es wünſchenswert, zu wiſſen, wie — mittlungsantrag ſtellen und ihm die Hälfte der ent⸗ ſtehenden Umzugskoſten gewähren. Der Antrag würde dementſprechend lauten: Dem Direktor des Schiller⸗Realgymnaſi⸗ ums Dr. Koch werden die ihm durch den Umzug von der Kalckreuthſtr. 13 nach dem Schiller⸗ Realgymnaſium, Schillerſtr. 27½/32, entſtan⸗ denen Koſten zur Hälfte erſtattet. Wir bitten, dieſem unſerm Antrage zuſtimmen zu wollen. Meine Herren! Es iſt eigen⸗ denſelben Gründen, die Herrn leiten, zu dem entgegengeſetzten Wir wollen auch den Zeitwer⸗ hältniſſen Rechnung tragen, und gerade deshalb nehmen wir die Magiſtratsvorlage an. Ich möchte aber des weiteren doch noch darauf hinweiſen, daß auch der Antrag, den Herr Kollege Rieſenberg hier wie im vorigen Falle geſtellt hat, auf ein Abweichen von der bisherigen Uebung hinausläuft und infolge⸗ deſſen auch gegen dieſen Antrag ſich ein Teil der Einwendungen zu richten hätte, die der Herr Vor⸗ redner gegen die Magiſtratsvorlage erhoben hat. Ich habe im übrigen meinen Ausführungen, die ich vor⸗ hin zu der gleichartigen Vorlage gemacht habe, nichts hinzuzufügen. Stadtv. Meyer: artig, daß wir aus Kollegen Rieſenberg Ergebniſſe kommen. Vorſteher Dr Frentzel: Das Wort iſt nicht ver⸗ langt; wir kommen zur Abſtimmung. Auch hier iſt der Magiſtratsantrag der weitergehende; ich bringe ihn zunächſt zur Abſtimmung. (Die Verſammlung beſchließt mit großer Mehr⸗ heit nach dem Antrage des Magiſtrats, wie folgt: Dem Direktor des Schiller⸗Realgym⸗ naſtums Dr Koch werden die ihm durch den Umzug von der Kalckreuthſtraße 13 nach dem Schiller⸗Realgymnaſium, Schillerſtraße 27/32, entſtandenen Koſtem in Höhe von 685 % er⸗ ſtattet.) Damit iſt der Antrag Rieſenberg abgelehnt. Punkt 18 der Tagesordnung: Vorlage betr. Beſchaffung einer Kaltwaſſerpumpe für das Waldhaus Charlottenburg. Druckſache 110. Stadtv. Dr. Bauer: Seite 135 geſagt, daß die Pumpe durch eine andere als elek⸗ triſche Kraft betrieben werden ſoll. fragen: durch welche Kraft? jetzt ſchwer zu haben, Handbetrieb iſt auch ausge⸗ ſchloſſen. Da die Feuerſicherheit in Frage ſteht, wäre die Pumpe betrie⸗ ben werden ſoll. Stadtrat Dr Röthig: Die Benzol betrieben werden, durch Benzolmotor. LVorſteher Dr Frentzel⸗ Sind Sie damit be⸗ friedigt? 5 Stadto. Dr Darer: Benn nar bemol zu haben it) Pumpe ſoll durch] Suzung am 4. September 1918 (Die Verſammlung beſchließt mit großer Mehr⸗ heit nach dem Antrage des Magiſtrats, wie folgt: Zur Beſchaffung einer Kaltwaſſerpumpe für die Waſſerverſorgung des Waldhauſes Charlottenburg werden 13 000 ℳ. aus den Vorbehaltsmitteln bewilligt.) Punkt 19: Vorlage betr. Umwandlung von Beamtenſtellen bei den Gaswerken. — Druckſache 111. (Die Verſammlung beſchließt nach dem Antrage des Magiſtrats, wie folgt: Der Umwandlung der bisherigen Stellen des Betriebsleiters des Gaswerks 11 (Klaſſe F 11a des Normalbeſoldungsetats) und des Betriebsleiters des Gaswerks 1 (Klaſſe F 1I1 b des Normalbeſoldungsetats) 2 in Stellen als Oberingenieur (Klaſſe F 11 a des Normal⸗ beſoldungsetats) und Betriebsleiter (Klaſſe beſoldungsetats) wird zugeſtimmt.) I 11p des Normal⸗ Das Protokoll der heutigen Sitzung vollziehen die Herren Dr Landsberger, Meyer und Panſchow. Wir kommen zu Punkt 20: Vorlage betr. Erweiterung der Werkſtatt auf Gaswerk I1I. — Druckſache 112. (Die Verſammlung beſchließt nach dem An⸗ trage des Magiſtrats, wie folgt: Dem Bauentwurf und dem Koſtenan⸗ ſchlage für die Erweiterung und Ausſtattung des Werkſtättengebäudes auf dem Gaswerk II1 wird zugeſtimmt. Zur Beſtreitung der Bau⸗ koſten werden 85 000 ℳ aus Anleihemitteln bewilligt.) Punkt 21: Vorlage betr. Verſtärkung von Mitteln für die Müllbeſeitigung. Druckſache 113. (Die Verſammlung beſchließt nach dem An⸗ trage des Magiſtrats, wie folgt: Folgende Ausgabenummern des Sonder⸗ plans 9 für 1918 werden um die nachſtehenden Beträge verſtärkt: Ausgabe Ab chu i1t 3 Nr. 1 Futter⸗ mittel — (310 000) . . um 65 000 Ausgabe⸗Abſchnittz3 Nr. 6—Beitrag zur Fuhr⸗ werks⸗Berufsgenoſſenſchaft 4000 —(1000): Ausgab e⸗Abſchnitt 3 Verſchiedenes 5 —— (10 585) „% 40000 2 zuſammen um 109 800 %¼.) wir kommen nunmehr zu den der Sitzung vorgeleſen ! „ , 4 800 Meine Herren, Anfragen, die ich am Anfange habe, zunächſt zu der KAnfrage der Stadtv. Otto und Gen. betr. „Teuerungszulage⸗ 48