1944 / 137 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 19 Jun 1944 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 136 vom 17. Juni 1944. g.

Hffentlicher Anzeigeen

7. Aktiengesellschaften, 8. Kommanditgesellschaften auf 9. Deutsche ö

[3547] Oeffentliche Zustellung. ] 16 C. 297. 44. Die Firma Arido⸗ Abdichtung G. m. b. H., Berlin SW 68, Wilhelmstraße 122 a, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Felix Kaiser, klagt gegen den Kaufmann H. G. Perl, früher in Berlin, Jägerstraße 17, auf Zahlung von 1152 Rℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. April 1943. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Berlin auf den 19. Septem⸗ ˖-/—V g8 1944, 10 Uhr, I. Stock, Zimmer 162, 8 geladen. [3 Bezugschein A für die 61. Zu⸗ Berlin, den 9. Juli 194’43. Feenere auf den Namen Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts. ts & Garfs, Winsen / Luhe, über

13. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, 14. Deutsche Reichsbank unb Bankausweise, 15. Verschiebene Bekanntmachungen.

48 101 255 Franz Lutze, 36 557 975 Günter Marburg, 40 514 504 Heinz Meyer, 36 512 689/36 568 359 Alfred u. Elly Patalong, 48 170 498/48 390 156 Marie u. Georg Plaug, 36 539 919 Ingeborg Prauß, 36 525 051 Heinz Riebe, 36 513 394 Karl Rieder, 41 701 990 Friedrich Schröder, 43 901 163 Albert Telle, 41 705 627 Erich Warnecke, 32 054 728 Georg Wowrosch, Aufwer⸗ tungsscheine Nr. T 163 375 Joseph Breisig, 134 887 August Draba, Hinter⸗ legungsscheine zu T 956 319 Karl Güttl, 1 158 953 Gustav Klar, 363 723 Josef Nadolny, 1 161 015 Dr. Erich Nasse, 622 696 Josef Petter, 0. U. 4 205 128 Friedrich Kasten II, 1 062 432 Josefine

10. Gesenschaften m.

11. Genossenschaft 18. 4 benommanditgeselllchaften.

1. Untersuchungs⸗ und Straffachen. 2. 3. gebote,

3. Aufgebote

[3593] Aufgebot. 4 F 5/44. Die Lilli Grosse⸗Hering aus Solingen⸗Ohligs, Düsseldorfer Straße 26, hat das Aufgebot eines ver⸗ lorengegangenen Sparkassenbuches der Stadtsparkasse Solingen, Hauptzweig⸗ 18 I Ohligs Nr. 134 024 über einen etrag von 328,66 ER.ℳ, auf den Namen der Antragstellerin lautend, beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Dezember 1944, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗

5. Verluft⸗ und Fundsachen, 6. Auslosung usww. von Wertpapteren,

[3544] Aufgebot. 177 F 18/44. Der Gerhard Böckmann, ESLeitzmannstadt, Buschlinie 42 /8, hat das Aufgebot des Sparbuchs D 1463 der Stadtsparkasse Litzmannstadt über ein Guthaben von 1600,73 Rℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Mon⸗ tag, den 12. März 1945, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Hinden⸗ burgplatz 5, Saal 11, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Litzmannstadt, den 8. Juni 1944.

4. Oeffentliche Zustellungen,

D herungsschein Nr. 211 265,

Deren des Fräulein Charlotte auf daggestellt, ist verlorengegan⸗ Sonntird hierdurch von uns für geaftlklärt, sofern nicht innerhalb 1eftg. Ansprüche bei uns geltend erden.

eimer Lebensversicherungs⸗

Gesellschaft AG., W 8, Krausenst 10

eußischer Staatsanzeiger

(Erscheint an jedem Wochent 1 Anzei

1 dag abends. Bezugspreis durch die Post

monatlich 2,30 ¹e, zuzüglich Zustellgebühr, für Selbstabholer bei der 12q it⸗Zeile 1,85 2. 1 . eile 1,10 ℳ, einer spaltenen 92 mm 26 3 3

GECö monatlich 1,90 ℳ. Alle Postanstalten nehmen Bestellungen err-S ö nimmt 1epebüengn Bea helten PelteZall Se⸗ an.

pr 1 erlin für Selbstabholer die Anzeigenstelle SW6S. Wilhelmstr. 30/31. Alle Druckanfträge find auf einseitig beschriebenem Papier böllig bruckreif ein⸗

1b CG de aben 8 Umfang. Der Einzelvreis jeder Nummer X zusenden, mmsbesondere ist darin auch anzugeben, welche Worte etwa durch

8 26 6 Je. em Pflichtindruck zu ersehen. Einzelne Beilagen Fetthruck (einmol unterstrichen) oder durch Sperrdruck (besonderer Vermerk

168 werden nur gegen Barzahlung oder 29 am Nande) hervorgehoben werden sollen. Befristete Anzeigen müssen erige Einsendung des Betrages einschließlich des Portos abgegeben. 12. 8 3 Jage vor dem Einrückungstermin bei der Anzeigenstelle eingegangen sein.

eenpreis für den Raum einer fünfgespaltenen 55 mm breiten Petit⸗

Reichsbankgirokonto Berlin, Konto Nr. 1/1913

richt Solingen⸗Ohligs anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Krafloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Sohlingen⸗Ohligs, 7. Juni 1944. Amtsgericht.

[3502] Aufgebot. 27, F 13/44. Der Kaufmann Josef Müller, Litzmannstadt, Schlageter⸗ straße 36, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Weygand, Litzmannstadt, Adolf⸗ Hitler⸗Straße 31, hat das Aufgebot der nachstehenden, von der „Kontna“ GmbH. in Saee 12/14, ausgestellten und ar Josef üller indossierten, durchgängig in Litzmannstadt an den angegebenen Tagen vom 7. Mai bis 31. August 1939 fälligen und zahlbaren Wechsel Fr. 801 Zl. 400,— per 7. 5. 1939, 802 Zl. 400,— per 14. 1939, 803³

9 1 b2 Firma Ser. 92 ee en Litzmannstadt, wzrd

Das Amtsgericht. Abt. 27.

