1944 / 125 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 05 Jun 1944 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs. und Staatsanzeigen Nr. 125 vom 5. Junt 1944. e. 2

eindeutige Verm gen angegeben werden kann. 4 (z. B. „Schrauben für Panzer Tp oder „Armaturen für Flugzeuge Typ Diese Angabe muß sie klar als zur bevorzugten Zuliefe⸗ ungsindustrie gehörend ausweisen. 1 1 iarsr n 3. Bedarf der Fertigungsmittelindustrie. Da die Fernisungsmtelimdustrie der mit Ministerverfügung A/Rü V Nr. 43/44 vom 14. 1. 1944 bevorzugten Zu⸗ eferungsindustrie und somit der Dringlichkeitsgruppe I an⸗ ehört, kann sie für ihren eigenen Bedarf an Fertigungs⸗ mitteln die Buchstabenkennzeichnung bei der zuständigen Auf⸗ ragsleitstelle beantragen. 1 Ber Bedarfer versieht dazu zwei Auftragsabdrucke ve. Angabe einer Wehrmachtsauftragsnummer mit folgender

5 versichere, daß sämtliche in obiger Bestellung aufge⸗ ch Hhene e 1.emili hech für Fertigungsmittel⸗Her⸗ stellung und nicht für irgendwelche anderen Fertigungen gebraucht werden und daß es sich um eine sparsamste An⸗ forderung handelt.“

und se det LT1ö1u1“ an die zuständige Auftragsleit⸗ telle. 4. Bedarfallerübrigen Verbraucher.

Im Rahmen der nach Abschnitt A vorgesehenen Aufteilung der Fertigungsmittelkapazität ist für diesen Bedarf Deckungs⸗ möglichkeit vorgesehen.

Soweit besondere Programme in Dringlichkeitsgruppe 1

oder höher laufen, kann der Bedarf an Fertigungsmitteln

über den zuständigen Lehren⸗ oder Werkzeugbewirtschafter in der gleichen Art, wie in Abschnitt 1 für die Wehrmachtgerät⸗

fertiger angegeben, der zuständigen Auftragsleitstelle zwecks

entsprechender Kennzeichnung vorgelegt werden.

Soweit die jeweilige Fertigung in Dringlichkeitsgruppe II oder tiefer läuft, gilt das gleiche, jedoch nur, falls die Auf⸗ träge über die Anftragsleitstellen zur Einordnung laufen.

Bestellt dagegen ein Bedarfer der Dringlichkeitsgruppe II. oder tiefer unmittelbar beim Hersteller und ist ein Kennbuch⸗ stabe besar ersn so kann er zwei Auftragsabdrucke über den zuständigen Lehren⸗ oder Werkzeugbewirtschafter, welcher prüft und gegenbenenfalls befürwortet, oder, wenn ein solcher nicht vorhanden, unmittelbar an die Lehren⸗ und Werkzeugbearbei⸗ ter des örtlich zuständigen Rüstungskommandos senden, dieses versieht im letzteren Falle nach eigener Prüfung die Auf⸗ tragsabdrucke mit Kennbuchstaben.

Weiterer Gang zu Ziffer 1—4.

Von den beiden Auftragsabdrucken sendet die kennzeichnende Auftragsleitstelle nach erfolgter Kennzeichnung einen Abdruck an den Hersteller, den anderen zurück an den Bewirtschafter bzw. an den Bedarfer, falls Bewirtschafter nicht vorhanden.

Bei den von der LWsSt selbst (s. Abschnitt E) oder den Lehren⸗ und Werkzeugbearbeitern der Rüstungskommandos vorgenommenen Kennzeichnungen geht der erste Abdruck über die Auftragsleitstelle an die Hersteller, der zweite ebenfalls an den Bewirtschafter bzw. Bedarfer zurück.

D. Uebergangsregelung

Der Bereinigung des Gesamtbestandes an dringlichen Auf⸗ trägen auf die im Betreff genannten Fertigungsmittel diene folgende Maßnahmen:

1 Verfall der alten Einstufungen. 8

Sämtliche auf Formblättern der LWSt erteilten Dringlich⸗

keitseinstufungen 88 4949 und DE sowie sonstige vordring⸗ Einstufungen, wie z. B. „J. S.“ ve rfallen am 30. 9.

Dem Besteller bleibt es überlassen, hierfür in dringenden Fällen die Festlegung eines Kennbuchstabens für die Aus⸗ lieferungsfolge ebenso wie bei neuen Bestellungen (Ab⸗ schnitt C) bei der zuständigen Auftragsleitstelle nachträglich zu beantragen.

