Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 132 vom 13. Juni 1944.
7. Klaiber, Max Helmuth, geb. am 9. 5. 1938. in Basel (Schweiz), 8 6. Kohler, Alois, geb, am 4. 6. 1923 in Tägerwilen, Kanton Thurgau (Schweiz),
9. Kohnert, Edgar, geb. am 21. 5. 1912 in
nordheim “ Lanz, Ernst, geb. am 19. 2. 1925 in St. (Schweiz), 8 Maier, Johann Georg Albert, geb. am 26. 5. 1933 in Stuttgart, Reichardt, Konstantin, Petersburg (Rußland), Reichardt, Sophie Johanna Martha, gesch. gew. Marius, verw. gew. Mannstaedt, geb. Neitzel, geb. am 13. 3. 1891 in Berlin, — 1 4. Selb, Alfred, geb. am 6. 2. 1926 in Triboltingen, Kanton Thurgau (Schweiz), Sonderegger, August, geb. am 19. 4. 1902 in Wald, Kanton Zürich (Schweiz), 1 Sonderegger, Anna, geb. Flück, geb. am 23. 5. 1907 in Escholzmatt, Kanton Luzern (Schweiz), Sonderegger, Pia Anna, geb. am 23. 11. 1926 in Bern (Schweiz) .Sonderegg er, Paula, geb. am 20. 10. 1929 in Solothurn (Schweiz), 8 Sonderegger, 12. 5. 1935 in
Zürich (Schweiz), - geb. am 16. 8. 1905 in Rapperswil,
Kalten⸗
Gallen
geb. am 30. 4. 1904 in
Bruno, geb. am
.Scheck, Paul, Kanton St. Gallen (Schweiz),
Scheck, Hedwig, geb. Reese, geb. am 21. 3. 1920 in Bern (Schweiz),
Scheck, Margret, geb. am 11. 3.1943 in Rüthi, Kanton Zürich (Schweiz),
Schneider, Johann Joseph, geb. am 19. 9. 1910 in Zürich (Schweiz),
1 Sür 8 der, Riosa, geb. Keller, geb. am 17. 5. 1912 in Lenzburg, Kanton Aargau (Schweiz), Schneider, Doris, geb. am 2. 5. 1936 in Döttingen, Kanton Aargau (Schweiz),
Schneider, Heidi, geb. am 10. 12. 1938 in Zürich (Schweiz), 8
„Schultes, Franz, geb. am 16. 8. 1911 in Hefenhofen, Thurgau (Schweiz),
.Späth, Eugen, geb. am 17. 6. 1904 in Scheer a. d. Donau,
.Späth, Margrit, geb. Steinmann, geb. am 8. 8. 1915 in Lachen, Kanton Schwyz (Schweiz),
Vieke, Walter, geb. am 23. 5. 1911 in Berlin,
. Walz, Paul, geb. am 9. 9. 1909 in Arbon, Kanton Thurgau (Schweiz),
.Wehinger, Rudolf, geb. am 8. 5. 1910 in Meran (Südtirol),
Wehinger, Maria, geb. Hutter, geb. am 10. 3. 1916 in Diepoldsau, Kanton St. Gallen (Schweiz),
„Wehinger, Anton Linus, geb. am 30. 1. 1942 in Diepoldsau, Kanton St. Gallen (Schweiz),
Wehinger, Rudolf, Peter, geb. am 22. 2. Diepoldsau, Kanton St. Gallen (Schweiz),
Werner, Alfred, geb. am 14. 1. 1907 (Thüringen),
Werner, Lvndia, geb. Litscher, geb. am 14. 2. 1910 in Sargans, .Werner, Erich Karl, geb. am 29. 5. 1940 in St. Gallen (Schweiz), Züfle, Ludwig, geb. am 5. 11. 1913 in Lenzburg,
Kanton Aargau (Schweiz),
Züfle, Elsa, geb. Bossard, geb. am 22. 1. 1919 in Kölliken (Schweiz), Züfle, Margrith, geb. am 16. 6. 1938 in Kölliken
(Schweiz).
1943 in in Suhl
Berlin, den 9. Juni 1944. Der Reichsminister des Innern. J. A. Panzinger.
2
Bekanntmachung
uf Grund des § 1 des Gesetzes über die Einziehung kom⸗ munistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 — RSBl. I S. 293 — in Verbindung mit dem Gesetz über die Einziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 — RGBl. I1 S. 479 — dem Runderlaß des Reichsministers des Innern vom 14. Juli 1942 — I 903/42 — 5400 — BliV. vom 22. Juli 1942, Seite 1481, über die Aenderung der Zu⸗ ständigkeit bei der Einziehung kommunistischen Vermögens in Berlin und dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Verwertung des eingezogenen Vermögens von Reichs⸗ feinden vom 29. Mai 1941 — RGBl. I S. 303 — wird das hinterlassene Vermögen der Jüdin Sara Musykannt, geb. Zigenbaum, am 15. 8. 1882 in Warschau geboren, zuletzt in Berlin⸗Charlottenburg, Herderstr. 12, wohnhaft gewesen, zu⸗ gunsten des Deutschen Reiches eingezogen.
Berlin, den 8. Juni 1944. Geheime
Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle Berlin.
D. Ne benn 8
Bekanntmachung Grund des § 1 des Gesetzes über die Einziehung kom⸗ munistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 — RBl. I S. 293 — in Verbindung mit dem Gesetz über die Einziehung
7 22 9 . 2 2 ₰△ . volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 — RGl. 1 S. 479 — dem Runderlaß des Reichsministers des Innern vom 14. Juli 1942 — I 903/42 — 5400 — MBliV.
vom 22. Juli 1942, Seite 1481, über die Aenderung der Zu⸗ ständigkeit bei der Einziehung kommunistischen Vermögens in Berlin und dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Verwertung des eingezogenen Vermögens von Reichs⸗ feinden vom 29. Mai 1941 — RGBl. I S. 303 — wird das hinterlassene Vermögen des Juden Jury Israel Hirsch⸗ feld, 22. 1. 1914 in Petersburg geboren, zuletzt in Berlin⸗ Charlottenburg, Dahlmannstr. 1, wohnhaft gewesen, zu⸗ zunsten des Deutschen Reiches eingezogen.
2 Berlin, den 8. Juni 1944.
e Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle Berlin.