3594] Aufgebot. In einer Nachlaßsache wurde bean⸗ tragt, den seit den 1920 er Jahren in Amerika verschollenen, am 3. Sep⸗ tember 1868 in Mühlheim a. D. ge⸗ borenen Uhrmacher Franz Karl Lei⸗ binger, zuletzt in Nühtheim a. D. wohnhaft gewesen, für tot zu erklären. Der Verschollene wird sich spätestens bis Dienstag, den 5. September 1944, vorm. 11 Uhr, beim Amtsgericht Tuttlingen zu mel⸗ n, widrigenfalls er für tot erklärt Wer Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen erteilen kann, wird aufgefordert, dies ebenfalls bis spätestens 5. September 1944 dem Ge⸗ richt anzuzeigen. 1 Tuttlingen, den 9. Juni 1944. Amtsgericht.

400,— per 21. 1939,

804 Zl. 500,— per 31. 1939,

805 Zl. 500,— per 11. 1939,

. 5377 Zl. 500,— per 4. 1939,

. 5378 Zl. 500,— per 4. 6. 1939,

5379 Zl. 500,— per 11. 1939,

5380 Zl. 500,— per 11. 1939,

r. 5381 —. 500,— per 18. 1939,

5397 —.500,— per 6. 1939,

—. 5399 Zl. 500,— per 13. 1939,

.5401 Zl. 500,— per 20. 1939,

5403 Zl. 500,— per 27. 1939,

.5404 Zl. 500,— per 31. 8. 1939

beantragt. Die Inhaber der Urkunden

werden aufgefordert, spätestens in dem

auf Montag, den 5. Februar 1945,

9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,

Hindenburgplatz 5, Saal 11, anbe⸗

raumten Aufgebotstermin ihre Rechte

anzumelden und die Urkunden vorzu⸗

legen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunden erfolgen wird. Litzmannstadt, den 2. Juni 1944.

Das Amtsgericht.

PogogUSGUUREURGUPURᷓCNSSU0F

3592]

Aufgebot. 2 F 1/44.

Der Oberfinanzpräsident Baden in Karlsruhe, vertreten durch den Vorsteher des Finanzamts Lör⸗ rach, hat das Aufgebot folgender Ur⸗ kunden beantragt: Grundschuldbriefe über die im Grundbuch von Lörrach Bd. 34, Heft 13 Abt. III unter Nr. 3 u. 5 zugunsten des Paul Rosenthal, Kaufmann in Freiburg i. Br., einge⸗ tragenen Grundschulden, lastend auf nachbezeichneten auf den Namen des Kaufmanns Paul Rosenthal in Frei⸗ burg i. Br. eingetragenen Grund⸗ stücken, und zwar: 1. Nr. 3: Grund⸗ schuld von 000 6. fünfund⸗ dreißigtausend Goldmark nebst 8 % Zinsen, eingetragen am 27. 8. 1924. lastend auf dem Grundstück Lgb. Nr. 2034, der Gemarkung Lörrach, 11,01 a Lagerplatz Gewann: „Im Alten“; 2. Nr. 5: Grundschuld von 20 000 Rℳ zwanzigtausend Reichs⸗ mark nebst 5 % Zinsen, einge⸗ tragen am 16. 10. 1936, lastend auf den Grundstücken: a) Lgb. Nr. 2034 der Gemarkung Lörrach, 11,01 a Hofraum mit Gebäulichkeiten und Hausgarten, Gewann „Im Alten“, b) Lgb. Nr. 2033 der Gemarkung Lör⸗ rach, 14,56 a Hofraum mit Gebaulich⸗ keiten und Anlagen, Luisenstraße Nr. 31. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermin am Freitag, den 13. Ok⸗ tober 1944, vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht, hier, II. Stock, Saal I, seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, andernfalls werden die Urkunden für kraftlos er⸗ klärt werden. Lörrach, den 12. Juni 1944.

Amtsgericht. II. 1

4. geffercuche zostelmmgen

3508] Oeffentliche Zustellung.

2. R. 110/44. Frau Leokadia Eich⸗ blat geb. Wochnik in Freihaus, Bahn⸗ hofstr. 44, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lebenstedt in Kalisch, klagt gegen ihren Ehemann, den Kauf⸗ mann Georg Julius Josef Eichblat, zu⸗ letzt wohnhaft in Freihaus, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Ehescheidung und ladet den Beklagten vor das Land⸗ gericht in Kalisch, Hermann⸗Göring⸗ Straße 13, Zimmer 111, auf den 14. August 1944, 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Kalisch, den 10. Juni 1944.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[3546] Oeffentliche Zustellung.

1 R 167/43. Die Reichsbahnarbeite⸗ rin Emilie Chromy geb. Hauser in Zittau, Aeußere Weberstr. 38, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wemme in Zittau, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Vofeph Chromy, früher und zuletzt wohnhaft in Luzk, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe aus 49, 55 des Ehegesetzes vom 6. 7. 1938. Der Beklogte wird hiermit zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Land⸗ gerichts Bautzen auf Dienstag, den 15. August 1944, vorm. 10 Uhr, geladen mit der Aufforderung, 16 durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.

Bautzen, den 12. Juni 1944.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

3551] Oeffentliche Zusenggg.

Der Hochofenschmelzer Karl Vrenko in Neunkirchen (Saar), Wellesweiler Str. 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Ludwig, Neunkirchen (Saar), klagt gegen die Frau Julis Vrenko ge⸗ borene Martinovice, zur Zeit unbekann⸗ ten Aufenthalts, früher in Neunkirchen, Wellesweiler Str. Nr. 2, auf Eheschei⸗ dung aus §§ 55 des Ehegesetzes. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Saar⸗ brücken, Rückgebäude, Zimmer Nr. 18, auf den 23. August 1944, 8 ½¼ Uhr, ge⸗ laden mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtig⸗ ten vertreten zu lassen.

Saarbrücken, den 12. Juni 1944.

aufgefordert,

3595] Oeffentliche Zustellungen.

