Anlage A Nachdruck verboten!
Verbraucher-Erklärung
zur Bestellung von Elektrowerkzeugen einschl. solcher mit biegsamer Welle Auf einem Vordruck kann nur ein Elektrowerkzeugbedarf gleicher Begründung be- handelt werden! Die nichtzutreffenden kureiv- geschriebenen Worte sind durchzu- streichen!
Jeder Unterzeichner gibt seine Erklärung in- Verordnung über den Warenverkehr in der F S. 686) ab. .
ICHTUNGIL]
in voller Kenntnis der Strafvorschriften der assung vom 11. Dezember 1942 (RGBl. I.
[I. Vom Letztverbraucher auszufüllen! 111“ 1. Folgende(s) Elektrowerkzeugle) bird werden bestell- Leistung!)
Drehzahl an der Arbeitsspindel
Position Stück Bezeichnung Stromart*²)
. 0 22222222222˙22˙2—272—-⸗ 2.2 ** &ͥᷓᷓIrĹÉÉnEnneöghhhgggg 222202222 „222222⸗* .
„022222222—22*2—*˙* 00000220042—-.--b2b 292b9ãb29b——ne—enehenenenenenee „2 22222222 ⏑§⏑⅔⏑⏑⅔³˙½⅔—¼ 000 2 2§½⅔⅔α—⁄
222222222—˙*2†—* 0222222˙222222—˙*†—* Müäüuuüuuüu1uuüuüuüuQÜuuQÜuaQÜaQÜÜÜNüü 0 %9%222 222*2*
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..—„ — .. .
¹) Bei Elektro-Bohrern, Schraubèrn, -Gewindeschneidern ist jeweils der Loch- bzw. Gewindedurch- „ messer, bei Elektro-Schleifern der Scheibendurchmesser anzugeben. ¹) Hier nur angeben: Dreh., Wechsel-, Gleich- oder Allstrom. 18
Verwendung finden in einem Betrieb nachstehenden
2. Das / Die bestellte(n) Elektrowerkzeuge) soll(en) gewerblichen Zweiges: Bergbau, Salinen, .Steine und Erden .Eisen-, Stahlgewinnung .Metallhütten und Metallhalbzeugwerke Eisen-, Stahl- und Metallwarenherstellun Maschinen-, Apparate-, Fahrzeugbau, Werften Flektrotechnische Industrie “ . Optisches und feinmechanisches Gewerbe Chemische Industrie Textilindustrie .Bekleidungsgewerbe
Papierindustrie “ Der zutreffende gewerbliche Zweig ist zu;
Neubau
.Vervielfältigungsgewerbe
Leder-, Linoleumindustrie
Kautschuk- und Asbestindustrie Holz- und Schnitzstoffgewerbe Nahrungs- und Genußmittelgewerb Baugewerbe, Baunebengewerbe Versorgungsunternehmungen Verkehrsunternehmungen . Reichsnährstand ts Sonstige (genaue Angaben erforderlich)
Faerererer r rmREEEZEZEEZVEEVNEZEVEEEI
Torf- und Erdölgewinnung
“
Verbesserung 6 a) Zweck und kriegswirtschaftliche Bedeutung des Vorhabens
...„ 1141424*
b) Ist das Vorhaben durch eine Dienststelle oder Behörde veranlaßt? Ja / nein. Durch welche? . 88. 0) Baudringlichkeits-Nummer (bei Bauten) 1“ 4. a) Ich/ Wir habe(n) die erforderlichen Bezugsrechte für NE-Metalle zur Verfügung va 8 ir atigen), daß für den vorgenannten Verwendungszweck kein Anspruch auf das- 3 EC““ E“ gemäß Anlage I der Anordnung M. 1/1 der Reichs- gtelle Eisen und Metalle vom 4. 7. 1942 (Reichsanzeiger Nr. 161 vom 13. 7. 1942) besteht.
ͤͤͤͤͤ844”
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Ort und Datum) (Rechtsverbindlich Die kriegswichtige Notwendigkeit der Beschaffung wird anerkannt.
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E1 Seaie a. Vrierechrin)
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pritte wenden!
8
II. Bei Wiederverkauf vom Wiederverkäufer auszufüllen!
1. Vorstehende(s) Elektrowerkzeug(e) wurde(n) bei mir mit Schreiben bzw. Bestellzettel vom .. Zeichen... .. bpboestellt. 1
2. Das/ Die Elektrowerkzeug(e) habe ich aus meinem Lager geliefert. Ja / Nein.
3. Das / Die zur Lagerauffüllung notwendige (n) Elektrowerkzeug(e) habe(n) ich / wir mit Bestellung vom 8 .Zeichen. .. in Auftrag gegeben. 1b
4. Den Auftrag des Letztverbrauchers habe ich unmittelbar an die herstellende Firma mit Schreiben vorn... . . .. .. . . . . . . . 2 tohead....... . .. .
FSaüeererrrrertürtütuum .b24b2⸗2
Rechtsverbindliche Unterschriff des Händlers)
(Ort und Datum)
Zweiges:
1. Berg
2. Steine und Erden
3. Eisen-, Stahlgewinnung 9
4. Metallhütten und Metallhalbzeugwerke Eisen-, Stahl- und Metallwarenherstellung
Maschinen-, Apparate-, Fahrzeugbau, Werften Plektrotechnische Industrie Optisches und feinmechanisches Gewerbe Chemische Industrie Textilindustrie Bekleidungsgewerbe
rindustrie
bau, Salinen, Torf- und Prdölgewinnung 13.
