1 5 — Amtlicher Bericht über die Derhandlungen 900 Charlottenburger Stadtverordneten-Derſammlung in der öffentlichen Sitzung am 7. Februar 1917 nach ſtenographiſcher Aufnahme. Herausgegeben Tagesordnung: Seite] Geſchüftliche Mitteilungen 5, 9, 17, 18, 21 Bericht des Ausſchuſſes über die Prüfung der Gültigteit einer Mitteilung betr. Umſatzſteuer 4. Gneanm. betr. Kleinwohnungen % 9 Einſetzung eines Ausſchuſſes zur voweraruns des Stadthaushaltsplans für 1917 17 Rednerliſte ermnn 18 Senhnrd... 17, 19, 21 r e . 12 Dr ckk u... 8 irſch e,, Katzenſtein 9, 17 Dr. Liepmann 7, 16 Meyer 5, 6, 9 „Scholtt 8, 18 Dr. Scholz 20 Sembritzki 13 Wöllmer 11 Beginn der Sitzung 6 Uhr 15 Minuten. Vorſteher Dr Frentzel: Ich eröffne die Sitzung. Ich habe zunächſt der Verſammlung ein Tele⸗ gramm Seiner Majeſtät des Kaiſers vorzuleſen, Die Verſammlung erhebt ſich) das ale Antwort auf die Glückwünſche der ſtädtiſchen vom Magiſtrat. Als Beiſitzer walten die Stadtverordneten Herren Dunck und Ruß. Herr Stadtv. Ruß führt die Rednerliſte. Entſchuldigt ſind die Stadtverordneten Herren Bade, Dr. Damm, Funke, Granitza, Dr. Hubatſch, Kantzenbach, Dr Landsberger, Leyſer, Neukranz, Otto, Rackwitz, Richter, I). Rothholz, Wagner, Wenzke, Zander. Die Vorſchläge des Wahlausſchuſſes zu Tages⸗ ordmung Nr. 5 und 6 liegen mit den Akten aus und gelten als genehmigt, wenn bis zum Schluſſe der öffentlichen Sitzung Gſperſpruch nicht erhoben wird. Ausgelegt werden ferner 2 Einbürgerungs⸗ geſuche, die Liſte der im Oktober/ Dezember 1916 er⸗ ledigten Einbürgerungsgeſuche, ſowie eine Zuſchrift des Charlottenburger Haus⸗ und Grundbeſitzerver⸗ ſeins von 1903 betr. Gaslieferung. Ferner habe ich der Verſammlung mitzutellen daß die am 20. Dezember 1916 erfolgte Wiederwahi ſdes Stadtbaurats Bredtſchneider auf die vom 1. April 1917 ab laufende Amtsdauer von 12 Jabren be⸗ ſtätigt worden iſt. Wir treten nunmehr in die Tagesordnung ein. Punkt 1: Bericht des Ausſchuſſes über die Prüfung der Gültig⸗ keit einer Stadtverordnetenwahl. Druckſache 112 für 1916. Berichterſtatter Stadtv. Meyer: Meine Herren! Bei der am 18. Oktober 1916 vorgenommenen Erſatz⸗ wahl im 4. Bezirke der I. Abteilung für die Wahl⸗ zeit 1916%/21, bei welcher ein Hausbeſitzer zu wählen ften eingegangen iſt: ſ war, erhielt der n D. E. Magiſtrat und Stadtverordnete in chene e Fen. . 5 Charlottenburg. gegebenen Stimmen. Ein Einſpruch gegen die Wahl Fur die auten Wünſche Meiner getreuen Re⸗ iſt nicht erhoben worden. Dagegen ergibt ſich aus mwen Ce Meinen herzlichen Dank. foen zahlakten, daß das Erfordernis der Hausbeſttzer⸗ 2 1 eigenſchaft des zur Zeit ſeiner Wa 91 Sinne der Städteordnung nicht erfüllt as eg des 214.2. ſimnd t n ne, da er 0 4 42. — e , K