——— Stadtv. Protze und 1 auf Herrn Stadtv. Hirſch Gewählt iſt demnach Herr Stadtv. Dr Penzig. Wir ſchreiten nunmehr zur Wahl e ines 31. De zember 1908. Ich bitte die Herren Stimmzähler zettel zu verteilen. (Die Stimmzettel werden verteilt. erfolgt. Das Ergebnis wird ermittelt.) Es ſind abgegeben 57 Stimmzettel; von dieſen ſind 9 unbeſchrieben, alſo 48 gültig. Stadtverordneten, 44 Stimmen, auf Herrn Stadtv. Jolenberg 3 Stimmen, auf Herrn Protze 1 Stimme. Es iſt demnach Herr Leopold Sachs gewählt. Wir kommen nun zur dritten Wahl: Wahl eines unbeſoldeten Stadt⸗ rats für die Wahlzeit bis 31. De⸗ zember 1911. Ich bitte die Herren Stimmzähler, die Stimm⸗ zettel zu verteilen. (Die Stimmzettel werden verteilt. Die Wahl erfolgt. Das Ergebnis wird ermittelt.) Es ſind insgeſamt 50 Stimmzettel abgegeben, von denen 6 unbeſchrieben und 44 gültig ſind. Davon entfallen auf Herrn Stadtv. Mittag 40, auf Herrn Stadtv. Schwarz 2, auf Herrn Stadtv. Hirſch 1 und auf den früheren Stadtv. Herrn Rentier Braune 1 Stimme. Es iſt demnach Herr Stadtv. Mittag gewählt. Wir kommen nun zur letzten Wahl: Wahl eines unbeſoldeten Stadt⸗ rats für die Wahlzeit bis 31. De⸗ 3e mber 1911. Ich bitte, die Stimmzettel zu verteilen. (Die Stimmzettel werden verteilt. Die Wahl erfolgt. Das Ergebnis wird ermittelt.) Es ſind 55 Stimmzettel abgegeben, wovon unbeſchrieben und 52 gültig ſind. Es haben er⸗ halten Herr Stadtv. Ring 47 Stimmen, Herr Stadtv. Protze 1 und Herr Es iſt demnach Herr Wir kommen zu Punkt 6 der Tagesordnung: Vorlage betr. Verſtärkung der Etatsnummer Ord. Kap. vII 7—20 für 1907. — Druck⸗ ſache 7. (Die Beratung wird eröffnet und geſchloſſen. Die Verſammlung beſchließt nach dem Antrage des Magiſtrats, wie folgt: Zur Verſtärkung des Etatsanſatzes Ord. Meine Herren, es ſind 58 Stimmzettel ab⸗ gegeben, die ſämtlich gültig ſind. Davon entfallen 54 auf Herrn Stadtv. Dr Penzig, 3 auf Herrn unbeſoldeten Stadtrats für die Wahlzeit bis „die Stimm⸗ Die Wahl Davon ent⸗ fallen auf Rentier Leopold Sachs, den früheren Er —— (Insgemein) werden 600 ℳ aus dem Dis⸗ poſitionsfonds nachbewilligt.) 2 Punkt 7 der Tagesordnung: Vorlage betr. Verſtärkung von Etatsnum⸗ mern des Sonderetats Nr. 10 für 1907. Druckſache 8. (Die Beratung wird eröffnet und geſchloſſen. Die Verſammlung beſchließt nach dem Antrage des Magiſtrats, wie folgt: Aus laufenden Mitteln der Waſſerwerke werden 49 000 ℳ bewilligt zur Verſtärkung folgender Etatsanſätze des Ordinariums vom Sonderetat Nr. 10 für 1907: 2) Abſchnitt 2 Nr. 1 und 2. . 6 500 ℳ b) Abſchnitt 3 Nr. 1. 29 000 „ () Abſchuitt 3. Nr. 2 5 000 „ d) Abſchnitt 3 Nr. 4. 8 500 „.) Punkt 8 der Tagesordnung: Vorlage betr. Bereitſtellung von Mitteln zur Zahlnng von Witwen⸗ und Waiſengeld. — Druckſache 9. (Die Beratung wird eröffnet und geſchloſſen. Die Verſammlung beſchließt nach dem Antrage des Magiſtrats, wie folgt: Das der Witwe des Sekretärs Albert Braun zuſtehende Witwen⸗ und Waiſengeld für den Monat März 1908 im Betrage von 32,04 ℳ iſt dem Dispoſitionsfonds Ord. 1—14—1 für 1907 zu entnehmen.) — Punkt 9 der Tagesordnung: Bericht des Ausſchuſſes über den Antrag des Stadtverordneten Bollmann und (Gen. betr. Unfallſtation. — Druckſache 498 (von 1907). Berichterſtatter Stadtv. Bollmann: Meine Herren, als ich am 18. Dezember in der letzten Sitzung des vorigen Jahres den Antrag begründete, hatte ich keine Ahnung, daß er ſobald ſeine Erledi⸗ gung finden würde. Das Kuratorium der Unfall⸗ ſtationen hat infolge meiner damaligen Ausführun⸗ gen beſchloſſen, in der Kaiſer⸗Friedrich⸗Straße 57 ſofort eine Unfallſtation zu errichten; dieſelbe wird ſchon am nächſten Sonntag, den 26. Januar, eröffnet werden. Meine Herren, trotzdem das dem Ausſchuß bekannt war, iſt er doch in eine Beratung des An⸗ trages eingetreten. Er hat ſich hauptſächlich über die beiden hieſigen Inſtitutionen des Rettungs⸗ weſens, und zwar über die Unfallſtationen und über die Rettungsſtation unterhalten. Als das idealſte und wünſchenswerteſte erſchien es ihm, die Verſtadtlichung des Rettungsweſens herbeigeführt zu ſehen. Er hat davon natürlich Abſtand nehmen müſſen, da unſere Mittel dazu noch lange nicht ausreichen. Jedenfalls iſt aber feſtgeſtellt, daß die beiden Inſtitutionen als gleich⸗ wertig zu betrachten ſind, und der Ausſchuß hat einmütig die Erwartung ausgeſprochen, daß ſie auch bezüglich der Subvention vom Magi⸗ ſtrat gleichwertig behandelt werden möchten. „ zugleich einen entſprechenden Kapitel vII Abſchnitt 7 Nr. 20 für 190 Es wurde gewünſcht Mehrbetrag dafür einzuſetzen; es iſt aber davon