92 Sitzung am lage zu Punkt 2 einem Ausſchuß von 13 Mitgliedern zu überweiſen. — Widerſpruch gegen dieſen Vorſchlag wird nicht angemeldet; 2 ſchluß erhoben und die Vorlage einem Ausſchuß über⸗ wieſen. Bisher ſind mir Vorſchläge für die Beſetzung dieſes Ausſchuſſes noch nicht zugegangen. Ich nehme an, daß dies noch im Laufe der Sitzung ſtattfinden 5 ſo daß wir den Ausſchuß heute noch wählen önnen. 5 Punkt 3: betr. Neubau eines Brunnens für das Wald⸗ Vorlage Charlottenburg. — Druckſache 88. haus (Die Verſammlung beſchließt nach dem Antrage des Magiſtrats, wie folgt: Für das Waldhaus Charlottenburg iſt ein dritter Brunnen zu erbauen. Die Koſten im Betrage von 7000 %, ſind aus dem Dispoſitionsfonds zu entnehmen.) Punkt 4: Vorlage betr. Annahme einer Erbſchaft. Druck⸗ ſache 89 (Die Verſammlung beſchließt einſtimmig dem Antrage des Magiſtrats: 1. davon Kenntnis zu nehmen, daß die am 12. April 1918 hier verſtorbene Frau Hedwig Dobſchiner, geb. Eyk, die Stadt Charlotten⸗ burg zur Erbin ihres Nachlaſſes eingeſetzt hat, den Magiſtrat zu ermächtigen, die Königliche Genehmigung zur Annahme der Erbſchaft nach⸗ nach zuſuchen.) Punkt 5: Vorlage betr. Annahme eines Vermächtniſſes. — Druckſache 90. — (Die Verſammlung beſchließt mt großer Mehr⸗ der Vorſchlag iſt zum Be⸗ die Stadwerordneten Herren Jachmann, * heit nach dem Antrage des Magiſträts, wie folgt: 19. Juni 1918 4) Das von dem Fräulein Ida Becker der Stadt⸗ gemeinde Charlottenburg durch Teſtament aus⸗ geſetzte Vermächtnis von 15 000 %ℳ wird an⸗ genommen. 4 2 Der Magiſtrat wird ermächtigt, die ſtaats⸗ miniſterielle Genehmigung zur Annahme des Vermächtniſſes nachzuſuchen.) Das Protokoll der heutigen Sitzung 1 vollziehen Kantzen⸗ den Ausſchuß zu Punkt 2 ſind jetzt eingegangen; ſie lauten: Dr. Borchardt, Dr. Byk, Dr Eyck, Ir Feilchenfeld, Hape, Jaſtrow, Katzenſtein, Leyſer, Otto, Rieſenberg, Dr. Rothholz, Schwarz, Stwaehler. Andere Vorſchläge werden nicht gemacht; die genannten Herren ſind⸗ n den Ansſchuß gewählt. Wir kommen zu Punkt 6: Beſchlußfaſſung über die Dauer der Sommerferien. Ich ſchlage Ihnen vor, die Ferien wie in frühe⸗ ren Jahren auf die Monate Juli und Auguſt er⸗ ſtrecken zu wollen. Widerſpruch erfolgt nicht; Sie haben ſo beſchloſſen. Meine Herren, die Geſchäftslage iſt derart, daß wir vorausſichtlich, falls nichts Unvorhergeſehenes noch eintritt, die in Ausſicht genommene Sitzung am 26. Juni werden ausfallen laſſen können. Um die zu ermöglichen, iſt es aber notwendig, d reits heute uns über die Sitzungstag Halbjahre des Jahres 1918 ſchlüſſig ſchlage Ihnen als Sitzungstage vor: 4. tember, 2., 16. und 30. Oktober 4. und 18. Dezember. nicht gemacht; Sie haben damit meine gutgeheißen, und die Tage ſind ſo, wie⸗ nannt habe, feſtgeſetzt. Gegen die Vorſchläge des . t pf bach und Katzenſtein. Die Vorſchläge für Einwendungen nicht erhoben worden. Di ulichen Sitzung iſt erſchöp Ich ſchließe die Sitzung. (Soluß % uhr 30 Minnten.) ordnung der öffentlichen