Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 124 vom 3. Juni 1944.
— S.
“
[1646].
6 Helvetia Schwetzerische Feuerversicherungs⸗Gesellschaft in St.
Einundachtzigster Rechnungsabschluß. Geschäftsjahr 1943. “ Gewinn⸗ und Verlustrechnung pro 1943.
Soll.
Rückversicherungsprämien:
Feuer. 6 Einbruchdiebstahl ...
Wasserleitungsschaden
Maszbench
Elementarschaden .. . 8 Bezahlte Schäden und Ermittlungskoste
Einbruchdiebstahl . . Wasserleitungsschaden Glasbruch 8 Elementarschaden.
zgr
86bo66
Elementarschaden unentgeltlich.
n:
Franken 14 121 966/˙22 176 037
45 262
25 77
94
12 118/64 21 55
11 766 150 318 462 60 773
61 861
4 713
33 266
9 916
57 45 85 35
Basler Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft.
das Jahr 1943.
Einnahmen. Ueberträge aus 1942 Gewinnsaldo.. . Prämienreserven und Ueberträge: a) Lebensversicherung . 11“ b) Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung. Schadenreserve: a) Lebensversicheruug.. b) Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung.
sichereehe “ Prämieneinnahme:
5) Lebensversicherung ....
b) Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung. Policen⸗ und Mahngebühren:
a) Lebensversicherung . 1“
b) Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung. Zinseneinnahme:
a) Lebensversicheruug..
b) Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung. Gewinn aus Kapitalanlagen . . .
a) Lebensversicherung . ..
Gewinn⸗ und Verlustre
Rückstellung für die mit Gewinnanteil Ver⸗
Zahlungen d. Rückversicherungsgesellschaften:
—
Schw. Fr. 20 124/1
683 091 122 3 476 832
48 45 Schadenreserve: 8 3 522 839/81 8 3 913 772 50 V Gewinnanteile an ausbezahlt.. zurückgestellt.
neu überwiesen
. 74 466 863/50
94 295 743 8 843 320
26 39
128 591 70
8 690/ 61 Verwaltungskosten 767 065 239 341 345 245
58 29 67
Steuern
. 3 622 816/82
hnung des Gesamtgeschäftes für
Ausgaben. Ausbezahlte Versicherungskapitalien, Renten und sonstige Entschädigungen: a) Lebensversicheruug.. b) Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung.
a) Lebensversicherung .... b) Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung.
Prämien an Rückversicherungsgesellschaften: 8) Lebensversicherung ..... .. b) Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung.
a) Lebensversicherung . . . . ... b) Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung.
Prämienreserve und Prämienüberträge. a) Lebensversicherung . . . . ... b) Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung.
Schw. Fr.
61 850 676 5 740 444
67
65
5 183 264/[27 3 804 512]ʃ47 Versicherte: 11““ ³ 10 780 590/8 65 057 366 10 600 000
CAE4““ 0
8
2 351 788 1 493 726 und Provisionen: 15 177 602 2 617 620 1 3 431 630 715 945 879
3 617 051
Erscheint an jedem Wochentag abends. monatlich 2,30 4.ℳ zuzüglich Zustellgebühr,
kosten 10 gh7. Einzelnummern werden nur gegen
Bezugspreis durch die Post 1— für Selbstabholer bei der Anzeigenstelle monatlich 1,90 .ℳ. Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an, in Perlin für Selbstabholer die Anzeigenstelle S8 /68, Wilhelmstr. 30/31. Preis der einzelnen Nummer nach Umfang. Der Einzelvreis jeder Nummer ist aus der Angabe unter dem Pflichtindruck zu ersehen. Einzelne Beilagen Barzahlung oder vorherige Eiasendung des Betrages einschließlich des Portos abgegeben.
Nr. 125 Fernsprech⸗Sammel⸗Nr.: 19 42 35 8
ber- n,n⸗
— Anzeigen nimmt die Anzeigenstelle Berlin SW68, Wilhelmstr. 30/31, an. Acle Druckaufträge sind auf einseitig beschriebenem Papier völlig druckr
zusenden, insbesondere ist darin auch anzugeben, welche Worte etwa urch Fettbruck (einmal unterstrichen) oder durch Sperrdruck (besonderer Vermerk am Nande) hervorgehoben werden sollen. — Besriftete Anzeigen müssen 3 Tage vor dem Einrückungstermin bei der Anzeigenstelle eingegangen sein.
uni, abends
den Naum einer fünfgespaltenen 55 mm breiten Petit⸗ dreigespaltenen 92 mm breiten Petit⸗Zeile 1,85 7ℳ.
ein⸗
Reichsbankgtrokonto Berlin, Konto Nr. 1/1913 Poftscheckkonto: Berlin 418 21
1944
MNeutralitätsverletzungsschaden . 12 255 143
Provisionen und Verwaltungskosten: Feuer. “ — Einbruchdiebstahl . Wasserleitungsschaden Glasbruhh..
