Ober⸗Realſchule. (Schloß⸗Straße 27.) Direktor: r. Gropp, Schloß⸗Straße 16. Oberlehrer: Nr. 93. r. Neufert, Schloß⸗Straße 50. upe, Kaiſer Friedrich⸗Straße 47. r. Hellgrewe, Berliner⸗Straße 90. r. Krüger, Leibniz⸗Straße 65. auenſtein, Kaiſer Friedrich⸗Straße 92. r. Knauff, Schloß⸗Straße 25. eine, Kaiſer Friedrich⸗Straße 91. r. Seifert I, Kaiſer Friedrich⸗Straße 52. peer, Wall⸗Straße 71. eiffert 1I1, Wall⸗Straße 22. r. Treis, Spandauer⸗Straße 35. ichaelſen, Kaiſer Friedrich⸗Straße 91. r. Selmons, KaiſerFriedrich⸗Straße 49. r. Lentz, Wall⸗Straße 61. Techniſcher Lehrer: artel, Zeichenlehrer, Wall⸗Straße 37. Vorſchullehrer: aske, Kanal⸗Straße 15. ickel, Ebereſchen⸗Allee 8. aſt I, Magazin⸗Straße 3. rndt, Schloß⸗Straße 21. ränzke, Wall⸗Straße 34. öpke, Kaiſer Friedrich⸗Straße 91. Hilfslehrer: ehrens, Kaiſer Friedrich⸗Straße 32. tichael, Berlin, Paul⸗Straße 26. lms, Spandauer⸗Straße 32. r. Schulze, Uhland⸗Straße 14. Reformgymnaſium. (Pafſauer⸗Straße 3.) Proviſoriſcher Leiter: ilke, Oberlehrer, Straße 38 a. 31 Vorſchullehrer: Kobs, Deutſch⸗Wilmersdorf, Pariſer Straße 10. Müller, Berliner⸗Straße 76. Baltin, Uhland⸗Straße 184. r. Stöckenins, Kaiſer Friedrich⸗Straße Stipendienfonds der höheren Lehranſtalten. Der Magiſtrat und die Stadwwer⸗ ordneten von Charlottenburg haben im Jahre 1896 zur Unterſtützung ehema⸗ liger Zöglinge des ſiädtiſchen Real⸗ gymnafiums und der Oberrealſchule während der akademiſchen Ausbildung ein Stipendium nach folgenden Be⸗ ſtimmungen geſtiftet: 1. Die Stipendien von je 400 M. können jährlich an je einen Abiturienten des Realgymnaſiums und der Ober⸗Real⸗ ſchule zur Auszahlung gelangen und in jährlichen Beträgen bei der Hauptkaſſe der Stadt Charlotten⸗ burg an den Quartalserſten erhoben werden. — Die Theilung eines Stipendiums iſt geſtattet. — Auch kann für den Fall, daß kein geeigneter Bewerber von der einen Anſtalt vorhanden iſt, das fällige Stipendium auf ein Jahr einem Bewerber von der anderen Anſtalt verliehen werden. 2. Zur Bewerbung um dieſe Stipendien werden nur Abiturienten zugelaſſen, welche ſich nachweisbar an einer an⸗ erkannten deutſchen oder außer⸗ deutſchen Hochſchule oder Fachſchule wiſſenſchaftlich weiter bilden und ſich durch ihre Charakterbildung und Tüchtigkeit einer Unterſtützung würdig machen. Auch die Bedürftigkeit des Bewerbers iſt Vorausſetzung der Zuläſſigkeit einer Bewerbung, wenn⸗ leich unter Bedürftigkeit nicht ver⸗ fanten werden ſoll, daß ein Ar⸗ muths⸗Atteſt der Eltern oder Ange⸗ hörigen oder des Bewerbers ſelbſt erfordert wird. 3. Die Unterſtützung muß für jedes Wilmersdorfer Jahr neu beantragt werden und wird an ein und denſelben Bewerber