Papie
.
b) Dien-t-en die elektr. Maschine(n) zum Antrieb von Maschinen, die durch Vormerk- oder Zulassungs- schein genehmigt wurden? Ja / nein. c) Ist das Vorhaben durch eine Dienststelle oder Behörde veranla Bt? Ja / nein. 8 Durch welche? . 8 d) Baudringlichkeits-Nummer (bei Bauteu)
(Ort und Datum)
Der zutreffe Neubau bei Betriebs-Erweiterung auszufüllen:
8
Verbesserung
Die Maschinendaten sind in der umseitigen Tabelle I (unten) anzugeben.
e) Wurde dem Auftragnehmer Altmaterial oder eine Metallablieferungsbestätigung zur Verfügung gestellt? Ja / nein. 1 1“ 8 Die Aufgliederung ist in 5. a) Ich / Wir habe(n) die erforderlichen Bezugsrechte für NE-Metalle zur Verfügung gestellt.
b) Ich / Wir bestatigeln), daß für den vorgenannten Verwendungszweck kein Anspruch auf das Kontingent eines Kontingent-Trägers gemäß Anlage I der Anordnung M I/1 der Reichs- stelle Eisen und Metalle vom 4. 7. 1942 (Reichsanzeiger Nr. 161 vom 13. 7. 1942) besteht.
n
2. Die bestellte (n) Meschine(n) soll(en) Verwendung finden in einem Betrieb nachstehenden gewerblichen
Vervielfältigungsgewerbe
.Leder-, Linoleumindustrie Kautschuk- und Asbestindustrie
Holz- und Schnitzstoffgewerbe Nahrungs- und Genußmittelgewerbe . Baugewerbe, Baunebengewerbe
Versorgungsunternehmungen Verkehrsunternehmungen Reichsnährstand Sonstige (genaue Angaben erforderlich)
2 2 2 2 2 2 2 2222 242 2 22 2 24224522452—242—2—-——⸗2—-⸗
2002 42 22 22 22222222 22 2 2222242 2 22 22 2 2222—*
nde gewerbliche Zweig ist zu unterstreichen.
a) Zweck und kriegswirtschaftliche Bedeutung des Vorhabes
1“
Seaererererrät üäuurgggEREBVEVVVVVV
mMaeeeerererererer IrIfurhshheeBBBVEVEN
4. Nur bei Ersatzlieferung auszufüllen: a) Wenn die zu ersetzenden) Maschine(n) unbrauchbar, besteht Reparaturmöglichkeit? da / nein. b) Wenn ja, warum wird von der Reparaturmöglichkeit kein Gebrauch gemacht
ätᷓᷓùᷓfffferereereemeerceeerereeeeaeeeeeeeeeeeaüaüaüüüÜaÜSENNN
c) Wenn nein, warum nicht? ͤͤͤͤaCͤͤͤͤͤͤqqääfäfeaemeeererüaeäeaeüeaeüeaüeäebbEEE
üamceeeeftettfüfftmüuüuüÜÜ—
der umseitigen Tabelle II (unten) vorzunehmen.
(Nichtzutreffendes ist zu streichen.)
. 8
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(Rechtsverbindliche Unterschrift des Letztverbrauchers) Die kriegswichtige Notwendigkeit der Beschaffung wird anerkannt.
II. Bei Wiederverkauf vom Wiederverkäufer auszufüllen!
Zeichen .. .Den Auftrag des Letztverbrauchers habe ich unmittelbar an die herstellende Firma mit Schreiben u . gwgeitergegeben. 1
..
84621ꝙν 55uu⁴oJ J“
(Ort und Datum)
6. An Altmaterial habe(n) ich / wir die in Tabelle II aʒhgegebenen Mengen zur Verfügung gestellt.
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anerkennenden Stelle und Unterschrift) bitte wenden!
Vorstehende Maschinen) wurde(n) bei mir mit Schreiben bzw. Bestellzettel vom-. Zeichen bpbestellt. Die Maschine(n) habe ich aus meinem Lager geliefert. Ja / nein.
Die zur Lagerauffüllung notwendigen Maschinen habe ich mit Bestellungvom
ͤ.. in Auftrag gegeben.
Zeichen ..
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(Rechtsverbindliche Unterschrift des Händlers)
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III. Vom Hersteller auszufüllen!
III. Vom Hersteller auszufüllen!
1. Die Bestellung auf das / die unter I genannte(n) Elektrowerkzeugle) haben wir angenommen. 2. Das’ Die vom Letztverbraucher benötigte(n) Elektrowerkzeug(e) enthült / enthalten nach unserer Roh- stoffbedarfsliste folgende NE-Metalle:
kg je Position entsprechend I1 1 2 1 3 p 4 C Summe 1—5
24224222222222222—-⸗
Alu Met. Kl. 301 UG. A1 „ „ 302 „ 330
.22242-⸗— ürer Irüttt11ffmufftftfIIllITIFFffPIIIIVIIBIVIIVUIIVIEIVIVIE
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äär Ir Iuusuuuuuuuu urerrerrra cerrrrcücäere I IumuᷓüuIQÜQQÜuQÜuÜÜÜ
„350 „99 355
„ 360
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.„222b242⸗*
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„22442424242242 242245—.-
124424242222225—-˙—-..
