Reichs⸗
und Staatsanzeiger
cr. 6 vom 9. Fanuar 1945. S. 2
im übrigen die ihnen schriftlich vom 8. Januar 1945.
den §§ 10, 12— 15 der bestraft.
3. Für die Mitglieder der Schmierstoffgemeinschaft gelten
zugehenden Einzelanweisungen
4. Zuwiderhandlungen gegen diese Anweisung werden nach
Verordnung über den Warenverkehr
Hamburg und Görlitz, den 9. Januar 1945. “ Schmierstoffgemeinschaft. Paul. Neuschäffer.
Druckfehlerberichtigung Es muß heißen: . 1. In der Anordnung des Reichsbeauftragten für Chemie
zur Aenderung der Anordnugg 1/44 vom 20. Dezember 1944, veröffentlicht im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger fer VI statt: „Salpetersäure einschl. Milchsäure“, „Salpeter⸗ säure einschl. Mischsäure“.
Nr. 284 vom 23. Dezember 1944, unter Zif⸗
2. In der Anordnung 1/45 des Reichsbeauftragten für
mie vom 20. Dezember 1944, veröffentlicht ebendort:
a) Im § 6 Abs. 3 Satz 2 statt: „Kriegsjahr 1942“, „Ka⸗ lenderjahr 1942“.
b) Im § 6 Abs. 3 Satz 2 statt: „Anlage C“, „Anlage D“.
e) Unter“ Anlage A statt: „Sennsschoten“, „Sennes⸗ schoten“.
d) Unter Anlage C statt: „zullulosehaltige Klebstoffe“, „zellulosehaltige Klebstoffe“.
e) Unter Anlage C statt: „Salpetersäure einschl. Milch⸗ säure“, „Salpetersäure einschl. Mischsäure“.
Das tärkste Belastung. ronten in Ost und West, Süd und Nord, die Intensivierung der üstung und Kriegsproduktion im ¹ jerung de Krieges, die Rückkehr hunderttausender Volksdeutscher in die Hei⸗ mat, die Rückführung von Millionen und für die Lebenshaltung und Kriegführung unentbehrlichen Materials zu den heimatlichen Verbrauchs⸗ und Produktionsstätten ie höchsten Anforderungen an die durfte der äußersten Anspannung aller Kräfte, um die nach Um⸗“ fang und sonstigen Bedingungen zum großen Teil besonders schwer erfüllbaren Beförderungsaufgaben zu bewältigen. Bombenterror der Anglo⸗Amerikaner, der zweiten’ Hälfte des Jahres immer mehr auf sondere die Eisenbahnanlagen kon ie Abwicklung des Betriebs und Verkehrs. z elang, elastisch ausweichend und improbisierend die Schwierig⸗ keiten immer wieder zu meistern, insbesondere die Bombenschäden in kürzester Frist zu beheben, der Wehrmacht das zuzuführen, was e verlangte, und das deutsche Wirtschaftsleben vor wirklich ent⸗ scheidenden Störungen gebungsvollen Einsatz 1bahr ständnisvollen Unterstützung zu danken, die die Deutsche Reichs⸗ bahn in ihrer Staat fand.
Fahrzeuge die gegenwärtige große Beanspruchung des Diese umfassen zunächst die tatsächlich geleisteten Unterhaltungs⸗ und Erneuerungsausgaben, die Schwierigkeiten auf dem sichtlich den wirtschaftsnotwendi werden. d inanzpolitik enthalten diese Posten weiterhin bis zum Höchst⸗
trag von 120 Mill. H.ℳ gemäß der Betriebsrechnung zu überschuß, der nach Inanspruchnahme der jährlich anfallenden außerordentlichen Erträge, wie Bauzinsen usw., und des Vor⸗ trages aus dem Vorfahr aller Voraussicht nach ausreichen wird, um die in der Gewinn⸗ und Verlustrechnung zu erfüllenden Ver⸗ bindlichkeiten, d. s. allgemeine nung der Reichsbahn für 1944 wird sich hiernach und Ausgabe wiederum ausgleichen.
wie in den A.⸗G. Reichsbahn, wie stundungsverfahrens und des Zahlungsverkek Ausland, die den der Verwaltungsvereinfachung und Arbeitsersparnis gerade auch für die allgemeine der bisherigen halbmonatlichen Frachtstundung eingeführt. dadurch für die Reichs genommen.
engibt.
Nichtamtliches
Verkehrswesen Die Deutsche Reichsbahn im Jahre 1944 Vorläufiger Jahresrückblick 8 Jahr 1944 brachte dem deutschen Verkehrswesen die bisher Die Versorgung der in Bewegung geratenen Zuge der Totalisierung des aber Millionen Tonnen
stellten
Deutsche Reichsbahn. Es be⸗
Der sich vor allem in der
ie Verkehrs⸗, ins⸗ entrierte, erschwerte zusätzlich Wenn es trotzdem
sn bewahren, so ist das vor allem dem hin⸗ es deutschen Eisenbahners und der ver⸗
schwierigen Lage bei allen Stellen von Partei und
Die Gesamteinnahmen der Betriebsrechnung belaufen sich im
Geschäftsjahr 1944 voraussichtlich auf nicht ganz 11 ½ Mrd. ke. ℳ. Der geringe Rückgang gegenüber dem Vorjahr (11,8 Mrd.) H. ℳ) ist auf die 1 Streckensperrungen für weniger dringende Güter usw. zurück⸗ zuführen. zum Vorjahr wiederum gestiegen.
etriebsführung durch Mehrausgaben entstanden, verursacht teils durch eine Personalvermehrung, hauptsächlich aber G bezüge der in vermehrtem Umfange zur Wehrmacht einberufenen Reichsbahnbediensteten Reichsbahn mit den Bezügen für das atzpersonal belastet wird. ätzlichen Rentenleistungen für die Reichsbahnarbeiter von 1944 ab eine Mehrbelastung von rd. 150 Mill. Folge.
zeitweise durchgeführten Reisesperren, Annahme⸗ und
Demgegenüber sind die Aufwendungen im Vergleich Die Steigerung ist bei der auf dem Personalgebiet verhältnismäßig geringe dadurch, daß die Dienst⸗
werden müssen und die hierdurch notwendige Er⸗ Außerdem hat die Erhöhung der zu⸗
weitergezahlt
h im Jahr zur
Unterhaltung und Erneuerung der Bahnanlagen und sind die besonderen Aufwendungen enthalten, die durch Apparates entstehen.
In der
allerdings wegen der bekannten Personal⸗ und Materialgebiet voraus⸗ gen Umfang nicht ganz erreichen Jahren geübten vorsorglichen
Im Verfolg der seit
trag des finanziellen Unterhaltungs⸗ und Erneuerungssolls ge⸗
wisse Rückstellungs⸗ und Abschreibungsquoten für erhöhte, nament⸗ lich auch durch Kriegsschäden entstandene Wertminderungen.