Es klagen: 1. Frau Gertrud Troja⸗ nowicz geb. Sehm, Berlin, Ruppiner Straße 21, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stang, man 253. R. 307. 44, 2. Frau Elsbe Schmieder geb. Mann in Wandlitz⸗ (Mark), Koblenzer Str., Prozeßbevr mächtigter: Rechtsanwalt Has kölln, gegen Geschäftsführer Schmieder, früher in Wandli 252. R. 678. 43, 3. Obergefreiter mann Lau, Bad Brückenau, Kurlazarett, Prozeßbevollmächt: Rechtsanwalt Dr. Frh. v. Ls⸗ haufen gen. Wolff, Berlin⸗Schör g. egen Valentine Lau geb. Lesn Libau (Lettland), 241. R. 20 4. Rechtsanwalt Dr. Gerhard in Berlin gegen Ingenieur ram Neimann, früher in Ollicules,) 0. 108. 43, mit den Anträgen ,1— 3 auf Ehescheidung, zu 4 auf Fellung. Die Kläger laden die Beklel chte⸗ mündlichen Verhandlung dete 1 streits vor das Landgeri 1 Grunerstraße, und zwar: suf den 29. 8. 1944, 10 Uhr, Zisr 231, 2. auf den 21. 8. 1944, 10 r, Zim⸗ mer A 212, 3. auf den (8. 1944, 10 Uhr, Zimmer 245, 4. afen 17. 8. 1944, 11 ½ Uhr, Fünimae⸗ mit der Aufforderung, sich durchinen bei diesem Gericht zugelasse, Rechts⸗ anwalt als Prozeßbe mächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 15. Juni 14

Die Geschäftsstelle des ndgerichts.

[3596] Ladung

Frau aeahn; müen ner aus Gießen klagt 5 gefreiter und wohlstt in Gießen, jetzt unbekannt wo, u Grund des § 49 Eheg. auf Eidung der am 5. Mai 1943 geschlanen Ehe. Ver⸗ handlungstermin: Montag, den 14. August 1944, vo. 9 Uhr, vor. der 3. Zivilkammer es Landgerichts Gießen. Beklagtewird zum Termin geladen mit der Aufforderung zur Anwaltsbestellung nd etwaige v wendungen gegenie Klage und Be⸗ weismittel unverglich durch den zu bestellenden Anw dem Gericht mit⸗

zuteilen. 6 Gießen, den 8Juni 1944. Geschäftsstell des Landgerichts.

eb. Wer⸗ en Land⸗

5. Verlufm. Fundsachen

[3598] Aufruf. 8 Der Versichäungsschein Nr. 573 897 5 der Berlinisen Lebensversicherungs⸗ Gesellschaft sktiengesellschaft auf das Leben des vrn Josef Meyer, Friseur⸗ meister in Prandenburg, Havel, vom 31. Dezemkr 1940 ist abhanden ge⸗ kommen.

Der Inhber der Urkunde wird auf⸗

gefordert, si binnen zwei Monaten vom Erscheinen dieses Aufrufes an der Unterzeicheten vorzulegen; anderen⸗ falls wirt die Urkunde für kraftlos erklärt.

Berlin, den 17. Juni 1944. Berlirische Lebensversicherungs⸗

Gesellschaft Aktiengesellschaft.

Gothaer Lebensversicherungsbank auf Gegenseitigkeit, Gotha.

ig Zucker, und für die 63. Periode 343 kg Zucker, Nr. 125 342 bzw.

Berlin⸗Schönethe, darf hierauf nicht erfolgen.

n, N [3601]

Diedel, 1 059 164/1 805 fgs . [1 095 414 Pau ert rad Fischer, 1494 855/1670 136/1 731 430,1. Dr. Otto Piper⸗Flemming, Hermann Frieß, mann, 1 015 131 Herbert Hitze, 1 497 811. Eugen dn stetter, 2 19 5 1 624 139/1 640 987 1 665 689 92 21 Georg u. Bertha Klammroth, 1 025 699 Richard p 1 28 Aug. u. Auguste Kröger, 1 659 229 Karl Krück, 1 664 567 Jakob Meseth, 1 472 349/1 472 277 Margarete 710 391/780 679 Josef Petter, 1 024 992 Leonhard Reeg, 1 603 258/1 691 557 1 602 678/1 693 649 Elie 1 711 406/1 727 310 1 490 130 her, Emil Urban, 1 654 150 Friedrich Wacker⸗ zapp, 1099, 517 Johannes Weber, Wilhelm u. 1 058 454 1 695 567 21 376 854 Helga Albrecht, 15 701 859 keeön; Barzyk, Becker, 21 149 745 Erika Bergmann, 13 798 875 Ida Büttner, 27 005 818 Lothar Dautz, 14 741 611 Hildegard u. Wilhelm Dette, 2 050 429 1 Lina Dobisch, 21 147 328 Sigrid Doer⸗ lag, 9 7⁄ 749 Ilse Flügel, 18 551 736 Mar⸗ got Gädicke, S 22 440 747 Helene Gesche, 13 515 077 Otto Gewalt, 30 802 278 Lina Johanna Gräßler,

Grobe, 537 210 Irmgard Gülsdorf, 29 720 969

Rolf Hädrich, 21 143 403 Ernst⸗Günther Heipcke, 18 528 796 Gudrun Hildegard Huth, 2 055 881 Walter Huth, 13 773 653 Dorothea Jacob, Paul⸗ Kauffmann, 13 520 997

Josef Keller, 29 723 022 Wolfgang Kemmer, 18 575 743 Rolf Emma Köckert, - Kundt, 10 073 501 Karolina Landfritz, 5 600 408 Katinka Landgrebe, 18 556 476 Günther Lohr, 18 771 703 Jacob Lotz, 19 001 226 Manfred Mertner, 18558831/ 18 558 898 Siegfried u. Regina Meyer, 14 422 016 Wilhelm Möller, 29 701 578 Else Müller, 15 735 176 Emma Müller⸗ eisert, 30 682 320

iese Bezugscheine werden hiermit ungültig erklärt. Eine Belieferung Firma Thams & Garfs, Winsen /

berg, gegen den Hilfsmechaniker Rogp⸗ Iuni 8 gege n Hilfs⸗ ren QoWinsen / Luhe, den 13. Juni 1944. rojanowicz, früher in Berlin Z Kreises Harburg.