“““ 6 Ausführungsbestimmungen .“ zur Verfügung des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion M 1046 vom 5. Mai 1944
Betr.: Kennzeichnung der Auslieferungsfolge nachstehender Fertigungsmittel: Lehren, feine Meßzeuge, 8 Kunstharzformen,
Abschreibungen u. Verlust a. Kapitalanlagen 1 616 400 Inhalt des amtlichen Teiles: Sonstige Ausgaben: 8 8
a) Lebensversicherung . . . 1 1 741 494 Deutsches Reich
b) Unfall⸗ und Haftpflichtverficherun 1 1 996 612 “ 1 88 8 3 1 Ueberschuß der Jahresrechnung nach 3 98 e. Die Reichsindexziffer für die Lebenshaltungskosten im Mai sung an die Gewinnrücklagen der Ver⸗ 1944.
b) Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung.. Rückversicherungsergänzung:
a) Lebensvarsicherung ...... 45 382 69
b) Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung.. = Sonstige Einnahmen:
3 217 749/63 13 53 74 07
5 669 931 483 535 187 678
51 984
6 399 128 8 2 449 545 31
8— Elementarschaden . . Steuern und Abgaben
Kursverluste und Abschreibungen .
Prämienüberträge: Feuer . . . . . Einbruchdiebstahl.
Wasserleitungsschaden Glasbruch
Schäden:
de
Schweben
Elementarschaden . F6 Einbruchdiebstahl.. Wasserleitungsschaden.. Glasbruch .
Elementarschaden
Saldovortrag vom Vorjah
r
Gewinn des Rechnungsjahres...
Haben. Saldovortrag aus dem Vorjahr. Prämienüberträge aus dem Vorjauhrt
Einbruchdiebstahl .
Wasserleitungsschaden.
Glasbruch.. Elementarschaden. Schwebende Schäden aus Fe Einbruchdiebstahl .. Wasserleitungsschaden Glasbruch.. Elementarschaden ..
dem Vorjahr:
Prämieneinnahmen: Feuer
“
98 565655
Einbruchdiebstahl..
Wasserleitungsschaden
Glasbruch... Elementarschaden..
Rückversicherer:
Schadenanteile der Feuer.. “
8 Einbruchdiebstahl 8
Wasserleitungsschaden.
Gebbuchh Elementarschaden ..
Elementarschaden unentgeltlich .
ö5
Ertrag der Kapitalanlagen inklusive Bankzinsen.
“
“
Total.
5 999
——
11
31 58 27 70 35 90 18 29 25 17 681
7 737 315 751 907 304 902
76 801
9 623 5585 392 201 592 47 734 5 925
174 695 1 103 591
1 460 800
8 880 550
5 840 644
147 253
278 286
50 617 194
7 870 636 654 442 254 985
69 870 7 687
67 38 54 68 418
4 420 754 194 246 43 397 4 859
40 60 70 74 07 39 84 55
27 017 491 1 429 217 553 433 128 002 28 157 55 [29
66 39 49
6 892 139 82 644 8 786 799
18 559
87 85 7
50
174 695
“
857 622
156 302
002 930 762 385
617 194
26 70
10
Verpflichtungsscheine der sta050 Bankguthaben . . . . .
Aktiven.
Aktionäre .
Effekten und Schuldbuchforderungen 1 8 Darlehen auf Hypotheken . Ausstände bei Agentén und Versicherten
Guthaben bei Versicherungs⸗ Aus laufender Rechnung ö““ Zurückbehaltene Depots aus übernommenen Ver
Eigene Geschäftshäuser
Ratazinsen auf feste Anlagen 8
Diverse Debitoren Garantieschuldner Fr. 1 v“
Reservefonds ..
2574
272
3600,—
Kapitaleinzahlungsfonds.
Prämienüberträge .. . Schwebende Schäden.
Verpflichtungen an Versichern Has. nh Fa.. N 9 V herungs⸗ und Rückversicherungsgesellsck . Aus laufender Rechnung H1
Passiven.
Einbehaltene Depots aus abgegebenen
Nicht vorgewiesene Diverse Kreditoren Transitorische Passiven.
