1944 / 241 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 26 Oct 1944 18:00:01 GMT) scan diff

Bisher 250 000 Betriebe in den Sozialgewerken G

Die organisatorische Neuordnung der Sozialgewerke, die im Vor⸗ jahr mit dem Zusammenschluß der 1 . Handels mit den Sozialgewerken des Handwerks eingeleitet wurde, ist von einem unaufhörlichen Aufstieg begleitet gewesen. Aus der Erkenntnis heraus, daß nur der organisatorische Zusammenschluß es den kleineren Betrieben ermöglicht, jenes Maß einer sozialen Betreuung der Gefolgschaftsmitglieder durchzuführen, das im nationalsozialistischen Großdeutschland zur selbstverständlichen Grundlage im Arbeitsleben geworden ist, haben schon rüund 250 000 Betriebe des Handels, des Handwerks, des Kleingewerbes und des Fremdenverkehrs freiwillig ihren Beitritt zu den Sozialgewerken erklärt.

Die Zahl der betreuten Betriebe erhöht sich laufend und hat be⸗ sonders in den letzten Wochen und Monaten ständig zugenommen. Das Ziel, das sich alle kleineren und mittleren Betriebe, die von sich aus nicht in der Lage sind, die erforderlichen Sozialbetreuungs⸗ maßnahmen durchzuführen, in den Sozialgewerken zusammenzu⸗ schließen, wird gerade auch unter den erschwerten Bedingungen des totalen Krieges erreicht werden. Die kleineren Betriebe er⸗ kennen mehr denn je die Notwendigkeit des Zusammenschlusses der aktiven Sozialbetreuung, weil sie sich nach verhältnismäßig kurzer Wirksamkeit auch zu einem Instrument der Leistungssteigerung entwickelt hat und damit eine wesentliche Grundlage des Bestandes und weiteren Aufstiegs der Kleinbetriebe bildet.

Kriegswichtiges Grubenholz

Ueber die Kriegswichtigkeit der Kohlenförderung ist jedermann unterrichtet. Daß aber die Förderung der Kohle von. der Bereit⸗ stellung von Grubenholz abhängig ist, ist nur wenigen bekannt. Aber auch wenn die Kenntnis dieser Zusammenhänge weiteren Kreisen eigen wäre, so ginge doch die allgemeine Auffassung auch weiterhin dahin, daß man sich dieserhalb keine unnötigen Sorgen

Sozialgenossenschaften des

Kursniveau der 4 %igen

bildungsarbeit wurde deshalb durch den Vereinfachungserlaß vom 17. August 1944 auf das auch heute unumgängliche Maß beschränkt.

Die Preisüberwachungsstellen seien dagegen angewiesen, die Preisüberwachung mit allem Nachdruck durchzuführen und fest⸗ gestellte Preisverstöße streng zu bestrafen. Angesichts der Personal⸗ verknappung müsse Wert darauf gelegt werden, daß aussichtslose Preiserhöhungsanträge unterbleiben. Weiter erwartet der Preis⸗ kommissar von allen, Verkäufern wie Käufern, Auftragnehmern wie Auftraggebern, daß sie Ueberschreitungen der zulässigen Preise unter allen Umständen unterlassen. Wer sich heute gegen Preis⸗ vorschriften vergeht und versucht, die Notlage des Volkes eigen⸗ süchtig auszunutzen, werde mit schärfsten Strafen belegt werden.

Börsenkennziffern für die Woche vom 16. bis 21. Oktober 1944

Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich in der letzten Woche (16. bis 21. Oktober 1944) im Ver⸗ gleich zur Vorwoche wie folgt:

Wochendurchschnitt Monats⸗

1 vom 16. 10. vom 9. 10. durchschnit Aktienkurse (Kennziffer 1924 bis 21. 10 bis 14. 10. September bis 1926 = 100) 8 Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie .. Handel und Verkehr ....

Gesamt..

161,84 157,75 155,31

158,04

162,16 157,91 155,46

158,24

162,07 157,92 155,46

158,22

Wertpapiere Pfandbriefe . . . . .. Kommunalobligationen ... Dtsch. Reichsschatzanweisungen

1940 Folgen 6 und 7. ..

102,50 102,50

102,50 102,50

102,13 104,79

102,26 104,75

101,68 104,76

8 8*

Brasilien macht Geschäfte mit dem Krieg Zürich, 24. Oktober. Die erst im Krieg exportfähig gewordene brasilianische Industrie erzielt heute nach Meldungen aus Rio de Janeiro enorme Gewinne. Fabriken, die nicht mit einer Ge⸗

winnspanne von 50 % und mehr arbeiten, werden vielfach als

nicht rentabel angesehen. Die Folge dieser willkürlichen Preisfest⸗ setzung ist eine allgemeine und schwer empfundene Vertenerung der Lebenshaltung. Die brasilianischen Industriellen, die von keiner staatlichen Preiskontrolle gehemmt werden, verteidigen sich gegen die Angriffe aus Konsumentenkreisen damit, daß sie im Interesse

der brasilianischen Konkurrenzfähigkeit nach dem Krieg Reserven

ansammeln müßten.

