Zentralhandelsregister
2. Güterrechtsregister,
3. Bereins 4. Genossenf
üster, aftsregister, 1
5. Musterregister, 6. Urheberrechtseintragsrolle,
7. Konkurse und Vergleichsfachen. 8. Verschiebenes.
1. Handelsregifter
₰ꝙ die Angaben in () wird etne Gewähr r die Richtigkeit seitens der Registergerichte nicht übernommen.
Brake, Oldenb. [2872] Handelsregister Amtsgericht Brake, 19. Mai 1944. Veränderung:
A 323 Firma Karl Groß in Brake
Einzelprokura des Kaufmanns Karl Adolf August Bartels in Brake für die Hauptniederlassung in Brake und die Zweigniederlassung in Bremen ist erloschen.
Erfurt. [2873] Amtsgericht Erfurt, 27. Mai 1944. Veränderung:
A 3270 A. Stenger, Erfurt: Die Prokura des Otto Schütte ist erloschen. Eschershausen. [2874]
Handelsregister Amtsgericht Eschershausen, 25. 5. 1944. Veränderung:
A 25 Hilstonwerk Hamann u. Co., Brunkensen, Hohenbüchen.
Die Einlagen dreier Kommanditisten sind herabgesetzt. Korneuburg. [2875]
Amtsgericht Korneuburg. Korneuburg, am 14. Januar 1944. Neueintragung: ⸗R. A 13/1 Firma Johann Setzer
(Viehstechgewerbe und Viehhandel),
Niederlassung: Mallersbach.
Geschäftsinhaber: Johann Setzer, Viehhändler in Mallersbach Nr. 22.
Korneuburg. [2876]
Amtsgericht Korneuburg. Korneuburg, am 24. Januar 1944. Neueintragung:
H.⸗R. A XIII 2 Firma Leopold Harz⸗
hauser (Gaftwirtschaft und Lichtspiel⸗ theater), Niederlassung: Retz.
Geschäftsinhaber: Leopold
auser, Lichtspieltheaterbesitzer Gastwirt in Retz.
Harz⸗ und
Korneuburg. [2877] 1 Bekanntmachung. Amtsgericht Korneuburg, Abt. 5, am 24. Mai 1944.
H.⸗R. A 33/6. Die amtswegige Löschung der nachstehenden Firma ist gemäß § 31 (2) HGB. bzw. § 141 FGG. in Aussicht genommen.
Zur Geltendmachung eines allfälligen Widerspruches wird eine Frist von drei Monaten bestimmt. 1
Fa. Leopold Scheller, Pulkau (Müller⸗
ewerbe).
Leipzig. [2878]
Amtsgericht Leipzig, Abt. 118,
den 26. Mai 1944. Veränderung: A 4184 Curt Weller & Co. Verlag C 1, Hospitalstr. 16). Die Prokura der Gertrud verehel. Weller geb. Hesse ist ufolge Eintritts als persönlich haftende Gesellschafterin erloschen. Neutitschein. [2880] Amtsgericht Neutitschein, 27. Mai 1944. 8 Veränderung: 1 H.⸗R. St. Lieb. A 6 Franz Walter in Stadt Liebau (Gemischtwarenhandel mit Kolonial⸗, Nahrungs⸗ und Genuß⸗ mitteln sowie mit Waren, wie sie bis geführt wurden, Kleinstraße 173/74). Der bisherige Inhaber Franz Walter ist aus der Firma in⸗ folge Ablebens ausgeschieden. Nunmehr Inhaber Franz Walter jun., Kaufmann und Betriebsführer in Stadt Liebau. Das Geschäft nebst Firmà ist von Franz Walter auf den Sohn Herbert Walter und sodann infolge Ablebens es Herbert Walter (gefallen), welcher im Handelsregister nicht eingetragen ist, durch Erbgang auf seinen Bruder Franz Walter übergegangen, der es unter der bisherigen Firma fortfüht. Der Aloisia Walter, Kaufmannswitwe in Stadt 3 Liebau, ist Einzelprokura erteilt. Pirna. 2881] Handelsregister Amtsgericht Pirna, 24. Mai 1944. Veränderung:
A 303 Maschinenfabrik Elbtal Her⸗ mann Schmidt, Heidenau. Die Firma 3 ist in eine Kommanditgesellschaft gemäß Vertrag vom 17. Januar 1944 um⸗
gewandelt worden. Persönlich haftender Gesellschafter ist der Ingenieur Kurt Ranuuschkat in Heidenau. Zwei Kom⸗ manditisten sind beteiligt. Die Gesell⸗ chaft hat am 1. Juli 1943 begonnen. Die Gesellschaft hat das Fabrikations⸗ und Handelsgeschäft mit Ausnahme des Grundbesitzes und ohne die Grund⸗ stückslasten übernommen. Die Firma lautet künftig: Maschinenfabrik Elbtal Hermann Schmidt, Kommanditgesell⸗
Sebniz, Sachsen. [2883] mtsgericht Sebnitz (Sachf.), 27. 5. Veränderung:
Gn.⸗R. 6 Spar⸗, Kredit⸗ und Bezugs⸗ Berein Hertigswalde und Umgegend, eingetragene Genossenschaft mit unbe⸗ schränkter Haftpflicht in Hertigswalde. Die Genossenschaft ist durch Beschluß der Generalversammlung vom 11. De⸗
zember 1943 in eine Genossenschaft mit 8 11u1u6“*“ w