2. Behandlung sonstiger Aufträge, die vor dem 15. 6. 1944 erteilt wurden.

Können solche Aufträge nicht ohne Einreihung in die Aus⸗ lieferungsfolge zeitgerecht ausgeliefert werden, so können die Besteller gemäß Abschnitt C die nachträgliche Kennzeichnund über die zuständigen Lehren⸗ oder Werkzeugbewirtschafter be der zentsprechenden Auftragsleitstelle beantragen, falls die mindestens der Dringlichkeitsgruppe I ange⸗

ören.

3. Aufhebung der Rund⸗ reib -

21. 3. und 5. 4. 19 4. 88

Bezüglich der mit „J. 8.“ gekennzeichneten Bestellungen werden die Rundschreiben „J. S.“ vom 21. 3 und 5. 4. 1944 durch diese Ausführungsbestimmungen 3689“

E. Besondere Fälle

1. Schleifscheiben.

Eine Sonderregelung gilt für alle Anträge auf Einreihung von Schleifscheiben in die Auslieferungsfolge insofern, als diese bis zum 31. 7. 1944 noch an die LWst selbst un erst von diesem Zeitpunkte ab an die Auftragsleitst Schleifscheiben gehen.

2. Höherstufung. 8

In seltenen, genau zu begründenden Ausnahmefällen kann

von der Lehren⸗ und Werkzeugstelle für Fertigungsmittel zeit⸗ weise ein höherer Kennbuchstabe erteilt werden, als er der Wehrmachtsauftragsnummer des Geräteauftrages entspricht,

zu dessen Ausführung die Fertigungsmittel benötigt werden, oder als er der Verfügung entspricht, auf die sich die Kenn⸗

8 zeichnungsanforderung stützt.

In Zweifelsfällen entscheidet bei allen Fertigungsmitteln die LWSt endgültig über die Buchstabenkennzeichnung.

Der Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion. Rüstungslieferungsamt Lehren⸗ und Werkzeugstelle. Kienzle.

Anordnung 3

des Leiters des Sonderausschusses „Eisenbahn⸗Oberbau“ über Herstellung und Verwendung von Schienenbefestigungsmitteln für leichten Oberbau, insbesondere für Grubenbahnen

b Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr vom 18. August 1939 (RGBl. I S. 1430) in der Fassung der Ver⸗

8

mit

gelten

gelten die Vorschriften in

Ausgenommen hiervon für Ersatzzwecke.

bendungszweck der zu fertigenden Zulieferun⸗ ordnung vom 30. Oktober 1941 (RGBl. I S. 679) ordne ich

im Einvernehmen mit dem Deutschen Normenausschuß, dem Fachnormenausschuß Bergbau und dem Sonderring „Allge⸗ meiner Rüstungsbedarf“ sowie mit Zustimmung des Haupt⸗ ausschusses Stahl⸗ und Eisenbau folgendes an:

1. Die Erteilung und Annahme von Aufträgen in allen Sorten gesenkgeschmiedeter, gepreßter und gestanzter sowie nicht genormter gewalzter Schienenbefestigungen (Unterlags⸗ platten mit und ohne Klemmplatten, einschl. Zubehör) wird verboten.

2. Außer dem Oberbau nach DIN 5913 bis 5917 dürfen nur noch folgende Schienenbefestigungen hergestellt werden: a) Unterlagsplatte leicht (gewalzt) nach DIN 5918,

b) Schienennagel gepreßt nach DIN 5911,

c) Schienennagel geschmiedet nach DIN 5912,

d) Schienennagel gesenkgeschmiedet nach DIN 20 584, e) Schienennagel gesenkgeschmiedet nach DIN 20 585.

3. (1) Diese Anordnung tritt mit ihrer Veröffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft.

(2) Aufträge auf bisherige Ausführungsarten, die bei In⸗ krafttreten dieser Anordnung vom Hersteller bereits angenom⸗ men sind, dürfen noch bis zum 30. Juni 1944 ausgeführt und ausgeliefert werden. Nur in Fällen besonderer Art kann diese Frist verlängert werden. Anträge auf Fristverlängerung sind über den Sonderring „Allgemeiner Rüstungsbedarf“ einzureichen.

(3) Bei Inkrafttreten dieser Anordnung vorhandene Be⸗ stände dürfen auch nach dem 30. Juni 1944 verkauft und ausgeliefert werden.

(4) Einzelteile bisheriger Bauart, wie Nägel, Schrauben oder dergl., die nicht durch die Einheitsformen ersetzt werden können, dürfen weiterhin hergestellt und beschafft werden, soweit dies zur Unterhaltung bestehenden Oberbaues erforder⸗ lich und eine Ausnahmegenehmigung erteilt ist. Anträge auf Erteilung von Ausnahmegenehmigungen sind zu richten an:

a) Reichsbahn⸗Zentralamt, Dezernat 18, Berlin SW 11,

Hallesches Ufer 76, für Schienenbefestigungsmittel zu Schienen von mehr als 30 kgm Gewicht und zugehöriges Kleineisenzeug.

b) Arbeitsausschuß Streckenoberbau (Postanschrift: Be⸗

triebsdirektor Dr. Ing. Hübers, Dortmund, Eberhard⸗ straße 12), für Schienenbefestigungsmittel zu Schienen bis 30 kg/m GSeewicht und zugehöriges Kleineisenzeug. Berlin, den 13. April 1944.