ö Bekanntmachung
Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung volks⸗ un buseinzüches Vermögens vom 14. Juli 1933 — RGBl. I S. 479 in Verbindung mit dem Gesetz über die Einziehung kommunistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 — RGAl. . S. 293 — und dem Erlaß des Führers über die Verwertung des eingezogenen Vermögens von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 — RGBl. 1 S. 303 — wird hiermit der gesamte Nach⸗ laß der Jüdin Therese Sara Jacob, geboren am 29. März 1858, verstorben am 9. April 1938, zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen. 8 . 113“”
Liegnitz, den 9. Juni 1944. Der Regierungspräsident
J. A.: Dr. Duczek.
Anordnung Nr. 10
zur Durchführung der Anordnung XV/43 der Reichsstelle für Technische Erzeugnisse (Heizöfen mit und ohne Kochplatte) Vom 8. Juni 1944 11“
Auf Grund von § 8 Abs. 1 der Anordnung XV/43 der Reichsstelle für Technische Erzeugnisse über die Einführung von RTE⸗Schecks und RTE⸗Marken für Erzeugnisse aus Eisen und Metall vom 10. September 1943 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 212 vom 11. September 1943) wird mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers und des Generalbevollmächtigten für Rüstungsaufgaben — Planungs⸗ amt — angeordnet:
18 Zu § 1 — Lieferungs⸗ und Bezugsregelung
Gegen RTE⸗Schecks und RTE⸗Marken, die ar. Heiz⸗ und Kochöfen (Sammel⸗Waren⸗Nr. 432/030) lauten, dürfen Heiz⸗ öfen mit und ohne Kochplatte bis 4800 WE (Sammel⸗Waren⸗ Nr. 432/010) geliefert und bezogen werden.
II. 1
Zu § 3 — Umtausch der RTE⸗Schecks in RTE⸗Marken
Die Umtauschstellen dürfen gegen RTE⸗Schecks mit der Warennummer 432/030 auch RTE⸗Marken mit der Sammel⸗
Warennummer 432/010 ausgeben.
8g
Zu § 5 — Stückeln und Zusammenfassen von RTE⸗Schecks und RKTE⸗Marken
mit der Warennummer 432/030 dürfen auch Schecks mit der Sammel⸗Warennummer 4232/010 ausgestellt werden.
v Irnkrafttreten “
Diese Anordnung tritt am siebenten Tage nach der Ver⸗ kündung in Kraft; sie gilt auch in den eingegliederten Ost⸗ gebieten und den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie — mit Zustimmung des zuständigen Chefs der Zivilverwaltung — sinngemäß auch im Elsaß, in Luxem⸗ burg sowie im Bezirk Bialystok.
Berlin, den 8. Juni 1944.
Der komm. Reichsbeauftragte für Technische Erzeugnisse.
Kemna.
Auf Grund eingenommener RTE⸗Schecks oder RTE⸗Marken
Nichtamtliches
Postwesen 6
Einradanhänger für Generatoren — Bahnbrechende Arbeiten der Reichspost für den Kraftverkehr Die Deutsche Reichspost ist der größte zivile Kraftfahrzeughalter Europas und hatte vor dem Kriege bereits ein Kraftverkehrsnetz mit einer Streckenlänge von über 200 000 km. Ueber 200 Mil⸗ lionen Personen wurden jährlich befördert. Die Deutsche Reichspost ist deshalb in der gesamten Kraftverkehrswirtschaft ein wichtiger Faktor und auf vielen Gebieten bahnbrechend geworden. Das gilt besonders für die Stellung der Berliner Hauptwerkstatt für Postkraftwagen, die jetzt auf eine 25jährige Tätigkeit zurückblickt. Ihre Versuchsabteilung hatte in der gesamten Fahrzeugindustrie ein entscheidendes Wort mitzureden, und ihr Urteil war für viele Konstruktionen und Neuheiten erst der Anfang zu einer Ein⸗ führung auch außerhalb der Reichspost. Bei dem riesigen Einsatz von Kraftfahrzeugen der Reichspost mußten Treibstoffeinsparun⸗ gen besonders stark ins Gewicht fallen, weshalb die Versuchs⸗ arbeiten der Hauptwerkstatt auf diesem Gebiet besonders wichtig waren. Schon lange vor dem Kriege befaßte man sich dort auch mit dem festen Kraftstoff und der Generatorfrage. Alle Versuche auf diesem Gebiet werden in ausschlaggebender Weise in dieser Berliner Hauptwerkstatt durchgeführt. Neuerdings wurde dort im Auftrag der Reichspost und der Zentralstelle für Generatoren ein auf einem Einradanhänger aufmontierter Generator ent⸗ wickelt, mit dem künftig alle Omnibusse ausgerüstet werden. Er besitzt ausgezeichnete Rangierfähigkeit und läßt sich leicht an⸗ und abkuppeln. Zeitraubende Umbauten werden vermieden, die Wagen werden nicht durch Einschnitte in ihrer Stabilität herabgesetzt und lästige Störungen im Wageninnern durch Gase vermieden. Vor allem aber werden in großem Umfange flüssige Kraftstoffe ein⸗ gespart und damit für kriegsentscheidende Aufgaben der Wehr⸗
macht freigestellt.
Wirtschaftsteil ö11
Deutschland fördert Europas Viehzucht
In dem Augenblick, da Deutschland praktisch die Verantwortung für die politische und wirtschaftliche Entwicklung des europäischen Kontinents übernahm, hat es sich selbstlos und unter Bereit⸗ stellung eigener Mittel für die Erhöhung der wirtschaftlichen Er⸗ zeugung der kontinentaleuropäischen Staaten eingesetzt. Deutschland hat, soweit es die Kriegsverhältnisse erlaubten, in großzügigem Maßstabe die Voraussetzungen für den notwendigen Austausch der innereuropäischen Produkte geschaffen und so entscheidend zur wirt⸗ schaftlichen Stabilisierung vieler Staaten beigetragen. Durch ein sinnvolles Außenhandelssystem wurden die besonderen Qualitäts⸗ leistungen der deutschen Wirtschaft gegen Absatzprodukte anderer Länder ausgetauscht und dabei eine Preisebene gehalten, die trotz des Krieges soziale Erschütterungen in den Balkanländern ver⸗ hinderte. Die Umstellungen der landwirtschaftlichen Erzeugung in den einzelnen Gebieten Europas, z. B. in Dänemark, in Holland, aber auch in West⸗ und Südosteuropa sind zweifellos nur möglich gewesen, weil Deutschland nicht nur gewisse aus dem Kriege her⸗ aus notwendige Forderungen stellte, sondern auch in gleichem Maße bereit war, an dieser Umstellung selbst mitzuarbeiten und selbst mitzuhelfen. 1“
So hat Deutschland die Erzeugungsschlacht nicht nur im eigenen Raum weiter getrieben, sondern auch für Europa die Voraus⸗ setzungen höherer Produktionsleistungen geschaffen. Durch die Lieferung von Maschinen und Geräten, von Düngemitteln, Zucht⸗ vieh, Saatgut usw., vor allem aber durch die Bereitstellung von Menschen zur Führung und Beratung konnte das Fundament ge⸗ schaffen werden, auf dem in verhältnismäßig kurzer Frist eine Stabilität der europäischen Ernährungslage aufgebaut werden konnte, wie sie vordem niemand für möglich gehalten hätte.