22 2 2 22 2 2
[1-222422228822—2—2—⸗—*
„22472422222*—-*
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Vorstehende Tabelle ist nur auszufüllen, wenn für das die Elektrowerkzeug(e) die NE-Metalle aus dem
Fertigungsteilkontingent entnommen werden.
(Ort1
und Datum)
Anlage B
Nachdruck
verboten!
6“
9 Verbrauc
““
her-Erkläru
n 8
zur Bestellung von elektrischen Maschinen
ACHTUNG/L]
Jeder Unterzeichner gibt seine Erklärung in voller Kenntnis der Strafvorschriften der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 11. Dezember 1942 (RGBl. 1
S. 686) ab.
I. Vom Letztverbraucher auszufüllen!
1. Folgende elektrische Maschineen) wird / werden bestellt
Auf einem Vordruck kann nur ein Maschinenbedarf gleicher Begründung behandelt werden! Die nichtzutreffenden Lursiv geschriebenen Worte sind durchzustreichen!
9 9' “ 8 1“
ö1“ 1
1. Die Bestellung auf die unter I genannten Maschinen bzw. auf Maschinen gleicher Gesamtleistung, in XW haben wir angenommen.
2. Die vom Letztverbraucher benötigte0n liste folgende NE-Metalle:
) Maschine(n) enthalten- enthält nach unserer Rohstoffbedarfs-
kg je Position entsprechend I 1
1. 8 2 3
4
5 Summe 1—5
Alu Alu-Si- Kupfer Messing Bronze
Met. Kl. 301 .. „ „ 320
Zink-Leg. „ „
üüräererrIreremE v
350 .. 355 . 360 379
99 2
22 22
222252984222—2*—*
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0 %[ 2 24 „ [[ 22⏑£⏑£⅔¾
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22274242 44284222—*
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.222242222˙222—⸗
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222224—⸗,1[.- 242 22 2222 427 4222222222222422§£††⏑⅔†⅔—⸗
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„7222 2424—21911.—242242242222222922225922—2——nneene
.22242424⸗
..
(Ort und Datum)
. .
w . .
Frremmm ..27777472
(Statistische Nr. gemüB wRf-Rundschrelben) (Rechtsverbindliche Unterschrift d. Herstellers)
Tabelle I (Angabe der zu ersetzenden Maschine(n) nach I 4 )
Stück
Lelstung) kW
Stromart²)
Drehzahl
Schutzart*) Fabrikat
224422224242424—2458.
5422422444242442442422—⸗*
„„27902244284022422272422⸗
Seerrrriii
[2274224224242242242454244.5.—.—*
.4252464042242229—9468868—2 —2424—242⸗
„[46660229422422422à47422—2424—˙à—⸗—
„24024244042242424272924868248424242242—22—⸗
442522422424242422427292747
..„0224222224———.
murrErrrrerIÍZm¶IUVIVUVUEEEEEVVELEEEEE
ütrrrerrereḿgfgfIIUUIUÜUUÜÜÜÜÜÜEEEEEEEENN
„222222ààà2à——2e,e GeerererEerrmnnn 0
9ö
¹) Leistung bei Nenndrehzahl. ¹) hier nur angeben: Dreh-, Wechsel-, Gleich- oder Allstrom, Dreh- oder Wechselstrom-
Kommutatormaschine(n).
8*8
Position
Stück
Leistung!) kW
Stromart²)
Drehzahl
Schutzart’)
offen oder geschlossen bzw. gekapselt.
Tabelle II (Altmaterial nach I /4 e in kg)
„25252242245224242à2—⸗2—„
4422424424—2—722422⸗7
„„2à42222452424242454 242422⸗42⸗
üArümmmA
.„„ „F„ 24242727292,2 2„
427174224242424224244224424 424747247,..2...27227„
..
„„„22742242424224622422„2424227„
244„„2742242442422⸗22
.„2„27422„22274224742424242274224222⸗
üarerrrmm
Alu Alu-Si
„I
1¹) Leistung bei Nenndrehzahl. ²) hier nur angeben: Dreh-, Wechsel.,
Gleich- oder Allstrom,
Kommutatormaschineln). offen oder geschlossen bzw. gekapselt.
Dreh- oder Wechselstrom-
Kupfer Messing
Bronze
Met. Kl. 301
Zink-Leg. „
320 350
360
29 22
2)
22
22
.„224442222422242424224222 222458424222—22—2—*
.„„„ „02242242424272424272,2742022424424 4042222422242424⸗242
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ürüäür är IIuᷓuUuu
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MNichtamtliches
Deutsches Reich 8 G
Der Königlich Schwedische Gesandte in Berlin, Herr Arvid
Richert, ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.