Gewinn⸗ und Verlustkonto
Garantieverpflichtungen Fr. 1 273 600
Die in dem vorstehenden Rechnun
jenigen des in der Generalversamm
migten Rechnungsabschlusses.
Juni 1944. Für den Verwa
„St. Gallen, den 1.
Dividendencoupons
8
1“ 1““
7
Der Präsident:
Der Generaldirekt Der Hauptbevollmächtigte für d
Linzer Elektrizitäts⸗ und Aktiengesellscha
—
O.
—₰. Dr.
Straßenbahn⸗
ft.
Gemäͤß Veröffentlichung des Reichs⸗
justizministers vom
23. 12. 1943 haben
Vorstand und Aufsichtsrat unserer Ge⸗ sellschaft in der Sitzung vom 31. Mai
1944 gemeinsam Geschäftsjahr 1943 5 % zu verteilen.
beschlossen, für das eine Dividende von
Die Auszahlung erfolgt gegen Ueber⸗ gabe des Gewinnanteilscheines Nr. 3
or:
Bilanz.
und Rückversicherungsgesellschaften:
Baumgar
abzüglich seinschließlich Kriegszuschlag) nach Bekanntmachung in der
Allgemeinen S
Bank für in Linz, Kreditanst
und Linz sowie an der Hauptkasse der Gesellschaft,
Linz, Mus 6
sicherungen. 1
ltungsrat:
Schelling. te as Deutsche Reich: Dettmer. 8
6 4 19 3 2 . 1
1
— — —.— —
40 027 103 /02
10 .5
11116““ 1 526 212/81 Versicherungen 6
“
tner.
15 %
liste aufgerufener Wertpapiere bei der parkasse in Linz,
Oberdonau und
alt⸗Bankverein
eumstraße 6/8. Der Vorstand.
5 840 644 62
313 151 04 1 278 286 85
40 027 103 02
gsabschluß enthaltenen Zahlen entsprechen den⸗
lung der Aktionäre vom 27. April 1944 geneh⸗
Kapitalertragsteuer
in Wien
Franken 000 000 — 60 814 80 011 735/90 467 342 — 214 250 — 358 232 51
645 534 47
655 289 02
110 000 —
141 999 75
361 904 57 V
000 000 — 000 000 — 600 000 — 880 550 21
169 975 67 34 702 50 383 579 32
14 Tage Sammel⸗
Salzburg
a) Lebensversicheruug.. b) Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung.
1 37 589 92 sicherten:
909 502 637 78
1““ Bilanz des Gesamtgeschäftes für den Schluß des Geschäftsjahres 1943.
a) Lebensversicherug ’ b) Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung.
65 56
78
106 851 389 123 909 502 637
*
Aktiva. Verpflichtungsscheine der Aktionäre .. Grundbesitz .. . .
Darlehen gegen Hinterlage ... ..
Vorauszahlungen und Darlehen a. rungsgesellschasften
Gestundete Prämien..
Stück⸗ und rückständige Zinsen.... Ausstände b. Generalagenten bzw.
Rückversicherung Sonstige Aktiva.. .
sichert sind.
b) An den Reservefonds . . . c) Dividende an die Aktionäre
f) Vortrag auf neue Rechnung .
Hypotheken, Staats⸗ und Städteanleihen, Schuldscheindarlehen an Banken....
Wertschriften u. Schuldbuchforderun en. 8 1 olicen Guthaben bei Bankhäusern und Versiche⸗
deb Agenten Barer Kassenbestand u. Postscheckguthaben Prämienreserve und Prämienüberträge der
*) Einschließlich R. ℳ 1 509 145,40, die über die gesetzliche
a) An die Gewinnrücklage der Versic erten .. ““
d) Vergütung an den Verwaltungsrat . .. ) An die Stiftung „Pensions⸗, Witwen⸗ und
Für den Verwaltungsrat.
Schw. Fr. . 5 000 000 —- 33 975 198
Aktienkapital .
*) 406 106 644/48 38 7 986 136/ 90 242 169 447 66
55 622 389 68
Schadenreserven:
67 32 82 63
— 57
. 28 452 312 . 22 172 953 7 828 698 11 497 150 1 184 625
sicherten
mungen.
Nettogewinn: 3 391 245 5 001 614
830 388 417
14 85
72
Verwendung des Ueberschusses.
„.566.„.„sMNR11111141411144*
Bruttoüberschuß . Der Präsident: Dr. Felix Iselin. Renfer.
Die Direktion. Stein.
Passiva. Prämienreserve und Prämienbeträge: a) Lebensversicherung . b) Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung. a) Lebhensversich rung .... b) Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung .. Rückstellung für die mit Gewinnanteil Ver⸗
Kapital⸗ und sonstige 8 Guthaben anderer Versicherungsunterneh⸗
““
a) Lebensversicheruug b) Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung ..