beschränkter Haftpflicht umgewandelt und das Statut durch das neue Ein⸗ heitsstatut vom 11. Dezember 1943 er⸗ setzt worden, das in Ansehung der §§ 1, 11, 14 und 44 geändert worden ist. Die Firma lautet künftig: Spar⸗ und Darlehnskasse Hertigswalde, eingetra⸗ gene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Hertigswalde. Gegenstand des Unternehmens ist jetzt der Betrieb einer Spar⸗ und Darlehns⸗ kasse zur Pflege des Geld⸗ und Kredit⸗ verkehrs und zur Förderung des Spar⸗ sinns, zur Pflege des Warenverkehrs (Bezug landwirtschaftlicher Bedarfs⸗ artikel und Absatz landwirtschaftlicher Erzeugnisse) sowie zur Förderung der Maschinenbenutzung. 1 Den Gläubigern der Genossenschaft ist, wenn sie sich binnen sechs Monaten nach dieser Bekanntmachung bei der Genossenschaft melden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. 1“
Wartenburg, Ostpr. 2885]
In das Handelsregister des Amts⸗ gerichts Wartenburg, Ostpr., Abt. X Nr. 6 des Registers, 1st die Firma „Rudolf Hintmann, Wieps“ am 19. Mai 1944 als „Offene Handels⸗ gesellschaft“ eingetragen worden. Ge⸗ fellfchafter sind: Frau Helene Hintmann geb. König in Wieps, Kaufmann Sieg⸗ fried Hintmann aus Wieps, Frau⸗ Gerda Naujokat geb. Hintmann aus Hetscb e Die Gesellschaft hat am
Januar 1944 begonnen. Zur Ver tretung ist Frau Helene Hintmann allein und die beiden anderen Gesell⸗ schafter gemeinschaftlich oder einer von ihnen mit dem Handlungsbevollmäch⸗ tigten befugt.
Der Geschäftsführer Albert Schip⸗ rowski in Wieps ist zum Handlungs⸗ bevollmächtigten bestellt worden.
Wartenberg, den 25. Mai 1944.
Amtsgericht.
4. Genossenschafts⸗ reaister
Bad Ems. [2888]
Bei der Spar⸗ und Darlehnskasse e. G. m. u. H. zu Schweighausen ist im Ge⸗ nossenschaftsregister heute eingetragen worden:
Durch Beschluß der Generalversamm⸗ lung vom 9. Juni 1940 ist die Ge⸗ nossenschaft in eine solche mit beschränk⸗ ter Haftpflicht umgewandelt worden.
Die Firma lautet jetzt: Raiffeisen⸗ kasse (hweighausen, eingetragene Ge⸗ nossen Zaft mit beschränkter Haftpflicht.
Bad Ems, den 1. Juni 1944. 1
Amtsgericht.
Böhmisch Leipa. Genossenschaftsregister Amtsgericht Böhmisch Leipa, am 30. Mai 1944. Veränderung:
Gen. I 70. Bei der Genossenschafts firma „Spar⸗ und Darlehnskassenverein für Lindenau und Zwitte, registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haf⸗ tung“ mit dem Sitze in Lindenau, wurde folgende Aenderung eingetragen:
An Stelle des zur Wehrmacht ein⸗ gerückten Vorstandsmitgliedes Karl Wagner wurde Karl Schubert, Bauer in Lindenau Nr. 161, zum Stellver treter bestellt.
Cottbus. 12891]
Im Genossenschaftsregister ist heute bei Nr. 78 — Trebendorfer Spar⸗ und Darlehnskasse eingetragene Genossen⸗ schaft mit beschränkter Haftpflicht in Trebendorf — eingetragen worden: Die Firma ist geändert in „Raiffeisenkasse Trebendorf eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht.“
Cottbus, den 26. Mai 1944. Amtsgericht. Frankfurt, Main. [2892] Okrifteler Spar⸗ und Darlehnskassen⸗ verein e. G. m. b. H., Okriftel, Main. Durch Beschluß der Generalversamm⸗ lung vom 5. März 1944 wurde § 1 der
Satzung (Firma) geändert.
Die Firma lautet jetzt: Raiffeisen⸗ kasse Okriftel a. M. eingetragene Ge⸗ nossenschaft mit beschränkter Haftpflicht.
Amtsgericht Frankfurt (Main). Freiberg., Sachsen. [2893] Amtsgericht Freiberg, Sa., 30. 5. 1944.
Auf Blatt 9 des Genossenschafts⸗
registers Frauenstein, betr. die Spar⸗ Wund Darlehnskasse Dittersbach bei Frauenstein e. G. m. u. H., ist heute eingetragen worden: 1. Durch Beschluß der Generalver⸗ sammlung vom 7. März 19438 ist am gleichen Tage ein neues Statut in Kraft getreten. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb einer Spar⸗ und Dar⸗ lehnskasse 1. zur Pflege des Geld⸗ und Kreditverkehrs und zur Förderung des Sparsinns, 2. zur Pflege des Waren verkehrs (Bezug landwirtsch. Bedarfs⸗ artikel und Absatz landwixtsch. Erzeug⸗ nisse) und 3. zur Förderung der Ma⸗ schinenbenutzung.
2. Die Genossenschaft ist in eine solche
mit beschränkter Haftpflicht unngewan⸗ delt worden. 8 .
Herzberg, Elster. [2894] Veränderung:
In das Genossenschaftsregister Nr. 29, Sozial⸗Gewerk für Handwerker des Kreises Schweinitz, e. G. m. b. H., Herzberg (Elster), ist heute folgendes eingetragen worden:
Die Firma der Genossenschaft lautet jetzt: „Sozialgewerk der DAF (Hand⸗ werk, Handel und Gewerbe des Kreises Schweinitz, e. G. m. b. H., Herzberg (Elster).“
Herzberg (Elster), den 23. Mai 1944.