Ernährungsamt Abt. B

Victoria zu Berlin

Sammelaufgebot.

Lebensversicherungsscheine I. s 1 493 402

Wilhelm Jakob

1 551 459 Eckstein, Ficker, 1 646 960 Kon⸗

1 063 678 1 108 672 Max Ha⸗

1 435 369 Ludwig Hof⸗ Georg Homann, Marcus Jensen, Albert Kamke, 1 092 217

Hitze, 1 612 197

Klöpfel, 1 457 285/1 723 068

1 750 994 Gustav Langer, Josef Leitinger, 1 617 696 Merkel, 1 155 907 Dr. Otto

1 677 954 Bernhard Miekley, Peckel,

1 029 051 Karl Regel, Ludwi⸗ Roesch, Th. Salim, Slawski,

1 025 513

Walter Adolf Tietmeyer,

Wagner, 1 483 746 Wellhausen, 1 644 094

0. U.

1 606 181 Richard Frieda Werner

Fritz Zittlau,

Arnold Alfred Becker,

18 548 289

Baeskow, Erna

10 802 894

4 501 193 Joh. Adam Albert Curow, 20 140 452

Braune, 13 774 687

Willy Dlugos, 14 433 705

21 153 421 Gäünter Fiedler, 29 722 691 Horst Gernoth, Erika Glaesner, 2 031 219

Gnauert, 2 061 612 18 557 512 Erna 16 171 397/8 Herta Gronwald,

5 600 282 Minna Henning, Hosch, 21 161 833 584 390 Kaschperk, 14 770 218 Gustav

6 253 345 Frieda Kaul Anna Kayser, 1 063 309 Kayser, 12 652 890 Curt

Klauer, 13 774 762 14 426 338 Charlotte

10 822 389 Gretchen Niemann, Katharina Oppenländer,

Wangard, versie 1 697 905 Karl Scheibe sind abhanden

wenn nicht binnen zwei Monaten Ein⸗

spruch erfolgt.

3545]

VI B 116/44. Der deutsche angehörige Georg Arthur Braun aus

Radebeul Saalhause

Erben ermittelt werden konnten.

Personen, lasse

zustehen, Amts wegen aufgefordert, ihre Rechte

Staats⸗

ist am 24. Februar 1944 in n verstorben, ohne daß seine Alle denen Erbrechte an dem Nach⸗ werden hiermit von

E

13597] Oeffentliche Zustellung.

Kondratowitsch in Straße 55 W. 12,

in Kiew, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 55 des Ehegesetzes mit dem Antrage, die vor dem Stan⸗ desbeamten

Die Geschäftsstelle des Landgerichts. Aufgebot

Die Ehefrau Eugenie Rudenko geb. vernie Riga, Pleskauer klagt gegen ihren

Rudenko, früher bei uns melden:

Nr. Name 64 668 G Volbehr, Ch.

hemann Valerian

113 894 G

in Kiew am 14. 12. 1930] 118 342 G

Folgende Versicherungsurkun . Fher oder abhanden gekommen sein ihre In⸗

und werden kraftlos, wenn sich haber nicht innerhalb von zwei Monaten

geboren am

den sollen

28. 11. 1882

9. 1893

10 011 429 Johanna Panzer, 21 147 071 Renate Putzenlechner, 1 190 916 Hugo Rauschnabel, 21 165 310 Ella Rühl, 18 556 915 Hans Schütt, 27 006 607 Horst Schumacher, 1 058 726 Gottlieb Siegmund, 14 772 045

borg u. 21 144 253 Willfried 27 008 066 Werner Vater,

Hans Skala, 2 058 015/6/7/8 Siegrid, Ursula, Inge⸗ Joachim Siegfried Stöckel, Toedteberg, 29 700 900

Rentenversicherungsschein

treten außer Kraft,

Berlin, den 17. Juni 1944. Der Vorstand.

gesellschaften

hüun. Ges. (8558 lgemehs n .. tet.⸗Gei. gegcerwerr Lübeck Aktiengesellschaft.

Die 1 475 602 Gustav Altkuckatz, 1 493 Friedr. W. Beetz, 1 434 090 Fritz Binge, 1 662 099 Marie Decker, 1 714 152 Hans

Dilly, werden:

Gewinnanteilscheine zu

Die neuen

den Aktien Lit. C Nr. 1—8000 können gegen Einreichung der Erneuerungs⸗

cheine bei folgenden Banken bezogen Handelsbank A.⸗G. in Lübeck, Deutsche Bank, Berlin, und deren Filialen, 1 Dresdner Bank, Berlin, und deren Filialen, Commerzbank A.⸗G., deren Filialen, Metallgesellschaft A.⸗G., Frankfurt / Main, b Brinckmann, Wirtz & Co., Hamburg, Delbrück Schickler & Co., Berlin, Merck, Finck & Co., Berlin. Lübeck⸗Herrenwyl, den 13. Juni 1944. Hochofenwerk Lübeck Aktiengesellschaft. Fabry. Reichenbach.

[3604

Heclbeutsche Bodenkreditanstalt, Köln Westboden

(Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hypothekenbanken).

Berlin, und

Auf Grund der Verordnung über da Verfahren beim Umtausch von vo wfae verschreibungen der Kreditinstitute vom 8. Dezember 1941 bieten wir hiermit den Inhabern unserer 1 4 ½ % Hypotheken⸗Pfandbriefe Em. XXX die Herabsetzung des Zinsfußes vom 1. Oktober 1944 ab auf 4 % an. In⸗ haber, die statt der Zinsherabsetzung die Bareinlösung ihrer Pfandbriefe wün⸗ schen, werden aufgefordert, die Stücke mit Zinsscheinen zum 1. April 1945 und foolgende nebst Erneuerungsschein in der Zeit vom 15. Juli bis 1. September 1944 mit dem Antrage auf Rückzahlung an unserer Kasse einzureichen. cke werden zum 1. Oktober 1944, dem nach den Anleihebedingungen nächstzulässigen Termin, zum Nennwert in bar ein⸗ gelöst. Zu diesem Termin gelten sie gemäß der Verordnung als zur Rück⸗ zahlung gekündigt. Für diejenigen Stücke, die infolge dieses Aufrufs nicht bis zum 1. Sep⸗ tember 1944 zur Bareinlösung ein⸗ eliefert sind, gilt das Angebot g erabsetzung des Zinsfußes auf 4 mit Wirkung vom 1. Oktober 1944 gh als angenommen. Die Zinssenkung t gemäß § 5 der Verordnung jedem späte⸗ ren ber gegenüber wirksam. 8 Köln, den 15. Juni 1944. Westdeutsche Bodenkreditanstalt, Dr. Christ. Dr. von Hurxter.