Verkehrswesen
Ideen wurden Wirklichkeit — Betriebliches Vorschlagswesen im Reichsbahn⸗Werkstättendienst — Ein g schen Reichsbahn
Wenn im fünften Kriegsjahr die Deutsche Reichsbahn so allge⸗ meine Bewunderung findet, liegt dies nicht allein an der groß⸗
Jartigen Organisation dieses größten Verkehrsunternehmens der Welt und an der Tüchtigkeit ihrer Gefolgschaft, die die ungeheure Aufgabe der Transporte für die Wehrmacht bewerkstelligt und dennoch weitgehend auch den privaten Personen⸗ und Güterver⸗ kehr aufrechterhält, sondern auch an der Tätigkeit der Reichsbahn⸗ werkstätten, von denen die Oeffentlichkeit wenig weiß. Und den⸗ noch werden gerade hier Leistungen vollbracht, die von höchstem
Vert für das Gelingen des Ganzen sind.
Das „betriebliche Vorschlagswesen“ hat auch im Reichsbahn⸗ werkstättendienst ein reiches, fruchtbares Feld gefunden. Unter dem Motto „Alle helfen mit!“ ist seit Beginn des Jahres 1943 eine Fülle von Neuerungen geschaffen worden, von denen sich der Außenstehende schwerlich einen Begriff machen kann.
Nun wurde im Sus. e des Reichsverkehrsministeriums von bem Arbeitsausschuß Reichsbahnwerkstättendienst in einem Aus⸗ besserungswerk eine Ausstellung zusammengestellt, die insofern eine interessante Neuheit bedeutet, als sie nicht ortsgebunden ist, son⸗ dern sich, leicht beweglich, überall den Angestellten und Arbeitern aller deutschen Reichsbahnausbesserungswerke zeigen kann: sie ist in fünf großen D⸗Zug⸗Wagen untergebracht, die für die Zwecke dieser Ausstellung eine überaus praktische Ausgestaltung erfahren haben. In ihnen ist die Fülle der 1943 eingegangenen und aus⸗ gewerteten Vorschläge, von denen 190 als besonders markant und werwvoll ausgewählt wurden, übersichtlich untergebracht. Im Laufe der nächsten Zeit soll nun dieser Ausstellungszug, der am Mittwoch durch Staatssekretär Ganzenmüller der Oeffentlichkeit übergeben wurde, sich nacheinander zu allen Reichsbahnausbesse⸗ rungswerken begeben und so den großen Erfahrungsaustausch einleiten, der sein Hauptzweck ist.
Der zweite Zweck aber ist der, zu zeigen, welch große Erfolge aus diesen ganzen Bestrebungen erwachsen können. Sieht man doch um Beispiel in einem „Bilanzraum“ genannten Abteil an der Hand graphischer Darstellungen, daß in dem einen Jahr 1943 durch die ausgewerteten Vorschläge ein Gesamtwert erstand, der der ganzen Jahresproduktion eines der Ausbesserungswerke ent⸗ spricht. In ihm erfährt der Beschauer weiterhin, daß von den 1943 eingereichten 7350 Vorschlägen nicht weniger als 69 % brauchbar waren, die mit Prämien von insgesamt weit über 200 000 E.ℳ belohnt wurden. Durch diese Vorschläge sind allein in diesem Jahr 2 796 071 Arbeitsstunden, 6248 t Stahl und 308 944 Kilowattstunden Strom eingespart worden.
—.—
Wirtschaftsteir
Die künftige Gestaltung der europäischen Landwirtschaft Reichsminister Herbert Backe vor Gästen des Reichskommissars in den Niederlanden
Vor geladenen Gästen des Reichskommissars der Niederlande, unter denen sich vor allem zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft, Landwirtschaft und Industrie befanden, machte Reichsminister Herbert Backe grundsätzliche Ausführungen über die künftige Gestaltung der europäischen Landwirtschaft. sozialistische Regierung nach 1933, führte Reichsminister Backe aus, mit der Verkündung des ö zur Erzeugungs⸗ schlacht aufrief, sahen viele Völker darin nicht nur eine Abkehr von der Weltwirtschaft, sondern ebenso vom europäischen Waren⸗ austausch. Sie erkannten nicht, daß damit der sir vollgültige Versuch gemacht wurde, die Fesseln der weltwirtschaftlichen Arbeits⸗ teilung zu sprengen und die Voraussetzungen für eine europäische Arbeitsgemeinschaft zu schaffen. Die immer sichtbarer werdende Verlagerung der deutschen Einfuhr von Uebersee nach Europa, die Anpassung der deutschen Importpreise an die europäischen Entstehungskosten und die in verschiedener Form zum Ausdruck kommende Unterstützung der europäischen Landwirtschaften aber ließ die wahre Tendenz des deutschen Strebens erkennen. Durch die engere Gestaltung seiner Wirtschaftsbeziehungen zu den euro⸗
äischen Nachbarn schuf Deutschland die entscheidende Grundlage sür eine europäische Arbeits⸗ und Leistungsgemeinschaft. Die hinter uns liegenden vier Kriegsjahre haben gezeigt, daß der von Deutschland eingeschlagene Weg richtig war. Sie haben vor allem
erkennen lassen, wie groß die innere Kraft der europäischen Land⸗
wirtschaft ist, wenn es gilt, die Ernährung unseres von allen am dichtesten besiedelten Kontinents sicherzustellen. Die jetzt praktisch gewordene europäische Arbeitsteilung erfordert von allen Staaten große Umstellungen, die um so bedeutender sind, je mehr ein Land seine Ernährungsgrundlage in andere Räume verlagert hat. Das gilt vor allem von den nordwesteurpäischen Veredlungsländern, also auch für die Niederlande. Hier stand der besonderen Förde⸗ rung von Spezialkulturen mit höchsten Erträgen je Flächeneinheit der Aufbau der tierischen Veredlung auf fremder Futtergrundlage gegenüber, der unter dem Einfluß einer starken Nachfrage der be⸗ nachbarten Länder vorgenommen wurde. Infolgedessen bean⸗ spruchten die Agrarprodukte in der niederländischen Handelsbilanz wertmäßig rd. 50 %. Im Durchschnitt der Jahre 1937—39 lag der Ausfuhrüberschuß bei rd. 100 Mill. Gulden. Die wirkliche
Leistung des niederländischen Bodens für die Versorgung der heimischen Bevölkerung lag zwischen 65 und 70 %, wobei noch be⸗
rücksichtigt werden muß, daß dieser Anteil auch auf den Einsatz importierter Düngemittel, Maschinen usw. beruhte.