Der Leiter des Sonderausschusses Eisenbahn⸗Oberbau im Hauptausschuß Stahl⸗ und Eisenbau beim Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion

Dr. Vogel.

Anordnung Nr. 4 des Leiters des Sonderausschusses Eisenbahn⸗Oberbau über Vereinfachungen und Beschränkungen bei der Herstellung

1 vpon Weichen

om 1. Juni 1944

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr vom 18. August 1939 (RGBl. I S. 1430) in der Fassung der Ver⸗ ordnung vom 30. Oktober 1941 (RGBl. I S. 679) ordne ich Zustimmung des Hauptausschusses Stahl⸗ und Eisen⸗ bau an:

8 1

Profile 86

Für die Herstellung von Weichen aller Spurweiten aus neuen Vignolschienen über 30 kg/m sind nur noch die Schienenprofile Preußen 6, . 8 und 8 49 zugelassen.

8 § 2 8 88 Bauarten

(1) Normalspurweichen mit den Schienenprofilen Preußen 88 3 „5 8 1 6 Form 6 und Preußen Form 8 dürfen nur noch nach den Normen der ehemals preußischen Staatsbahnen mit den Vereinfachungen hergestellt werden, die den Weichenwerken durch Rundschreiben des Leiters des Unterausschusses Kon⸗ struktion und Erfahrungsaustausch vom 1. Juni 1944 als „Richtlinien für die Bauart der 6d⸗ und ga⸗Weichen Bau⸗

art 1944“ bekanntgegeben sind.

(2) Für Normalspurweichen mit dem Schienenprofil S 49 ’1 alle jeweils von der Deutschen Reichsbahn zuge⸗ lassenen Bauarten unter sinngemäßer Berücksichtigung der

für Weichen Form 8 vorgesehenen Vereinfachungen.

(3) Für Schmalspurweichen mit Schienen über 30 kg/m Absatz (1) sinngemäß.

(4) Die Herstellung von Weichen mit Federzungen (Fz und Federschienenzungen (Fsch) Form 6 und 8 ist untersagt.

ist die Lieferung von losen Zungen

§ 3 Weichenarten (1) Normalspurweichen Form 6 und 8 Bauart 1944 sind nur in den Weichenarten herzustellen, die den Weichenwerken durch Rundschreiben des Leiters des Unterausschusses Kon⸗ struktion und Erfahrungsaustausch vom 1. Juni 1944 be⸗ kanntgegeben sind. (2) Für Normalspurweichen mit Schienen 8 49 gelten die von der Deutschen Reichsbahn. zugelassenen Weichenarten. (3) Für Schmalspurweichen mit Schienen über 30 kg/m gelten die Vorschriften in Absatz (1) sinngemäß. 9

u.“ Übergangsregelung

(1) In der bisherigen Bauart dürfen Weichen nur noch hergestellt werden, wenn dafür Bestände vorhanden sind.

(2) Die Erteilung und die Annahme von Aufträgen auf Weichen 6d und 8a mit Federzungen (Fz) sowie mit Feder⸗ schienenzungen (Fsch) ohne daß es im letzten Falle einer Ausnahmegenehmigung gemäß § 5 bedarf ist noch bis zum Ablauf eines Monats nach Veröffentlichung dieser An⸗ ordnung zulässig. .

8 5

Ausnahmen Ausgenommen von dieser Anordnung sind:

die von der Deutschen Reichsbahn bestel

b) Weichen, die für die Ausfuhr bestimmt sind, c) Bauweichen und Grubenweichen, für die der Deu sche Normenausschuß DIN⸗Blätter herausgibt.

In begründeten Einzelfällen kann der Leiter des Unten ausschusses Konstruktion und Erfahrungsaustausch im At beitsausschuß Weichen, Dortmun „Sunderweg 86, auf An trag weitere Ausnahmen zulassen. Ausnahmegenehmigunge für die Herstellung von Weichen mit Federzungen (Fz) werde nicht erteilt werden.

1— 8 6

Strafbestimmungen

8 Anordnung werden na

Zuwiderhandlungen gegen diese der Verordnung über den Waren

den 88 10, 12 bis 14 verkehr bestraft. 8

Geltungsberei

Die Anordnung tritt eine Woche nach ihrer Verkündigun im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeige in Kraft; sie gilt auch für die eingegliederten Ostgebiete un die Gebiete von Eupen, Malmedy und Moresnet, dagege vorerst nicht in den Reichsgauen Wien, Kärnten, Niede donau, Oberdonau, Salzburg, Steiermark und Tirol mi Vorarlberg. 1

8

Außerkrafttreten bisheriger Vorschriften

(1) Die Anordnung Nr. 2 des Beauftragten für Kriegs aufgaben bei der Wirtschaftsgruppe Stahl⸗ und Eisenbam über Vereinfachungen und Beschränkungen bei der Herstellung von Weichen vom 29. Juni 1942 (Deutscher Reichsanzeige vom 30. Juni 1942) tritt außer Kraft.

