1945 / 16 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 25 Jan 1945 18:00:01 GMT) scan diff

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vom 25. Jatuar 1945. S. 2

Reichs⸗- und Staatsanzeiger Nr. 16

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18 Reichs und Staatsanzeiger Nr. 16 25. 2 945. e.: Prüf⸗Nr. 57 982 vom 3. 12. 1942 „Wir erobern Land“. Ver⸗ 8 . 2 bes geseeen. veeee. 2s falltag: 30. 12.1944. Gültig nur 57 982 a vom 14. 12.1944.

Prüf⸗Nr. 57 985 vom 3. 12. 1942 „Röntgenstrahlen“. Ver⸗ falltag: 30. 12. 1944. Gültig nur 57 985 a vom 14. 12. 1944

Prüf⸗Nr. 57 981 vom 3. 12. 1942 „Kalt, kälter, am käl⸗ testen“. Verfalltag: 30. 12. 1944. Gültig nur˙57 981 a vom 14. 12. 1944.

Prüf⸗Nr. 57 983 vom 3. 12. 1942 „Der Bienenstaat“. Ver⸗ falltag: 30. 12. 1944. Gültig nur 57 983 a vom 14. 12. 1944.

Prüf⸗Nr. 58 080 vom 17. 12. 1944 „Alpenkorps im Angriff“ Herengg⸗ 30. 12. 1944. Gültig nur 58 080 a vom 14. 12.

Prüf⸗Nr. 58 180 vom 11.12.1942 „Posen, Stadt im Auf⸗ bau“. Verfalltag: 29. 12. 1944. Gültig nur 58 180 a vom 14. 12. 1944.

Prüf⸗Nr. 56 285 vom 1. 12. 1941 „Bronzeguß“ Verfalltag: 2. 1.1945. Gültig nur 60 824 vom 14. 12. 1944.

Prüf⸗Nr. 56 287 vom 29. 12.1941 „Rätsel der Urwald⸗ ehölle“. Verfalltag: 29. 12. 1944. Gültig nur 56 287 a vom 15. 12. 1944. b

Prüf⸗Nr. 55 362 vom 18.4. 1941 „Auf Wiedersehen, Fran⸗ ziska“ (mit Vermerk vom 23. 5. 1941). Verfalltag: 12. 1. 1945, Gültig nur 60 791 vom 21. 12. 1944.

Prüf⸗Nr. 57 773 vom 10. 11.1942 „Fränkisches Land und Bayreuth“. Verfalltag: 3. 1.1945. Gültig nur 60 855 vom 18.12. 1944.

Prüf⸗Nr. 55 315 vom 4.4,1941 „. reitet für Deutsch⸗ land“. Verfalltag: 2. 1.1945. Gültig nur 60 828 vom 14.12. 1944.

Prüf⸗Nr. 55 399 vom 25.4. 1941 „Der Weg ins Freie“. Verfalltag: 30. 12.1944. Gültig nur 60 832 vom 14. 12.1944. Prüf⸗Nr. 57 763 vom 9. 11. 1942 „Wachs“. Verfalltag: 27. 12.1944. Gültig nur 60 809 vom 11.12.1944.

Prüf⸗Nr. 57 117 vom 30. 4. 1942 „Ein schöner Beruf⸗Posa⸗ menten⸗Werker“. Verfalltag: 2. 1.1945. Gültig nur 60 829 vom 11. 12. 1944.

Prüf⸗Nr. 53 841 vom 19. 6.1940 „Glas“. Verfalltag: 2. 1. 1945. Gültig nur 60 830 vom 11. 12. 1944

Prüf⸗Nr. 57 452 vom 6. 8. 1942 „Halligen“. Verfalltag: 2. 1.1945. Gültig nur 60 638 vom 13. 12. 1944.

Prüf⸗Nr. 55 049 vom 19.2. 1941 „Flamme als Werkzeug“. Verfalltag: 29. 12.1944. Gültig nur 55 049 a vom 14.12. 1944.

Prüf⸗Nr. 55 050 vom 19. 2. 1941 „Wehrhaftes Kärnten“ (mit Ausfertigungsdatum vom 12. 5. 1941). Verfalltag: 30.12. 1944. Gültig nur Nr. 55 050 a vom 14. 12. 1944.

Prüf⸗Nr. 55 269 vom 25. 3. 1941 „Der Flußkrebs“ eine kleine Lebensgeschichte (mit Ausfertigungsdatum vom 18. 7. 1941). Verfalltag: 30. 12.1944. Gültig nur 55 269 a vom 14. 12. 1944.

Prüf⸗Nr. 56 286 vom 29. 12. 1941 „Rätsel der Urwald⸗ hölle“. Verfalltag: 29. 12. 1944. Gültig nur 56 286 a vom

Der Ausfertigungs⸗Kontroll⸗Stempel und der Kennbuchstabe

wurden weggelassen. Ebenso sind die Nummern auf der Rück⸗

seite der Noten weggefallen. Die Druckausführung wurde ver⸗ den 24. Januar 1945. 4 8

Reichsbankdirektorium. 1 8

Puhl. Kretzschmann. ““ FAnagebtuthzh“ ung für Band⸗ und Flechtwaren

gegeben, folgende Staatsanleihen⸗ zu konvertieren: 4 *hige 1917, 4 % 1918, 4 ½⅛ % 1932. Diese Emissionen werden in 3 ͤige Obligationen mit sechzigjähriger Laufzeit umgewandelt, sie wer⸗ den zu Pari ausgegeben. Von dieser Konversion werden Emissionen ü⸗ esamtbetrag von 107 Milliarden französischer Franken be⸗ roffen. 1“ 8 .

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

Prag, 23, Janugr. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopen⸗ hagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,65 G., 236,05 B., Mailand 99,90 G., 100,10 B., New Yor 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G. 595,80 B., Brüssel 359,60 G., 400,40 B.

London, 24. Januar. (D. N. B.) New York 4,02 ½ 4,03 Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43 4,47, Schweiz 17,30 17,40, Stockholm 16,85 16,95, Lissaben —,—, Rio de Janeiro 82,84516.

