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8. und Staatsanzeiger Nr. 268 vom 1. Dezember
944. 2. 2
Reich
produktion wird auf Grund der Verordnung über den Waren⸗ verkehr in der Fassung vom 11. Dezember 1942 (RGBl. 1 S. 686) mit Zustimmung des Reichsministers für Rüstung
und Kriegsproduktion angeordnet:
§1
Apparate oder Anlagen zur Aufbereitung von Trink⸗ oder Brauchwasser dürfen nur noch mit besonderer Genehmigung geplant oder gefertigt werden. Anträge auf Genehmigung ind bei dem Arbeitsausschuß Apparate und Anlagen für
rink⸗ und Brauchwasser⸗Aufbereitung, Berlin⸗Wannsee, A Sandwerder 3, Gartenhaus, einzureichen. ““
Die Anordnung gilt auch für Planungs⸗ oder Fertigungs⸗ firmen, Perdeuang Helt cachen und Ein g.en die nächt zur Fachgruppe Apparatebau der Wirtschaftsgruppe Maschi⸗ nenbau gehören.
5 3
Rechen und Siebe für Brauchwasser dürfen nur in folgen⸗
den Größen hergestellt werden: .
A. Feststehende Rechen: Rechenbreite (Kammerbreite): 1,2 1,6 2,0 2,5 3,0 m Lichter Abstand der Rechenstäbe (Spaltweite): Rechen mit maschineller Reinigung: Feinrechen 1,6 2,5 4 Grobrechen Rechen für Hand⸗ reinigung: 18 Rechenlänge: je nach örtlichen ständen. Umlaufende Siebe: Siebbänder: Bandbreite einschließich 8 8 Führung: 1.2 1,6 2,0 2,5 3,0 m. Kammerbreite quer zur Achse: 8 2 für Ausführung mit egsehe 3,0 m, 8 für Ausführung mit Korbsieben 3,2 m. 6 Sieblänge: je nach örtlichen Verhältnissen und Wasser⸗
— „— 25 40 60 100 mm Verhältnissen und Wasser⸗
*
ständen. 9 Siebtrommeln: Größter Trommeldurchmesse etwa: Trommellängen:
v A
1=Un
—
—
90, b0 b0
—
888 185
A
Lichte Maschenweite der Siebe für Siebbänder und Sieb trommeln: 0,10 0,16 9,25 0,40 0,65 1,0 mm.
9 4
In besonders begründeten Fällen können Ausnahmen zu den §§ 1 und 3 zugelassen werden. Anträge sind bei dem Arbeitsausschuß Apparate und Anlagen für Trink⸗ und Brauchwasser⸗Aufbereitung einzureichen.
§ 5 1t Hersteller und Planungsfirmen find verpflichtet, der Ge⸗ schäftsführung der Fachgruppe Apparatebau der Wirtschafts⸗ „gruppe Maschinenbau Auskunft zu erteilen, Einsicht in die
7
Tarifordnung für
Geschäftsbücher, einschlägigen Unterlagen, Zeichnungen usw. sn gewähren und Betriebsbesichtigungen und etwa erforder⸗ iche Prüfungen zu gestatten
Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach den §§ 10, 12 bis 15 der Verordnung über den Warenver⸗
kehr bestraft. EI1I1““ Diese Anordnung tritt am Tage nach ihrer erkü ung
Kraft. Sie gilt auch in den besetzten Ostgebieten. Berlin, den 25. November 1944.
Der Leiter des Hauptausschusses Maschinen
beim Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion.
1.“ Karlnge. 1“““
Füeeveehre
82
egt. W1“
88 Ergänzende Berichtigung
der Anordnung 1/44 des Reichsbeauftragten für industrielle
Fette und Waschmittel (Ueberwachungsordnung 1944) vom 18. Juli 1944 (DRA. Nr. 164 vom 24. Juli 1944)
In der Anlage A zu der Anordnung 1/44 sind hinter: — „aus 126, 127, 129, 132 Tierkörperfette“ die Positionen: b 130 Knochenfett, Abfallfette (Wollschweiß⸗, Leim⸗, Woollwasch⸗Walkfett, natürliches und künst⸗ liches Gerbefett — Degras —) Tierfett, anderweit nicht genannt, roh, ge⸗
132 sscchmolzen oder gepreßt, auch Fettschlamm“ 8 8
einzusetzen.
Bekanntmachunug
Die am 25. November 1944 ausgegebene Nummer 61 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält: 1—
Verordnung zur Aenderung der Verordnung über die Durch⸗ führung der Holzaufbringung. Vom 13. November 1944. „Siebente Verordnung zur Ausführung des Gesetzes zur Ver⸗ hütung erbkranken Nachwuchses. Vom 14. November 1944.
Vierte Verordnung zur Verlängerung der Geltungsdauer ge⸗ werblicher Ausweise. Vom 21. November 1944.
Umfang: ¼ Bogen. Verkaufspreis: 0,15 H ℳ. Postbeförde⸗ rungsgebühren: 0,03 Bℳ für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 962 00. 8 “
Berlin C2, den 28. November 1944. 1“
Reichsverlagsamt. J. V.: Stern.
Rrichtamtliches Aunus der Verwaltung
den Krankentransport⸗ und Unfallrettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes (RKT. Tr.) Der Reichstreuhänder für den öffentlichen Dienst hat für die im Krankentransport⸗ und “ tes Deutschen Roten Kreuzes hauptamtlich Beschäftigten eine Tarifordnung erlassen, die mit Ias vom 1. 11. 1944 in Kraft tritt. Die Arbeitsbedingungen regeln sich nach den allgemeinen Bestim⸗ mungen für Gefolgschaftsmitglieder des öffentlichen Dienstes. Sonderbestimmungen tragen der besonderen Arbeitsweise in
diesem Betriebszweig Rechnung. Die Tarifordnung ist im
Reichsarbeitsblatt, Teil IV, Nr. 31 veröffentlicht.
