Reichs⸗ und Staatsanzeiger
r. 283 vom 21. Dezember 1944.
S. 2
Prüf⸗Nr. 50 133 vom 22. 12. 1938 „Menschen, Tiere, Sen
sationen“. vom 9. 11. Prüf⸗Nr. falltag: 28. 1944. Prüf⸗Nr.
1“ 28. 11. 1944. Gültig nur Nr. 60 73.
11. 1944.
(auch Schmaltonfilm). Nr. 60 742 (nur Normalfilm) vom 15. fl. 1944. Prüf⸗Nr. 56 243 vom 27. 11. 1941 „Frau Sinta“.
Ver
56 142 vom 7. 11. 1941 „Das andere Ich“. Ver⸗ Gültig nur Nr. 60 723 vom 10. 11.
56 244 vom 26. 11. 1941 „Scheidungsreise“, Ver⸗ falltag: 1. 12. 1944. Gültig nur Nr. 60 757 vom 11.11. 1944.
Brüf⸗-Nr. 53 158 vom 18. 1. 1940 „Standschütze Bruggler“ Verfalltag: 1. 12. 1944. Gültig nur
falltag: 1. 12. 1944. Gültig nur Nr. 60 704 vom 16. 11.1944.
Prüf⸗Nr. 56 076 vom 31. 10. 1941 „Jugend“. Verfalltag:
2. 12. 1944. Gültig nur Nr. 60 725 vom 17. 11. 1944.
Prüf⸗Nr. 4436 München vom 9. 10. 1933 „Winter im Verfalltag: 22. 11.1944. Gültig nur Nr. 60 670
Ostrachtal“. vom 6. 11. 1944.
chafrü.Ie 50 792 vom 23. 2. 1939 „Front der Kamerad schaft“. vom 6. 11. 1944.
Verfalltag: 22. 11. 1944. Gültig nur Nr. 60 729
Prüf⸗Nr. 59 480 vom 18. 10. 1943 „Kunst und Handwerk im Bayerischen Wald“. Verfalltag: 2. 12.1944. Gültig nur
Nr. 60 702 vom 13. 11. 1944.
Prüf⸗Nr. 57 817 vom 10. 11,. 1942 „Das Tagebuch der
aronin W“. Verfalltag: 16. 11.1944. Gültig nur Nr. 60 715 vom 30. 10. 1944.
Prüf⸗Nr. 56 456 vom 26. 12. 1941 „Rhodos“. Verfalltag: 12. 10. 1944. Gültig nur Nr. 60 613 vom 22. 9. 1944.
Prüf⸗Nr. 57 910 vom 2. 12. 1942 „Der Uhu als Jagd⸗
Der Leiter der Filmprüfstelle. 8 Dr. Baem eister..
22 —
Deutsches Reich — ne
Fürm.
Der K niglich Dänische Gesandte in Berlin, Herr Otto Carl Mohr, hat Berlin am 14. Dezember d. J. verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Herr Legationsrat V. de Steensen⸗Leth die Geschäfte der Gesandtschaft.
Hraiu 8
gehilfe”. Verfalltag: 18. 11. 1944. Gültig r 59 vom 1. 11. 1944. 9 1 Berlin, den 17. Dezember 1944. “
Prüf⸗Nr. 58 260 vom 8. 2. 1943 „Altfränkisches um Würz⸗ burg“. Verfalltag: 1. 12. 1944. Gültig nur Nr. 60 750 vom 13. 11. 1944.
8 vFenf Pn88, c vom 23. 11. 1942 „Der Bayerische Wald“.
erfalltag: 1. 12. 1944. Gültig nur⸗ 5 3 8 - 1944. Gültig nür Nr. E S1 Sm 12882 Nummer 50 des Ministerialblatts des Reichs⸗ und Preußischen
Prüf⸗Nr. 57 774 vom 23. 11. 1942 „Land um den Main“ Frpectns den Iunern dam 16. Dezem ban 1ga hgt folgiden
9
1 5,71, nhalt: Allgemeine Verwaltung. RdErl. 8. 12. 44, Fesea. 1. 12. 1944. Gültig nur Nr. 60 752 vom 13. 11. a. Fnrechrae v. Kriegswehrdienst bei d. Uebernahme in d.
“ 1 Beamtenverhältnis — Sammlungs⸗ und Lotterie⸗ Prüf⸗Nr. 57 787 vom 1. 12. 1942 „Der Weg des Siegers“., wesen. RdErl. 9. 12. 44, Winterhilfswerk 1944/45. — Poli⸗ Verfalltag 1. 12. 1944. Gültig nur Nr. 60 753 vom 13. 11. 11,s. esa er RdErl. 30. 11. 44, Eheschließgn. v. Ange⸗ hörigen d. Ordnungspol. — RdErl. 2. 12. 44, Lockerg. d. polizeil. Sicherungsvorschriften f. d. Errichtg. u. d. Betrieb v. Schießständen. — Ste Cts aahd gce n Paß⸗ und Ausländer⸗ volizei. RdErl. 9. 12. 44, Urkunden in Staatsangehörigkeits⸗ achen. — Personenstandsangelegenheiten. RodErl. 30. 11. 44, Eheschließgn. v. Angehörigen d. Ordnungspol. — Wehrangelegenheiten. Kriegsschäden. Fami⸗ lienunterhalt. RdeErl. 8. 12. 44, Vergütg. f. d. Inan⸗ (Das deutsche Turn⸗ und Sportfest Breslau 1938)“ (Schmal⸗ spruchnahme stillgelegter Betriebe d. Gaststätten⸗ u. Beherbergungs⸗ film). Verfalltag: 22. 11. 1944. Gültig nur Nr. 60 730 vom “ — Volksgesundheit. RdErl. 6. 12. 44, Zahn⸗ 6. 11. 1944. b 2 sanierg. der den Geburtsjahrgängen 1928/29 angehörenden männl. Prüf⸗Nr. 58 158 vom 18. 1. 1940 „Standschütze Bruggler“ zugendlichen, Verlängerg. d. Burchführungzfrist. Iu bezichen
— durch alle Postanstalten. Carl Heymanns Verlag, Berlin W Z, (auch Schmaltonfilm). Verfalltag: 1. 12. 1944. Gültig nur Mauerstraße 44. Halbjährli — ür Ausge i⸗ Nr. 60 760 (nur Schmaltonsilm) vom 15. 11. 1944. G Mauerstraße 44. Halbjährlich 4,30 H h für Ausgabe A (zwei
seitig bedruckt) und 5,40 Rℳ für Ausgabe B (einseitig bedruckt).