Waisenkasse der Baster Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft“
Schw. Fr. 10 000 000 —
715 945 879/75 3 617 051 37
. 5 183 264 27 3 804 512 45
91
75 657 366 2 780 000
Reserven ...
1 390 127 11 514 240
69 07
65 56
72
. 106 851 389 122
S30 388 417
Beleihungsgrenze hinausgehen und durch staatliche Bürgschaft ge⸗
. . 10 600 000,— 48 000.— 340 000,— 9 000,—
81 000,— 17 975,21
11 095 975,21
„„L 1“
[2854]. Leinenindustrie Aktiengesellschaft, Jarsche (Oberkrain).
Die Bilanz, die der in der ordentlichen Hauptversammlung vom 19. Juni 1944 zu beschließenden Umwandlung in eine Personengesellschaft zugrunde gelegt wer⸗ den soll, lautet:
Leinenindustrie Aktiengesellschaft, Jarsche (Sberkrain). Umwandlungsbilanz
zum 31. Dezember 1943.
Aktiva. Röℳ 9 Anlagevermögen: Gebäude: Wohngebäude.. 164 38788 Fabrikgebäude .. . . 952 259 25 Grundstücke u. Wasserkraft 32 500,— Maschinen und maschinelle V eeö6“ Werkzeuge u. Ausstattung. Beteiligung.
773 437 20 30 574 50 .125 000, —-
2 078 158/83 Umlaufvermögen: Vorräte . . 1 304 651,99 “ Wertpapiere 98 998,55 Anzahlungen 9 873,43 Kundenforde⸗
rungen . 1 065 674,05 Kassa und Postscheck⸗ guthaben 3 060,40 Bankguthaben
2 510 647,39 Kriegsschäden⸗ ansprüche Sonstige For⸗ derungen
72 511,99
5 213 451 7 291 610
148 034,15
Passiva. Grundkapital .. Rücklagen:
Gesetzliche
Rücklage . . 216 181,26 Freie Rücklage 50 000,— Wertberichtigungen z. Um⸗ laufvermögen . . .. Rückstellungen ... Verbindlichkeiten: Anzahlungen 895 974,62 Lieferschulden 129 717,95 Bankschulden 483 677,83 Sonstige Ver⸗ bindlichkeiten 193 914,32 Gewinnvortrag.
3 600 000
266 181 196029 224 fn
23 29 760 790
26
1 703 284 72 687 268 44 7 291 610 78
9
rtei bei der Allgemeinen Deutschen Cre⸗
Jarsche⸗Oberkrain, im Mai 1944.
Der Vorstand.
Vewag Aktiengesellschaft für Wäsche⸗ [2865] fabrikation, Berlin NO0 55, Immanuelkirchstr. 3—4. Die Herren Aktionäre werden hier⸗ mit zu der am 24. Juni 1944, vor⸗ mittags 12 Uhr, in den Räumen des Hotel Adlon, Berlin Ws, Unter den Linden 77, stattfindenden Hauptver⸗ sammlung eingeladen Die Tagesordnung wird in Hauptversammlung bekanntgegeben. Diejenigen Aktionäre, welche sich an dieser Hauptversammlung beteiligen wollen, haben ihre Aktien oder die dar⸗ über lautenden Depotscheine gemäß den Bestimmungen des § 14 der Satzungen bis spätestens 20. Juni 1944 in dem Kontor unserer Gesellschaft zu hinter⸗ legen. Berlin, den 2. Juni 1944. Der Vorstand. Fischer. Plöger.
der
[2793 Falkensteiner Gardinen⸗Weberei und Bleicherei, Falkenstein i. V.
Vorstand und Aufsichtsrat unserer
Gesellschaft haben am 30. 5. 1944 ge⸗
meinsam beschlossen, für das Geschäfts⸗
jahr 1943 wieder 6 % Dividende auf den Dividendenschein Nr. 54 der
Stammaktien Nr. 1—14 000 über je
nom. Rℳ 200,— = Rℳ 12,— abzgl.