Nankinger Finanzkontrollmaßnahmen zur Stabilisierung der Warenpreise

Schanghai, 25. Oktober Als eine indirekte Maßnahme im Kampf gegen die ständigen Preissteigerungen hat die Nankinger Regierung neue Verordnungen über eine Kontrolle der gesamten Geschäfte und Finanztätigkeiten erlassen. Man erwartet, daß durch eine stärkere Regulierung der Verwendung vorhandener Kapitalien in Schanghai leichter eine Stabilisierung der Waren⸗ preise erreicht werden kann. Nach der neuen Verordnung 9èmüssen alle Finanzinstitute ein Durchschnittsminimum an täglichen Depositen aufweisen. Alle ausländischen Banken müssen im täg⸗ lichen Durchschnitt Depositen von mindestens 30 Mill. Yuan haben und alle heimischen Banken von 15 Mill. Nuan, während die Trustgesellschaften auf 20 Mill. Nuan Depositen täglich fest⸗ gelegt sind. Alle Finanzhäuser, die diese Bestimmungen nicht erfüllen können, erhalten die Erlaubnis, ihr eigenes Kapital zu erhöhen oder sich jnnerhalb einer festgesetzten Zeit mit anderen Finanzhäusern zu / verschmelzen. Sämtliche Finanzorganisationen müssen einen Refervefonds bilden, der mindestens 30 % der ge⸗ samten Depositen ausmacht. Außerdem haben die Bankhäuser die Anweisung erhalten, ihre Ausleihungen zu beschränken. Unter gar keinen Umständen dürfen Kontoüberziehungen von mehr als

Schuldbuch

bis 5700, 9021.

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 241 vom 26. Oktober

5. Verlust⸗ u. Fundfachen

Der von uns auf den Namen Wal⸗ ter Ulbricht, Bauer und O. B. F. in Kralapp, Amtsh. Grimma / Sachsen, ausgefertigte Lebensversicherungsschein

Nr. 212 666 ist abhanden gekommen.

Der Inhaber wird aufgefordert, sich binnen zwei Monaten bei uns zu mel⸗ den, andernfalls der Versicherungsschein Zermit für kraftlos erklärt wird. Berlin⸗Charlottenburg 2, den 25. Ok⸗ tober 1944. [8937] Deutscher Bauerndienst Lebensversiche⸗ rungs⸗Gesellschaft a. G. zu Berlin.

6. Auslosung usw. von Wertpapieren

Schweizerische Bundesbahnen.

Rückzahlung von Obligationen des 3 ½ % Anleihens der Gotthardbahn, [8938] vom 1. April 1895.

Gemäß Amortisationsplan und zu⸗ folge vorschriftsmäßiger Auslosung wer⸗ den am 30. September 1944 folgende Obligationen, soweit diese nicht im eingetragen sind, zurück⸗ bezahlt:

bei unserer Hauptkasse in Bern und

bei den größeren schweizerischen Bankinstituten.

Lit. A à 500 Fr. Nr. 801 820, 2081 bis 2100, 2141 2160, 4781 4800, 5681 9040, 12481 12500, 13501 13520, 16481 16500, 16941 bis

[8931]

3. Aufgebote

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 21. September 1944

sind die nachstehend bezeichneten,

abhanden gekommenen oder vernichteten Spar⸗

kassenbücher, und zwar die nachfo is 15 ssenbü 8 8 die nachfolgenden Nummern 1 bis 15, Sparkassenbücher der Städtischen Sparkasse in Breslau, die Nummern 16, 17, Sparkassenbücher

der K

488 2. d

lene straße 3, II,

8 d

2

9

4. d

Sonnabend

senaustraße 4,

reissparkasse in Breslau:

Auf Antrag: .. üt . . er Handelsoberlehrerin a. D. He⸗ 2. H: 78 476, lautend auf deren Jaeger in Breslau, Fiedler⸗ Namen in Breslau, Steinauer Straße 66, 3. H: 14 447, Namen,

das Sparkassenbuch:

er verehelichten kaufmännischen Angestellten Luise Zimmermann eb. Sonnabend in Breslau, Gnei⸗

lautend auf deren

er Pauline Sonnabend geb. lautend auf

1 4. 1: 2636, in Breslau, Gneise⸗

Namen,

naustraße 4, vertreten durch die

u 3 Genannte,

Breslau,

des am 14. 5. 1936 geb Wolfgang Tonak in Breslau, .95

.d.

Tonak in Breslau, Höfchenstr. 95, zu 6 und 7 vertreten gesetzlich durch

d

Tonak in Breslau,

Breslau, laßpfleger

v

18

es Fräuleins 5. 42:3725, lautend auf deren

Namen, 6. H: 115 470, Namen, 7. H: 115 486, Namen,

Gertrud Jackisch in Augustastraße 150, dessen

lautend auf

Höfchenstr. 95, 1940 geb. Ursula auf deren

er am 27 8. lautend

eren Mutter, verw. Frau Lotte Höfchenstr. 95, es Rechnungsrates Strehl in Auenstraße 17, als Nach⸗ der am 28. 12. 1943 erstorbenen Bürvangestellten Sta⸗

8. 4:19 711, lautend auf Stanislawa Nowak, geb. 16. 9. 1898, Breslau, Gabitzstraße 32,

nislawa Nowak,

d

er Frau Käthe Schwalme geb. 9. 12:6642, lautend auf Mai, Käthe,

7. des Gustav⸗Adolf Baumm Breslau⸗Guentherbrücke, brunner Straße 122,

8. des Eisenbahnpensionärs

Hauptstraße 45,

Schewior in Dom.

Krs. Cosel, Die Inhaber

Gericht in Breslau, Museumstraße

2 d/44 Band IV.) Breslau, den 1. Oktober 1944. Das

Bilanz zum

Drachen⸗

Heinrich Fiedel in Lohbrück, Krs. Breslau,

des Wirtschaftsinspektors Siegfried Grünweide,

. der vorbezeichneten spätestens in dem auf den 1. Februar 1945 um 11 Uhr vor dem unterzeichneten

in .Nr. 120 521, lautend auf Gustav⸗

Adolf Baumm, Breslau, Drachen⸗ brunner Straße, 1“ .Nr. 56 569, lautend auf Heinrich Fiedel, Lohbrück, Hauptstraße 45,

Nr. 21 409, lautend auf Siegfried Schewior, Dom. Grünweide über Oberglogau. 1

Sparkassenbücher werden aufgefordert,

Nr. 9, im 2. Stock, Zimmer Nr. 453, an⸗

beraumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Sparkassenbücher vorzulegen, widrigenfalls ihre Kraftloserklärung erfolgen wird. (3734 54

Amtsgericht.