(2) Die im Zusammenhang mit der Anordnung Nr.] herausgegebenen Richtlinien für 6 d⸗ und 8 a⸗Weichen Bau art 1942 bleiben bestehen, sofern sie nicht durch diese Anord nung und die Richtlinien zu dieser Anordnung überholt sind

Zusätzliche Bestimmungen v Der Unterausschuß Konstruktion und Erfahrungsaustausch im Arbeitsausschuß Weichen wird im Einvernehmen mit den Sonderausschuß Eisenbahn⸗Oberbau weitere Aenderunge der von dieser Anordnung erfaßten Weichen, soweit erforder lich, jeweils durch zusätzliche Richtlinien bekannt geben. Berlin, den 1. Juni 1944. Der Leiter des Sonderausschusses Eisenbahn⸗Oberbau im Hauptausschuß Stahl⸗ und Eisenbau beim Reichsminister füß Rüstung und Kriegsprod kti

Dr. Vogel.

Bekanntmachung

Die am 26. Mai 1944 ausgegebene Nummer 23 des Reichs⸗ gesetzblatts, Teil I, enthält:

Verordnung zur Aenderung der Verordnung ütber die Förd⸗ rung von Arbeiterwohnstätten. Vom 13. Mai 1944.

Verordnung über die Gewinnabführung für das Kalenderja 1943 (GAV. 1943). Vom 15. Mai 1944.

Verordnung zur Aenderung der Zweiten Durchführungsve ordnung über den kurzfristigen Wehrdienst. Vom 20. Mat 1944

Verordnung über die Uebertragung von Verwaltungsaufgaben auf die kreisangehörigen Gemeinden. Vom 26. Mai 1944.

Verordnung über die Anstellung der Inhaber des Angestellten⸗ scheins. Vom 26. Mai 1944.

Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 Rℳ. Postbeförderungs⸗ gebühren: 0,08 für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 962 00.

Berlin C2, den 1. Juni 1944. Reichsverlagsamt. J. V.: Stern.

Da Ulin ger Str. 64.

Nichtamtliches Deutsches Reich

Der Königlich Schwedische Gesandte in Berlin, Herr Arvi Richert, hat Berlin am 29. Mai d. F. verlassen. Wäh. rend seiner Abwesenheit führt Herr Legationsrat von Pos die Geschäfte der Gesandtschaft.

Kunst und Wissenschaft Spielplan der Berliner Staatstheater

Staatsoper

Dienstag, 6. Juni: Romeo und Julia. Mustkal. Richard Kraus a. G. Beginn: 18 Uhr.

Mittwoch, 7. Juni: Erstaufführung. Andreasnacht (Brude Lustig). Musikal. Leitung: Schüler. Beginn 17 % Uhr. Donnerstag, 8. Juni: André Chénier. Musikal. Leitung Heger. Beginn: 18 Uhr. . 8 Freitag, 9. Juni: Tannhäuser. Musikal. Leitung: Schüle Beginn: 16 ½¼ Uhr. Sonnabend, 10. Juni: 18 Uhr. Sonntag, 11. Juni: Der Rosenkavalier. tung: Schüler. Beginn: 17 Uhr. Montag, 12. Juni: Salome. Musikal. Leitung: Heger.

Schauspielhaus 8 F“ Dienstag, 6. Juni: Othello. Beginn: 17 Uhr. Mittwoch, 7. Juni: Johannisfeuer. Beginn: 17 ⁄% Uhr. Donnerstag, 8. Juni: Einen Jux will er sich machen.

Beginn: 17 ½ Uhr.

Freitag, 9. Junsi: Johannisfeuer. Beginn: 17 Uhr. Sonnabend, 10. Juni: Othello. Beginn: 17 Uhr. Sonntag, 11. Juni: Pygmalion. Beginn: 18 Uhr. Montag, 12. Juni: Das Leben ist Traum.

17 ¼ Uhr. Lustspielhaus Dienstag, 6. Juni: Mit meinen Augen. Beginn: 17 ½¼ Uhr. Mittwoch, 7. Junsi: Florentiner Brokat. Beginn: 18 Uhr. 1 Donnerstag, 8. Juni: Mit 17 ¼ Uhr. Freitag, 9. Juni: Die Reise nach Paris. Beginn: 18 Uhr. Sonnabend, 10. Juni: Mit meinen Augen. Beginn 17 ½¼ Uhr.

