ltern verhältnismäßig höher aufgebeſſert werden. B. würde bei den höheren Lehranſtalten die rchnittserhöhung betragen 162 — 8,1 %, den vöheren Mäd henſchulen 242 ℳ — 6.6 ¾%, der Bürgermädchenſchule 272 ℳ — 9 %% und ich bei den Gemeindeſchulen inkl. der Hilfsſchulen ℳ gleich einem Geſamtdurchſchnitt von 10,4 % dieſe Kategorie. Der Geſamtdurchſchnitt der zen Lehrerſchaft würde nach meiner Berechnung, etwas von der des Magiſtrats abweicht, 250 ℳ 8,4% ausmachen. Qieſe Abweichung ergab ſich 11 daher, das in der Magiſtratsvorlage diejenigen ſſonen, die überhaupt nickt erhöht worden find, die Geſamtſumme eingerechnet ſind, wodurch bei Teilung ſich ein anderer Quotient ergeben hat. enſo habe ich die Erhöhungen bei den Beamten gerechnet, die ſich entſprechend, wenn auch nicht eichem Verhältnis, bewegen. Ich glaube, daß in der Beratung hier verſuchen wird, das eine andere auszugleichen. Hier iſt der Prozentſatz nder: Oberbeamte 8,6, Sekretäre 10,4, Diätare, tenten 7,4, Bureaugehilfen und Unterbeamte , und Pförlner — diejenigen, die beſonders Hirſch am Herzen liegen — 11,7, techniſche mte 9.6 und Betriebsbeamte 9.5. Der Geſamt⸗ nitt bei 220 ℳe durchſchnitilicher Gehaltser⸗ würde ſich auf 9 /% ausrechnen. as nun endlich unſere Arbeiter anlangt, ſo e meiner Anſicht nach tatſächlich recht wohl⸗ behandelt, da hier 369 Perſonen, die eine me von 10—1200 ℳ haben, mit 120 ℳ eſſert werden. Ich habe auch hier verſucht, eſamtdurchſchnitt herauszurechnen und komme benfalls bei einem Durchſchnittslohn von 1 150 ℳ etwa 9 %. Es iſt alſo im ganzen eine ziemlich gleichmäßige a angewandt. Ich behalte mir alle Details für Ausſchußberatung vor und werde, wie geſagt, dort chen, einzelne anſcheinende Härten, wenn möglich, ugleichen. Ich empfehle alſo einen Ausſchuß von itgliedern. — 45 — (Die Verſammlung beſchließt nach dem Antrage des Berichterſtatters die Überweiſung der Magiſtrats⸗ vorlage an einen Ausſchuß von 15 Mitgliedern und wählt zu Ausſchußmitgliedern die Stadtv. Baake, Bruns, Dr. Frentzel, Heimann, Heiſe, Hirſch, Dr. Hubatſch, Kaufmann, Leben, Meſchelſohn, Otto, Protze, Rackwitz, Roſenberg und Vogel.) Vorſteher Roſenberg: Das Protokoll vollziehen heute die Herren Stadtv. Becker, Braune und Bruns. Gegen den Beſchluß des Wahlausſchuſſes zum Punkt 16e der Tagesordnung iſt von einem Herrn Stadtverordneten Widerſpruch erhoben worden. Punkt 11 der Tagesordnung: Vorlage betr. Anderung der Fluchtlinien der Kaiſer Friedrichſtraße zwiſchen Scharren⸗ und Berlinerſtraße. — Druckſache 14. Berichterſtatter Stadtv. Seibertz: Meine Herren, die Vorzüge der Baufluchtveränderung in der Kaiſer Friedrichſtraße ſind ſo in die Augen ſpringend im Verkehrsintereſſe, wozu auch noch die Empfehlung aus finanziellen Gründen kommt, weil der ſogenannte Schwarze Graben ganz in Straßenland gelegt wird, daß ich die Magiſtratsvorlage Ihnen nur zur An⸗ nahme empfehlen kann. (Die Beratung wird geſchloſſen. Die Ver⸗ ſammlung beſchließt mit großer Mehrheit nach dem Antrage des Magiſtrats, wie folgt: Dem Projekt betr. die underung der Flucht⸗ linien der Kaiſer Friedrichſtraße zwiſchen Scharren⸗ und Berlinerſtraße nach Maßgabe des Entwurfs des Stadtbaurats vom 18. Dezember 1904 wird zugeſtimmt.) Vorſteher Roſenberg: Damit iſt die Tages⸗ ordnung der öffentlichen Sitzung erſchöpft. Ich ſchließe die öffentliche Sitzung. (Schluß der Sitzung 10 Uhr 25 Minuten.) Druck von Adolf Gerg, Eharlonlenburg.