—. wandlung in eine Stadtſchaft höhere Leiſtungen für Förderung des Reulkredits, aber keine größere Laſten für den Stadtfäckel mit ſich ſondere den Magiſtrat, die Frage mit prüfen und, falls er ſich meiner Anſicht zuneigt, die nötigen Vorverhandlungen einzuleiten, um möglichſt bald zur Errichtung einer Stadtſchaft ſchreiten zu Fönnen. Berichterſtatter Stadtv. Jolenberg (Schluß⸗ wort): Ich beantrage namens des Ausſchuſſes, mit der verleſenen Entſchließung das Kapitel XII un⸗ verändert anzunehmen. mit Wohlwollen zu (Mit großer Mehrheit beſchließt die Verſamm⸗ lung demgemäß.) Vorſteher Dr Frentzel: Wir kommen zu Kapitel IIà Höhere Lehranſtalten für die männliche Jugend. Berichterſtatter Stadtv. Straehler: Der Aus⸗ ſchuß hat bei dieſem Kapitel drei Aenderungen be⸗ ſchloſſen, und zwar in der Ausgabe unter Abſchnitt 1 Nr. 1 die Beſeldungen von 1 383 650 %% um 3400 ℳ auf gütung für einen Schu arzt um 200 % auf 2000 ℳ erhöht und in Abſchnitt 6 Nr. 1 die Witwengelder um 420 %ℳ auf 26 580,56 ℳ erhöht. Der Aus⸗ ſchuß empfiehlt mit dieſen Aenderungen die An⸗ nahme des Vorſchlags des Magiſtrats. (Die Verſammlung ſtellt Kapitel 11 A — Höhere Lehranſtalten für die männliche Jugend — in Ein⸗ nahme und Ausgabe nach dem Voranſchlage des Magiſtrats mit den von dem Berichterſtatter vorge⸗ tragenen Aenderungen feſt.) Vorſteher Dr Frentzel: Kapitel 11 B Höhere Lehranſtalten für die weib⸗ liche Jugend. 1 — Berichterſtatter Stadto. Straehler: DeN Aus⸗ ſchuß hat in der Ausgabe unter Abſchnitt 1 Nr. 1 eine Aenderung beſchloſſen, und zwar die Entſchädi⸗ gung der Schulärztin um 200 %ℳ auf 2000 zu erhöhen. Im übrigen wird die Annahme dieſes Kapitels nach dem Voranſchlage des Magiſtrats empfoh en. — (Die Verſammlung ſtellt Kapitel I11 B Höhere Lehranſtalten für die weibliche IJugend in Ein⸗ nahme und Ausgabe nach dem Voranſchlage des — Magiſtrats mit der vom Berichterſtatter vorgetra⸗ genen Aenderung feſt.) 12 Vorſteher Dr. Frentzel: Kapitel 111 40 und Kindergärten. varichterſäatter Stadtw. Otto: Der Stadthaus. altsa ſchuß hat folgende Aenderungen beſchloſſen: erhäht um 4100 % auf 5 2 Rhgchter naſit um 14% / Sitzung am 13. März 1918 bringt. Ich bitte insbe⸗ 1 380 250 %ℳ ermäßigt, unter Nr. 3 die Ver⸗ Mädchenmittelſchule, Gemeindeſchulen 51 Abſchnitt 7. 3 — Witwengelder⸗ ermäßigt um 926 % auf 49 672,04 ℳ. Eingegangen iſt eine Zuſchrift des Lehrers a. Pauliſch betreffend Bewilligung einer höheren Un⸗ fallpenſion. Der Ausſchuß empfiehlt Uebergang zur Tagesordnung. Er hat dieſen Beſchluß gefaßt, nach⸗ dem er ſich überzeugt hatte, daß ſowohl Schuldepu⸗ tation wie Magiſtrat die Zuſchrift eingehen) geprüft und ſich ihrerſeits ebenfalls für Uebergang zur Tages⸗ ordnung ausgeſprochen haben. Ich empfehle, mit den verleſenen Aenderungen das Kapitel anzunehmen. Nr. 47 —— (Die Verſammlung ſtellt Kapite 111 Mäd⸗ chenmittelſchule, Gemeindeſchulen und Kindergärten in Einnahme und Ausgabe vach dem Voran⸗ ſchlage des Magiſtrats mit den vom Berichterſtatter vorgetragenen Aenderungen feſt und beſchließt nach dem Antrage des Ausſchuſſes, die eingegangene Zu⸗ ſchrift des Lehrers a. D. Pauliſch betr. Bewil igung einer höheren Unfallpenſion durch Uebergang zur Tagesordnung zu erledigen.) Borſteher Dr Frentzel: Kapitel Iv Fach⸗ und Fortbildungsſchulen. Berichterſtatter Stadiv. Rieſenberg:. Bei dieſem — Kapitel kommt zum erſten Mal die Neugeſtaltung des geſamten Fortbildungsſchulweſens zum Aus⸗ druck. Dieſe Neugeſtaltung hat bewirkt, daß eine andere Einteilung der Kapitel notwendig wurde; wir finden an Stelle zer bish.rigen vier Kapitel jetzt deren fünf. Es iſt eine Trennung der Einnahmen und Ausgaben der Fach⸗ und Fortbildungsanſtalte vorgenommen und die Ueberſicht dadurch erheblich verbeſſert worden. Gs muß bei dieſem Kapitel be⸗ ſonders darauf hingewieſen werden, daß an Stelle von zwei Direktorialaſſiſtenten die Stellen von zwei Unterleitern nen eingeſetzt worden ſind. Der Aus⸗ ſchuß har dieſe Stellen zur Entlaſtung des jetzigen Direktors dieſer ſehr großen Anſtalt für unbedingt notwendig erachtet. Auch eine ärztliche Ueberwachung durch einen Schularzt und eine Schulärztin erſcheinen zum erſten Mal in dieſem Kapitel. Es hat ſich nach⸗ träglich herausgeſtellt, daß dadurch bei Abſchnitt 5 Nr. 7 der Ausgabe eine Erhöhung um 400 % anf 4000 ℳ notwendig iſt. Es muß an dieſer Stelle auch wohl bemerkt werden, aß die grundſätzlich beſchloſſene Erhöhnn des Schulgeldes an der Kunſtgewerbeſchule und den gewerblichen Fortbildungsſchulklaſſen mit dem 1. April 1918 nunmehr zur Erhebung kommen ſoll. Die Erhöhung dieſer Schulgelder iſt aber ſehr ge. a, und bei der jetzigen Erwerbstätigkeit dürfte ſie wohl getragen werden können. Der Ausſchuß empfiehlt Ihnen infolgedeſſen, die erhöhten Schulgelder vom 1. April 1918 ab zur Einſtellung zu bringen. Im ganzen iſt der Etat um 20 000 ℳ geringer als im rungen bittet der Ausſchuß den Erat im ganzen an⸗ zunehmen. (Die Derſammtang ſtelt Kapfcet Iv. — Zach⸗ und Fortbildungsſchulen in Ernnahmne und Aus⸗ gabe nach dem Voranſchlage des Magiſtrats mit der vom Berichterſtatter vorgetragenen Aenderung feſt.) % Jahre 1914. Mit den von mir angegebenen Abände⸗