Die verkaufte Braut. Beginn

Musikal.

Lei⸗

Be⸗

Beginn:

meinen Augen. Beginn:

i: Mit mernen Augen. Beginn. 17 % Uhr. : Die Reise nach Paris. Beginn: 18 Uhr⸗

Nr. 125

Erste veilage

anzeiger und Preußis

7. Aktien⸗ gesellschaften

1s; Bayerische Motoren Werke AG.

Hierdurch laden wir die Aktionäre unserer Gesellschaft zu einer am Diens⸗ tag, den 27. Juni 1944, vormittags, im Sitzungssaal der Bayerische Mo⸗ toren Werke AG., München 13, Ler⸗ chenauer Str. 76, stattfindenden bHaupt⸗ versammlung ein.

Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ sammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien spätestens am 23. Juni 1944

bei den Kassen unserer Gesellschaft

in München, Eisenach oder Berlin doder

bei der Deutschen Bank in Berlin

oder deren Filialen in Frankfurt

a. M. oder München oder

ei der Dresdner Bank in Berlin

oder deren Filialen in Frankfurt

a. M. oder München oder

bei der Creditanstalt⸗Bankverein in

Wien oder bei der Länderbank

Wien Aktiengesellschaft in Wien während der üblichen Geschäftsstunden hinterlegt haben und bis zur Beendi⸗ gung der Hauptversammlung hinterlegt lassen. Wegen der bei einem denutschen Notar oder bei einer als Wertpapier⸗ sammelbank tätigen Reichsbankanstalt zulässigen Hinterlegung wird auf 8 107 Aktiengesetz und § 17 unserer Satzung verwiesen.

München, im Juni 1944.

Der Vorstand. Hille. Zipprich.

——

Gesellschaft zur Förderung der Elektrifizierung A. G., Posen, Berliner Str. 8.

Die Hauptversammlung vom 2. 5. 1944 der obigen Gesellschaft (früher owarzystwo Flektryfikacji Okregu Poznanskiego S. A.) hat die Auflösung des Unternehmens beschlossen.

Die Gläubiger der FGesellschaft werden daher gemäß § 208 Akt.⸗Ges. aufgefordert, ihre Ansprüche anzu⸗ melden. Posen, den 15. Mai 1944.

Die Abwickler.

10. Gefellschaften m. b. H.

[2863]

Aufforderung. Die Hermann Seiler Gesellschaft für Großanstriche und Im⸗ prägnierungen m. b. H. i. L., Mün⸗ chen (2 M), Prfnghr Str. 11, fordert Fepngtt ihre Gläubiger auf, ihre An⸗ prüche geltend zu machen bei Maler⸗

meister Seiler, München 27,

ermann

uchen, den 22. Mai 1944.

[2860].

Norbbeutsche Hagel⸗Verficherungs⸗Gesellschaft

Der Liquidator: Hermann Seiler.

15. Verschiedene B

auf Gegenseitigk

Rechnungsabschluß. 3 I. Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäfts jahr vom 1. Tanuar bis 31. Dezember 1943.

Berlin, Montag, den 5. Funi

ekanntmachungen

eit zu Berlin.

A. Einnahme.

1. Ueberträge (Reserven) aus dem Vorjahr:

2. Prämieneinnahmen:

a) Vorprämien

b) Zuschlagsprämie für Versicherung gegen Nachschuß

c) Prämienzuschlag nach 8 b der Satzun

der Versicherungsbedingungen . .. .....

d) Nachschuß

e) Prämien nach 8 18 Abs. 4 und § 25 der Versiche⸗

IIvbeII“ f) Mit⸗ und Rückversicherungsprämien

3. Nebenleistungen der Versicherten:

a) Versicherungsscheingebühre

b) Poöstgeblhren . . ....

Kapitalerträge: a) Zinsen.... b) Grundstückserträge.

6. Gewinn aus Kapitalanlagen: realisierter

Sonstige Einnahmen: 2) Zahlung von einem Vertragsstaat.

b) Einnahmen aus abgeschriebenen Forderungen und

sonstiges. .Entnahme aus der schwankenden Jahresbedarfs in der S

(s. Bilanz Passiva Pos. 6 )..

Gesamteinnahme

B. Ausgabe. Mitversicherungsprämien

. Zuweisung an die Rücklage zum Ausgleich des kenden Jahresbedarfs in der Sondergruppe. 3. Entschäbigungen aus dem laufenden Jahre abzüglich

des Anteils der Mitversicherer. .Regulierungskosten abzüglich des Anteils Zuweisung an die Rückstellung für Rück Punkt 5 der Sonderbedingungen für gugen Nachschungßg .Abschreibungen: a) Gebäude b) Inventar c) Forderungen. . Verwaltungskosten abzüglich des Anteils sicherer:

a) Provisionen und Agenturaufwendungen .. .

b) Sonstige Verwaltungskosten... 0) Beiträge an Berufsvertretungen.