Wirtschaftsteilkl
Aufsichtsbefugnisse — Merkmale für Gruppeneinstusung
Eine Angestellten⸗Tarifordnung machte die Einstufung in eine höhere Gehaltsgruppe davon abgängig daß der Angestellte⸗Auf⸗ sichtsbefugnisse über andere Angestellte ausübt, wie selbständi⸗ arbeitende erste Buchhalter, Expedienten, Lohnbuchhalter a; dergleichen. Das Reichsarbeitsgericht äußerte sich zu dieser Gruppenbestimmung wie folgt:
Eine Aufsichtsbefugnis in diesem Sinne ist nicht schon dann gegeben, wenn der Angestellte bei seinen Arbeiten Unterlagen be⸗ nutzt, die infolge der Arbeitsteilung von anderen Angestellten oder von Hilfskräften gefertigt wurden, und er diese etwa auf Fehler oberfkächlich zu überprüfen hat, da eine solche Ueberprüfung bei jeder Arbeitsteilung und Zusammenarbeit üblich ist. Gerade aus der Bezeichnung als erster Buchhalter usw. folgt vielmehr, daß dieser vngelggne. saere bersoen im kleinen die Befugnisse eines Büro⸗ oder Abteilungsvorstehers ausüben muß. Das wird ins⸗ besondere bei solchen Betrieben der Fall sein, bei denen der Um⸗ fang bestimmter Arbeiten nicht so groß ist, daß für ihre Erledi⸗ gung, etwa der Lohnbuchhaltung, des Versandes, des Einkaufs, der Magazinverwaltung, eine selbständige Abteilung mit einem eigenen Abteilungsvorsteher geschaffen werden muß, die Avpbeiten vielmehr innerhalb einer größeren Abteilung von einer Unter⸗ abteilung ausgeführt werden können und für die je ein Angestellter als verantwortlicher Leiter bestellt wird. Daneden kann es auch in größeren Betrieben erste Buchhalter und dergleichen geben, wenn eine Abteilung so groß ist, duß sie von dessen Leiter nicht mehr allein übersehen werden kann und deswegen ein oder ne rere Stellvertreter bestellt werden, die einen Teil der dem Abtei⸗ lungsleiter obliegenden schwierigeren Arbeiten und der Aufsicht über andere Angestellte übernehmen. Immer wird aber voraus⸗ gesetzt, daß damit gewisse Aufsichtsbefugnisse, d. h. die Befugnisse zur Anordnung und Leitung, zum Eingreifen in die Arbeit anderer verbunden ist. (RAG. 19744 — 8. 9. 1944.) 8
Fortsetzung der Fleischbevorratung
Der Reichsbauernführer hat kürzlich bei der Bekanntgabe, der Parolen, nach denen das Landvolk die Erzeugnisse für die nächste Ernte auszurichten hat, darauf hingewiesen, daß zwecks stärkerer Verwendung pflanzlicher Ergengmise zur mensch 8 Ernährung die Viehbestände der Futtermittellage angehn t werden müssen. Der von ihm geforderte Abbau des Viehstapels schreitet planmäßig fort und bedingt die zur Zeit in allen Gebieten reichlichen Vieh⸗ auftriebe. Dabei ist man bestrebt, den starken Fleischanfall auf möglichst lange Zeit zu verteilen. Da jedoch die reichsseitig be⸗ triebene Vorratswirtschaft die großen Fleischmengen nicht restlos aaufnehmen kann, find die Fleischerebetriede weiter in diese Aktion eingeschaltet worden. Die be⸗ und verarbeitenden Betriebe wur⸗ den 4*1 in der letzten 57 wiederum verstärkt mit geschlach⸗ tetem Vieh vrgss; das von den Feilberfim verarbeitet und ge⸗ lagert wird. Die Groß⸗ und Kleinviehzufuhren an die A. viehmärkte und die Schlachtungen waren jedoch so umfafigreich, daß neben dieser fortlaufenden Bevorvatung außer der Hniichen Fleischration die im Austausch gegen andere Lebensmittel vor⸗ gesehenen Fleischzuteilungen reibungslos vonstatten gingen. Unter den Rindern finden sich immer noch die letzten Weidemasttiere, die neben dem Räumungsvieh aus den Grenzgebieten abgenommen und verwertet werden mußten. Die verbstkalbungen führten auf vielen Märkten zu einem erhöhten Anfall an Käö bern, die mög⸗
lichst wenig angemästet geschlachtet wurden, unjere
evgibt.
Fettversorgung wichtige Milch ihrem ureigensten Zweck vorzu⸗ behalten. Die Schweineanlieferungen hielten s ebenso auf be⸗ achtlicher Höhe. Wenn Schafe auch an unserer Fleischversorgung nur wenig Anteil haben, so waren die Anlieferungen in der letzten Woche nach Menge und Qualität doch recht zufriedenstellend.
Devisenbewirtschaftung
Devisenrechtliche Bestimmungen für Flüchtlinge
Die devisenrechtlichen Bestimmungen für Flüchtlinge werden durch Runderlaß 38/44 D. St./R. ä.. Reichswfrtschases⸗ ministers zusammengefaßt und den derzeitigen Verhältnissen an⸗ gepaßt. Insbesondere wird die Anbietungspflicht für Flüchtlinge grundsätzlich auf einen Monat erweitert, ausgenommen jedoch für eingebrachte ausländische Geldsorten. Hinsichtlich der gerd orten verbleibt es bei der allgemeinen Anbietungsfrist von zehn Err
nag ben 8 e.⸗
Im Inlan indliche Flüchtlinge (Reichsangehörige und Volksdeuts 2) haben die vor dem 1. 21ae hRonas erefis an⸗ gebotenen Vermögenswerte der Reichsbank unter Bezugnahme auf die frühere Anbietung nochmals anzubieten. Auch ihnen wird die Devisenstelle Berlin (Berlin C2, Neue Königstr. 61/64) für die ihnen bisher belassenen desicesen den üblichen für Ein⸗ wanderer vorgesehenen Härteausgleich ausnahmsweise gewähren sofern ein entsprechender Antrag bis zum 31. Detzember 194 gestellt wien;
Für ausländische Staatsangehörige, die infolge der Kriegs⸗ öreignisse nicht in ihr Heimatland srnehte⸗ Fann 1 soweit sie ihren Wohnsitz im Ausland nicht endgültig aufgegeben haden und devisenrechtlich Ausländer bleiben, gewisse Erleichte⸗ rüngen 18 kchniß hes. 1 Zahlungsverkehrs geschaffen.