9. Deutsche Kolonial⸗ gesellschaften

3603 Einladung 86 I. ün⸗ ordentlichen Hauptversamm⸗ lung am 13. Juli 1944, 18 Uhr, in den Räumen des Notars Hans Willhöft in amburg⸗Blankenese, Blankeneser Bahn⸗ Famburg 33. 8 II. Anschließend zur außerordentlichen Hauptversammlung daselbst am 13. Juli 1944 um 18 Uhr 15 Minuten.

Das Stimmrecht kann nur von den⸗ jenigen Mitgliedern ausgeübt werden, eren Anteile auf den Namen um⸗ geschrieben sind oder die ihre auf den Inhaber lautenden Anteilsscheine späte⸗ stens fünf Tage vor der Versammlung bei der Gesellschaft in Hamburg⸗ Blankenese, Godeffroystr. 50, gegen Be⸗ scheinigung hinterlegt haben und sie bis

zZinsherabsetzungsangebot.

1944

Nr. 137 Fernsprech⸗Sammel⸗Nr.: 19 42 35

Berlin, Montag, den 19. FJuni, abends

Inhalt des amtlichen Teiles: 1 Deutsches Reich

Anordnung über die Umgliederung der Fachuntergruppe Sack⸗, Plan⸗ und Zelteherstellung. Vom 16. Juni 1944. Bekanntmachung der Geheimen Staatspolizei Prag sowie des Regierungspräsidenten in Königsberg über die Einziehung

von Vermögenswerten für das Reich. Bekanntmachung über die Ausgabe des Reichsgesetzblatts Teil II Nr. 9. 1

Amtliches

Deutsches Reich Anordnung

über die Umgliederung der 1“*“ Sack⸗ unnd Zelteherstellung 8

Vom 16. Juni 1944

In Abänderung meiner Anordnung über die Aenderung de organisatorischen Aufbaus der Wirtschaftsgruppe Textil⸗ industrie vom 2. Juli 1943 Deutscher Reichsanz. u. Preuß. Staatsanz. Nr. 170 vom 24. Juli 1943 ordne ich auf Grund der §§ 8 und 42 der Ersten Verordnung zur Durch⸗ führung des Gesetzes zur Vorbereitung des organischen Auf⸗ baues der deutschen Wirtschaft vom 27. November 1934 (RGBl. I S. 1194) in der Fassung der Verordnung vom 1942 (RGBl. I S. 189) an:

Die Fachuntergruppe Sack⸗, Plan⸗ und Zelteherstellun der Wirtschaftsgruppe Bekleidungsindustrie Seas 8 dis Wirtschaftsgruppe Textilindustrie zurückgegliedert.

Berlin, den 16. Juni 1944. 8

8 Der Reichswirtschaftsminister. 8 In Vertretung des Staatssekretärs: Ohlendor f.

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Bekanntmachung Auf Grund des § 1 Abs. 2 der Verordnung über die Ein⸗ ziehung von Vermögen vom 4. Oktober 1939 (RGBl. I S. 1998) wird das Vermögen folgender Personen: Karl Filip, geb. 5. 9. 1892 Pilsen, zul. wohnh. gew Pilsen⸗Bolewetz, Nerudagasse 437, Wenzel Höfler, geb. 2. 3. 1901 Eisenstraß, zul. wohnh. gew. Radobschitz 138, Johann Kasal, geb. 6. 1. 1907 Steinaujest, zul. wohnh. gew. Tlutzna 120,

Anton Kyllar, geb. 13. 6. 1900 zul. wohnh. gew. Svinarky Nr. 8 b, Königgrätz, hierdurch zugunsten des Reiches vertreten durch den Deutschen Staatsminister in Böhmen und Mähren einge⸗ zogen. Festgestellte Vermögenswerte sind dem Vermögens⸗ amt beim Deutschen Staatsministerium in Prag III, Drazitz⸗ platz 7, zu melden.

Prag, den 14. Juni 1944.

Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle Prag.

Jamne (Adler),

„Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 (RGBl. 1. S. 479) in Verbindung mit dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Verwertung des eingezogenen Ver⸗ mögens von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 (RGBl. I. S. 303) wird hiermit das von dem im Zuge der Abschiebung ostpreußischer Zigeuner in das Zigeunerkonzentrationslager Auschwitz eingewiesenen Zigeuner Eduard Florian, zuletzt wohnhaft in Gutfließ, Kreis Labiau, hinterlassene Vermögen im Werte von etwa 120 R zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen. ““

Königsberg (Pr), den 12. Juni 1944. Deer Regierungspräsident. J. V.: (Unterschrift.)

1 Bekanntmachung

Die am 12. Juni 1944 ausgegebene Nummer 9 des Reichs⸗ gesetzblatts, Teil II, enthält:

Nichtamtliches

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Deutsches Reich

Nummer 16 des Reichsarbeitsblatts vom 10. Juni 1944 hat folgenden Inhalt: Teil I. Der Reichsarbeitsminister. Städte⸗ bau und Baupolizei. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Sechzehnte Bekonntmachung zur Verordnung über Grundstückseinrichtungs⸗ gegenstände. Vom 30. Mai 1944. Betr.: Normenüberwachung von Zement; hier: Solnhofer⸗Portlandzementwerk GmbH., Soln⸗ hofen (Bay.). Betr.: § 46 der Reichsgaragenordnung; Kraft⸗ fahrzeuge der Deutschen Reichsbahn. Betr.: Abraumförder⸗ brücken. Betr.: Einführung von baupolizeilichen Bestimmun⸗

gen; hier: Richtlinien für Rohrbrücken aus Stahlbeton DIN 4230.