Amtsgericht. Königs Wusterhausen. [2895]
In unserm Genossenschaftsregister ist unter Nr. 19 bei der Bestenseer Spar⸗ und Darlehnskasse e. G. m. b. H. in Bestensee eingetragen worden:
Durch Beschluß der Generalversamm lung vom 13. Mai 1944 ist der Name in Raiffeisenkasse Bestensee e. G. m. b. H. geändert. 3, Gn.⸗R. 19.
Amtsgericht Königs Wusterhausen. Kreuzburg, O0. S. [2896]
Im Genossenschaftsregister ist heute bei der Spar⸗ und Darlehnskasse, ein⸗ getragene Genossenschaft mit unbe⸗ schränkter Haftpflicht, Bodland, einge⸗ tragen worden: Die Firma ist in Raiff⸗ eisenkasse, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht, Bod⸗ land, geändert. Amtsgericht Kreuzburg, den 26. 5. 1944. Ludwigslust. [2897]
Nach Beschluß der Generalversamm⸗ lung vom 25. 2. 1943 ist die Spar⸗ und Darlehnskasse Polz e. G. m. u. H. in eine Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht umgewandelt. Haftsumme von 500 Rℳ für jeden Geschäftsanteil. Geschäftsanteil 100 Hℳ, sofort einzu⸗ zahlen. Höchste Zahl der Geschäfts⸗ anteile 4. Den Gläubigern der Ge⸗ nossenschaft ist, wenn sie sich binnen 6 Monaten nach dieser Bekannt⸗ machung bei der Genossenschaft melden. Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung erlangen können.
Ludwigslust, den 23. Mai 1944
Amtsgericht. Marburg, Drau. [2898] Gericht Marburg Drau, am 26. 5. 1944.
Veränderungen:
Cilli Gen. VI 116 Molkereigenossen⸗ schaft mit beschränkter Haftung in St. Gotthard (Mlekarska zadruga 2 omejenim jamstvom v St. Gotardu). Auf Grund des Beschlusses der Gene⸗ ralversammlung vom 7. November 1943 und der Verordnung über die Ver⸗ schmelzung von Genossenschaften in den Reichsgauen Ostmark und im Reichs⸗ gau Sudetenland vom 30. 6. 1939, GBl. für das Land Oesterreich Nr. 835/39,. wird die Genossenschaft „Molkereige⸗ nossenschaft mit beschränkter Haftung in St. Gotthard“ als übertragende Ge⸗ nossenschaft mit der Genossenschaft „Molkereigenossenschaft Galleneck einge⸗ tragene Genossenschaft mit beschränkter Haftung“ als übernehmende Genossen⸗ schaft im Sinne des Verschmelzungs⸗ vertrages vom 7. 11. 1943 verschmolzen. Damit ist die Firma der Molkerei⸗ genossenschaft mit beschränkter Haftung in St. Gotthard erloschen.
Cilli Gen. VI 115 Molkereigenossen⸗ schaft mit beschränkter Haftung in Tro⸗ jana (Mlekarska zadruga z omejenim jamstvom v Trojanah). Auf Grund des Beschlusses der Generalversamm⸗ lung vom 7. 11. 1943 und der Ver⸗ ordnung über die Verschmelzung von Genossenschaften in den Reichsgauen der Ostmark und im Reichsgau Sudeten⸗ land vom 30. 6. 1939, GBl. für das Land Oesterreich Nr. 835/39, wird die Genossenschaft „Molkereigenossenschaft mit beschränkter Haftung in Trojana“ als übertragende Genossenschaft mit der Genossenschaft „Molkereigenossenschaft Galleneck eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftung“ als über⸗ nehmende Genossenschaft im Sinne des Verschmelzungsvertrages vom 7. 11. 1943 verschmolzen. Damit ist die Firma der Molkereigenossenschaft mit be⸗ schränkter Haftung in Trojana er⸗ loschen. Z
Marburg, Drau. 2899] Gericht Marburg / Drau, 26. Mai 1944. Veränderung:
Cilli Gen. VI 114 Molkereigenossen⸗ schaft mit beschränkter Haftung in Galleneck (Mlekarska zadruga z ome- jenim jamstvom v Izlakah), Sitz: Galleneck. Mit Beschluß der General⸗ versammlung vom 7. 10. 1943 wurde das Statut geändert und neu sestgesetzt. Firmawortlaut nunmehr: Molkerei⸗ genossenschaft Galleneck eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftung. Sitz: Georgen bei Galleneck. Auf Grund des Beschlusses der Generalversamm⸗ lung vom 7. 11. 1943 und der Verord⸗ nung über die Verschmelzung von Ge⸗ nossenschaften in den Reichsgauen der Ostmark und im Reichsgan Sudeten⸗ land vom 30. 6. 1939, GBl. für das Land Oesterreich Nr. 835/39, wird die Genossenschaft: „Molkereigenössenschaf mit beschränkter Haftung in St. Gott⸗ hard“, Gen. VI 116, und die „Molkerei⸗ genossenschaft mit beschränkter Haf⸗
tung in Trojana“, Gen. VI 115, als übertragende Genossenschaft mit der Genossenschaft: „Molkereigenossenschaft in Galleneck eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftung“ als über⸗ nehmende Genossenschaft im Sinne des Verschmelzungsvertrages vom 7. No⸗ vember 1943 verschmolzen. Den Gläu⸗ bigern der übertragenden Genossenschaft ist, wenn sie sich binnen sechs Monaten nach der letzten Bekanntmachung zu diesem Zweck melden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Die Gläubiger sind in der Bekanntmachung der Eintragung
kauf dieses Recht hinzuweisen.