Aus der Fülle der Beispiele sei in diesem Zusammenhang nur einmal herausgegriffen, was Deutschland allein während des gegenwärtigen Krieges zur Förderung der europäischen Viehzucht und Viehhaltung durch Hergabe von hochwertigen Zuchttieren ge⸗ leistet hat. Hengste führte Deutschland im Jahre 1940 nach Hol⸗ land und Dänemark aus, 1941 nach Rumänien, Schweden, Ungarn, Holland und in den nachfolgenden Jahren zusätzlich nach Italien, Kroatien, Ungarn und Norwegen. Daneben erfuhr selbst⸗ verständlich die Pferdezucht und Pferdehaltung in den neuen Ost⸗ gebieten eine ganz besondere Förderung, vor allem im General⸗ gouvernement. Größer war naturgemäß das Schwergewicht bei der Ausfuhr von Zuchtstieren und Zuchtrindern. Es erhielten Ungarn, Rumänien, Italien, Kroatien und die Slowakei wert⸗ volle Bestände. Im Jahre 1941 wurden nicht weniger als 250 Zuchtstiere und 201 Zuchtrinder an andere europäische Staa⸗ ten abgegben und im Jahre 1942 erhöhte sich die Ziffer auf 352 Stiere und 239 Rinder, um in diesem Ausmaß laufend wei⸗ tergeführt zu werden. Im Rahmen des Zehnjahresplans zur Förderung der rumänischen Landwirtschaft wurde in besonders starkem Maße die Mithilfe der deutschen Landwirtschaft in An⸗ spruch genommen. Abgesehen von sonstigen Förderungen wurden in diesem Zusammenhang allein 250 Stier⸗ und 350 Kuhkälber für Zuchtzwecke von Deutschland bereitgestellt.
Bemerkenswert ist darüber hinaus die deutsche Ausfuhr von Zuchtschweinen. Hier wurden im Jahre 1940 den verschiedensten europäischen Staaten 59 Zuchteber und 381 Zucht⸗ sauen, im Jahre 1941 282 Eber und 318 Sauen und im Jahre 1942 275 Eber und 253 Sauen zur Verfügung gestellt, und die Entwicklung für 1943 zeigt ähnliche Ziffern. [Beliefert wurden vor allem Rumänien, Ungarn, Kroatien, Italien und Serbien. Zahlenmäßig am stärksten ist darüber hinaus die Ausfuhr Deutschlands an Zuchtschafen gewesen. Bulgarien, Rumänien,
AIf-Eisen (Schrom) brauch! man zu Slahl:
Gib' lür das Walleuarsenal!
J. V.: Senne.
“ 1” 1
Italien, Kroatien, die Slowakei und Ungarn haben den größten Teil der deutschen Ausfuhr aufgenommen. Welche Zahlen rößen hier üblich sind, mag allein das Beispiel der Ausfuhr des . 1942 zeigen. In diesem Jahre erhielt Bulgarien 1492 Merino⸗ Böcke, die Slowakei 1000 Merino⸗Böcke und 288 Muttertiere.
130 Merino⸗Böcke, 282 Muttertiere und außerdem 114 Böcke und 946 weibliche Tiere des veredelten deutschen Landschafes verbvack wurden.
Diese Beispiele — die Liste der dentschen Leistungen auf dem Gebiet der Viehzucht und Viehhaltung ist damit keineswegs er⸗ schöpft — zeigen, daß Deutschland trotz aller kregsbedingten Schwierigkeiten im eigenen Raum das denkbar Mögliche getan hat, um von sich aus zur notwendigen Produktionssteigerung in Europa beizutragen. Dieses Vorgehen steht in direktem Gegensah zu den Maßnahmen unserer Gegner, die nicht nur im Berei ihrer eigenen Länder Raubbau treiben, sondern auch in den von ihnen besetzten Gebieten eine Ausplünderung größten Stiles vornehmen. T . — — setzten, sei es in Nordafrika, im Vorderen Orient oder in Süd⸗ europa, da folgte ihnen der Hunger auf dem Fuße. Es ist nicht ein Bespiel bekannt geworden, daß sie sich in diesen Gebieten bemüht hätten, die einheimische Landwirtschaft nachhaltig zu
gerichtet, Europa als wirtschaftliche Großraum⸗ einheit zu sehen, die einzelnen Glieder dieses Großraumes zu fördern, und dieses Programm ist selbst unter eigenen Opfern durchgeführt worden.
Wirtschaft des Auslandes
Mai⸗Ausweis der Bank für Internationalen
Zahlungsausgleich 8
Zürich, 12. Juni. Nach dem Monatsausweis der Bank für E Zahlungsausgleich am 31. Mai 1944 hat sich die “ von 466,6 Mill. ffrs Ende April auf 467,6 Mill. ffr⸗ Ende Mai erhöht. Zugenommen haben ferner Gold in Barren von 118,1 auf 118,8 Mill. ffrs, der Kassenbestand von 14,6 auf 18,1 Mill. und Gelder auf Sicht von 6,6 auf 6,9 Mill. ffra während rediskontierbare Wechsel, und Akzepte sich von 107,1 auf 104,8 Mill. und andere Wechsel und Anlagen von 198,4 au 197,3 Mill. ffrs vermindert haben. Gelder auf Zeit werden urn⸗ verändert mit 21,0 Mill. ffrs ausgewiesen. — Auf der Passiv⸗ seite werden die Reserven mit 19,87 gegen 19,60 Mill. ffrs Engh April und die langfristigen Einlagen unverändert mit 229, Mill. ffrs ausgewiesen. Kurzfristige und Sichteinlagen der Zentralbanken für eigene Rechnung stiegen von 6,9 auf 7,6 Mill, während kurzfristige und Sichteinlagen in Gold eine leichte Ver⸗ minderung von 28,7 auf 28,5 Mill. ffrs erfahren haben. Die ah 1. Juli zahlbare Dividende steht mit rund 4,96 Mill. ffrs zu Buch.