11. Genoffenschaften. Zentralkafse Norddeutscher Volksbanken e. G. m. b. H.

31. Dezember 1943.

Aktiva. Kassenbestand und Guthaben auf Re Twedtonto.. Fällige Zins⸗ und Dividendenscheine Einzugswechsel .. . . .

der Länder.

Reichsbank beleihbar Wertpapiere:

95 à22„ 8 92„ 9 2 22 2

Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen des Reiches u.

Davon sind Wertpapiere in Höhe von RℳN/ 6 900 00,— bei der

Rℳ I

217 20441 26 585 60

ichsbankgirokonto und Post⸗

8 8 1

Dtsch. Reichsbahnanleihe 1940 Anleihen der Länder . . . . 103,00 Anleihen der Gemeinden.. 1 Gemeindeumschuldungsanleihe Industrieobligationen.

zu machen brauche, da in unseren Wäldern immer noch Holz genug wachse, um auch den Kriegsbedarf des Bergbaues zu befriedigen. Das ist auch richtig. Nur wird dabei vergessen, daß dieses Holz zuvor eingeschlagen, aufgearbeitet, aus dem „Walde abgefahren und schließlich auf dem Bahn⸗ oder Wässerwege zu den Zechen transportiert werden muß. Es ist daher sehr nützlich zu wissen, um welche gewaltigen Mengen es sich dabei handelt. Erfahrungs⸗ gemäß erfordert jede Tonne Koͤhle zu ihrer Förderung die Bereit⸗

Reiches und der

a) Anleihen und Schatzanweisungen des 80 750 545,93

Laitdhd “*“ b) Sonstige verzinsliche Wertpapieeer 4 436 892,26 6) Fonstige Wertpapiere .. ..6 4 930 883,83 Davon sind Wertpapiere in Höhe von Rℳ 84 884 384,70 bei der Reichsbank beleihbar Bankguthaben: u“ a) mit einer Fälligkeit bis zu 3 Mon.:

Mai in Weg 4, des Heinz Reisig Matthiasstraße durch dessen Malermeister ebendaher,

103,15 103,24

103,31 103,64 103,32 107,58

500 000 hNuan für Privatkonten und von⸗-über 300 Mill. Nuan

für Gesellschaftskonten gestattet werden. Durch diese Maßnahme

104,75 hofft man, Hortungen und Spekulationen weitestgehend ein⸗

107,85 schränken zu können. Die neuen Maßnahmen enthalten auch 26741 26760, 27281 27300, 28841 bis einschränkende Bestimmungen über die Besetzung von Bankstellen. 28860, 29781 29800, 30941 30960,

. 31201 31220, 33541 33560, 34681 bis

16960, 17481 17500, 18101—18120, 20581 20600, 21461 21480, 22681 bis 22700, 23641 23660, 24301 24320,

Münsterberg, Nossener EE“ Breslau, Kürassier⸗ straße 35/37, 10. Nr. 10: 3051, lautend auf Reisig,

aus Breslau, Nr. Heinz, geb. 29. 12. 1918,

107, vertreten Bevollmächtigten: Hermann Reisig,

8

34700, 34701 34720, 34941 34960, 36941 36960, 39381 39400, 40661 bis

stellung von durchschnittlich 0,04 fm Grubenholz. Um 100 Millionen Tonnen Kohlen zu fördern, werden also 4 Millionen km Gruben⸗ holz gebraucht oder 134 000 Eisenbahnwaggons zu je 30 fm bzw. rd. 2680 zu je 50. Waggons. Da die deutsche Kohlen förderung in Wirklichkeit jährlich ein Vielfaches von 100 Millionen t beträgt, wird man sich nunmehr eine Vorstellung von der Größe der Aufgaben machen können, die durch die Bereitstellung des Grubenholzes gestellt ist. Ohne Grubenholz gibt es also keine Kohle, ohne Kohle aber kein Benzol, Oel, Buna und auch kein Eisen. Je Tonne Roheisenerzeugung werden 1,3 bis 2,0 Tonnen benötigt. Das ergibt wieder 0,05 bis 0,08 fm Grubenholz je Tonne Roheisen. 100 Millionen t Roheisen erfordern also auch ihrerseits 5 bis 8 Millionen fm Grubettholz. Man sieht: das Grubenholz steht am Anfang aller dieser unbedingt kriegswichtigen Produktion. Die Kriegswichtigkeit des Grubenholzes ist also außer Zweifel. Um das auch der Oeffentlichkeit zum Bewußtsein zu bringen, ist der Rohstoff Holz und mit ihm das Grubenholz unlängst zum Schlüsselrohstoff unserer Rüftungswirtschaft erklärt worden. Das verpflichtet alle mit der Bringung und Beförderung des Gruben⸗ holzes Beschäftigten, sich dieser Aufgabe mit ganzer Energie hinzu⸗ eben, insbesondere aber auch die amtlichen und sonst maßgebenden Stellen ihr die gewissenhafteste Förderung angedeihen zu lassen. Wer hierin versagt, schädigt unsere Rüstung an einer ihrer empfindlichsten Stellen. Diese Erkenntnis muß Allgemeingut unserer gesamten Wirtschaft und aller die Wirtschaft lenkenden Stellen werden.