r Runderlaß ist in den Nachrichten far Außenhandel vom N. November 1944 veröffentlicht worden. h
WWirtschaft des Auslandes . Belastungen des schweizerischen Haushaltes
Zürich, 30. November. Im FJahresbericht der Finanzbelegation
des Nalionalrates und des nderatet über 08 Unde Sep.
tember abgeschlossene Ffricitsheh wird über die Ausgaben und
en des Bundes festgestellt: Der Anteil der Eidgenossenschaft
an den Lohn⸗ und Verdienstausgleichskassen beläuft si
21 1944 auf 91,2 Mill. für das 845,2
1 ll. ffrs. Seit der Gründung dieser Kassen ie Eidgenossenschaft 898 Fonds bis Ende setien Fan 45,2 Mill. ffre. gutgeschrieben. Die Kriegswirtschaftsämter 21 8 dSe. . Feee Ende September 1944 einen ersonalbestand von 3350 Beamten und Angestellten auf gegen Fa. Ende September 1943. Die Berwalean neeen. n 8 41 noch 14 Mill. und im folgenden Jahr 26 Mill. ffrs, betrugen, erreichten im vergangenen Jahr 44,5 Mill. sfrs. Die für das laufende Jahr mit 900 000 ffrs. byudgetierten Kosten der straf⸗ rechtlichen Kommissionen beliefen sich bis Ende 19438 auf 1 132 000 es. wovon 500 000 ffrs. allein auf das Jahr 1948 entfallen. ie durch den Heeresdienst veranlaßten Ausgaben — abgesehen von den Krediten für die Verstärkung der Landesverteidigung —
+ Aegyptischhe.
Kroatische Norwegische: 50 Kr. u. darunter
Landesverteidigung, Befestigungswerke, Materialreserve, Be⸗ waffnung, Ausrüstung usw. zugesprochenen Krediten von 2773,7 Mill. ffrs. wurden 1996,6 Mill. ffrs. durch den Bundesrat be⸗ willigt. Ende 1942 belief sich die Gesamtschuld auf 4436 Mill. ffrs., im Jahre 1943 ist die Schuld um weitere 1100 Mill. ffrs. angestiegen, so 9 die Gesamtschuld Ende 1943 5553 Mill. ffrs. betrug. Sie zerfällt in 1 662 595 215 ffrs. zu Lasten der ordent⸗ lichen Rechnung und 3 891 044 910 ffrs. für die außerordentlichen Ausgaben. Die Zahlen schließen weder das Defizit der Bundes⸗ bahnen noch das der Versicherungskassen des eidgenössischen Per⸗ sonals in sich. —6
Rückgang der Bautätigkeit in der Schweiz
ürich, 30, November. Die industrielle Bautätigkeit in der Schweiz hat sich bis in das dritte Quartal auf hohem Stand be⸗ hauptet und das Nit 1t überschritten. Während im Quartalsdurchschnitt 1938 von den
brikinspektoren 279 Bauvorhaben begutachtet wurden, belief ich diese Zuhl im zweiten Quartal 1944 auf 360 und war im dritten Quartal mit 359 nahezu ebenso groß. Gegenüber dem Vorjahr mit 488 bzw. 437 Bauvorhaben ergibt ghero us⸗ bereits eine beträchtliche Abnahme. Dana pat die industrielle Expansion nunmehr ihren Höhepunkt überschritten.
1““ 8 EEI1“”“]
Die Nachrichten über die 17-.e ee, in der Brotversor⸗ ung Französisch⸗Nordafrikas werden durch neue Meldungen be⸗ 8 Die Normalernte belief sich auf 3,5 Mill. t und ge⸗ tattete neben der Deckung des Eigenbedarfs noch eine größere Ausfuhr. In diesem Jahr fehlen für den rationierten Eigen⸗ bedarf mindestens 40 000 t, die durch Einfuhr aus Uebersee Ffeesn werden müssen, falls die Kation aufrechterhalten werden soll.
9
Griff der USA. nach dem Weltweizenmarkt
An den amerikanischen Getreidemärkten hat die Belebung nach der Präsidentenwahl einen neuen Auftrieb erfahren. Dieser geht in erster Linie von dem Subsidienprogramm aus. Während die USA. vor dem Kriege weniger am Weltweizenmarkt interessiert waren, und ihre Weizenausfuhr nur deshalb aufrechterhielten, um bei dem internationalen Weizenabkommen ein Wort mit⸗ sprechen zu können, ist der Ueberschuß an Weizen aus den letzten großen Ernten trotz dauernd erhöhten Eigenverbrauchs so groß geworden, daß die Ausfuhr auf jeden Fall aufrechterhalten wer⸗
den Subsidienexport außer den Pacht⸗ und Leihverschiffungen. Als Ausfuhrpreis gilt der jeweilige heimische Preis für Weizen jeder Qualität und Herkunft, wie er durch die entsprechenden Bezirks⸗ leiter der Warenkreditgesellschaft festgesetzt wird. Davon werden 1bgezogen, für die Ausfuhr von den Atlantischen oder Golfhäfen geöen bege 55,15 Rℳ je t. Der praktische Erfolg der Aus⸗ fuhrsubsidie macht sich insofern bemerkbar, als Chile und Bolivien mit je 40 000 t Weizen-beliefert werden sollen, den früher Argen⸗ tinien lieferte. . —e
uszahlung, ausländische Gelbsorten und Tolegraphische Anszahlung
1. Dezembor Geld Brief
29. Novamber eea Geld Briel ; (Alexandrien und
airxo)„ Afghanistan (Kabuaa) auien (Tirana) Argentinien (Buenos Aires).. Australien L” - Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) . Britisch⸗Indien (Bombay⸗Cal⸗ cutta) 2 /⸗b2200202222929190922—⸗ Bulgarien (Eofia)V Dänemark (Kopenhagen)).
on) .
