464 Außerdem iſt heute zum letzten Mal Herr Stadt⸗ rat Samter hier in unſerer Mitte geweſen. Mit Rück⸗ ſicht auf ſeinen Geſundheitszuſtand hat er den Saal ſchon früher verlaſſen müſſen, und es iſt mir dadurch nicht möglich geweſen, ihm noch einmal perſönlich den Dank und die Anerkennung für ſeine lanjährige Tätigkeit im Dienſte unſerer Stadt auszuſprechen. Ich glaube aber, auch in Ihrem Sinne zu handeln, daß ich dies hier noch einmal in der letzten öffentlichen Sitzung des Jahres 1913 erwähne. Meine Herren, ich bemerke noch, daß gegen die Vorſchläge des Wahlausſchuſſes, und zwar zu Punkt 23 u der Tagesordnung, Einſpruch erhoben worden iſt. Das werden wir alſo in der geheimen Sitzung zu behandeln haben. Das Wort hat nunmehr der Herr Kollege Klau. Stadtv. Klau: Meine Herren! Dem Magiſtrat und den Stadtverordneten ſpreche ich meinen ver⸗ bindlichſten Dank aus für die Freundlichkeit, mit der ſie mich während meiner Arbeitstätigkeit ſtets be⸗ 4 7 Sitzung vom 17. Dezember 1913 handelt, und die Nachſicht, die ſie mir immer erwieſen haben. Ich habe mich bemüht, das Intereſſe der ge⸗ ſammten Bürgerſchaft der Stadtgemeinde wahr⸗ zunehmen, und ich hoffe, auch Sie werden mir das Zeugnis ausſtellen, daß ſie in mir ſtets denjenigen gefunden hat, der ſeine Meinung dafür frei aus⸗ geſprochen hat, zum Wohle und Beſten der Stadt. Ich danke Ihnen, meine Herren vom Magiſtrat und von der Stadtverordnetenverſammlung, nochmals verbindlichſt für alle Freundlichkeit. (Bravo!) Vorſteher Dr Frentzel: Ich ſchließe nunmehr die letzte öffentliche Sitzung des Jahres 1913, des Jahres, 90 uns viel genommen, aber auch vieles gebracht at. (Bravol) (Schluß 9 Uhr 37 Minuten.)