Zürich, 23. Januar. (D. N. B.) [11.40 Uhr.] Paris 8,12 ½, London⸗Clearing 17,30, New York 4,30, Brüssel 69,25, Mailand 22,75 B., Madrid 39,75, Holland 229 ⅜, Berlin 172,50, Lissabon 17,02, Stockholm 102,62, Oslo 98,62 ½, Kopenhagen 90,37 ½, Sofia 5,37 ½, Prag 17,25, Budapest 104,50, Zagreb 8,75, Istanbul 3,50, Bukarest 2,37 ½, Helsinki 8,70, Preß⸗ burg 15,00, Buenos Aires 94,75, Japan 101,00, Rio 22,50 B.

Kopenhagen, 23. Januar. (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom —,—, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Sofia —,—, Madrid —,—, Bukarest —,— Alles Briefkurse. .

Stockholm, 23. Januar. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 nom. G., 168,50 B., Paris —,— G., —,— B., Brüssel —,— G., —,— B., Schweiz. Plätze 97,00 nom. G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., —,— B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 nom. G., 95,65 B., Washington 4,15 G., 4,20 B., Helsinki 8,35 G., 8,59 B., Rom —,— G.,

Wirtschaft des Auslandes

Der spanische Industriekongreß Forderung nach landwirtschaft⸗ licher Kebenedacr in Ten. nach ndwirtschaf

Madrid, 24. Januar. Um den Lebensstandard der spanischen Landbevölkerung zu erhöhen und die Sabson⸗grbe teho lchniscen. beseitigen, wurde auf dem Industriekongreß in Spanien eine Mechanisierung der landwirtschaftlichen Arbeit, Förderung der Pnzwirtschaftlichen Berufserziehung und die Ausdehnung der landwirtschaftlichen Maschinenindustrie mit staatlicher Unter⸗ tützung gefordert. Auch die Energiequellen mit verbilligtem sStromtarif sollen vergrößert werden. Für landwirtschaftliche Maschinen sollen Schutzzölle eingeführt und, die unumgänglich twendige Maschineneinfuhr nur durch Staatsbehörden erfolgen. Bei der Beratung über die Papierindustrie und das graphische ewerbe sei das wichtigste Problem die Erreichung der Selbst⸗ persorgung mit Holzschliff und Zellstoff, die in Spanien infolge der nicht gewährleistet sei; ein großzügiges Auf⸗

Zürich, 24. Januar. Die vom DHD. am 23. Januar auf Blatt 5 des Dienstes veröffentlichten Zahlen über die Entwicklung des schweizerischen Außenhandels im Dezember zeigen einen katastro⸗ phalen Rückgang der Einfuhr und erhärten dadurch die letzten Mel⸗ dungen über die Verschlechterung der schweizerischen Landesver⸗ sorgung. Die Schweiz hat im Dezember vorigen Jahres nur 53 700 t eingeführt gegen 334 000 t im Dezember 1943 und von 615 000 t im Dezember 1938. Der Wert der Einfuhr betrug nur knapp 51 Mill. ffrs. gegen 134 Mill. ffrs im Dezember 1943. Die Ausfuhrmenge sank im Berichtsmonat auf 15 450 t gegen knapp 51 000 t im entsprechenden Vorjahrsmonat 19438.

Der errechnete Außenhandelsindex (1938 = 100) liegt im De⸗ zember 1944 bei der Ausfuhr auf 16. Die Einfuhr ist um ein Fünftel gegenüber dem ohnehin schon niedrigen Stand des Vor⸗ gn Fhhnben. Im Vergleich sum vehaee hesengn beträgt äEEE11 Drll. 9⸗. 2 ie indexmäßige Senkung der Einfuhr fast zwei Drittel. Die Aus⸗ 2 edomahdhaes, ür. , der spanischen Buchkrise vor⸗ fuhr wurde nach dem Index mit 25 errechnet, woraus sich zeigt,

8 gen, Unsfarge Reform 8 olltarife sowie Steuerermäßigun⸗ daß nur noch 25 % der Vorkriegsausfuhr heute zustande kommt.

e fuhrprämien vorsehen. 1X“ Die Einfuhr im Durchschnitt der letzten zwölf Monate ist auf

83 % des Jahres 1938 gesunken, die Ausfuhr auf etwa 40 %

bild Vom 16. Januar 1945

Auf Grund des § 2 des Gesetzes zur Durchführung des

Vierjahresplans Bestellung eines Reichskommissars für die

Preisbildung vom 29. Oktober 1936 (RGBl. I. S. 927)

wird mit Zustimmung des Beauftragten für den Vierjahres⸗ plan angeordnet:

§ 1

11) Für Band⸗ und Flechtwaren, die von einem Mitglied der Fachuntergruppe Band⸗ und Flechtwarenindustrie her⸗ gestellt und im inländischen Geschäftsverkehr verkauft werden, hat der Hersteller den höchstzulässigen Verkaufspreis nach be⸗ sonderen Richtlinien zu bilden. Die Richtlinien werden vom Reichskommissar für die Preisbildung durch Mitteilung an

Waldarmut orstungsprogramm müsse durchgeführt werden. Die vorhandenen 80 Fabriken der Papierindustrie seien für die Bedarfsdeckung öllig ausreichend. Hierbei seien auch die Ausfuhrmöglichkeiten erücksichtigt. Das Syndikat strebe eine Erhöhung des Papier⸗ erbrauchs an, der bisher mit 9 kg je Person und Jahr außer⸗ rdentlich niedrig ist. Der Regierung will der Kongreß Propa⸗

stimmte Erzeugnisse von dieser Anordnung

Derr Reichskommissar für die

die Fachuntergruppe Band⸗ und Flechtwarenindustrie erlassen und den Mitgliedern der Fachuntergruppe durch diese zuge⸗

leitet. Sie treten für das einzelne Mitglied der Fachunter⸗ gruppe zwei Wochen nach dem Zugehen der Benachrichtigung

durch die Fachuntergruppe in Kraft, soweit in ihnen nichts anderes bestimmt ist.

Für Ergänzungen und Aenderungen der Richtlinien gilt die Regelung der Sätze 2 und 3 ent⸗ sprechend. 82) Der Reichskommissar, für die Preisbildung kann be⸗ ausne andere in sie einbeziehen. Der Reichskommissar für die Preisbildung un

beauftragten Stellen können Ausnahmen von den Vorschriften

8 dieser Anordnung zulassen oder anordnen.