18,79 80,92 0,588
39,96
1 ägypt. nd 1rssen
100 Franken 1 Pap.⸗Pes. 1 austr. Pfund 100 Belga
18,88 81,08 0,599
40,04
18,88 81,08 0,592
40,04
18,79
80,92
0,598.
39,96
100 Rupien — 2* ₰
188 Pee 52,25 52,15 vonen „1
1 engl. Pfund — —
100 Finnmar — dn. —
100 Frs. — — — —
1,668 1,672 1,068 1,620
r00 Drachmen 100 Gulden 182,70 152,70 139,20 14,59 14,61
100 Rialis
100 isl. Kr. 38,42 988,50
100 Lire 9,99 10,01 58,591 58,711
100 Den
1 kanad. Do Har — 4,9905 5,005
56,76 56,88
100 Kuna 10,19 10,21
58,25
52,85
Holland (Amsterdam u. Rotter⸗
2 2 2 2 2 22 2 0 20 20 2 2
dam Prn. Teheran) ö„ d (Reyrkjavik) .00
alien (Rom und Mailand). Japan (Tokio und Kobe). Kanada (Montreal. Kr itien (Agram), Neuseeéeland (Wellington) Norwegen (ODslou)z)z) c ortugal (Lissabon) Humänien (Bukarest)) Schweden (Stockholm u. Göto⸗
borch . Schweiz (Zürich,
Bern) . Serbien (Belgradd)), Slowakei (ebun, 2„ „„. Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrikanische Union (Pretoria und Johannisbur) Türkei (Istanbul) 00022 Ungarn (Bubapest), Urnguay (Montepideo) . Berein. Staaten von Amorila (New YVork)..
132,20 14,59 88,42 9,99 58,591
4,995
58,711 5,005
56,88 15,21
56,76.
1 neuseel. Pfd. 100 10,19
Kronen 100 Escuda 100 Lei 190 Kronen, 100 Frs. 100 ferb. Dinar 100 slow. Kr. 100 Pesetas 1 südafr. Pfd. — — 1 türk. P 1,978 1,978 100 96 — — 1 Pesvo 1.200 1,199
1 Dollar — 821
59,46
57,89 4,995 8,591
28,565
59,58
68,01 5,005
59,4t 59,58
58,01 5,005 8,809
28,605
und .. 57,89 4,995 8,591 23,565
1,982
England, Ae Süvafrikani .0909000228
nnland tt eAe are
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lgarien 8
Australien, Reusee , 64
Britisch⸗Indien .000092022
EE reinigte katen von Amerika..
Brasilien 4 b 6 6 0.A5b6v. Mrrrreeemerreeree
Aubländische Geldsorten und Bantnolten
1. Dezember Geld Brief
20,46 16,22
0 00022 2000200 02222 „ 2,098 2,498 0,180
9 000002v0202⸗
29. November
8 6 Geld Brief overeigns 8 20⸗Francs⸗Stüche Anessee: ’ 4,205 4,41
ür Gold⸗Dollars .0590091242260292 hee. 1 8¼ . Pfb. 1 Pn. 8 L.
1 Dollar — 1 Pap.⸗Pos. 0,46 1 austr. Pfd. 2,46 100 Belgas 40,08 1 Cruzeiro 0,09 100 Rupien . 23,05
100 Lewa 5,09 100 Kron⸗ 27 1 52
1 engl. nn. 85 100 Finnmar 5,075 100 Frs. 5,01 100 Gulden 132,70 100 Lire 10,02 100 Lire 10,02 1 kanad. Dollar 1,01 100 Kuna 5,01 100 Kronen 57.11
1,68
Lei
Kronen — 59,84
58,07
Kronen 100 Frs.
100 Frs 58,07
5 01
3,62
2 lά ↄ92 o ο
Amerikanische: 1000—5 Dollar 2 und 1 Argentinische FEIN
Australische. 88 5”” eeee Brasi mnische 2.020 Britisch⸗Indische.. Bulgarische: 500 Lewa und darunter .. Dünische: grosße 10 Kr. unb darunter Onglische: 10 ℳ und darunter. Finnische. 6,7, Französische Mnetc nische: grosß6o 10 Lire F weern Kanadische fITrereren
22,95 3,07 52,10
5,055 4,99 182,70 9,98 9,98 0,98 4,99 56,89
1,66 59,40 57,83 57,89
4,99
8,6b
52,10
5,055 4,99 132,70 9,98 9,98 0,90 4,99 56,89
5,075 5,01 132,70 10,02 10,02 1,51 5,01 57,11
1,68
59,84 68,07 58,07
5.01
Rumänische: 1000 Lei und
500 82 üeeg 0 „ 20 Schwedische: groe 50 Kronen und darunter. Schweizer: grosfee. 100 Frs. und darunter.. Serbische. Slowakische: 20 Kronen und darunterV 549776.7.
100 100 100
belaufen sich bis Ende Leptember 1944 auf 3444,2 Mill. ffrs., so daß sich eine durchschnittliche Tagesausgabe von rund 2 Mill. sfrs.
Von den bis Ende September 1944 fü 11111““ 88 “ “
8
ub
Türkische... EP115
barunter .⸗
100 erb. Dinar 100 stow. Kr. 1 fürk, Pfund 1,98
100 Peng⸗
4,89. 1,91
Südafrikanische Union
Ungarische: 100 Pengö und
85
Niveau der Vorkriegszeit weiterhin bedeutend
“ Kr. MNNiißernte in Französisch⸗Nordafriia—
den soll. Der Handel schätzt den Ueberschuß auf 1,8 Mill. t für
je t, von den pazifischen Häfen 26,65 Hℳ, auf dem
2 Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische anknoten 6
1 Cruzeiro — — “
Bö —
Reichs⸗ und Staate anzeiger Nr.
8 9.
EEb “ I11“ A 268 vom 1. Dezember 1
Berichte von auswärtigen Budapest, 30. November. (D. N. B.)
Stockhholm 16,85—16,95, 82,84 /16. Zürich, 30. November.
Lissabon
Alles in Pengd. Amsterdar 180,73 ¼ Berlin 136,20, Bukarest —,—, Helsinki 82 Hn büaes 9½ Mailand 13,62, New York —,—, Paris —,—, Prag 13,62, Preßburg 8,76, 11,71, Sofia —,—, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.