Mit dem Teil der allgemeinen Reichsabgabe der als fester Be⸗ §.12 Abs. 2 Reichsbahngesetz aus leisten ist, ergibt diese einen Betriebs⸗
Schuldendienst und weitere Abgaben an die Reichskasse in vollem Umfang zu decken. Die Rech⸗ in Einnahme
Die Kapitalrechnung, in der neben den sich in unbedingt not⸗
wendigen Grenzen haltenden Aufwendungen für die Verbesse⸗ rung, Erweiterung und Vermehrung der Bahnanlagen und Fahr⸗ zeuge wiesen werden.
auch die werden,
Aufwendungen für Schuldentilgungen nachge⸗ konnte durch eigene Kassenmittel
Die Verwaltung der Bormittel der Deutschen Reichsbahn wurde Vorjahren von der Deutschen Verkehrs⸗Kredit⸗Bank vorgenommen, die auch alle übrigen Bankgeschäfte der beispielsweise die Durchführung des Fracht⸗ hrs mit dem In⸗ und Verwaltung der Wertpapiere, erledigt. Aus Grün⸗ anstatt
Der
Wirtschaft wurde die monatliche
Der Gesamtschuldenstand der Reichsbahn hat sich gegenüber dem
Vorjahr nur unwesentlich verändert.
Auch bei den Beteiligungen sind keine nennenswerten Aende⸗
rungen eingetreten.
zusammenfassend ist festzustellen, daß trotz mancher Erschwer⸗ e der Abschluß das Jahres 1944 wieder ein befriedigendes Bild 8 8 .EETE1I1I1I1I1X1“
Kraft.
Schlachtrinderversorgung mit Beginn des
finanziert⸗
sbahn entstehende Zinsverlust wurde in Kauj
8 Die Aufhebung des HV.⸗Stops
Wie bereits vereinzelt in der Presse mitgeteilt worden ist, wird die bisherige Einschränkung von Mitgliederversammlungen, so⸗ weit sie Hauptversammlungen von Aktiengesellschaften und Kom⸗
beibehasten. 2 du 1 grundsätzlich wieder zugelassen, wobei der Vorstand jedoch bei dem zuständigen Registergericht beantragen kann, zu bestimmen, daß
eine Hauptversammlung nicht stattfindet, wenn ihrer Abhaltung Die Verkündung dieser
kriegsbedingte Umstände entgegenstehen. Verordnung zur Vereinfachung der Verwaltung von Personen⸗ vereinigungen, welche die neuen Vorschriften bringt, im Reichs⸗ gesetzblatt steht unmittelbar bevor.
In der Verordnung sind die bisher geltenden Vorschriften über die Abhaltung von Mitgliederversammlungen zusammengefaßt. Darüber hinaus enthält die Verordnung eine Anzahl von Vor⸗ schriften, die weiteren Vereinfachungen der Verwaltung von Per⸗ sonenvereinigungen dienen sollen. Zunächst wird die Einberu⸗ fung der Hauptversammlungen näher geregelt, dabei wird die durch die Verordnung über die Einschränkung handelsrechtlicher Bekanntmachungen während des Krieges vom 20. 10. 1943 (RGBl. I S. 573) bereits zum Teil getroffene Regelung vervoll⸗ seöndigt Ferner werden Mensszenen zur Erhaltung der Arbeits⸗ ähigkeit der Aufsichtsräte getroffen, die schriftliche Abstimmung erleichtert, die Vertretung verhinderter Aufsichtsratsmitglieder ermöglicht und das Ausscheiden ungeeigneter Aufsichtsratsmit⸗ glieder erleichtert. G
Ueber den Rahmen der bisherigen Verordnungen hinaus werden auch Vorschriften für Gesellschaften mit beschränkter Haftung ge⸗ troffen, um auch hier die schefftlnthe Beschlußfassung zu erleich⸗ tern und erforderlichenfalls die Abhaltung von Gesellschaftsver⸗ sammlungen zu vermeiben.
Die Verordnung tritt mit Wirkung vom 1. Januar 1945 in
Das Jahr 1944 in der Schlachtviehwirtschaft 1 Rückblick und Folgerungen Von Diplomlandwirt Artur von Witzleben, Berlin
Im Ernährungshaushalt unseres Volkes konnten im vergan⸗ genen Jahre die Erzeugnisse der Schlachtviehwirtschaft eine etwas ausgeprägtere Rolle als in den vorhergehenden Kriegsjahren pielen. Bei den zeitweilig verstärkten Zuweisungen handelte es sich aber bevorzugt um im Austausch für andere Lebensmittel, be⸗ sonders für Streichfette, gelieferte Schlachtprodukte. Wenn somit in diesem Jahresrückblick festgestellt werden darf, daß die Vieh⸗ wirtschaft in der Lage war, ihre Versovgungsleistllng zu steigern und damit andere Ernähungssektoren zeitweilig zu entlasten, so ist diese Entwicklung zwei Umständen zuzuschreiben. Einmal war die Bestandslage bei Fchlachtwieh zu Beginn von 1944 bemerkens⸗ wert gut; andererseits mußte die Verknappung der Futtermittel⸗ decke durch Einengung des in den vorhergehenden Kriegsjahren verfügbaren außerdeutschen Raumes und durch bescheideneren Ausfall der eigenen Futterernte zu gewissen Eingriffen in die Schweinebestände und damit zu einem vorübergehend höheren Fleischanfall führen.