8 3 Der Reichskommissar für die erläßt die zur Durchführung vnd Ergänzung dieser Anordnung erforder⸗ lichen Rechts⸗ und Verwaltungsvorschriften durch Veröffent⸗ lichung im Mitteilungsblatt des Reichskommissars Preisbildung Teil IJI. 1 Soweit nichts anderes bestimmt ist, finden mit dem In⸗ rafttreten dieser Anordnung für ihren Geltungsbereich die allgemeinen Preiserhöhungsverbote und die Vorschriften der §§ 23 bis 27 der Kriegswirtschaftsverordnung vom 4. Sep⸗ ember 1939 (RGBl. I S. 1609) keine Anwendung mehr.

§ 5 1. Februar 1945 i

1 .. Die Anordnung tritt am 8 Berlin, den 16. Januar 1945.

8

Bekanntmachung, betreffend Zulassungskarten Folgende Zulassungskarten sind ungültig:

Prüf⸗Nr. 57 867 vom 18. 11. 1942 „Grenzfeuer“. Verfall⸗

tag: 15. 12. 1944. Gültig nur 60 755 vom 20. 11.1944. Prüf⸗Nr. 57 836 vom 13.11.1942 „Ein Volksfeind“. Ver⸗

falltag: 9. 12. 1944. Gültig nur 60 756 vom 22. 11.1944.

Prüf⸗Nr. 56 329 vom 4. 12. 1941 „Der Meineidbauer“ (mit

Ausfertigungsdatum vom 7. 1. 1942). Verfalltag: 12. 12. 1944. Gültig nur 60 781 vom 23. 11.1944. Prüf⸗Nr. 55 241 vom 20. 3. 1941 „Carl Peters“ (mit Aus⸗

feertigungsdatum vom 24. 4. 1941). Verfalltag: 14. 12.1944.

Gültig nur 60 786 vom 29. 11.1944.

22. 11.1944.

Prüf⸗Nr. 55 730 vom 9. 10. 1941 „Frauen sind doch bessere 8 Diplomaten“ (mit Ausfertigungsdatum vom 31. 12. 1941). Verfalltag: 18. 12.1944. Gültig nur 60 810 vom 30. 11.1944. Prüf⸗Nr. 57 560 vom 15. 9. 1942 „Wildnis“ (Das letzte Paradies), Verfalltag: 11.12.1944. Gültig nur 60 740 vom

Prüf⸗Nr. 58 374 vom 29. 1. 1943 „Wollgarn“. Verfalltag:

11. 12. 1944. Gültig nur 60 745 vom 22. 11.1944.

Prüf⸗Nr. 56 000 vom 31. 10. 1941 „Auf Bergstraßen durchs Verfalltag: 14.12.1944. Gültig nur

Bäderland Schlesien“. 60 783 vom 27. 11.1944.

Prüf⸗Nr. 58 170 vom 19. 12. 1942 „Volkskunst und Volks⸗ lied im Erzgebirge“. Verfalltag: 13. 12.1944. Gültig nur

60 784 vom 27. 11.1944.

Prüf⸗Nr. 58 545 vom 28. 4. 1943 „Romantik im Taubertal“. Verfalltag: 14. 12. 1944. Gültig nur 60 812 vom 29. 11.1944.

Prüf⸗Nr.

57 795 vom 1. 12. 1942 „Achtung, Augen auf“.

Verfalltag: 1.12.1944. Gültig nur 60 739 vom 13. 11.1944. Prüf⸗Nr. 36 797 vom 18. 7. 1934 „Reiskultur auf Bali“.

Verfalltag:

7. 12. 1944. Gültig nur 60 775 vom 18. 11.1944.

Prüf⸗Nr. 56 372 vom 10. 12. 1941 „Mordsache Holm“. Ver⸗

falltag: 20. 12. 1944. Gültig nur 60 802 vom 4. 12.1944. Prüf⸗Nr. 55 316 vom 2. 4. 1941 „Ohm Krüger“.

tag: 20. 12. 1944. Gültig nur 60 807 vom 4. 12. 1944. Prüf Nr. 55 284 vom 26. 3. 1941

Verfall⸗ „Hauptsache glücklich“.

Verfalltag: 22. 12.1944. Gültig nur 60 787 vom 6. 12. 1944.

Prüf⸗Nr. 56 042 vom 3. 11. 1941 „Der Tag nach der Schei⸗

dung“. Verfalltag: 22. 12.1944. Gültig nur 60 797 vom 6.12.

1944.

rüf⸗Nr. 55 009 vom 6. 2. 1941 „Der laufende Berg“. Ver⸗

falltag: 27. 12.1944. Gültig nur 60 820 vom 8. 12. 1944. Pruͤf⸗Nr. 56 419 vom 15. 12. 1941 „Quax, der Vruchn

(mit Ausfertigungsdatum vom 31. 12. 1941).

28. 12. 1944. Gültig nur 60 801 vom 9. 12.1944.

Prüf⸗Nr. 55 031 vom 12, 2. 1941 „Mein Leben füx Irland“ Verfalltag:

(mit Ausfertigungsdatum vom 22. 2. 1941). 27. 12. 1944. Gültig nur 60 821 vom 9. 12.1944. Prüf⸗Nr. . gall“ (mit Ausfertigungsdatum vom 27. 12. 1944. Gültig nur 60 782 vom 11.12.1944.

Prüf⸗Nr. 57 808 vom 6. 11. 1942 „Die Geliebte“, Verfall⸗

tag: 27. 12.1944. Gültig nur 60 811 vom 11.12 1944.

ilot“

Verfalltag:

55 309 vom 4. 4. 1941 „Die schwedische Nachti⸗ 30. 4. 1941). Verfalltag:

14. 12. 1944. S Verfalltag:

56 379 vom 17. 12. 1941 „Kor⸗Lu, der Kranich“. 29. 12. 1944. Gültig nur 56 379 a vom 14.12. 1944.

Prüf⸗Nr. 56 380 vom 16.12. 1941 „Windige Probleme“ Verfalltag: 30. 12.1944. Gültig nur 56 380 a vom 14.12. 1944.

Prüf⸗Nr. 57 863 vom 21. 12. 1942 „Die Frisur im Wandel der Zeit“. Verfalltag: 30. 12.1944. Gültig nur 57 863 a vom 14. 12. 1944.