Der Königlich Schwedische Gesandte in Berlin, Herr Arvid Ri chßfh. ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.
8
1944. Prüf⸗Nr. 58 035 vom 1. 12. 1942 „Herbst“. Verfalltag: 4. 12. 1944. Gültig nur Nr. 60 759 vom 15. 11.1944. Prüf⸗Nr. 58 249 vom 23. 12. 1942 „Aus den Jugendtagen der Photographie“. Verfalltag: 4. 12.1944. Gültig nur Nr. 60 761 vom 15. 11. 1944. Prüf⸗Nr. 53 492 vom 16. 3. 1940 „Front der Kameradschaft
5 ggegsmsimn. Wmrnnssgieftszgngem. EII893 3 “ Nordltt ut natsyaliniamsgeonut .
Wirischaftstein —
Erhöhte Beachtung der Zahlungstermine für Versicherungen Das Reichsaufsichtsamt für Versicherungswesen hat eine um⸗ Fen. Verwaltungsvereinfachung vor allen Dingen in der ebensversicherung angeordnet. In Zukunft dürfen außer Leib⸗ renten und Pensionsversicherungen nur noch Lebensversicherungen nach den einfachsten Versicherungsarten abgeschlossen werden, dazu gehören Todesfallversicherungen mit laufender einmaliger Bei⸗ vea zeghane auf Todes⸗ und Erlebensfall, verbundene Lebens⸗ ver icherungen mit laufender und einmaliger Beitragszahlung, Versicherungen mit festem Auszahlungspunkt bei laufender Bei⸗ tragszahlung, Aussteuerversicherungen sowie Zusatzversicherungen zu den vorgenannten.
Verwaltungsmäßig ist die Erteilung von Beitragsquittungen aufgehoben. Es genügt hier der Nachweis des Versicherten durch Postquittung oder Bankbestätigung. Weiterhin entfällt die ein⸗ Frhnftet Mahnung. Die Versicherungsgesellschaft kann sich in
Postkarte. Die Gewährung von Vorauszahlungen oder Dar⸗ lehen braucht von seiten der Unternehmungen nicht mehr erfolgen. Es ist ihnen jedoch unbenommen, an den bisherigen Gepflogen⸗ heiten festzuhalten. Die Gewinnanteile der Weesicherten können angesammelt werden. Etwa entgegenstehende Bestimmungen der Versicherungsbedingungen treten außer Kraft.
Infolge der Kriegsverhältnisse mußten die Versicherungsgesell⸗ schaften zu diesen Vereinfachungen greifen, die eine wesentliche Einschränkung ihres Kundendienstes bedeuten. Ein Teil der Ver⸗ einfachungen ist schon seit einiger Zeit in der Praxis durchge⸗ führt und hat nunmehr seine amtliche Bestätigung erfahren.
Gleat
Hursdichiog I11 (8
Leitstelle Normung und Typung „Bau’
Vom Präsidenten des Deutschen Normenausschusses, Direktor Benkert, wurde Prof. Ernst Neufert, der Beauftragte für die Hochbaunormung beim Generalbauinspektor, bei der Organisation Todt und bei der Reichskammer der vildenden Künste, zum Vor⸗ Ueneen der Leitstelle „Bau“ beim Deutschen Normenausschuß erufen.
Die neu gegründeten Leitstellen für Normung und Typung beim Deutschen Normenausschuß sollen der Normung für die Zukunft eine einheitliche Ausrichtung geben. Die Leitstellen stimmen ihre Planungen untereinander ab, wahren die staats⸗ und wirtschaftspolitischen Belange ihres Fachgebietes und ver⸗
üukunft des einfachen Briefes oder einer Postkarte bedienen. erade auf diesen Umstand muß besonders aufmerksam gemacht werden, da bei den heutigen Belastungen unseres Postverkehrs Ausfälle durchaus eintreten können und der Versicherte allein die Folgen für die Versäumnis eines Fälligkeitstermins zu tragen hat. Daher muß der Versicherte in erhöhtem Maße auf seine Zahlungstermine achten. Abtretungen, Aenderungen, Voraus⸗ ahkungen oder Darlehen auf Versicherungen brauchen nicht mehr eurkundet zu werden. Hier genügt eine Bestätigung für den
laufenden Arheiten. Nach Abschluß der eigentlichen Normen⸗ arbeit werden von den Leitstellen geeignete Maßnahmen zur Ein⸗ führung der Normung in die Wege geleitet und die Bereitstellung und Bewirtschaftung von Normenteilen veranlaßt.
Vereinfachung der Frachtenbildung in der Binnenschiffahrt
Der Preiskommissar ordnet im Einvernehmen mit dem Reichs⸗ verkehrsminister an, daß Fpgcthen in der Binnenschiffahrt für die Dauer des Krieges grundsätzlich vom Beauftragten für den je⸗ weiligen Frachtenausschuß zusammen mit der zuständigen Wasser⸗ straßendirektion Ftasseh werden. Vor der Entscheidung sind Vertreter der Schiffahrt und Verladerschaft zu hören. Antr auf Frachtfestsetzungen sind wie bisher an den zuständigen Frachtenausschuß einzureichen. Die Pflicht des Beauftragten, dem Preiskommissar Preisfestsetzungen von grundlegender Be⸗ deutung vor seiner Entscheidung vorzulegen, wird durch den Erlaß nicht berührt. Sämtliche Frachten sind nach wie vor entsprechend § 4 der Frachtenbildungsverordnung festzusetzen. Neue Tarife und aͤhnliche Arbeiten sollen nicht in Angriff genommen werden. Der Erlaß tritt am 10. Dezember 1944 in Kraft. (Mitt.⸗Bl. I Nr. 51. v. 18 12. 1944.)
Der schwedische Außenhandel im Monat November
Stockholm, 20. Dezember. Der schwedische Außenhandel weist im Monat November nach TT. einen Importüberschuß von 11,58 Mill. Kr. gegenüber einem Importüberschuß von 70,23 Mill. Kr. im November des vorigen Jahres auf. Der Import belief sich auf 109,12 Mill. Kr. (153,02) im Nopember 1943 und der Export auf 97,54 Mill Kr. (82,79). Auf der Exportseite ist eine erheb⸗ liche' Senkung des Erzexportes festzustellen, während die Ausfuhr von Maschinen und Lebensmitteln gestiegen ist. Die niedrige Importzisser dürfte einerseits auf die fast völlige Einstellung des vuglch chgesch Handels und andererseits auf ein startes Nachlassen der Metall⸗ und Lebensmitteleinfuhr zurückzuführen sein.
