114 Bredtſchneider 134, 135 Dr. Crüger 123 Durct, 14 Erdmannsdörffer . „, 142, 155 Dr. Frentzett 114, 115, 116, 117, 118, 119, 120, 122, 123, 124, 127, 128, 129, 132, 135, 137, 138, 141, 142, 143, 147, 148, 149, 152, 153, 154, 155 Gebert . . 117, 120, 122, 126, 137, 148, 149 Dr. Gottſtein , , , 147 Gredy 4 455 Harniſch 130 Hirſcch „ , e, 140 Dr. Hubatſch 114, 129, 130, 131 Jaſtrow „ , , 422 Jolenberg , 118, 134, 425 Kaufmann 125, 126, 137, 141, 143, 146, 155 Klick , „132, 184 Dr. Landsberger . 141, 148, 153, 154 Beginn der Sitzung 5 Uhr 45 Minuten. Vorſteher Dr Frentzel: Meine Herren! Ich er⸗ öffne die Sitzung. Als Vertreter des Magiſtrats für die Sitzungen am 6. und 7. März ſind abgeordnet die Herren Stadt⸗ bauräte Bredtſchneider, Seeling, Stadträte Dr Schmitt, Dr Gottſtein, Seydel und zu Tagesordnung Nr. 2 die betreffenden Dezernenten. Als Beiſißer walten die Stadtverordneten Herren Dr Borchardt und Dunck. Herr Kollege Marzahn wird vorläufig Herrn Kollegen Borchardt vertreten. Herr Stadtv. Dunck führt die Rednerliſte. Entſchuldigt ſind die Stadtverordneten Herren Bade, Baumann, Dr Damm, Dr. Frank, Haack, Meyer, Dr. Perl, Rackwitz, Ruß, Schwaß und Wagner. Ausgelegt werden 4 Einbürgerungsgeſuche. Außerdem habe ich Ihnen mitzuteilen, daß die ſtädtiſchen Körperſchaften anläßlich der am 10. d. M. ſtattfindenden Gedenkfeier zur Erinnerung an die Be⸗ freiungskriege eingeladen werden erſtens um 10 Uhr zum Feſtgottesdienſt in der Luiſenkirche durch den Oberpfarrer Dr Riemann und weiter um 12 Uhr zu einer militäriſchen Feier auf dem Kaſernenhof des Königlichen Eliſabeth⸗Regiments durch den Oberſten und Garniſonälteſten von Brauchitſch. Ich laſſe die beiden Schriftſtücke zirkulieren und bitte diejenigen Herren, welche an der Feier teilnehmen wollen, ſich einzutragen. Wir treten nunmehr in die Tagesordnung ein und kommen zu Punkt 1: Vorlage betr. Prüfung der Gültigkeit einer Stadt⸗ verordnetenwahl und Berichterſtattung des Aus⸗ ſchuſſes. — Druckſache 65. Berichterſtatter Stadtv. Dr Hubatſch: Ich kann die Sache mit zwei Worten abmachen. Die Wahl iſt ordnungsmäßig vollzogen worden, ein Einſpruch iſt nicht eingegangen. Der Ausſchuß beantragt die Gültigkeitserklärung der Wahl. (Die Verſammlung beſchließt demgemäß.) Sitzung vom (. März 1913 Dr. Maier . 124, 128, 133, 136, 145, 149, 154 Dr. Neufert „. 124, 122, 125 Neutranz; 4142 Otto 118, 119, 120, 121, 125, 148, 154 Panſchow , e, , 134 Protze 135 Richter e e e Scharnberg. . . . 116, 119, 122, 124, 127 Scholtz „ Schwarz: „120, 122, 128, 122, 152 Dr. Stadthagen. 115, 119, 124, 126, 127, 130, 136, 141, 143, 149, 153, 154 Stutg⸗ „ , t . 2. 118, 189, 128 Vogel 116, 117, 119, 120, 125, 129, 131, 137, 138,155 Wenzke e,, Wür 182, 1347 Wmteemnm „.... 2 155 Wöllmer 116, 117, 118, 139, 142, 149, 151 Zander „128, 129, 130, 147, 153 Vorſteher Dr. Frentzel: Wir kommen zu Punkt 2 der Tagesordnung: Bericht des Etatsausſchuſſes über den Stadthaus⸗ haltsetat für 1913. — Druckſachen 52, 62, 71. Zunächſt: Sonderetat Nr. 1. Kanaliſation. Berichterſtatter Stadtv. Dunck: Namens des Ausſchuſſes empfehle ich Ihnen die Annahme des Sonderetats Nr. 1 — Kanaliſation — unverändert. Meine Herren, wir müſſen anerkennen, daß die Verwaltung der Kanaliſation es ſeit vielen Jahren vermocht hat, die langjährigen Sätze aufrecht zu er⸗ halten, von einer Erhöhung der Gebühren alſo Ab⸗ ſtand zu nehmen. Es iſt dies oft unter den ſchwierig⸗ ſten Verhältniſſen erfolgt. Der Deputation hat wiederholt die Frage vorgelegen, eine Erhöhung der Gebühren vorzunehmen; ſie nahm aber immer davon Abſtand in Anbetracht der Lage des Hausbeſitzes, um dieſen nicht noch mehr zu belaſten. Infolgedeſſen mußten alljährlich Beträge aus dem Reſervefonds genommen werden, ſo daß dieſer bis auf den Betrag von etwa 510 000 ℳ zuſammengeſchrumpft iſt. Von dieſem Betrage mußte noch eine Summe von etwa 377 000 ℳ zurückgeſtellt werden wegen des mit Berlin ſchwebenden Prozeſſes. Wenn nun der Etat der Kanaliſation auch nicht günſtig iſt, ſo wollen wir doch hoffen, daß wir auch für die Folge ohne eine Erhöhung der Gebührenſätze durchkommen werden. (Die Verſammlung ſtellt den Sonderetat Nr. 1 — Kanaliſation — in Einnahme und Ausgabe nach dem Voranſchlage des Magiſtrats unverändert feſt.) Vorſteher Dr. Frentzel: Sonderetat Nr. 2. Ladeſtraßen und Stätteplatz. Berichterſtatter Stadtv. Bergmann: Meine Herren! Zu dieſem Sonderetat lag eine Petition des Unternehmers Fricke vor um Abänderung ſeines Pachtvertrags für den Stätteplatz. Der Etatsausſchuß hat beſchloſſen, die Petition dem Magiſtrat als Ma⸗ terial zu überweiſen. Mit dieſem Beſchluß empfehle ich namens des Ausſchuſſes, den Sonderetat Nr. 2 anzunehmen. „