Die Anpassung der Schlachtvieherzeu tere Futterbasis war bei Schweinen schon vor Beginn des abge⸗ laufenen Jahres spruchreif geworden; die vordringliche Sicherung des Speisekartoffelbedarfes hatte nach dem Ernteausfall von 1943 eine möglichst frühzeitige Vermarktung der verfügbaren schlacht⸗ reifen Schweine notwendig gemacht. Die Abschöpfung dieses Mehr⸗ anfalles an schlachtreifer Ware führte bei einer guten laufenden Jahres 1944 zu einer Einschaltung auch der be⸗ und verarbeitenden Betriebe in die Vor⸗ ratswirtschaft. Das Verbot der Herstellung von Dauerwaren wurde hierbei befristet aufgehoben und die aus entsprechenden Sonderzuweisungen hergestellten haltbaren Erzeugnisse später in den Verbrauch gegeben. Diese Dauerwarenaktionen wurden im Laufe des Jahres wiederholt, die Ausgabe der zuletzt hergestellten Erzeugnisse erfolgt in diesen Wochen. Die verstärkten Schweine⸗ ufuhren gestatteten ferner zusammen mit den bei der Reichsstelle sin Tiere angesammelten Vorräten in mehreren Versorgungs⸗ perioden eine Ausgabe von Schweinefleisch oder Fleischschmalz im Austausch gegen Streichfette. Bei der Ausmästung der auf Grund des Bestandsausbaues seit 1942 noch reichlich verfügbaren Schweine mußte auf eine möglichst rationelle Verwertung der hierfür er⸗ forderlichen Futtergaben geachtet werden, das Produktionsziel mußte also in erster Linie das leichtere Fleischschwein sein, wäh⸗ rend Fettmast nicht vertreten werden konnte. Dieser Notwendig⸗ keit wurde für die Erzeugerseite durch preisliche Herausstellung des Fleischschwveines Rechnung getragen. Im einzelnen erfolgte im März 1944 eine Herabsetzung der Fettschweinepreise, im Oktober ihre Angleichung an den e⸗Preis und Mitte November die Ein⸗ führung eines Einheitsgrundpreises für alle über 80 kg schweren Schweine. Bei dieser durch die Futterlage und die genannten Preismaßnahmen ausgelösten Entwicklung hatte es sich in erster Linie Am einen gewissen Abbau der in die Schlachtreife wachsen⸗ den Bestandsgruppe gehandelt. Um die Erzeugerställe auch von solchem Nachwuchs, für den ausreichende Mastgaben nicht verfüg⸗ bar sein konnten, zu entlasten, wurden in einigen Gebieten durch die Hauptvereinigung der Deutschen Viehwirtschaft bzw. die Reichsstelle für Tiere über Handel und Genossenschaft so viel Ferkel abgenommen und verwertet, daß ein ausreichender Preis zur Sicherung der Ferkelerzeugung im Rahmen der gesteckten Ziele gewährleistet bleibt. 1z — 1
Der Ausfall der letztjährigen Ernte und die weitgehende Ein⸗ schränkung von Futtermittelbezügen nach Fortfall besetzter Ge⸗ biete hat nun das Problem der Anpassung des Viehstapels an die Futterlage noch klarer und eindeutiger als bisher zur Debatte stellen müssen. Diesen Gegebenheiten wird sich künftig in der Schweinehaltung nicht nur das Mastziel, sondern auch die Erzeu⸗ gung anpassen müssen. Das bedeutet für bestimmte Gebiete des Reiches eine mehr oder weniger starke Einschränkung der Markt⸗ schweineerzeugung, während andere Gaue mit günstigerer Futter⸗ voraussetzung hier nur etwas kürzer zu treten brauchen. Das Schwergewicht der Schweineproduktion wird sich durch diese Ein⸗ schränkung noch stärker als bisher auf die Selbstversorgung ver⸗ lagern, die Zahl der für gewerbliche Schlachtungen verfügbaren Tiere also nach Abschöpfung der aus der noch ungeschmälerten Erzeugung anfallenden schlachtreifen Ware später geringer werden müssen. In diesem Zusammenhang ist zu vermerken, daß jetzt bei der Genehmigung von Hausschlachtungen zur Selbstversorgung der Notwendigkeit der Futtereinsparung durch restlose Erfüllung der Ablieferungsverpflichtungen bei Getraide und Kartoffeln in grundsätzlicher Weise Rechnung getragen wird. Künftig kann nämlich eine Genehmigung zur Hausschlachtung auch dann versagt werden, wenn bestimmte Ablieferungsleistungen an Getreide und Kartoffeln zur Zeit des Schlachtantrages nicht erfüllt sind oder eine künftige Erfüllung nicht gesichert erscheint.
Auf dem Rindersektor stand im vergangenen Jahre schlacht⸗ reife Ware reichlich zur Verfügung. Hier wirkte sih eine weitere
ung an eine eingeschränk⸗
Ssponde auch Du im Eackampf fur den deutschen Sieg! Gib sofort entbelterliche spinnstoffe unch alle Wehrmachtsaus- küstungsselcke zum Volksoptev türe ehrmacht und Volkassturm.
—
gobirtschaftsteit
manditgesellschaften auf Aktien betrifft, für das Jahr 1945 nicht nahme der aus
Die Abhaltung von Hauptversammlungen wird
Bestandsanreicherung bis auf Friedenshöhe entsprechend aus. mungsvieh aus den gefährdeten Gebieten im Osten und Westen des Reiches aufgenommen und geschlachtet werden, so daß die Ab⸗ der laufenden Erzengung angedienten Tiere nicht
in vollem Umfange möglich war. Aus den Rinderschlachtungen
konnten neben der gewohnten Vorratshaltung ebenfalls größere
Fleischmengen für die Dauerwarenaktion oder zur Austauschber⸗ sorgung abgezweigt werden. Die im März 1944 durchgeführte Fistesserag der Preise für Lebendrinder hatte die Precs gestaltung für Schlachtrinder den Preisverhältnissen für an⸗ dere landwirtschaftliche Erzeugnisse angeglichen. Der Bestand an Rindern in den nicht feindgefährdeten Teilen des Reiches ist in das neue Jahr nicht nur übernommen, sondern noch etwas erhöht worden. Auch hier wird künftig im Interesse des Futter⸗ haushaltes und einer ungeschmälerten Milchfetterzeugung darauf geachtet werden müssen, nicht leistungsfähige Tiere auszumerzen
und der Schlachtbank zuzuführen, um die vorhandenen Futter⸗
gaben den wertvollen Nutztieren zur vollen Entfaltung ihrer Leistungsfähigkeit zukommen zu lassen. Soweit in dieser Richtung eine Heranziehung des Rinderstapels zur Fleischversorgung ge⸗ raten sein muß, wird man besonders das Ergebnis der Milch⸗ leistung zu Rate ziehen können. Das Rind wird in der Folgezeit bei dem vorgesehenen Abbau auf den Schweinesektor noch stärker als bisher die Grundlage für die Deckung des gewerblichen Fleischbedarfes geben; daher schlägt es um so mehr zu Buche, daß hier den Anforderungen eine gute Bestandsreserve gegenübersteht.
Der diesjährige Rück⸗ und Ausblick zur Jahreswende kann sich im wesentlichen auf diese bewußte Herausstellung des Einflusses
der Futterlage auf Fleischerzeugung und Bestandsentwicklung be⸗
schränken, denn hier liegt jetzt und künftig der Schwerpunkt aller Planungs⸗ und Versorgungsmaßnahmen. Die im Laufe des Vor⸗ jahres durchgeführten Maßnahmen auf dem Gebiet der viehwirt schaftlichen Marktordnung treten demgegenüber, zumal sie nicht grundfätzlicher Natur waren, in den Hintergrund. Nicht vergessen darf aber werden, daß gerade die erhöhten Anforderungen durch die Vielfältigkeit der Zuteilungsverfahren und der einzulösenden Kartenansprüche, wie sie insbesondere durch den Fleisch⸗Fett Austausch ausgelöst wurden, alle an der Schlachtviehwirtschaft Be⸗ teiligten, nicht zuletzt die be⸗ und verarbeitenden Betriebe, vor Aufgaben stellen mußten, die unter den erschwerten. Kriegsumstän⸗ den nicht leicht zu meistern waren, aber doch in vorbildlicher Einsatzbereitschaft bewältigt wurden. Wenn nun auf dem Gebiet der Fleischversorgung auch der Start in das neue Jahr unter günstigen Umständen vor sich gegangen ist, so darf doch nicht über⸗ sehen werden, daß es sich hierbei nur zu einem Teil um eine echte laufende Leistung handelt, während im übrigen die Entwicklung zunächst noch auf längere Sicht durch die Anpassung der Bestände an die Futterlage und einen sich hieraus ergebenden vorgreifenden Fleischanfall bedingt ist. Diese Anpassung der Viehhaltung an die Futterlage wird aber in Ausmaß und Durchführung nach der Sicherstellung des Getreide⸗ und Kartoffelbedarfes für die mensch⸗ liche Ernährung so gefallen sein, daß auch für die künftige Ver⸗ sorgung ein Rahmen gewährleistet bleibt, der einem ausreichenden Beitrag der Schlachtvieherzeugnisse an der Gesamternährung Rech⸗ nung trägt.