Erfordernis unbedingter Preisdisziplin in der Wirtschaft

„Der Reichskommissar für die Preisbildung weist in einem Erlaß (A 10 4364/44 vom 11. Oktober 1944) darauf hin, daß im Zuge der Maßnahmen für den totalen Kriegseinsatz ein Teil der Gefolgschaft seiner Dienststelle und der Preisbildungs⸗ und Preis⸗ überwachungsstellen der Wehrmacht und der Rüstung zur Ver⸗ fügung gestellt worden ist. Die Personalverminderung habe naturgemäß auch eine Einschränkung der Arbeiten sämtlicher Dienststellen des Preiskammissars zur Folge gehabt. Die Preis

Inbetriebnahme wichtiger Schlüsselstellungen der französischen

Wirtschaft des Auslandes

Wirtschaft durch die USA. England hat das Nachsehen

Stockholm, 25. Oktober. „Amerika sichert sich den künftigen französischen Markt“, heißt es in einer neutralen Betrachtung über die jetzt vom Staatsdepartement in Washington veröffent⸗ lichte allgemeine Einreiseerlaubnis für amerikanische Geschäfts⸗ leute nach Frankreich. Bereits unmittelbar nach der Ankunft der amerikanischen Truppen in Paris setzten es maßgebende Kreise des amerikanischen Großkapitals und der amerikanischen Hoch⸗ finanz bei Eisenhower durch, daß ihre Vertreter sofort Flugzeug⸗ plätze nach Paris zur Verfügung gestellt bekamen. Sie tauchten dort in Offiziers⸗ oder Rot⸗Kreuz⸗Uniformen auf und gingen sofort an die Arbeit.

Wie erinnerlich, hat die Londoner „Daily Mail“ diese Tätigkeit des amerikanischen großen Geschäftes vor einigen Wochen auf das schärfste angegriffen und das Hauptquartier Eisenhowers be⸗ schuldigt, es bevorzuge amerikanische Geschäftsleute bei der Ein⸗ reisebewilligung nicht nur vor britischen Kaufleuten, sondern sogar vor hochgestellten britischen Beamten, denen man immer wieder erklärte, „es stünden keine Flugzeugplätze zur Verfügung“ oder einee Einreisebewilligung sei „im Augenblick noch nicht möglich“. Man bestreitet im Hauptquartier Eisenhowers, daß man jemals Vertretern großer amerikanischer Trusts und Konzerne Einreisebewilligungen erteilt habe. Das entspräche formal den Tatsachen. Die betreffenden Geschäftsleute hatten nicht als Industrie⸗ und Finanzvertreter die Einreisebewilligung erhalten, sondern als Leutnante oder Rot⸗Kreuz⸗Beauftragte, die „in drin⸗ genden Wehrmachtsaufträgen“ nach Frankreich reisen mußten. Nachdem nunmehr Amerika und England die Regierung de Gaulle anerkannt haben, liegt die Einreisebewilligung formal bei der provisorischen Regierung in Paris. Nunmehr werden auch Ver⸗ treter der Londoster City die Einreisebewilligung erhalten. Aber die Amerikaner haben gut vorgearbeitet und sich bereits vor Ankunft der Engländer wichtige Schlüsselstellungen in der künftigen französischen Wirtschaft gesichert,

London, 25. Oktober.

Stockholm 16,85 16,95, 82,84 ½. Zürich, 25. Oktober.

22,75 B.,

8,75, Istanbul 3,50, burg 15,00, Buenos Aires

109,00, Helsinki 9,83, Alles Briefkurse. Stockholm, 16,95 B., Berlin 167,50 —,— B., Brüssel

87,60 G., 87,90 B., Oslo 4,15 G., 4,20 B.,

—,— B., Lissabon 16,29 104,00 B.

Hffentlicher Anzeiger

(D. London⸗Cearing 17,30, New 1 Madrid 39,75,

Lissabon 17,00, Stockholm 102,63, 90,37 ½2, Sofia 5,37 ½, Prag 17,25, Budapest 104,50, Zagreb Bukarest 2,37 ½⅛, 97,25, Japan 101,00, Rio 22,50 B.

Kopenhagen, 25. Oktober. York 4,79, Berlin 191,80, 111,25, Rom —,—, Amsterdam 254,70,

25. Oktober.

nom. G., 97,80 B., Amsterdam —,—

Helsinki 8,35 G., 8,59 B., —,— B., Kanada 3,77 nom. G., 3,82 B., Madrid —,— G., Türkei

London, 25. Oktober. (D. N. B.)

Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gol

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

Budapest, 25. Oktober. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,73 ‧2, Berlin 136,20, Bukarest —,—, Helsinki —,—, London —,—, Mailand 13,62, New York —,—, Paris —,—, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia —,—, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.

(D. N. B.) New York 4,02 ½ 4,03 %,

Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43 4,47, Schweiz 17,30 17,40,

Lissaben —,—, Rio de Janeiro N. B.) I11.40 Uhr.] Paris 7,75, York 4,30, Brüssel 69,25, Mailand Holland 229 Berlin 172,50,

176

Oslo 98,62 ½, Kopenhagen

Helsinki 8,70, Preß⸗

(D. N. B.) London 19,34, New Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich Stockholm 114,15, Oslo

Sofia —,—, Madrid —,—, Bukarest —,—.

(D. N. B.) London 16,85 CG., nom. G., 168,50 B., Paris —,— G., G., —,— B., Schweiz. Plätze 97,00 G., —,— B., Kopenhagen G., 95,65 B., Washington Rom —,— G.,

95,35 nom.

G., 16,55 B., Buenos Aires 102,00 G.,

Silber Barren prompt 23,50, 168/—.