London, 30. November. (D. N. B.) New York 4,02 ½ - 4,03 Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43 — 4,47, Schweiz 1. 20-11 46
—,.,.—
(D. N. B.)
Devisenmärkten 22,75 B.,
—, Rio de IJaneiro
Uhr.]
[11.40 Paris 7,75,
Istanbul burg 15,00, Buenos Aires 97,00, Japan 101,00, Rio 22,50 B. Kopenhagen, 30. November. (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom —,—, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo Sofia —,—, Madrid —,—, Bukarest —,—.
Stockholm, 30. November. (D. N. B.) London 16,85 G.,
109,00, Helsinki 9,83, Alles Briefkurse.
London⸗Clearing 17,30, New York 4,30, Brüssel 69,25, Mailand 2, Madrid 39,75, Lissabon 17,02, Stockholm 102,62 ½, Oslo 98,62 ½¼, Kopenhagen 90,37 ½, Sofia 5,37 ½, Prag 17,25, Budapest 104,50, Zagreb 8,75, Preß⸗
Holland 229 ⅜,
3,50, Bukarest 2,37 ½, Helsinki
ffentlicher Anzeiger
Berlin
16,95 B., Berlin 167,50 —,— B., Brüssel —,—
172,50, 4,15 G., 4,20 B.,
104,00 B.
nom. G., 97,80 B., Amsterdam —,— G 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 nom. G., 95,65 B., Washington Helsinki 8,35 G., 8,59 B., Rom —,— B., Kanada 3,77 nom. G., 3,82 B., Madrid —,— —,— B., Lissabon 16,29 G., 16,55 B., Buenos Aires 102,00 G.,
nom. G., 168,50 B., Paris —,— G., G., —,— B., Schweiz. Plätze 97,00 , —,— B., Kopenhagen
—,—
G., Türke!
London, 30. November. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50,
Gold 168/—.
igen,
und Geraffachen, 2. 98 3. Aufgebote, V
4. Oeffentliche a- 1. Verluft⸗ w-veen
6. Auslosung usww. von Wertpapieren,
7. Aktiengesellschaften, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktiomn, 9. Deutsche Aolonialgefellschaften,
10. Gesellschaften m. b. 11. 888.2. 9- 12. Offene Handels⸗ und Kommandiegesellschaften,
1 n⸗ und Fnuvalidenversi⸗ in, 8 2 34 bank und —,2
15. Verschiedene
ekanntmachungen.
3. Aufgebote
[9924] Aufgebot.
1. Die Krankenschwester i. R. Char⸗ lotte Glatte, 2. die Oberschullehrerin i. R. Wally Glatte, beide in Weixdorf (Kreis Dresden), Königsbrücker Straße Nr. 118, 3. die Oberschullehrerin i. R. Marianne Glatte in Magdeburg, Liste⸗ mannstr. 13, haben das Aufgebot des im Jahre 1927 von der Sparkasse Weix⸗ dorf (Kreis Dresden) ausgestellten Ver⸗ wahrungsscheins Nr. 78, lautend au Elly Zollmann geb. Glatte in Weixdor (früher Lausa), Königsbrücker Straße Nr. 118, über hinterlegtet 212,50 H ℳ Reichsanleiheablösungsschuld des Deut⸗ schen Reiches mit Auslosungsrechten be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Januar 1945, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Lothringer Straße 1 II, Zim⸗ mer 293, anberaumten Aufgebotster⸗ mine seine Rechte anzumelden und die
Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die
Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. — 42 F 18/44. eFens Dresden, den 24. November 1944. Das Amtsgericht. Abt. I.
[9846] Aufgebot. Jene 2 F 3/44. Die Ehefrau Sieglind Arnold in Bobrek hat das Aufgebot des angeblich verlorengegangenen Spar⸗ kassenbuches der Kreissparkasse Bielitz, weigstelle Auschwitz, Nr. 429 über 28,47 Rℳ, ausgestellt auf ihren Namen, beantragt. Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. 3. 1945, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und das Sparbuch vorzulegen. Anderenfalls er⸗ folgt dessen Kraftfloserklärung. Auschwitz, den 22. November 1944. Das Amtsgericht.
” Aufgebot. 9 F 48 — 55/44. 1. Martha Kastner in Erfurt, Boyneburgufer 2, 2. Frich Knoblauch in Erfurt, 3. Dieter Weißke, 4. Erwin Weißke, 5. Peter Weißke, zu 3 bis 5 in Erfurt, Allerheiligenstraße 9/10, 6. Siegfried Wagner in Erfurt, Sali⸗ nenstraße 11, 7. Einheit der Feldpost Nr. 01 276 B, zur Persägung des je⸗ weiligen „Batteriechefs, sämtlich vertre⸗ ten durch die Stadtsparkasse su Erfurt, haben das Aufgebon der in Verlust ge⸗ ratenen Sparkassenbücher zu 1: Konto Nr. 26 521, ltd. auf Martha Kastner über 1199,24 H.ℳ, zu 2: Konto Nr. 131 020, ltb. auf. Erich Knoblauch über 5855,02 J. ℳ, zu 3: Konto Nr. 126 089, ltd. auf Dieter Weißke über 225,57 H.ℳ, zu 4: Konto Nr. 126 088, ltd. auf Er⸗ win Weißke über 226,49 Hℳ, zu 5: Konto Nr. 154 295, ltd. auf Peter Weißke über 228,60 H. ü, zu 6: Konto Nr. 312 788, ltd. auf Siegfried Wagner über 279,8: FH.Aℳ, zu 7: Konto Nr. 917 538, ltd. auf Einheit der Feldpost Nr. 01 276 B über 1811,05 HRℳ, bei der Stadtsparkasse zu Erfurt beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufge⸗ sordert, spätestens in dem auf den 26. Juli 1945, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Friedrich⸗ Wilhelm⸗Platz 37, Zimmer 127, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu⸗ legen, vthsee die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunden erfolgen wird. Erfurt, den 17. November 1944. Das Amtsgericht. Abteilung 9.