Gründungsgenehmigung für 100 neue Industrieunternehmen in Spanien
Madrid, 12. Juni. Ein Beweis für die fortschreitende Indu⸗
drei Monaten dieses Jahres die Errichtung von 100 neuen Indu⸗
strieunternehmen genehmigt wurde. Davon entfielen 65 anf
Wasserkraftwerke und Elektrizitätsgesellschaften, 15 auf die Hütten⸗
industrie und der Rest auf verschiedene Industriezweige.
Dividendenausschüttungen begleiten die Invasion 8
zenf, 10. Juni. — Gleichzeitig mit den Meldungen über die begonnene „Invasion“ veröffentlichten die englischen⸗ Zeitungen massenhaft neue Dividendenausschüttungen aus allen Industrie⸗ zweigen, so daß die englischen Soldaten sich über den Sinn des Krieges völlig klar werden können. Unter anderem kündigen Ralli Brothers 15, First Scottish American Trust 20, die Flug⸗ zeugfabrik Cellon Ltd. 22 ½ % Dividende an. Die Rüstungsfirme Rawlplug wirft 40 % Dividende heraus, die General Minin⸗g and Finance Corporation verteilt 25 %, Shipstone and Sar⸗ erhöhen auf 22 ¼ %. Erhöhungen kündigen auch Sunday. torial Newspapers auf 17 %½ und
den gleichen Prozentsatz an.
ahres
Ungarn führte 31 Merino⸗Böcke ein, während nach Kroatien
Wo Anglo⸗Amerikaner ihren Fuß hin⸗
fördern. Deutschland dagegen hat bewußt seine Arbeit darauf aus
strialisierung Spaniens ist die Tatsache, daß allein in den ersten
Transvaal Consolidated aus Assekuranz, Wie
Reichs⸗ und Staatsanzeiger
8
Zürich, 12. Juni. In den
an. Demgegenüber Standes der Neueinlagen zu Beginn Ende 1942 haben die göohe⸗
die neuen Einlagen, sondern gemacht. lagen eingesetzt, so z. B. bei den
Unterzeichnung eines schwedisch⸗finnischen Handelsablommens
ü 1 Die in Stockholm geführten Verhand⸗ lungen über den schwedisch⸗finnischen Warenaustausch im zweiten Halbjahr 1944 sind abgeschlossen worden.
Stockholm, 12. Juni.
zeichnete Abkommen sieht, bekanntgibt, während seiner Laufzeit nach Finnland 9 Mill. Kr. vor.
vorgesehen.
In den beiden letzten Halbjahren betrug die finnische Einfuhr Daher bedeutet das neue Abkommen eine Her⸗ absetzung des Exports nach Finnland um ca. 3 Mill. Kr., die die versch r 1geeh
finnischen ö nach dem neuen A. werden, während im vorigen Abkommen ein schwedischer Kredit in Höhe von 5 Mill. Kr. 8 Verfügung Fetcn. Sehnd
ca. 12 Mill. Kr.
verschiedenen Warenarten ungefähr
ahlt werden
Die Entwicklung der Spareinlagen in der Schweiz
1 ch, Jahren 1918 bis 1918 des ersten Weltkrieges hatten die schweizerischen Spareinlagen eine Er⸗ höhung von rund einer halben Milliarde ffrs erfahren. Die nahme der Sheetigiezt dauerte noch darüber hinaus bis 1932
teht eine nicht unbeträchtliche Senkung des
ungen im Gesamtresultat nicht nur C auch die Zinsen zweier Jahre wett⸗ Von 1942 an hat wieder eine lagen eingesetzt . den Kantonalbanken Mill. ffrs im Februar 1944 gegenüber 2798,5 Mill. sfrs Ende 1942.
wie das schwedische Außenministerium
4 88 Gesamtwert Auf der Exportseite sind schwedischerseits Eisen und Stahl für ca. 233 Mill. Kr., Eisen⸗ und Stahlwaren für ca. 1,7 Mill. Kr. sowie Maschinen und Apparate für ca. 3.7 Mill. Kr.
zuläßt. Zu⸗
des Krieges 1939. Bis
Zunahme der Sparein⸗ auf 3020,8
gegangen.
sind. Das am Freitag unter⸗ 63,88 Mil.
eine Warenausfuhr von von etwas über
Schweden rechnet mit einem unv import aus Finnland in Höhe von 10 b schwedisch⸗finnischen Finanzbeziehungen, die durch ein besonderes Abkommen geregelt sind, waren nicht Gegenstar lungen während des delsdelegation.
Preßburg, 12 Juni. — Der Gesamtumsatz an Börse hat sich im Jahre 1943 weiter verrin 309,79 I. im Jahre 1942 auf 246,24 Ill. den
8 3. g
Nr 132 vom 132
*
“ Von finnischer Seite wird die Ausfuhr nach Schweden in dem Umfange durchgeführt werden, wie es die
Die Preßburger Börse im Jahre 1943
Ks auf. 1 2,21
Versorgung des Landes eränderten Halbjahres⸗ is 12 Mill. Kr.
nd 3 id der Verhand⸗ Stockholmer Besuches der finnischen Han⸗
der Preßburger ert und ist von
ng stärksten Rückgang weisen die Umsätze auf dem Devisenmarkt auf, die von 218,54 auf 182,33 Mill. Ks gesunken Der Anleihemarkt weist einen Rückgang von 86,03 3 Lediglich der Aktienmarkt zeigte eine höhung des Umsatzes von 2b
Mill. Ks im Jahre 1942 au 6,43 Mill. Ks im Jahre 1943. 1
Juni 1944. S2.
London, 12. Junn.
Die 83,567⁄6 G.
7 7
Brüssel
—,—, Italien Kopenhagen —,—, Zürich, 12. Juni.
22,67 ½ B., Lissabon 17,40, 90,37 ½, Sofia 5,37 ¾%,
Ks zurück⸗
auf
Er⸗ Kopenhagen,
111,22, NRom
trifft. Alle bkommen bar be⸗
1 Hffentlicher Anzeiger
Prag, 12. Juni. Zürich 578,90 G., 580,10 B.,
—mvUneu
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G.,
1 Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopen⸗ hagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,65 G., 236,05 B., Mailand 99,90 G., 100,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B.
Budapest, 12. Juni.
50,05 B., Stockholm 594,60 G.,
(D. N. B.)⸗Alles in Pengö. 180,73 ½, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½, Helsinki 6,90, London —,—,
Stockholm, 12.
13,27 B., Amsterdam —,— G.
8,35 G., 8,59 B.,
Amsterdam
Amsterdam, 12. Juni. [Amtlich.] Berlin —,—, London —,—, New York —,—, Paris 30,11 — 30,17, (Clearing) —,—,
Juni. 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., „223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 4,15 G., 4,20 Rom —,— G., 3,82 B., Madrid —,— G., Türkei —,— B., Lissabon 17,20 B., Buenos Aires 102,00 G., 104,00 B.
Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßbur 11,71, Sofia 4,15 ½, Zagreb 6,81, Zürich 80,20. 8.12
(D. N. B.) Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43 — 4,47, Schweiz 17,30 — 17,40, Stockholm 16,85 — 16,95, Lissabon 99,80 — 100,20, Rio de Janeiro
New NYork 4,02 ½ — 4,03 ⅛,
(D. N. B.) [12.00 Uhr holl. Zeit.]
Schweiz 43,63 — 43,71,
Helsinki Madrid —,—,
Oslo —,—,
Stockholm 44,81 — 44,90, Prag —,—. (D. N. B.) London⸗Clearing 17,32 ½, New York 4,30, Brüssel 69,25 B., Mailand Madrid 39,75 B., Holland 229 ⅜, Stockholm Prag 17,25, Budapest 8,75, Istanbul 3,50 B., Bukarest 2,37 ½ B., Helsinki 8,75, burg 15,00, 1“ 97,50, Japan 101,00, Rio 22,50 B. — Juni. York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich Amsterdam 254,70, Oslo 109,00, Helsinki 9,83,
[11.40 Uhr.] Paris 6,75, Berlin 172,55, Oslo 98,62 ½, Kopenhagen
104,50, Zagreb
Preß⸗ 19,34, New
102,63,
(D. N. B.) London Stockholm Madrid —,—. Alles Briefkurse. (D. N. B.) London 16,85 G.,
114,15,
20 B., Helsinki Kanada 3,77 G., —,— G.,
22,20 B.,
London, 12. Juni. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.
1. Untersuchungs⸗ und Straffachen. 2. Seanseberstotgerungen, 3. fgebote,
5. Verluft⸗ und Fundsachen,
4. Oeffentliche Zustellungen, 6. Auslosung usw. von
ertpapieren,
7. Aktiengesellschaften, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften,
10. Gesellschaften m. b. H., 11. Genoffenschaften, 12. Offene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften,
13. Unfall⸗ und Invalibenversicherungen, 14. Deutsche Reichsbank und Bankansweize, 15.
Verschiedene Bekanntmachungen.
3. Aufgebote
Re— ufgebot von Wertpapieren. Antrag werden nachstehende, den Antragstellern angeblich in Ver⸗ lust geratene Wertpapiere aufgeboten, deren Inhaber werden aufgefordert, 8 binnen sechs Monaten vom Tage ersten Kundmachung des nre;. botes bei Gericht vorzuweisen, Auch andere Beteiligte haben ihre Einwen⸗ dungen gegen den Antrag zu erheben. Sont würden die Wertpapiere nach Ablauf dieser Frist über neuerlichen Antrag der Antragsteller für kraftlos 8eg zeichnung der Wertpapiere: 1. inlagebuch Nr. 188 1 d. Dorotheums, Wien, ZA. Mariahilf, laut⸗ auf den Namen Zuliane Cintula, Wien VII., Neubaugürtel 20/6, mit Klausel und mit einem Saldo von Rℳ 322,80 einschließlich Zinsen⸗Gut⸗ schrift, auf Antrag d. Juliane Cin⸗ tula, Wien VII., Neubaugürtel 20/6 (47 T 556/44 — 4). 2. Einlagebuch ·r. 215, Konto Nr. 480 902 d. Länderbank Wien A. G. Zweigstelle 48, lautend auf Gustav Grader, Losungswort und einem derz. Gut⸗ haben von Rℳ 144,81, auf Antrag d. Gustav Grader, Wien XV., Kranz⸗ gasse 20/2/ (47 T 592/44 — 3. Einlagebuch Nr. 1735, Konto Nr. 204 015 d. Länderbank Wien A. G. weigstelle 20, lautend auf Hedwig Szeibert, mit Losungswort und einem derz. Guthaben von Rℳ 2252,08, auf Antrag d. Hedwig Szeibert, Wien II., Lilienbrunngasse 1 % (47 T 609/44 — 4). 4. Einlagebücher d. Zentralsp. d. Gem. Wien, ZA. Floridsdorf, a) Nr. 26 633 F, ohne Klausel, lautend auf Kampner, Anna, mit einem im Sparbuch ersicht⸗ lichen letzten Guthabenstande von Rℳ 1289,20 (tatsächl. letzter Kapitals⸗ 1he auf dem zugehörigen onto f1 ℳ 1468,51), b) Nr. 25 412 F, ohne Klausel, lautend auf den Namen Kampner, Anna, mit einem im Spar⸗ buch ersichtlichen letzten Guthabenstande von ℳ 901,65 (tatsächl. letzter Kapi⸗ talsguthabenstand auf dem zugehörigen Konto Hℳ 1027,05), auf Antrag d. Anna Kampner, Wien XXI., Ader⸗ klaagerstr. 3 (47 626/44 — 5). 5. Ein⸗ lagebuch Nr. 6891 F d. Zentralspar⸗ kasse d. Gem. Wien, ZA. Floridsdorf, ohne Klausel, lautend auf Kampner, Anton, mit einem im Sparbuch er⸗ sichtlichen letzten Guthabenstande von F.ℳ 1123,60 (tatsächlicher letzter Kapi⸗ talsguthabenstand auf dem zugehörigen Konto Hℳ 1279,88), auf Antrag d. Anton Kampner, Wien XXI., Ader⸗ klaaerstr. 3 (47 T 627/44 — 4). 6. Depotschein über HR.ℳ 16 400, 5 hige Teilschuldverschreibungen der Julius Meinl AG. ex 1940, enthaltend 10 Stck. à R.ℳ 1000,— Nr. 10 206 bis 10 215, 12 Stck. à Rℳ 500,— Vr. 7800 — 7811 und 4 Stck. à Eℳ 100,— Nr. 3549 bis 3552, auf Antrag d. Marie Seidl, Wien 13/89, Testarellogasse 24 (47 T 632/44 — 4). 7. Einlagebuch Nr. 13 376 A d. Zen⸗ tralsparkasse d. Gem. Wien, Sparein⸗ lagen u. Giroabteilung, Wien, mit Klausel, lautend auf Karl Polatschek, mit einem im Sparbuch ersichtlichen letzten Guthabenstande von H.ℳ 767,08, auf Antrag Karl Polatschek, Wien XXIV., Gießhübl, Hauptstr. 45 (47 T 637/44 — 4ͤ). 8. Einlagebuch Nr. 2318 d. Zentralsparkasse d. Gem. Wien, ZA. Döbling, mit Klausel, lautend auf Ignaz Wagner, mit einem im Sparbuch ersichtlichen letzten Gut⸗ habenstande von Hℳ 1553,92, auf Antrag d. Anng Wagner, Wien XvVI., Enenkelstraße 35 (47 T 640/44 — 4). 9. Vers.⸗Urk. Nr. 157 046 d. Allg. n, Ausstellungstag
