Sitzung am 4. September 1918 Gebiete durchaus Wir wünſchen das Zuſtandekom chwierigkeiten der äußeren wer den Verband nach ze die Kompetenzer ſagen zu dürfen, daſ Organiſation, der außen vertreten Organismus ſollen, ſolche ſind, daf unter allen Um alſo nicht nur im Intereſſe der S burg, ſondern im Intere Genneinſchaft. Ich möchte aber auch laſſen, daß für den Fall, daß t möglich wäre, C z man auf ihre Bewäl wird rechnen dürfen. B. die Meinung vertreten wor⸗ Oberbürgermeiſter von dieſes Groß⸗Berliner as nicht ganz ſo ſelbſtver⸗ znungsfragen das ſondern an der Ich will mich Richtung hin ent⸗ 9 vielleicht die Anſichten zu ſagen, daß falls bei gutem arbeiten nich für ſich allein das beſondere derjenigen Bevöl burg ſelbſt erwerbstätig iſ Unterkunft innerhalb des lottenburg zu geben. kommen, ſondern es uns hier leiten, auch meindevertretungen mächtig gung erzielt wird, di Damit möchte ich mich Anfrage wenden. Schritte eingeleitet ſind, taat smitteln zu zu erwirken. den iſt, daß der bandes ſei, daß d ſtändlich iſt, zumal Schwergewicht nicht erie, bei den Vororten, iver Vorſchläge halten, da ja geteilt ſind. Ic das eine Frage i Willen ſich ſch gerade bei Wol im Zentrum, darüber auc h begnüge mich damit, ſt, über die man jeden on einigen könnte. Weſentlich ſchwieriger liegt lung der finanziellen Laſ Soweit man hört, iſt der von der einen Seite verlangt Maßſtab der Bewohnerzah während die andere Seite Maßſtab den des Steuer⸗ Man braucht keine beſondere ch zu ſagen, daß der ſe von den öſtlichen Es ſcheint nach dem e Stadt Neukölln ge⸗ Richtung macht. tt vertreten haben, an dem Zuſtande⸗ abe, da das Angebot von den Bedarf über⸗ 1 wird ſich über Die andere Frage: ten unter den ein⸗ — gung von ⸗ Wohnungsfürſorge darf Sie kurz an die liegen und jedermann nd die Baukoſten auße Um wieviel, Haberland, der auf dieſ ſachlundig iſt, nimmt als vor dem Kriege. ein Sinken der Bau anzunehmen. abwarten, bis der Priv eigenes Riſtko den ſo würde das nach zwei Gefahren mit ſich bringen. ſamte Mietsniveau geſ die in ſolchen Höhe erreichen, die! ordentliche Laſten auferlegen Häuſern automati zelnen Gemeinden. renzpunkt der, daß wird, es ſoll der legt werden, als den einzig richtig aufbringens anſieht, zu beſitzen, um ſt letztere Standpunkt vor bekannt ſind. rordentlich geſteigert chwanken die An⸗ em Gebiete ſicherlich an, daß ſie 150 % höher ſind Daß bei Friedensſchlu 0 insbeſondere di koſten eintreten wird, iſt Schwierigkeiten nach eſen Umſtänden IIn ſoll den Standpun onderes Intereſſe Bericht, als o 1 Wollte man unter di atunternehmer a Bau von Wohnungen aufnimmt, Richtungen ſehr erhebliche Einmal würde das ge⸗ rden; die Mieten, müßten eine daß es kein beſ tommen des Verbandes h 1 und 2 Zimmer⸗Woh Nun, wer die Statiſtik lieſt, de detheit dieſes Entwurfs Wenn aber gar die Stadt erklärt, daß ſie kein weſentliches Intereſ Zuſtandekommen ſie ſelbſt Millionen zur gewendet hat, die Begrün Häuſern bezahlt Spand au⸗ zicht nur der Bevölk in den alten Mieten zur Folge hätte. un auch den ſehr notwendigen Hausbeſitzes hin die zweite Folge. Umſtänden bauen würde, riskieren, der einfa da der Wert des Hauß der Baukoſten ſich ermäßigt, Mieten allmählich eint ſolche Bauten ge nicht verzinſen k die Baukoſten Kriege etwa 50 Kriege waren, deſtens 80 % ergeben, mer zur Laſt fie haben würde. gangszeit Deshalb Mitteln gefördert werde Wohnungsve Bekämpfung ſen wir nicht nur der leerſtehenden en iſt wie in nungsnot auf aus der Statiſtik, daß Wohnungen nirgen Spandau, ſond kehrs⸗ und Wohnun großer Teil arbeitet, in dern würde. 0 gering gewe s weiß auch jeder, der die in Spandau es im Verhältnis Unterkunft mehr findet Wohnung ſuchen muß. berhaupt keinen rechten lnen Gemeinden gegen⸗ re ein um ein tereſſe an dem Für Char⸗ Bevölkerung, Spandau keine und hier in Charlottenburg Ich glaube aber, wenn die einze ob die eine oder ande Prozent höheres In es Verbandes hat. Wichtigkeit und 5, und wenn etwa der ein ſollte als liegt es vielleicht nicht beſonders ſchöne einer beſonders popu⸗ Doch ich will das da⸗ halte die Fruge für durch⸗ chen Zänkereien zu ver⸗ Charlottenburn bejahen, herrſcht, der ſich, wie Sache liegt, ſeitig abwägen, halbes oder ganzes zuſtandekommen d lottenburg beiah Digkeit des Juſtandeko ZJudrang nach Charlgtten nach anderen Gemeinden, ſo nur daran, daß unſere Stad iſt, ſondern daß ſie e, auch lären Verwaltung erfreut. hingeſtellt ſein laſſen. aus ungeeignet, ſolche daß ein Wohnun in der Natur der wiſſen wir aus den Dinge dort genau ebenſo Juſammenarbeiten ſämtlicher bis 70 höher ſ o würde ſich eine Daß die Bautät burg ſtärker ſ dunch Iuſchn itteln bewilligt zuſchüſſen und billigen ſeines Büraſchaftsfonds. uno daß Kehalb ein ſen auf dieſem! im Intereſſe Groß⸗Berlins liegt. nen des Verbandes tadt Charlotten⸗ ſſe der ganzen Groß⸗Berliner keinen Zweifel daran ein ſolches Zuſammen⸗ harlottenburg dann eben Erforderliche tun muß, kerung, die in C die Möglichkeit einer Weichbildes von Char⸗ es wird nicht dazu werden dieſelben Gedanken, die n anderen Groß⸗Berliner Ge⸗ ſein, ſo daß die Eini⸗ e erzielt werden muß. zu dem zweiten Teil e Frage geht dahin, um die Bewilli⸗ Maßnahmen der Meine Herren, ich Tatſachen erinnern, die vor⸗ Durch den llein auf ſein erung außer⸗ ondern auch ſch ein Steigen der damit wahrſcheinlich Sanierungsprozeß des Noch aktueller iſt, wohl Wer unter den gegenwärtigen der müßte einen Kapital⸗ ch unerträglich iſt. Denn des Sinkens da eine Ermäßigung der würde, ſo würde das in apital ſich auf nen. Nehmen in dauerndem Zuſtande nach dem nd, als ſie vor dem Differenz von min⸗ ich dem Unterneh⸗ allerunerträglichſten Folgen igkeit in der Ueber⸗ wir z. B. an, ſſo jaus öffentlichen ſt eine Notwendig⸗ f allen Seiten überzeugt Reichstag auf An⸗ llionen aus