Teschen. [2903] Amtsgericht Teschen, den 26. Mai 1944. Veränderung:
Gn.⸗R. I 13 Oderberg Raiffeisenbank Reichwaldau eingetragene Genossen⸗ schaft,. mit unbeschränkter Haftpflicht, Reichwaldau. Durch Beschluß der Generalversammlung vom 3. März 1944 ist die Genossenschaft in eine solche mit beschränkter Haftpflicht umgewandelt und ein neues Statut angenommen. Die Firma lautet jetzt: Raiffeisenkasse Reichwaldau eingetragene Genossen⸗ schaft mit beschränkter Haftpflicht. Der Geschäftsanteil beträgt 200 l ℳ, die Haftsumme für jeden Geschäftsanteil
300 N. R. —
Den Gläubigern’ der Genossenschaft ist, wenn sie sich binnen sechs Monaten nach dieser Bekanntmachung bei der Genossenschaft zu diesem Zweck melden, Sicherheit zu. leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können.
——
Teschen. [2904] Amtsgericht Teschen, den 26. Mai 1944. Veränderung:
Gn.⸗R. I 12 Oderberg Raiffeisenbank Peterswald eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht, Peters⸗ wald. Durch Beschluß der Generalver⸗ sammlung vom 25. Februar 1944 ist die Genossenschaft in eine solche mit be⸗ schränkter Haftpflicht umgewandelt und ein neues Statut angenommen. Die Firma lautet jetzt: Raiffeisenbank Peterswald eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht. Der Ge⸗ schäftsanteil beträgt 200 1† ℳ, die Haft⸗ summe für jeden Geschäftsanteil 300 . M, Den Gläubigern der Ge⸗ nossenschaft ist, wenn sie sich binnen sechs Monaten nach dieser Bekannt⸗ machung bei der Genossenschaft zu diesem Zweck melden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung
perlangen können.
Vaihingen, Enz. 129051
Amtsgericht Vaihingen (Enz). Genossenschaftsregistereintrag vom 23. Mai 1944.
Landw. Ein⸗ und Verkaufsgenossen⸗ schaft Kleinvillars eingetrag⸗ Ge⸗ nossenschaft mit beschränkter H. slicht in Kleinvillars. Statut vom 12. März 1944. Geschäftszweig: Gegenstand des Unternehmens ist gemeinschaftl. Ein⸗ kauf von Verbrauchsstoffen und Gegen⸗ ständen des landw. Betriebes, ferner gemeinschaftlicher Verkauf landw. Er⸗
zeugnisse.
Wesermünde. “ Genossenschaftsregister.
Die Genossenschaft Landwirtschaftliche Maschinengenossenschaft, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haft⸗ pflicht, Nesse, ist durch Beschluß der Generalversammlung vom 14. März 1944 aufgelöst.
Wesermünde, den 26. Mai 1944.
Amtsgericht. Wüstegiersdorf. 12907] Bekanntmachung.
In unser Genossenschaftsregister ist bei der unter Nr. 4 eingetragenen Spar⸗ und Darlehnskasse eingetragene Ge⸗ nossenschaft mit unbeschränkter Haft⸗ pflicht in Rudolfswaldau die Abände⸗ rung des § 1 des Statuts durch Be⸗ schluß der Mitgliederversammlung vom 13. Mai 1944 dahin eingetragen worden, daß die Firma jetzt lautet: Raiffeisen⸗ kasse eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht.
Wüstegiersdorf, den 24. Mai 1944.
Das Amtsgericht.
5. Musterregister
Emden. [2970] In unser Muüsterregister ist unter Nr. 7 bei der Firma Nordsee⸗Apotheke Ludolf Horbelt, Nordseebad Borkum, eingetragen: 1 Briefumschlag mit 3 Mustern der stilisierten. Abbildung des Borkumer Leuchtturms zur Ver⸗ wendung bei Etiketten, Briefbogen usw., Flächenmuster, Geschäftsnummer 3773, Schutzfrist 10 Jahre, angemeldet am
24. April 1944, 11 Uhr. Emden, den 26. Mai 1944 Das Amtsgericht
Leipzig. [2971] In das Musterregister ist eingetragen
worden:
Nr. 17 766. Fhj.⸗Uffz. Peter Faber
in Leipzig, 1 Paket mit 4 Mustern zur
Verwendung für Zeichentrickfilme und
als Spielzeug, offen, Geschäftsnummern
db
130 344, 130 344/4, 170 344, 130 344/2, Flächenerzeugnisse, Schutzfrist 3 Jahre, angemeldet am 14. April 1944, 14 Uhr.
Nr. 17 767. Verein für chemische und metallurgische Produktion in Prag, eine Dose mit innerem Zellophandeckel, ver⸗ siegelt, Geschäftsnummer Dev 21 —75 / 105, plastische Erzeugnisse, Schutzfrist 3 Jahre, angemeldet am 14. Mai 1944, 10 Uhr.
Nr. 17 768. Heinrich Bajer in Wien, 1 Muster für Rahmen für Bilder oder dergl., bestehend aus Glasröhren’ oder
dergl., runden oder elliptischen Quer⸗
schniits mit Metallecken, offen. Ge⸗ schäftsnummer R., plastische Erzeugnisse, Schutzfrist 3 Jahre, angemeldet am 20. Mai 1944, 10 Uhr 30 Minuten. Für diese Anmeldung ist die Priorität der Hinterlegung in Wien vom 16. Mai 1944 beansprucht.