4. Oeffentliche Zustellungen,

1. Untersuchungs⸗ und Straffachen, 5. Verlust⸗ und Funbdsachen,

2. Zwangsversteigerungen, 3. Aufgebote,

6. Auslosung usw. von Wertpapteren,

10. Gesellschaften m. b. H., 11. Genossenschaften, 12. Offene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften,

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien,

V 7. Aktiengesellschaften, 9. Deutsche Kolonialgefellschaften,

13. Unfall⸗ und 14. Deutsche Reichsbank und Bankausweife, 15. Verschiebene Bekanntmachungen.

nvalibenversicherungen,

1.Unennmunns⸗ Ind ölraslagen genen, nrdenecagen

scheidung mit dem Antrage zu er⸗

[8879] kennen: I. Die Ehe der Streitsteile

welchen . Beurk.⸗Reg., II 1 44. Durch Be⸗

zustehen,

[8927] G Dem Milchhändler Richard Haase in Kiel, Waisenhofstraße 46, ist durch Be⸗ scheid vom 16. September 1944 auf Grund des § 20 der Verordnung über Handelsbeschränkungen vom 13. Juli 1923 der Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs untersagt worden. Der Oberbürgermeister der Stadt Kiel.

3. Aufgebote [8870]

Die Witwe des Bierverlegers Wil⸗ helm Timmermann, Frida geb. Meyer, Eschershausen, hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hypotherenbriefes vom 15. April 1930 über die im Erb⸗ baugrundbuch Braunlage Band 1 Blatt 8

in Abtlg. III unter Nr. 4 für den Bier⸗ verleger Wilhelm Timmermann in Eschershausen eingetragene Darlehns⸗ sorderung von 3000,— 0◻ℳ, verzinslich mit 8 % vom 1. Oktober 1929 ab be antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Mai 1945, 11 Uhr, vor dem Amtsgericht in Walkenried anberaum⸗ ten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Seesen, den 17. Oktober 1944. Das Amtsgericht.

Beschluß.

Am 25. April 1944 ist in Landeshut, Breitenau 20, die am 30. Oktober 1866 in Rothenzechau, Kreis Landeshut, geborene verwitwete Landwirt Pauline Drescher geb. Kriegel verstorben. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht hat ermittelt werden

[8874] 3. VI. 58/44.

93 000

aufgefordert, diese Rechte bis zum 1. Januar 1945 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Staat nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr 7000 HMℳ.

Landeshut i. Schles., 16. Oktober 1944.

Das Amtsgericht. Dr. Sell, Landgerichtsdirektor.

1 F 15/44. Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Neuß vom 13. Ok⸗ tober 1944 werden die Sparbücher Nr. 56 010 der Städtischen Sparkasse Neuß mit einem Bestand von 3412,76 Hl. ℳ, lautend auf den Namen Peter Metz, Neuß⸗Weckhoven, Gilbachstr. 20, und Nr. 73 764 über 545,95 H.ℳ, lautend auf Käthe Metz geb. Korbmacher, Norf, Uedesheimer Str. 9 a, für kraft⸗

los erklärt. 8 I“ [lichen

Neuß, den 13. Oktober 1944. 8 [8878] Das Amtsgericht.

[8876]

Der von der Firma Junkers Flug⸗ zeug⸗ und Motorenwerke Aktiengesell⸗ schaft in Dessau in Berlin am 28. Ja⸗ nuar 1944 an die Order der Fa. Hugo Heine, Propellerwerk, Berlin 0 34, Warschauer Straße 58, ausgestellte, Ausstellerunterschrift nicht tragende, von der Firma Junkers Flugzeug⸗ und Motorenwerke Aktiengesellschaft akzep⸗ tierte, am 28.“April 1944 fällige, bei der Bank der Deutschen Luftfahrt Ak⸗ tiengesellschaft, Berlin C 2, Werder⸗ Straße 7, zahlbare Wechfel über nℳ ist für kraftlos erklärt worden. 455. F. 68. 44. *

Berlin, den 18. Oktober 1944.

Das Amtsgericht Berlin.

schluß v. 16. 10. 1944 wurde der am 1. Oktober 1899 in Hanau geb. Kellner Kurt Janowski von Bad Schwalbach für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1936 24 Uhr festgestellt.

Amtsgericht Bad Schwalbach.

4. Oeffentliche Zustellungen

[8933] Oeffentliche Zustellung.

1 R 237/44. Die Ehefrau Frieda, Bosioc geb. Engelhardt in Ammendorf, Hauptstraße 15, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kahl in Halle/S., klagt gegen den Textilwarenhändler Joan Bosioc, früher in Streitfort Mercheasa, Rumänien, auf Ehescheidung nach §§ 49 oder 55 Ehegesetzes. Die Klä⸗ gerin ladet den Beklagten zur münd⸗ Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Halle/S. auf den 13. De⸗ zember 1944, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei⸗ diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.

Halle/S., den 21. Oktober 1944. Die Geschäftsstélle des Landgerichts.

[8913] Oeffentliche Zustellung.

Nr. R 127/44. Bultmann, Anni, ohne Beruf, von Hamburg, z. Zt. wohnhaft in Weiden / Opf., Weidingweg Nr. 22, Klägerin, Prozeßbevollmächtig⸗ ter: Rechtsanwalt Georg Nagel in Weiden⸗Oberpfalz, klagt gegen Bult⸗ mann, Wilhelm, Steward in New York, USA., zur Zeit Anschrift unbekannt, Beklagter, nicht vertreten, wegen Ehe⸗

wird geschieden. II. Die Kosten werden gegeneinander aufgehoben. Der Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer des Landgerichts Weiden (Ober⸗ pfalz) auf Donnerstag, den 28. Dezem⸗ ber 1944, vormittags 9 Uhr, Sitzungs⸗ saal 52, geladen mit der Aufforderuüng, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtig⸗ ten zu bestellen und durch diesen etwaige Einwendungen bekanntzugeben. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht., Weiden, Opf., den 19. Oktober 1944. Geschäftsstelle des Landgerichts. [8935] Oeffentliche Zustellung. Der Elektriker Redlef Friedrich Jo⸗ hannes Ihnken in Hohenkirchen, Ge⸗ meinde Wangerland, z. Zt. Gotenhafen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Christians, Jever, klagt gegen die Ehefrau Gerda Anna Hermine Ihnken geb. Beetz, früher in Schönwalde/ Nie⸗ derbarnim, Dorfstr. 81, mit dem Antrage, die am 27. Februar 1943 vor dem Standesamt Wangerland „geschlossene Ehe der Parteien aufzu⸗ Seen eventuell die Ehe der Parteien zu scheiden, der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Oldenburg auf den 30. No⸗ vember 1944, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Der

Oldenburg, den 17. Oktober 1944. Landgericht Oldenburg.