Rücklage zum Ausgleich des

——

R.Aü Rückstellung

8 844 420

40 157 g und § 24 b 1 768 884

21 703 267 888

11“”“

316 813 156 366 0 205 782 78 1 29 846/2

Kursgewinn

473 180

239 329 702²

526 654

123 993 650 648 28 8

ondergruppe

234 415 45 12 560 329 28

13 424 25

333 769 41 schwan⸗ X“““ 8836 705 98 der Mitver⸗ 264 482 02

gewähr nach Versicherung

8 651 der Mitver⸗

. 1681 248 . 544 870,77 3 752,80

548 623 57]2 229 872

8. Steuern, öffentliche Abgaben und ähnliche Aüflagen 9. Sonstige Ausgaben:

a) Zinsen an Vertragsstaaten.. b) Gezahlte Pensionen.. c) Zuschüsse zur Pensionskasse der Ang zur Witwen⸗ und Waisenkasse... d) Sonderzuweisung an die Versorgungs Anordnung des Aufsichtsamts

8*) Constiges h. ...

Gesamtausgabe

ür Versicherungs⸗ wesen, bregündet durch die Zinsherabsetzung..

377 642

10 327 107 814

200 000

estellten und

kassen gemäß

100 000

8 40 070 24 458 212 46

en Staatsanzeiger

II. Bilanz für den Schluß des Geschäftsjahres 1943.

A. Aktiva. I. Forderungen: 2) Rückstände der Versicherten... b) Kontokorrentkonto:

2. Sonstige Außenstände.... ) Guthaben bei Banken.... 2. Kassenbestand und Postscheckguthaben. 3. Kapitalanlagen:

a) Wertpapiere..

4. Grundbesitz..

6. Inventar. 7. Sonstige Aktiva: a) Kautionen und Geschäftsanteile.. b) Rechnungsabgrenzungsposten: 1. Stück⸗ und Festgeldzinsen.. c) Verschiedene Aktira.

EEEE 611ö1nq

B. Passiva.

1. Kontokorrentkonto: L4“” 2. Hauntrutk (Sondergruppe) ....

bedarfs in der Hauptgruppe

1943 ñ .— 3 11X1X“X“;

ERWTET11““

Einnahme Pos. 7)

8. Sonstige Passiva: a) Rechnungsabgrenzungsposten.. b) Sonstiges 68

erlin, den 26. Februar 1944.

Der Vorstand.

den gesetzlichen Vorschriften. Berlin, den 15. März 1944.

1. Ausstände bei Generalagenten und Agenten.

1 872 411

—.—

11 597 11“““ 6 570 1 891 985 82

6 b55

.. —171 385 24

b) Darlehn an öffentlich⸗rechtliche Körperschaften. 8

5. Abgeltungsbetrag für Hauszinssteuerablösung

Gesamtbetrag Guthaben von Generalagenten

3. Wertberichtigungsposten: Anlagenentwertun gskonto 1 4. Deckungsfonds der Versicherung gegen 4 5. Rücklage zum Ausgleich des schwankenden Jahres⸗

6. Rücklage zum Ausgleich des schwankenden Jahres⸗ bedarfs in der Sondergruppe: Bestand am 1. Januar

Abgang in 1943 (s. Gewinn⸗ und Verlustrechnung,

7. Rückstellung für Rückgewähr nach Punkt 5 der Sonder⸗ bedingungen für Versicherung gegen Nachschuß

Gesamtbetrag

ddeutsche Hagel⸗Versicherungs⸗Gesellschaft Berlin.

2743 846/98

6573 840,— 18 geee

18

2 498 846 % 245 000

.. ö1“ 698

46 526/80 126 331 89

236 015 65 409 572 34

57208 761 38

17 046 55 3 298 000 100 000

111“

achschuß 1 251 577 86

72

. . 1 058 999 13 424

1 072 4238

11““

234 415

838 008 42

26 732 80

b 31 152 ,13 8 1 838 90 32 991 03

5708 761 38

auf Gegenseitigkeit z Dr. Pritzkow.

Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtgemäßen Prüfung auf Grun der Bücher und der Schriften der Versicherungsunternehmung sowie der vom Vor stand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Rech nungsabschluß und der Jahresbericht, soweit er den Rechnungsabschluß

rläutert

E. Ohme, Wirtschaftsprüfer.

[2208] AA“; Schiffsinstallation Siewert & Co., Bremen.

Der bisherige Teilhaber, Ingenieur Adolf Maack, ist mit dem 1. Januar 1944 aus der Firma ausgeschieden.