15 % KESt. und Kriegszuschlag
HEℳ 1,80 ℳ 10,20 netto und
1,4 % Dividende auf den Dividenden⸗
schein Nr. 25 der Vorzugsaktien Nr. 1
bis 1000 über je nom. Hℳ 200,—
= EHℳ 2,80 abzgl. 15 % KESt. und
Kriegszuschlag Rℳ 0,42 — Rℳ 2,38
netto zu verteilen.ü
Die Auszahlung Dividenden erfolgt: bei der Gesellschaftskasse in Falken⸗ stein i. V., bei der Deutschen Bank in Berlin, Leipzig und Dresden,
bei der Commerzbank in Berlin und Plauen i. V.,
bei der Plauener Bank A.⸗G., Plauen i. V.,
der
vI in Leipzig und Plauen i. V. 14 Tage nach der Veröffentlichung in der von der Deutschen Reichsbank, Wertpapiersammelbank, Berlin C 2, Oberwallstr. 3/4, herausgegebenen Sammelliste aufgerufener Wertpapiere. Die Ausgabe neuer Dividenden⸗ scheinbogen zu unseren Stammaktien
[2670] „Titan“ Aktiengesellschaft Oberkrainische
Eisen⸗ und Stahlwarenfabrik und
Gießerei.
Aufsichtsrat und Vorstand Gesellschaft haben gemäß der zweiten Anordnung über Einschränkung von Mitgliederversammlungen vom 23. De⸗ zember 1943 in gemeinsamer Sitzung am 15. Mai 1944 beschlossen, für das Geschäftsjahr 1943 eine Dividende von 4 % zu verteilen.
Gegen Vorlage des Gewinnanteil⸗ scheins Nr. 1 werden somit nach Abzug von 10 % Kapitalertragsteuer † 5 % Kriegszuschlag für jede Aktie von F. ℳ 1000,— ℳ 34,— ausgeschüttet.
Die Auszahlung erfolgt durch die Bank für Kärnten, Zweiganstalt Vil⸗ lach.
Stein in Oberkrain, 23. Mai 1944. Der Vorstand.
unserer
11. Genoffenschaften 2526] Bekanntmachung.
Am 15. Mai 1944 ist im Genossen⸗ schaftsregister des Amtsgerichtes Böhm. Leipa, Sudetenland, unter Gen. V 120 die Verschmelzung der Genossenschaft „Syenit⸗ und Granitwerke Sygra, re⸗ gistrierte Genossenschaft mit beschränk⸗ ter Haftung“ in Rosenhain bei Schluckenau, Sudetenland, mit unserer Genossenschaft, Basaltschotterwerk Botzen, registrierte Genossenschaft mit beschränk⸗ ter Haftung“ jetzt „Vereinigte Stein⸗ werke Basygra, reg. Gen. m. b. H.“ in Kaiserswalde bei Schluckenau, Sudeten⸗ land, eingetragen worden.
Diese Bekanntmachung erfolgt mal.
Den Gläubigern der übertragenden Genossenschaft ist, wenn sie sich binnen sechs Monaten nach der Bekannt⸗ machung zu diesem Zwecke melden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können.
Der Vorstand.
ein⸗
Verantwortlich für den Amtlichen und Nichtamt⸗
lichen Teil, den redaktionellen Teil, den An⸗ zeigenten und für den Verlag:
i. V.: Rudolf Lantzsch in Berlin SW 68
Dr ck der Preußischen Verlags⸗ und Druckerei
Gmb H., Berlin
Nr. 8501 —14 000 wird noch bekannt⸗ gegeben.
8 Eine Beilage Preis dieser Nummer: 20 To
Erlaß über die Auslieferungsfolge für Lehren, Meßzeuge, Werkzeuge, Vorrichtungen und Schleifscheiben. Ausführungsbestimmungen zur Verfügung des Reichs⸗ ministers für Rüstung und Kriegsproduktion M 1046 vom 5. Mai 1944 über Kennzeichnung der Auslieferungsfolge
von Fertigungsmitteln.
Anordnung 3 des Leiters des Sonderausschusses „Eisenbahn⸗ Oberbau“ über Herstellung und Verwendung von Schienen⸗ befestigungsmitteln für leichten Oberbau, insbesondere für Grubenbahnen.
Anordnung Nr. 4 des Leiters des Sonderausschusses Eisen⸗ bahn⸗Oberbau über Vereinfachungen und Beschränkungen bei der Herstellung von Weichen. Vom 1. Juni 1944.
Bekanntmachung über die Ausgabe des Reichsgesetzblatts Teil I Nr. 23.
Amtliches Deutsches Reich
Die Reichsindexziffer für die Lebenshaltungs⸗ kosten im Mai 1944
Nach der Entwicklung der Reichsindexziffer für die Lebens⸗ haltungskosten haben sich die Preise für die Güter des täg⸗ lichen Bedarfs im Durchschnitt des Monats Mai 1944 gegen⸗ über dem Vormonat im allgemeinen kaum verändert. Die Gesamtzifffer stellt sich für Mai auf 141,1 (1913/14 —- 100) gegenüber 141,3 für April (— 0,1 vH).