Prüf⸗Nr. 57 872 vom 21. 12.1942 „Das Waldviertel“. Ver⸗ falltag: 30.12. 1944. Gültig nur 57 872 a vom 12. 12. 1944.

Prüf⸗Nr. 57 874 vom 21. 12. 1942 „Untermieter“, Verfall⸗ tag: 30. 12. 1944. Gültig nur 57 874 a vom 14. 12. 1944.

Prüf⸗Nr. 57 955 vom 3.12. 1942 „Kraftleistungen der Pflanzen“. Verfalltag: 30. 12. 1944. Gültig nur 57 955 a vom 14. 12. 1944.

Prüf⸗Nr. 58 263 vom 23. 12.1942 „Tessiner Herbstlied“. Verfalltag: 12. 1. 1945. Gültig nur 60 863 vom 20. 12. 1944.

Prüf⸗Nr. 56 530 vom 9. 1. 1942 „Vorbeugen ist besser als heilen“ (Kampf gegen Diphtherie). Verfalltag: 16. 1. 1945. Gültig nur 60 857 vom 28. 12. 1944.

Prüf⸗Nr. 58 135 vom 17.12. 1942 „Zellwolle“. Verfalltag: 15. 1. 1945. Gültig nur 60 872 vom 30. 12. 1944.

Prüf⸗Nr. 55 086 vom 20. 2. 1941 „Kampfgeschwader Lützow“. Verfalltag: 12. 1.1945. Gültig nur 60 806 vom 13. 12. 1944.

Prüf⸗Nr. 55 415 vom 7. 5. 1941 „U⸗Boote westwärts“. Verfalltag: 4. 1. 1945. Gültig nur 60 827 vom 13. 12. 1944.

Berlin, den 22. Januar 1945.

Der Leiter der Filmprüfstelle. Dr. Baemeister

Die textile Rohstoffversorgung im sechsten Kriegsjahr

Neun Millionen Soldaten durch bisherige Sammlungen aus⸗ gerüstet

Die Versorgung mit Rohspinnstoffen wurde bis zum Kriege zum größten Teil durch die Einfuhr von Baumwolle und Wolle, Jute und Seide aus dem Auslande gedeckt. Erst mit der Verkündung des zweiten Vierjahresplanes wurden systematisch die Verfahren ausgebreitet, um textile Rohstoffe im eigenen Lande erzeugen u können. So waren im Jahre 1937 erst nahezu 300 000 t Spinnstoffe aus eigener Erzeugung von der Gesamtmenge von 835 000 t verarbeiteter Rohspinnstoffe. Im Jahre 1939 waren von rund 1 Million Tonnen verarbeiteter Rohspinnstoffe bereits 442 000 t innerhalb der Grenzen Großdeutschlands hergestellt.

Der Krieg zwang dazu, die eigene Rohstofferzeugung bedeutend auszubauen, und so hat sich für die weiteren Kriegsjahre das Ver⸗ hältnis vollkommen umgekehrt, und nur noch ein kleiner Bruch⸗ teil des Gesamtverbrauchs wurde aus dem Auslande eingeführt. Dabei mußten in dem Ausbau der Erzeugungskapazitäten zugunsten der Rüstungsindustrie gewisse Beschränkungen auferlegt werden.

Zur Deckung des Rohstoffbedarfes war die Wirtschaft gezwun⸗ gen, auch in stärkerem Maße die Reißspinnstoffe, zu der die ver⸗ rauchten Spinnstoffe den Rohstoff liefern, heranzuziehen. So wurde es erreicht, daß 10 % und später 20 % des gesamten Spinnstoffverbrauchs durch den Einsatz von Reißspinnstoffen ge⸗ deckt wurde. Das war nur möglich, weil durch den Einsatz der Partei und die Schulaltstofffammlung das Lumpenaufkommen trotz aller Schwierigkeiten auf Friedenshöhe gehalten werden konnte.

Um die Leistung der Partei, die ja auch die Schul⸗ altstofffammlung mitüberwacht, einmal klar herauszustellen, sei hier die Zahl bekanntgegeben, die durch das Aufkommen an Altspinnstoffen aus den vier Partei⸗Aktionen und der Schul⸗ altstofffammlung ausreichte, um neun Millionen Sol⸗ daten, die neu einberufen wurden, mit der vollständig textilen Ausrüstung zu versorgen. Dabei ist der beim Reißen im Reißwolf entstehende Verlust der Spinn⸗ stoffasern berücksichtigt und sind nur die spinnfähigen Reißspinn⸗ stoffe mit berechnet.

Wenn es trotzdem notwendig war, das deutsche Volk im „Volksopfer“ aufzufordern, alle entbehrliche Kleidung, Wäsche, Uniformen und natürlich alle noch in den Haushaltungen und Betrieben lagernden Altspinnstoffe für die Versorgung der kämpfenden Front zu opfern, so ist dies notwendig, weil durch die militärischen Ereignisse des Jahres 1944 ein besonderer Be⸗ darf an textilen Ausrüstungen eingetreten ist. Einmal teigt mit der längeren Dauer des Krieges der Bedarf an vwian stefgen in der Wehrmacht überhaupt. Kein Soldat kann die gleiche Uni⸗ form in Wind und Wetter 5 Jahre lang tragen. Wenn Riesen⸗ gebiete unter dem überlegenen Druck der feindlichen Massen und des gegnerijschen Materials aufgegeben werden müssen. So ist es nicht zülhermeiden, daß auch beträchtliche Mengen an textilen Ausrüstu verlorengehen. Dazu kam die Notwendigkeit, viele neue Volkagrenadierdivisionen auszurüsten, und schließlich brauchen auch die Einheiten des Deutschen Volkssturmes, die in Frontz und Heimat eingesetzt werden müssen, eine ausreichende textile Versorgung.