In den Monaten Januar bis November lieferte der Außen⸗ handel einen Importüberschuß von 810,26 Mill. Kr. gegenüber 614,18 Mill. Kr. in der gleichen Zeit des Vorjahres. Der Import belief sich in diesem Jahre auf einen Wert von 1563,25 Mill. Kr. gegenüber 1687,82 Mill. Kr. im Vorjahre und der Export auf 752,99 gegenüber 1073,44 Mill. Kr. im Jahre 1943.
Schwere Wirtschaftsstörungen in den Balkanländern
Stockholm, 20. Dezember. Nicht nur in Griechenland, sondern auch in den übrigen Balkanländern zeigen sich nach Meldungen hiesiger Blätter erhöhte Störungen des Wirtschaftslebens. e⸗ sonders anfällig scheinen neuerdings die von Tito „befreiten jugo⸗ Ugesschen Gebiete“ zu sein. Auch hier wird die Situaätion in erster Linie durch einen erheblichen Mangel an Transpoxtmitteln verschärft. Daneben ist die allgemeine Unsicherheit noch dadurch erhöht worden, daß nicht weniger als neun verschiedene Zah⸗ lungsmittelarten mit unterschiedlichem Wert in Umlauf sind. Die ee prgaah Belgrads werde außerdem, wie berichtet wird, da⸗ durch erschwert, daß Lebensmittelzufuhren meist schon in den
eühar zentral gelegenen Gebieten zurückgehalten würden, sofern
we übe Saupt von außerhalb Anlieferungen erfolgen. 3 824
0ʒR an Zur Unterbringung der türkischen Tabakernte
Zürich, 20. Dezember. Wie aus Instanbul verlautet, wird die türkische Tabakernte 7 48 Mill. kg geschätzt. Da die ersten Tabakmärkte im Januar abgehalten werden sollen, sahen sich die Monopol⸗ und Zollbehörden auf Grund Finanzministeriums bereits jetzt zu einer Ankündigung veranlaßt, daß sie alle Maßnahmen ergriffen hätten, um den Tabakbguern Pünstige Preise zu gewährleisten. Auffällig ist jedoch, daß als
äufer türkischer Tabake in diesem Zusammenhang diesmal in erster Linie nur neutrale Länder wie Schweden, die Schweiz, Spanien und Portugal genaunt werden. Von englischem un gmerikanischem Kaufinteresse ist dagegen bisher kaum die Rede, so daß man sich in türkischen Wirtschaftskreisen bereits fragt, aus welchem Export eigentlich die Mittel für die jetzt in London und Washington vergebenen Bestellungen auf Eisenbahnmaterial auf⸗ gebracht werden sollen.
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten
London, 20. Dexembs (D. N. B.) New York 4,02 ½ — 4,03 ½, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43 — 4,47, Schweiz 17,30 — 17,40,
Versicherungsnehmer mittels eines einfachen Briefes oder einer
289 AMünnrn.t IIr19
schaffen sich eine Uebersicht über alle innerhalb ihres Bereiches
11“] tsi rncgtepert
BSfsentliczer Anzeiger
8
Stockhholm 16,85— 16,95, Lissabon —,—, Rio de Janeiro 82,849⁄10.
nacbstus as natfnugu;
r,
NapPec
— Sr
7. Aktiengesellschaften 8. Kommand gefellschaften auf Aktten, 9. Peutsche Kolonigtgefellschaften,
10. Gesellschaften m. b. H., 11. Genc Sheen. 12
4. Oeffentliche Zustollungen. 5. Verlust⸗ und Fundsachen, 6. Ausbosfung usw. von Wertpapteren,
1. Untersuchangs⸗ und Strafsachen, 2. ngsversteigerungen, 2. Mufgebote,
12. Offene Hanbels⸗ und Kommanditgesellschaften,
14. Deu Reschsbank und Bankausweise,
13. Unsfall⸗ und Iuvalibdenverstcherungen, 15. Berf. dene Wokanntmachungen.
[10450]
Der Professor Dr. Ulrich Dehlinger in Stuttgart⸗W. Faßen rostrahes 56, vertreten durch W. & G. Bauer, Bank⸗ geschäft in Stuttgart⸗N., Friedrsch⸗ straße 37, hat das Aufgebot folgender Urkunde beantragt: Mantel zu 1000 4G ℳ 4 % Schuldverschreibungen — Kommu⸗ nalobligationen — der Rheinischen Hy⸗ pothekenbank Mannheim, 1/1000 er Reihe XIII E Nr. 20 630. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens
[die beiden Sparbücher für kraftlos er⸗ klärt werden. Ssnas Kassel, den 7. Dezember 1944.
Amtsgericht. Abt. 15. 869 1 Mordert,
3. Aufgebote
[10408) Aufgebot.
Der Oberförster i. R. Gustav Bar⸗ dey in Bad Doberan hat das Aufgebot des angeblich verlorengegangenen Spar⸗ kassenbuches der Sparkasse der Stadt
Güstrow, Hauptzweigstelle Krakow am See, Nr. 3007 über N.ℳ 12 000,—, ausge⸗ stellt auf feinen Namen, beantragt. Der Feesn der Urkunde wird aufgefordert, pätestens in dem auf den 7. August
sfistelten
auussnn
Aufgebotsedikt.
2 F 7/44. Auf Antrag der Selma Vetter in Leitmeritz, Schüttenitzer⸗ straße Nr. 24, eingebracht am 21, Ok⸗ tober 1944, wird der Vexlust folgender Urkunden verlautbart: Sparbuch der Sparkasse der Stadt Haida, Folio
[10449] anberaumten
buch
Sparkassenbuchs beantragt. haber des Sparkassenbuches wird auf⸗
spätestens in dem auf den 3. März 1945, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 66,
Rechte anzumelden und das Sparkassen⸗
vorzulegen,
Kraftloserklärung erfolgen wird. Rathenow, den 12. Dezember 1944.