88879 Aasinshsß 42 F 106/44. Die Witwe Lina Bürgi 89 Putzh, nc8t 6 88 8 alz), Heinrich⸗Barth⸗Straße 23.
8 zgusgebot des Sparka Fincs
Nr. 11 078 B der Frankfurter Sparkasse von 1822 (Polytechnische Gesellschaft) in Fsmeut am Main, laut Kamen der Antragsstellerin und ihres verstorbenen Ehemannes, des Steuer⸗ inspektors Eugen Seg. zur Einzelver⸗ fügung beantragt. Der vnhaßf⸗ der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Mär 1945, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Heilig⸗ kreuzgasse 34, Zimmer 19, anberaumten Aufgebotstermine 68 Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Lö der Urkunde HeeWen wird.
Amtsgericht, Abt. 42, Frankfurt (Main).
[9852] Aufgebot. Es haben beantragt: 1. Ewald Helmecke in Eigleben, Ummendorfer Straße 8, das Aufgebot des angeblt
entwendeten Sparkassenbuchs Nr. 1293 — 8 892
ben der
E1““
Hauptzweigstelle
lautend auf den
Kreis⸗ und Stadtsparkasse Haldens⸗ leben, lautend auf den Namen seiner Ehefrau Lisa Helmecke geb. Riebe, 2. der Landwirt Walter Kusian in Beren⸗ brock, vertreten durch die Witwe Emma Kusian, daselbst, Prozeßbevollmächtig⸗ ter: Rechtsanwalt Siems in Haldens⸗ leben, das Aufgebot des angeblich ver⸗ lorengegangenen Teilhypothekenbriefs vom 27. Februar 1928 über die im Grundbuch von Calvörde Band XII. Blatt 1016 Abt. III Nr. 4 (früher Band VI Blatt 665 Abt. III Nr. 1 b) über ursprünglich 1350,—8 6ℳ für Walter, Otto und Bruno Kusinonn in Berenbrock zu gleichen Anteilen ein⸗ “ verzinsliche Kaufgeldrest⸗ orderung, nur 19 ültig über den Anteil des Walter. sun in Höhe von 450,— ◻ℳ. Die Inhaber der Ur⸗ kunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. März 1945, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗ mer Nr. 14, anberaumten Aufgebots⸗ ermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird. aldensleben, 20. November 1944. 8 Amtsgericht.
Aufgebot. 4 F 3/44. Der Kaufmann Georg 8 z. Zt. Wilsenroth, Oberdorf⸗ straße 7, hat das Aufgebot der angeb⸗ lich verlorengegangenen Sparkassen⸗ bücher: a) der Sparkasse der Hanse⸗ stadt Köln, Sparkonto Nr. 725 755 über 4226,65 Hl.ℳ, ausgestellt für Georg Heep, b) der Limburger Bank e. G. m. b. H., Sparionto Nr. 13 005 über 2300,— Eℳ, ausgestellt für die Ehe⸗ leute Georg Heep, beantragt. Der In⸗ haber der Sparkassenbücher wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 2. März 1945, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die ““ der Urkunden erfolgen wird.
Limburg / Lahn, den 16. Nov. 1944. Amtsgericht.
Aufgebot.
2 F 27/44. Frl. Maria Bendig in Paderboru, Sudetendeutsche Str. 61, hat das Aufgebot des auf ihren Namen ausgestellten, angeblich verlorengegau⸗ genen Sparkassenbuches der Kreisspar⸗ kasse Paderborn Nr. 54 809, beantragt. Der Inhaber des Sparkassenbuches wird aufgefordert, sbüssltene in dem auf den 21. März 1945, 9 Uhr, vor dem Amts⸗ gericht in Paderborn, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassen⸗ buch vorzulegen, widrigenfalls das Sparkassenbuch für kraftlos erklärt wird.
Paderborn, den 17. November 1944. Das Amtsgericht.
[9895] Aufgebot. 8
F 2/44. Das Kreisjugendamt Büren als Amtsvormund der Anna Theodora Schäfer zu Leiberg Nr. 102 hat das Aufgebot des in Verlust geratenen Sparbuchs Nr. 4532 der Kersge sarah⸗ Büren, lautend auf Anna Schäfer, be⸗ antragt. Der Inhaber dieses Spar⸗ buchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. März 1945, 10 Uhr, anberaumten,. Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung desselben erfolgen wird. Büren, den 14. November 1944.
Das Amtsgericht.
n6 Aufgebot.
— 95/44 — 3. Auf Antrag der Grete SchantIl, Graz⸗Redtenbach, Waldhof⸗ straße Nr. 18, wird das angeblich in Verlust geratene Sparkassenbuch der Steiermärkischen Sparkasse in Graz, EB. 206 242, über 3328,19 H.ℳ, lautend auf Schantl, Grete, Küsgeboten, Der Inhaber dieses Sparkassenbuches wird 1 es binnen sechs Monaten vom Tage der sundmachung des Auf⸗ gebotes hei Gericht vorzuweisen. Auch andere Beteiligte haben ihre Einwen⸗ dungen gegen den Antrag zu erheben. Lonst würde dieses Sparkassenbuch nach Ablauf dieser Frist für kraftlos erklärt werden. . Landgericht Graz, Nelkengasse Nr. 2,
Abt. 4, am 25. November 1944.
[9898] 4 F. 7/44, brecans beantragt:
9855
[9858]
1. Die Ehefrau a Dautert aus Wilmsdorf, Kreis Wehlau, vertreten durch die Kreissparkasse fn Wehlau, das
Aufgebot der angebli verloren⸗ Srn Spariassend sher: a) Nr.
9859
39 257 für Manfred Dautert, geb. am 9. 10. 1940, b) Nr. 39 258. für Udo Dautert, geb. am 17. 4. 1939, 2. die Ehefrau Herta Klein aus Kawernicken, Kreis Wehlau, vertreten durch die Kreissparkasse zu Wehlau, des angeblich verlorengegangenen Nr. 39 552 für Erwin Klein, geb. am 22. 11. 1936. Die Inhaber der Spar⸗ kassenbücher werden aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 15. März 1945, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 29, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumel⸗ den und die bb vorzulegen, widri⸗ genfalls ihre raftloserklärung er⸗ folgen wird. 698 Pehlau, den 24. November 1944. Amtsgericht. 1:
[9903 Aufgebot.