Die Indexziffer für Ernährung ist von 138,1 auf 137,5 (s— 0,4 vH) zurückgegangen. Das beruht auf der Zuteilung von Fleischschmalz an Stelle des im Preise höher liegenden Butterschmalzes. Die Preise für Kartoffeln und Gemüse haben sich aus jahreszeitlichen Güünden erhöht. Die Index⸗ ziffer für Bekleidung hat von 182,8 auf 183,4 (+ 0,3 vH) angezogen. Die Indexziffer für „Verschiedenes“ ist mit 151,2
egenüber dem Vormonat (151,0) kaum verändert (+ 0,1 vH).
m übrigen sind die Indexziffern für Heizung und Beleuch⸗ tung (122,3) und für Wohnung (121,2) gleich gebliebe
Berlin, den 1. Juni 1944.
Statistisches Reichsamt.
über die Auslieferungsfolge für Lehren, Meß⸗ zeuge, Werkzeuge, Vorrichtungen und Schleif⸗ scheiben
Nachdem mit der Verfügung Rkü A /Rü V Nr. 43/44 vom 14. 1. und II. Ang. vom 4. 2. 1944 bestimmte Fertigungen der Zulieferungsindustrie in die Gruppe I der Dringlichkeits⸗ folge eingereiht worden sind, muß eine Auslieferungsfolge für Lehren, Meßzeuge, Werkzeuge, Vorrichtungen und Schleif⸗ scheiben festgelegt werden.
Für diese Fertigungsmittel wird daher mit Wirkung vom 1.6. 1944 eine Kennzeichnung der Auslieferungsfolge einge⸗ führt. Unter Berücksichtigung der vom Rüstungsamt heraus⸗ gegebenen Richtlinien für die Dringlichkeitsfolge der Ferti⸗ be wird für alle vordringlichen Aufträge auf Lehren, Meßzeuge, Werkzeuge, Vorrichtungen und Schleifscheiben eine Folge von Auslieferungsgruppen festgelegt, die der Bedeutung des Geräteauftrages entsprechen, zu dessen Ausführung sie be⸗ nötigt werden. Die Auslieferungsgruppen werden durch Buch⸗ staben gekennzeichnet.
Die Verfügung Rü A /Rü V Nr. 1742/43 g vom 4. 5. 1943 über die Einstufung von Fertigungsmitteln in die vordring⸗ liche Wehrmachts⸗Auftrags⸗Nr. 88 4949 wird für Lehren, Meßzeuge, Werkzeuge, Vorrichtungen und Schleifscheiben auf⸗ gehoben. Somit verliert der Absatz II 2) der von der Be⸗ wirtschaftungsstelle für Fertigungseinrichtungen dazu erlasse⸗ nen Ausführungsanweisung vom 5. 6. 1943 mit Wirkung vom 1. 6. 1944 seine Gültigkeit.
Hinsichtlich der übrigen Fertigungseinrichtungen bleibt es bei der bisherigen Regelung.
Die Einreihung in die Auslieferungsgruppen erfolgt durch die für die vorgenannten Fertigungsmittel jeweils einge⸗ vichteten Auftragsleitstellen. Diese erhalten von meiner Lehren⸗ und Werkzeugstelle die Anweisung, welche Ausliefe⸗ rungsgruppen für die einzelnen Wehrmachts⸗Auftrags⸗Nr.⸗ Gruppen und für besondere Programme gegeben werden können.
Ausführungsbestimmungen hierzu erläßt das Rüstungs⸗ lieferungsamt, Lehren⸗ und Werkzeugstelle.
Berlin, den 5. Mai 1944. “
Der Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion. q
Az.: M 1046.
Schneidstähle, Segmentsägen,
sämtliche Hartmetall⸗Werkzeuge, Maschinenwerkzeuge,
Schnitt⸗, Stanz⸗ und Tiefziehwerkzeuge,
“ Inhalt:
Grundsätzliches,
Ausführung der Kennzeichnung,
Gang der neuen Kennzeichnung
nach dem 15. 6. 1944: 1
1. Bedarf der Wehrmachtgerätfertiger sowie ihrer Gerät⸗ unterlieferer, b 1b 8 Bedarf der mit Verfügung Reichsminister für Rüstung ind Kriegsproduktion Rü A/ Rü V Nr. 43/44 vom 14. 1. 1944 bevorzugten Zulieferungsindu⸗ strie ausschließlich Fertigungsmittelindustrie,
Bedarf der Fertigungsmittelindustrie
4. Bedarf aller übrigen Verbraucher. Uebergangsregelung:
„Verfall der alten Einstufungen, Behandlung sonstiger Aufträge, die vor dem 15. 6. 1944 erteilt wurden,
Aufhebung der Rundschreiben J. S. vom 21. 3. und 5. 4. 1944.
