Außerordentliche Sitzung vom 26. Auguſt 1914 259 weil ſie lediglich geeignet iſt, Beunruhigung in das Publikum hineinzutragen. (Bravol) Stadtv. Kaufmann: Als Vorſitzender des Auf⸗ ſichtsrats der Geſellſchaft kann ich hier in bezug auf das, was Herr Bürgermeiſter Dr Maier ausgeführt hat, namens des Auffichtsrats nur die Erklärung ab⸗ geben, daß mit unſerer Billigung ein derartiger Chau⸗ vinismus nicht auftreten kann; es iſt aber Sache der Direktion, in dieſer Frage die endgültige Entſcheidung Die Schillertheater⸗Aktiengeſellſchaft hat vom 1. September 1914 ab den Pachtzins und die ſonſt der Stadt zu leiſtenden Zahlungen für jeden Monat nur inſofern und inſoweit zu ent⸗ richten, als ſich für den betreffenden Monat bilanzmäßig bei Freiſtellung von jenen Leiſtun⸗ ſen ein Reingewinn ergeben würde. (Vergl. 5 Abſ. 1 letzter Satz des Pachtvertrages mit 90 e Deutſches Opern⸗ aus. Vorſteher Dr Frentzel: Ich ſchließe die außer⸗ zu treffen. ordentliche Sitzung. (Die Verſammlung beſchließt mit großer Mehr⸗ heit nach dem Antrage des Magiſtrats, wie folgt: (Schluß 6 Uhr 37 Minuten.)