[8934] Oeffentliche Vorladung.

1 R 36/44. In dem Rechtsstreit der Verkäuferin Hedwig Knuth geb. Slo⸗ minski in Wille, Kreis Konitz, Kläge⸗ rin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Gierszewski in Konitz, gegen ihren Ehemann Johann Knuth in Wille, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ist Ihnen eine beglaubigte

Abschrift der am 21. Juli 1944 beim

Landgericht eingereichten Klageschrift vom 14. Juli 1944 öffentlich zugestellt worden. Sie werden aufgefordert, etwaige Einwendungen und Beweis⸗ mittel unverzüglich durch den zu bestellenden Anwalt in einem Schriftsatz dem Gericht mitzuteilen.

* Termin zur mündlichen Verhand⸗

lung des Rechtsstreits ist auf den

1124. Dezember 1944, 10 Uhr, vor dem

Landgericht hier, Mählenstraße Nr. 30,

Erdgeschoß, Zimmer Nr. 2, bestimmt,

zu dem Sie hiermit geladen werden. Sie werden aufgefordert, einen beim Landgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu Ihrer Vertretung zu bestellen; es genügt nicht, daß Sie persönlich er⸗ scheinen.

Konitz (Westpr.), 12. Oktober 1944. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[8936] Oeffentliche Zustellung.

Frau Liselotte Weber geb. Sträter aus Höxter, Fürstenberger Str. 5, Pro⸗ zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Bäk⸗ ker und Funke in Paderborn, klagt gegen ihren Ehemann Heinrich Weber, unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung aus § 49 des Eheges. Ver⸗ handlungstermin: 5. Dezember 1944, vorm. 9 Uhr, vor der 2 a Zivilkammer des Landgerichts in Paderborn.

Paderborn, den 20. Oktober 1944.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

34800,

40680, 42761 -42780, 45441 45460, 45721 45740, 46321 —46340, 47001 bis 47020, 47841 - 47860, 49261 49280, 51521 —51540, 52741 52760, 54061 bis 54080, 57881-—57900, 58441—58460, 60481— 60500, 60821 60840, 60941 bis 60960, 62281— 62300, 64801 64820, 65621 65640, 67441 —67460, 65121 bis 68140, 68541 68560, 69281—69300, 73781 73800, 75241 —75260, 75841 bis 75860, 78021 78040, 783861—783880, 80741 80760, 80781 —80800, 81501 bis 81520, 81521 —81540, 82841—82860, 87241.87260, 87981 -88000, 89201 bis 89220, 89641 89660, 90741 90760, 93781 —93800.

Lit. B à 1000 Fr. Nr. 481 490, 801 bis 810, 991 1000, 1291 —1300, 1661

bis 1670, 1861 1870, 3291 3300, 3691

bis 3700, 4741 4750, 4851 4860, 4921 bis 4930, 6081 6090, 7171 7180, 7411 is 7420, 7731 7740, 9491 9500, 9741

8 9750, 10371.— 10380, 10521—10530,

81— 10690, 12631 12640, 13121 bis 13130, 15191 15200, 17121—17130, 18531 18540, 19411 19420, 19861 bis 19870, 21131 21140, 21351—21360, 23051— 23060,

22581 22590,

22190,

24121 24130, 24301. 24310, 25431 bis

25440, 26361 26370, 26671 26680, 27131 27140, 27421 27430, 27461 bis 27470, 28521 28530, 29531 29540, 29861 29870, 30031 30040, 30901 bis 30910, 31791 31800, 32831—32840, 33871 33880, 33901 33910, 34791 bis 38541 38550, 38741 38750, 38921 38930, 39451 39460, 40371 bis 40380, 41871 41380, 42151—42160, 43071 —43080, 43361 433707 43601 bis 43610, 44701 44710, 45281—45290, 45621 45630, 45821 —45830, 46801 bis 46810, 46911 46920, 47331.—47340, 47551 47560, 48281 48290, 49221 bis 49230, 49281 49290, 52601 —52610, 52621 —52630, 52821—52830, 53761 bis 53770, 54261 54270, 55781—55790, 56281 56290, 56801 56810, 60851 bis 60860, 61761 —61770, 62411 62420, 63961—63970, 64921 bis 64930, 67751 —67760, 68821—68830, 69641 69650, 71251 71260, 71511 bis 71520, 71671 71680, 73171—73180, 73231 73240, 73241 73250, 73281 bis 73290, 73471 —73480, 73521 73530.

Am 30. September 1944 hört die Ver⸗ zinsung dieser Titel auf.

Von früheren Auslosungen sind noch folgende Obliagationen ausstehend:

Lit. A à 500 Fr. Nr. 3911/14, 3936, 6523/24, 6540,8582/85, 10016, 12244, 14887/88, 14952/55, 15573/74. 19660, 23447/48, 25880, 26435/36, 26729/30, 27908, 28568/79, 28707/08, 29860, 29915, 32898/99, 34275. 37952/58, 41724. 42181, 42183/86, 42260, 42846, 43195/98, 45641/43. 46905, 52190, 52195, 52401/20, 53246, 53341/45, 55356/60. 55890/91, 56141/47, 56930/31, 62779, 62791, 63774/79, 63821, 66509/108 68769, 73142, 73144/45, 73149, 73151/53, 74470/71, 77957, 80823, 81130/31, 81133, 82372/79, 83581/84. 86652, 89810/13, 90136, 90194, 92205, 92207/10, 92450/60, 92621/38, 92649,50, 93123/25, 94720, 95038, 93681/90.