Besondere Fälle: 1. Schleifscheiben,
2. Höherstufung, 3. Entscheidung in Zweifelsfällen.
A. Grundsätzliches
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Zu der angefügten Verfügung des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion vom 5. 5. 1944, M 1046, gel⸗ ten folgende Ausführungsbestimmungen:
Bestellungen auf obengenannte Fertigungsmittel werden ab 15. 6. 1944 nicht mehr in die bisherige Dringlichkeitsstufe DE und 88 4949 eingestuft. Vom gleichen Tage ab entfallen auch sämtliche Lieferanordnungen bisheriger Art. Dafür wird eine
Auslieferungsfolge mittels Buchstabenkennzeichnung eingeführt. Diese Regelung bezweckt eine verfeinerte Steue⸗ rung der Auslieferung von Fertigungsmitteln in Anlehnung an die jeweilige Dringlichkeit der Gerätfertigung auch unter Berücksichtigung von Sonderprogrammen und Schnellaktionen.
Die Auslieferungsfolge wird von den dazu beauftragten Stellen durch gro ze Buchstaben A... 2. gekennzeichnet; bei gleichlautender Lieferzeitforderung ist ein Auftrag um so vordringlicher, je weiter vorn sein Kennbuchstabe im Abece liegt, zum Beispiel: „F“ vordringlich vor „G“; „G“ dring⸗ licher als „K“. Zunächst werden nur einige Buchstaben des Abece benutzt.
Es bleibt vorbehalten, für einzelne Dringlichkeitsstufen und Fertigungsmittelgebiete von Zeit zu Zeit bestimmte Anteile der Fertigungsmittelkapazität festzulegen.
Unberührt davon bleibt der Charakter der Vordringlichkeit für die Fertigungsmittelindustrie gemäß Verfügung Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion Rü A Rü V Nr. 43/44 vom 14. 1. 1944.
B. Ausführung der Kennzeichnung
Die Lehren⸗ und Werkzeugstelle (LWSt) im Rüstungsliefe⸗ rungsamt ordnet jeder vom Rüstungsamt mit bestimmter Dringlichkeit versehenen Wehrmachtsauftragsnummer einen Kennbuchstaben für die Auslieferungsfolge zu. Nach dieser von ihr herauszugebenden Verschlüsselungsliste kennzeichnen die jeweils fachlich zuständigen, für die Fertigungsmittel⸗ industrie eingesetzten Auftragsleitstellen die ihnen zugehenden Bestellunterlagen.
In besonderen, unten näher bezeichneten Fällen nehmen die LWSt selbst sowie die Lehren⸗ und Werkzeugbearbeiter der Rüstungskommandos die Kennzeichnung vor.
„Die Auftragsleitstellen versehen die bei ihnen eingehenden, in Abschnitt C 1 bis 4 näher bezeichneten Unterlagen mit Stempeln, in denen sich einer der Kennbuchstaben mit der Umschrift: .
„Auftragsleitstelle für
(z. To Auftragsleitstelle für Spiralbohrer) befindet. [mi. 15brauch zu verhindern, unterschreibt der Leiter der Auftragsleitstelle oder sein Beauftragter den Stem⸗ pel handschriftlich. Die Unterschriftsberechtigten werden von den Auftragsleitstellen den Herstellern bekanntgegeben.
Als Grundlage für die Wahl des Buchstabens muß auf den Unterlagen unbedingt die vollständige Wehr⸗
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machtsauftragsnummer angegeben sein (soweit nicht
unter C 1 bis 4 etwas anderes 1e ist).
Die n tere führen Uebersichten, aus denen die Belegung der einzelnen Hersteller bzw. Herstellergruppen nach 1““ “ 1“
Spritzgußformen, Bearbeitungsvorrichtungen, Spannzeuge,
Schleifscheiben.
Dringlichkeitsstufe in Stück, Wert, Gewicht oder Arbeits⸗ stunden hervorgeht.