Bei Nr. 17 609. Firma J. C. Solberg & Co. A/S zu Oslo in Norwegen hat für die mit den Geschäftsnummern Sol. 1 bis Sol. 15 versehenen Muster Schutzfristverlängerung bis auf zehn Jahre angemeldet.
Bei Nr. 17 616. mit der Geschäftsnummer 8c0l. I ver⸗ sehene Muster bis auf zehn Jahre angemeldet.
Amtsgericht Leipzig, 1. Juni 1944.
Solingen.
[2972] Musterregistereintragungen. 8
Nr. 769 (Ohligs). Firma Jul. Lan⸗ in Solingen⸗Ohligs.
genberg & Co. 1 Die Verlängerung der Schutzfrist um
weitere 12 Jahre ist am 17. Mai 1944, 8
9 Uhr, angemeldet. Nr. 5174. Richard Wielpütz in So lingen, Am Birkenweiher 15 a. Die Verlängerung der Schutzfrist um wei tere 12 Jahre ist am 17. Mai 1944, 9 Uhr, angemeldet.
Nr. 5139. Firma Wilhelm Boos jr.
in Solingen, Mangenberger Str. 311/15. Die Verlängerung der Schutzfrist um
weitere 12 Jahre ist am 17. Mai 1944, 9 Uhr, angemeldet.
Nr. 5135. Solingen. Die Verlängerung der Schutzfrist um weitere 12 Jahre ist am 26. Mai 1944, 10 Uhr, angemeldet
Solingen, 1. Juni 1944..
Amtsgericht.
7. Konkurse und Vergleichssachen
Glauchau. [2975] N 4/44. 6. April 1944 im Osten gefallenen Kohlenhändlers und Obergefreiten Friedrich Ernst Flehmig, zuletzt wohn⸗ haft gewesen in Glauchau, Sidonien⸗ straße 20, wird am 1. Juni 1944, nachmittags 4 Uhr, das Konkursver⸗ sahren eröffnet. Konkursverwalter ist der Lokalrichter Konrad Harnisch in Glauchau. Anmeldefrist bis sum 22. Juni 1944. Wahltermin und Prü⸗ fungstermin am 27. Juni 1944, vor⸗ mittags 9 Uhr. Offener Axrest mit Anzeigepflicht bis zum 22. Juni 1944. Amtsgericht Glauchau, den 1. 6. 1944.
Annaberg, Erzgeb. [2973] N1/44. In dem Verfahren betreffend den Konkurs über das Vermögen der Firma Strelow, Aktiengesellschaft in Elterlein, wird eine. Gläubigerversammlung auf Donnerstag, den 22. Juni 1944, 9 Uhr vormittags, im Amtsgericht Annaberg anberaumt.
Amtsgericht Annaberg, 22. Mai 1944.
Berlin. [2974] Das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen der Gewerkschaft Erich Otto Heller, Heizung — Lüftung — Warm⸗ wasser, Berlin W 15, Fasanenstr. 58, ist nach Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben worden. Berlin, den 31. Mai 1944. — Amtsgericht Berlin. Abt. 352.
Berlin. [2976] Ueber das Vermögen der „Detog“ Deutsche Torfverwertungsgesellschaft mit beschränkter Haftung in Berlin⸗Grune⸗ wald, Trabener Str. 9, z. Zt. in Tem⸗ pelburg/Pom., ist am 27. Mai 1944, 12 Uhr, das Vergleichsverfahren zur Abwendung des Konkurses eröffnet worden. Vergleichsverwalter: Kauf⸗ mann Ernst Koetzel, Berlin⸗Halensee, Joachim⸗Friedrichstr. 5. Vergleichster⸗ min: am 26. Juni 1944, 12 Uhr, vor dem Amtsgericht in Berlin, Berlin⸗ Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, II. Stock, Zimmer Nr. 279. Die Gläubiger werden aufgefordert, ihre Forderungen alsbald anzumelden. Der Antrag auf Eröffnung des Verfahrens nebst seinen Anlagen — und das Er⸗ gebnis der weiteren Ermittlungen — sind auf der Geschäftsstelle zur Einsicht der Beteiligten niedergelegt. 1 Amtsgericht Berlin. Abt. 351.
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b
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116
für den Naum einer fünfgespaltenen 55 mm breiten Petit⸗
Zeie 178 K& ℳ, einer dreigespaltenen 92 mm breiten Petit⸗Zeile 1,85 ℛℳ. — Anzeigen nimmt die Anzeigenstelle Berlin S8W68, Wilhelmstr. 30/31, an. Alle Druckaufträge sind auf einseitig beschrkebenem Papier völlig druckreif ein⸗ zusenden, nesenbere ist darin auch anzugeben, welche Worte etwa durch Fettdruck (einmal unterstrichen) oder durch Sperrdruck (besonderer Vermerk am Rande) hervorgehoben werden sollen. — Befristete Anzeigen müssen 3 Tage vor dem Einrückungstermin bei der Anzeigenstelle eingegangen sein.
Perlin, Mittwoch, den 7. Funi, abends
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ar. 127 Fernsprech⸗Sammel⸗Nr.: 19 42 35
Deutsches Reich
Ernennungen und sonstige Personalveränderungen.
Erlaß über Brotmarken für Wehrmachtangehörige. Anweisung Nr. 8 des Leiters des Hauptausschusses Rüstungs⸗
8 gerät beim Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduk⸗
tion über die Herstellung von Hauen und anderen Breite⸗ waren⸗Erzeugnissen vom 31. Mai 1944.