Lit. B’'à 1000 Fr. Nr. 1849, 2171, 4150, 4532/34. 6235/40, 7630, 7975. 8241, 9725. 9938/40, 11807, 13083, 13286/90, 13320, 14521/22, 15211/12, 16247, 18186/88, 21021/24, 21821/25, 22048/49, 22641, 23445, 24191/92, 24637, 29902/04, 32699. 33085/86, 39819/20, 42511/20. 44818, 45121/27,

62011 62020,

21691/93, 23351/55,

46230, 46614/15. 47602, 52210, 52484/90,

53412. 58548, 58907, 60643/45, 60800, 62520. 67914, 69990. Bern. den 8. Juni 1944 Generaldirektion der S. B. B.

M22001— 22010, 22031--22040, 22181 bis

2. des LC Josef Hoff⸗ mann in Breslau, Lehmgruben⸗ straße 29, in eigenem Namen so⸗ wie in Vollmacht seines Sohnes Rudolf Hoffmann und als gesetz⸗ licher Vertreter seines minder⸗ jährigen Sohnes Wolfgang Hoff⸗ mann, sämtliche gesetzliche Erben des Gerhard Hoffmann, des Zimmerpoliers Paul Radler in Breslau, Ohlauufer 22,

des Malers Heinz Schreier in Breslau, Ottostraße, 32,

. der Frau Charlotte Schreier geb. Ermel in Breslau, Ottostraße 32,

des Otto Wetzorke, Berlin⸗Char⸗ lottenburg, Königin⸗Elisabeth⸗ Straße 47—51, 3 . der am 7. 5. 1936 geborenen Ros⸗ witha Straube, vertreten durch deren gesetzlichen Vertreter, Rektor Vosef Straube in Klettendorf, Krs. reslau, für kraftlos erklärt.

Breslau, den 21. September 1944.

12. 17: 6537, lautend auf Hoffmann, Gerhard, geb. 10. 1. 1920,

8

13. Nr. 17:4913, lautend Namen Radler, Paul, polier, geb. 6. 2. 1896, Ohlauufer 22,

14. Nr. 2: 9829, lautend auf Heinz, geb. 18. 5. 1916, Breslau, Ottostraße 32,

15. Nr. 2:5434, lautend auf Schreier, Charlotte, geb. Ermel, geb. 7. 5. 1919, Breslau 10, Fürstenstraße 4,

16. Nr. 32 890, lautend auf den Na⸗ men Otto Wetzorke, Pol.⸗Haupt⸗ mann, Berlin⸗Charlottenburg,

17. Nr. 66 618, lautend auf Roswitha Straube, geb. 7. 5. 1936, Kletten⸗ dorf, Schweidnitzer Straße 26,

auf den

. Breslau,

Schreier,

(3734 54 2 /44 Band II.)

Das Amtsgericht.

[8928]

Sammelaufgebot von Sparkassenbüchern.

Es werden die nachstehend bezeichneten abhanden gekommenen oder ver⸗ nichteten Sparkassenbücher, und zwar die nachfolgenden Nummern:

1 bis 5 Sparkassenbücher der Städtischen Sparkasse in Breslau,

6 bis 9 Sparkassenbücher der Kreissparkasse in Breslau, b

aufgeboten. Auf Antrag:

1. der Frau Minna Panek geb. Küh⸗

nel in Breslau, Westendstraße 45, und des Fleischermeisters Paul Panek in Hindenburg 9/., Kampfbahnallee 125, als Erben des am 18. 8. 1943 in Karlshagen durch Fliegerangriff gefallenen

Sparkassenbuch: 1

1. Nr. 10:6402, lautend auf Josef Panek, Kaufmann, geb. 18. 2. 1899, Breslau, Westendstraße 45,

15611/16,

2570 1/05, 35918,

½ 1

Rechtsanwalt

1

2

dessen

l

genannten, nach Müller, ““

3. des am 14. 6. 1940 geb. Dietrich Hirschfelder, vertreten durch dessen Vater, Hirschfelder in Altburgund, War⸗ theland, Naklerstraße 8,

8

Hübler in

5.

u

Panek, vertreten durch Öund Notar Dr. Fritsch in Breslau,

es Bruno Müller in

Josef

Dresden⸗ 2. Nr. H: 78 366, lautend auf Mül⸗ Alt 29, Borngraben 20, I, und ler, Kurt, 24. 8. 1914, Sohnes Rudolf Müller, ““ etzterer vertreten durch den erste als gesetzliche Erben 1 verstorbenen Kurt 8 1

Nr. 6:5931, lautend auf Dietrich Hirschfelder, Wirtschaftsberaters⸗ sohn, geb. 14. 6. 1940, Breslau,

Posener Straße 5,

. H: 17 080, lautend auf Ulbrich, Franziska, geb. Hübler, geb. 11. 1. 1880, Breslau, Lohestraße 31,