mit
28. 3. 1931, Vers.⸗Nehmer u. Ver⸗ sicherter: Anton Smolli, Hermagor, Kärnten, Vers.⸗Summe: Rℳ 9333,33, bezugsberechtigt bei Ableben d. Vers. die unwiderruflich begünstigte Gattin Seraphine Smolli, geb. Glantschnig, sowie bei Vollendung des 85. Lebens⸗ durch den Vers. ebenfalls an ie unwiderruflich begünstigte Gattin, auf Antrag d. Anton Smolli, Her⸗ magor, Kärnten (47 T 641/44 — 4). 10. Sparkarte Nr. 81 104 über Eisernes Sparen der Hypothekenanstalt des Reichsgaues Niederdonau, Wien, lau⸗ tend auf Martin Pötsch, per 31. 3. 1944 lℳ 374,45, auf Antrag d. Mar⸗ tin Pötsch, Wien IV., Schwindgasse Nr. 5 (47 T 646/44 — 4). 11. Ein⸗ lagebuch Nr. 11 091 d. Creditanstalt⸗ Bankverein, Zweigstelle 10, Wien, lautend auf Fetty Hintermann, mit Klausel und einem Sakdo von ERℳ 2100,— auf Antrag d. Jetty Hintermann, Wien XIII., Hietzinger Hauptstraße 144⁄4 (47 T 647/44 — 4). 12. Einlagebuch Nr. 17 481 d. Zen⸗ tralsparkasse d. Gem. Wien, ZA. Döb⸗ 1ung. mit Klausel, lautend auf Leopold Jo anna Neuhold, mit einem im Sparbuch ersichtlichen letzten Guthaben⸗ stande von E.ℳ 1575,31 (tatsächl. letzter Kapitalsguthabenstand auf dem zugehörigen Konto FR.ℳ 1700,96), auf Antrag d. Johanna Neuhold, Wien XIX. Hermann⸗Löns⸗Gasse v Stg. II1/11 (47 T 649/44 — 4). 13. Ein⸗ lagebücher d. Zentralsparkasse d. Gem. Wien, ZA. Währing, a) Nr. 6242 W ohne Klausel, lautend auf Kos, Rosa, mit einem im Sparbuch ersichtlichen letzten Guthabenstande von H.ℳ 314,79 (tatsächlicher letzter Kapitalsguthaben⸗ stand auf dem zugehörigen Konto Rℳ 322,71), b) Nr. 12 900 W, ohne Klausel, lautend auf Kos, Antonius, mit einem im Sparbuch ersichtlichen letzten Guthabenstande von H. ℳ 249,79 (tatsächlicher letzter Kapitalsguthaben⸗ stand auf dem zugehörigen Konto ℳ 256,08), c) Nr. 15 096 W, mit Klausel, lautend auf Kos, Rosa, mit einem im Sparbuch ersichtlichen letzten Guthabenstande von Hℳ 142,80 (tat⸗ sächl. letzter Kapitalsguthabenstand auf dem zugehörigen Konto . ℳ 146,39), auf Antrag d. Rosa Kos. Wien XVIII., Gentzgasse 104 (47 T 652/44 — 4). 14. Einlagebuch Nr. 300 001/11 121 d. Zentralsparkasse d. Gem. Wien, ohne Klausel, lautend auf Hedwig Hickl, mit einem im Sparbuch ersichtlichen letzten Guthabenstande von Hℳ 131,55, Wert 31. 12. 1942 (tatsächlicher letzter Kapitalsguthabenstand auf dem zuge⸗ hörigen Konto HRℳ 333,09), auf An⸗ trag d. Hedwig Hickl, Wien XV., Grimmgasse 3, Tür 10 (47 T655/44 — 4). 15. Vers.⸗Urk. Nr. 166 402 d. Allg. Assekuranz, Wien, ausgestellt v. d. Zentraldirektion in Triest unter Nr. 828 530, Vers. u. Vers.⸗Nehmer Fried⸗ rich Keitsch, Dornbirn, Eisplatz⸗ gasse 32, Vers.⸗Summe P. 3333,— (früher Lire 15 000,—), zahlbar beim Ableben d. Vers. an seine Gattin Ida Elsa Keitsch geb. Rühlemann, auf Antrag d. Allgemeinen Assekuranz, Wien I., Bauernmarkt 2 (47
656/44 — 3). 16. Vers.⸗Urk. Nr. 10 048 711 d. Deutschen Ring, Wien, Ausstellungstag: 1. 7. 1933, aus⸗ stellende wesenschaft: Lebensversiche⸗ rungsges. hönix, Vers.⸗Summe: Goldschilling 5000 = S 6400, steigend auf Goldsch. 10 000 — S 12 800, Vers.⸗ Nehmer u. Versicherte: Michagel u. Anna Jungreithmayr, Vers.⸗Dauer: Beginn: 15. 6. 1933, fällig beim Ab⸗ leben eines der beiden Vers., späte⸗ g. am 15. 6. 1953. Der Fällig⸗ eitstermin wurde lt. Phönix⸗Ge au den 15. 6. 1955 verlegt. Bezugsberech⸗ tigt: im Erlebensfalle die Vers., im
Ablebensfalle eines Vers. der von den
beiden Vers. am Leben befindliche. Der Vers.⸗Nehmer u. Vers. Michael Jungreithmayr ist am 5. 2. 1944 ge⸗ storben. Derz. Wert d. Vers. Reichs⸗ mark 4282,60, auf Antrag d. Anna Jungreithmayr, Kirchberg Nr. 13, O. D. (47 T 659/44 — 4). 17. Ein⸗ lagebücher d. Zentralspark. d. Gem. Wien, ZA. Alt⸗Mödling, mit Klausel, a) Nr. 26 249, lautend auf Anny Rauch, mit einem im Sparbuch er⸗ sichtlichen Nℳ 1620,92, b) Nr. 28 048, lautend auf Edeltraud Rauch, mit einem im Sparbuch ersichtlichen letzten Gut⸗ habenstande von ℳ 1658,88, auf An⸗ trag d. Anny Rauch, Wien XXIV., Mödling, Neusiedlerstr. Nr. 32 (47 T 661/44 — 4). 18. Einlagebuch Nr. 22/17 089 d. Creditanstalt⸗Bank⸗ verein, Wien, Zweigstelle Porzellan⸗ gasse, lautend auf Marie Lang, geb. Mattil, über ℳ 969,26, auf Antrag d. Marie Lang, Wien XIII., Lainzer⸗ straße 132 b (47. T 663/44 — 4n4). 