So ist es notwendig, daß durch das „Volksopfer“ alle Alt⸗ spinnstoffe, Bekleidung, Wäsche, Uniformen, Uniformteile und vor allem alle Ausrüstungsgegenstände aus Spinnstoffen und

0H

fFfOꝝ WEHxRHUacEI UNOD WOLUEHSSrURBI

7.—28. ANUAR 1245

Leder, die ungenutzt in der Heimat lagern, sofort der Front zur

Verfügung gestellt werden. Stellt der einzelne nur das zur Verfügung, was er überflüssig hat, so hat er nicht geopfert, und die dann zusammenkommende Menge kann niemals ausreichen, um den augenblicklichen außerordentlichen Bedarf zu decken. Das sei noch an Hand einiger Zahlen bewiesen:

Vor dem Kriege flossen in die deutschen Haushaltungen und Betriebe jährlich rund 800 000 bis 1 Million Tonnen Rohspinn⸗ stoffe in zweckmäßiger Verarbeitung hinein. Auch in den ersten

Kriegsjahren war es noch möglich, die Bestände in den Haus⸗

1. .ca. und Betrieben auszufüllen. Aus den eroberten Ge⸗ ieten flossen ebenfalls nicht unbeträchtliche Mengen an Klei⸗ dung und textilen Spinnstoffen sowie Rohspinnstoffen in die deutsche Wirtschaft. In den fünf Kriegsjahren ist aber bisher erst

ein Jahresverbrauch an Rohspinnstoffen in Form von Altspinn⸗

stoffen wieder nutzbar gemacht worden. In normalen Zeiten wird die Lebensdauer der Spinnstoffe auf 5 10 Jahre ge⸗ schätzt, so daß also zum Beginn des Krieges mindestens die Vor⸗ räte aus rund 7 Jahren in Haushaltungen und Betrieben vor⸗ handen waren, soweit es sich um für den Verbrauch verarbeitete Spinnstoffe handelt. Hiervon muß nun ein beträchtlicher Anteil durch das „Volksopfer“ der kämpfenden Front zur Verfügung gestellt werden. Es muß also von jedem Volksgenossen verlangt werden, daß er von seinen noch brauchbaren Kleidungsstücken,

Wäsche und Spinnstoffen aller Art, alles nicht mehr täglich im

Gebrauch befindliche abgibt. 1b

Dieser Forderung wird sich keiner . wenn er sich klar⸗ macht, daß nur dann, wenn jeder in der Heimat wahren Opfer⸗ inn beweist, der Bedarf der kämpfenden Truppe und des Deut⸗ sien Volkssturms an textilen Ausrüstungsgegenständen, Uni⸗ formen und Wäsche gedeckt werden kann. Die abgelieferten Uni⸗ ormen und Ausrüstungsstücke können ja unmittelbar an der kämpfenden Front eingesetzt werden, während die noch tragbare Kleidung und Wäsche für die dringendste Versorgung der Miegergeschädigten verteilt werden könnte. So erhält Opfergabe ihren Sinn und ihre zweckmäßige Verwendung zur Sicherung des Endsieges, , W Dreyer. 8

8

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1 Die Bekämpfung der Verluststellen im Betriebe e58

Die großen Erfolge eines Betriebes sind nicht nur in den Spitzenleistungen begründet, sondern auch in der mühseligen Klein⸗ arbeit des unablässigen Aufspürens und Abstellens jener tausend⸗ fältigen Verluststellen, die sich selbst bei bester Organisation hart⸗ näckig immer von neuem bilden wollen. So gilt es auch in der Gegenwart mehr denn je, wie Dipl.⸗Ing. Georg Seebauer, Präsident des Reichskuratoriums für Wirtschaftlichkeit, in der Zeitschrift „Deutsche Sozialpolitik“ betont, durch unermüdliches Forschen die Verluststellen des Betriebes aufzudecken und zu be⸗ kämpfen. Die Einflußnahme durch außenstehende Organisationen und Vorschriften und Erlasse verliert bei dieser Arbeit mit den echten Betriebssorgen, die innerhalb des Betriebes auftauchen, immer mehr an⸗ eannig. Trotzdem gibt es auch für den Be⸗ triebsführver von Betrieb zu Betrieb Erfahrungen, die er sich nicht entgehen lassen sollte. Hierzu gehört auch die Sammlung vor⸗ handener Verluststellen sowie die Vornahme einer methodisch durchdachten Verluststellenforschung. Wie der Betriebsführer dabei⸗ vorgehen kann, wird in einem kleinen Merkheft („Verluststellen⸗ forschung“, eine Gemeinschaftsarbeit von Prof. Dr.⸗Ing. Adolf Friedrich und den AWF. beim RKW.), das diese Erfahrungen ge⸗ sammelt hat, zum Ausdruck gebracht. Das Heftchen bringt in ge⸗ drängter Form jene Vorschläge, die von Betriebspraktikern in jahr⸗

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zehntelanger Beobachtung als besonders wirksam und fruchtbar!

sind. Vorweg werden einige Grundforde⸗ rungen aufgestellt. Der Anhang der genannten Veröffentlichung enthält ein vom AWs. ausgearbeitetes Schema, in dem alle Grundfragen aufgeführt sind. An Hand dieses Schemas läßt sich nun unschwer eine für die Verluststellenforschung und ⸗bekämpfung entsprechende Fehlersuchunterlage schaffen, die als Gedächtnisstütze zu verwenden ist. Der Betriebsführer soll die Untersuchung ent⸗ weder selbst durchführen oder einen seiner Gefolgschaftsführer be⸗ auftragen. Immer wird es, wie Seebauer abschließend bemerkt, notwendig sein, daß der Betrieb selbst auf dem Gebiete der Ver⸗ luststellenbekämpfung und der Aktivierung seiner Gefolgschaft zur Mitarbeit an der innerbetrieblichen Verdesserune in Initiative die größte Energie aufbringt. EE1ö

empfunden worden

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wird.

jede

eigener 8 Zielenzig, am 3. Januar 1945.

Diskontänderung und Konversion von Staatsanleihen in Frankreich 8

Zürich, 24. Januar. Die Bank von Frankreich hat den Diskont⸗ atz von auf 1 % % herabgesetzt. Im Zusammenhang mit iesen Maßnahmen hat die Regierung

ihren Entschluß bekannt⸗

des letzten Vorkriegsjahres.

Wesentlich ist, daß bei dem außerordentlich starken 1 reingebrachten Warenmengen vor allem die Lebensmittel⸗ ist, und daß die2 tiegenen Einfuhrpreisniveau weiter ge⸗

der he zufuhr einen großen Ausfall aufwe 1944 sich dem stärker ges

nähert haben.