Wirtschaft des Auslandes
Kündigung argentinischer Sterling⸗Anleihen Madrid, 8. Januaxr. Gemäß den vorgesehenen gungsbedingungen kündigte der argentinische Finany⸗ minister zwei britische Anleihen, die den Namen tragen „Prolongacion Ferrocarril Nordeste“ und „Ferrocarril Nordeste Argentino“ zur Rückzahlung zum 1. Juli 1945. — Die An⸗ leihen wurden vor 35 Jahren in London 400 000 Pfund Sterling ausgegeben, wovon zur Zeit jedoch nur noch 342 000 bzw. 190 000 Pfund Sterling in Umlauf sind. Die Rückzahlung bedeutet, wie der Finanzminister dieser Tage erklärte, eine neue Repatriierungsetappe der auswärtigen Schuld Argen⸗ tiniens, deren größter Teil im vergangenen Jahre am 1. Januar, 1. April und 1. von 25 Mill. Pfund Sterling getilgt wurde, worin auch Salden verschiedener alter Anleihen enthalten waren. Mit der Rückzahlung der beiden Anleihen beträgt die argentinische Sterling⸗Schuld noch 11,3 Mill. Pfund Sterling/gegen 38,9 Mill. Pfund Sterling Ende 1943. Der größte Teil der verbleibenden 11,3 Mill. Pfund Ster⸗ ling entfällt auf Emissionen, bei denen die Möglichkeit einer vor⸗
Kündi⸗
zeitigen Rückzahlung nicht gegeben ist.
Argentiniens Haushaltsplan für 1945
„Madrid, 8. Januar. einem Dekret zu, durch das der Form bis Ende 1945 genehmigt wurde; ausgenommen wurden nur gewisse Teile, die abgeschafft wurden. Der Einnab menvoranschlag wurde durch einen neuen ersetzt, der für 1945 “ von insgesamt 1413,3 Mill. Pesos vorsieht. Die Ministerien sind ver⸗ pflichtet worden, ihren Unkostenvoranschlag um mindestens 5 9% niedriger anzusetzen. Die allgemeinen Staatsausgaben mit Aus⸗ nahme derjenigen für Sonderzwecke sind ebenfalls mit 1413,3 Mill. Pesos festgesetzt worden, nachdem 157,1 Mill. Pesos an Erspar⸗ nissen bei den Ministerien abgesetzt wurden. Trotz dieser Er⸗ mäßigungen sind die Ausgaben aber höher als im Voranschlag 1944, der ursprünglich 1351 Mill. Pesos ausschließlich des Budgets für die autöonomen Organe vorsah. Die Unkosten der auto⸗ nomen Staatsorgane sind aber auch diesmal in den Ausgaben noch nicht einbegriffen. Der neue Haushaltsplan ist dem Präsi⸗ denten Farrell mit einer ausführlichen Begleitnote des Finanz⸗ ministers zugestellt worden, in der die Auffassung vertreten wird, daß nach den erzielten Einsparungen keine Steuererhöhungen mehr notwendig sind. 11A6“ 8
86
Japans wirtschaftliche Erfolge in China
Schanghat, 8. Janugr. Die große japanische Offensive des Jahres 1944, die von den Ebenen des Gelben Flusses bis nach Französisch⸗Indochina reichte und ein Gebiet von über 1000 km umfaßte, brachte, abgesehen von großen strategischen Erfolgen, auch aesetas eg5⸗ wirtschaftliche Aenderungen für China. Als Ergebnis des erfolgreichen chinesischen Südfeldzuges wurde China zum ersten Male seit Ausbruch des Chinakonfliktes der Länge nach in zwei Teile aufgespalten. Die Inbesitznahme der gesamten Eisenbahnlinie Peking — Hankau und des größten Teils der Han⸗ kan-Kanton⸗Eisenbahn und der Hengpyang —Kweilin⸗Eisenbahn brachte unschätzbare Gewinne für Japan und verstümmelte Tschungkings schon sehr unzulängliches Verkehrssystem noch mehr. 1944 hat Tschunking drei weitere Provinzen oder wenigstens den größeren und besseren Teil dieser Provinzen verloren. Durch die völlige Inbesitznahme der Peking —Hankau⸗Eisenbahn und des wichtigsten Teiles der Hankan⸗—Kanton⸗Eisenbahn und des wich⸗ tigsten Teiles der Hankau— Kanton⸗Bahn gewann Japan die Kontrolle über Chinas zentrale Provinzen Honan, Hupeh und Hunan, die oft das Schatzhaus Chinas genannt werden. Damit fielen Tausende von Quadratkilometern des fruchtbarsten und dichtbevölkersten Bodens Chinas in Japans Hand. Mit der Er⸗ oberung von Kweilin verlor Tschunking sein letztes wichtigstes Lisenbähnzentrum. Die gesamten Verbindungswege zwischen Tschung jing und den Provinzen an Chinas Südostküste wickelten sich früher über Kweilin und Hengpyang ab. Damit hat Tschung⸗
8 —
Laufe des Jahres mußten beträchtliche Posten von Räu⸗
mit 800 000 bzw.
November bekanntlich zu pari in einem Betrage
Der eroeatilch⸗ Ministerrat stimmte Haushaltsplan 1944 in gleicher
Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 6 vom 9. Januar 1945. S.
king praktisch auch den größten Teil seiner Wolfram⸗ und Anti⸗ 1b 1¹ 1, da Gruben in den Provinzen zunan, Kwangsi und Kiangsi entweder in japanischen Besitz ge⸗ jieten oder durch den Fale von Hengyang und —
ab. Außerdem i Lebensmitteln aus dem Gebiet des Tungtingsees in Zentralchina in das tschungking⸗chinesische nd e
nonvorkommen verloren, da die
on Tschungking abges rung von
nitten sind.
