haben, hatte Herr Kollege Becker keine Veran⸗ laſſung, ſie wieder auf das Tapet zu bringen, und ich wiederhole: er hat weder ſich ſelbſt noch Herrn Zander damit einen Dienſt erwieſen. Stadtv. Protze: Meine Herren, ich bin auch bei den Verhandlungen geweſen und muß kon⸗ ſtatieren, daß wirklich von allen der Wunſch gehegt iſt, da die Sache einmal erledigt iſt, daß ſie auch geheim gehalten wird. Als nun Herr Kollege Becker in der Fraktion die Sache zur Sprache brachte und fragte — Herr Kollege Zander, Herr Kollege Becker und ich waren zugegen —, ob die Sache mit Herrn Hirſch erledigt wäre, habe ich geſagt: „Die Sache iſt vollſtändig erledigt, und zwar durch Vergleich.“ (Zuruf: Durch Vergleich?!) Darauf hat Herr Kollege Zander ſprechen wollen; da habe ich geſagt: „Die Sache iſt geheim.“ Sonſt habe ich mit niemandem über die Sache geſprochen. Stadtv. Zander: Meine Herren, man kann ſich nicht verteidigen, wenn man verurteilt iſt, ehe man geſprochen hat. Wenn Herr Kollege Holz hier in einem fort behauptet: Herr Zander hat etwas geſagt, und Herr Zander hat ſchon ein paarmal geſagt, daß er es nicht getan hat, ſo nehme ich für mich in Anſpruch, daß ich derſelbe Ehren⸗ mann bin wie Herr Juſtizrat Holz und genau ſo als Ehrenmann wünſche, daß meinen Worten geglaubt wird. Ich habe geſagt: „Ich habe Herrn Kollegen Becker nichts geſagt“, Herr Kollege Becker hat das außerdem hier beſtätigt, daß ich es ihm nicht geſagt habe, und ebenſo hat Herr Protze dies beſtätigt und aufgeklärt. Wenn Herr Kollege Holz anderer Überzeugung iſt, dann begreife ich nicht, wo er dieſe Überzeugung hergeholt hat. Vorſteher⸗Stellv. Dr. Hubatſch: Das Wort iſt nicht weiter verlangt. Die Angelegenheit iſt damit — Gott ſei Dank — erledigt. (Heiterkeit. Stadtv. Hirſch: Bis auf weiteres!) Ich ſchließe die öffentliche Sitzung. (Schluß der Sitzung 9 Uhr 20 Minuten.) 21. Iier K 4 8 17011 4 120 712,7414 Druc von Abolf Gert G. m. b. O., Charlotenburgg.