bäder, Freh Le“ merzkollegiums über die schwedische Auslandsschiffahrt im April Die Verordnung teilt diese jetzt zu sperrenden Geschäfte in 1944 geht hervor, daß die einlaufende Tonnage von 576 000 t im drei Gruppen. Die erste Gruppe umfaßt diejenigen, deren Auf⸗ Mlärz auf 493 000 t im April und die auslaufende. Tonnage von rechterhaltung durch Ernennung eines Betriebsleiters gesichert 575 000 t auf 537 000 ¹ zurückgegangen ist. Die befrachtete Ton⸗ 8e s 88 ö Feielcs ertnche Lager; 4 Se nage erreichte 463 000 t einlaufend und 389 000 t auslaufend. ruppe diejengen, deren Aufrechterhaltung nur nach Ueber⸗ ¹ 8 1 ( 8 9. 8 Sechs Freigeleitschiffe, darunter ein Tanker, trafen in Gotenburg prüfung der örtlichen Notwendigkeit erfolgen soll, wie Gast⸗ be 82 Le 68 Pen G. 5E Ser 10198 ek eein und sechs liefen aus, darunter ebenfalls ein Tanker. häuser und Bader, und die dritte Gruppe diejenigen, die zu 10½ 00 . Helsink FSee B., Antwe 2 G. 71˙50 B.“⸗ schließen sind. Hierher gehören zum Beispiel Kaffeeschenken, 103,00 B., Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 P., Friseure usw. 1 Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., 2,e von dieser Verordnung sind nur Fuhrwerks⸗ Rom —,— G., 23,20 B., Prag —,— G., —,— B. unternehmen und Transportindustrie, über die eine besondere 1 . Verfügung erlassen werden wird, und die Buchverlagsindustrie, für die bereits früher eine Regelung ergangen ist. Im übrigen ist damit die Sperre aller judischen Geschäfte angeordneit, die in den Wirkungskreis des Handels⸗ und Verkehrsministeriums

gehören.

brgenticsche „1b.440NN— 5 ustralis reereeeeereeeer e] Braslianische. Britisch⸗Indische.. 2 Bulgarische: 500 Lewa u darunter .. Dänische: groseeV .

Stockholm, 22. Mai. (D. N. B.) Lonton 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 (½, 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 NP, Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oalb 98,35 G., 95,05 B., Washington 4,15 G., 4,20 B., Helsinki 8,35 G., 8,59 B., Rom —,— G., 22,20 B., Kanada 3,77 G., 3,82 B., Madrid —,— G., Türkei —,— B., Lissabon —,— G., 17,15 B., Bnenos Ailres 102,00 G., 104,00 B. .

Oslo, 22. Mai. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B.,

1 austr. Pfd. 100 Belgas 1 Cruzeiro 100 Rup en

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen 52,10

1 engl. Pfd. 100 5 055

E

Hotels, * 3,09

52,30

5,075 5,07 132,70 10,02 10,02 1,01 5,01 57,11

3,07

100 Frs. 4,99 100 Gulder 132,70 100 Lire 9,98 100 Lire 9,98 1 tanad. Do la 0,99 100 Kuna 4,99 100 Kronen 56,89

100 Le. 1,66 100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.

100 Frs.

100 erb. Dina

Wer erhält das Leistungsbuch?

Das Leistungsbuch hat schon in kurzer Zeit zur Aktivierung des Leistungswillens der Gefolgschaftsmitglieder und des be⸗ trieblichen Vorschlagswesens beigetragen. Neben der materiellen Belohnung durch Prämienzahlung für brauchbare Verbesserungs⸗ vorschläge ist die Verleihung des Leistungsbuches eine ehrenvolle Anerkennung des aktivistischen Einsatzes im Betriebe. Der Leiter der Deutschen Arbeitsfront, Reichsorganisationsleiter Dr. Ley, hat angeordnet, daß das Leistungsbuch allen deutschen Gefolgschaftsmitgliedern verliehen wird, die sich durch über⸗ durchschnittliche Leistungen und vorbildliche Haltung im Betriebe bewährt haben. Als solche gelten u. a. wichtige Verbesserungs⸗

S 5

„22b2b29b29292⸗2—2—2.

Die Ausschaltung des semitischen Wirtschaftseinflusses in Ungarn

Budapest, 22. Mai. Das Amtsblatt veröffentlicht in seiner Sonntagsnummer eine Regierungsverordnung über die Ein⸗ schränkung der industriellen und kaufmännischen Tätigkeit der uden, die sich infolge der Ueberfremdung des ungarischen zeschäftslebens durch das Judentum und die damit verbundene parasitäre Ausbeutung der breiten Oeffentlichkeit als notwendig erwiesen hat. Die bisherigen Verfügungen hatten nur die Sperre derjenigen jüdischen Geschäfte angeordnet, die Waren ür den unmittelbaren Verbrauch verkauften. Die jetzt erlassene Verordnung bestimmt die Sperre der von den bisherigen Maß⸗ nahmen nicht erfaßten jüdischen Geschäfte, wobei es sich vor allem um Unternehmungen handelt, die Dienste irgendwelcher

1,068 59,64 58,07

58,07 5,01

59,40 57,83 57,83

4,99

London, 22. Mai. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieserung Barren 23,50, Gold 168,—.

0,58 4,39 1,91

100 „ow. Kr. 1 südafrit. Pfd 1 türl. Pfund

8,62 4,41 1,92

dornitter..... Südafrikanische Union.. ece““; Ungarische: 100 Pengb und darunter .

den Anzeigenteil und für den Verlag’ i. B.“ Rudolf Lantsch in Berlin 8W 68 er Preußischen Verlags und Druckerei GmbH. 1 Eine Beilage 1 Preis dieser Nummer: 20

Verantwortlich für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den redaktionellen Teil,

100 Pengb 61,02

Weiterer Ausbau der türkischen Zuckerindustrie 8 Istanbul, 20. Mai. Die türkische Regierung hat in den letzten Jahren die Entwicklung des Zuckerrübenanbaues und der Zucker⸗ industrie kräftig gefördert. Die Zuckerindustrie wurde so weit

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