nterbunden. städte verlor, wurde Kweilin Lschungkings. Mehr als
tatistiken in dieser Stadt. triellen fest daran glaubten, daß Zugriff sicher sei, verlegten sie ihre 8 Uangtseriang, aus
zum hundert
che und alle Mühen zum
Obwohl aber eenen Bahnen war schon in
Friedensz
Da Tschungking alle. größeren chinesischen Küsten⸗ n Mittelpunkt der Industrie Fabriken arbeiten nach letzten Da die tschungking⸗chinesischen Indu⸗ Kweilin vor einem japanischen abriken aus dem Flußgebiet . s Kanton und Pebrisen nach Fußg innahme Kweilins durch die Japaner wurden alle Ver⸗ ihen i Aufbau einer Industrie in Südostchina zunichte Japan heute praktisch alle großen Eisenbahnen in
hina kontrolliert, stellt das Transportproblem dennoch eine der inglichsten Fragen dar, denn die Leistungsfähigkeit der vorhan⸗
Kweilin praktisch ist die Beförde⸗
Hinterland ebenfalls
sich warten
sich in den acht Kriegsjahren noch wesentlich verschlechtert. größte Schwierigkeit wird weniger in dem zwischen Südchina und schlechten Zustand der chinesischen Bahnen. tung einer durchgehenden und wirklich leistungsfähigen Landver⸗ bindung zwischen Japan und den großer Bedeutung eine völlige Japans erfolgreiche Offensive g lassen wird.
z. B. des E Bau der wenigen 100 km
geworden ist, Ausnutzung der
sissenbahnprojekts Tokio — Schonan
Französisch⸗Indochina liegen als in dem Da aber die Errich⸗
besetzten Südgebieten von so kann man wohl erwarten, 8 neuen Möglichkeiten
eschaffen wurden, nicht lange auf
Die Lissabon 17,02, 90,37 ½, Sofia 8,75, Istanbul
Bahnstrecke 3,50,
die dur Alles Briefkurse. Stockholm,
16,95 B.,
Kweilin. Mit eigenen tschungking⸗
gemaqcht. Stockholm
82,84210 Zürich,
eiten sehr gering und hat
22,75 B.,
1
11186II
16,85 — 16,95,
8. Januar. London⸗Clearin
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten
London, 8. Januar. Spanien (offiz.)
(D. N. B.) New 44,00, Montreal 4,13 - 4,47, Lissabon —,—, Rio
(D. N. B.) 11.40 Uhr.] 17,30, New Madrid 39,75,
Anzeiger
York 4,02 ½ - 4,03 ½, Schweiz 17,30 — 17,40, io de Janeiro
Paris York 4,30, Brüssel 69,25, Mailand Holland 229 ⅜, Berlin 172,50,
—,— B., Brüssel —,—
Türkei 101,50 G., 103,50 B.
7,80, London, 8. Januar.
tockholm 102,62. 5,37 ½, Prag 17,25, Bukarest 2,37 ½, burg 15,00, Buenos Aires 95,75,
Kopenhagen, 8. Januar. York 4,79, Berlin 191,80, 111,25, Rom —,—, Amsterdam 254,70, 109,00, Helsinki 9,83, Sofia —
Paris 10,85, Antwerpen
8. Januar. Berlin 167,50 9 G., 8 2 nom. G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 nom. G., 95,65 B 4,15 G., 4,20 B., Helsinki 8,35 G., 8,59 B., —,— B., Kanada 3,77 nom. G., B., Lissabon 16,29 G., 16,55 B.,
1 (D. N. B.) Silber auf Lieferung Barren
Helsinki Japan 101,00, Rio (D. N. B.) London
Stockholm
(D. N. B.) London
-9
—,— 2
—
25,50, Gold 168/—.
. u. 5. eeen. und Strafsachen,
berungen, 3. Aufgebote,
4. Oeffentt 2 8 Lehee e Freriszer 6. Auslosung usw. von 8
——
Zelenkafgesengcafemn 1
10. . ——-
12. Ossens Handels⸗ und Kommandtrgezel lschaften,
14. 1
13. Unfall⸗ und
3. Aufgebote
10922
pufgebet von Wertpapieren.
47 T 633/44. Auf Antrag werden nachstehende, den Antragstellern angeb⸗ lich in Verlust geratene Wertpapiere aufgeboten; deren Inhaber werden auf⸗ efordert, sie binnen einem Jahr vom aage der ersten Kundmachung des Auf⸗ gebotes bei Gericht vorzuweisen; auch andere Beteiligte haben ihre Einwen⸗ dungen gegen die Anträge zu erheben. Sonst würden die Wertpapiere nach Ablauf dieser Frist über neuerlichen Antrag der Antragsteller für kraftlos erklärt werden.
Bezeichnung der Wertpapiere:
1. Vers.⸗Urk. Nr. 801 750, d. Allg. Vers. AG. „Der Anker“, Wien, Aus⸗ stellungstag 30. 11. 1926, Vers.⸗Summe Kc 10 000 = h.ℳ 1200,—, Vers.⸗Dauer 20 Faßhre. 1. 12. 1926 bis 1. 12. 1946, Pers.⸗Nehmer u. Versicherter Johann Lahner, Bezugsberechtigter im Er⸗ lebensfalle d. Vers. selbst, im Ablebens⸗
lle d. Ueberbringer, auf Antrag d. lltanne Lahner, Znaim, Gürtlerg. 4 67 T 633/44 — 8).
2. Vers.⸗Urk. Nr. 17 945 d. Allge⸗ meinen Assekuranz, Wien, Ausstellungs⸗ kag 1. 3. 1937, Vers.⸗Summe Reichs⸗ mark 115,—, Vers.⸗Dauer 36 Jahre, 1937 bis 1973, Vers.⸗Nehmer u. Ver⸗ sicherter Wilhelm Vischniowsky, be⸗ begsberechtigt im Erlebensfalle d. Vers., im Ablebensfalle d. Ueberbringer, auf Entrag d. Marie Wischniowski, Eiche⸗ 2 Adolf⸗Hitler⸗Str. 10 (47 T 845/
— 6).
3. Vers.⸗Urk. Nr. 9 496 707 d. Wr. Städt. Wechselseitigen, Wien Vers.⸗ Summe H.ℳ 254,—, Vers.⸗Beginn 1. 11. 1939, Ablauf 1. 11. 1984, Vers.⸗ Nehmerin u. 88 Gisela Hermann, Pr. 14. 5. 1894, Bezugsberechtigter im
rlebensfalle die Versicherte, im Ab⸗
lebensfalle d. Ueberbringer, auf Antrag d
b. Gisela Hermann, Blumau bei Felix⸗ dorf (47 T 918/44 — 4).
4. Vers.⸗Urk. Nr. 162 931 d. Wr. Städt. Wechselseitigen, Wien, Aus⸗ Ffrfixaei. 25. 1. 1932, Vers.⸗Summe
500,—, Vers.⸗Beginn 1. 1. 1932, Ab⸗ lauf 1. 1. 1958, Vers.⸗Nehmer u. Ver⸗ geb. 23. 3. 1868, Erlebensfalle d. ensfalle d. Ueberbringer, Rosa Lang, Wien, 5.,
ezugsberechtigter im Lers., im Able auf Antrag d. Gasserg. 41 (47 T 942/44— 4*). 5. Vers.⸗Urk. Nr. 9 483 624 d. Wr.
be cae Josef Lang,
ädt. Wechselseitigen Wien, Aus⸗ ellungstag 28. 2. 1939, Vers.⸗Summe 402,—, Vers.⸗Beginn 1. 10. 1937, auf 1. 10. 1972, Vers.⸗Nehmerin u. Franziska Mayr, geb. 6. 3. 1887,
V im Erlebensfalle d.