—,— B., Kanada 3,77 Türkei —,— B.,

Rückgar Rückgang 101,50 G., 103,50 B.

Ausfuhrpreise

Silber auf Lieferung

nom. G., 3,82 B., Madrid —,— G.,

Lissabon 16,29 G., 16,55 B., Buenos Aires

London, 23. Januar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 25,50, Barren 25,50, Gold 168/—.

1. Unterf 2. Zwang . ½ 2 1.““ 5. Verlußt⸗ „ad Fundsachen,

7. 8. Kommaebitgesellsch afbem 9. Deutsche Kolonialgeféllschaften,

22f Areeten, 11.

8 15.

Unfall⸗ und Fnvalibenversscherungen, Verschiebene kanntmachungen.

Aufgebot. Der

3. Aufgebote [l8.,—

b 8 Luis 42 F 2/45. Frau Elisabetha Bau⸗ ann geb. Weimar, wer Unterlindau Rechtsanaß kr. 64, vertreten durch die Stadtspar⸗ asse Frankfurt am Main, hat das ufgebot ihres Sparbuchs Nr. 53 348 Do ei dieser Sparkasse beantragt. Der In⸗ aber der Urkunde wird aufgefordert, pätestens in dem auf den 15. Mai 1945, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ cht, Heiligkreuzgasse 34, Zimmer 19, beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Amtsgericht Frankfurt a. M. Abt. 42.

nen Grundschuldbriefes

Abteilung III Nr. 22,

Anteilen, beantragt.

1872] Aufgebot. 4 F 2/45. Der Landarbeiter Fried⸗ ch Nabakowski aus Schönberg, Kreis osenberg, Wpr., als Pfleger für den ermißten Willi Nabakowski, Straf⸗

folgen wird.

6. Auslosung ufw. don Wertpapleren,

Restaurateur Hansen in Hamburg⸗Altona, Marie⸗ ise⸗Straße Nr. 67, vertreten durch Weiland in hat das Aufgebot des verlorengegange⸗ über 2400,— Goldmark, eingetragen im Grundbuch von Schleswig Band 106 Blatt 3743 Eigentümer: Fräulein Helene Hansen und Fräulein Margarethe Hansen in Schleswig, Loll⸗ fuß 33, als Eigentümerinnen zu gleichen Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 15. Mai 1945 vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden 1 die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗

Schleswig,

Schleswig, den 16. Januar 1945. Das Amtsgericht. Dr. Petersen, Landgerichtsdirektor.

hebevocmmchttate Frau Frieda abakowski aus Schönberg, hat. das ufgebot des angeblich verlorengegan⸗ nen Sparkassenbuchs der Landesbank ist er Provinz Ostpreußen, Zweigstelle Insterburg, Nr. A 2213 über 2158,81 ℳ, ausgestellt für Willi Nabakowski, heantragt. Der Inhaber der Urkunde dird aufgefordert, spätestens in dem zuf den 15. Mai 1945, 10 Uhr, vor eem unterzeichneten Gericht, Zimmer kr. 23, anberaumten Aufgebotstermine ine Rechte anzumelden und die Ur⸗ zunde vorzulegen, widrigenfalls die kraftloserklärung der Urkunde erfolgen

[11377] 22 VI 173/44.

Anna Marie led. Bautzen, Fleischergasse ohne ein Testament g-. Zur Sicherung ihres Nach

schaft angeordnet;

elden. Ausweichstelle me 6. Januar 1945.

Bartenstein, den

Bekanntmachung.

Am 9. August 1943. Micklisch gestorben, tet zu haben. lasses bis zur Annahme der Erbschaft hat das unter zeichnete Amtsgericht eine Nachlaßpfleg⸗ Nachlaßpfleger Lokalrichter Otto in Bautzen. jenigen, die kraft Gesetzes Erben der Micklisch sind, werden aufgefordert, ihr Erbrecht bis zum 31. März 1945 bei dem unterzeichneten Amtsgericht anzu⸗

11

Bautzen, den 18. Januar 1945. Das Amtsgericht, Abt. 22.

Das Amtsgericht Insterburg.

11373] Aufgebot. F. 1/45. Die Hausgehilfin Else Lange Lüdenscheid, Plhlippstraße 2, hat das ufgebot des angeblich verlorenge⸗ aangenen Sparbuches Nr. 53 833 der ktädtischen Sparkasse in Lüdenscheid autend auf den Namen der Else Lange Lüdenscheid beantragt. Der In⸗ tber der Urkunde wird aufgefordert, pätestens in dem auf den 18. Mai 945, vormittags 10 Uhr, vor dem nterzeichneten Gericht, Zimmer 95 bberaumten Aufgebotstermine seine techte anzumelden und die Urkunde

Beschluß.

[11378]

Goldschmied

vorhanden ist. trägt ungefähr 3000 R.ℳ.

Am 25. 11. 1943 ist in Bunzlau der Fritz Taube, Staatsangehöriger, verstorben. Da ein Erbe bisher nicht ermittelt ist, werden alle, denen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 10. März 1945 bei dem unter⸗ zeichneten Gericht anzumelden, widri⸗ genfalls festgestellt wird, daß ein ande⸗ rer Erbe als der Preußische Staat nicht Der reine Nachlaß be⸗

deutscher

Bunzlau, den 14. Jannar 1945. Das Amtsgericht.

rzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗

klärung der Urkunde erfolgen wird.

Lüdenscheid, den 13. Januar 1945. Das Amtsgericht.

1376] Aufgebot.