Der Kaufmann Johannes Siewert,

12 560 329 28

Bremen, ist seit 1. Januar 1944 allei⸗

Zentralhandelsregister

niger Inhaber der Firma und führt diese in unveränderter Weise fort. Den Angestellten 1. Kfm. Adolf Kreft, Bremen, 2. Kfm. Johannes Holthuizen, Bremen, wurde ab 13. Ma 1944 Gesamtprokura erteilt. Bremen, den 13. Mai 1944.

1. ZeleseZeaens 2. Güterrechtörogister,

8. Vereinsregifter, 4. Genossensch

aftsregister,

5. Musterregifter, 6. Urheberrechtseintragsrolle,

7. Konkurse und Vergleichssachen, 8. Verschiedenes.

——

1. Handelsregister

üͤr die Angaben in - 89 die Richt gkelt haigeno I nicht übernommen. Bad Landeck. [2799] 2 H.⸗R. B 25. In unser Handels⸗ register Abt. B ist am 22. Mat 1944 unter Nr. 25 die Firma Kristallglas⸗ werk Gebrlider Hänisch Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Bad Landeck eingetragen worden. Gegenstand des Unternehmens: die Herstellung Kristallglassachen und der Handel mit diesen sowie der Kauf und Verkauf von Glaswaren und Porzellan. Stamm⸗ kapital: 21 000 K.ℳ. Geschäftsführer: Glasschleifermeisterfrau Klara Hänisch geb. Hiltscher, Glasschleifermeister riedrich Hänisch, Kaufmann Heinrich Fanisch⸗ sämtlich in Bad Landeck. Der Gesellschaftsvertrag ist am 29. März 1944 abgeschlossen. Amtsgericht Bad Landeck i. Schl., 22. Mai 1944.

[2866] Abt. 551. Berlin, 22. Mai 1944. b Veränderungen: A 87 899 Alte Holländische Lagerei rust Peeck: Die Einzelprokura der Margarete Peeck geb. Czarnikow ist erloschen. A, 92 374 Fouben & Co.: Die Gesellschafterinnen Alma Kraffert und Eugenie Kraffert von der Ver⸗ tretung der Gesellschaft ausgeschlossen.

Berlin. ; Abt. 552. Berlin, 23. Mai 1944. Veränderung:

A 111789 Horst Petzold:

Zur Vertretung der Gesellschaft ist ur der Gesellschafter Herbert Petzold rmächtigt; die Gesellschafterin Gertrud Zetzold geb. Lippmann ist von der Ver⸗ retung der Gesellschaft ausgeschlossen.

von.

Berlin.

Berlin. [2868] Abt. 552. Berlin, 25. Mai 1944. Veränderungen:

4 88 689 Fr. Weber & Co.:

Die Einzelprokura des Fritz Wachner ist erloschen.

A 112 285 Libreria Italiana Raffaele Gulisano:

Die Einzelprokura des Lanfranco Rangoni ist erloschen.

Berlin. [2869] Abt. 551. Berlin, 25. Mai 1944. Veränderung:

A 96 894 Henning, von Harlessem & Co. Kommanditgesellschaft:

Die Gesamtprokura des Wilhelm Reibeholz ist erloschen.

[2870] Berlin, 26. Mai 1944. Veränderung: A 105 537 Georg Dramburg Wein⸗ handlung: Die Prokura des Hans Lüters ist er⸗ loschen.

Berlin. Abt. 551.

Berlin. [2871] Abt. 551. Berlin, 27. Mai 1944. Veränderungen:

A86 857 Paul Eggebrecht:

Die Prokura des Arno Kühn ist er⸗ loschen. Die gleiche Eintragung wird für die Zweigniederlassung bei dem Amtsgericht Swinemünde erfolgen.

A, 105 213 F. Kostka & Co.:

Die Einzelprokura des Joachim Windfuhr ist erloschen.

2800] Abt. 562. 26. Mai 1944. Erloschen:

B 53 273 Siedlungsgelände Altien⸗

gesellschaft.

Auf Grund des Verschmelzungsver⸗ trages vom 23. März 1944 und des Be⸗ schlusses der Hauptversammlung vom gleichen Tage sowie des Beschlusses der!

Hauptversammlung der Aktiengesell⸗ schaft für Grundstücksverkehr zu Berlin vom 23. März 1944 hat die Siedlungs⸗ gelände Aktiengesellschaft in Berlin ihr Vermögen als Ganzes unter Ausschluß der Abwicklung an die Aktiengesellschaft für Grundstücksverkehr in Berlin ver⸗ äußert und sich dadurch mit ihr ver⸗ schmolzen, sie ist damit erloschen. Als nicht eingetragen wird noch veröffent⸗ licht: Den Gltubigern der Gesellschaft steht es frei, soweit sie nicht Befriedi⸗ gung verlangen können, binnen sechs Monaten seit dieser Bekanntmachung Sichdrheitsleistung zu beanspruchen.

Berlin. (2801] Abt. 563. 27. Mai 1944. Veränderung:

B 53 120 Deutsche Dulein⸗Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Die Prokura

für Erich Rose ist erloschen.

