—— — 2 . ee 1 KE 4 1 Vorlage betr. Verſtärtung der Etatenmte ord. Kapitel X B — 27 für 1907. — Druck ſache 276. (Die Beratung wird eBffuc Aum leſiInel1 Die Verſammlung feicht K0 dem A % des Magiſtrats, wie folgt⸗ Zur Verſtärkung der Etatsnummer Ord. Kapitel X E Abſchnitt 27 für 1907 — Wieder⸗ der Eharlottenburger Brücke Abortanſtalt werden Punkt 2 der Tagefermum. A abgebrochenen 1021,52 ℳ aus dem Dispoſitionsfonds be⸗⸗ willigt. ) Punkt 3 der Tagesordnung: Vorlage betr. Bereitſtellung von Mitteln zur Zahlung von Witwengeld. — Druckſache 277. (Die Beratung wird eröffnet und geſchloſſen. Die Verſammlung beſchließt nach dem Antrage des Magiſtrats, wie folgt: Das der Witwe des Gemeindeſchullehrers Thiel, Auguſte geborene Tantow, nach dem durch Nachtrag I1I1 vom 25. Juni 1907 ab⸗ geänderten Ortsſtatut vom 16./31. März 1900, betreffend die Gewährung von Witwen⸗ und Waiſengeld, für das Rechnungsjahr 1908 aus ſtädtiſchen Mitteln zuſtehende Witwengeld von 752,97 ℳ iſt dem Dispoſitionsfonds zu entnehmen.) Punkt 4 der Tagesordnung: Vorlage betr. Stiftung eines Ehrenpreiſes für eine Geflügelausſtellung. — Druckſache 278. (Die Beratung wird eröffnet und geſchloſſen. Die Verſammlung beſchließt nach dem Antrage des Magiſtrats, wie folgt: Dem Charlottenburger Geflügelzucht⸗Verein „Glück auf“ wird für die in der Zeit vom 17. bis 19. November d. J. zu veranſtaltende allgemeine Geflügelausſtellung ein Ehren⸗ preis im Werte von 50 ℳ bewilligt. Der Betrag iſt dem Dispoſitionsfonds zu ent⸗ nehmen.) 1. . 5 der Tagesordnung: Vorlac betr. Beitritt der Siaoceweinde⸗ zum Berliner Waldſchutzverein. Druckſache 279. Stadtv. Dr. Stadthagen: Meine Herren, ich pegrucße die Vorlage, wenn auch vielleicht der Zu⸗ ſchuß der Stadtgemeinde zum Berliner Waldſchutz⸗ verein bei unſeren nahen Beziehungen zum Grune⸗ wald etwas höher hätte ausfallen können. Aber ich will davon abſehen, einen Antrag auf Erhöhung zu ſtellen. Anderſeits bat der Magiſtrat in ſeiner Vorlage davon geſprochen, daß ſich die Überweiſung von Ortsarmen an den Waldſchutvereim, die dieſer uſcht hatte, nach den Erfahrungen, die in Ober⸗Schöneweide gemacht worden ſeien, nicht empfehle. Ich möchte do — e, die An⸗ regung geben, wenn es au 4. weckentſprechend erſcheinen ſollte, Ortsarme za ü ber weiſen, dem Verein Namen und Adreſſen von Ortsarmen wie auch eventuell von Arbeitsloſen u a ch zuweiſen, (brats, wie folgt: damit der 2 un lei in der Lage iſt, ſeine iten w h A1 ten. Durch eine gegen⸗ ige Verſtändigung wird jedenfalls dem Verein und auch unſerer Kommune geholfen werden. (I.Dal Berabg ii wird geſchloſſen. Die Ver⸗ . beſchließt nach 2f1014 5 713 224 1 % 5. Die Stadtgemeinde Charlottenburg tr tritt dem Berliner 412.%¼ . mit einem Jahres⸗ beitrage von 50 ℳ als Mitglied bei. Der für das Rechnungsjahr 1908 erforderliche Be⸗ trag iſt dem Dispoſitionsfonds zu entnehmen.) BVorſteher⸗Stellv. Dr. Hubatſch: Punkt 6 der 12 Tagesordnung: Vorlage betr. Errichtung der für 1909 erforder⸗ lichen Oberlehrerſtellen an den höheren Lehr⸗ anſtalten für Knaben. — Druckſache 280. (Die Beratung wird eröffnet und geſchloſſen. Die Verſammlung beſchließt nach dem Antrage des Magiſtrats, wie folgt: 1. Im Rechnungsjahre 1909 ſind an den ſtädtiſchen höheren Lehranſtalten für Kna⸗ ben folgende neue Stellen für Lehrkräfte zu ſchaffen: 1. O ſtern 190 9 a) am Rene r ſ 1 Oberlehrer, 1 Zeichenlehrer, 1 Geſanglehrer. b) am Mommſen⸗Gymnaſium 2 Oberlehrer. 2. Mich aelis 190 9: a) am Mommſen⸗Gymnaſium 2 Oberlehrer, b) an der Oberrealſchule I1 2 Oberlehrer. II. Die erforderlichen Mittel ſind in Der Etat für 1909 einzuſtellen.) Punkt 7 der Tagesormung: Vorlage betr. Zuſchlagserteilung auf die 1908er Anleihe, I. Abteilung, im Betrage von 20 7 1 nen Mark. Verichterſlatter Stadtv. Jolenberg: Meine Herren, Sie haben am 15. Auguſt v. I. auf Antrag des Magiſtrats beſchloſſen, eine Anleihe von 40 Millionen Mark aufzunehmen, deren Verwendung Ihnen im einzelnen nachgewieſen wurde. Am 17. Auguſt iſt die Genehmigungsurkunde des Be⸗ zirksausſchuſſes eingegangen. Am 18. Juni dieſes Jahres, alſo vor wenigen Tagen, ging die Geneh⸗ migungsurkunde der Koniglichen Regierung vom 12. Juni ein mit der Einſchränkung, daß die Anleihe in Abteilungen zu begeben ſei. Die erſte zu be⸗ gebende Abteilung der Anleihe iſt auf 20 Millionen feſtgeſetzt. Die Regierung ſchreibt: „Wir behalten uns vor, den Betrag der auszugebenden weiteren Abteilungen je nach dem Finanzbedarf der Stadt zur Zeit der Ausgabe auf den Antrag des Magiſtrats 22 zu veſtimmen.“ Am Tage darauf, am 19. Juni, hat bereits eine Sitzung der Finanz⸗ und Kaſſendeputation ſtattgefunden, welche ſich mit den Bedingungen für die Ausſchreibung der Anleihe beſchäftigte. Verſchiedene Banken und