Armen⸗Kommiſſions⸗Bezirk XvI/XIX 18, 18a und 19 19a Stadtbezirk.) 7 a. Vorſteher: Hauabeſttzer Grothe, Leibniz⸗Straße 69. b. Pfleger: Bäckermeiſter Gründling, Leibniz⸗ Straße 23a. Friſeur Schenk, Schlüter⸗Straße 2. Kaufmann Copernus, Leibniz⸗Straße I Nr. 68p. 1. Schlächtermeiſter Höhne, Schlüter⸗ Straße 7. 5. Weſtphal, Schlüter⸗Straße I Nr. 3. . Maurermeiſter Hilgenfeld, Faſanen⸗ Straße 29. . Tiſchlermeiſter Jahnke, Kant⸗Straße r Nr. 132. Eigenthümer G. Kerſtein, Schlüter⸗ Straße 13. Armen⸗Kommiſſions⸗Bezirk XX/XXII. 20, 20a, 20b, 21, 21a und 22. Stadt⸗ bezirk). a. Vorſtehen: Brakt. Arzt Dr. Buck, Nürnberger⸗ Straße 17. b. Pfleger: . Schornſteinfegermeiſter Hilſcher. Augsburger⸗Straße 27. 2. Kaufmann Dzikowski, Kurfürſten⸗ Straße 112. 6. Gärtnereibeſitzer Platz jun., Nürn⸗ berger⸗Straße 58. Kaufmann Wunderlich, Kurfürſten⸗ Straße 102. Eiſenwaarenhändler E. Bott, Tauen⸗ zien⸗Straße 23. Töpfermeiſter Knaack, Augsburger⸗ Straße 18 Apothekenbeſitzer Bethge, Luther⸗ Straße 5. „Schlächtermeiſter Franz Wolff, Kleiſt⸗ Straße 36. 15 Stiftungen 24 der Armendirection umterſtellt find: . Vräbendenfond. Aus verſchiedenen Zuwendungen von geringen Beträgen zu Zwecken der Armenpflege, ſowie aus den Kapital⸗ beträgen von 5 Legaten und zwar: dem Königin Eliſabeth⸗Legat, der Alsleben'ſchen Stiftung, dem Hausburg' ſchen Legat, dem Waſchauer'ſchen Legat, dem Fräulein Emilie Grüne ſchen Legat, iſt ein Keneer Fond gebildet, der unter dem Namen „Präbendenfond“ verwaltet wird. Er beträgt z. 3. rund 21357 Mark. Aus den Zinſen, z. Z. rund 950 Mk., werden einmalige Unterſtützungen an Hülfsbedürftige gezahlt. Sie ſind in erſter Reihe für ſolche bisher aus öffentlichen Mitieln nicht unterſtützte Perſonen beſtimmt, bei denen es ſich um vorübergehende Noth⸗ lagen handelt, eine laufende Unter⸗ ſtützung aus Armenmitteln aber nicht erforderlich erſcheint. Ueber die Unterſtützungen beſchließen die Armenkommiſſionen. Münchhoff ſche Stiftung. Der Rentier Chriſtian Friedrich Münchhoff und deſſen Ehefrau Sophie geb. Kaul haben durch gegenſeitiges Teſtament vom 18. September 1863 beſtimmt, daß nach ihrem Ableben dem Magiſtrate von Charlottenburg aus dem Nachlaſſe ein Betrag von 8000 Thalern zu überweiſen iſt, mit der Maßgabe, daß 1. 4000 Thaler zur Gründung eines Bürgerrettungs⸗Inſtituts für Char⸗ lottenburg angelegt werden und zwar in der Art, daß die Zinſen dieſes Kapitals der 4000 Thaler zur Unterſtützung und Aushilfe rechtſchaffener, ohne ihr eigenes Verſchulden lediglich durch Un⸗