19. Einlagebuch Nr. 559 191 d. Ersten österr. Spar⸗Casse, Wien, ZA. Hietzing, namens Hilde Lang, mit Stand vom 31. 12. 1943 von E.ℳ 4032,16, f Antrag d. Hilde Lang, Wien XIII., Lainzerstr. 132 b (47 T 664/44 — 4). 20. Einlagebuch Nr. 27 926 d. Hypo⸗ thekenanstalt d. Reichsgaues Nieder⸗ donau, Wien, lautend auf Leopoldine Meier, mit Klausel und einem Saldo von ℳ 416,19, auf Antrag d. Leo⸗ poldine Meier, Wien I., Fleischmarkt Nr. 22 (47 T 668/44 — 4). 21. Spar⸗ kassenbuch Nr. 263 287 d. Zentral⸗ spark. d. Gem. Wien, ZA. Zosefstadt, mit Klausel, lautend auf Edda Seidel, mit einem im Sparbuch ersichtlichen letzten Guthabenstande von lℳ 260,65 (tatsächl. letzter Kapitalsguthabenstand auf dem zugehörigen Konto Reichs⸗ mark 272,91), auf Antrag d. Edda Seidel, Wien IX., Mariannengasse 32 (47 T 672/44 — 4). 22. Vers.⸗Urk. Nr. 10 010 196 d. Deutschen’ Ring, Wien, Ausstellungstag: 2. 11. 1927, ausgestellt von d. Lebensversicherungs⸗ gesellschaft Phönix, Vers.⸗Summe: U1SA.⸗Golddollar 3000,—. Von der Oesterr. Versicherungs A. G. wurde die Versicherung mit S 21 000,— über⸗ nommen. Infolge Einstellung d. Prämienzahlung ab 1. 3. 1937 wurde die Versicherung in eine prämienfreie Vers. mit verminderter Vers.⸗Summe von S 10 456,— = ERℳ 6971,— um⸗ gewandelt. Vers.⸗Nehmer u. Ver⸗ sicherter: Ing. Karl Pfaff, Vers.⸗ Dauer: Beginn 1. 12. 1927, fällig beim Ableben, spätestens am 1. 12. 1942. Infolge der Phönix⸗Ges. wurde der Fälligkeitstermin auf den 1. 12. 1945 verlegt. Bezugsberechtigter: im Er⸗ lebensfalle der Versicherte, im Ab⸗ lebensfalle die Gattin des Vers., Frau Karoline Pfaff geb. Hügel, derz. Wert Fℳ 6531,80, auf Antrag d. Ing. Karl Pfaff, La Troja bei Pontevedra, Spanien (47 T 675/44 — 4). 23. Ein⸗ lagebuch Nr. 40 414 d. Zentralspark. d. Gem. Wien, ZA. Gumpoldskirchen, lautend auf Antonie Ledermayer, mit einem Saldo von ℳ 518,69, welcher inzwischen durch zwei Zinsengutschrif⸗ ten auf R.ℳ 544,92 angewachsen ist, auf Antrag d. Antonie Ledermayer, Wien⸗Gumpoldskirchen, Bahngasse 16 (47 T 677/44 — 4). 24. Einlagebuch Nr. 20 388 d. Ersten österr. Spar⸗ Casse, Wien, mit Losungswort, namens Friederike Streicher, mit einer ersten Einlage vom 1. 11. 1943 von Rℳ 5,— und einem letzten Büchelstand vom 9. 3. 1944 von R.ℳ 286,80, auf An⸗ trag d. Friederike Streicher, dzt. Frankreich (47 T 679/44 — 4). 25. Einlagebuch Nr. 545 232 d. Ersten österr. Spar⸗Casse, ZA. Rennweg, namens Eugen Dollinger, mit einer ersten Einlage und einem letzten
letzten Guthabenstande von
auf⸗
Büchelstand vom 2. 9. 1941 von ERℳ 2000,—, auf Antrag d. Viktor Dollinger, Wien IV., Favoritenstr. Nr. 22 (47 T 686/44 — 3). 26. Eiser⸗ nes Sparkassenbuch Nr. 300 001/20 759 d. Zentralspark. d. Gem. Wien, lau⸗ tend auf Ingeborg Hofmann, ohne Klausel, mit einem im Sparbuch er⸗ sichtlichen letzten Guthabenstande von Rℳ 158,28 Wert 31. 12. 1942 (tat⸗ sächl. letzter Kapitalsguthabenstand auf dem zugehörigen Konto Reichs⸗ mark 216,74), auf Antrag d. Dr. Robert Hofmann, Wien IX/66, Säulen⸗ gasse 12/11 (47 T 690/44 — 4). 27. Einlagebuch Nr. 546 504 d. Ersten österr. Spar⸗Casse, Wien, ZA. Renn⸗ weg, mit Losungswort, lautend auf Martha Bauer, mit einer ersten Ein⸗ lage vom 12. 2. 1943 von Hℳ 1000,— und mit einem letzten Büchelstande vom 31. 12. 1943 von Hℳ 2634,72, auf Antrag d. Martha Bauer, Wien XIV., Lenneisgasse 11 (47 T 695/44 — 3). 28. Einlagebuch Nr. 29 813 d. Ersten österr. Spar⸗Casse, lautend auf Maria Bauch, mit einer ersten Ein⸗ lage vom 7. 1. 1944 von Rℳ 100,— und mit einem letzten Büchelstande vom 1. 2. 1944 von Rℳ 500,—, auf Antrag d. Maria Bauch, Wien XV/ 101, Felberstr. 96/29 (47 T 696/44 — 3). 29. Einlagebuch Nr. W 16 886 d. Zon⸗ tralspark. d. Gem. Wien, ZA. Wäh⸗ ringerstr. 109/111, ohne Klausel, lau⸗ tend auf Josefine Zonesies, mit einem im Sparbuch ersichtlichen letzten Gut⸗ habenstande von Hℳ 400,—, auf Antrag d. Josefine Zonesics. Wien XVIII., Dempschergasse Nr. 20 (47 T 699/44 — 4). 30. Einlagebuch Nr. 3557 R d. Zentralspark. d. Gem. Wien, ZA. Rudolfsheim, mit Klausel, lautend auf Rolf Hassenteufel, mit einem im Sparbuch ersichtlichen letzten Guthabenstande von ℳ 847,95 (tat⸗ sächlicher letzter Kapitalsguthabenstand auf dem zugehörigen Konto Reichs⸗ mark 861,65), auf Antrag d. Rolf Hassenteufel, Wien⸗Mauer, Schiller⸗ gasse 28 (47 T 704/44 — 4). 