Betr.: Verordnung über Fettabscheider. Soziale Fürsorge und Wohlfahrtspflege. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Betr.: Einschulung und Umschulung von Kriegsbeschädigten für den ge⸗ meindlichen Dienst. Betr.: Ausbildung von Kriegsbeschädigten zu Volkspflegern. Der Generalbevollmächtigte für den Arbeits⸗ einsatz. Arbeitseinsatz und Arbeitseinsatzhilfe. Gesetze, Verord⸗ nungen, Erlasse: Lohnbescheinigungen für die Bemessung der Dienstpflichtunterstützung. Betr.: Anrechnung des Arbeits⸗ dienstes auf das Pflichtjahr; hier: Luftwaffeneinsatz des RADw J. Notdienstverpflichtung für den Einsatz als Sonderführerin im RADw J.; hier: Abiturientinnen mit Studiumsabsichten. Auf⸗ rechterhaltung von Gleichstellungen. Durchführung der Lohn⸗ ersparnisüberweisungen nach Italien. Lohnüberweisung kroati⸗ scher Arbeiter und Angestellter. Versorgung der ausländischen Arbeitskräfte mit Bekleidung und Schuhwerk. Postverkehr der im Reich eingesetzten Arbeitskräfte aus Südfrankreich. Be⸗ scheide, Urteile: Versicherungsfreiheit nach § 74 AVALVG.; hier: Lehrverhältnisse im elterlichen Betrieb. Sozialverfassung, Ar⸗ beitsrecht, Lohn⸗ und Wirtschaftspolitik. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Anordnung zur Ueberwachung der Gagengestaltung bei Verträgen zwischen Gaststätten, Varietés, Kabaretts sowie Zir⸗ kussen und Mitgliedern der Reichskulturkammer vom 18. Mai 1944. Anordnung über die Verdienste jugendlicher Gefolg⸗ schaftsmitglieder. Anordnung für den Gauarbeitsamtsbezirk München⸗Oberbayern zur Erweiterung der Anordnung über die Einsendung der Listen der im Wirtschaftsgebiet Bayern in Heim⸗ arbeit Beschäftigten vom 10. September 1940. Anordnung über die Einsendung der Listen der im Gau Franken in Heimarbeit Beschäftigten. Personalnachrichten.

Nummer 24 des Ministerialblatts des Reichs⸗ und Preußischen Ministeriums des Innern vom 16. Juni 1944 hat folgenden Inhalt : Allgemeine Verwaltung. RdErl. 8. 6. 44, Regelg. d. Bezüge bei d. Verlegg. v. Dienststellen in Ersatzunter⸗ künfte u. Ausweichunterkünfte. Kommunalverbände. RdErl. 31. 5. 44, Lohnsummensteuer. RdErl. 1. 6. 44, Ver⸗ gnügungssteuer; hier: Anerkenng. d. dtn. Wochenschau Nr. 24/44. RdErl. 3. 6. 44, Ausbildungsvorschriften f. d. gehobenen Forst⸗ dienst; hier: Fürsorge f. die im Kriegswehrdienst befindl. An⸗ wärter d. gemeindl. Forstdienstes. RdErl. 5. 6. 44, Personal⸗ standserhebg. verschiedener Verwaltgn. im Geschäftsbereich d. RMdJ. (Staatsverwaltg., Gemeinden u. GV.) im Gebiet d. Großdtn. Reichs (außer Protektorat Böhmen u. Mähren). RdErl. 5. 6. 44, Anrechng. v. Renten aus d. Angestelltenversicherg. auf Versorgungsbezüge d. Gemeinden in d. Alpen⸗ u. Donau⸗ Reichsgauen. Polizeiverwaltung. RdErl. 31. 5. 44, Pol.⸗Gefängnisordng. RdErl. 1. 6. 44, Vordrucke f. d. polizeil. An⸗ und Abmeldg. Staatsangehörigkeit, Paß⸗ und Ausländerpolizei. RdErl. 23. 5. 44, Erwerb d. dtn. Staats⸗ angehörigkeit durch deutschstämmige Angehörige d. Wehrmacht, d. Waffen⸗%, d. Pol., d. Reichsarbeitsdienstes u. d. Organisation Todt. Wehrangelegenheiten. Kriegsschäaden. Familienunterhalt. RdErl. 8. 6. 44, Abschluß einer Ver⸗ einbarg. nach § 25 KSSchVO. durch d. Feststellungsbehorde d. 1. Rechtsstufe bei Anhängigkeit d. Sache in d. 2. oder 3. Rechts⸗ stufe. RdErl. 10. 6. 44, Schießübgn. d. Flakartillerie gegen Luft⸗ ziele aus Feuerstellgn. im Heimatkriegsgebiet. RdErl. 10. 6. 44, Nutzungsentgelt (Vergütg. auf Grund d. RLG. oder Miete) f. d. anderweitige Verwendg. v. Räumen in stillgelegten Gewerbe⸗ betrieben. RdErl. 10. 6. 44, Vergütg. d. Sachverständigen f. Schätzgn, im Verfahren nach § 27 des RéG. Volksgesund⸗ heit. RdErl. 7. 6. 44, Staatsaufsicht über d. neugebildeten Aerztekammern in Sachsen⸗Anhalt. Sammlungs⸗ u. Lotteriewesen. RdErl. 3. 6. 44, Werbg. v. Mitgliedern u. Beiträgen f. d. Ostpreuß. Hochschulkreis e. V. in Königsberg (Pr). Zu beziehen durch alle Postanstalten. Carl Heymanns Verlag, Berlin W 8, Mauerstr. 44. Vierteljährlich 2,15 Rℳ für Aus⸗ gabe A (zweiseitig bedruckt) und 2,70 ℛℳ für Ausgabe B einseitig bedruckt).