Als deshalb zu Beginn des Krieges die englische Blockade ein⸗ setzte, stand man vor dem schwierigen Probkem der Ernährungs⸗ sicherung, und glaubte es anfänglich durch die Anlage großer Vorräte lösen zu können. Da die Engländer aber nur eine Ein⸗ fuhr in Höhe des laufenden Eigenbedarfs gestatteten, bedeutete
der von der holländischen Regierung eingeschlagene Weg keine
Lösung. Erst die Besetzung der Niederlande stellte die Landwirt⸗ schaft vor eine totale Aufgabe, galt es doch, die heimische Scholle * ausschließlichen Ernährungsbasis zu machen. Das setzte viele
linschränkungen voraus und erforderte vor allem eine bedeutende Umstellung der hochgezüchteten tierischen Veredlungswirtschaft. Dabei muß für alle Zeiten beachtet werden, daß der Charakter
der Veredlungswirtschaft in der niederländischen Landwirtschaft
4
Zuchtmaterials sicherte.
der Oelsaatenanbau sogar um 1700 % ausgeweitet.
Eere bleibt, andernfalls besteht Gefahr, daß ein Teil der
niederländischen Bauern vevarmt und andere ihre Scholle ver⸗ lassen müssen, um den Zurückbleibenden die Basis für eine extensiver betriebene Landwirtschaͤft zu geben. Eine solche Ent⸗ wicklung würde aber auch für die kontinental⸗europäische Er⸗ ährungswirtschaft große Gefahren auslösen, obliegt der nieder⸗ ländischen Landwirtschaft doch die Aufgabe, wesentlich zur Ver⸗ sorgung der westeuropäischen Industriebevölkerung beizutragen. Deshalb war es notwendig, die Kenntnisse, Erfahrungen und Leistungen der niederländischen Landwirte voll zu nutzen und ihnen im Rahmen des Möglichen bei der Entwicklung von Spezialkulturen die notwendige Bewegungsfreiheit zu lassen. Aus diesem Grunde blieben auch der Blumenzwiebelanbau, Baumschulen, Blumenzüchtereien usw. in ihrem Kern erhalten, während man bei den Vieh⸗ und Geflügelbeständen den Bestand des wertvollen Die erfolgreiche Umstellung der nieder⸗ kändischen Landwirtschaft führte innerhalb von drei Jahren zu einer Ausdehnung der Ackerfläche um rd. 180 000 Hektar. Der
Brotgetreideanbau wurde um 25 %, der Kartoffelanbau um 71 9%, Der Vieh⸗
bestand wurde der vorhandenen Futterfläche angepaßt. Die bis⸗ herigen Ergebnisse haben gezeigt, wie gut diese Umstellung ge⸗
des Kantons Graubünden, soweit es
Der erzielte Erfolg ist aber nicht zuletzt das Verdienst Aufgabe
mmstelhung
lungen ist. des niederländischen Bauern, der — einmal seine Feon erkennend — verantwortungsbewußt an die gewünschte U
Als die national⸗
ging. Heute können wir wohl sagen, daß für die Kriegszeit der Umstellungsprozeß zum Abschluß gekommen ist. Nunmehr geht es in erster Linie darum, das erreichte Ergebnis zu halten. Die unter großen Schwierigkeiten gewonnene Anbaustruktur wird die 11 Lg für eine friedensmäßig betriebene Landwirtschaft dar⸗ stellen.