Emmerich. [2802] Bekanntmachung. Amtsgericht Emmerich, 19. Mai 1944. Veränderung:

B 173 Oelwerke Noury & van der Lande, G. m. b. H., Emmerich.

Durch Beschluß des Oberlandesge⸗ richts in Düsseldorf vom 6. Mai 1944 18 V U 109 ist die angeordnete Schutzverwaltung aufgehoben und der Verwalter Hübner von seinem Amte entbunden worden.

[2803]

Hanmnover. Veränderungen:

B 3499 Niedersächsische Telefon⸗Ge⸗ sellschaft mit beschränkter Haftung (Hannover). Die Prokura des Paul Hennings ist erloschen.

B 3422 H. W. Appel Feinkost⸗Aktien⸗ gesellschaft (Hannover). Die Prokura des Friedrich Ulianowsky ist erloschen. Gleiche Eintragung wird bei dem Re⸗ gistergericht der Zweigniederlassung Lauterbach erfolgen.

mtsgericht Hannover, 26. Mai 1944.

Lübben, Lausitz. [2804] Handelsregister Amtsgericht Lübben (Spreewald), 11. April 1944. Veränderung:

A 274 Firma Johannes Wendt, Werkzeugmaschinenfabrik in Lübben

(Spreewald).

Die Prokura des Kaufmanns Jo⸗ hannes Ickes genannt Marschall in Kolberg i. M. und des Fräuleins Frida Winter in Berlin ist erloschen.

Lübeck.

Handelsregister Amtsgericht Lübeck, den 13. Mai 1944. Veränderung: 4A 3616 Firma Adolf Borgfeldt,

Lübeck. Die Prokura Karl Georg Hans Kubli ist erloschen. Lübeck, den 18. Mai 1944. Das Amtsgericht. Abt. 2 b.

Potsdam. [2806] Die im hiesigen Handelsregister unter Nr. 1766 eingetragene Firma Fritz Nieola in Potsdam, deren Inhaberin Frau Margarete Nicola geb. Tuschling war, soll gemäß § 31 Abs. 2 HGB. und § 141 FGG. von Amts wegen gelöscht werden. Es werden deshalb die In⸗ haberin der Firma oder ihre Rechts⸗ nachfolger hierdurch aufgefordert, einen etwaigen Widerspruch -gegen die Löschung binnen drei Monaten bei dem unterzeichneten Gericht eltend zu machen, widrigenfalls die Löschung 8r⸗ folgen wird. Potsdam, den 17. Mai 1944. Amtsgericht. Abteilung 8.

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Preußisch Stargard. [2882] Amtsgericht Preuß. Stargard, 27. 5. 44. Löschung:

n A 33 Ringsdorff⸗Werke Ost K. G. Zweigwerk Preuß. Stargard. 1

Die Prokura des Dr. Werner Albitz ist durch Tod erloschen.

Rügenwalde, [2807] Amtsgericht Rügenwalde, 27. Mat 1944.

Handelsreg.⸗Eintragung A Nr. 236 bei der Fa. briedrich Schumann, offene Handelsgesellschaft, Darmgroßhandlung in Rügenwalde: Dem Kaufmann Erich Garbe in Rügenwalde ist Einzelprokura erteilt.

Thal. [2808 reeee pites

Amtsgericht Thal (Thüringen), 23. 5. 44. Veränderung:

H.⸗R. B 35 Thiel & Schuchardt, Metallwarenfabrik, Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung, Ruhla:

Der Gesellschaftsvertrag ist durch Be⸗ 8 schluß vom 18. März 1944 geändert und neu gefaßt. Geschäftsführung be⸗ steht aus einer oder mehreren Per⸗ sonen, Bestellung stellvertretender Ge⸗ schäftsführer ist zulässig. 8

Vertretung: durch zwei Geschäfts⸗ führer oder Geschäftsführer und Pro⸗ kurist. Edmont Gössel ist durch Tod ausgeschieden. Walter Thiel ist Ge⸗ schäftsführer, ebenso Bruno Blau, dessen Prokura erloschen ist. Reinhold Höfig und Walter Thiel vertreten nur im Rahmen der neuen Satzung.

Varel, Oldenb. [2884] Handelsregister. Veränderung: G

A 573 Firma Gebr. Diekmann, Diek⸗ mannshausen: Die Prokura des Kauf⸗ manns Friedrich Wilhelm Diekmann zu Diekmannshausen ist erloschen.

Amtsgericht Varel, den 23. Mai 1944.

Wolgast. [2886] In unser Handelsregister Abt. A ist heute unter Nr. 188 bei der Firma J. D. Sontag in Wolgast eingetragen worden, daß die Prokura des Kauf⸗ manns Günther Adelssen erloschen ist.

Wolgast, den 27. Mai 1944. Amtsgericht 8