5. F. 6/44. Frau Emma Voigt ge⸗ rene Schulz in⸗Königswalde hat das ufgebot des angeblich verlorenen auf hren Namen ausgestellten Sparkassen⸗ uches der inzwischen aufgelösten Spar⸗ ind Darlehnskasse e. 8. m. u. H. önigswalde, Nm., beantragt. Das huch bezieht sich auf das Sparkonto der ntragstellerin, das mit einem Gut⸗ aben von 886,39 H. ℳ, Wert 1. Januar 936, auf die für die Abwicklung ein⸗

aus Fraustadt ermittelt werden 1944 in

Exner Erben 31. Oktober storben.

aufgefordert, ihre

Gericht anzumelden

Fraustadt, den 17. [11379 Amtsgericht.

ist,

Die deutsche Staatsangehörige Klara ohne daß konnten, am Fraustadt Alle Personen, denen Erb⸗ rechte an dem Nachlaß zustehen, werden Rechte 17. März 1945 bei dem unterzeichneten widrigenfalls mäß § 1964 BGB. festgestellt wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaßwert beträgt 500,— R. ℳ. Januar 1945.

bis

eschaltete Brandenburgia Vermitt⸗ ngsgesellschaft m. b. H. übergeleitet urde und nach der am 11. November 939 erfolgten Abschreibung von 1. 45,90 nℳ und Zuschreibung der Zin⸗

10. 1867 in Glauchau

eichsmark aufweist. Der Inhaber storben. 8 Buches wird aufgefordert, späte⸗ ens im Aufgebotstermin am Donners⸗ g, dem 17. Mai 1945, 10 Uhr, dem terzeichneten Gericht seine Rechte an⸗ melden und das Sparbuch vorzulegen, drigenfalls dessen Kraftloserklärung olgen wird.

anzumelden. Der Wert

Das Amt 1380 8 mtsgerich 1 8 Das A

8

Oeffentliche Aufforderung. Am 4. 11. 1943 ist im Kreisversor⸗ gungsheim Zeulenroda (Thür.) der am eborene, da⸗ selbst, Marienstr. 8, wohnhaft gewesene zuletzt einen Bestand von 916,— ledige Arbeiter Paul Max Franke ver⸗

8 Seine Erben haben bisher nicht ermittelt werden können. Wer ein Erbrecht an ihn zu haben glaubt, hat es unter Darlegung des Verwandt⸗ schaftsverhältnisses bis zum 20. März 19455 bei dem unterzeichneten Gerichte

des reinen Nachlasses beträgt rund 900,— RH. ℳ. Glauchau, den 17. Januar 1945.

[ĩ11381] Erbenaufgebot.

Am 13. März 1943 ist der in Ham⸗ burg, Fruchtallee 80 Hs. 18, wohnhafte, am 19. November 1870 in Hamburg außerehelich geborene Heinrich Wilhelm August Ebel in Hamburg⸗Harburg ge storben. Er war ledig. Seine Mutter

genhagen hat sich 1872 mit C. L. Fr. Th. Schröder verheiratet. Ob sie eheliche Nachkommen hatte und noch lebt, ist unbekannt. Eine Schwester seiner Mutter Marie Elise Dismeyer Ebel ist 1914 in Hamburg gestorben. Erbberechtigte werden aufgefordert, sich bis zum 15. März 1945 zum Akten⸗ zeichen 74 VI 5815/43 zu melden. Der Nachlaß beträgt etwa 2600 R.ℳ, außer Wertsachen. Hamburg, den 12. Januar 1945. Das Amtsgericht.

[11382] Beschluß.

Am 8. 6. 1944 ist zu Hamburg, Besenbinderhof 47, der Anlagenwärter Karl August Kerl, geboren am 3. 3. 1871 in Sarstedt, Kreis Hildesheim, verstorben. Da ein Erbe des Nach⸗ lasses bisher nicht ermittelt ist, wer⸗ den diejenigen, welchen Erbrechte an den Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 15. 3. 1945 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststel⸗ lung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als die Hansestadt Hamburg nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß be⸗ trägt etwa 1800 1900 H. ℳ.

amburg, den 13. Januar 1945.

Amtsgericht. Abteilung 74.

[11334] Ausschlußurteil.

Im Namen des Deutschen Volkes!

In der Aufgebotssache der unverehe⸗ lichten Luise Korth in Essen, Kur⸗ fürstenstraße 59, hat das Amtsgericht in Essen durch den Amtsgerichtsrat Selle für Recht erkannt: Das Spar⸗ buch Nr. 760 180 der Städtischen Spar⸗ kasse in Essen, lautend auf den Namen Fräulein Luise Korth in Essen, wird für kraftlos erklärt. 30 F 35/44.

Essen, den 11. Januar 1945.

Amtsgericht.

[11335] Durch Ausschlußurteil vom 13. Ja⸗ nuar 1945 sind für kraftlos erklärt: die Sparkassenbücher der Städt. Sparkasse in Frankfurt⸗O. Nr. 303 850,

91 420, 104 144, 68 099, 87 670, 57 945,

44 466 und 501 688;

die Hypothekenbriefe Frankfurt⸗Oder Gubener Vorstadt Bd. 71 Bl. 2485 Abt. III Nr. 221 und 22 II über je 750 Gℳ.: SBriesen (M.) Bd. 4 Bl. 165 Abt. III Nr. 6 über 1000 G ℳ: Frank⸗ furt⸗O. Dammvorstadt Bd. 22 Bl. 875 A Abt. III Nr. 6 über 4500 HMℳ.

Frankfurt⸗Oder, den 13. Januar 1945.

Amtsgericht.

[11387] Das angeblich verbrannte Sparbuch Nr. 019 231 der Städtischen Sparkasse Recklinghausen, Hauptzweigstelle Reck⸗ linghausen⸗Süd, lautend auf den Namen Heinrich Heinemann, Eisenbahnbeamter in Recklinghausen 8 2, Bochumer Str. Nr. 204, wird für kraftlos erklärt. Recklinghausen, den 9. Januar 1945. Das Amtsgericht.

[11338]

Das angeblich verlorengegangene Sparbuch Nr. 13 794 der Kreis⸗Spar⸗ kasse Recklinghausen, lautend auf den Namen August Backenecker in Reckling⸗ hausen, Turmstr. 12, wird für kraftlos erklärt.

Recklinghausen, den 9. herah 1945.

Das Amtsgericht.

Martha Louise Sophie Ebel aus Zie⸗†

geb.)

[11392] Ausschlußurteil.

Das Sparkassenbuch Nr. 52 727 Pferdekasse Leer, Verfügungsberechtig⸗ ter: Folkert Goemann in Hohegaste bei Leer wird für kraftlos erklärt. F. 14/44.

Amtsgericht Leer, 16. Januax 1945.

[11394]

Durch Ausschlußurteil vom 23. De⸗ zember 1944 ist das auf den Namen der Frau Valentine Nordsieck lautende Sparkassenbuch der Stadtsparkasse Pots⸗ dam Nr. 76 853 für kraftlos erklärt.