. „im Ablebensfalle d. Ueber⸗ ringer, auf Antrag d. Franziska Mayr, 8... Mozartstr. 5 (47 T 956/
6. Vers.⸗Urk. Nr. J 462 792 d. Deut⸗ chen Ring, Wien, Ausstellungstag
.„2. 1930, ausstellende Geselschaft „Wechselseitige Brandschaden“ u. „Ja⸗
us“, Vers.⸗Summe § 1000,— Vers⸗ Nehmer u. Vers. Julius Jalisch, Ver Dauer Beginn 1. 2. 19930, fällig beim Ableben d. Versicherten, bes ugsberech⸗ tigt d. Ueberbringer, auf Altrag d. Spar⸗ u. Darlehenskasse öffentl. Ang., Wien, IX., Währinger Str. 61 (47 † 961/44 — 4).
7. Vers.⸗Urk. Nr. 7 094 353 d. Deut⸗ schen Ring, Wien, Ausstellungstag 22. 6. 1927, ausgestellt v. d. Lebensverf.⸗ Ges. Phönix, Vers.⸗Summe 8 1000,— f. d. Ablebensfall, SG 1850,— f. d. Er⸗ lebensfall, Vers.⸗Nehmer u. 2 ersicher⸗ ter Leopold Kühn, Vers.⸗Dauer Beginn 1. 7. 1927, fällig beim Ableben, späte⸗ stens im Erlebensfalle am 1. 7. 1942. Fafel e. d. Phönix Ges. wurde der
älligkeitstermin auf den 1. 7. 1944 verlegt, bezugsberechtigt im Er⸗ u. Ab⸗ lebensfalle d. Ueberbringer, auf An⸗ trag d. Emma Kühn, Wien, 12., Tivoli⸗ gasse 34 (47 T 962/44 — 6).
„Vers.⸗Urk. Nr. 9 404 808 d. Wr. Städt. Wechselseitigen, Wien, Aus⸗ stellungstag 1. 3. 1935, Vers.⸗Summe § 832,—, Vers.⸗Beginn 1. 8. 1935, Ab⸗ lauf 1. 3. 1964, Vers.⸗Nehmer u. Vers. Johann Prax, geb. 18. 4. 1878, Be⸗ zugsberechtigter im Erlebensjalle d.
.,*
Vers., im Ablebensfalle d. Ueberbrin⸗
er, auf Antrag d. Theresia Prax, 1,g. Gem. Seeboden (47 T 966/
—
9. Vers.⸗Urk. Nr. 3 382 324 d. Wr. Städt. Wechselseitigen, Wien, Vers.⸗ Summe Eℳ 165,—, Vers.⸗Beginn 1. 2. 1937, Ablauf 1. 2. 1967, Vers.⸗Nehmer u. Versicherte Theresia Hofer geb. Stückler, geb. 21. 9. 1876, bezugsberech⸗ tigt im Erlebensfalle d. Vers., im Ab⸗ lebensfalle d. Ueberbringer, auf Antrag d. Hilde Pavelak, Wien, 8., Lerchen⸗ felder Str. 70/60 (47 T 969/44— 5).
10. Uebernahmescheine Nr. 217 053 u. 217 491 d. Dorotheums Wien, Kunst⸗ abtg. v. 3. 4. 1944 bzw. 23. 5. 1944, betr. ü⸗ Versteigerung übergebene Oel⸗ gemälde, auf Antrag d. Karl Repp, München, Kaiserpl. 12 (47 T 970/ 44 — 3).
11. Vers.⸗Urk. Nr. 1 510 060 d. Wr. Städt. Wechselseitigen, Wien, Aus⸗ stellungstag 26. 2. 1942, Vers.⸗Summe Rℳ 4000,—, Fee inn 1. 4. 1942, Ablauf 1. 4 1962, Vers.⸗Rehmer u.
Versicherte, im Ablebensfalle d. Ueber⸗ bringer, auf Antrag d. Kurt Henssler, Aalen, Beinstr. 1 (47 T 975/44 — ⁶).
12. Vers.⸗Urk. Nr. 3 381 948 d. Wr. Städt. Wechselseitigen, Wien, Vers.⸗ Summe Hℳ 158,—, Vers.⸗Beginn 1. 1. 1939, Ablauf 1. 1. 1969, Vers.⸗Nehmer u. Vers. Anton Stanzel, geb. 17. 5. 1878, Bezugsberechtigter im Erlebens⸗ falle d. Vers., im Ablebensfalle d. Ueberbringer, auf Antrag d. Anton eyrvu. ber Piesting Nr. 48 (47 T
13. Vers.⸗Urk. Nr. 30 742 d. Wr. Städt. Wechselseitigen, Wien, Vers.⸗ Summe § 300,—, Vers.⸗Beginn 1. 4. 1934, Ablauf 1. 4. 1962, Vers.⸗Nehmer u. Versicherter Josef Kalina, geb. 16. 3. 1872, Bezugsberechtigter im Er⸗ u. Ab⸗ lebensfalle d. Ueberbringer, auf Antrag Maria Kalina, Wien⸗Mauer, Bür⸗ gerg. 59 (47 T 990/44 — 4).
14. Vers.⸗Urk. Nr. 67 049 d. „Natio⸗ nal“ Lebensvers. AG., Wien, Vers.⸗ Summe R.ℳ 5000,—, Vers.⸗Dauer 1. 6. 1941 bis 1. 6. 1958, Vers.⸗Nehmer u. Versicherter Josef Schreiber uber, geb. 18. 3. 1893, begünstigt f. d. Er⸗ u. Ab⸗ lebensfall d. Ueberbringer, auf Antra d. Josef Schreiberhuber Einsied Nr. 11, Post Enns (47 T 970 /44 - 4).
15. Vers.⸗Urkunden d. Wr. Städt. Vecflecsettigen, Wien, a) Nr. 438 266, Vers.⸗Summe Nℳ 315,—, Vers.⸗Beginn 1. 1. 1920, Ablauf 1. 1. 1957, Vers.⸗ Nehmerin u. Vers. Theresia Petzwink⸗ ler, geb. 28, 3. 1866, bezugsberechtigt im Erlebensfalle d. im Ablebens⸗ falle d. Ueberbringer; b) Nr. 3 423 234, Vers.⸗Summe .ℳ 150,—, Vers.⸗Beginn 1. 7. 1933, Ablauf 1. 7. 1956, Vers.⸗ Nehmer u. Versicherte Theresia Petz⸗ winkler, geb. 28. 3. 1866, bezugsberech⸗ tigt im Erlebensfalle d. Versicherte, im Ablebensfalle d. Ueberbringer, auf An⸗ braß d. Theresia Petzwinkler, Innsbruck, -29 buu— 43 (47 T. 1009/
16. 8. Nr. 9 464 722 d. Wr. Städt. Wechselseitigen, Wien, Aus⸗ stellungstag 10. 9. 1938, Vers.⸗Summe E.ℳ 608,—, Vers.⸗Beginn 1. 9. 1937, Ablauf 1. 9. 1969, Verf⸗Nehmerin u. Versicherte Anna Koptik, geb. 25. 6. 1884, bezugsberechtigt im Erlebensfalle d. Vers., im Ablebensfalle d. Ueber⸗ bringer, auf Antrag d. Anna Koptik, Wien, 16., Haberlg. 51 (47 T 1518 44—- 4).