Nr. 9 des Reichsministerialblatts vom 9. Juni 1944 ist soeben erschienen und vom Reichsverlagsamt, Berlin C 2, Breite Str. 37, zu beziehen. Inhalt: 1. Steuer⸗ und Zollwesen: Verordnung über die Bestrafung von Zuwiderhandlungen gegen norwegische Zollvorschriften. 2. Volksgesundheit: Be⸗ kanntmachung über die Verlegung des Sitzes der Aerztlichen Be⸗ irksvereinigung Münster. 3. Wehrmachtangelegen⸗ Bestimmungen über die Erholungszeit bei Einbe⸗ rufungen zum kurzfristigen Wehrdienst.

Aus der Verwaltung

Postscheckkonto: Berlin 418 21

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des Soldaten zu sichern. Dies Ziel wird auf verschiedene Art erreicht. Für die Soldaten des Friedensstandes und für die Festbesoldeten des öffentlichen Dienstes laufen die Friedensdienst⸗ bezüge allerdings unter Abzug des Ausgleichbetvages weiter. Für die Angehörigen der Soldaten, die aus der Wirtschaft und sonstigen freien Berufen kommen, steht der Familienunterhalt zur Verfügung. Um aber dem Wehrmachtangehörigen, der nicht zum Friedensstand gehört, dessen Familie also in der Mehrzahl der Fälle auf Familienunterhalt angewiesen ist, das Gefühl ungleicher Behandlung gegenüber dem Kameraden gleichen Dienstgrades, der Wehrmachtangehöriger des Friedensstandes, also Besoldungs⸗ empfänger ist, zu nehmen, ist mit dem 1. 1. 1940 die Kriegs⸗ besoldung eingeführt worden. Diese gibt grundsätzlich dem nicht zum Frsedensstand Gehörigen das gleiche, was der. Soldat des Friedensstandes erhält. 8

Seit Einführung der Kriegsbesoldung haben viele Soldaten immer wieder besonders vor der Frage gestanden, ob sie Kriegs⸗ besoldung wählen oder beim Familienunterhalt bleiben falnaer eine Frage, deren Entscheidung für die Versorgung der Familienange⸗ hörigen von außergewöhnlicher finanzieller Bedeutung sein kann. Dabei sind auch immer wieder Zweifelsfragen aufgetaucht, die die Wahl erschwert haben. Es seien daher einige Wesenszüge der Kriegsbesoldung nochmals hervorgehoben. b

Kriegsbesoldung kann vom Obergefreiten an aufwärts bean⸗ tragt werden. Die Höhe der Kriegsbesoldung ist die gleiche, wie die der Friedensgebührnisse der Soldaten des Friedensstandes. Es gelten auch grundsätzlich die gleichen besoldungsrechtlichen Vorschriften, sie unterliegt auch dem Steuerabzug. Kessrehee einer Steuerkarte ist allerdings nur noch in den Fällen notwendig, in denen der Soldat Freibeträge für Werbungskosten usw. bean⸗ sprucht. Als Ausgleich für die von der Wehrmacht gewährten Bezüge (Wehrsold usw.) wird vom Bruttogehalt ein Abzug ge⸗ macht, der sog. Ausgleichsbetrag, dessen Höchstbetrag bei ledigen 20 % beträgt, während er sich bei Verheirateten je nach der Kin⸗ derzahl nach unten staffelt. Während bei Familienunterhalt sonstiges Einkommen grundsätzlich anzurechnen ist und auch bei freiwilligen Zuwendungen des Arbeitgebers gewisse Höchst⸗ grenzen nicht überschritten werden dürfen, ist die Kriegsbesoldung unabhängig von jedem anderen Einkommen. D. h. der Kriegs⸗ besoldungsempfänger kann auch noch sonstiges Einkommen in un⸗ begrenzter Höhe haben, ohne daß ihm deshalb die Kriegsbesoldung entzogen werden könnte. Auch Arbeitgeberzuwendungen sind ohne Anrechnung möglich. Nur sonstiges Einkommen aus Mitteln der öffentlichen Hand fällt weg. Dazu gehört auch der Einsatz⸗ familienunterhalt. Wer also die Absicht hat, Kriegsbesoldung zu beantragen, muß sich von vornherein darüber im klaren sein, daß Einsatz⸗Familienunterhalt neben der Kriegsbesoldung nicht gezahlt wird. Räumungsfamilienunterhalt kann auch neben Kriegsbesoldung gewährt werden. Jedoch muß sich der Soldat einen erheblichen Betrag seiner Kriegsbesoldung als Unterhalts⸗ beitrag auf den Räumungsfamilienunterhalt seiner Familie an⸗ rechnen lassen.

Die Frage, wer zweckmäßigerweise Kriegsbesoldung beantragt, ist, wenn vorher Familienunterhalt bezogen wurde, letzten Endes nur ein Rechenexempel. Er wird das, was er als Kriegsbesol⸗ dung erhalten wird, und das, was er bislang als Familienunter⸗ halt erhalten hat, gegenüberstellen müssen, um dann aus der Differenz zu ersehen, wobei er sich besser steht. Wer wegen son⸗ stiger Einnahmen, beispielsweise aus dem durch die Frau weiter⸗ betriebenen Geschäft, keinen oder nur geringen Familienunterhalt für seine Angehörigen bezieht, wird bei der Kriegsbesoldung besser fahren. Auf der anderen Seite wird der lieber den Familien⸗ unterhalt wählen, der früher ein hohes Einkommen hatte, das durch die Einberufung weggefallen ist, und der infolge seines Dienstgrades bei der Wehrmacht erst eine geringe Kriegsbesoldung beziehen würde. Auch für den Festbesoldeten des öffentlichen Dienstes kann, wenn die Besoldung seinem militärischen Dienst⸗ grad entsprechend höher ist als die seiner Stellung in der zivilen Verwaltung, die Wahl nicht schwer sein. Vor allem aber bietet die Kriegsbesoldung den vielen Ledigen, namentlich, wenn sie keine Angehörigen zu versorgen haben, großen Vorteil. Der Staat gibt damit gerade der Jugend, die durch den langjährigen Wehr⸗ dienst gegenüber den in der Heimat verbliebenen Kameraden im Berufseinsatz um Jahre zurückgeworfen worden ist, die Möglich⸗ keit der Ansammlung eines kleinen finanziellen Grundstockes und damit einen gewissen Ausgleich.