Reichsminister Backe entwickelte dann die Richtlinien der künfti⸗ den Wirtschaftspolitik im europäischen Raum. Er zeigte, wie die liberalistische weltwirtschaftliche Arbeitsteilung nicht deshalb zu⸗ sammengebrochen ist, weil die wirtschaflichen Gesetzmäßigkeiten falsch waren, sondern weil 18 eine zentrale Ordnung fehlte. Dieses lag im Prinzip des Liberalismus begründet, der weder eine Bindung der einzelnen Mitglieder an Grundsätze einer lebensnahen Wirtschaftsordnung, noch eine zentrale Führung kannte, die sich für das Wohl und Wehe der einzelnen Völker und ihrer Angehörigen verantwortlich fühlte. Demgegenüber berück⸗ sichtigt das deutsche Ordnungsprinzip im europäischen Raum aus seinem Verantwortungsgefühl für Gesamteuropa die natürlichen Produktionsbedingungen und die nationalen Eigenkräfte der ein⸗ zelnen Volkswirtschaften. Daraus ergibt sich, daß keineswegs das Rad der Entwicklung zurückgedreht und etwa sich selbst genügende kleine Volkswirtschaften an Stelle der Verkehrswirtschaft gesetzt werden sollen. Auch für die Großraumwirtschaft, die sich heute im europäischen Lebensraum anbahnt, gilt das Gesetz, daß der vorhandene Bedarf durch eine möglichst große Erzeugung bei möglichst geringem Einsatz von Fees de eaa. gedeckt werden muß. Dies Ziel aber ist ohne eine Arbeitsteilung zwischen den Mitgliedern der europäischen Lebensraumgemeinschaft gar vicht zu erreichen. Deutschland hat durch die Tat bewiesen, daß es ge⸗ willt ist, auf der Grundlage einer klaren Ordnung innerhalb des Großraums Europa und unter Berücksichtigung der besonderen Wirtschaftsbedingungen und Erzeugungsmöglichkeiten der einzelnen europäischen Länder, eine klare geordnete und damit sicherlich erfolgreiche Arbeitsteilung aufzubauen, die allein sich zum Wohle der europäischen Gesamtheit auswirken hann. Eine sinnvolle Arbeitsteilung auf dem Gebiet der Ernährungswirtschaft und damit im weiteren Wirtschaftsgeschehen überhaupt ist in Europa nur dann möglich, wenn Deutschland als der Schwerpunkt in der Mitte Europas nicht allein den Hauptmarkt darstellt, sondern darüber hinaus auch in wirtschaftspolitischer Hinsicht für die europäischen Länder richtungweisend sein kann. Der Aufbau einer europäischen Großraumwir gaft muß von der Ueberlegung aus⸗ gehen, daß der Bedarf der Völker das Primäre zu sein hat, und daß dieser Bedarf auf die sinnvollste und einfachste Weise ge⸗ deckt werden muß, zum Wohle der einzelnen europäischen Nationen und des europäischen Menschen überhaupt. Daraus ergibt sich wieder, daß die Wirtschaft als Dienerin der Politik nur dann sinn⸗ voll gestaltet werden kann, wenn sie in einer festen, klar um⸗ rissenen Bindung an die politischen Erfordernisse gestaltet wird. Nur durch eine solche Bindung, die sich allerdings nicht nur auf einen Teil der Wirtschaft erstrecken kann, sondern neben der Land⸗ wirtschaft auch alle übrigen Zweige der Wirtschaft umfassen muß, kann die Wirtschaft erst zu jenem Hilfsmittel des politischen Ge⸗ schehens werden, das wir bei der Dringlichkeit der großen poli⸗ tischen Forderungen unserer Zeit unbedingt benötigen. Die bis⸗ her erzielten großen Erfolge waren nur im Rahmen einer ge⸗ bundenen Wirtschaft möglich.
Reichsminister Backe wandte sich sodann an die Agrar⸗ und Wirtschaftswissenschaftler ganz Europas, deren Mitarbeit bei der Neuordnung des organischen Lebensvaumes unbedingte Voraus⸗ setzung ist. Er gab dabei der Ueberzeugung Ausdruck, daß ohne die Thünenschen Erkenntnisse eine Landwirtschaft bzw. eine Volks⸗ wirtschaft und darüber hinaus eine Großraumwirtschaft weder wirtschaftlich noch politisch verstanden oder gestaltet werden könne. Nach dem Zusammenbruch der liberalistischen Weltwirtschaft gilt es, eine neue Ordnung der agrarpolitischen und wirtschaftlichen Verhältnisse aufzubauen, weil sonst der politische Bestand Europas infolge fortschreitender Gefährdung unserer biologischen Kraft einerseits und infolge Untergrabung unserer kulturellen Werte durch den jüdischen Amerikanismus uned Bolschewismus anderer⸗ seits in Frage gestellt wird. Die politische und weltwirtschaftliche Entwicklung der vergangenen 150 Jahre bedeutet nichts anderes als eine andauernde Schwächung der europäischen Lebenskraft und die Zersetzung seiner natürlichen Lebensgrundlagen. Europa muß darum den Weg zu sich selbst acs inden. Zuerst hat Deutschland durch die natjonalsozialistische Revolntion zu seiner europäischen Aufgabe zurückgefunden. Für jeden Einsichtigen kann es heute nur das Ziel geben, das auch das Ziel des deutschen Kampfes ist, politische, wirtschaftliche und kulturelle Freiheit des Kontinents’ und Sicherung eines immer wachsenden Lebens⸗ standards der europäischen Völker. Dieses neue Europa aber ist bereits Wirklichkeit. Es arbeitet in Ordnung und Disziplin mit ständig wachsenden Leistungen für die Verteidigung der euro⸗ päischen Einheit und der europäischen Gemeinschaft gegen die geplante Vernichtung durch die europafeindlichen Mächte.