17. Vers.⸗Urk. Nr. 7 280 322 d. Deut⸗ schen Ring, Wien, Ausstellungstag 5. 10. 1934 .. Gesellschaft Lebensvers. Ges. Phönix, Vers.⸗Summe S 2000,— im Ablebensfall, steigend auf S 4000,— im Erlebensfall, Vers.⸗Neh⸗ mer u. Vers. Hans Joachim Förster, Vers.⸗Dauer 15. 10. 1934, fällig beim Ableben, spätestens am 15. 10. 1944. Lt. Phönix Ge wurde der Fälligkeits⸗ termin auf den 15. 10. 1946 verlegt, bezugsberechtigt im Erlebensfalle d. Versicherte, im Ablebensfalle d. Ueber⸗ bringer, auf Antrag d. Hans Joachim Förster, Eisenach, Clemensstr. 27 (47 T 1026/44 — 4).
18. Vers.⸗Urk. Nr. 3 340 018 d. Wr.
Städt. Wechselseitigen, Wien, Vers.⸗ Summe R.ℳ 359,—, Vers.⸗Beginn 1. 3.
Vers. Kurt Henffler, geb. 12. 3. 1921, Bezugsberechtigter im Erlebensfalle d. wi
1937, Ablauf 1. 3. 1964, Vers.⸗Nehme⸗ rin u. Vers. Elise Kriz, geb. 23. 2. 1874, bezugsberechtigt im Erlebensfalle d. Versicherte, im Ablebensfalle d. Ueberbringer, auf Antrag d. Elise Kriz, Wien, 16., Herbststr. 50 (47 T 1033/44— 4.
Landgericht Wien, I., Justizpalast, Abt. 47, am 2. Januar 1945.
[10865] 2 F 27/44. Paul Domhofstr. angeblich buches kirchen
Aufgebot. 1 Der Facharzt Dr. med. Köllmann in dus Pesef, 6, hat das Aufgebot des verlorengegangenen Spar⸗ der Stadt⸗Sparkasse Gelsen⸗ Nr. 51 047, lautend auf den Namen, Dr. Paul Köllmann, Ahaus i. Westf., Domhofstr. 6, beantragt. Der Inhaber des Sparkassenbuches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Juni 1945, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗ mer 15, anberaumten Aufgebotster⸗ mine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigen⸗ e. dessen Kraftloserklärung erfolgen
r . Gelsenkirchen, 28. Dezember 1944. Das Amtsgericht.
[10810] Bekanntmachung. Aufgebot.
2 F. 6/44. Der Landwirt Alfred Wernicke in Wallwitz, vertreten durch Rechtsanwalt Pabst in Halle/ Saale, hat das Aufgebot des verlorengegange⸗ nen Hypothekenbriefes über die auf den Grundstücken des Schmiedes Wilhelm Störmer und seiner Ehefrau Minna se S in llwitz im Grundbuch von Wallwitz Bald V Blatt 102 Ab⸗ teilung III Nr. 9 vetrag Dar⸗ lehnshypothek von 1400,— 1.ℳ bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. April 1945, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Nusgebotsterxmine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Könnern/ S., 28. Dezember 1944.
Das Amtsgericht.
Kettmann, Amtsgerichtsrat.
——
[10816] Aufgebot.
F. 6 — 44. Der Bäckermeister Gustav Lückel aus derdecke⸗Ende, Schra⸗ berg 24, Post Kirchende über Dort⸗ mund, hat das en des Hypo⸗ thekenbriefes über die im Grundbuch von rdecke⸗Ende Bd. 21 Bl. 689 in Abt. III unter Nr. 2 für ihn einge⸗ eenn 2000,— Rℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den 12. April 1945, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und dier Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Wetter⸗Ruhr, 8. Dezember 1944.
Das Amtsgericht.
[10845] Aufgebot.
3 F. 4/44. Der Schuhmachermeister Bernhard Franz Leying in Dorsten, vertreten durch Rechtsanwalt Sanen in Dorsten, hat das Aufgebot zur Aus⸗ schließung des Gläubigers der im Grundbuch von Dorsten Band 51 Blatt 1415 in Abt. III unter Ifd. Nr. 9 für die Firma Wilhelm ea & Co. in Krefeld, Deutscher Ring Nr. 89, ein⸗ getragenen Grundschuld von 3000,— Goldmark eine Goldmark gleich 1½ % kg Feingold — nebst 9, % Zinsen gemäß §§ 1192, 1170 BGB. beantragt. Der Gläubiger wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 2. Mai 1945, 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 17, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden, widrigenfalls seine Ausschließung mir seinem Rechte erfolgen wird.
Dorsten, den 22. Dezember 1944.
Das Amtsgericht.
Aufgebot. Landwirt und Oberstleutnant
[10866] Der
a. D. Martin von Perbandt in Nahm⸗
Kreis Pr. Rechtsanwalt
Holland, vertreten W. Baasner in
E
geist, durch
Pr. Holland, hat das Aufgebot des verlorengegangenen Gesamthypotheken⸗ briefes über die im Grundbuche von Lichtfelde Blatt Nr. 162 in Abt. III Nr. 40 und Baumgarth Blatt Nr. 281 in Abt. III Nr. 15 für den Antrag⸗ eingetragene Gesamthypothek im Betrage von 9000 E. ℳ beantragt. Der Inhaber des Hypothekenbriefes wird w1v spätestens in dem auf den 18. August 1945, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 14, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Hypothe⸗ kenbrief vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. Maxienburg, Wpr., 30. Dez. 1944. Das Amtsgericht.
[10867] Aufgebot. Der Scheurmann, alleiniger Inhaber der Firma Scheurmann & To., Berlin W8, Behrenstraße 7, vertreten durch Rechtsanwalt . Tormann, Berlin W 15, Kaiserallee 22 II, hat das Auf⸗ gebot des verlorengegangenen Hypo⸗ thekenbriefes vom 27. Mär 1930 über die für den Kaufmann Alfons Heldt in Schlawe auf Schlawe Häuser Bd. XIII Blatt 578 bzw. Bd. XV Blatt 633 in Abteilung III unter Nr. 13 bzw. 23 und bis zu 7 %n ver⸗ zinsliche Restkaufpreishypothek von 19 157,— G. ℳüA beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. April 1945, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Schlawe, den 22. Dezember 1944.
Amtsgericht.
Bankier Otto
[10817) — 1 Amtsgericht Mähr. Schönberg, den 29. Dezember 1944.
Edikt zur Einberufung der Verlassen⸗ schaftsgläubiger.