Die Erfahrung lehrt, daß insbesondere bei Beförderung zum Obergefreiten Kriegsbesoldung beantragt wird, ohne daß man sich die Folgen, insbesondere den Wegfall des Familienunterhalts, überlegt. Jeder, der Kriegsbesoldung beantragen will, möge sich also vorher gut überlegen, was er tut. Er kann zwar jederzeit noch nachträglich seinen Antrag auf Kriegsbesoldung widerrufen, jedoch wird ihm bei längeren Zeiträumen der höhere Familien⸗ unterhalt nicht für die ganze Zeit nachgezahlt. Nachzahlung für die gesamte Zeit kann nur in den wenigen Ausnahmefällen er⸗ folgen, in denen der Soldat aus Einsatzgründen nicht die Mög⸗ lichkeit hatte, den Widerruf früher auszusprechen.

Zur Beseitigung von Zweifeln sei noch klargestellt, daß die Wahl der Kriegsbesoldung nichts an den Unterhaltspflichten des Soldaten ändert. Ein Soldat, der unberechtigterweise seiner Unterhaltspflicht nicht nachkommt und dadurch den Unterhalt seiner Familie gefährdet, macht sich strafbar. Der Soldat darf also ohne berechtigten Grund seinen Angehörigen, die bislang den Familienunterhalt selbst ausgezahlt erhielten, den Unterhalt nicht dadurch gefährden, daß er zur Kriegsbesoldung übergeht und sich diese auf ein Konto überweisen läßt, über das die Angehörigen kein Verfügungsrecht haben. Die Wehrmacht hat nicht die Mög⸗

lichkeit, abweichend von der Bestimmung des Soldaten die Kriegs⸗ besoldung unmittelbar an die Familie zu überweisen. Sie kann nur im Einzelfall durch disziplinäre Einwirkung auf den Sol⸗ daten diesen zur Erfüllung seiner Unterhaltspflicht anhalten. Weit verbreitet ist vor allem bei den Eltern von Kriegsbesol⸗

dungsempfängern die Ansicht, daß die Kriegsbesoldung allein ihren Söhnen zustehe und daß sie nebenher noch Familienunter⸗ halt beziehen müßten. Wie schon oben gesagt, fällt mit dem An⸗ trage auf Kriegsbesoldung der Einsatz⸗Familienunterhalt weg und gleichzeitig tritt für den Sohn die Pflicht ein, seine Eltern nunmehr aus der Kriegsbesoldung zu unterhalten. ö

Kolloge, H. 6. Wellhöfer, K. 21. 1.1913 Froese, Dr. J. 12. 11.1890 Behnke, O. 18. 1.1895 Adler, O. 8. 10. 1894 Sarre, H. F. 21. 2. 1918 Schröter, H. 13. 2. 1915 3 568 Lapp, O. 18. 3. 1883 37 469 Walther, E. 4 Gotha, den 14. Juni 1944. Der Vorstand.

Dr. Ullrich.

an dem Nachlasse bis zum 12. August 1944 bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls gemäß § 1964 1 daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist. Rechtsstreits 8

Der Nachlaß beträgt etwa 1000 ℳ, das Deutsche Feklas. 9g⸗ wovon noch die Kosten der Instand⸗ 1, Zimmer 340 8 3 sebung C2⸗ der Pflege des Grabes zu 5. August 1944, vormittags 10 Uhr kürzen sind. eladen. 6 Radebeul, den 10. Juni 1944 b Riga, den 13. Juni 1944

6 Das Amtsgericht. „Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Deutschen Gerichts.

Herta Vorholz, 13 763 937 Alma Voy, 13 734 231 Else Wenzel, 4 815 145 Her⸗ bert Werner, 2 066 312 Mathilde Zehr, 29 722 945 Adelheid Zeidler, 0. D. 35 012 752 Sophie Becker, 40 520 286 Alfred Bihler, 40 540 594 Martha Con⸗ radi, 42 307 344 Sophie Hitze, 40 510 840 Johann Huber, 35 020 206 Günter Kayser, 43 001 305 Mady Kist, 48 115 648 Auaust Klug. 42 303 039 Maria Kodisch. 36 569 253 Erich Krüger. 39 503. 953 Lydia Lambeck, 40 522 026 Curt Ludwig,

68 350 G 207 263 G 224 638 G 267 892 G 342 827 G 355 771 G 356 629 G

geschlossene

Ehe der P. ; 4 ö“ Parteien zu

2 s ihrem Ehemann die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Zur mündlichen Verhandlung des

sür Seerdigung sider Hauptversamm⸗ ung daselbst belassen. 8 Verorbn über di ““ Der Vorstand die vorläufige Anwendung eines Vierten

1 1 Kriegsbesoldung, Friedensbesoldung, der Afrika Marmor Kolonialgesellschaf 27. Mai 1944. gsbes g, F g

zum deutsch⸗kroatischen Handelsvertrag. Vom . Familienunterhalt 8

S5b8' gen. Verkaufspreis: 0,15 Rℳ. Postbeförde⸗ Der nationalsozialistische Staat hat durch eine umfassende

vnfg ssg penn 0,03 Hot für ein Stück bei Voreinsendung auf 4 bafles gesorge daß der Peg9 der Soldaten und 8 scheckkonto: Berlin 96200. besonders ihrer Angehörigen im Kriege in großzügigster Weise Berlin C 2, den 15. Juni 1944. bs Fäha ist. Der Soldat erhält für seine Person Wehrsold, freie 8 Verpflegung, Bekleidung und Unterkunft. Für ihn selbst sorgt also die Wehrmacht unmittelbar. Alle anderen Bezüge stehen letzten Endes unter dem Gesichtspunkt, den Unterhalt der Familie

Verantwortlich für den Amtlichen und Nichtamt⸗ lichen Teil, den redaktionellen Teil, den An⸗ zeigenten und für den Verlag:

t. V.: Rudolf Lantzsch in Berlin SW 68 Druck der Preußischen Verlags⸗ und Druckerei GmbH., Berlin⸗

Preis dieser Nummer: 10 ℛf

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