Amtsgericht.
abhanden gekommenen
Johannesstraße 20, als Testamentsvoll⸗ Der In⸗
strecker zum Nachlaß der am 25. Fehxuar 1937 verstorbenen unverehelichten Rent⸗ nerin Ida Hoffmann, hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hypotheken⸗ briefes über die auf dem Grundbuch⸗ blatt des Grundstücks Parchim Blatt 763 zur dritten Abteilung unter Fol. 2 für den verstorbenen Rentner Ludwig Feshessn in Schwerin eingetragene ypothek in Höhe von 750,— Goldmark beantragt. Der Inhaber der Urkunde
Aufgebotstermine seine
widrigenfalls dessen
1945, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Güstrow, den 11. Degember 1944. Amtsgericht.
[10446] Aufgebot. 1 Der Dr. Hans Weber in Breslau, Hohenzollernstraße 42 bei Frank, hat das Aufgebot des angeblich verloren⸗ gegangenen Sparkassenbuchs der Stadt⸗ spar⸗ und Girokasse Gleiwitz Nr. 37 759 für ihn beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juli 1945, vormittags zwar zu 1 Reiß, Nr. 179 437, zu 2 Stier, y Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Nr. 86 320, beantragt: Die Inhaber der Zimmer 230 anberaumten Aufgebots⸗ Sparkassenbücher werden aufgefordert, [10451] termine seine Rechte anzumelden und fpätestens im Aufgebotstermin am 4. E. die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls Mittwoch, den 4. April 1945, vorut, die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ 10 Uhr, vor dem Amtsgericht in Kassel,
im Aufgebotstermin am Freitag, den 22. Juni 1945, vormittags 9 % Uhr, vor dem Amtsgericht, hier, 2. Stock, Zimmer Nr. 226, seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen; andernfalls wird die Urkunde für kraftlos erklärt werden. Mannheim, den 5. Dezember 1944. Amtsgericht BG. 8.
[10448] Aufgebot.
15 F 14/44 — 15 F 17/44. 1. der Konrad Reiß in Kassel⸗Harleshausen, Harleshäuser Straße Nr. 129, 2. die Frau Erna Stier geb. Obmeyer in Kassel. Bergmannstraße Nr. 37, haben das Aufgebot folgender Sparkassen⸗ bücher der Stadrsparkasse Kassel, und
Nr. 2228, lautend auf Selma Vetter geb. Bredschneider, Leitmeritz, Schütte⸗ ö Nr. 24, mit einem Stande von ℳ 290,55. Diese Urkunde hat ihr Inhaber diesem Gerichte oder dem Amtsgerichte des Ortes, wo sich die Ur⸗ kunde befindet, vorzulegen oder Ein⸗ wendungen gegen den Antrag zu er⸗ heben, da sonst das Gericht die Urkunde nach Ablauf von 6 Monaten von der Kundmachung im Deutschen Reichs⸗ anzeiger auf weiteren Antrag für kraft⸗ los erklären wird. Die Frist endet nicht vor Ablauf eines Jahres vom Fällig⸗ keitstage der Forderung aus der Ur⸗ kunde, . Leitmeritz, den 11. Dezember 1944. Das Amtsgericht.
Aufgebot. 9. 44. Der Gustav Schellahse in Rathenow, Freier 15, vertreten durch den Rechtsauwalt Dr. Noack, Rathenow,
[10407]
vertreten
über die in Grundbuches
schmedeby hypothek von Der Inhaber
anzumelden
Das 2
9. F. 23/44. Die Witwe Agnes Peter⸗ sen geb. Erichsen in Süderschmedeby, durch Regierungsoberinspek⸗ tor Jessen vom Kulturamt in Flensbur hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes
der III. Abteilung Landmann Thomas Petersen in Süder⸗ ein
gefordert, spätestens im Aufgebotster⸗ min: Donnerstag, den 12. um 11 Uhr im Zimmer 21 seine Rechte und die Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls sie für kraftlos er⸗ klärt werden wird. viegenee den 11. Dezember 1944. Amtsgericht. Abt. III.
wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. April 1945, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗ mer Nr. 9, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.
Parchim, den 12. Dezember 1944.
Amtsgericht.
Aufgebot.
g,
Band V Blatt 129 des von Süderschmedeby in
unter Nr. 3 für 8
getragene Restkaufgeld⸗ [10457.] Bekanntmachung.
3500,— 0.ℳ beantragt. Zu 408. Frankfurtertorbezirk Blatt der Urkunde wird auf⸗ Nr. 1531/103, 04. Ueber die im Grund⸗ buch von Frankfurtertorhezirk Band 52 Blatt 1531 (Amtsgericht Berlin) in Abteilung III Nr. 1 eingetragene Hypo⸗ thek von 7500 ℳ ist dem Großdeut⸗ schen Reich (Reichsfinanzverwaltung) gemäß den Verordnungen vom 18. März 1938 (RGBl. I S. 317) und vom 25. No⸗ vember 1941 (RGBl. 1 S. 722) ein
pril 1945,
folgen wird. — 4 F. 4/44. Ulmenstraße Nr. 21, Zimmer Nr. 1, Amtsgericht Gleiwitz, ihre Rechte anzumelden und die Spax⸗ sden 7. Dezember 1944. lkassenbücher vorzulegen, widrigenfalls
hat das Aufgebot des von der Sparkasse des Kreises Westhavekland in Rathenow unter Nr. 15 376 auf seinen Namen
[10411] 3 F 8/44. Zimmermann
Aufgebot. Der
neuer Brief erteilt; hiermit ist der alte Brief kraftlos geworden.
Berlin, den 8. Dezember 1944. Amtsgericht Berlin. Abteilung 408.
1X““
Kgufmann
in Schwerin 22
t. M.,
Anträge
Wirtschaft des Auslandes
283 vom 21. Dezember 1944. S. 3
10447] Aufgebot.
1. der vereidete Buchprüfer Alfred Schmidt in Glogau, Arnoldstraße 13, als Liquidator der aufgelösten Abraham Lichtenstäüdtischen Stiftung in Glogau, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Grabs in Glogau, 2. die Stadtsparkasse in Neustädtel i. Schl., vertreten durch ihren Vorstand, haben das Aufgebot zu 1. des angeblich verlorengegangenen Hypothekenbrieses vom 8. August 1894 über die im Grundbuch von Stadt Glo⸗ gau Band 45 Blatt 1368 (Ev. Band 7 Blatt 308) für die Hoffaktor Raphael Lichtenstädtische Stiftung in Glogau in Abt. III unter Nr. 7 eingetragene auf⸗ gewertete Restkaufgeldhypothek von 750 Goldmark, zu 2 des angehlich ver⸗ lorengegangenen Hypothekenbriefes über die im Grundbuch Häufer Neu⸗ städtel Band I Blatt 5 für die Stadt⸗ sparkasse in Neustädtel in Abt. III unter Nr. 2 eingetragenen Hypothek von 750 6 ℳ beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spä⸗
testens in dem auf den 20. April 1945,
den.
