für heute vertagen. Das ſcheint wohl das Beſte zu ſein. Vorſteher Roſenberg: Es liegt alſo nur der Antrag vor, die Sitzung aufzuheben und die ſämtlichen noch auf der Tagesordnung befindlichen Gegenſtände zu vertagen. (Die Verſammlung beſchließt demgemäß.) Meine Herren, bevor wir auseinander gehen, möchte ich noch bemerken, daß das Protokoll voll⸗ ziehen die Herren Stadtv. Bartſch, Becker und Blanck. Nunmehr erkläre ich, daß gegen die Vorſchläge des Wahlausſchuſſes Einwendungen nicht erhoben find, und gebe zu einer perſönlichen Bemerkung dem Stadtv. Herrn Dr. Stadthagen das Wort. Stadtv. Dr. Stadthagen (perſönliche Bemerkung): Meine Herren, bei Kapitel V, Armenweſen, habe ich vorhin für den Antrag Hirſch, wie ich glaube, mit mehreren anderen Herren, irrtümlicherweiſe geſtimmt: ich möchte das hier ausdrücklich konſtatieren. Der Herr Vorſteher hatte nämlich den Antrag Hirſch vor der Abſtimmung nicht vorgeleſen, und ich nahm bei der herrſchenden Unruhe an, daß es ſich um den durch den Vorſchlag des Kollegen Holz amendierten 100 —— Aueſchußantrag handle. Um derartige Mißverſtänd⸗ niſſe meinerſeits zu vermeiden, möchte ich bitten, daß in Zukunft durch den Herrn Vorſteher die An⸗ träge des Ausſchuſſes uns nach den Etatskapiteln hinter einander gedruckt — — Vorſteher Roſenberg (unterbrechend): Das iſt jetzt keine perſönliche Bemerkung mehr. Stadtv. Kaufmann (perſönliche Bemerkung): Ich habe vorhin den Vorſitz geführt, und Herr Dr. Stadt⸗ hagen irrt, wenn er meint, daß ich den Antrag nicht verleſen hätie. Der ſtenographiſche Bericht wird aus⸗ weiſen, daß ich das getan habe, ehe ich darüber ab⸗ ſtimmen ließ. Stadtv. Hirſch (perſönliche Bemerkung): Ich könnte ja nach den Ausführungen des Herrn Kollegen Kaufmann verzichten, lege aber Wert darauf, zu konſtatieren, daß Herr Kollege Stadthagen durchaus richtig geſtimmt hat. (Heiterkeit.) Vorſteher Roſenberg: Das war keine perſönliche Bemerkung. Ich ſchließe die heutige Sitzung. (Schluß der Sitzung 11 Uhr.) 4.44