Auf Antrag des Alois Kos, Peßni Nr. 9, vertreten durch Berta Repolusk, Gasthofbesitzerin in Leutschach, wird das angeblich in Verlust geratene Spar⸗ kassenbuch der Sparkasse des Bezirkes Arnfels, Nr. 419, über 1544,45 Hℳ, lautend auf Kos, Alois, Peßnitz Nr. 9, aufgeboten. Der Inhaber dieses Spar⸗ kassenbuches wird aufgefordert, es binnen sechs Monaten vom Tage der Kundmachung des Aufgebotes bei Ge⸗ richt vorzuweisen. Auch andere Be⸗ teiligte haben ihre Einwendungen gegen⸗ den Antrag zu erheben. Sonst würde dieses Sparkassenbuch nach Ablauf dieser Frist für kraftlos erklärt werden. Landgericht Graz, Nelkengasse Nr. 2,
Abt. 4, am 21. November 1944,
[9848] Aufgebot.
9 F 63 u. 64/44. Es haben beantragt: 1. Frau Bertha Streiber geb. Bärwolf in Gotha, Annastraße 10, vertreten durch die Rechtsanwä te Justizrat Wei⸗ gel usw, in Erfurt, das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grund⸗ buche von Gispersleben⸗Kiliani Band 13 Blatt 622 in Abt. III unter Nr. 4 für Frau Bertha Frentzel geb. Bärwolf, später verehelichte Eberius in Gotha, eingetragene Darlehnshypothek in Höhe von 900 6, ℳ, 2. Karl Baumann in Rothenburg (Lausit, Wilhelmshof, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Weigelt usw. in Erfurt, das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuche von Erfurt⸗West Band Nr. 35 Blatt 1569 in Abt. III unter Nr. 28e für den Landwirt Karl Bau⸗ mann in Rothenburg (Lausitz), Wil⸗ helmshof, eingetragene Teilhypothek in Höhe von 629 6, ℳ. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spüte⸗ stens in dem auf den 26. Juli 1945, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Friedrich⸗Wilhelm⸗Platz Nr. 37, Zimmer 127, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunden erfolgen wird.
Erfurt, den 17. November 1944.
Das Amtsgericht. Abteilung 9.
Aufgebot.
23 F 73/44. Der Ingenieur Johan⸗ nes Lass in Kiel, Hamburger Chaussee Nr. 203, vertreten durch Rechtsgnwälte Hansohm u. Feddersen in Kiel, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes von Gaarden Band 24 Blatt 666, Abt. III. Nr. 1 über 8000,— 6.ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den 7. Juni 1945, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Kiel, Ringstr. 21, Zimmer 72, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Kiel, den 24. November 1944. 1 Das Amtsgericht.
[9856] Aufgebot.
Die Ehefrau Henriette Schol peb. Kühn in Lähn, vertreten dürch en Rechtsanwalt Brettschneider in Lähn, hat das Aufgebot des angeblich ver⸗ lorengegangenen Hypothekenbriefes über die auf⸗dem Grundbuchblatt des Grund⸗ stückes Lähn Band II Blatt g in
Abteilung III unter Nr. 7 für den Dachdeckermeister August Scholz in Lähn eingetragene Aufwertungshypo⸗ thek von 324,74 Goldmark beantragt. er Inhaber dieser Urkunde wird auf⸗ efordert, spätestens in dem auf den 21. März 1945, 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer 6, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunde erfolgen wird. — 4. F. 8/44. — Löwenberg / Schl., 20. November 1944. Amtsgericht.
[9850] Aufgebot.
1 F 5/44. Der Bäckermeister Gustav Tabbert jr. in Gummersbach hat das Aufgebot des verlorengegangenen Grundschuldbriefes vom 8. August 1935 über die im Grundbuche von Gummersbach Blatt 5486 in Abt. III. Nr. 2 zugunsten des Antragstellers ein⸗ getragene, zu 6 % verzinsliche Grund⸗ schuld von 8000 Eℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den 6. April 1945, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 7, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Gummersbach, 14. November 1944.
Das Amtsgericht.
[9859] Aufgebot.
Der Landwirt August Meyn, Weh⸗ mingen, vertreten durch R.⸗A. Justiz⸗ rat C. L. Hoffmann, Hildesheim, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über 1250,— G ℳ, eingetragen zum Grundbuch von Bentwisch Blatt 2 Erbpachthufe Nr. 2 Folium 19 für Frau Mathilde Meyn verw. Ebeling, geb. Meyer zu Wehmingen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 31. März 1945, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaum⸗ ten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird
Rostock, den 23. November 1944.
Amtsgericht.
[9860] Aufgebot. b
Der Bauer Hermann Wendt in Sud⸗ weyhe Haus Nr. 1 — vertreten durch Rechtsanwalt Bischoff in Syke — hat das Aufgebot des angeblich verloren⸗ egangenen Hypothekenbriefes vom 26. Oktober 1931 über die im Grund⸗ buche von Sudweyhe Blatt 318 in Abteilung III unter Nr. 10 für ihn eingetragene Darlehnsforderung von 2000 PF0ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 13. März 1945, vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird.
Syke, den 21. November 1944.
Amtsgericht.
[9897] Aufgebot.
F. 1⁄44. Auf Antrag der Bauers⸗ eheleute Martin und Maria Beilmaier in Rabenden wird der Inhaber des Grundschuldbriefes über die Grund⸗ schuld zu 2000 — zweitausend — Gold⸗ mark, eingetragen auf dem Anwesen Hs. Nr. 8 in Rabenden im Eigentum der Bauerseheleute Martin und Maria Beilmaier in Rabenden (Grundbuch für Rabenden Bd. 2 Bl. 27 S. 207), deren Gläubiger die Bandd für Ge⸗ werbe und Landwirtschaft e. G. m. b. H. in Mühldorf ist, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine vom Mittwoch, 7. März 1945, 11,30 Uhr, seine Rechte beim Amtsgerichte Trost⸗ ber geltend zu machen und den Grund⸗ schuldbrief vorzulegen, widrigenfalls seine Kraftloserklärung rlang. §§ 1008, 1024 . Art. 30 AG6ZPO.