5. Nr. 3:70 183, Nr. 3:70 185 und Nr. 3:15 250, lautend auf Wag⸗ ner, Mathilde, geb. Siegel, geb. 19. 7. 1859, verehel. Werkmeister, Breslau, Vorwerkstraße 74,

dem

Diplomlandwirt Alfons

er Frau Ulbrich geb. reslau, Lohestraße 31,

a) des Werkmeisters i. R. Robert Wagner in Breslau, Vor⸗ werkstraße 74,

b) des, Gerichtsvollziehers a. D. Erich Wagner in Gladbeck in Westfalen, Gerichtstraße 38,

c) der Frau Elfriede Rasper get Wagner in Oels in Schles. Hermann⸗Göring⸗Straße 15,

d) des Fräuleins Margarete Wagner in der Heilanstalt Bunzlau, bevormundet durch die zu e) Genannte,

e) der Frau Helene Matthes geb. Wagner in Breslau⸗Zimpel, Meisenweg 69,

zu b) bis e) vertreten durch den zu a) Genannten als gesetzliche

g

6. des Fräuleins Brigitte Baumm in Breslau⸗Guentherbrücke,

b

FErben der Frau Mathilde Wagner

eb. Siegel aus Breslau, 9 6. Nr. 120 477, lautend auf Brigitte Baumm, Breslau⸗Guentherbrücke,

Drachen⸗ Drachenbrunner Straße 122,

runner Straße 122,

bb) bei sonst. Kreditinstituten b) längerfristige Bankguthaben:

aa) bei der Deutschlandkasse

bb) bei sonst. Kteditinstituten

aa) bei der Deutschlandkasse. 7 4 800 257,49

20 145 000,—

EEE1“ 82 328 168,49

41 752,82 20 186 752,82

Von der Gesamtsumme a sind FR.ℳ 22 328 168,49 Schuldner: a) Kreditinstitte b) Sonstige Schuldner:

bb) Festbefristete Darlehen .

aa) In laufender Rechnung. 28 260 372,43

täglich fällig

294 124,43

090 90 82—⸗2

327 960,06 28 588 332,49 28 882 456

Hypothekenforderungen . Beteiligungen .....

Betriebseinrichtung t Posten der Rechnungsabgrenzung . In den Aktiven sind enthalten:

(669 656 ö6

banklombard .

bb) Einlagen sonst. Banken c) Sonstige Gläubiger.

auf feste Gelder und Gelder R.N 211 033 838,̃99 v 264* Geschäftsguthaben: a) der verbleibenden Mitglieder b) der ausscheidenden Mitglieder Rücklagen nach § 11 KWG.: a) Gesetzliche Rücklagen..

GGaeanggen ööö Wertberichtigungen...

Gewinn 1943 .

In den Passiven sind enthalten:

Bankgrundstück (Abschreibung R. 203 599,—) . 1

Forderungen gemäß § 14 Abs. 1 und 3 KWG. R.ℳ 5873,84 Forderungen an Mitglieder R.ℳ 30 017 903,97 Anlage nach § 17 Abs. 2 KWG. Rℳ 261 825,— Passiva.

a) Aufgenommene Gelder und Kredite, Reichs⸗

b) Einlagen Deutscher Kreditinstitute:

aa) Einlagen v. Volksbanken 252 583 867,40 3 370 272,66 255 954 140,06

Von den Summen b u. c entfallen: auf jederzeit fällige Gelder N.ℳ 57 559 526,8228

b) Sanstige Rücklagen nach 5 11 KBG.

Posten der Rechnungsabgrenzung. . Reingewinn: Gewinnvortrag aus 19422 8

Verbindlichkeiten aus Bürgschaften R.ℳ 1 584 664,46

Gesamtverpflichtungen nach § 11 Abs. 1 KWG. F. 268 867 292,03

Gesamtverpflichtungen nach § 16 KWG. E.ℳ 268 593 465,81

Gesamtes haftendes Eigenkapital nach § 11 Abs. 2 KWG. (ohne Haftsummenzuschlag) ER.ℳ 5 313 000,—

242 947 261 824

1 935 218

0b92 222 2—⸗2

.„

12 639 225,75

auf Kündigung 1 L“ . 273 826 G 2 016 000,— . . 27 000,— 2 043 000 8 250 000,— 2 800 000,— 3 050 000 . 285 000

420 000 1 723 047

1 188,77 . 305 188,67

„H6666656

Ertragsrechnung für das Jahr 1943.

Unkosten, Steuern und Abgaben.. Abschreibungen auf Anlagevermögen Reingewinn: Vortrag 19422

Gewinn 1943

Ueberschuß aus Zinsen und Außerordentliche Ertrage. . Eöö111.A.“”“; Gewinnvortrag...

7S

Berlin, im September 1944.

Schmidt.

88

Aufwend ungen.

713 bo9 1 188,77

305 188,67 806 377,44

1 505 751 10

Erträge. G 8 V Provisionen

1 281 363 75 187 802 54 1““ 35 396 04 1 188 77

[1505 751 10

Mitgliederbewegung im Jahre 1943.

Stand am 1. Januar 1943: 222 Mitglieder mit 661 Genossenschaftsanteilen und FR.ℳ 1 983 000,— Haftsumme. Zugang im Jahre 1943: 14 Mitglieder mit 23 Genossen⸗ schaftsanteilen und R.üℳ 69 000,— Haftsumme. Zusammen 236 Mitglieder mit 684 Ge⸗ nossenschaftsanteilen und F.üℳ 2 052 000,— Haftsumme. 9 Mitglieder mit 9 Anteilen und R.ℳ 27 000,— Haftsumme. 1943: 227 Mitglieder mit 675 Genossenschaftsanteilen und R.ℳ 2 025 000,— Haft⸗ summe. Im Geschäftsjahre 1943 haben sich die Geschäftsguthaben um R.N 642 000,— und die Haftsummen ebenfalls um N.ℳ 42 000,— erhöht. Pflichteinzahlungen auf Geschäftsanteile stehen nicht aus. Höhe des der Haftsumme je Anteil Rℳ 3000,—.

Abgang im Jahre 1943: Stand am 31. Dezember

einzelnen Anteils R 3000,—, Höhe

Zentralkasse Nordveutscher e. G. m. b. H.