Potsdam, den 16. Januar 1945.

Amtsgericht. Abteilung 8.

[11336]

Durch Ausschlußurteil vom 3. Januar 1945 (3. F. 11/44) ist der Brief über die im Grundbuche von Tusch Bl. 79 Abt. III Nr. 1 eingetragene Restkauf⸗ geldhypothek von 4060 mit 4 % Zinsen, aufgewertet auf 413,57 Hℳ, für kraftlos erklärt.

Graudenz, den 12. Januar 1945.

Das Amtsgexicht.

[11339]

Durch Ausschlußurteil des Amts⸗ gerichts Rostock vom 12. 1. 1945 sind die beiden Briefe über die zum Grund⸗ buch von Rostock Blatt 5040 (Haus⸗ grundstück Nr. 3/1467 an der Orleans⸗ straße) Folium 14 und 17 für Frau Emmy von Conring geb. Voigt ein⸗ getragenen Grundschulden über je 1000,— Eℳ für kraftlos erklärt.

Amtsgericht.

2. F. 12/44. Durch Ausschlußurteil vom 16. Januar 1945 ist der Grund⸗ schuldbrief über die im Grundbuch von Pogez Bl. 3 in Abt. III unter Fol. 7 eingetragene Grundschuld von 1000,— Goldmark für kraftlos erklärt.

Schönberg (Meckl.), 18. Januar 1945. [11340] Das Amtsgericht.

4. Oeffentliche Zlustellungen

[11398] Oeffentliche Zustellung. Der Oberingenieur J. H. Kersting, Bremen,, Steinstraße 9/23, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Blanke und Räcke in Bremen, klagt gegen den Kaufmann Werther Guhl, früher in Hamburg⸗Bergstedt, Lübecker Str. 48 jetzt unbekannten v aue Zahlung von 10 000 BHℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. 8. 1944. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht Bremen, Gerichtshaus, Zimmer 67, auf den 27. März 1945, 9 Uhr, mit der Aufforderung, durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu erscheinen. wecks öffentlicher Zustellung be⸗ anntgemacht. Bremen, den 17. Januar 1945. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[11404] Ladung. .

Frau Janina Jakowienko geb. Rusti⸗ nowitsch, Packerin in Eßlingen / Neckar, Hirschlandstr. 6, klagt gegen Andreas Jakowienko, Eisenbahnangestellten, zu⸗ letzt in Wilna, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, auf Chescheidung aus 5 55 Ehegesetz BGB. Ver⸗ handlungstermin: Freitag, 23. März 1945, vorm. 9 ½ Uhr, vor der 1. Zivilkammer des Land⸗ gerichts Stuttgart, Ulrichstr. 12, II. Stock, Zimmer 389. Diese Ladung ergeht mit der Aufforderung, einen bei dem Landgericht Stuttgart zugelassenen

Vermeidung ihres

Rechtsanwalt zu bestellen. 8

[(11399] Oeffentliche Zustellung.

Der Johann Mazdalinski, List a. Sylt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lau in Gotenhafen, klagt gegen seine Ehefrau Stanislawa Leonarda Mada⸗ linsti geb. Mysliborska, Warschau, Konduktostr. 23, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Ehescheidung aus § 55 und Schuldigerklärung der Beklagten gemäß § 60 EheG. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlun des Rechtsstreits vor die 3. S des Landgerichts in Danzig, Neugarten Nr. 30/34, auf den 6. April 1945, 10 Uhr, Zimmer 243, geladen mit der Aufforderung, sich durch einen bei die⸗ sem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Danzig, den 13. Januar 1945.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts. [11402] Oeffentliche Zustellung.

Dr. 8 Meyer in Ziegenber bei Bad Nauheim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. v. Helmolt in Fried⸗ berg, klagt gegen seine Ehefrau Hertha Meyer geb. Zondervan, früher Bad Nauheim, z. Zt. unbekannt wo, auf Grund des § 49 Ehegesetz auf Schei⸗ dung der am 4. September 1924 ge⸗ schlossenen Ehe. Verhandlungstermin ist bestimmt auf Donnerstag, den 12. April 19 85, vorm. 9 Uhr, vor der 4. Zivilkammer des Landgerichts in Gießen, wozu die Beklagte mit der Auf⸗ forderung zur Anwaltsbestellung ge⸗ laden wird. 2 (4) R. 286/44.

Gießen, den 8. Januar 1945.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[11445] Oeffentliche Bekanntmachung.

Der Prisenhof Hamburg

gibt bekannt:

PHH/R 408/45. Das holländische Mo⸗ torschiff „Larenberg“, 3712,65 BRT., Heimathafen: Amsterdam, ist am 17. März 1941 in Krimpen a. d. Yssel bei Rotterdam aufgebracht worden.

Wegen dieses Motorschiffes ist das

6 prisengerichtliche Verfahren eingeleitet worden.

Hiermit werden die Beteiligten bei r Ausschlusses vom Verfahren aufgefordert, innerhalb einer mit dem Tage nach der Veröffentlichung beginnenden Frist von einem Monat etwaige Anträge auf Freigabe oder Entschädigung beim Prisenhof Ham⸗ burg, Oberlandesgerichtsgebäude, Sieve⸗ kingplatz 2, einzureichen. Solche An⸗ träge müssen begründet sein, die An⸗ gabe der Beweismittel enthalten und von einem mit schriftlicher Vollmacht versehenen, bei einem deutschen Gericht zugelassenen Anwalt unterzeichnet sein, Hamburg, den 20. Januar 1945. Der Präsident des Prisenhofs Hamburg: Schmidt⸗Egk.

[11452] 8 Hypothekenbank in Hamburg. 8 Die Ausgabe der neuen Zinsschein⸗ bogen zu unseren 4 % Hypotheken⸗ pfandbriefen Emission N erfolgt gegen Einlieferung der Erneueruüngs eine in Hamburg: an der Gesellschafts 1 nae. Lohr⸗ Bleichen 18, in Berlin; bei der Deutschen Bank, Berlin Ws. 8 Wir bitten, die Erneuerungsschein nach Nummern geordnet mit Verzeich missen einzureichen. Hamburg, im Januar 1945. Hypothekenbank in Hamburg.