Alle von einer Auftragsleitstelle betreuten Hersteller sind von dieser darauf hinzuweisen und zu kontrollieren, daß für die Auslieferungsfolge der ab 15. 6. 1944 eingehenden Be⸗ stellungen ausschließlich die von der Lehren⸗ und Werkzeug⸗ stelle und den Auftragsleitstellen gegebenen Buchstabenkenn⸗ zeichnungen Gültigkeit haben. Damit stehen in der Ausliefe rungsfolge alle nicht gekennzeichneten Aufträge hinter den durch die Auftragsstellen gekennzeichneten.
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C. Gang der Kennzeichnung nach dem 15. 6. 1944
Vorbemerkung:
Die vom Rüstungslieferungsamt LWsSt durch die einzelnen
Sonder⸗ und Hauptausschüsse oder Ringe eingesetzten Leh ren⸗ und Werkzeugbewirtschafter sowie andere für die Bedarfssammlung an Fertigungsmitteln Beauftragte übernehmen mit ihrer Unterschrift unter die Kennzeichnungsanforderung die volle Verantwortungdafür, daß die jeweils angeforderten Stückzahlen, Ausführungsarten und Lieferzeitpunkte unbe dingt erforderlich sind und nicht innerhalb der Ringe bzw. Ausschüsse durch die werkseigenen Werkzeugmachereien oder durch zwischenbetrieblichen Ausgleich bereitgestellt werden können. Die Lehren⸗ und Werkzeugstelle wird dies über wachen und Verstöße ahnden.
Die Kennzeichnung erfolgt für einzelne Bedarfergruppen
unterschiedlich, und zwar wie folgt:
1. Bedarf der Wehrmachtsgerätfertigerso⸗
wie ihrer Gerätunterlieferer.
a) Auf den Bestellunterlagen für obengenannte Fertigungs mittel, die ordnungsgemäß bei den Auftragsleitstellen zur Einordnung bei den Herstellern durch laufen, wird der Kennbuchstabe für die Auslieferungs⸗ folge aufgestempelt. Voraussetzung dafür ist, daß die Bestellunterlagen vom zuständigen Bewirtschafter persönlich oder von seinem bevollmächtigten Vertreter mit folgendem Stempel und⸗ handgeschriebener Unterschrift versehen sind:
„Entsprechend der Vorschrift der LWSt vom 16. 6. 1944 geprüft und zur Kennzeichnung empfohlen.“
(Unterschrift) „LW/ WB des Sonderausschusses.“
“ 8 Unter Bestellunterlagen werden verstanden: die Bedarfsmeldungen der Zentraleinkäufer, die Werkzeugleitblätter der Stammfirmen samt den anhängenden Bestellblättern und die Bestellblätter einzelner Besteller. b) Aufträge, die von Bedarfern unmittelbar an den Hersteller erteilt werden, können nachträglich von den Auftragsleitstellen gekennzeichnet werden, jedoch nur, falls die betreffenden Gerätaufträge mindestens der Dringlichkeitsgruppe I angehören. Der Bedarfer sendet dazu zwei Auftragsabdrucke mit voll⸗ ständiger Angabe der betreffenden Wehrmachtsauftrags nummer an den Bewirtschafter des zuständigen Sonder⸗ ausschusses, in Zweifelsfällen an den Bewirtschafter des⸗ jenigen Sonderausschusses, zu dem der Hauptteil der Fertigung gehört. Dieser prüft den Auftrag, befürwortet die Kennzeichnung wie unter Abschnitt 1 a angegeben und gibt ihn an die Auftragsleitstelle weiter. . Dasselbe gilt für diejenigen Unterlieferer, die hinsichtlich ihrer Fertigungsmittelversorgung von ihren unmittel⸗ baren Auftraggebern betreut werden; die Unterlieferer haben die Erklärung abzugeben, daß die betreffenden Fertigungsmittel über keinen anderen Bewirtschafter an gefordert sind. s 2. Bedarf der mit
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3 Verfügung Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion Rü A Rü V Nr. 43/44 vom 14. 1. 1944 bevorzugten Zulieferungsindustrie ausschließlich Ferti⸗ gungsmittelindustrie.
Laut genannter Ministerverfügung läuft die Fertigung ein⸗ zelner, in ihr ausdrücklich angegebener Zweige der Zuliefe⸗ rungsindustrie in Dringlichkeitsgruppe I Sie kann daher in der gleichen Weise, wie unter Abschnitt 1 für die Wehr⸗ machtgerätfertiger angegeben, für ihren Bedarf an Ferti gungsmitteln die Buchstabenkennzeichnung über ihren zu⸗ ständigen Bewirtschafter bei der entsprechenden Auftragsleit stelle beantragen mit dem alleinigen Unterschied, daß
gegebenenfalls an Stelle der Wehrmachtsauftragsnummer der 111“ 11X“ 1“