110445]
einer Anweisung des
110455]
mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗
neten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 1
888 Glogan, den 9. Dezember 1944.
88 Amtsgericht.
Aufgebot. Der Maurerpolier Adolf Reim, Ber⸗ lin⸗Neukölln, Allerstraße 7, vertreten durch den Rechtsanwalt R. Wulke in Berlin⸗Neukölln, Seinmehftraß⸗ 6, hat das Aufgebot des angeblich verloren⸗ gegangenen Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Kaulsdorf — Band 107 — Blatt Nr. 3153 in Abteilung III. unter Nr. 22 eingetragene Hypothek von 800,— Goldmark ⸗für Fräulein Luise Lindenberger in Berlin beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Februar 1945, 10 Uhr, vor dem vnss se chäsfte Gericht in Berlin⸗Lichtenberg, Roedelius⸗ platz 1, Zimmer 49, anberaumten Auf⸗
gebotstermine seine Rechte anzumelden
2
unnd die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. — 5. F. 12. 44. Berlin⸗Lichtenberg, 11. Dezember 1944. Das Amtsgericht, Abt. 5.
[10454] Durch Beschluß des Anerbengerichts Goldberg (Schlesien), Zweigstelle Schönau/Katzbach, vom 3. 11. 1944 ist für den in der Erbhöferolle von Alt⸗ söpnan Blatt 9 eingetragenen Erbhof des Bauern Georg Cordes die Wirt⸗ schaftsführung durch den Bauern Erich Klamt in Altschönau als Treuhänder angeordnet worden. Amtsgericht v Schles., gZweigstelle Schönau / Katzbach, dden 1. Dezember f944.
TDurch rechtskräftigen Beschluß vom 5. Oktober 1944 ist die über den Erh⸗ bof Krickhausen Blatt Nr. 44 — Erb⸗ höferolle Krickhhausen Blatt 8 — am 227. Juni 1940 angeordnete Wirtschafts⸗ führung aufgehoben. 86388
Anerbengericht Wormditt, den 12. Dezember 1944.
ü
1f10452]
22 VI 113/44 Am 26. Juni 1944 ist in Bautzen die Rentnevin Auguste led. IZacob gestorben. Zur Sicherung ihres
Machlasses hat das unterzeichnete Amts⸗
gericht eine Nachlaßpflegschaft ange⸗ oordnet. Nachlaßpfleger ist der Vizelokal⸗
richter Justizsekretär a. D. veucs in
Bautzen, Sedanstr. 1. Es muß geklärt werden, ob noch Abkömmlinge der väter⸗ lichen Großeltern der Erblasserin, also des Carl August Jacob, geboren am 1. Mai 1785 in Bautzen, gestorben am 7. Oktober 1866 in Bautzen, und der Johanne Christiane Jaecob, geborene Grimm, geboren am 18. Juli 1791 in
Baubten, gestorben am 11. Mai 1861 in
Blautzen, sowie Abkömmlinge der mütter⸗
lichen Großeltern der Erblasserin, näm⸗ lich des Johann Gottlob Förster, ge⸗
boren am 7. September 1790 in Bischofs⸗ werda, gestorben in unbekanntem Zeit⸗ punkt in Bautzen, und der Christiane Augendreich, geb. Pierus, geboren am 12. Dezember 1790 in Bautzen, gestorben am 15. Juli 1859 in Leipzig, vorhanden Frist zur Anmeldung der Erb⸗
3
sind.
rrechte bei dem unterzeichneten Amts⸗ gericht unter Erbringung des Nachweises
der Abstammung von den bezeichneten zwei Ehepaaren wird bis zum 28. Fe⸗ öbrnar 1945 gesetzt. Bautzen, den 12. Dezember 1944. 889 Das Amtsgericht.
af. — 110453] Aufgebot. 112 F 178/44 Der Lokalrichter Albert Thäder in Leipzig C 1, Sidonienstr. 57, als Nachlaßpfleger des am 21. 4. 1944 in Leipzig 0 5, Beuchaer Straße 4, ver⸗ storbenen Kaufmanns Carl. Friedrich Hermann Zeiger, hat das Aufgebotsver⸗ fahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlakaläubiger werden daher aufgefor⸗ dert, ihre Forderungen gegen den Nach⸗ laß des Verstorbenen spätestens in dem auf Freitag, den 23. Februar 1945, vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht Leipzig, Beethovenstr. 2 III, Zimmer 302, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gerichte anzumel⸗
Reichs⸗ und Staatsanzeiger N
Die Anmeldung hat die Angabe; des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläu⸗ biger, welche sich nicht melden, können unbeschadet des Rechtes, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksich⸗ tigt zu werden, von den Erben nur inso⸗ weit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlosse⸗ nen Gläubiger noch ein Ueberschuß er⸗ gibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den, seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeiten haftet. Amtsgericht Leipzig, Abt. 112, den 9. Dezember 1944.
[10414] Durch Ausschlußurteil vom 9. De⸗ zember 1944 ist das Sparbuch der Städt. Sparkasse Leverkusen Nr. 40213 über einen Betrag von 5027,08 Rℳ — hinter⸗ legt bei der Hauptstelle in Leverkusen⸗
esdorf — lautend auf den Namen Fahann Mosbach aus Leverkusen⸗Wies⸗ dorf, Nordring 25, für kraftlos erklärt worden. — 2 F 5/44.
Amtsgericht Opladen.
[10456]
F. 2. 44. Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Zehden a. O. vom 13. 12. 1944 ist das Sparkassenbuch Nr. 203. der vD Königsberg, Nm., ausgestellt für athilde Seide, für kraftlos erklärt worden.
Amtsgericht Zehden/ Oder, den 14. Dezember 1944.
(10459]
Durch Ausschlußurteil vom 26. Ok⸗ tober 1944 ist das Sparbuch der Stadt⸗Sparkasse Gelsenkirchen mit der Nummer 79 463, lautend auf Anna Korth geb. Boes, für kraftlos erklärt worden.
Gelsenkirchen, den 26. Oktober 1944.
Das Amtsgericht.