Wirtschaft des Auslandes
Schweizerischer Privatbahnzusammenschluß genehmigt
Färüch 29. Juni. Die bereits gemeldete Fusion der Rhätischen ahn mit der Berninabahn ist von der Generalversammlung ge⸗
nehmigt worden. Damit wurde das llas⸗ Schmalspurbahnnetz
ür Adhäsionsbetrieb gebaut ist, in einer Aktiengefellschaft vereinigt und umfaßt nunmehr eine Betriebslänge von insgesamt 394 km. Die Fusion der beiden is mit rückwirkender Kraft auf den 1. Januar 1944 fest⸗ Prioritätsaktienkapital hat
sammenlegung um 4,26 Mill. auf 34,26 Mill, ffrs und das Stammkapital um 0,90 auf 8,697 Mill. ffrs erhöht. Man hofft, daß im Zusammenhang mit der Fusion eine Herabsetzung der hohen Personen⸗ und Gütertarife unter Anpassung an die Bun⸗ desbahnen erfolgen wird.
Steigerung des landwirtschaftlichen Lebensniveaus in der
Slowakei — Aus dem 12 zuständigen Gegenseitigkeitzs⸗ assen
Prescnng 29. Juni. Der Verband der landwirtschaftlichen
Gegen eitigkeitskassen hielt seine 20. Generalversammlung ab, auf
8
2
der der der slowakischen Landwirtschaftskammer u. a. mitteilte, daß das slowakische Bauerntum sowohl in wirtschaft⸗ licher als auch in Hinsicht eine Hebung seines Lebens⸗ niveaus erfahren habe. Dies komme in der Wandlung der Auf⸗ bailung über den Wert der landwirtschaftlichen Arbeit und in ihrer Bedeutung für den Staat zum Ausdruck. Diese geänderte Ein⸗ stellung zeigte sich auch in den zahlreichen Unterstützungs⸗ und Förderungsaktionen des Staates für die Landwirtschaft, die auch in Zukunft fortgesetzt werden sollen. Nach der Regelung der Preise für landwirtschaftliche Produkte könne festgestellt werden, daß die Rentabilität des landwirtschaftlichen Unternehmertums in der Slowakei eine feste Grundlage besitze, wodurch die Be⸗ strebungen der Bauern, die Produktion zu erhöhen, günstig be⸗ einflußt würden. — Der Jahresbericht des Verbandes der land⸗ EE1 Gegenseitigkeitskassen weist für das Jahr 1943 bei einer Bilanzsumme von 5884,8 Mill. Ks und einem Anteils⸗ kapital von 2,2 Mill. Ks einen Reingewinn von 0,13 Mill. Ks aus. Die gewährten Anleihen werden mit 4331,1 Mill. Ks, die Bucheinlagen mit 7,6 Mill. Ks und die in laufender Rechnung mit 353,2 Mill. Ks ausgewiesen. Die Reserven beziffern sich auf 7,2 Mill. Ks.
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten
London, 29. Juni. (D. N. B.) New Pork 4,02 ½ —4,03 ½, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43 — 4,47, Schweiz 17,30 — 17,40, Siochoim i8,as —,36. Lissabon 99,80 — 100,20, Rio de Janeirs
/ 16 9
Amsterdam, 29. Juni. (D. N. B.) [12.00 Uhr holl. [Amtlich.] Berlin —,—, London —,—, New Pork —,—, —,—, Brüssel 30,11 — 30,17, Schwetz 43,63 — 43,71, velsinki —,—, Italien (Elearing) —,—, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 — 44,90, Prag —,—.
Zürich, 29. Juni. (D. N. B.) I11,40 Uhr.] Paris 7,75, London⸗Clearing 17,30 ½, New York 4,30, Brüssel 69,25 B., Mailand 22,67 ½ B., Madrid 39,75 B., Holland 229 ¾, Berlin 172,55, Lissavon 17,35 ⁄, Stochholmn 102,67 ⁄, Oslo 98,82 ⁄6, Kopenhagen 90,37 ½, Sofia 5,37 ½, Prag 17,25, Budapest 104,50, Zagreb 8,75, Istanbul 3,50 B., Bukarest 2,37 ½ B., Helsinki 8,75, Preß⸗ burg 15,00, Buenos Aires 98,00, Japan 101,00, Rio 22,50 B
eit.] aris
London, 29. Juni. (D. N. B.) Silber Barren
b prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168 /J—.
