Übertrag 2092,—ℳ 19024,— ℳ 6) 8—14(Verbandmittel) um , 2. 22 ½ , 7) 8—17 (Verpflegung) um ASn 10 6381,20 — insgeſamt 25405,20% aus laufenden Mitteln verſtärkt.) zuſammen Vorſteher Roſenberg: Punkt 8 der Tagesordnung: Vorlage betr. Erhöhung einiger Etats⸗ nummern des Sonderetats der Gasanſtalten für 1904. — Druckſache 122. (Die Beratung wird eröffnet und geſchloſſen. Die Verſammmlung beſchließt nach dem Antrage des Magiſtras, wie folgt: Die aus der mitüberreichten Nachweiſung er⸗ fichtlichen Etatsnummern werden um die in der Spalte § dieſer Nachweiſung angegebenen Beträge, insgeſamt 16247,43 erhöht). Punkt 9 der Tagesordnung: Vorlage betr. Verſtärkung von Etatsnummern des Ordinariums Kapitel IV für 1904. — Druckſache 123. (Die Beratung wird eröffnet und geſchloſſen. Die Verſammlung beſchließt nach dem Antrage des Magiſtrats, wie folgt: Zur Verſtärkung folgender Etatsnummern des Ordinariums Kapitel IV werden aus laufenden Mitteln nachbewilligt: a) Abſchn. 1 Nr. 3 „Lehrer Schlumpp“ 240 , 55) „ 1 „ 4,% „, Recter „249 % c „ 1 „, 5, „ BWarnatſch“ 240 ℳ. d) 77 1 % 6 „, 17 Otto“ 240 u, 8) % 1 , 2,N. 92⸗ (Lehrer Schmidt“) 240 ℳ., f) „ 1 „ 6 „Sekretär und Rech⸗ nungsführer Dzieyk, 108 ℳ, zuſ. 1308 .) Punkt 10 der Tagesordnung: Vorlage betr. gärtneriſche Ausgeſtaltung des Platzes M. — Druckſache 124. Berichterſtatter Stadtv. Heiſe: Meine Herren, der Magiſtrat wünſcht zur gärtneriſchen Ausgeſtaltung des Platzes M 9000 ℳ aus laufenden Mitteln be⸗ willigt zu erhalten. Ich empfehle dieſe Vorlage. Pflanzen, ſäen und dergl. kann man nur zur Früh⸗ jahrszeit. Stadtv. Braune: Meine Herren, ich vermiſſe in dieſer Vorlage die Anlegung eines Spielplatzes. Es iſt davon auf dem Plan hier nichts vermerkt. Der nächſtgelegene große Spielplatz geht infolge der Er⸗ richtung des Markthallengebäudes dort ein; die Spiel⸗ gelegenheit für Kinder auf dem ſüdlichen Bürger⸗ ſteig der Rönneſtraße iſt auch nicht mehr vorhanden, weil die Rönneſtraße dort im vorigen Jahre bepflanzt worden iſt. Es iſt ein dringender Wunſch der An⸗ wohner dort und der Umgebung, da nirgends in der ganzen Gegend ein Spielplatz vorhanden iſt, daß 199. —— auf dem am Lietzenſee anzulegenden nördlichen Platz ſein eurf der Spielplatz, auf dem ſüdlich gelegenen, alſo auf dem Platz, um den es ſich hier handelt, ein fleinerer angelegt werden möchte. Die Erfüllung dieſes berechtigten Verlangens iſt um ſo wünſchenswerter meine Herren, als die bisherigen Beſtrebungen der Stadtvertretung Charlottenburgs bei vielen ähnlichen Gelegenheiten dahin gingen, zur körperlichen Aus⸗ arbeitung und Kräftigung der Iugend derartige Spielgelegenheiten zu ſcaffen. Deshalb geſtatte ich mir, zu dieſem Punkt der Tagesordnung zu beantragen, daß auf dem mit gärmeriſchen Anlagen zu verſehenden Platze M ein Kinderſpielplatz angelegt werden möchte. Stadtrat Töbelmann: Meine Herren, ich bin ein großer Freund von Kinderſpielplätzen und habe ſchon lange, ehe wir hier Spielpätze hatten, dazu beige⸗ tragen, daß welche eingerichtet wurden, beiſpielsweiſe in der Berlinerſtraße, Ecke Cauerſtraße. Aber alles, wohin es gehört! Die Spielplätze müſſen für ſich angeordnet werden. Es geht nicht, mit einem kleinen ſtädtiſchen Schmuckplatz zugleich einen Spielplatz zu verbinden. (Stadtv. Heiſe: Sehr richtig!) Das würde ja eine greuliche Unordnung werden, wie wir es leider, leider jetzt ſchon haben. Wir ſind wirklich in dieſer Beziehung ſo weit gegangen, wie nur irgend möglich. Sehen Sie ſich den Savigny⸗ platz an, den Friedrich⸗Karlplatz, den Karl⸗Auguſt⸗ platz: überall ſind kleine Spielplätze, und wir haben die allergrößte Not, einigermaßen dort Ordnung zu halten. Deſſen ungeachtet laſſen wir ſie ja gern be⸗ ſtehen; denn die Kinder müſſen auch ihren Platz haben. Aber eigentliche Spielplätze im richtigen Sinne ſind das natürlich nicht; es ſind Plätzchen, wo die Kinder ein klein bischen mit dem Spaten buddeln können, weiter nichts. Auf ſolchem hier in Rede ſtehenden Platz iſt es ganz und gar ausgeſchloſſen, ſchon der Kleinheit wegen, einen Spielplatz anzulegen. Wie ſoll man denn da noch einen Spielplatz machen! Man kann ja Bänke aufſtellen — das iſt auch vorgeſehen —, wo die Kinder ſich ſammeln und auch herumſpielen werden; aber eigentliches Spielen, d. h Buddeln, das iſt auf ſolchem kleinen Platz ausgeſchloſſen. Wir müſſen durchaus darauf ſehen, Plätze zu bekommen, die innerhalb von Bauquartieren liegen oder, wie wir es bisher hatten, auf noch unbebautem Terrain. Aber hier in dieſem Falle Spielplätze einzurichten, iſt ausgeſchloſſen. Vorſteher Roſenberg: Herr Stadtv. Braune hat zu dem Antrag des Magiſtrats ein Amendement ge⸗ ſtellt, das dahin geht, auf dem mit gärtneriſchem Schmuck zu verſehenden Platze M einen Spielplatz anzulegen. Stadtv. Dr. Borchardt: Meine Herren, zur An⸗ nahme dieſes Antrages Braune kurzer Hand könnte ich mich nicht entſchließen, obwohl ja anerkannt werden muß, daß wir Spielplätze dringend gebrauchen. Aber andererſeits ſcheint es mir gerade bei dem Mangel an Spielplätzen nicht geeignet, dieſe Anre⸗ gung des Herrn Stadtv. Braune kurzer Hand zu⸗ rückzuweiſen. Ich würde daher bitten, die Magiſtrats⸗ vorlage mit dem Antrage Braune zunächſt in einem Ausſchuß noch näher zu prüfen. Dort werden wir uns ja darüber ausſprechen können, ob dieſer Platz mehr geeignet iſt, ein Spielplatz, oder mehr geeignet