84 Höhere Mädchenſchulen: Schulvorſteherin: Klockow, Irl., Berlinerſtr. 39. Schulvorſteherin: Simon, Frl., Bismarckſtr. 13. Schulvorſteher: Dr. Begemann, Wilmersdorferſtr. 14. Schulvorſteher: Raſſow, Krumme⸗ ſtraße 39. Schulvorſteherin: Pudbres, W. 62, Kleiſtſtr. 10. Schulvorſteherin: Schmidt, Irl., Weſtend, Kaſtanien Allee 12. Schulvorſteherin: Keller, Irl. Kantſtr. 158. Schulvorſteherin: Boretins, Frl., W. 50, Nürnbergerſtr. 7. 9. Schulvorſteherin: Burczek, Frl., Spreeſtr. 22 (katholiſch). 10. Schulvorſteherin: Haſſenſtein, Frl., Kantſtr. 41. 11. Schulvorſteherin: Kirſtein, Paſ⸗ ſauerſtr. 3. Mädchenmittelſchule: 1. Schulvorſteherin: Manteufel, Frl., Goetheſtr. 43. Präparanden⸗Anſtalt: Rektor: Ommerborn, Goetheſtr. 22 (katholiſch). Militär⸗Vorbereitungs⸗ Anſtalten. Dr. Müller, Schillerſtr. 7. 2. Kuck, W. 50, Nürnbergerſtr. 2. Dr. Sonnek, Salzufer 5 (katholiſch). Kindergärten: Pabſt, Alwine, FIrl., W. 62, Kleiſt⸗ ſtraße 11. . Pabſt, Agathe, Frl., W. 50, Augs⸗ burgerſtr. 57/58. Reinecke, Frl., Uhlandſtr. 185/86. Deichmann, Frl., Bismarckſtr. 21. Kläger, Frl., Peſtalozziſtr. 44. „Rofenthal, Frl., Windſcheidſtr. 29. . Haſſenſtein, Frl., Kantſtr. 41. Schulen. — Stiftungen. J. Stiftungen. Prübendenfonds. Aus verſchiedenen Zuwendungen von geringen Beträgen zu Zwecken der Armenpflege, ſowie aus den Kapital⸗ beträgen von 5 Legaten und zwar dem Königin Eliſabeth⸗Legat, der Alsleben'ſchen Stiftung, dem Hausburg'ſchen Legat, dem Warſchauer'ſchen Legat, dem Fräulein Emilie Grüne ſchen Legat, iſt ein beſonderer Fonds gebildet, der unter dem Namen „Präbendenfonds verwaltet wird. Er beträgt z. 3. rund 21 369 % Aus den Zinſen, z. 3. rund 881 % werden einmalige Unterſtützungen an Hilfsbedürftige gezahlt. Sie ſind in erſter Reihe für ſolch bisher aus öffentlichen Mitteln nicht unterſtützte Perſonen beſtimmt, beiff denen es ſich um vorübergehende Not⸗ lagen handelt, eine laufende Unte ſtützung aus Armenmitteln aber niur erforderlich erſcheint. Über die Unterſtützungen beſchließ“ die Armen⸗Kommiſſionen. Münchhoff ſche Stiftung. Der Rentier Chriſtian Friedric — Münchhoff und deſſen Ehefrau Sophie geb. Kaul haben durch gegenſeitigeſpi Teſtament vom 18. September 1804 beſtimmt, daß nach ihrem Ableben den Magiſtrate von Charlottenburg aus dem Nachlaſſe ein Betrag von 8%0 Thalern zu überweiſen iſt, mit df Maßgabe, daß 1. 4000 Thaler zur Gründung eine Bürgerrettungs-Inſtituts für Chat, lottenburg angelegt werden und zwar in der Art, daß die Zinſe dieſes Kapitals der 4000 Thal⸗ mener Bürger, welche einen m⸗ raliſchen, ſtreng chriſtlich religiöſe Lebenswandel führen, verwend werden. — — „. 2— 12ç — — — — 323 — E. = — 2 125