[10412]
Der am 5. März 1938 von Graf Egon von Fürstenberg ausgestellte, von der Rosenitsch Patent⸗Feuerungen⸗Ver⸗ triebsgesellschaft m. b. H., Berlin SW 11, Am Askanischen Platz 2, akzeptierte, am 5. Juni 1938 fällig gewesene, bei der Rosenitsch Patent⸗Feuerungs⸗Vertriebs⸗ gefellschaft m. b. H., Berlin SW 11 Am Askanischen Platz 2, zahlbare Wechsel über 2000 ℛ ℳ wird für kraftlos er⸗ klärt. — 455. F. 111. 44 —
Berlin, den 13. Dezember 1944.
Amtsgericht Berlin.
10413]
— Durch Ausschlußurteil vom 6. 12. 1944 ist der Grundschuldbrief über die auf Schmirtenau Blatt 114 in Abt. III. Nr. 3 für die Deutsche Bauernbank für Westpreußen G. m. b. H. in Danzig ein⸗ etragene Grundschuld von 675 6ℳ für raftlos erklärt worden.
Flatow, den 6. Dezember 1944. Amtsgericht.
[10415]
Durch Ausschlußurteil vom 12. De⸗ zember 1944 ist der Brief über die im Grundbuch von Schwaan, Blatt 154, Abt. III, Fol. 1 für die Frau Anna Scheser geb. Menck in Schwaan meaes tragene Grundschuld über 1000,— G.ℳ für kraftlos erklärt.
Amtsgericht Schwaan.
A.2v2 fe AnxAnmʒmnsns
10418
6 n 1/44. Der am 14. April 1899 in Radebeul geborene und zuletzt daselbst wohnhaft gewesene Bauarbeiter Alfred Franz Drabek wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird, der 10. August 1918, 24 Uhr, festgestellt. Amtsgericht Radebeul, 6. Dezember 1944.
110458)
2 F. 6. 44. vom 14. Dezember
e
Durch Ausschlußurteil 1941 Ist der Soho⸗ thekenbrief vom 2. Mai 1912 über die 100 Grundbuch von Bathow Band II Blatt 13 in Abteilung III Nr. 1 und Groß Jehser Band V Blatt 23 in Ab⸗ teilung III Nr. 1 für Frau Pauline ahn geb. Kubenz eingetragene, auf
25 Feingoldmark aufgewertete Dar⸗ lehnsforderung für kraftlos erklärt. Calau, N. L., den 14. Dezember 1944.
Das Amtsgericht.
4. Oeffentliche Zustellungen 110381 . aee
Es klagt Ferdinand Dawir in Wuppertal Elbetseld, Progeggeeganch. tigter: Rechtsanwalt Dr. kensing in Wuppertal⸗Elberfeld, gegen seine Ehe⸗ frau Marguerite Suzanne Dawir, ge⸗ borene Mauer, in Luxemburg⸗Differ⸗ dingen, Max⸗Meyer⸗Straße 64, aus § 49 Eheges. — 3 R. 252/44 —. Der Kläger ladet die Beklagte vher münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts
tigter:
Wuppertal auf den 20. Februar 1945,
vorm. 9 Uhr, Zimmer 56, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Die Einlassungsfrist is auf 2 Wochen festgesetzt. Ohne Sühne⸗ versuch.
Wuppertal, den 12. Dezember 1944.
* Landgericht.
89 381 gen FMErh aut [10419] Oeffentliche Zustellungen.
Es klagen: 1. Luise Bruck geb. Drä⸗ ger, Berlin, Pariser Str. 5, Prozeß⸗ bevollmächtigter; Rechtsanwalt Graul, Berlin, Wittenbergplatz 5, gegen In⸗ genieuxr Werner Israel Bruck, früher Berlin, Pariser Str. 5, 212. R. 761. 44, 2. Erika Fahle geb. Müller, Berlin, Wolgaster Str. 3, evakuiert in Jacobs⸗ hagen über Templin, Prozeßbevollmäch⸗ Rechtsanwalt Allin, Berlin, Schaperstr. 15, gegen Arbeiter Fritz Fahle, flüchtjg, 215. R. 686/44, 3. Kraft⸗ fahrer Hans Gimsa, Berlin, Fried⸗ richsgracht 16, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lorenz, Berlin, Kö⸗ nigstr. 40, gegen Edith Gimsa geb. Kantrowichz, früher Berlin, Fischer⸗ straße 34, 217. R. 669/44, 4. Geschäfts⸗ Fßg. Edmund Leutner, Berlin⸗
ichelswerder, Birkeneck 48, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Goetzel, Berlin⸗Charlottenburg, Bis⸗ marckstr. 74, gegen Röse (Sarah) Leut⸗ ner geb. Louis, früher Berlin⸗Pichels⸗ werder, 224. R. 668/44, 5. Mathias Wurtz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Zarnack, Berlin⸗Halensee, Kurfürstendamm 76, gegen Katharina Wurtz geb. Krumm in Tiszakalman⸗ falva via Ujvidek (Ungarn), 241. R. 343. 44, 6. Arzt Theodor Lambertus Kortbeek, Apeldoorn / Niederlande, Aster⸗ weg 14, F. P. Nr. 57 254, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stein, Berlin, Friedrichstr. 166, gegen Maria Kortbeek in Vught, Talstr. 162, 241. R. 397. 44, 7. Elisabeth Stefanowitsch geb. Schmidt, Zühlsdorf b. Berlin, Dorf⸗ straße 21 b. Schmidt, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt r. Zimmer⸗ mann, Berlin, Wusterhauser Str. 16, gegen den Elektrotechniker Dragoslaw Stefanowitsch in Belgrad (Serbien), Kajmakcalanska 4, 241. R. 500/44, 8, Kraftfahrer Petrus de Cort, Berlin⸗ Eharlottenburg, Maikowskistr. 17 b. Röhr, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Edler von der Planitz, Berlin, Tantener Str. 16, gegen Hendrike de Cort geb. Lanssens, 241. R. 693. 44, 9. Ingenieur Joachim Lackner, Berlin⸗ Fimerahorf Hohenzollerndamm 204, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Arnold, Berlin, Düsseldorfer Str. 77, gegen Susanne Lackner geb. Chotzen, 241. R. 1702. 44, 10. Bauer David Mar⸗ tin, Chemnitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schmidt, Berlin, Potsdamer Str. 116, gegen Emma Martin geb. Lackam in Neu⸗Laub, Bez. Omfk. (Sibirien), 241. R., 711. 44, 11. offene Handelsgesellschaft Heinz Büölcker & Co., Königsberg i. Pr., Re⸗ gentenstr. 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. v. Kries, Berlin, Großbeerenstr. 96, gegen die Firma Matthieu Regoor, Amsterdam, Regu⸗ liersgracht 20, 230. 0. 203. 44, mit den Anträgen zu 1 bis 4,. 6 bis 10 auf Ehe⸗ scheidung, zu 5 auf Aufhebung der Ehe, hilfsweise Ehescheidung, zu 11 aus Han⸗ delsvertretervertrag auf Zahlung von 3068,70 . K und 5 v. H. Zinsen seit 1. 11. 1944. Die Beklagten werden zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht Berlin, Neue Friedrichstr. 15, geladen, und zwar auf I. 15. 3. 1945, Zimmer 244, 2. 15. 3. 1945, Zimmer 258, 3. 21. 2. 1945, Zim⸗ mer 235, 4. 6. 3. 1945, Zimmer 2835, 5. 27. 2, 1945, 6. 27. 2. 1945, 7. 8. 2. 1995, 8. 27. 2, 19435, 9. 22. 1. 1945, 10, 27. 2. 1945, zu 5 bis 10 Zimmer 245, 11. 26. 2. 1945, Zimmer 252, zu 1. 3 bis 11 um 10 Uhr, zu 2 um 11 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen zu 2, 5 bis 11 ·Rechtsanwalt, zu 1, 3 und 4 Konsulenten als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, 15. Dezember 1944.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
