bewilligt. Die Zeit der neuen Be⸗ ſetzung wird in paſſender Weiſe ein halbes Jahr vorher bekannt gemacht. Die Bewerbungen ſind zum be⸗ ſtimmten Termin, ein Vierteljahr vor der Bergerurg, an ee Friederite Iſilmpine gel. Malhi⸗f von Charlottenburg Diejenigen, welche ſich bereits in der Nutznießung des Stipendiums befinden, ſind gehalten, Zeugniſſe über den günſtigen Erfolg ihrer Studien beizufügen und die Er⸗ klärung abzugeben, daß in ihren äußeren Verhältniſſen keine derar⸗ tigen Veränderungen eingetreten find, pendiums überflüſſig machen. in der Regel dreimal hinter einander Dr. Hellmuth, ſtädtiſcher Vertrauensarzt, Wilmersdorfer⸗Straße 121. Bethge'ſche Stiftung. Durch Erbvertrag der verwittweten Geheimen Hofräthin Bethge, Johanna und deren Tochter Charlotte Mathilde Bethge vom 17. April 1851 iſt der Stadtgemeinde Charlottenburg der Be⸗ 4. Die Verleihung der Stipendien er⸗ folgt auf Vorſchlag der Deputation 1891 der Stadtgemeinde den Betrag der höheren Lehranſtalten durch den Magiſtrat. Königl. Kreisſchulinſpektionen für die Gemeindeſchulen. A. Evangeliſche. B. Katholiſche. Kleineidam, Pfarrer, Lützow Nr. 1. Schul⸗Deputation. Die Rechte, werden durch den Miniſterial⸗Erlaß vom 26. Juni 1811 beſtimmt. Ver⸗ waltung der für Schulzwecke beſtimmten Stiftungen. Matting, Bürgermeiſter, Vorſitzender. Bratring, St.⸗B.⸗R. Stendel, St⸗R. Stadtverordnete: Schwarzloſe, Spieſecke, Wöllmer. Techniſche Mitglieder: Dr. Hubatſch. St.⸗V., Realgymnafial⸗ Direktor, Schiller⸗Straße 27/32. Dr. Rüdorff, St.⸗V., Profeſſor, March⸗ Straße 7e Pflichten und der Wirkungskreis der Schul⸗Deputation trag von 11 449,40 M. zugefallen, deſſen Zinſen beſtimmungsgemäß zur Unterſtützung von bedürftigen Lehrern und Lehrerinnen verwendet werden. welche den weiteren Bezug des Sti⸗ Dr. Wilhelm Cohn'ſches Legat. Der Stadtälteſte Dr. Wilhelm Cohn hat durch Teſtament vom 16. Februar von 2000 M. vermacht, deſſen Zinſen beſtimmungsgemäß als Stipendium für einen beſonders gut beanlagten Knaben, der die erſte Klaſſe einer hieſigen Volksſchule verlaſſen hat, ohne Unterſchied der Konfeſſion, verwendet den. Müller, Oberpfarrer, Kirchplatz Nr. 3 . Witte' ſche Stiftung. Durch Teſtament der Demoiſelle Chriſtiane Sophie Regine Witte vom 18. November 1797 wurde das der⸗ ſelben gehörige Grundſtück Orangen⸗ Straße Nr. 11 nebſt Acker und Wieſen für Zwecke einer „reformirten Schule“ 1897 ab an die Stadtgemeinde Char lottenburg zur eigenen Verwaltung