200 beantragt. Ich bitte die Kollegen, die für den An⸗ trag ſtimmen wollen, mit Ja, die übrigen mit Nein zu antworten. Wir beginnen mit Spalte 2. (Die namentliche Abſtimmung erfolgt. Es ſtimmen mit Ia die Stadtverordneten Bade, Blum, Dr. Bor⸗ chardt, Gebert, Heidrich, Heilmann, Dr Hertz, Hilſe, Hildebrandt, Horlitz, Jarius, Junck, Kano, Karrer, Kiefer, Kley, Klick, Frau Leu⸗ pold, (§. Leupold, Dr Löwenſtein, Mickler, Richter, Dr. Roſenfeld, Scharnberg, Schmidt, Schröder, Seifert, Skaller, Suſe, Toſt, Weid⸗ lich, Wilk und Frau Zucker; mit Nein die Stadtverordneten Bollmann, Brandt, Dr Brir, Frau Deutſch, v. Eberhardt, Dr Feig, Dr Feilchenfeld, Frank, Dr Frentzel, Frl. v. Gierke, Groß, Grüßer, Heiſe, Herzog, Frau Heyl, Jaſtrow, Frau Klockow, Dr Krüger, Kün⸗ zel, Lichtenberg, Dr Liepmann, Dr Luther, Marcuſe, Marzahn, Meyer 1, Meyer 11, Dr Mommſen, Müller, Otto, Panſchow, Pein, Perl, Rackwitz, Frhr. v. Rechenberg, Frl. Reinold, Reuter, Fr. Schenkolowsky, Dr Stadt⸗ hagen, Dr. Stephan, Troebs und Zielenziger. Das Ergebnis der Abſtimmung wird ermittelt.) Es ſind für den Antrag 33 Stimmen, gegen den Antrag 41 Stimmen abgegeben worden. Der Antrag iſt ſomit abgelehnt. (Die Verſammlung ſtellt Kapitel XV — Ge⸗ meindeſteuern — in Einnahme und Ausgabe nach dem Voranſchlage des Magiſtrats mit den vom Berichterſtatter vorgetragenen Aenderungen feit, ſtimmt der Beſchlußfaſſung des Ausſchuſſes bezüg⸗ lich der Luſtbarkeitsſteuer zu und beſchließt mit großer Mehrheit nach dem Antrage des Ausſchuſſes, wie folgt: I. a) Perſonen mit einem Einkommen von nicht mehr als 900 %ℳ werden von der Pflicht, im Rechnungsjahre 1919 Gemeindeeinkommen⸗ ſteuer zu zahlen, entbunden, die Gemeindeeinkommenſteuer kommt in Höhe eines Zuſchlages von 260 % zur Staatsein⸗ kommenſteuer zur Erhebung, die Realſteuern kommen in Höhe von 192,46 % der ſtaatlich veranlagten Grund⸗, Gebäude⸗ und Gewerbeſteuer zur Erhebung, und zwar: 1. Die Gemeindegewerbeſteuer — unter Be⸗ rückſichtigung des Beſchluſſes zu d — in Höhe von 209,32 % der ſtaatlich veranlag⸗ ten Gewerbeſteuer — 220 % der in den Gewerbeſteuerklaſſen I und I1 ſtaatlich ver⸗ anlagten Steuerſätze, — 200% der in der Gewerbeſteuerklaſſe I1I1 und — 150% der in der Gewerbeſteuerklaſſe IV ſtaatlich veranlagten Steuerſätze (§ 31 Ziffer 1 des Kommunalabgabengeſetzes); 2. die Gemeindegrundſteuer in Höhe von 186,44 % der ſtaatlich veranlagten Grund⸗ und Gebäudeſteuer — 3% des gemeinen 1 Wertes der bebauten und 6%s des ge⸗] meinen ſtücke; im Rechnungsjahre 1919 wird die Gewerbe⸗ ſteuer der in der Klaſſe IV und der in den Wertes der unbebauten Grund⸗ d) unteren Stufen der Klaſſe III mit 32 ℳJ., 36 ℳ und 40 veranlagten Steuerpflichtigen durch Aufrechnung der Warenhausſteuer völlig außer Sitzung am 15. April 1919 der im Rechnungsjahre 1918 aufgekommenen Warenhausſteuer ausreicht — der in den Stufen von 48 ℳ und darüber in der Klaſſe 111 veranlagten steuerpflichtigen zur Hälfte außer Hebung geſtellt. Die im Rechnungsjahre 1919 aufkommende Warenhausſteuer wird im Rech⸗ nungsjahre 1920 zur Deckung des Gewerbe⸗ ſteuerſolls der Gewerbetreibenden der Gewerbe⸗ ſteuerklaſſe IV und der unteren Stufen der Gewerbeſteuerklaſſe I1I verwendet; die Betriebsſteuer wird in Höhe von 100% der feſtgeſetzten Betriebsſteuer erhoben; die Gemeindeumſatzſteuer kommt in Höhe von 1% des Umſatzwertes der bebauten und 2% des Umſatzwertes der unbebauten Grundſtücke zur Erhebung; II. a) von der Einſtellung der Rücklage für die An⸗ ſammlung für Anleihezwecke von 850 000 %. in den Haushaltplan für 1919, Ordentl. Ver⸗ waltung Kapitel XIII wird abgeſehen. Die hierzu erforderliche Genehmigung des Bezirks⸗ ausſchuſſes iſt zu beantragen, beim Bezirksausſchuß iſt ferner zu beantragen, zu genehmigen, daß unter Berückſichtigung der geſamten Lage von der Einſtellung der Rück⸗ 15 in künftigen Jahren überhaupt abgeſehen „wird.) e) 1 — Wir kommen nun zur Außerordentlichen Verwaltung des Hauptplans. Berichterſtatter Stadtv. Klick: Der Ausſchuß empfiehlt Ihnen, mit der auf Druckſeite 117 der Vorlagen angegebenen Aenderung das Kapitel anzu⸗ nehmen. (Die Verſammlung ſtellt die Außerordentliche Verwaltung des Hauptplans in Einnahme und Aus⸗ gabe nach dem Voranſchlage des Magiſtrats mit der vom Berichterſtatter angegebenen Aenderung feſt.) Vorſteher Dr. Borchardt: Ich ſtelle ferner noch feſt, daß der Anſatz in Kapitel 1 Abſchnitt 12 der Ausgabe der Ordentlichen Verwaltung des Haupt⸗ plans, Vorbehaltsmittel, demnach unver⸗ ändert bleibt. (Zuruf: Die Sätze!) — Die Sätze brauchen wir nicht noch einmal zu ver⸗ leſen und zu beſchließen. Ich ſtelle feſt, daß ſie aleich⸗ zeitig ſo mitbeſchloſſen ſind, wie ſie vom Etataus⸗ ſchuß beantragt worden ſind. Wir kommen nun zu Punkt 2 der Taagesord⸗ nung: , reiniaung. Druckſache 73. Straßen (Die Verammlana beſchlreßt des Maaiſtrats wie folat % Zur Verſtartung Hebung geſtellt, ferner — ſoweit der Betrag1l — erd