2 [10421] Oeffentliche Zustellung, h
7 R 382/44. Der Schlosser Nos Vos⸗ saert in Leipzig W 31, Elisabethallee Nr. 53 III bei Lindner, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte IRt. Dr. Wünschmann und Dr. Lobeck in Leip⸗ zig G1, Adolf⸗Hitler⸗Straße 14 I1], klagt gegen seine Ehefrau Jrena Vos⸗ saert geb. Blomme in Bellegem (Bel⸗ gien) auf Grund der Behauptung, daß sn am 5. 9. 1941 aus außerehelichem Verkehr ein Kind geboren und somit Ehebruch begangen habe, mit dem An⸗ trage: Die am 21. 11. 1937 in Bellegem
eschlossene Ehe der Parteien wird aus em Verschulden der Beklagten und deren Kostenpflicht geschieden. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vox die 7. Zivilkammer des Landgerichts zu Leipzig auf Mittwoch, den 7. März 1945, vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als 1e1 vertreten zu
assen. 8 II“
Le, . den 19, Dezember 1944.
Der Urkundsbeamtte— der Geschäftsstelle bei dem Landgericht.
vewesbh N. Eh e..
[10379] Oeffentliche Zustellung. 1 R. 158/44. Die Frau Louise Ger⸗ trud Bachmann geb. Engelmann in Plauen, Jägerstr. 41, Prozeßbevoll⸗ mächtigter; Rechtsanwalt Karl in Plauen, klagt gegen den Küchenchef Alexander Bachmann in New York City (US A.), 99. Straße, aus §§ 49, 55 Ehegesetz, wegen Ehezerrüttung und Aufhebung der häuslichen Gemeinschaft 8⸗. 3 Jahren auf Ehescheidung mit em Antrage, die Ehe der Parteien aus Schuld und auf Kosten des Beklagten zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Landgerichts zu Plauen auf Montag, den 19. März 1945, vor⸗ mittags 9 ÜUhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ belssents Rechtsanwalt als Prozeß⸗ evollmächtigten vertreten zu lassen. Die Einlassungsfrist ist auf 1 Monat ehelan worden. lauen, den 12. Dezember 1944.
Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle bei dem Landgericht.
[10420] Oeffentliche Zustellung. 3 R 129/44. Frau Ilse Erna Schultz geb. Keil in Waltershausen i. Thür., Bornpforte 26, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Eckert in Walters⸗ hausen, klagt gegen ihren Mann, den Automatendreher Rudolf Adolf Schultz, zuletzt in Waltershausen, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Ehescheidung (§ 49 des Eheges.) mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Mann für schuld an der Scheidung zu erklären und ihm die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Der Verklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 3 des Landgerichts in Gotha auf Freitag, den 16. Februar 1945, vormittags 9 1¼ Uhr, geladen mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Gotha, den 11. Dezember 1944. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[10422] rns. Fustellung,
5. 0. 10/44. Die Firma Lübeck⸗Wy⸗ burger Dampfschiffahrts⸗Gesellschaft, vertreten durch ihren Vorstand, Direk⸗ tor Holste in Lübeck, Untertrave 107, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Delbrück, Schierholt 1 und Car⸗ ganieo in Stettin, Klägerin, klagt gegen 1. die Reederei AB „Hildegaard“ Ma⸗ riehamm (Finnland), vertreten durch ihren Korrespondentreeder Firmg Ar⸗ thur Karlsson in Mariehamm (Finn⸗ land), 2. die Deutsche Bank, Filiale Stettin, vertreten durch den Vorstand der Bank in Berlin, Beklagte, mit dem Antrag: 1,. die Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 38 104,38 Rℳ mit 5 v. H. jährlicher Zinsen seit dem 1. Ja⸗ nuar 1943 zu zahlen, 2. hilfsweise fest⸗ nistellen, daß die Beklagten verpflichtet find, die Klägerin von allen Ansprüchen freizuhalten, die die Finsea Aangfar⸗ tygs Aktiebolaget in Helsingfors (Hel⸗ 8 etwa gegen die Klägerin aus der
eschädigung ihres Dampfers „Ca⸗ relia“ am 3. August 1942 herleiten könnte, 3. die Kosten dieses Rechtsstreits den Bellagten aufzuerlegen, 4 die Kosten des zum Aktenzeichen 5 0 2/43 beim Landgericht in Stettin von der Klägerin gegen die Beklagte zu ! durch⸗ geführten Arrestverfahrens der Be⸗ klagten zu 1 aufzuerlegen, 5. die Be⸗ klagte zu 2 zu verurteilen, als Gesamt⸗ schuldnerin mit der Beklagten zu 1 die von der Klägerin in dem Arrestver⸗ fahren 5 0 2/48 verauslagten Kosten an die Klägerin zu erstatten, 6. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, auf Grund der Behauptung, daß für den Zusammenstoß des Dampfers „Hil⸗ degaard“ der Klägerin mit dem Dampfer „Carelia“ am 3. August 1942 in der Nähe von Trelleborg (innerhalb der schwedischen Hoheitsgewässer) und für die dadurch verursachten Schäden die Schiffsmannschaft des finnischen Damp⸗ fers „Hildegaard“, der Beklagten zu 1 gehörend, ein Verschulden träfe. Ter⸗ min zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist anberaumt por die Kammer für Handelssachen des Land⸗ gerichts in Stettin, Johannisstraße 6 (Neubau), auf den 9. März 1945, vor⸗ mittags 9 % Uhr, Saal 3, zu dem die Beklagte zu 1 hiermit gelgaden wird mit der Aufförderung, 1, güich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen, 2, etwaige Einwen⸗ dungen und Beweismittel unverzüglich durch den sü bestellenden Anwalt in eß Schriftfatz dem Gericht mitzu⸗ teilen.