Trostberg, 24. November 1944. Ametsgericht.
—
[9907] Bekanntmachung.
An Stelle des durch Feindeinwirkung vernichteten Hypothekenbriefes ist ein neuer Brief über die im Grundbuch Krummhübel Band 22 Blatt 682 in Abt. 11I Nr. 4 für die Deutsche Reichs⸗ bahn⸗Sterbekasse Lebensversicherungs⸗ verein a. G., Sitz Berlin, eingetragene Darlehnshypothek von 12 000,— G ℳ erteilt worden. Der bisherige Hypo⸗ thekenbrief ist damit kraftlos (§ 8 der Verordnung vom 5. 10. 1942).
Schmiedeberg i. Rsgb., 3. 11. 1944.
Das Amtsgericht. —
[9925] Aufgebot. 3 F. 10/44. Der Kaufmann Peter Merkelbach in Bad Bibra, vertreten
durch Rechtsanwalt Dr. Leichsering in
Naumburg gale), hat das Aufgebot des Grundschuldbriefs über die im Grundbuch von Altenroda Band 2 Blatt 69 (Eigentümerin: die Bäuerin Martha Aoastroh geb. Stephan in Altenroda) in Abteilung III unter Nr. 5 für ihn eingetragene Grundschuld von
in dem auf den 28. März 1945, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Grundschuldbrief vorzulegen, widrigenfalls dieser für kraftlos erklärt werden wird. Freyburg (Unstrut), 24. Nov. 194 Amtsgericht.
[9812] Aufgebot.
Der Bauer Josef Kullmann in Weidenau hat das Aufgebot zur Aus⸗ schließung des Grundstücks Fl. 1848 Nr. 41, die Kreuzgall, Wiese 2144 qam und Acker 538 am, eingetragen im Grundbuch von Reichlos Band II Blatt 71 in Abt, I unter Nr. 1, gemäß §§ 927, 872 BGB. verlangt. Der Jude Abraham Israel Adler der Dritte, welcher als Eigentümer des Grund⸗ stücks im Grundhuch noch mit seinem letztbekannten Wohnort Schlüchtern eingetragen ist und seine etwaigen Rechtsnachfolger werden aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 28. Februar 1945, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, 98 mer Nr. 1, anberaumten Aufgebois⸗ termin 89† Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung statt⸗ finden wird.
Lauterbach (Hessen), den 20. 11. 1944.
Amtsgericht.
—
9905 951c Ausschlußurteil wurde der ver⸗ lorene Versicherungsschein Nr. M 26 57 841 . 825 e Hans August Taphorn in Cloppenburg mit der üIefsentlichen Lebensversiche⸗ rungsanstalt in Oldenburg am 29. April 1939 abgeschlossenen Lebensversicherung über 5000 HEℳ für kraftlos erklärt. — 5 F 5/44. Amtsgericht, Abt. 5, Oldenburg, den 9. November 1944.
[9817] Kraftloserlärungsbeschluß. 8 1 F 1/44. Auf Antrag des Reichs⸗ bahnbeamten Rudolf Zein, Komotau, Pestalozziplatz 893, eingebracht am 14. Januar 1944, wurde am 18. 2. 1944 das Aufgebotsedikt hinsichtlich der am Schlusse bezeichneten Urkunde mit einer Anmeldungsfrist von sechs Mo⸗ naten, beginnend mit 29. Februar 1944 und endigend mit 29. August 1944 er⸗ lassen. Diese Anmeldungsfrist ist frucht⸗ los abgelaufen. Deshalb erkläxt das Gericht auf Antrag des Rudolf Zein⸗ folgende Urkunde für kraftlos: 1 Spar⸗ buch der Komotauer Sparkasse Fol. 17 233, lautend auf Rudolf Zein, Komotau, Pestologziplaß 893, mit einem Stande von 949,65 Eℳ zum 1. 1.
1944, Kennwort „Nura“. Komotaun, den 14. Oktober 1944. Das Amtsgericht. 8
4 F. 3/44. In der vegeen⸗ der Witwe des Mechanikermeisters August ih eeh. Else geb. Feucr⸗ hahn in Breinum Nr. 111, gür sich und ihre durch sie gesetzlich vertretene, am 1. 4. 1941 geborene Tochter Elke Lin⸗ denberg, daselbst, hat das Amtsgericht in Alfeld / Leine durch den Amtsgerichts⸗ rat Dr. Haase für Recht erkannt: Der Hypothekenbrief über 2700 Goldmark, eingetragen im Grundbuch von Brei⸗ num and VII Blatt 215 unter Nr. 11, auf den Namen des Mecha⸗ nikermeisters August Lindenberg in Breinum, wird für kraftlos erklärt.
Alfeld / Leine, den 16. November 1944. [9816] Amtsgericht.
1 F 9/44. Ier Ausschlußurteil des 1
Amtsgerichts Neuß vom 17. 11. 1944 wird der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Neuß Band XI Ar⸗ tikel 541 in Abteilung III unter Nr. 1 eingetragene Kaufpreisresthypothek über einen Betrag von 1700 6 ℳ, lautend auf den Namen des Kaufmanns Theo⸗ dor Herkenrath in Neuß, Schorlemer⸗ straße, für kraftlos erklärt.
Neuß, den 17. November 1944. [9818] Das Amtsgericht.
8
7 F 6/44. EEeäT vom 23. November 1944 ist der Grundschuld⸗ brief über die im Grundbuch des Grundstücks Elbing I Bl. 1546, der Witwe Marie Schroedter geb. Speis⸗ winkel, dem Diplomkaufmann Herbert Schroedter und Fräulein Edith Schroedter in Elbing in ungeteilter Erbengemeinschaft gehörig, in Abtei⸗ lung III unter Nr. 26 a für die Firma Edeka⸗Großhandel e. G. m. b. H. in Elbing eingetragene Teilgrundschuld von 5000 06 ℳ für kraftlos erklärt,
Elbing, den 23. November 1944.
2500 G ℳ Der Inhaber der Urkunde wird aufgagefordert, spätestens
Das Amtsgerich