Anordnung Nr. 9 des Leiters des Hauptausschusses Rüstungs⸗ gerät bei mReichsminister für Rüstung und Kriegsproduk⸗
tion über die Herstellung von Feld⸗ und Gartengeräten vom 1. Juni 1944.
Anordnung Nr. 10 des Leiters des Hauptausschusses Rüstungs⸗
gerät beim Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduk⸗
tion über die Herstellung von Uniformknöpfen aus Eisen 19 mm vom 2. Juni 1944.
Anweisung IX der Reichsvereinigung Textilveredlung (Ein⸗ fachst⸗Kostenrechnung) vom 1. Juni 1944.
Bekanntmachung über die Ausgabe des Reichsgesetzblatts, Teil I, Nr. 24.
Der Führer hat dem ordentlichen Professor em. Dr. Eugen Fischer in Berlin⸗Dahlem mit Urkunde vom 5. Juni 1944 den Adlerschild des Deutschen Reiches verliehen.
Erle z
81 8 ““ Betr.: Brotmarken für Wehrmachtangehörige 1. Die durch Erlasse vom 2. Juli 1943 — II B1 — 2806 — und vom 26. November 1943 — 11 B1 — 5119 — eingeführten Brotmarken für Wehrmachtangehörige (zweite Ausgabe) über 10 und 50 g treten ebenso wie die Reise⸗ und Gaststätten⸗ marken der 5. Ausgabe und Lebensmittelmarken der 3. Aus⸗ gabe (vgl. Erlaß vom 3. Mai 1944 — II B 1 — 1735) mit Ablauf des 17. September 1944 (Ende der 66. Zuteilungs⸗ periode) außer Kraft. Dieser Tag ist infolgedessen der letzte, an dem die Verbraucher auf die Marken Ware beziehen können. Es bleibt den Ernährungsämtern überlassen, zu bestimmen, bis zu welchem Tage dje Verteiler die Marken abzurechnen haben. Die Ernährungsämter sind nicht berechtigt, die Gültig⸗ keitsdauer der Marken von sich aus weiter zu verlängern. 2. Es werden neue Brotmarken für Wehrmachtangehörige über je 10 und 50 g (3. Ausgabe) eingeführt. Die Marken sind auf weißem Wasserzeichenpapier gedruckt und zeigen über
einem Pflug den Aufdruck „10 g Brot“ bzw. „50 g Brot“”“
und darunter die Bezeichnung „Für die Wehrmacht“. Die Druckfarbe der 10-⸗g⸗Marke rot, der 50⸗g⸗Marke grün. Die Marken sind in perforierten Bogen zu je 100 Stück zu⸗ sammengefaßt. Zwecks rationellerer Ausnutzung der Per⸗ foriermaschinen haben sie die gleiche Größe wie die Reise⸗ und Gaststättenmarken erhalten.
3. Die für die bisherigen Brotmarken für Wehrmachtange⸗ hörige erlassenen Vorschriften finden auf die neuen Marken entsprechende Anwendung. Meine Erlasse betr. Brotmarken für Wehrmachtangehörige vom 2. Juli 1943 — II B 1 — 2806 — und vom 26. November 1943 — II B 1 — 5119 — treten am 17. September 1944 außer Kraft.
4. Die Ernährungsämter und Kartenstellen haben mit Be⸗ ginn der 66. Zuteilungsperiode (21. August 1944) die neuen Marken auszugeben, die von diesem Tage an zum Waren⸗ bezuge berechtigen. Bis zum Ablauf des 17. September 1944 gelten mithin die Marken der 2. und 3. Ausgabe nebenein⸗ ander.
5. Die neuen Marken enthalten wie bisher keinen Verfall⸗ zeitpunkt. Es ist jedoch beabsichtigt, sie nach verhältnismäßig kurzer Zeit wieder außer Kraft zu setzen. Den Landesernäh⸗ rungsämtern ist es untersagt, für ihren Bezirk mehr Marken zu bestellen, als voraussichtlich für 3 Monate benötigt werden.
6. Bis zum 12. November 1944 (Ablauf der 68. Zuteilungs⸗ periode) hat mir jedes Landesernährungsamt Abt. B die Zahl der in seinem Bezirk unverwendet gebliebenen Brotmarken für Wehrmachtangehörige (2. Ausgabe) zu melden.
7. Den Ausgabestellen ist es nicht gestattet, ausgegebene alte Marken gegen neue umzutauschen.
8. Die Brotmarken für Wehrmachtangehörige sind bei der Deutschen Zentraldruckerei AG., Berlin SW 11, Bernburger Str. 30, unter abschriftlicher Mitteilung an mich anzufordern. Der Betriebsführer der Deutschen Zentraldruckerei steuert in meinem Auftrage die Herstellung sämtlicher langfristigen Be⸗ darfsnachweise. Unmittelbare Bestellungen der Ernährungs⸗ ämter bleiben unerledigt.
Berlin, den 24. Mai 1944.
Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtscha
J. A.: Dr. Moritz.
“
Anweisung Nr. 8
des Leiters des Hauptausschusses Rüstungsgerät beim Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion über die Herstellung von Hauen und anderen Breitewaren⸗ b Erzeugnissen
vom 31. Mai 1944
Auf Grund des Erlasses des Führers über die Konzentration der Kriegswirtschaft vom 2. September 1943 und der Ver⸗ ordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 11. De⸗ zember 1942 (7RG Bl. I Seite 686) ordne ich auf Vorschlag des Sonderausschusses „Pionier⸗Schanzzeug, ernährungs⸗ wirtschaftliches und sonstiges Gerät“ im Hauptausschuß Rüstungsgerät an:
I. Hauen und andere Breitewaren⸗Erzeugnisse für den In⸗ und Auslandsbedarf sind nur noch in den nachstehend auf⸗ geführten Formen, Abmessungen und Gewichten herzustellen:
1. Feld⸗ u. Gartenhauen: Größe Nr. 1/180 105 *
110 mm, Gewicht ca. 0,700 kg, Auge oval 45 30 mm. 6“
1. 2. Feld⸗ u. Gartenhauen: Größe Nr. 2/190 * 125 * 130 mm, Gewicht ca. 0,800 kg, Auge oval 45 % 30 mm 1I”
.Feld⸗ u. Gartenhauen: Größe Nr. 3/200 % 145 150 mm, Gewicht ca. 0,950 kg, Auge oval 55 30 mm. i. C. Feldhauen Herzform: Größe Nr. 0/165 x 155 mm, Ge⸗ wicht ca. 0,350 kg, Auge oval 45 30 mm i. L. Feldhauen Herzform: Größe Nr. 1/190 170 mm, Ge⸗ wicht ca. 0,700 kg; Auge oval 45 30 mm i. L. 6. Forstpflanzen, Setz⸗ und Mohnhaue: Größe Nr. 0/165 1 * 70 mm, Gewicht ca. 0,600 kg, Auge oval 45 x✕ Cö112 7. Felghaue: Größe Nr. 2/220 % 40 % 115 mm, Gewicht ca. 0,800 kg, Auge oval 45 x 30 mm i. L. 8. Fruchthaue: Größe 150 130 mm, Gewicht ca. 0,600 kg, Auge oval 45 * 30 mm i. L. b Reuthaue: Größe 200 90 100 mm, Gewicht ca. 1,200 kg oder 1,400 kg, Auge oval 60 34 mm i. L. Palthaue: Schneidenbreite 280 mm, Gewicht ca. 1,450 kg, Auge oval 60 * 34 mm i. L. 11. Plaggenhaue: Schneidenbreite ca. 215 mm, Blattlänge ca. 260 mm, Gewicht ca. 1,750 kg, Auge oval 60. x 34 mm i. L.
11a. Banketthaue: Schneidenbreite 230 mm, Gewicht ca. 1,200 kg, Auge oval 60⸗ % 34 mm i. L.
Doppelte Gartenhauen mit 1, 2 und 3 Zinten mit kan⸗ tigem oder spitzem Blatt: in einer Größe ca. 300 bis 100 g schwer
Wiesenhaue, einfach: Gewicht ca. 1,500 und 1,800 kg, Auge oval 60 34 mm i. L.
Wiesenhaue, doppelt: Gewicht ca. Auge oval 60 34 mm i. L.
5. Kornhaue: Blattbreite 80.
Gewicht ca. 0,310 0,370 kg.
3. Rübenhaue: Blattbreite 140 160 180 210 mm
Gewicht ca. 0,390 0,440 0,490 0,570 kg
Größe 210 180 mm, Gewicht ca.
3E 3205
12.
13. 1,800 — 2,000 kg,
100 mm
““
’eide:
7. Häufelhaue:
9,960 kg.
.Kärste, spitz und stumpf, 2 Zinken: Größe ca. 200 * 110 120 mm, Gewicht ca. 0,800 — 0,900 kg, Auge
oval 45 % 30 mm i. L.
Kärste, spitz und stumpf, 3 Zinten: Größe ca. 200 130 140 mm, Gewicht ca. 0,900 — 1,000 kg, Auge oval 45 30 mm i. L.
Straßenkratze mit kurzem Hals: Blattbreite 350 mm, Gewicht ca. 1,150 kg.
‚Wegeschaufeln mit gerader oder gebog 2ch Blattbreite 160 s80 220 mm. Gewicht ca. 0,470 0,500 0,590 kg. 8 Stampfeisen: Größe 160 mm, Gewicht ca. 0,710 kg.
23. Eisstößer: Gewicht ca. 1,250 kg.
24. Viehlöffel: Größe 210 mm g, Gewicht ca. 1,100 kg. 25. Jauchelöffel: Größe 260 mm g, Gewicht ca. 2,100 kg.
Die Geräte sind naturschwarz, ungeschliffen und unlackiert, jedoch mit geschärfter Schneide, auszuführen.
Die Verwendung eines Rostschutzlackes ist nur für Teile aus kaltgewalztem und kaltverformtem Material zulässig.
Das Putzen, Schleifen und Lackieren der Stiele sowie die Anbringung von Etiketten ist verboten.
Der Sonderausschuß „Pionier⸗Schanzzeug, ernährungs⸗ wirtschaftliches und sonstiges Gerät“ kann auf Vorschlag des Leiters des Arbeitsausschusses „Breitwaren“ im begründeten Einzelfalle und zur Deckung des kriegswichtigen Bedarfes Aus⸗ nahmen zulassen. Die Ausnahmegenehmigung kann mit Auf⸗ lagen oder Bedingungen versehen sein. Anträge auf Ertei⸗ lung von Ausnahmegenehmigungen sind an den Arbeitsaus⸗ schuß Breitewaren, (21) Rummenohl/ Westf., einzureichen.
III.
Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach den §§ 10, 12 bis 15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft.