Stettin, den 9. Dezember 1944.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[10463] Oeffentliche Zustellung. 1
2. R 166/44. Die Chefrau Valerie Feyhten eborene Maletz, aus . r. 203, Proyzeßbevollmächtigter; Rechts⸗ anwalt Dr. Faabaste aus Bielitz, klagt gegen ihren Chemann, den Assistenzarin Julius Krystek, zur Zeit undekannten Aufenthalts, früher in Krakau, Ko⸗ pernikusstraße 23, auf Shelcheidunsg aus
55 Chegesetzes und Schuldigerklärung es Beklagten. Der Beklagte wird hier⸗ mit zur mündlichen Ferhenolung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Landgerichts in Bielitz äuf den 16. Maͤr 1945, 9 Uhr, Zimmer 35, geladen mi
der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Bielitz, den 13. Dezember 1944. Die Geschäftsstelle des Landgerichts. 10464] Oeffentliche Zustellung. 3 1seln. Die e Erna Schön geb. Feige in Bad Warmbrunn, Am Füllnerwerk Nr. 5, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Fuüseierat e Locker in Hirschberg im Riesengebirge, klagt gegen ihren Ehemann, den Ar⸗ beiter Adolf Schön, üeüchen in Bad Warmbrunn, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Ehescheidung mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung aus § 49 Ehe⸗ esetzes und Alleinschuldigerklärung des Beklagten. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Zivilkaucmer des Land⸗ gerichts in Hirschberg im Riesengebirge auf den 7. März 1945, 9 ¾ Uhr, mit der Aufforderung geladen, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. 3 Hirschberg im Riesengebirge, 15. Dezember 1944. 1 Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichtzszs.
den
[10489]
Oeffentliche Bekanntmachung.
Der Prisenhof in Berlin gibt bekannt:
Der sowjetrusstsche Zweimastschoner „Alvin“, 38,29 BRX., Heimathafen: Haapsalu, Eigentümer: Union der So⸗ zialistischen Sowjetrepubliken, ist im Hafen Reval ohne Ladung vor⸗ gefunden und in Ausübung des Prisen⸗ rechts aufgebracht worden. 8 Wegen des Zweimastschoners ist das prisengerichtliche Verfahren eingeleitet worden. 8 8
Hiermit werden die Beteiligten bei Vermeidung ihres Aesscteses vom Verfahren aufgefordert, innerhalb einer mit dem Tage nach der Veröffentlichung beginnenden
Frist von 1 Monat
etwaige Anträge auf Fretgabe oder Entschädigung beim Prisenhof in Ber⸗ lin, Elßholzstraße 32, einzureichen. Solche Anträge müssen begründet sein, die Angabe der Beweismittel enthalten und von einem mit schriftlicher Voll⸗ macht versehenen, bei einem deutschen Gericht zugelassenen Anwalt unterzeich⸗ net sein.
Berlin, den 18. Dezember 1944. Der Präsident des Prisenhofs in Berlin.
[10516] 1
Die Frau Edith Froelich und deren 3 minderfjährige Kinder: Inka, Hans und Peter Froelich in Heidelberg⸗Rohr⸗ bach, Markscheide 11, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Frhr. v. Campen⸗ hausen, E. Leonhard, Dr. P. Schlatter und Rolf Leonhard in Heidelberg, kla⸗ gen gegen den Kaufmann Reinold Froelich, derzeitiger Aufenthalt un⸗ bekannt, mit dem Antrag: 1. Der Be⸗ klagte wird verurteilt, an die Klägerin n.ℳ 2669,— nebst 4 % Zinsen ab 1. No⸗ vember 1944 zu bezahlen. 2. Der Be⸗ klagte wird weiter verurteilt, ab 1. De⸗ zember 1944 an die Klägerin einen mo⸗ natlich vorauszahlbaren Unterhalt zu bezahlen, und zwar für sie selbst Reichs⸗ mark 233,80 und zu ihren Händen für ihre drei Kinder je Nℳ 100,—, ins⸗ gesamt also Ret 533,80. 3. Der Be⸗ klagte hat die Kosten des Rechtsstreits⸗ zu tragen. vollstreckbar. Die Kläger laden den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Heidelberg auf Mittwoch, den 7. Fe⸗ bruar 1945, vormittags 10 Uhr, Zimmer
Heidelberg, den 6. Dezember 1944.
Fentsgerscht 4 4.
[10517] Oeffentliche Zustellung. 18
Der Ingenieur Edgar Kobfstahl in Brest, Kreis Leslau, Außenring 7 woh haft, Prozeßbevollmächtigter; Rechts⸗ anwalt Dr. Uhlmann in Leslau, klagt gegen die Ehefrau Ona Kopfstahl geb. Fasinskaite, wohnhaft in Birsen Kestuciostraße 438 (Litauen), auf Ehe⸗ scheidung und Schuldigerklärung der Beklagten. Das Landgericht ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IJ. Zivilkammer des Landgerichts in Leslau auf den 6. März 1945, 9 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, sich durch einen bei diesem Ge richt zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Leslan, den 18. Dezember 1944.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts. [105181 Oeffentliche Zustellung
Der Heinrich Bernert, Weimar Gustloff⸗Werke, vertreten durch der Rechtsanwalt Dr. Liebeskind in Wei mar, klagt gegen seine Ehefrau Ann Bernert geb. Ripsam in Tunagbegen Kreis Sombor, in Ungarn, auf Ehe⸗ scheidung und Schuldigerklärung der Verklagten. Der Kläger ladet die Ver klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Weimar auf de 13. Februar 1945, 9 Uhr, mit der Auf forderung, sich durch einen bei diesem Ge richt zugelassenen Rechtsanwalt als Pro Fseemsshighen vertreten zu lassen.
eimar, den 13. Dezember 1944.
S Geic gte Ther.
4. Das Urteil ist vorläufig