3 V 66/42. Ladislaus Janku, Land⸗ wirt aus Janauschendorf Nr. 11, Kreis Mähr. Schönberg, Ostsudetengau, ist am 28. März 1943 verstorben. Alle, die an die Verlassenschaft eine Forde⸗ rung zu stellen haben, werden aufge⸗ fordert, ihre Ansprüche bei diesem Ge⸗ richte am 15. Februar 1945, vormit⸗ tags um 9 Uhr, Zimmer Nr. 7, münd⸗ lich oder bis zu diesem Tage schriftlich anzumelden und nachzuweisen. Sonst wird, den nicht durch ein Pfandrecht versicherten Gläuhbigern an die Ver⸗ lassenschaft, wenn sie durch die Bezah⸗ lung der angemeldeten Forderungen feschbof 5299 kein weiterer An⸗ spruch zustehen.
Unterschrift. Amtsgerichtsrat.
—.— —.—
[10893]
— Aufgebot zwecks Todeserklärung.
Auf Antrag des Reichsbahnbetriebs⸗ warts Ernst Heise hier, “ straße 26, wird der am 20. Mai 1893 in Braunschweig geborene und dort wohnhaft gewesene, als Jäger 3. Kp. Jäg.⸗Batls. 10 seit dem Gefecht vom 15. Juli 1915 am Col dei Bois (Italien) vermißte Feinmechaniker Otto Gustav Adolf Heise aufgefordert, bis zum 15. März 1945 hierher zum Aktenzeichen 2 II 11/44 seinen Verbleib mitzuteilen, widrigenfalls er für tot erklärt werden kann. Wer sonst Auskunft über den Verschollenen geben kann, wird zur Mitteilung zum gleichen Zeitpunkt und Aktenzeichen aufgefordert.
Braunschweig, 23. Dezember 1944.
Amtsgericht. 1
[10868] . Oeffentliche Aufforderung. Als gese h Erben der am 28. Jult 1942 zu Wolfau verstorbenen ledigen Anna Rot kommen in Betracht die Nachkommen der Maria Roß, geb. 9. 1. 1835, insbesondere die Nachkommen der am 24. 8. 1860 (66) in Buch geborenen Maria Roß, Martin Roß, + 21. 1. 1886, und der Notburga, (+ April 1868), Amalie, + 7. 7. 1888 in
soericht Haag.
[10847]
Hildesheim,
Aufforderung. VI 168/44.
[10869]
Urschrift — Nachlaßgläubiger, die si können (unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilen Vermächtnissen und Auflagen berück⸗ sichtigt zu werden) von den Erben nur insoweit Berücksichtigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ ubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. 1— Amtsgericht Bergen, Kr. Celle, den 29. Dezember 1944.
geschlossenen Glä
Aufgebot. Der Rechtsanwalt
oder Abschrift
[10895] 2 Durch Ausschlußurteil vom 18. De⸗ zember 1944 ist der Versicherungsschein der Offentlichen Lebens⸗, Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung Braunschweig in Braunschweig M 26/11 825⸗Schd. 7/44 Hermann Müller, Zicherie über Reichs⸗ mark 2000,— worden.
Braunschweig, 16. Dezember 1944.
für
Amtsgericht.
[10896]
vom 28. Dezember 1 kassenbuch der Städtischen Sparkasse zu Elbing 2 II Nr. 1928. lautend auf den Namen Auguste Breitenfeld, für kraft⸗ los erklärt. Elbing, den 28. Dezember 1944.
7 F 19/44.
Das Amtsgericht.
Kreissparkasse stelle
s10028
ben von der
tend auf
—
(10897
Das Gifhorn, Stadt
—q,
T 10/44 7.
Nr. 24 für den Ga Hochschild in thek von 3000 Hℳ i urteil des Amtsgerichts Wriezen vom 14. Dezember 1944 für kra worden.
Grafing. Anmeldungsfrist: 6 Wochen. Wriezen,
Umt
[10870]
Hypothekenbrief.
1, Oslo 98,62 ½, Kopenhagen Budapest 104,50, 8,75, 22,50 B. 19,34,
76,80, 3 114,15, Oslo —, Madrid —,—, Bukarest —
168,50 B., Paris —,— G., Schweiz. Plätze 97,00 ., Kopenhagen „ Washington Rom —,— G., 3,82 B., Madrid —,— G., Buenos Aires
Silber Barren prompt 25,50,
nvalibenversicherungen, Deutsche Reichsbank und Bankausweize. 5. Berschiebene Bekanntmachungen.
Die unbekannten Erben der am 7. April 1867 in Hamburg ge⸗ borenen Tochter des Gerdt Matthias Peter und Elisabet ber
Christiane
Fheleute, ilhelmine Karoline Röper verehelicht gewesenen Oest in Hildes heim, verstorben am 4. Mai 1944 in werden aufgefordert, sich unter Nachweis ihrer Erbberechtigung binnen 6 Wochen bei dem Amts Abt. 8, in Hildesheim zu melden. Hildesheim, den 27. Dezember 1944. Das Amtsgericht. Abt. 8.
Dr. von Kühl⸗ wetter in Bergen b. Celle als Nachlaß⸗ pfleger für die unbekannten Erben des am 14. 11. 1944 in Verden a. Aller ver⸗ storbenen, in Bergen wohnhaft gewese⸗ nen Kellners Ernst Wernike, hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschli 1 von Nachlaßgläubigern beantragt. Diese werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen gegen den Nachlaß spätestens in dem auf den 14. März 1945, 9 Uhr, Amtsgericht Bergen, Zimmer 4, an beraumten Aufgebotstermine anzumel den, unter Angabe von Gegenstand und Höhe; urkundliche Beweisstücke sind in beizufügen nicht melden
kraftlos
Far. Ausschlußurteil 944 ist das Spar⸗
Sparkassenbuch Nr. 163 der Hauptzweig⸗ des KdF.⸗Wagens, mit einem Bestande von 435,95 Rℳ, lautend auf den Namen Gerda für kraftlos erklärt.
Amtsgericht Fallersleben, den 14. Dezember 1944.
Jander, wird
Kraftlos erklärt wurde das Sparkassenbuch Nr. 7391, ausgege⸗ Salzburger Sparkasse, Zweiganstalt Ratnerstraße Nr. 4, lau⸗ Emilie Schwab, Salzburg, Franz⸗Josef’Straße Nr. 5, mit einem Guthaben von H.ℳ 1345,38,— Landgericht Salzburg.
Abt. 4, am 2. Januar 1945. ,— 2. ——
Grundschuld Liede⸗ kahle Blatt 71 Abt. III Nr. 6 über noch 1200 6 ℳ ist durch Urteil vom 21. De⸗ zember 1944 für kraftlos erklärt. Amtsgericht Luckau, L.
[10898] Der Brief über die im Grundbuche von Neubarnim Blatt Nr. 277 Abt. III sthofbesitzer Friedrich eingetragene Hypo⸗ st durch Ausschluß⸗
Zechlin
Das Amtsgericht.
ftlos erklärt 8
den 14. Dezember 1944.