—
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Gelbsorten unb Banknoten Telegraphische Auszahlung
30. Juni Geld Brief
28. Jum Geld Brief
Aegypten (Alexandrien und Fairto) 666 „ Afghanistan (Kabul) Albanien (Tirana) Argentinien (Buenos Aires) . 1 Pap.⸗Pes. 0,588 0,592 Australien (Sidneyh)) 1. austr. Pfund — — Belgien (Brüssel u. Antwerpen) 100 Belga 39,968 40,04 Brasilien (Rio de Janeiro) 1 Cruzeiro — — Britisch⸗Indien (Bombay⸗Cal⸗ cutta) . — 100 Rupien Bulgarien (Sofia) 100 Lewa. Dänemark (Kopenhagen)) 100 Kronen England (London) ͤ1. engl. Pfund Finnland (Helsinkk)) 1900 Finnmark Frankreich (Paris)) 100 Frs. Griechenland (Athe) 100 Drachmen Holland (Amsterdam u. Rotter⸗ dam) 100 Gulden Iran (Teheran) 8 100 Rialis Jsland (Reytjavitk) 100 isl. Kr. talien (Rom und Mailand) 100 Lire 9,99 Japan (Tokio und Kobe) 100 Yen 58,591 Kanava (Montrea)) 1 kanad. Dollar — Kroatien (Agra) 1100 Kuna 4,995 Neuseeland (Wellington) 1 neuseel. Pfd. — — Norwegen (Oslo) 100 Kronen 56,76 56,88 56,76 Portugal (Lissabon) 100 Escuda 10,19 10,21 10,19 Rumänien (Bukarest) 100 Lei — — —
Schweden (Stockholm u. Göte⸗ 100 Kronen 59,468 59,58 59,46
borg)
Schweiz ern 100 Frs. 57,89 58,01 57,89 Serbien (Belgrado)) ͤ1100 serb. Dinar 4,995 5,005] 4,995 100 flow. Kr. 8,591 8,609 8,591
Slowakei (Preßbur) Spanien (Madrid u. Barcelona) 100 Pesetas 28,565 23,605 23,565 Südafrikanische Union (Pretoria
1 füdafr. Pfb. —
1 türk. Pfund 1,978
und Johannisbur)). 100 Pengö — 1,199
1 ägypt. Pfund 100 Afghani 100 Franken
18,83 81,08 0,592
40,04
18,79 80,92 0,5885
39,96
18,83 81,08
18,79 80,92
3,047 52,15
3,053 3,058
52,25 52,25 5,07 5,058 5,07
1,872 1,668 1,872
132,70 14,61 38,50 10,01 58,711
5,005
3,047 52,15
5,06 1,688 132,70
14,59 38,42
132,70 14,59 38,42
132,70 14,61 38,50 9,99 10,01 58,591 58,711 4,995 5,005 56,88 10,21
59,58
58,01 5,005 8,809
23,605 1,982 1,201
Türkei (Istanbuhl))) . 1,978 Ungarn (Budapest) — Uruguay (Montevideo) 11 Goldpeso 1,199 Verein. Staaten von Amerika
(New Vork) 1 Dollar ———————————V—⏑xxjjj — ————
.,7 — —
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr golten solgende Kurse:
England, Aegypten, Sübafrikanische Uunio Frankreich .2429 474 ⁴2 ⁴ ⁴.ђ ⁴½2⁴⁴ Australien, Neuseeland mmmmeerereeeerreeeeeeee
2274—75766092202792868924290b22b2v229229224225252⸗5—⸗
Britisch⸗Indien... Kanaddvdvdaa „ Vereinigte Staaten von Amerila „ Brasilien eerererreeee
Ausländische Geldsorten und Banlnoten
Gelb far 1938 1. Stuck 4,185 1 ügypt. Pfd. 4,99 1 Dollar — 8 Follar 9 8 ap.⸗Pes.
1 a . 2,44 9,92
08
20⸗Francs⸗Stücke Go „Dollars ,„2727v742729296222 Aegyptische Aerheee Amerikanische: 1000—5 Pollar 2 und 1 Dollar Argentinische Australische ⸗. Belgische .7667629860629994094042⸗ Brafiltantsche 682,9292 Britisch⸗Indische reereremt Hulgariche: 500 Lewa und darunter Dänische: grofsfee 8 10 Kr. und darunter 00 Kronen Englische: 10 £ und darunter. 1 engl. Pfd. d Fmerereereemeeres 100 Finnmark
Sovereigs
100 Belgas 3 1 Cruzeiro 0, 100 Rupien 22,95
100 Lewa 100 Kronen
8,07 59,10
Franzbsische üremerereees 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
1 kanad. Dollar 100 Kuna
100 Kronen
100 Lei
100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.
100 Frs.
100 serb. Dinar
100 slow. Kr. 1 füdafrik. Pfd. 1 fürk. Pfund
100 Penb
olländische talienische: groe. FN IUNRT.ö8. Kanadische 224224224211862252542222— Kroatische üeereemereess Norwegische: 50 Kr. u. darunter Rumanesche: 1000 Lei und 500 Lei Schwedische: große. 50 Kronen und darunter.. Schweizer: grossfe. . 100 Frs. und darunter.. Serbische . Slowakische: 20 Kronen und darunter 8.... .2 Türkische Ungarische: 100 Pengö und darunter errereerereereees
20. Duni
Geld 20,38
Brief
20,46
16,22 16,16 4,205 4,185 4,41 4,39 0,48 0,44 27,48 2,44
40,08 39,92 0,09
3 0,08 28,05 22 95 3,09
3,07 52,30 52, 10 5,075] 5,9055 5,01 4,99 132,70 182,70 10,09 9,98 10,02 8,98 1,01 0,99 5,01 4,99 57,11 56,89
1,68 1,66
59,64 59,40 53,07 57,83 58,07 57,83
5,01 4,99
8,89 8,58 4,41 4,39 1,99 1,91
61,02 60,78
28. Duni
Brief
20,48
16,22 4,205 4,41
—
0,46
5,075 5,01 138,7 10,08 10,02 1,01 5,01 57,11