1944
Diese Anordnung tritt 7 Tage nach ihrer Verkündung in Kraft; sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und in den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie — mit Zustimmung des zuständigen Chefs der Zivilverwaltung — sinngemäß auch im Elsaß, in Lothringen und Luxemburg und im Bezirk Bialystok sowie in der Untersteiermark und den besetzten Gebieten Kärntens und Kraiiilils. G“
IV. XX“
Die Bestimmungen der Anweisung Nr. 50 der Wirtschafts⸗ gruppe Werkstoffverfeinerung und verwandte Eisenindustrie⸗ zweige als Bewirtschaftungsstelle des Reichsbeauftragten für Technische Erzeugnisse über die Herstellung von landwirt⸗ schaftlichen Handarbeitsgeräten und Maschinen⸗Ersatzteilen vom 16. November 1942 sowie die in Verbindung hiermit herausgegebene Typenbeschränkungsliste für Augenhacken und andere Breitewaren⸗Erzeugnisse, Ausgabe Dezember 1942, treten mit Verkündung der neuen Anordnung für die Ferti⸗ gung der unter § 1 genannten Erzeugnisse außer Kraft.
Berlin, den 31. Mai 1944. Hauptausschuß Rüstungsgerät Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion
beim 1 Der Leiter: Feuerhake. 8 Anordnung Nr. 9 des Leit Hauptausschusses Rüstungsgerät beim Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion über die Herstellung von Feld⸗ und Gartengeräten Vom 1. Juni 1944
Auf Grund des Erlasses des Führers über die Konzentratio der Kriegswirtschaft vom 2. September 1943 und der Ver⸗
ordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 11. De⸗
zember 1942 (RGBl. I S. 686) ordne ich auf Vorschlag des
Sonderausschusses „Pionier⸗Schanzzeug, ernährungswirt⸗
schaftliches und sonstiges Gerät“ im Hauptausschuß Rüstungs⸗
gerät an: 8 8*
Feld⸗ und Gartengeräte für den In⸗ und Auslandsbedarf sind nur noch in den nachstehend aufgeführten Formen, Ab⸗ messungen und Gewichten herzustellen:
1. Handkultivatoren und Grubber, ohne Schrauben; 1 Zinken, Arbeitsbreite: 50 mm; 3 Zinken, Arbeits⸗ breite: 99 mm; 3 Zinken und 3 Schare, Arbeits⸗ breiten: 150, 200, 250 mm.
2. Handkultivatoren, verstellbar, mit 1 Schraube; 3 Zinken und 3 Schare, Arbeitsbreite: 160 mm; 5 Zinken und 5 Schare, Arbeitsbreiten: 200, 260, 340 mm.
3. Rahmen⸗zZiehbacken, mit feststehendem Messer, mit und ohne Schar; Arbeitsbreiten: 70, 100, 120, 150, 180, 210, 250 mm.
Bügelzughacken, mit gerader Schneide; mit 1 Bügel: Arbeitsbreiten: 100, 150, 175, 200 mm; mit 2 Bügeln: Arbeitsbreiten: 150, 175, 200, 230 mm.
.Einfache Häufler: Arbeitsbreiten: 150, 200, 250 mm.
Bodenfräse, mit 2 Sternwalzen: Arbeitsbreite: 200 mm.
Rillenzieher: Arbeitsbreiten: 600 und 1200 mm.
Handsämaschinen: Kleine Sämaschine, 3½ Liter Saat⸗
inhalt; Kleine Sämaschine, einreihig, nach Sembdner;
Kleine Sämaschine „Seradella“. 3 9. Ganzstahl⸗Pflanzkellen mit 160 mm langem Blatt. 10. Kleinkultivator, mit 3 Zinken und Holzheft, Arbeits⸗
breite: 70 mm; Kulturhäckchen, mit 3 Zinken, breitem Blatt und Holzheft; Pflanzkelle, geschmiedet, mit Holzheft, Blattlänge: 170 mm; Düngerstreuschippen: Breiten: 78, 85 und 100 mm.
11. Rübenkrehlen, mit 1 oder 2 Bügeln: Arbeitsbreiten: 150 und 180 mm.
12. Rübenköpfschippen, mit gerader Schneide und 1 Draht⸗ bügel, Einheitsmodell nach dem Pommritzer Merk⸗ blatt, Arbeitsbreite: 170 mm.
13. Doppelte Gartenhacken, mit 1, 2 und 3 Zinken, mit kantigem oder spitzem Blatt, in einer Größe, ca. 300 — 400 g schwer.
14. Blatthacken, mit Schwanenhals; hohe Form, Arbeits⸗
breiten: 80, 150, 200 mm; niedrige Form: Arbeits⸗
bbreiten: 130, 180, 230 mm.
zinkenhacken (Kartoffelerntehacken), 3 Zinken, 160 mm lang; Kartoffelkralle nach Bornim, Arbeitsbreite: 240 mm.
16. Universalhacken, Hackenhals⸗Befestigung durch Klemm⸗
wirkung, ohne Keil, Blatthöhe: 65 mm; Arbeits⸗
bbreiten: 100, 140, 160, 180, 210, 260 mm.
17. Schuffeln, mit 1 Bügel, in einer Ausführung, Arbeits⸗ breiten: 160, 180, 220 mm.
18. Einradhacken, in einer Ausführung.
19. Obstpflücker, einfach rund, aus Bandeisen gestanzt, mit Stieldülle und Beutel.
Die Geräte sind ungeschliffen, unlackiert, mit geschärfter Schneide auszuführen.
Die Verwendung eines Rostschutzlackes ist nur für Teile aus kaltgewalztem und kaltverformtem Material sowie zur Sicherung der Lösbarteit bei verstellbaren und auswechs baren Geräten zulässig.
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