31. Ein⸗ lagebuch Nr. 83 333 d. Creditanstalt⸗ Bankverein, Wien, lautend auf mij. Beate Brigitte Schlüter über Hℳ 113,14, auf Antrag d. Arie Schlüter, Wien, XIX., Steinfeldgasse Nr. 2 (47 T 1149/ 43 — 7). 32. Einlagebuch Nr. 8430 d. Zentralsparkasse d. Gem. Wien, ZA. Döbling, ohne Klausel, lautend auf Vicentia Beck, mit einem im Sparbuch ersichtlichen letzten Guthabenstand von FH. ℳ 1229,89 (tatsächlicher letzter Kapitals⸗ guthabenstand auf dem zugehörigen Konto Hℳ 1260,61), auf Antrag d. Vicentia Beck, Wien, XIX., Bosch⸗ straße 17 (47 † 682/44 — 4). 33. Vers.⸗ Urk. Nr. 155 709 d. Allgemeinen Asse⸗ kuranz, Wien, Ausstellungstag: 18. 12. 1929, Vers.⸗Nehmer u. Vers. Ludwig Kaiblinger, Ingenieur, Graz, Aurel⸗ Polzer⸗G. 10 a, Vers.⸗Summe Reichs⸗ mark 2480,—, zahlbar beim Ableben des Vers. an seine Gattin Marie Kaib⸗ linger geb. Simon sofort oder spätestens am 29. 12. 1949 an den Vers. selbst, auf Antrag d. Ing. Ludwig Kaib⸗ linger, Graz, Aurel⸗Polzer⸗Gasse 10 a, Stmk. (47 T 692/44 — 4). 34. Ein⸗ lagebuch Nr. 240, Konto Nr. 250 210 d. Länderbank Wien AG., Zweig⸗ stelle 23, lautend auf Anna Pilz, ohne Losungswort und mit einem derz. Gut⸗ haben von HRℳ 275,23, auf Antrag d. Anna Pilz, Wien, II., Stuwerstr. 19/13 (47 T 716/44 — 3).
Landgericht Wien, I., Museumstr. 12,
Abt. 47, am 3. Juni 1944.
[3389]
Die Witwe Frieda Gölz, geb. Schöppe von hier, Heinrichstr. 35, hat beantragt, den verschollenen Kriegsfreiwilligen Walter Schöppe von hier, geb. am 17. Dezember 1894, hier, für tot zu er⸗
“ 8
klären. Der Verschollene wird aufge fordert, sich bis 1. September 1944 bei Amtsgericht Braunschweig zu melden, widrigenfalls Todeserklärung erfolgt. Alle, welche Auskunft über den Ver⸗ schollenen geben können, werden aufg fordert, bis zu obigem Termine de Gericht Anzeige zu machen. A.⸗Z. 5 II 1744. Braunschweig, 8. Juni 1944. Amtsgericht.
[3311]
Die Grundschuldbriefe über die i Grundbuch von Heimburg Bd. 1 S. 256 in Abteilung III Nr. 9 und 16 eingetragenen Grundschulden von je 10 000,— ℛℳ sind für kraftlo erklärt. Blankenburg (Harz), de 3. Juni 1944. Das Amtsgericht.
[3385] I. Aufgebot.
Frau Marie Müller, geb. Baur Baden⸗Baden, Lichtentaler Str. 42, hat das Aufgebot folgender Urkunde beantragt: Hypothekenbrief des Grund⸗ buchamts Baden⸗Baden vom 31. Juli 1926 über eine Aufwertungshypothek von 4988,40 R, lastend auf dem Grundstück Lgb.⸗Nr. 663 a der Gemar⸗ kung Baden⸗Baden, Grundbuch von Baden⸗Baden Band 125 Seft 1244, Eigentum der Frau Marie Müller, geb. Baur, Baden⸗Baden, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor⸗ dert, spätestens im Aufgebotstermin am Freitag, den 29. Dezember 1944, vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem Amtsgericht, hier, I. Stock, Zimmer Nr. 14, seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen; andernfalls wird die Ur⸗ kunde für kraftlos erklärt werden.
Baden⸗Baden, den 5. Juni 1944.
Amtsgericht. III.
Edikt zur Einberufung unbekannter Erben.
4 V 83/43 — Die Bäuerin Marie Pasker geb. Teichmann aus Stiebnig Nr. 135 ist am 27. August 1943 ohne Hinterlassung einer letztwilligen Ver⸗ fügung gestorben. 3
Ob Anerben vorhanden sind, ist dem Gerichte nicht bekannt. .
Es bestellt daher den Bauern Vinzenz Pasker in Stiebnig zum Kurator der Verlassenschaft.
Wer auf die Verlassenschaft Anspruch erheben will, hat dies binnen einem Jahre von heute ab dem Gericht mit⸗ zuteilen und sein Erbrecht nachzuweisen.
Nach Ablauf dieser Frist kann gemäß § 25 Abs. 5 des Reichserbhofgesetzes der Anerbe durch den Reichsbauernführer bestimmt werden. 8 [3394] Das Amtsgericht. 8 Königsberg (Ostsudetenland),
den 8. Juni 1944. (Unterschrift), Amtsgerichtsrat.
13396 Betrifft: Grundbuchanlegung in den Gebieten Eupen, Malmedy u. Moresnet. Aufgebot. Gemäß § 8 der AV. d. RIM. v. 25. 2. 1941 — Deutsche Justiz S. 310 — werden die Personen, die das Eigentum oder ein Recht an einem Grundstück, welches in dem Gemeindebezirk Fay⸗ monville belegen ist, für sich in An⸗ spruch nehmen, aufgefordert, ihr Recht innerhalb einer Frist von sechs Wochen dem unterzeichneten Gericht anzumelden und glaubhaft zu machen, widrigenfalls das Recht bei der Anlegung des Grund⸗ buchs nicht berücksichtigt zu werden braucht. Die Frist beginnt am 19. Juni 1944 und endet am 29. Juli 1944. Die⸗ jenigen Personen, welche benachrichtigt worden sind, daß das von ihnen in An⸗ spruch genommene Recht in das Grund⸗ buch aufgenommen wird, werden von dieser Aufforderung nicht betroffen. Anmtsgericht Malmedy, Grundbuchanlegungsstelle.
c 116111414*4*X*X*